Tríona Walsh
Broschiertes Buch
Schneesturm
Thriller Kein Entkommen von der eisigen Insel
Übersetzung: Schmitz, Birgit
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Der atmosphärische Bestseller mit dramatischen Wendungen bis zum Schluss.Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder. Zehn Jahre sind seit der Tragödie vergangen, die sie auseinandergerissen hat. Nun wollen sie den Jahrestag begehen. Die Feier hat kaum begonnen, als die Insel durch einen Schneesturm abgeschnitten wird; keine Fähre, kein Helikopter. Da kommt die Schreckensnachricht: Ein Mensch wurde von den berüchtigten Steilklippen gestürzt. Alle sitzen in der Falle. Die Freundschaft weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid. De...
Der atmosphärische Bestseller mit dramatischen Wendungen bis zum Schluss.
Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder. Zehn Jahre sind seit der Tragödie vergangen, die sie auseinandergerissen hat. Nun wollen sie den Jahrestag begehen. Die Feier hat kaum begonnen, als die Insel durch einen Schneesturm abgeschnitten wird; keine Fähre, kein Helikopter. Da kommt die Schreckensnachricht: Ein Mensch wurde von den berüchtigten Steilklippen gestürzt. Alle sitzen in der Falle. Die Freundschaft weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid. Denn der Mörder oder die Mörderin ist noch auf der Insel - und längst nicht am Ende angekommen.
Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder. Zehn Jahre sind seit der Tragödie vergangen, die sie auseinandergerissen hat. Nun wollen sie den Jahrestag begehen. Die Feier hat kaum begonnen, als die Insel durch einen Schneesturm abgeschnitten wird; keine Fähre, kein Helikopter. Da kommt die Schreckensnachricht: Ein Mensch wurde von den berüchtigten Steilklippen gestürzt. Alle sitzen in der Falle. Die Freundschaft weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid. Denn der Mörder oder die Mörderin ist noch auf der Insel - und längst nicht am Ende angekommen.
Tríona Walsh liebt es, Krimis und Thriller zu lesen und zu schreiben, ist im wirklichen Leben aber ziemlich gesetzestreu. Die zweimalige Gewinnerin des Wettbewerbs 'Irish Writers Centre Novel Fair' lebt mit vier Kindern, drei Katzen und einem Ehemann in Dublin. Ihr erster Thriller 'Schneesturm' eroberte direkt die Bestsellerlisten in Großbritannien, Irland und Deutschland. Auch ihr zweiter Thriller 'Nachtwald' erscheint in vielen Ländern weltweit. Birgit Schmitz hat Theater- und Literaturwissenschaften studiert und arbeitete einige Jahre als Dramaturgin. Heute lebt sie als Literaturübersetzerin, Texterin und Lektorin in Frankfurt am Main.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: Snowstorm
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 378
- Erscheinungstermin: 27. November 2024
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 124mm x 30mm
- Gewicht: 331g
- ISBN-13: 9783596709007
- ISBN-10: 3596709008
- Artikelnr.: 70379027
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
[...] ein spannender und atmosphärisch dichter Krimi. Martin Meyer Westdeutsche Allgemeine Witten 20240127
Cara ist die einzige Polizistin auf der kleinen schottischen Insel Inishmore. Vor zehn Jahren ist ihr Mann bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen. Anlässlich des 10. Jahrestages wollen die Freunde nun zusammen auf der Insel zum Gedenken feiern. Die Party gestaltet sich jedoch anders als …
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Cara ist die einzige Polizistin auf der kleinen schottischen Insel Inishmore. Vor zehn Jahren ist ihr Mann bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen. Anlässlich des 10. Jahrestages wollen die Freunde nun zusammen auf der Insel zum Gedenken feiern. Die Party gestaltet sich jedoch anders als gedacht, ein Schneesturm tobt, kein Helikopter kann landen, die Fähre nicht fahren.
Weiterhin erhält Cara die Nachricht, dass jemand von den Steilklippen gestoßen worden ist. Die Polizistin eilt zum Tatort und entdeckt zu ihrem Entsetzen, dass die Tote aus ihrem engsten Freundeskreis stammt. Da die Insel wetterbedingt vom Festland abgeschnitten ist, muss der Täter oder die Täterin noch auf der Insel sein. Wem kann Cara überhaupt noch trauen?
