Nick Brooks
Broschiertes Buch
Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord.
Fesselnder Krimi für Leser:innen ab 14 (Erstauflage mit Farbschnitt!)
Übersetzung: Schilasky, Sabine
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Nach außen hat die Urban Promise Prep School ein makelloses Image. Sie verspricht, aus gefährdeten Jugendlichen anständige Erwachsene zu machen. Die Schüler J. B., Ramón und Trey kennen die Regeln genau: gebügelte Hemden, »Ja, Sir« und »Nein, Ma'am«, keine Raufereien, kein Fluchen, keine Rap-Musik ... Doch ist das strenge Programm der Schule wirklich erfolgreich? Denn als der Schuldirektor ermordet wird, sind J. B., Ramón und Trey die Hauptverdächtigen. Sie alle hätten ein Motiv gehabt - und möglicherweise auch Zugang zur Mordwaffe. Die drei tun sich zusammen, um den Mordfall auf...
Nach außen hat die Urban Promise Prep School ein makelloses Image. Sie verspricht, aus gefährdeten Jugendlichen anständige Erwachsene zu machen. Die Schüler J. B., Ramón und Trey kennen die Regeln genau: gebügelte Hemden, »Ja, Sir« und »Nein, Ma'am«, keine Raufereien, kein Fluchen, keine Rap-Musik ... Doch ist das strenge Programm der Schule wirklich erfolgreich? Denn als der Schuldirektor ermordet wird, sind J. B., Ramón und Trey die Hauptverdächtigen. Sie alle hätten ein Motiv gehabt - und möglicherweise auch Zugang zur Mordwaffe. Die drei tun sich zusammen, um den Mordfall aufzuklären und ihre Namen reinzuwaschen. Oder versteckt sich der Schuldige etwa doch unter ihnen?ONE OF US IS LYING meets THE HATE U GIVE»Spannend, fesselnd und messerscharf.« - KAREN M. MCMANUS, Bestsellerautorin von ONE OF US IS LYING»Ein brillanter Krimi, in dem die Dinge beim Namen genannt werden.« Adam Silvera, Bestsellerautor von AM ENDE STERBEN WIR SOWIESO
Nick Brooks ist Autor und preisgekrönter Filmemacher aus Washington, DC. Er ist Absolvent des TV- und Filmproduktionsprogramms der University of Southern California. Früher arbeitete Nick als Pädagoge mit gefährdeten Jugendlichen, und viele seiner Erzählungen sind von den Erfahrungen aus dieser Zeit geprägt. Ihm ist es wichtig, zu Herzen gehende Geschichten zu erzählen, die gesellschaftlich relevant und inspirierend sind. PROMISE BOYS ist sein erster YA-Roman.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- Artikelnr. des Verlages: 0215
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 365
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: Mai 2024
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 137mm x 35mm
- Gewicht: 456g
- ISBN-13: 9783846602157
- ISBN-10: 3846602159
- Artikelnr.: 69217556
Herstellerkennzeichnung
ONE
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
An der Urban Promise Prep School gibt es für die Schüler nichts zu lachen, Schuldirektor Kenneth Moore führt die Schule mit eiserner Hand, nicht einmal ein fröhliches Grinsen wird geduldet, für jede noch so kleinste Verfehlung gibt es einen Punkteabzug zur Strafe hinzu. Als …
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An der Urban Promise Prep School gibt es für die Schüler nichts zu lachen, Schuldirektor Kenneth Moore führt die Schule mit eiserner Hand, nicht einmal ein fröhliches Grinsen wird geduldet, für jede noch so kleinste Verfehlung gibt es einen Punkteabzug zur Strafe hinzu. Als der Direktor ermordet aufgefunden wird, werden schnell drei Verdächtige gefunden, die an diesem Tag nachsitzen mussten. Jeder der Jungs hätte Gründe gehabt, Moore etwas anzutun, aber alle bestreiten vehement ihre Schuld. Fast zu spät merken sie, dass sie nur gemeinsam herausfinden können, was geschehen ist.
