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Die junge und attraktive Lady Michelle Carter-Jones ist tot, angeblich ist es Selbstmord - und das, obwohl sie wenige Tage zuvor zusammen mit Mabel Clarence eine große Geburtstagsparty für ihren älteren, an den Rollstuhl gefesselten Ehemann geplant hat. Für Mabel steht fest: Allen scheinbaren Beweisen zum Trotz - da kann etwas nicht stimmen!Als Pflegerin für Lord Carter-Jones getarnt, schleicht sie sich auf dem Herrensitz Allerby House ein und kommt einem schrecklichen Familiengeheimnis auf die Spur, das sie selbst in größte Gefahr bringt.
Rebecca Michéle, geboren 1963 in Süddeutschland, lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Stuttgart. Seit über 20 Jahren widmet sie sich ausschließlich dem Schreiben und hat bereits mehrere historische Romane und Krimis veröffentlicht. Mehr unter: www.rebecca-michele.de
Produktdetails
- Mabel Clarence Bd.3
- Verlag: Dryas / Goldfinch
- Artikelnr. des Verlages: 4303659
- Seitenzahl: 328
- Erscheinungstermin: September 2013
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 120mm x 22mm
- Gewicht: 278g
- ISBN-13: 9783940258236
- ISBN-10: 3940258237
- Artikelnr.: 38040698
Herstellerkennzeichnung
Dryas Verlag
Hermansstal 119k
22119 Hamburg
kontakt@dryas.de
Mabel Clarence bekommt von Lady Michelle Carter-Jones den Auftrag, den Geburtstag ihres Gatten auf Higher Barton zu organisieren, das Ganze soll geheim bleiben, da Lady Michelle ihren Mann mit der Feier überraschen möchte. Um so mißtrauischer ist Mabel, als wenige Tage später …
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Mabel Clarence bekommt von Lady Michelle Carter-Jones den Auftrag, den Geburtstag ihres Gatten auf Higher Barton zu organisieren, das Ganze soll geheim bleiben, da Lady Michelle ihren Mann mit der Feier überraschen möchte. Um so mißtrauischer ist Mabel, als wenige Tage später der Suizid der jungen Frau bekannt wird. Da Michelles Gatte wesentlich älter war als seine Frau und pflegebedürftig ist, kommt es Mabel nur recht, das man sie bei ihrem Besuch in Allerby House versehentlich für die neue Pflegekraft hält und umgehend einstellt. Doch diesmal scheint Mabels Spürsinn zu versagen, denn es finden sich keine Anzeichen für Mord, bis tatsächlich eine Leiche auftaucht.
Der dritte Fall für die resolute Mabel Clarence und ihren brummigen Freund, den Tierarzt Victor Daniels wurde von der Autorin gewohnt unterhaltsam und amüsant geschrieben. Dabei ist der Krimifall knifflig, bis zum Ende hin spannend und mit einer Reihe von Wendungen gespickt, die den Leser geschickt in die Irre führen.
Mabel ist eine sympathische Person, die mir inzwischen richtig ans Herz gewachsen ist! Als Einzige versteht sie es, den brummigen Tierarzt Victor Daniels zu nehmen wie er ist und seinen chaotischen Haushalt zu führen. Das Verhältnis der Beiden ist inzwischen richtig freundschaftlich geworden und gibt Anlaß zu hoffen, dass daraus auch mehr werden könnte. Die witzigen Dialoge der Beiden geben oft Anlaß zum Schmunzeln und tragen zum hohen Unterhaltungswert des Buches bei. Aber nicht nur die Charaktere von Mabel und Victor hat die Autorin gekonnt gezeichnet, auch die anderen Figuren wurden sehr liebevoll gestaltet. Man trifft viele Figuren aus den Vorgängern wieder, wie z.B. Inspektor Warden, Sergeant Bourke und Victors Patensohn Alan, aber es ist nicht unbedingt notwendig, die beiden Vorgängerbände zu kennen.