Trìona Walsh hat mit der eisigen Kälte, dem tosenden Meer und dem verschlossenen Bewohnern durchaus eine düstere-schaurige Atmosphäre geschaffen.
Doch leider agiert Cara als Inselpolizistin nicht glaubhaft, weiterhin sind einige Aspekte unglaubwürdig dargestellt, angefangen beim Fund und der Bergung der Toten im Meer an den steilen Klippen mitten im Schneesturm und trotzdem scheint Cara kaum nass geworden zu sein.
Sie geht planlos vor und erzählt ihren Freunden munter alles weiter, statt ihr anvertraute Sachverhalte und Beobachtungen zunächst vertraulich zu behandeln. Ich habe daher bereits schnell das Interesse an der wenig fesselnden Handlung verloren. Zudem hatte ich früh eine Ahnung wer als Mörder in Betracht kommt, da der Kreis der Verdächtigen sehr klein war. Meine Vermutung hat sich zudem bestätigt, eine überraschende Wendung, ein origineller Twist, blieb leider aus.
Eine raue Inselschönheit, Freunde, die sich lange nicht gesehen haben, alte Rivalitäten brechen aus, Eifersucht, Rache und dazu ein No Escape-Szenario - das ist alles ist so gar nichts neues, den Thrill in diesem Thriller habe ich vergeblich gesucht.
Fazit:
Für mich gehört dieses Buch allenfalls in die Kategorie "Spannungsroman", es ist jedoch wahrlich kein Highlight am Krimi- bzw./Thriller-Himmel!
Die Autorin schafft es nicht, Spannung aufzubauen und kontinuierlich zu halten. Die Hauptprotagonistin wurde farblos und austauschbar gestaltet. Schade!
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Spannende Unterhaltung
Cara freut sich auf das Treffen mit ihren alten Freunden aus den Jugendjahren. Manche von ihnen haben die Insel Inishmore vor Jahren verlassen und kehren jetzt zurück, um den Todestag von Cillian, Caras Mann, zu gedenken.
Kurz vor dem Treffen erhält Cara, die …
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Spannende Unterhaltung
Cara freut sich auf das Treffen mit ihren alten Freunden aus den Jugendjahren. Manche von ihnen haben die Insel Inishmore vor Jahren verlassen und kehren jetzt zurück, um den Todestag von Cillian, Caras Mann, zu gedenken.
Kurz vor dem Treffen erhält Cara, die einzige Inselpolizistin, die Nachricht über den Fund einer Leiche. Da zu der Zeit ein heftiger Schneesturm die kleine Felseninsel vom Rest der Welt abgeschnitten hat, muss Cara allein den Fall versuchen zu lösen. Eins ist auf jeden Fall von Anfang an klar: der Mörder befindet sich immer noch auf der Insel. Wem kann Cara vertrauen?
Sehr unterhaltsam ist der Thriller vom Triona Walsh. Spektakulär wirkt der im Prolog beschriebene Tathergang. Außergewöhnlich fand ich auch die bedrohliche Atmosphäre in dem kleinen Cottage, in dem sich Caras Freunde treffen, um gemeinsam um ihren vor zehn Jahren verunglückten Freund zu trauern.
Im Verlauf der Handlung wird es klar, dass manche von den damaligen Freunden einiges verschweigen, Ängste und Emotionen bestimmen jetzt ihr Verhalten. Und langsam stellt sich die Frage, ob man einander noch trauen kann, ob sie wirklich immer noch Freunde sind.
Dank der einfachen, lebendigen Sprache ist der Thriller leicht zu lesen. Die Spannung bleibt konstant, der Mordfall wird zum Schluss sauber gelöst.
Ich habe den Thriller gerne gelesen und empfehle ihn als gute Unterhaltung für zwischendurch.
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„Schneesturm“ war das erste Buch der irischen Autorin Triona Walsh, das ich gelesen habe. Da ich aber mit ihrem Stil nicht ganz warm werden konnte, wird es vermutlich auch das letzte bleiben. Dabei ist die Idee hinter dem Krimi wirklich gut, richtig schlecht erzählt ist die …
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„Schneesturm“ war das erste Buch der irischen Autorin Triona Walsh, das ich gelesen habe. Da ich aber mit ihrem Stil nicht ganz warm werden konnte, wird es vermutlich auch das letzte bleiben. Dabei ist die Idee hinter dem Krimi wirklich gut, richtig schlecht erzählt ist die Geschichte auch nicht, aber so ganz konnte die Autorin mich einfach nicht für sich gewinnen. Der Krimi wirkt durch die viele Bewegung der Charaktere (und das meine ich wörtlich: jeder scheint irgendwie ständig irgendwohin unterwegs zu sein) ein bisschen verfahren. Dazu gibt es den Schneesturm und Tote. Leidlich unterhaltsam ja, aber nicht wirklich gut.
