
Alex Johnson
Gebundenes Buch
Schreibwelten
Wie Jane Austen, Stephen King, Haruki Murakami, Virgina Woolf u.v.a. ihre Bestseller schufen
Übersetzung: Lamerz-Beckschäfer, Birgit
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Alex Johnson unternimmt eine unterhaltsame Reise durch die Weltliteratur und erzählt von Gewohnheiten, Ritualen und Marotten unserer Lieblingsautor:innen. Wir erhalten Zugang zu ihren ganz privaten Lebensräumen, blicken ihnen beim Schreiben über die Schulter und erfahren, wie sie ihre besten Werke geschaffen haben. Mit Fotos und Illustrationen.Zuhause bei unseren Lieblingsschriftsteller:innenMit welcher Tinte schrieb Jane Austen? Warum beginnt Isabel Allende alle Romane am 8. Januar? Was kostete Ray Bradburys Schreibmaschine? Alex Johnson unternimmt in »Schreibwelten« eine unterhaltsame R...
Alex Johnson unternimmt eine unterhaltsame Reise durch die Weltliteratur und erzählt von Gewohnheiten, Ritualen und Marotten unserer Lieblingsautor:innen. Wir erhalten Zugang zu ihren ganz privaten Lebensräumen, blicken ihnen beim Schreiben über die Schulter und erfahren, wie sie ihre besten Werke geschaffen haben. Mit Fotos und Illustrationen.
Zuhause bei unseren Lieblingsschriftsteller:innen
Mit welcher Tinte schrieb Jane Austen? Warum beginnt Isabel Allende alle Romane am 8. Januar? Was kostete Ray Bradburys Schreibmaschine? Alex Johnson unternimmt in »Schreibwelten« eine unterhaltsame Reise durch die Weltliteratur und erzählt von den kleinen Geheimnissen und merkwürdigen Gewohnheiten unserer Lieblingsschriftsteller:innen - von Astrid Lindgrens Geheimschrift über Victor Hugos Ofen bis zu Mark Twains Gartenlaube.
Wir erhalten Zugang zu ihren ganz privaten Lebensräumen, blicken ihnen beim Schreiben über die Schulter und erfahren, wie sie ihre besten Werke geschaffen haben.
Ein beeindruckender Trip durch 500 Jahre WeltliteraturLiebevoll und farbenfroh illustrierter Band, der zum Weiterlesen verführtEin wahrer Schatz voller Anekdoten und MerkwürdigkeitenStephen King, Ernest Hemingway, Sylvia Plath u. v. a. hautnah
Die schönsten Marotten und Rituale unserer liebsten Autor:innen
Alex Johnson hat 50 herausragende Autor:innen ausgewählt. Wir treffen sie in Cafés und Garagen, auf Dachböden und einsamen Inseln. Agatha Christie hatte die besten Ideen in der Badewanne. Nabokov erfand »Lolita« im Auto. Einige legen Wert auf spitze Bleistifte und blaues Papier, andere kritzeln auf einfach alles. Ein liebevoll und farbenfroh illustrierter Band, der zum Weiterlesen verführt.
Zuhause bei unseren Lieblingsschriftsteller:innen
Mit welcher Tinte schrieb Jane Austen? Warum beginnt Isabel Allende alle Romane am 8. Januar? Was kostete Ray Bradburys Schreibmaschine? Alex Johnson unternimmt in »Schreibwelten« eine unterhaltsame Reise durch die Weltliteratur und erzählt von den kleinen Geheimnissen und merkwürdigen Gewohnheiten unserer Lieblingsschriftsteller:innen - von Astrid Lindgrens Geheimschrift über Victor Hugos Ofen bis zu Mark Twains Gartenlaube.
Wir erhalten Zugang zu ihren ganz privaten Lebensräumen, blicken ihnen beim Schreiben über die Schulter und erfahren, wie sie ihre besten Werke geschaffen haben.