Der Krimifall ist glaubwürdig konstruiert und wird am Ende auch schlüssig aufgelöst. Inspektor Warden kommt für einen Polizeibeamten zwar ziemlich schlecht weg, aber Mabels Ermittlungen sind dafür souverän und nachvollziehbar.
FaziT: Fans von englischen Landhauskrimis kommen hier voll auf ihre Kosten! Lebenswerte Figuren, ein nettes Setting und ein kniffliger Krimifall bieten sowohl spannende als auch unterhaltsame Lektüre und ich freue mich schon auf den nächsten Fall für Mabel und Victor, der hoffentlich nicht zu lange auf sich warten läßt!
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Beschreibung:
Zum dritten Mal wird die 63 Jährige Mabel Clarence Teil einer Mordermittlung. Die junge Lady Michelle Carter-Jones wird in tot in ihrer Badewanne aufgefunden. Die aufgeschnittene Pulsader sowie die eingenommen Schlaftabletten lassen keinen anderen Schluss als Selbstmord zu. …
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Beschreibung:
Zum dritten Mal wird die 63 Jährige Mabel Clarence Teil einer Mordermittlung. Die junge Lady Michelle Carter-Jones wird in tot in ihrer Badewanne aufgefunden. Die aufgeschnittene Pulsader sowie die eingenommen Schlaftabletten lassen keinen anderen Schluss als Selbstmord zu. Doch da hat Inspektor Waden die Rechnung ohne Mabel gemacht. Denn diese saß wenige Tage zu vor noch mit der jungen Lady zusammen, die eine Überraschungsparty für ihren im Rollstuhl sitzenden Ehemann arrangieren lassen wollte.
Durch Zufall gelingt es Mabel, sich als Pflegerin vom Captain im Allerby House Zutritt zu verschaffen. Was sie da erfährt bringt sie Schlussendlich in Gefahr.
Meine Meinung:
Das Cover hat mir sehr gut gefallen. Es hat direkt die richtige Atmosphäre des Buches rüber gebracht. Es ist englisch und unheimlich. Die grauen und dunklen Farben lassen direkt auf ein Geheimnis schließen.
Schon nach wenigen Seiten war ich von diesem Buch begeistert. Die britischen Landschaften wurden sehr schön beschrieben, sodass man direkt das Gefühl hatte in England zu sein. Es wurde wirklich eine tolle Atmosphäre geschaffen.
Die Charaktere der einzelnen Personen sind sehr gut herausgearbeitet. Gerade die Protagonistin Mabel Clarence hat eine tolle Persönlichkeit. Ihre pfiffige und direkte Art macht sie sehr sympathisch und lässt den Leser an vielen Stellen schmunzeln. Vor allem die Szenen mit dem Inspektor hatten einen unglaublichen Charme. Es ging gar nicht anders, als sie ins Herz zu schließen.
Die Spannung wird das ganze Buch über sehr hoch gehalten, sodass man es gar nicht aus der Hand legen konnte. Hätte ich es manchmal nicht gemusst, hätte ich es in einem durch gelesen. Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen, da er manchmal sehr beschreibend und manchmal sehr direkt war. Die perfekte Mischung.
Fazit:
Dieses Buch ist absolut lesenswert. Jeder der englische Krimis und Miss Marple liebt, sollte die Fällte um Mabel Clarence gelesen haben. Ich wurde sehr gut unterhalten und hatte Spaß am mit Rätseln.
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Spannend bis zum Schluß.
Mabel Clarence bekommt von Lady Michelle Carter-Jones den Auftrag für eine große Geburtstagfeier für ihren Ehemann. Während den Vorbereitungen erfährt Mabel von dem Selbstmord der jungen Frau. Mabel kann sich das nicht erklären und …
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Spannend bis zum Schluß.