Inishmore ist eine Insel mit rund 900 Einwohnern an der irischen Küste. Cara hat es dort wirklich nicht leicht. Als Polizistin hat sie kaum Autorität und ist eine Außenseiterin, die Einheimischen ignorieren sie gerne, da sie kein Gälisch spricht und dazu noch rote Haare hat, was laut des Aberglaubens der Ewiggestrigen Unglück bringen soll. Dass sie mit einem „von ihnen“ verheiratet war, zählt nicht, schließlich ist ihr Mann Cieran schon seit zehn Jahren tot. Anlässlich seines Todestages trifft sich der damalige Freundeskreis zu Silvester auf der Insel. Die frühere Vertrautheit und Freundschaft stellen sich aber nicht mehr ein. Es wird gestichelt und gestritten und als an den Steilklippen eine Leiche gefunden wird, kippt die Stimmung plötzlich völlig. Durch den Schneesturm kann niemand die Insel verlassen, der Mörder muss also noch vor Ort sein. Obwohl Cara als einfache Garda weder die Erfahrung noch die Kompetenz hat, beginnt sie zu ermitteln. Es bleibt ihr ja wenig anderes übrig, da wegen des Sturms auch keine Ermittler auf die Insel kommen können. Nach und nach kommen bei allen Beteiligten Geheimnisse und Lügen ans Tageslicht. Wem kann Cara überhaupt noch trauen, da zu ihrer eigenen Überraschung jeder, mit dem sie es zu tun hat, etwas zu verstecken zu haben scheint?
Die Idee, die hinter „Schneesturm“ steckt, ist wirklich gut. Aber manchmal hatte ich das Gefühl, die Autorin wollte schlicht zu viel. Freundschaften, Feindschaften, Drogen, ein Schneesturm, Leichen, dann ein eher undurchsichtiges Doppelgänger-Spiel noch einiges mehr versucht sie verzweifelt in ihrem Krimi stimmig zu verarbeiten und leider gelingt es ihr in der Hauptsache nicht wirklich gut. Außer dem tollen Insel-Setting, das die Autorin in seiner Beklemmung und Düsternis wirklich gut einfängt, konnte mich nichts packen. Vor allem mit den Charakteren konnte sie bei mir nicht punkten. Am authentischsten fand ich Patrick Kelly, den seltsamen Stalker, der ist mir ans Herz gewachsen. Wirklich gut beschrieben fand ich eigentlich außer ihm keinen, dazu kamen langatmige, gewollt ausschweifende pseudo-poetische Passagen, die für mich die ganze Geschichte zäh und über weite Strecken quälend langweilig gemacht haben. Außerdem lässt die Autorin so gut wie kein Klischee aus: Cara hat rote Haare. Rothaarige Frauen bringen Unglück. Und Bewohner abgelegener Inseln sind immer alle hinterwäldlerisch und abergläubisch.
Die Übersetzung fand ich gelungen und die vielen Sätze auf Gälisch waren sicher passend. Da ich aber nur sehr wenig Gälisch spreche, wusste ich außer bei den Namen bei den meisten Wörtern nicht, wie man sie ausspricht, was mir den Lesefluss wirklich störte. Der Schluss der Geschichte ist gleichermaßen stimmig und für mich völlig überzogen. Denn natürlich löst Cara den Fall. Aber dass sie ihre Ermittlungsergebnisse in einem seitenlangen Monolog präsentieren muss, gab dem Buch für mich den Rest. Spätestens da habe ich so quergelesen, dass ich beinahe versäumt hätte, wer jetzt tatsächlich hinter allem steckt. Bei Krimis bin ich wirklich kein anspruchsvoller Leser, aber das Buch blieb sogar hinter meinen Erwartungen weit zurück. So viel nicht ausgeschöpftes Potential! Daher kann ich es nicht wirklich weiterempfehlen und vergebe zwei Sterne.