Ein beeindruckender Trip durch 500 Jahre WeltliteraturLiebevoll und farbenfroh illustrierter Band, der zum Weiterlesen verführtEin wahrer Schatz voller Anekdoten und MerkwürdigkeitenStephen King, Ernest Hemingway, Sylvia Plath u. v. a. hautnah
Die schönsten Marotten und Rituale unserer liebsten Autor:innen
Alex Johnson hat 50 herausragende Autor:innen ausgewählt. Wir treffen sie in Cafés und Garagen, auf Dachböden und einsamen Inseln. Agatha Christie hatte die besten Ideen in der Badewanne. Nabokov erfand »Lolita« im Auto. Einige legen Wert auf spitze Bleistifte und blaues Papier, andere kritzeln auf einfach alles. Ein liebevoll und farbenfroh illustrierter Band, der zum Weiterlesen verführt.
Alex Johnson ist Journalist, Blogger und Autor. Auf Deutsch erschien von ihm zuletzt "Bücher-Möbel". Er lebt mit seiner Frau, drei Kindern und zahllosen Büchern aus aller Welt in St. Albans, London. James Oses arbeitet als Zeichner und Illustrator in London. Seine Werke schmücken zahlreiche Buchveröffentlichungen und waren u.a. im Guardian zu sehen.
Produktdetails
- Verlag: WBG Theiss
- Originaltitel: Rooms of Their Own
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 10. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 233mm x 177mm x 25mm
- Gewicht: 708g
- ISBN-13: 9783806245646
- ISBN-10: 3806245649
- Artikelnr.: 66112423
Herstellerkennzeichnung
Herder Verlag GmbH
Hermann-Herder-Str. 4
79104 Freiburg
kundenservice@herder.de
Von Friedrich Schiller ist ja bekannt, dass er sich durch faule Äpfel in der Schreibtischschublade inspirieren ließ, Honoré de Balzac war bekannt für seinen exzessiven Kaffeekonsum. Der britische Journalist und Autor Alex Johnson führt uns mit seinem neuen Buch in die …
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Von Friedrich Schiller ist ja bekannt, dass er sich durch faule Äpfel in der Schreibtischschublade inspirieren ließ, Honoré de Balzac war bekannt für seinen exzessiven Kaffeekonsum. Der britische Journalist und Autor Alex Johnson führt uns mit seinem neuen Buch in die Schreibwelten international bekannter Schriftsteller*innen, macht die Leser mit deren Geheimnissen und Gewohnheiten bekannt, die manchmal wie persönliche Macken wirken.
So deponierte die Schriftstellerin Margaret Mitchell die einzelnen Kapitel ihres Bestsellers „Vom Winde verweht“ in Briefumschlägen, die sie vor neugierigen Augen in der ganzen Wohnung versteckte – im Wäscheschrank oder sogar unter den Fußbodendielen. Mark Twain breitete seine literarischen Entwürfe häufig auf einem großen Billardtisch aus, Jack London schrieb meistens schon früh ab fünf Uhr, wenn möglich unter freiem Himmel. Sein selbstgesetztes Tagespensum waren 1000 Wörter.
Ganz anders Victor Hugo, der sich in sein Schreibzimmer im Dachgeschoss verkroch und dort am Stehpult arbeitete. Arthur Conan Doyle dagegen schrieb mit Vorliebe auf Reisen und Charles Dickens gestaltete sein Schreibzimmer stets selbst. Der Rückzugsort für Virginia Woolf war ein Gartenhäuschen, das eher einem Schuppen glich. Anton Tschechow, der ja auch ein gewissenhafter Arzt war, musste sein Schreiben häufig unterbrechen, um die Bauern aus dem Dorf oft unentgeltlich zu behandeln.
Für Rudyars Kipling war die Tinte das A und O, er bestand auf der schwärzesten Tinte, die zu haben war. Für eine Schreibmaschine konnte er sich nicht erwärmen. John Steinbecks Muss auf dem Schreibtisch waren dagegen Bleistifte, und zwar in rauen Mengen. Ernest Hemingway schrieb am liebsten im Schlafzimmer, das mit Jagdtrophäen ausgeschmückt war. Und natürlich immer einen Drink zwischendurch.