„Denn wir müssen wirklich herausfinden, wer das war. Nicht bloß, um deinen Namen reinzuwaschen, sondern auch, damit die Cops den Mord nicht als Vorwand nutzen können, um jeden Schwarzen oder Braunen Typ zu schikanieren, der ihnen über den Weg läuft.“ (Seite 233)
Das Cover zog meinen Blick auf sich, der Klappentext machte mich neugierig und die Leseprobe überzeugte mich vollends, dass ich das Buch unbedingt lesen möchte. Das Glück war mit mir und kurze Zeit später konnte ich loslegen mit der Geschichte von J.B. Williamson, Trey Jackson sowie Ramón Zambrano und wie es dazu kam, dass sie des Mordes an ihrem Schuldirektor beschuldigt wurden. Zu Wort kamen dabei nicht nur die drei Jungs, sondern Lehrer, Mitschüler und andere Personen, die mit der nach außen hin so feinen Privatschule zu tun hatten. Wie das so ist, passte hier das bekannte Sprichwort, dass zu viele Köche den Brei verderben, denn wo viele Zeugen sind, gibt es auch unterschiedliche Aussagen und nicht alle sind wahr, obwohl sie nicht gelogen sind. Aber auch die drei Verdächtigen benahmen sich manchmal seltsam, jeder deutete etwas an, warf mir kleine Happen an Informationen zu, hielt andere zurück und machte sich immer wieder bei mir verdächtig. Natürlich beteuerten sie ihre Unschuld, ich hätte es selbst kaum anders gemacht.
Das vorliegende Jugendbuch wird ab 14 Jahren empfohlen und da würde ich es (plus minus ein Jahr) auch ansiedeln. Es ist ein ruhiges Buch mit Krimi-Elementen, allerdings liegt der Fokus hier mehr darauf, zu zeigen, welche Bedürfnisse junge Menschen haben und warum es besser ist, miteinander zu sprechen und offen zu kommunizieren, als allen gegenüber misstrauisch zu sein und gegeneinander zu kämpfen. Etwas weichgespült, das würde manch einer sagen, aber ich finde, es muss nicht immer blutig und voller schockierender Elemente sein. Natürlich spielt dabei der Umstand mit, dass der Autor Nick Brooks früher als Pädagoge mit gefährdeten Jugendlichen arbeitete. Dieser Umstand ist aus vielen Zeilen herauszulesen, aber nicht belehrend, was mir sehr gefallen hat.
An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr Tempo gewünscht, auch viele Geheimnisse waren vorauszusehen und keine große Überraschung für mich. Das ein oder andere Klischee war ebenfalls vorhanden, aber wenn ich berücksichtige, dass ich nicht die Zielgruppe bin, dann wurde ich erstaunlich gut unterhalten und hatte eine tolle Lesezeit. Wer einen unblutigen und unaufgeregten Jugendroman sucht, ist mit diesem Buch gut bedient. Mir hat die Story jedenfalls viel Spaß gemacht.
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Zunächst muss ich gestehen, hat mich das Cover auf den ersten Blick wirklich angezogen und ich hatte bereits viel gutes aus dem englischen Raum über diese Buch gehört und demnach dachte ich gebe ich dem Buch eine Chance. Ich lese gerne Bücher aus dem Genre und muss gestehen, dass …
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Zunächst muss ich gestehen, hat mich das Cover auf den ersten Blick wirklich angezogen und ich hatte bereits viel gutes aus dem englischen Raum über diese Buch gehört und demnach dachte ich gebe ich dem Buch eine Chance. Ich lese gerne Bücher aus dem Genre und muss gestehen, dass ich etwas enttäuscht wurde, denn ich weis, dass diese Art des Schreibens durchaus möglich ist. Allerdings wurde es hier nicht wirklich geschafft Spannung auszubauen und ich muss gestehen, dass ich den Täter recht Chanel ermitteln kann. Im Endeffekt finde ich ist diese Buch eher ein gesellschaftskritisches Buch, als ein Krimi und ich glaube, hätte ich dies vorher gewusst, wäre ich mit einer anderen Erwartungshaltung an diese Buch gegangen.