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Freunde - Schneesturm - Mord - Intrigen
Mir hat der Thriller „Schneesturm“ von Triona Walsch super gut gefallen und ich fand es wirklich spannend bis zur letzten Seite. Das Cover dazu ist passend gestaltet worden. Die gewählte Stimmung und der Ort im Buch ist auch einfach nur …
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Freunde - Schneesturm - Mord - Intrigen
Mir hat der Thriller „Schneesturm“ von Triona Walsch super gut gefallen und ich fand es wirklich spannend bis zur letzten Seite. Das Cover dazu ist passend gestaltet worden. Die gewählte Stimmung und der Ort im Buch ist auch einfach nur klasse.
Dramatisch, fesselnd, düster und flüssig geschrieben.
Kennt man seine Freunde wirklich so gut und kann man ihnen vertrauen? Nach 10 Jahren hat sich so mancher verändert. Die Freunde wollen sich auf der Insel Inishmore in Irland treffen, zum Gedenken an Caras verstorbenen Ehemann. Alle Protagonisten sind interessant beschrieben, aber Cara war eindeutig die sympathischste von allen. Es gibt einen Schneesturm und einen Mord. Cara, die von Beruf Polizistin ist, versucht diesen Mord aufzuklären. Wem kann sie was anvertrauen und gelingt es ihr den Fall aufzulösen? Man wird selbst beim lesen oft in die Irre geführt wer es den nun sein könnte.
Sollte man unbedingt gelesen haben!
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Toller Thriller
"Schneesturm" hat mich von Anfang an gefesselt und dies blieb auch das ganze Buch über so. Die Geschichte über die Freunde, die sich nach langen wiedersehen, um den 10. Todestag ihres Freundes/ Bruders/ Mannes zu "feiern", nimmt sehr schnell eine …
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Toller Thriller
"Schneesturm" hat mich von Anfang an gefesselt und dies blieb auch das ganze Buch über so. Die Geschichte über die Freunde, die sich nach langen wiedersehen, um den 10. Todestag ihres Freundes/ Bruders/ Mannes zu "feiern", nimmt sehr schnell eine tragische / spannende Wende bei der immer mehr Geheimnisse aufgedeckt werden. Es ist alles in sich schlüssig und der Schreibstil ist wirklich gut zu lesen. Das einizige was mich an dem Buch stört, ist eine Stelle ziemlich am Ende des Buches, die ich einfach überzogen und dadurch auch unnötig finde. Diese Passage hätte man anders lösen können und hat mich irgendwie gestört, da es in dem Moment nicht zu der "Ruhe der irischen Insel" gepasst hat. Dennoch gebe ich dafür keinen Stern Abzug, denn ich konnte das schnell überlesen und "vergessen". Es stört auch überhaupt nicht, dass immer wieder irische Sätze fallen, die meisten werden direkt übersetzt, da auch die Protagonistin kein Irisch spricht. Ich fand das sogar sehr charmant. Alles in allem eine klare Leseempfehlung!
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"Schneesturm" von Tríona Walsh hat mich auf ganzer Linie überzeugt! Die Autorin schafft es, von Beginn an, Spannung zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, darum war es echt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Ich war trotz aller Neugier auf das Ende etwas traurig, als ich …
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"Schneesturm" von Tríona Walsh hat mich auf ganzer Linie überzeugt! Die Autorin schafft es, von Beginn an, Spannung zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, darum war es echt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Ich war trotz aller Neugier auf das Ende etwas traurig, als ich fertig war.
Was Tríona Walsh auch außerordentlich gut geschafft hat, ist die Szenerie in Ihrer Rauheit und Kälte, sowie die Atmosphäre auf dieser von der Außenwelt abgeschnittenen Insel zu transportieren. Dadurch konnte ich mich richtig gut in die Geschichte einfinden und hatte fast das Gefühl, die Insel zu kennen.
Die Protagonistin Cara, einzige Polizistin auf Inishmore Island, ist eine sympathische Frau, die nach und nach Geheimnisse aufdeckt, mit denen Sie nie gerechnet hätte und die dazu führen, dass sie nicht mehr weiß, wem sie noch trauen kann. Und das, wo sie wetterbedingt die Einzige ist, die im Mordfall ermitteln kann. Dazu kommt die Sorge um ihre Großmutter und ihre Kinder, da das Motiv der Tat völlig unklar ist. Da kommt einiges zusammen, was "Schneesturm" interessant macht.
Der Schriftstiel der Autorin ist angenehm zu lesen und man kommt gut voran .