Die Auswahl präsentiert die Schreibgewohnheiten von über fünfzig (meist englischen und amerikanischen) Schriftsteller*innen, wunderbar ergänzt mit ganzseitigen Farbillustrationen von James Oses. Eine sehr informative und teilweise humorvolle Lektüre – nicht nur für Leseratten.
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Alltag von Autoren anschaulich festgehalten
Durch das mintfarbene Cover sticht das Buch auf jeden Fall aus den anderen hervor. Die Seiten wirken hochwertig und sind sehr glatt. Es werden eine Menge Autoren vorgestellt, mal bekannte wie J.K. Rowling, mal unbekannte wie Maya Angelou. Ich finde es …
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Alltag von Autoren anschaulich festgehalten
Durch das mintfarbene Cover sticht das Buch auf jeden Fall aus den anderen hervor. Die Seiten wirken hochwertig und sind sehr glatt. Es werden eine Menge Autoren vorgestellt, mal bekannte wie J.K. Rowling, mal unbekannte wie Maya Angelou. Ich finde es auch großartig, wie zwischen den Jahrhunderten gemischt wird. Erst da wird einem bewusst, wie sich das Schreiben im Laufe der Zeit weiterentwickelt hat. Ich finde schön, dass es zu jedem Autor auch ein Foto gibt. Do kann man sich die entsprechende Person noch besser in seiner Arbeitsumgebung vorstellen. Das Highlight sind auf jeden Fall die vielen liebevoll gestalteten Zeichnungen. Auf den ersten Blick wirken sie überladen, auf den zweiten Blick entdeckt man so viele Details aus den Texten wieder. Ich kann mich sogar mit einigen Schriftstellern identifizieren, z.B. die Liebe zu Notizbüchern. Ein kleines Manko gibt es allerdings. Die Schrift ist doch recht klein gehalten, was es speziell für ältere Leser nicht so einfach macht!
Schreibwelten ist ein wissenswertes Sachbuch über Schreibprozesse verschiedener Generationen von Schriftstellern. Ich finde, es sollte bei jedem Autor und Buchliebhaber im Regal stehen. Obwohl das Werk schon einige schillernde Persönlichkeiten zu bieten hat, könnte ich mir durchaus eine Fortsetzung vorstellen.
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Ein wundervolles Buch zum Stöbern für Kunst- und Literaturfans, farbenfroh illustriert und mit vielen amüsanten Trivia!
Das ist ein Buch, das ich mir aufgrund seiner stimmungsvollen Farben und Zeichnungen von James Oses und der kurzen Kapitel zu den Arbeitsumgebungen verschiedener …
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Ein wundervolles Buch zum Stöbern für Kunst- und Literaturfans, farbenfroh illustriert und mit vielen amüsanten Trivia!
Das ist ein Buch, das ich mir aufgrund seiner stimmungsvollen Farben und Zeichnungen von James Oses und der kurzen Kapitel zu den Arbeitsumgebungen verschiedener Schriftsteller:innen, die voller amüsanter Details sind und zum Zwischendurch-immer-wieder-ein-bisschen-darin-stöbern einladen, griffbereit ins Regal gestellt habe, um immer wieder passend zur jeweiligen Lektüre das eine oder andere Kapitel nachlesen zu können.