Trotzdem ist es das erste Buch des Autors und somit, wenn man seine Erwartungen richtet auslegt und noch nicht so viele Jugendkrimis wie ich gelesen hat, doch ziemlich gelungen.
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„Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord“ von Nick Brooks handelt von der Urban Promise Prep School an der der Schuldirektor ermordet wurde.
Drei Jungs stehen in Verdacht, doch alle 3 haben Motive. Wer hat den Schuldirektor ermordet?
Das Buch hatte mich schon beim …
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„Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord“ von Nick Brooks handelt von der Urban Promise Prep School an der der Schuldirektor ermordet wurde.
Drei Jungs stehen in Verdacht, doch alle 3 haben Motive. Wer hat den Schuldirektor ermordet?
Das Buch hatte mich schon beim Klappentext. Ich fand das Buch direkt von Anfang an sehr spannend und habe den Aufbau total geliebt.
Man kann während dem Buch auch selbst mitraten, was ich total spannend fand.
Das Ende fand ich eher unspektakulär und habe mir etwas mehr erhofft.
Dennoch fand ich das Buch im gesamten sehr gut und es war auch wirklich sehr spannend und ein richtiger Nervenkitzel.
Ich kann das Buch jedenfalls empfehlen, da ich es sehr gut fand und es total spannend fand.
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Ein toll geschriebener und spannender Jugendkrimi von Nick Brooks!
Worum geht es?
Die Promise Prep School ist dafür bekannt, auffälligen Jungs eine Chance zu geben, die sonst drohen in die Kriminalität abzurutschen. Mit strengen Regeln wird hier zum Erfolg garantiert. …
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Ein toll geschriebener und spannender Jugendkrimi von Nick Brooks!
Worum geht es?
Die Promise Prep School ist dafür bekannt, auffälligen Jungs eine Chance zu geben, die sonst drohen in die Kriminalität abzurutschen. Mit strengen Regeln wird hier zum Erfolg garantiert. Schuldirektor Moore wird für dieses Schulkonzept hoch angesehen. Doch eines Tages wird er ermordet und nichts ist mehr so wie vorher. Die Hauptverdächtigen, ihn umgebracht zu haben, sind Trey, J.B. und Ramon, Schüler dieser Schule und alle drei mussten an dem Tag des Mordes nachsitzen. Der Fall scheint klar. Doch ist es wirklich einer der Jungs gewesen und steckt vielleicht sogar mehr dahinter?
Der Schreibstil ist hier sehr flüssig und locker, wodurch man schnell durch die Seiten fliegt. Durch die Verhöre, Transkripte, Chatnachrichten und vielen verschiedenen POVs war es sehr abwechslungsreich und man kam schnell voran. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen, die Sprache wurde jugendlich gehalten und passte somit sehr gut zur Story. Auch die Auflösung am Ende habe ich nicht erwartet. Allerdings sind mir noch ein paar Fragen offen geblieben, weshalb ich mir manche Hintergründe ausführlicher gewünscht hätte. Trotzdem hat es mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.
Ein super Einstieg in Krimibücher, kann ich also allen ab 14 Jahren empfehlen, die gerne mal in die Krimiwelt eintauchen wollen!
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Außergewöhnliche Spannung & beste Unterhaltung - Mord an einer Privatschule!
"Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord." von Nick Brooks ist als Paperback mit 368 bei ONE erschienen und wird empfohlen für Jugendliche ab 14 Jahren - ist jedoch auch …
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Außergewöhnliche Spannung & beste Unterhaltung - Mord an einer Privatschule!
"Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord." von Nick Brooks ist als Paperback mit 368 bei ONE erschienen und wird empfohlen für Jugendliche ab 14 Jahren - ist jedoch auch absolut fesselnd für Erwachsene!
Optisch ist das Buch mit dem tollen Cover ein echtes Highlight, und die erste Auflage hat außerdem diesen klasse Farbschnitt :)
Die Urban Promise Prep School ist eine amerikanische Privatschule für Jungen mit Problemen - streng geht es dort zu und die Jugendlichen haben Disziplin, Ordnung und strikte Regeln zu befolgen. Bis eines Tages Direktor Moore, der Schulleiter, erschossen wird...Schnell gibt es drei Hauptverdächtige, die Schüler J. B., Ramón und Trey, denn alle mussten Sie am Mordtag nachsitzen und waren somit Moore am Nächsten. Doch ist es wirklich so einfach?...
Nick Brooks hat einen ganz besonderen, durchgängig fesselnden Schreibstil, der das Geschehen aus zahlreichen unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und es so rasant und packend gestaltet. Zunächst kommen zahlreiche Stimmen zu Wort, die Informationen, Vermutungen und auch Gerüchte in den Raum werfen. Anschließend erzählen die drei Jungs, jeder für sich, vom Tattag und vom Tag zuvor. Später tun sich J. B., Ramón und Trey zusammen, um ihre Unschuld zu beweisen...
Die Atmosphäre, bedrückend und deprimierend, die an der Promise herrscht, kam überaus deutlich zutage und auch die Geringschätzung, mit der die Schüler von den meisten Lehrern behandelt werden. Machtmißbrauch und Arroganz sind vorherrschend und übel...
Der Autor, der zudem ein preisgekrönter Filmemacher aus Washington, D.C. ist, schildert die Geschehnisse detailliert und fesselnd, so dass ich von Beginn an mitgefiebert habe.
Seine Charaktere hat er facettenreich und liebevoll angelegt.
J.B. gefällt mir richtig gut, er ist total empathisch und macht sich sehr viele Gedanken. , auch um seine Mitmenschen.
Trey finde ich auch ganz cool, er hat ein doppelt schweres Los, weil er sowohl in der Schule als auch bei seinem Onkel gedrillt wird. Da ist der Sport, sind die Basketballspiele das einzige Ventil und etwas Abwechslung, die den Jungen davor bewahrt, auszurasten.
Ramón ist ein toller junger Mann, der seine Leidenschaft und seine Gefühle beim Kochen mit seiner Abuela auslebt und mit allen Mitteln versucht, Abstand zu den Dioses zu halten, einer Gang, in der seine Cousins und einige Mitschüler vertreten sind.
Das Ende war überraschend, erschütternd und absolut spektakulär.
Der Plot ist insgesamt clever und nachvollziehbar und die Aufklärung des Falles überzeugend und absolut zufriedenstellend!
Ganz klare Leseempfehlung für Interessierte von 14 - 114 :)
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Der Retter der verlorenen Jungen
„… einige Leute haben nicht begriffen, dass wir Männer formen wollten, und nicht kleine Jungs verhätscheln.“ (S. 28)
Die Urban Promise Prep Scholl ist eine reine Jungenschule, die benachteiligte bzw. „schwierige“ …
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Der Retter der verlorenen Jungen
„… einige Leute haben nicht begriffen, dass wir Männer formen wollten, und nicht kleine Jungs verhätscheln.“ (S. 28)
Die Urban Promise Prep Scholl ist eine reine Jungenschule, die benachteiligte bzw. „schwierige“ Jugendliche auf Kurs bringen und den Besuch des Colleges vorbereiten soll. Und sie scheint wirklich erfolgreich zu sein. Die Zahl derer, die es nicht auf eine weiterführende Schule schaffen, ist verschwindend gering. Um so größer ist der Schock, als Direktor Kenneth Moore eines Tages nach dem Unterricht erschossen wird. Die Verdächtigen sind drei Schüler, die an diesem Tag nachsitzen mussten: J.B., der extrem schlau ist, Trey, einer der besten Basketballspieler der Schule, und Ramón, der sehr gut kochen kann und von einem eigenen Restaurant träumt. Sie alle sind keine typischen Nachsitzer und an dem Tag wirklich wütend auf Moore – aber auch wütend genug, um abzudrücken?