Das Cover gefällt mir in Graustufen auf dem E-Reader besser als bei der Printausgabe. Es geht schließlich um Kälte und Sturm, da passt das vorherrschende Rot nicht so gut ich hätte mich an Blau- und Weißtöne gehalten.
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Bedrückende Atmosphäre
Vor zehn Jahren kam es zu einer Tragödie, die die Polizistin Cara und ihre Freunde entzweite. Nun wollen sie sich auf der irischen Insel Inishmore treffen und den Jahrestag zusammen feiern. Doch bevor es zum großen Wiedersehen kommt, ereilt Cara eine …
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Bedrückende Atmosphäre
Vor zehn Jahren kam es zu einer Tragödie, die die Polizistin Cara und ihre Freunde entzweite. Nun wollen sie sich auf der irischen Insel Inishmore treffen und den Jahrestag zusammen feiern. Doch bevor es zum großen Wiedersehen kommt, ereilt Cara eine schlimme Nachricht: es gibt eine Leiche auf der Insel. Gefangen im Schneesturm, der sie vom Festland abschneidet, beginnt die Freundschaft zu bröckeln und die Angst vorm Mörder steigt.
Wir erleben Schneesturm von Tríona Walsh aus der Sicht der Inselpolizistin Cara, die von den Insulanern aufgrund ihrer sprachlichen Schwäche nur belächelt und nicht akzeptiert wird. Caras Aktionen sind teilweise nicht nachvollziehbar, sodass sie phasenweise lediglich als dramaturgisches Mittel dienen und dem Charakter, der generell sympathisch ist und glaubhafte Gedankengänge hat, nicht gut taten.
Die angepriesenen dramatischen Wendungen haben mir komplett gefehlt, die Auflösung war leider von Anfang an vorhersehbar und konnte nicht überraschen und an einigen Stellen erschien mir die Geschichte auch nicht stringent. Trotzdem konnte mich Schneesturm durch die bedrückende Atmosphäre und einem gutem Schreibstil unterhalten und war eine angenehme Lektüre für zwischendurch.
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Spannender Insel-Thriller
Das düstere Buchcover deutet es schon an. Es wird kalt. Kalt und stürmisch. Autorin Tríona Walsh hat sich für ihren Thriller „Schneesturm“ einen spannenden Schauplatz ausgesucht. Die irische Insel Inishmore.
Mitten im Winter soll auf …
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Spannender Insel-Thriller
Das düstere Buchcover deutet es schon an. Es wird kalt. Kalt und stürmisch. Autorin Tríona Walsh hat sich für ihren Thriller „Schneesturm“ einen spannenden Schauplatz ausgesucht. Die irische Insel Inishmore.
Mitten im Winter soll auf der Insel an den zehnjährigen Jahrestag einer Tragödie erinnert werden, die einst das Leben von sechs guten Freunden gehörig durcheinander gewirbelt hatte. Daraufhin verteilten sie sich in alle Himmelsrichtungen und waren so gut wie nie wieder auf die Insel zurückgekehrt . Nur Polizistin Cara und Pubbesitzer Daithí waren damals geblieben.
Nun soll es ein Wiedersehen geben.
Doch gleich zu Beginn der Feier wird Inishmore durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten. Mitten in diesem Chaos kommt ein Mensch zu Tode. Cara geht der Sache nach und findet Hinweise, die auch zu ihren damaligen Freunden führen. Mit der Zeit verdächtigt jeder jeden. Die Vergangenheit drängt in die Gegenwart und jedem ist bewusst,
dass der Mörder ist unter ihnen auf der Insel ist.
Obwohl das Setting für die Geschichte alles andere als neu ist, gelingt es der Autorin sehr gut die Spannungskurve so anzulegen, dass man als Leser/in permanent gut unterhalten wird. Trotz einiger Klischees sind die Charaktere und ihre Handlungen glaubhaft und nachvollziehbar. Es ist spannend zu beobachten wie Geheimnisse und Neid eine Gruppe zerfressen können.
Ein großer Pluspunkt sind zudem die beschriebenen Wettereskapaden, die einem beim Lesen dazu veranlassen ebenfalls eine Decke mehr über den eigenen Körper zu legen, da man sich die Kälte und den Wind sehr gut vorstellen kann.
Letztendlich geht es um die großen Fragen Wieso? Weshalb? Warum?