Ausgewählt wurden Schriftsteller:innen verschiedener Epochen, hauptsächlich aus englischsprachigen Ländern, aber auch aus Frankreich, Russland, Japan und Schweden. Eine solche Auswahl kann natürlich nur subjektiv und abhängig von den Erfahrungswelten des Verfassers sein, dennoch: Noch schöner wäre eine größere Vielfalt der Länder und Kulturen gewesen. Dafür scheinen Alex Johnson und ich ähnliche Leseerfahrungen zu haben und ich war sehr glücklich, darin erstaunlich viele meiner Lieblingsschriftsteller:innen wie Jane Austen, Agatha Christie und Astrid Lindgren (und auch einige von mir weniger geliebte, aber trotzdem für mich sehr interessante Persönlichkeiten wie Balzac oder Stephen King) wiederzufinden und einen ungewohnten Einblick in ihr Leben zu erhaschen. Kleine Exkurse zu verschiedenen Schwerpunktthemen, beispielsweise zu tierischen Hausgenossen und Kaffeehäusern, lockern die Kapitelordnung auf und zugleich schlagen sie Brücken zwischen verschiedenen Schreibwelten.
Der Ansatz dieses Buches hat etwas wohlig Voyeuristisches. Es sind zwar hauptsächlich Trivia, die man erfährt, aber ich fühlte mich gut unterhalten; es brachte mich den Autoren und Autorinnen näher, schenkte mir einen neuen Blick auf die Personen hinter vertrauten Werken und machte mich neugierig auf mir bisher unbekannte Werke. Der Schreibstil ist schnörkellos, zwischen den Zeilen ist manchmal ein kleines Augenzwinkern, immer aber auch Respekt für die schreibende Zunft zu spüren. Ich hatte das Gefühl, dass das Buch das Ergebnis einer mit viel Liebe und Sorgfalt durchgeführten gründlichen Recherchearbeit ist. Wer am Ende gerne höchstpersönlich in die vorgestellten Arbeitsumgebungen eintauchen möchte, findet auf den Seiten 186 und 187 hilfreiche "Besucherinformationen", wo es, beispielsweise im Rahmen eines Museums, heute noch möglich ist.
Ein rundum gelungenes Buch, das ich, obwohl es um Arbeitswelten geht, herrlich entspannend und unterhaltsam fand.
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Wo immer sie entstehen, Schreiborte bekannter Schriftsteller
Schriftsteller schenken den Lesern mit ihren Werken herrlich unterhaltsame erlebnisreiche guselige oder auch wissensreiche Stunden, im besten Fall für kurze Zeit abgekoppelt vom nicht immer ganz einfachen Alltag. Ein gutes Buch, …
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Wo immer sie entstehen, Schreiborte bekannter Schriftsteller
Schriftsteller schenken den Lesern mit ihren Werken herrlich unterhaltsame erlebnisreiche guselige oder auch wissensreiche Stunden, im besten Fall für kurze Zeit abgekoppelt vom nicht immer ganz einfachen Alltag. Ein gutes Buch, ein Schriftsteller, der zu einem passt, oft fragt man sich, wer ist der Mensch dahinter, der die jeweilige Geschichte mit seiner ureigenen Kreativität zu Papier bringt.
Hier, mit diesem liebevoll gestaltetem Buch über die kleinen Universen, den Rückzugsorten, an denen die Werke der Autoren entstehen, wird uns geholfen, auf eine vielleicht etwas anderen Art, wie gedacht, aber letztendlich ist dieser Ansatz weitaus persönlicher, wenn es um diese besondere 'Berufsgruppe' geht.
Die Schreibwelten von 50 sehr bekannten Autor*innen, vorwiegend aus dem englischsprachigen Sprachraum werden uns hier vorgestellt. Und es ist alles dabei. Da sind die Orte der Abgeschiedenheit, Garagen, Zimmer, ganze Häuser, aber manchmal ist es auch einfach Tisch und Stuhl, der umspült wird von der Vibration des drumherumflirrenden Lebens wie z.B. in Cafes oder während des Reisens, der den Schreibfluss antreibt. Dazu wird von den damit verbundenen Ritualen erzählt, den Macken, die jeder irgendwie hat und was sonst noch besonders erwähnenswert ist, zu der entsprechenden Person. Und zur perfekten Abrundung der kleinen Autorenséparées gibt es sehr schön gestaltete Farbillustrationen, die dem Auge eine warme sehr heimelige Vorstellung dieser Welten mitgibt, zusätzlich zu dem, was die eigenen Gedankenwelt sowieso schon produziert.