Mabel Clarence bekommt von Lady Michelle Carter-Jones den Auftrag für eine große Geburtstagfeier für ihren Ehemann. Während den Vorbereitungen erfährt Mabel von dem Selbstmord der jungen Frau. Mabel kann sich das nicht erklären und versucht auf eigene Faust herauszubekommen, was wirklich passiert ist. Als Krankenschwester getarnt lernt sie den Ehemann kennen, der daran zu zerbrechen droht.
Es ist der dritte Band um die rüstige Seniorin Mabel Clarence. Und obwohl ich das vorige Buch schon vor einiger Zeit gelesen habe, war ich sofort wieder in der Geschichte drin: Mabel und Victor waren mir gleich wieder vertraut und ich habe mich über ihren Umgang miteinander köstlich amüsiert. Auch Chefinspektor Warden und sein Assistent Bourke treten wieder in Erscheinung. Und Alan ist auch wieder mit von der Partie. Während Warden den Fall gleich abschließt, begibt sich Mabel auf die Suche nach den wahren Hintergründen. Eine lebenslustige junge Frau plant eine große Feier und später einen Urlaub und bringt sich dann um? Das passt doch nicht. Aber Mabel steckt fest und will schon aufgeben, als ein wirklicher Mord geschieht. Und danach überschlagen sich die Ereignisse. Was hat die verbitterte Schwester des Witwers damit zu tun? Oder hat der Lord selber etwas damit zu tun? Schließlich hat er von der Affäre seiner Frau gewusst. Doch dann kommt völlig unerwartet die Wende: Der wahre Täter bringt Mabel in Gefahr und ein ungeheuerliches Motiv kommt ans Licht.
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Es ist schon einige Jahre her, da habe ich von Agatha Christie so gut wie alles verschlungen. Dieser Krimi von Rebecca Michéle erinnert mich ungemein an die Krimiheldin Miss Marple.
Die junge und attraktive Lady Michelle Carter ist tot, angeblich Selbstmord. Dabei hat sie erst wenige Tage …
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Es ist schon einige Jahre her, da habe ich von Agatha Christie so gut wie alles verschlungen. Dieser Krimi von Rebecca Michéle erinnert mich ungemein an die Krimiheldin Miss Marple.
Die junge und attraktive Lady Michelle Carter ist tot, angeblich Selbstmord. Dabei hat sie erst wenige Tage zuvor mit Miss Mabel Clarence eine Geburtstagsparty für ihren älteren an den Rollstuhl gefesselten Ehemann geplant. Miss Mabel vermutet ein Verbrechen und schleicht sich als Pflegerin für Michelles Ehemann Lord Carter-Jones auf Allerby House ein.
Dieser Krimi ist eher unblutig und wird hauptsächlich durch seine Atmosphäre getragen. Mir gefällt das sehr und ich denke, dass alle Agatha Christie Fans hier auch auf ihre Kosten kommen. Der Kriminalfall hat mich bis zuletzt auf falsche Fährten geführt und insgesammt super unterhalten. Miss Mabel und Victor sind ein wunderbares Team. Dazu noch ein wenig Cornwall-Feeling und fertig ist ein wunderbarer, unterhaltsamer Wohlfühlkrimi.
Ich freue mich schon darauf, die beiden ersten Krimis der Autorin zu lesen, die ich mir auf jeden Fall besorgen werde und werde der Autorin auch bei Folgebänden treu bleiben.
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Mabel Clarence kann nicht glauben, dass Lady Michelle Carter-Jones Selbstmord begangen haben soll, denn erst vor wenigen Tagen hat die fröhliche junge Frau Mabel beauftragt, eine große Geburtstagsfeier für ihren Mann zu organisieren. Mabel will den Dingen auf den Grund gehen und …
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Mabel Clarence kann nicht glauben, dass Lady Michelle Carter-Jones Selbstmord begangen haben soll, denn erst vor wenigen Tagen hat die fröhliche junge Frau Mabel beauftragt, eine große Geburtstagsfeier für ihren Mann zu organisieren. Mabel will den Dingen auf den Grund gehen und macht sich als Pflegerin getarnt in Allerby House auf Spurensuche…
„Schatten über Allerby“ ist bereits der dritte Fall für Mabel Clarence und Victor Daniels. Ich habe dieses herrliche Ermittlerduo erst mit diesem Krimi kennengelernt und hatte auch ohne Kenntnis der ersten beiden Bände keinerlei Verständnisprobleme, sondern war ruckzuck mit den Personen und Schauplätzen vertraut.