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und gut zu lesen. Durch den spannenden Aufbau vergeht die Lesezeit wie im Flug.
Fazit: Der Thriller „Schneesturm“ passt zur Jahreszeit und liefert einen kurzweiligen und gut zu lesenden Thriller, der aufgrund seiner Ausgangslage ein spannendes Szenario entwirft. Freunde des Genres werden ihren Spaß haben. Klare Leseempfehlung!
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Das Setting las sich wirklich genau nach meinem Geschmack, eine vom Schneesturm abgeschnittene Insel, ein Mörder, der sein Unwesen treibt, das alles klang schon sehr spannend. Ich habe allerdings eine ganze Weile gebraucht, um in die Geschichte hinein zu finden und mit Cara und ihren Freunden …
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Das Setting las sich wirklich genau nach meinem Geschmack, eine vom Schneesturm abgeschnittene Insel, ein Mörder, der sein Unwesen treibt, das alles klang schon sehr spannend. Ich habe allerdings eine ganze Weile gebraucht, um in die Geschichte hinein zu finden und mit Cara und ihren Freunden warm zu werden. Gerade auch die Verflechtungen untereinander wurden mir zu wenig herausgearbeitet, sodass mir die Zusammenhänge oft nicht ganz klar oder greifbar waren. Das machte das Lesen etwas anstrengend und unbefriedigend.
Auch hat mir am Anfang ein wenig die Spannung gefehlt, trotz des dazu einladenden Drumherums. Erst so ab der Mitte der Lektüre konnte mich das Buch so richtig packen und dann wollte ich auch nicht mehr aufhören zu lesen.
Mir hat es gefallen, wie Cara nach und nach die Hintergründe aufdeckt und ich mochte auch ihre ruhige und besonnene Art.
Was der Autorin wirklich gut gelungen ist, ist die Beschreibung der äußeren Umstände auf der Insel. Der Sturm, die Kälte, der Schnee, das alles konnte ich mir bildlich vorstellen und war froh, selbst gemütlich im Warmen zu sitzen.
Insgesamt hat mir „Schneesturm“ gut gefallen, es hat zwar etwas gedauert, bis die Geschichte so richtig an Fahrt aufnimmt, dann war es aber wirklich spannend und unterhaltsam.
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Für eine Thriller zu seicht
Cara und ihre Freunde treffen sich nach 10 Jahren auf der irischen Insel Inishmore wieder, um den Todestag von Caras Mann zu begehen. Doch als ein Schneesturm über die Insel tobt, werden sie komplett vom Festland abgeschnitten. Eine Leiche wird gefunden und …
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Für eine Thriller zu seicht
Cara und ihre Freunde treffen sich nach 10 Jahren auf der irischen Insel Inishmore wieder, um den Todestag von Caras Mann zu begehen. Doch als ein Schneesturm über die Insel tobt, werden sie komplett vom Festland abgeschnitten. Eine Leiche wird gefunden und Cara als Inselpolizistin muss ermitteln, ihr wird schnell klar, der Mörder befindet sich noch auf der Insel.
Schon gleich mit dem Prolog schafft Triona Wash eine düstere Atmosphäre. Diese wird durch die Beschreibungen der rauen Landschaft und des Schneesturms noch unterstrichen. Auch die Einsamkeit der Insel und die Abneigung der Bewohner gegenüber alles Fremden wurde gut verarbeitet.
Leider hat es die Autorin nicht geschafft, mir die Protagonisten wirklich näher zu bringen. Die Inselpolizistin Cara war da von allen noch am präsentesten. Ihre ruhige und zurückhaltende Art machte sie sympathisch, wenn mir ihre Art an die Lösung des Falls heranzugehen oft unverständlich erschien. Allerdings haben mir zum Schluss die Ermittlungsschritte gefehlt.
Die Story hatte den einen oder anderen Spannungsmoment, doch manche Szenen waren eher überflüssig und manche nicht wirklich nachvollziehbar. Der Täter war für mich schon sehr vorhersehbar, doch durch die Verdächtigungen untereinander und die daraus resultierenden Verwicklungen, war ich sehr gespannt auf die Geheimnisse die nach und nach ans Tageslicht kommen wollten.
Mit der Bewertung des Buches habe ich mich schwergetan, trotz einiger Kritikpunkte hat mir die Story aufgrund des angenehmen Schreibstils, der Lokation und der geschaffenen Atmosphäre gut gefallen.
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