Ein herrliches Bücherwerk, für unterhaltsame Schmökerstunden. Und natürlich 'herzlich willkommen, da wo es hingehört, an den Ort der Bücher, ins Bücherregal'.
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Eine wunderschöne, besondere Form der Büchergeschichte bzw. der Geschichte der Autoren über 500 Jahre Weltliteratur, die Alex Johnson in seinem Werk „Schreibwelten“ verfasst. Ein Sachbuch, das alle Vorstellungen von einem Sachbuch sprengt, eher ein Teppich aus 1001-Nacht, …
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Eine wunderschöne, besondere Form der Büchergeschichte bzw. der Geschichte der Autoren über 500 Jahre Weltliteratur, die Alex Johnson in seinem Werk „Schreibwelten“ verfasst. Ein Sachbuch, das alle Vorstellungen von einem Sachbuch sprengt, eher ein Teppich aus 1001-Nacht, gewebt aus bunten Farben, Illustrationen, unterschiedlichen Ornamenten und Bildern. Geschichten werden erzählt, es wird bestens unterhalten, man möchte tiefer eintauchen in diese vergnüglichen, skurrilen und erstaunlichen Anekdoten über Autorinnen und Autoren vor allem aus dem englischsprachigen Raum. Und am liebsten möchte man gleich „Mrs. Dalloway“, „The Picture of Dorian Grey“, „Lolita“ oder „Ullyses“ aus dem Regal ziehen und mit dem Schmökern und Wieder-Entdecken beginnen.
Die Liebe und Leidenschaft zur Literatur, zum Entstehungsprozess von Romanen, die Besonderheiten beim Schreiben stehen im Zentrum und man möchte verweilen, überspringen, eintauchen, entschlüpfen, sehen, staunen. Das Sammelsurium regt zum Blättern und Vertiefen ein, kein Buch, das von vorne bis hinten in einem durchgelesen werden sollte, sondern ein Buch wie ein Spaziergang, wie eine Reise, bei dem Abkürzungen und Pausen gewählt und gewährt werden können.
Das Buch regt die Sinne und den Intellekt auf wunderbare Weise an, da es die Liebe zum Schreiben und zum Buch zum Thema macht, bekannte Größen vor allem der angelsächsischen und amerikanischen Literaturgeschichte stehen neben einigen Franzosen, einem Russen und einem berühmten zeitgenössischen Japaner. Leider sind keine deutschsprachigen AutorInnen dabei – aber vielleicht wäre das ein großartiges neues Projekt?
Augen und Herzen werden geöffnet und der Horizont erweitert - eine klare Stöber- und Leseempfehlung für alle Bücherfreunde!
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Ich habe Schreibwelten nun gelesen und mittlerweile geht das schöne Werk des Leseinteresses halber in meiner Familie herum, denn wir lesen alle gerne und natürlich ist es dann auch interesseant für uns, wie bekannte Schriftsteller so zu ihren Werken gekommen sind, war ihre Marotten …
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Ich habe Schreibwelten nun gelesen und mittlerweile geht das schöne Werk des Leseinteresses halber in meiner Familie herum, denn wir lesen alle gerne und natürlich ist es dann auch interesseant für uns, wie bekannte Schriftsteller so zu ihren Werken gekommen sind, war ihre Marotten und Lebensumstände waren. Das bleibt nicht aus, wenn man neugierig Seite um Seite liest und immer was neues entdecken will.Somit hat Alex Johnson mit seinem Thema ein gutes getroffen und ich kann mir vorstellen, dass es sich auch lohnen würde wenn jemand dies mit deutschen Schriftstellern macht. Ich vergebe gerne gute 4 Sterne für Schreibwelten. :)
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Der Blick durch das Schlüsselloch ist für viele Menschen verlockend. Einfach mal kurz schauen, wie die anderen Menschen leben und wohnen. Alex Johnson und James Oses ermöglichen uns einen kleinen Einblick in die Schreibstuben, Gartenhäuser, Schlafzimmer und Wohnzimmer, in denen …
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Der Blick durch das Schlüsselloch ist für viele Menschen verlockend. Einfach mal kurz schauen, wie die anderen Menschen leben und wohnen. Alex Johnson und James Oses ermöglichen uns einen kleinen Einblick in die Schreibstuben, Gartenhäuser, Schlafzimmer und Wohnzimmer, in denen bekannte Schriftsteller:innen ihre Geschichten entwickelten und niederschrieben.