Rebecca Michéle hat ihrer Protagonistin eine große Portion Miss-Marple-Charme mit auf den Weg gegeben. Genauso wie die berühmte Detektivin verfügt auch die Mittsechzigerin Mabel über einen ausgeprägtes kriminalistisches Gespür und eine humorvolle Schlagfertigkeit. Ihr Scharfsinn und ihre Raffinesse bei der Lösung des Falls haben mich begeistert.
Und auch der Tierarzt Victor Daniels ist mir sehr sympathisch. Hier und da ein wenig brummig, aber irgendwie auch knuffig und gemütlich. Er hat das Herz auf dem rechten Fleck und unterstützt seine Haushälterin Mabel gerne bei ihren Nachforschungen.
Die Atmosphäre ist toll. Rebecca Michéle verleiht ihrer Geschichte einen wundervollen britischen Touch – trotz Handy und Laptop wirkt die Szenerie auf eine sehr schöne Art altmodisch und traditionell.
Es hat mir großen Spaß gemacht, Mabel bei ihren Ermittlungen rund um den angeblichen Selbstmord von Lady Carter-Jones über die Schulter zu schauen. Ich konnte prima miträtseln und mitgrübeln und auch wenn ich den Täter schon vor der eigentlichen Auflösung im Visier hatte, haben mich die Hintergründe und Zusammenhänge am Ende überrascht.
„Schatten über Allerby“ hat mir ein paar spannende und vergnügliche Lesestunden beschert.
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*Ein weiterer, toller Krimi zum Mitraten!*
Die ehemalige Londonerin Mabel Clarence ist 63 Jahre alt, Krankenschwester im Ruhestand und hat dennoch alle Hände voll zu tun: Sie besitzt ein hübsches Cottage in Cornwall, führt dort den Haushalt des Tierarztes Victor Daniels und …
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*Ein weiterer, toller Krimi zum Mitraten!*
Die ehemalige Londonerin Mabel Clarence ist 63 Jahre alt, Krankenschwester im Ruhestand und hat dennoch alle Hände voll zu tun: Sie besitzt ein hübsches Cottage in Cornwall, führt dort den Haushalt des Tierarztes Victor Daniels und verwaltet das Herrenhaus Higher Barton. Als wäre das nicht schon genug, gerät die rüstige Dame inzwischen schon zum dritten Mal in einen Mordfall hinein, in dem ihr kriminalistischer Spürsinn einmal mehr gefragt ist: Auf dem Anwesen Allerby House ist die junge Ehefrau des wesentlich älteren und gesundheitlich schwer angeschlagenen Lord Carter-Jones tot in der Badewanne aufgefunden worden. Alles deutet auf einen Selbstmord hin. Bald schon taucht eine zweite Leiche auf – und Mabel ermittelt undercover mit vollem Einsatz.
Um endlich im dritten Band aus Rebecca Michéles Cornwall-Krimi-Reihe um das sympathische Hobbyermittler-Duo Mabel Clarence und Victor Daniels schmökern zu können, haben sich die Fans über ein Jahr lang gedulden müssen. Doch das Warten belohnt die Autorin aus Baden-Württemberg mit einer weiteren, bis zum Schluss hochspannenden Geschichte und traumhaft schönen Bildern im Kopf der Leser dank ihrer brillanten Beschreibung Cornwalls. Doch auch alle, die Mabel und Victor noch nicht kennen, werden mit „Schatten über Allerby“ keinerlei Schwierigkeiten haben, um den perfekten Einstieg in diese Serie zu finden.