„Promise Boys“ ist ein sehr spannender Jugendkrimi, auch wenn der Erzählstil etwas gewöhnungsbedürftig ist. Ich vermute, dass sich der Autor am Konsumverhalten der TikTok-Generation orientiert hat und darum immer wieder Sprüngen und Wechsel zwischen den Erzählenden in die zum Teil sehr kurzen Kapitel einbaut, um die jungen Leser bei der Stange zu halten.
Das Setting aber ist großartig. Die Promise ist ein Vorzeigeprojekt, dass sich u.a. durch Spenden finanziert und mit den Erfolgen seiner Schüler wirbt. Allerdings erreichen Moore und die Lehrer das nicht durch besonders ausgeklügelte Lehrmethoden, sondern durch militärischen Drill und absolutem Gehorsam. Nach außen spielt man sich als Retter der Jungen auf, in Wirklichkeit werden sie mit unnachgiebiger Härte und Strenge erzogen und dabei oft gebrochen. „Nicht auffallen, gute Noten schreiben und dafür aufs College kommen, weit weg von hier.“ (S. 45) Sie dürfen nicht miteinander reden oder lachen und müssen immer im Gänsemarsch auf einer blauen Linie hintereinandergehen, alle im genau gleichen Takt. Ihre Uniform hat perfekt zu sein, nirgendwo ein Schmutzfleck, eine verrutschte Naht oder fehlende Krawatten, Schuhe, in denen man sich spiegeln kann. Außerdem werden schlechte Schüler vor dem Abschluss einfach weggelobt, um die Zahlen zu beschönigen.
Nick Brooks erzählt die Handlung abwechselnd aus der Sicht der Verdächtigen, ihrer Familien und Freunde. Die drei wurden nach der Befragung durch die Polizei von der Schule suspendiert, haben Hausarrest und drehen fast durch, denn sie wissen, dass sie es nicht waren. Aber vielleicht einer der anderen beiden? Unabhängig voneinander stellen sie erste Ermittlungen an, kommen aber erst weiter, als sie sich endlich zusammenschließen. Doch das gegenseitige Vertrauen fällt den Außenseitern schwer – was, wenn der Täter doch unter ihnen ist und für seine Zwecke benutzt!?
Mich konnte der Täter am Ende überraschen – Euch auch?!
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In Promise Boys geht es um drei Jugendliche, die jeweils ein Motiv dafür haben, ihren Schulleiter umgebracht zu haben.
Mir hat der Schreibstil des Autors und vor allem der Aufbau des Buches sehr gut gefallen. Man lernt die Jugendlichen nacheinander kennen. Freunde und Bekannte berichten …
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In Promise Boys geht es um drei Jugendliche, die jeweils ein Motiv dafür haben, ihren Schulleiter umgebracht zu haben.
Mir hat der Schreibstil des Autors und vor allem der Aufbau des Buches sehr gut gefallen. Man lernt die Jugendlichen nacheinander kennen. Freunde und Bekannte berichten über sie und man erfährt aus der Perspektive der Jugendlichen, was sie jeweils am Tag vor dem Mord und am Tag des Mordes getan haben. Jeder von ihnen hat ein Motiv, sodass man jeden von ihnen verdächtigt. Sie haben gemeinsam, dass sie am Tag des Mordes nachsitzen müssen. Andere Tatverdächtige gibt es nicht.
Es hat sehr viel Spaß gemacht mitzurätseln und man wusste bis zum Schluss nicht, wer den Mord begangen hat. Dem Autoren ist es außerdem sehr gut gelungen Themen wie Vorurteile und Rassismus realitätsnah darzustellen. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Spannung zum Ende hin etwas nachgelassen hat.