Der Autor Alex Johnson hat die vielen kleinen Anekdoten zusammengetragen und daraus ein interessantes, unterhaltsames Buch geschaffen. In Kombination mit den fantastischen Illustrationen von James Oses werden die vielen Orte lebendiger und greifbarer. Der Autor schreibt über die Lieblingsplätze, die Rituale und Macken der bekannten Schriftsteller:innen. Es gibt viele Parallelen zwischen ihnen, obwohl zwischen ihren Schaffenszeiten manchmal Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte liegen, aber auch sehr besondere Eigenheiten.
Alex Johnson schaut bei Schriftsteller:innen aus ganz vergangenen Zeiten vorbei und zieht die Informationen aus Tagebüchern, Briefen und Erzählungen. Die Schriftsteller:innen aus diesem Jahrhundert erzähl(t)en selbst, was sie bevorzugen, welche Dinge unbedingt um sie herum sein müssen oder was sie vom Schreiben abhält.
Es war interessant zu lesen, wie die Bücher, die man bereits gelesen hat oder die man noch lesen möchten, entstanden sind. Es ist ein schönes, sehr ansprechendes Buch, dass mich vor-allem durch die vielen wunderschönen Illustrationen begeistert hat. Auf den Illustrationen gibt es so viel zu entdecken. Durch die Geschichten zu den jeweiligen Illustrationen werden manche Pinselstriche und Farbtupfer auf einmal zu einem Gegenstand oder zu einer Person.
Ein schönes Buch, welches einlädt, sich eine Tasse Tee zu machen und auf dem Sofa in die Schreibwelten abzutauchen.
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Als Literaturliebhaber möchte man doch gern mal in die Räume hineinschnuppern, in denen berühmte Werke wie „Große Erwartungen“ von Charles Dickens oder „Der Report der Magd“ von Margaret Atwood entstanden sind. Gelegenheit dazu bietet dieses Buch, in dem …
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Als Literaturliebhaber möchte man doch gern mal in die Räume hineinschnuppern, in denen berühmte Werke wie „Große Erwartungen“ von Charles Dickens oder „Der Report der Magd“ von Margaret Atwood entstanden sind. Gelegenheit dazu bietet dieses Buch, in dem die Arbeitsplätze von 50 Schriftstellern und Schriftstellerinnen vorgestellt werden. Für mich liegt der Reiz besonders darin, dass die Räume nicht fotografiert, sondern von James Oses farbig und ganzseitig mit vielen Details illustriert werden.
Manche Locations hatten sogar einen direkten Einfluss auf den Inhalt der Romane wie der Garten von Anton Tschechow in „Der Kirschgarten“ und „Die Möwe“. Die Schreiborte von Arthur Conan Doyle und den Bronté Schwestern zeigen, dass Mobile Office und Coworking Space gar keine modernen Phänomene sind. Das Zuhause sagt ja viel über den Menschen, der darin wohnt, aus. Zusätzlich erfährt man Interessantes über die bevorzugten Schreibhaltungen, -werkzeuge, -mobiliar und -routinen der Autoren. So fangen manche immer am 8. Januar ein neues Buch an während andere je nach Genre unterschiedliche Tintenfarben benutzen.