Alle Freunde des Tierarztes und seiner Haushälterin dürfen sich wieder auf den ein oder anderen amüsanten verbalen Schlagabtausch zwischen den beiden Senioren freuen. Der Schreibstil der Autorin ist herrlich unkompliziert und jeder ihrer unterschiedlichen Charaktere ist einzigartig.
Jede Menge Spannung und eine kräftige Prise britischen Humors inmitten einer wunderschönen Landschaft: Mit „Schatten über Allerby“ serviert Rebecca Michéle ihren Lesern in gewohnter Qualität einen äußerst kurzweiligen und unterhaltsamen Krimi-Cocktail, den man nahezu in einem Zug ausschlürft. Ein weiterer, toller Kriminalroman zum Mitraten! Bis zum nächsten Band muss sich die Leserschaft allerdings ein weiteres Jahr gedulden: Der vierte Krimi mit Mabel und Victor erscheint erst im September 2014.
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Viele Gerüchte hat es um die Ehe zwischen Lord Douglas und seiner deutlich jüngeren Frau Michelle gegeben, und dabei kommt die junge Lady nicht immer gut weg. Und jetzt ist sie tot – angeblich Selbstmord, doch das kann Mabel Clarence nicht glauben, denn noch tags zuvor hat sie …
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Viele Gerüchte hat es um die Ehe zwischen Lord Douglas und seiner deutlich jüngeren Frau Michelle gegeben, und dabei kommt die junge Lady nicht immer gut weg. Und jetzt ist sie tot – angeblich Selbstmord, doch das kann Mabel Clarence nicht glauben, denn noch tags zuvor hat sie Michelle als lebenslustige Frau mit Zukunftsplänen kennengelernt. Als Pflegerin getarnt macht sie sich auf nach Allerby House und schon bald wird die Sache immer verworrener.
Ich hatte mich auf einen unterhaltsamen Krimi gefreut und genau das habe ich auch bekommen! Dies ist der dritte Roman um die liebenswerte Mabel Clarence, die à la Miss Marple Kriminalfälle löst, und sicher werde ich auch die ersten beiden Bücher noch lesen.
Rebecca Michéle schreibt in einem angenehm leichten Schreibstil und die Seiten fliegen beim Schmökern einfach nur so dahin. Dabei sind nicht nur die Charaktere gut gezeichnet, sondern auch die Landschaft und die Umgebung, so dass ich mich nach Cornwall versetzt fühlte und mich schon fast als Teil der Geschichte gesehen habe.
Die Protagonistin Mabel mochte ich von Anfang an sehr gerne. Dass sie schon über sechzig ist, hat mich keineswegs gestört, aber ihre eigene und schrullige Art macht sie zu etwas Besonderem. Sie ist witzig und um keinen verbalen Schlagabtausch mit Viktor, ihrem guten Freund und Helfer beim Lösen der Kriminalfälle, verlegen. Ihre Neugierde ist ansteckend und hat mir beim Lesen viel Spaß bereitet. Auch Viktor ist ein interessanter Charakter, zwar brummig und menschenscheu, aber mit dem Herz am rechten Fleck. Schön fand ich auch die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen den beiden, da bin ich auf weitere Romane wirklich gespannt. Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen, auch wenn sie vielleicht manchmal das eine oder andere Klischee erfüllen. Aber sie passen zur Geschichte und Kulisse und runden die ganze Szenerie ab.
Die Handlung selber war wirklich von Anfang an spannend und zu keinem Zeitpunkt war ich gelangweilt. Die Auflösung am Ende konnte mich zwar nicht richtig überzeugen, dennoch hat es meinem Lesespaß keinen Abbruch getan.
Mir hat es große Freude gemacht, diesen Krimi zu lesen, genau das Richtige für gemütliche Lesestunden an einem verregneten Nachmittag. Sympathische Charaktere und ein angenehmer, witziger Schreibstil, dazu eine spannende Geschichte vor toller Kulisse. Ich habe mich beim Lesen wohlgefühlt und freue mich auf weitere Geschichten mit Mabel Clarence.
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