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Von Beginn an klasse geschrieben und spannend zu lesen. Von der grandiosen Optik muss man hier glaube ich nichts mehr erzählen, auch wenn das bei einem Buch natürlich nicht das ist, was zählt. Dennoch passt es wirklich gut dazu.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven …
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Von Beginn an klasse geschrieben und spannend zu lesen. Von der grandiosen Optik muss man hier glaube ich nichts mehr erzählen, auch wenn das bei einem Buch natürlich nicht das ist, was zählt. Dennoch passt es wirklich gut dazu.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, aber nicht wie man es in anderen Genres gewohnt ist, sondern durchaus etwas anders. So sollte es auch gefallen, wenn man nicht so gern Perspektivwechsel liest. Zuerst einmal sind einzelne Abschnitte für einen der verdächtigten Jungen gedacht. Man bekommt einen Ausschnitt des jeweiligen Verhörs zu lesen, was allein schon toll gemacht ist, aber auch viele andere Personen aus dem Umfeld kommen zusätzlich über den jeweiligen Protagonisten oder auch mal mehrere, zu Wort. Man hat nie wirklich solide, handfeste Informationen. Was ist wahr, was ist nur Tratsch und Theorie anderer? Man kann schließlich nicht alles glauben, was irgendwer über irgendwen erzählt. Trotzdem ergibt das so noch mal eine ganz andere Sicht. Eben weil man aus verschiedenen Ecken, verschiedene Dinge hört und für sich sortieren muss, was walide Informationen sind und was nicht. Dieser Aufbau ist einfach gut gemacht und es macht Spaß das Buch zu lesen. Vor allem aber wird die Liste der Verdächtigen eher länger als kürzer.
Das Ende ist gut gelungen und gefällt mir. Meiner Meinung nach war es irgendwo auch ein wichtiger Schritt es so zu gestalten. Der Schreibstil gefällt mir sehr, man kann unheimlich schnell durch die Seiten kommen, es liest sich wirklich gut und flüssig. Manches hätte ich mir vielleicht anders gewünscht, aber insgesamt bin ich doch sehr zufrieden.
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Die Urban Promise Prep School hat ein untadeliges Image. Hier wird dafür gesorgt, dass gefährdete Jugendliche nicht auf die schiefe Bahn geraten und einen Schulabschluss erhalten, der ihnen den Weg ins Leben ebnet. Niemand ahnt, welche strengen Regeln hinter den Kulissen gelten. Die …
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Die Urban Promise Prep School hat ein untadeliges Image. Hier wird dafür gesorgt, dass gefährdete Jugendliche nicht auf die schiefe Bahn geraten und einen Schulabschluss erhalten, der ihnen den Weg ins Leben ebnet. Niemand ahnt, welche strengen Regeln hinter den Kulissen gelten. Die Jugendlichen werden schikaniert und jeder klitzekleine Regelverstoß streng geahndet. Als Schuldirektor Moore ermordet wird, stehen die Schüler J. B., Ramón und Trey im Zentrum der Ermittlungen. Denn die drei Jungs hätten ein Motiv und außerdem Zugang zur Mordwaffe gehabt. Einer von ihnen muss es also gewesen sein! Vielleicht auch alle gemeinsam? Oder war es doch keiner von ihnen? Um die Wahrheit ans Licht zu bringen, müssen sie gemeinsam herausfinden, was geschah....