Wenn ich mir einen Schreibort aussuchen könnte, wäre es der Ferienbungalow Goldeneye von Ian Fleming mit Blick auf die jamaikanische Oracabessa Bay. Die Reise durch die vielfältigen Schreibwelten rund um die Welt ist ein informatives und visuelles Vergnügen – schade nur, dass der deutschsprachige Raum nicht dabei ist. Nützlich ist die Liste am Ende, welche Orte besichtigt werden können. Im Emily Dickinson Museum in Amherst, Massachusetts kann man sich sogar für zwei Stunden an Dickinsons winzigen Schreibtisch im Schlafzimmer setzen und selbst schreiben.
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Wie und wo all die schönen Romane entstanden sind
"Schreibwelten" von Alex Johnson ist eine Übersetzung der englischen Originalausgabe. Wir erfahren, wie und wo Jane Austen, Stephen King, Charles Dickens und Konsorten ihre genialen Werke erschaffen haben. Es fällt auf, dass …
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Wie und wo all die schönen Romane entstanden sind
"Schreibwelten" von Alex Johnson ist eine Übersetzung der englischen Originalausgabe. Wir erfahren, wie und wo Jane Austen, Stephen King, Charles Dickens und Konsorten ihre genialen Werke erschaffen haben. Es fällt auf, dass es sich hauptsächlich um englischsprachige Autoren handelt. Schiller, Goethe, Heine oder auch Puschkin und Tolstoi fehlen leider. Es ist eben eine subjektive Auswahl von Alex Johnson. Jeder der 50 Autoren und Autorinnen hat bestimmte Gewohnheiten und Rituale, die ihren kreativen Prozess ermöglichen und befördern. Es fällt auf, dass es sehr unterschiedliche Bedingungen sind, die die Autoren brauchen. Einer muss es karg und einfach haben, andere brauchen jede Menge Klimbim um sich herum. Manche schreiben nur zu bestimmten Uhrzeiten, andere immer anfallsartig. Einige brauchen literweise Kaffee, bei anderen darf die Zigarette niemals ausgehen. Jedes Porträt ist mit einem leider ziemlich kleinen Foto versehen. Auch Geburts- und Sterbejahr werden genannt.
Besonders hervorzuheben sind die vielen farbigen Illustrationen von James Oses. Seine Tuschezeichnungen empfinden die Schreibzimmer und die Schreibutensilien sehr phantasievoll nach.
Alles in allem ist es ein sehr unterhaltsames Buch, das allen Literaturfreunden sehr zu empfehlen ist.
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Das schöne Buch zeigt auf seinem edlen hellgrünen Cover den zeitweiligen Schreibplatz von Sylvia Plath. Dieser Bildausschnitt vermittelt einen kleinen Eindruck von den lebhaften und farbenfrohen Illustrationen, die uns im Inneren erwarten. Wir besuchen 50 Schriftstellerinnen und …
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Das schöne Buch zeigt auf seinem edlen hellgrünen Cover den zeitweiligen Schreibplatz von Sylvia Plath. Dieser Bildausschnitt vermittelt einen kleinen Eindruck von den lebhaften und farbenfrohen Illustrationen, die uns im Inneren erwarten. Wir besuchen 50 Schriftstellerinnen und Schriftsteller an ihren Arbeitsplätzen. Es handelt sich überwiegend um englischsprachige Autoren, was sicher auf die Herkunft des Verfassers zurück zu führen ist. Die Zeitspanne reicht vom 16. Jahrhundert (Michel de Montaigne) bis ins 21. Jahrhundert (Judith tKerr und andere). Wir erfahren skurrile Details aus dem Schaffen der Literaten, zwischendurch sind Zitate der Porträtierten und Essays (z. B. Über Tinte, Schreibmaschinen und tierische Hausgenossen) eingestreut.
Das Buch Ist eine Fundgrube für Literaturbegeisterte, auch ich konnte noch unerkannte Autoren entdecken. Leider ist die Schriftgröße sehr klein geraten und die Schriftfarbe recht blass, das hat mein Lesevergnügen etwas getrübt.
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