Dadurch, dass das Buch mit einem Artikel beginnt, in dem vom Mord am Schuldirektor berichtet wird, ist man sofort mitten im Geschehen. In den ersten drei Teilen der Handlung lernt man die Hauptverdächtigen näher kennen. J. B., Ramón und Trey stehen dabei abwechselnd im Zentrum. Es gibt Aussagen von Leuten, die die beiden kennen. Dabei erfährt man, wie diese Personen die Lage einschätzen, was sie über die Verdächtigen wissen und was sie gesehen, bzw. nicht gesehen, haben. Außerdem erfährt man, was J. B., Ramón und Trey am Tag der Tat und am Tag vor der Tat erlebt haben. Durch die wechselnden Perspektiven ist die Handlung äußerst abwechslungsreich. Man gerät früh in den Sog der Ereignisse und versucht, selbst herauszufinden, was geschah. Dabei wird einem schnell klar, dass jeder Verdächtige sympathisch wirkt, wodurch man die Tat keinem zutraut.
Fassungslos beobachtet man die Zustände, die an der Schule herrschen. Deshalb vermutet man, dass Direktor Moore, der für diese Regeln verantwortlich ist und alles daran setzt, sie streng durchzusetzen, auch andere Menschen gegen sich aufgebracht haben muss. Doch ob man damit richtig liegt, lässt sich nicht so schnell erahnen. Dadurch fliegt man förmlich durch das Buch, um die Wahrheit aufzudecken.
Zum Ende hin tun sich die Verdächtigen schließlich zusammen. Man sollte konzentriert lesen, um nicht die Übersicht über die wechselnden Charaktere zu verlieren. Die Ereignisse beginnen sich zu überschlagen. Die Szenen wirken leider ein wenig überhastet, als ob man nun unbedingt mit voller Kraft auf das Ende zusteuern müsste. Einige Handlungsstränge, denen man beim Lesen Beachtung geschenkt und sie für relevant gehalten hat, verlaufen leider ins Leere. Die Wahrheit kommt schließlich ans Licht, doch leider bleiben für den aufmerksamen Leser einige Fragen offen. Da es sich bei diesem Krimi allerdings um ein Jugendbuch, mit der Altersempfehlung "ab 14 Jahren handelt", sollte man vielleicht nicht alles genau hinterfragen.
Anfangs entwickelt sich das Buch schnell zu einem spannenden Pageturner. Doch leider wirkt die Auflösung zu überhastet und stellenweise arg konstruiert.
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Solide Story, unnötige Längen, mir fehlten wirkliche Highlights
Die Urban Promise Prep School gilt als Vorzeigeprojekt, um sozial gefährdete junge Männer in die Gesellschaft zu integrieren. Dass der Alltag an der Schule mittlerweile aus überzogenem, teils sogar …
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Solide Story, unnötige Längen, mir fehlten wirkliche Highlights
Die Urban Promise Prep School gilt als Vorzeigeprojekt, um sozial gefährdete junge Männer in die Gesellschaft zu integrieren. Dass der Alltag an der Schule mittlerweile aus überzogenem, teils sogar entwürdigendem Drill besteht, wird nach außen nicht thematisiert. Erst der gewaltsame Tod des Schuldirektors, welcher am Schluss wie ein Despot über die Einrichtung herrschte, setzt etwas in Gang. Denn verdächtigt werden drei Schüler, die vehement ihre Unschuld beteuern. Da ihnen niemand glaubt nehmen sie die Ermittlungen eben selbst in die Hand.
Gleich zu Beginn wird man in einen Haufen aus Meinungen geworfen von Menschen, die sich herausnehmen, ein Bild von den Verdächtigen zu haben, ohne diese teilweise überhaupt zu kennen. Durch diesen Wust an Vorurteile und Vermutungen oder Auszügen aus Verhören bekommt das Thema gleich zu Beginn eine größere Dimension. In weiteren Perspektivwechseln begleitet man die drei Jungs, wie sie versuchen, erst sich gegenseitig zu überführen und dann, gemeinsam den wahren Täter zu finden. Das sich entwickelnde Teamwork war schön zu lesen, es gab einige Längen, die Auflösung war etwas vorhersehbar. Auch gibt es keine wirklichen Höhen und Tiefen, ein wenig fehlte mir das gewisse Etwas, um meine Begeisterung anzufachen. Vielleicht lag es auch an den Jungs selbst.
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