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Ein Roman voller Situationskomik, der rührend und saukomisch zugleich eine der liebenswertesten Vater-Sohn-Beziehungen in der Literatur beschreibt. Wer »About a Boy« mochte, wird dieses Buch lieben. Lustiger und zu Herzen gehender als alles, was Sie bisher gelesen haben!Danny Malooley hat es schwer. Ein Glückspilz war er noch nie, aber seitdem seine Frau vor etwas mehr als einem Jahr bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, läuft gar nichts mehr glatt. Sein kleiner Sohn Will hat aufgehört zu sprechen, Danny verliert den Job, und als ihm auch noch sein Vermieter mit Rausschmiss droht, kau...
Ein Roman voller Situationskomik, der rührend und saukomisch zugleich eine der liebenswertesten Vater-Sohn-Beziehungen in der Literatur beschreibt. Wer »About a Boy« mochte, wird dieses Buch lieben. Lustiger und zu Herzen gehender als alles, was Sie bisher gelesen haben!
Danny Malooley hat es schwer. Ein Glückspilz war er noch nie, aber seitdem seine Frau vor etwas mehr als einem Jahr bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, läuft gar nichts mehr glatt. Sein kleiner Sohn Will hat aufgehört zu sprechen, Danny verliert den Job, und als ihm auch noch sein Vermieter mit Rausschmiss droht, kauft er von seinem letzten Geld ein Pandakostüm, um als Tanzbär Geld zu verdienen. Doch tanzen kann er leider auch nicht ...
Ein Panda steht für Frieden und Freundschaft, aber so weit denkt Danny nicht. Das Kostüm ist ein Ladenhüter und billig, deshalb muss es als Verkleidung herhalten. Ein neuer Straßenkünstler ist geboren. Anfangs macht sich Danny vor allen Dingen lächerlich, aber als sich die Pole-Tänzerin Krystal seiner erbarmt und ihm Tanznachhilfe gibt, klingelt die Kasse so leidlich. Als Pandabär verkleidet beobachtet Danny eines Tages, wie sein kleiner Sohn Will von anderen Jungen schikaniert wird, und schreitet ein. Will fasst Vertrauen in den vermeintlich fremden Panda. Und er spricht.
Danny Malooley hat es schwer. Ein Glückspilz war er noch nie, aber seitdem seine Frau vor etwas mehr als einem Jahr bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, läuft gar nichts mehr glatt. Sein kleiner Sohn Will hat aufgehört zu sprechen, Danny verliert den Job, und als ihm auch noch sein Vermieter mit Rausschmiss droht, kauft er von seinem letzten Geld ein Pandakostüm, um als Tanzbär Geld zu verdienen. Doch tanzen kann er leider auch nicht ...
Ein Panda steht für Frieden und Freundschaft, aber so weit denkt Danny nicht. Das Kostüm ist ein Ladenhüter und billig, deshalb muss es als Verkleidung herhalten. Ein neuer Straßenkünstler ist geboren. Anfangs macht sich Danny vor allen Dingen lächerlich, aber als sich die Pole-Tänzerin Krystal seiner erbarmt und ihm Tanznachhilfe gibt, klingelt die Kasse so leidlich. Als Pandabär verkleidet beobachtet Danny eines Tages, wie sein kleiner Sohn Will von anderen Jungen schikaniert wird, und schreitet ein. Will fasst Vertrauen in den vermeintlich fremden Panda. Und er spricht.
James Gould-Bourn wurde 1982 in Manchester geboren. Nachdem er einige Jahre bei Organisationen gearbeitet hat, die in Afrika und im Mittleren Osten Landminen entfernen, nahm er an einem Kurs zum kreativen Schreiben in London teil. Sein dort entstandener Roman war einer der auch international heiß umkämpftesten Titel im Herbst 2018. Zurzeit lebt der Autor in Vilnius. Stephan Kleiner, geboren 1975, lebt als literarischer Übersetzer in München. Er übertrug u. a. Geoff Dyer, Michel Houellebecq, Gabriel Talent und Hanya Yanagihara ins Deutsche.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 4002540
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 13. Januar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 127mm x 25mm
- Gewicht: 283g
- ISBN-13: 9783462001815
- ISBN-10: 3462001817
- Artikelnr.: 61770117
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
Das Leben kann hart sein und Dannys Leben ist hart. Seit dem Tod seiner Frau spricht sein Sohn kein Wort mehr und er verliert auch noch seine Arbeit und die Miete ist fällig. Während der Junge in seiner stummen Welt gefangen ist, versucht sein Vater sein eigenes, chaotisches Leben auf die …
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Das Leben kann hart sein und Dannys Leben ist hart. Seit dem Tod seiner Frau spricht sein Sohn kein Wort mehr und er verliert auch noch seine Arbeit und die Miete ist fällig. Während der Junge in seiner stummen Welt gefangen ist, versucht sein Vater sein eigenes, chaotisches Leben auf die Reihe zu bekommen. Aus der Not heraus möchte er als tanzender Panda für seine kleinen Familie eine neue Einkommensquelle auftun und das, obwohl er gar nicht tanzen kann.
Eine fast aussichtslose Aufgabe.
Außerdem müssen beide den Schicksalsschlag verarbeiten und eins wird klar, Trauerarbeit kann langwierig sein, aber es gibt auch immer Hoffnung im Leben.
Der Autor, James Gould-Bourn, ist neu für mich und ich nehme an, dass dies sein erstes Buch ist. Es ist aus einem Kurs für kreatives Schreiben entstanden. Mit einer sehr bildhaften und humorvollen, aber auch einfühlsamen Sprache ist ihm ein emotionsgeladener und unterhaltsamer Roman gelungen, auch wenn er manchmal durch die vielen schrägen Gestalten und Situationen etwas überzogen wirkt, einige Klischees bedient und abzudriften droht.
Ich habe das Buch in kurzer Zeit gelesen und es hat mich zum Lachen und Weinen gebracht.
Eine rührende Vater-Sohn-Geschichte und für mich eine tolle Filmvorlage.
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Sehr gefühlvoll und besonders
Danny ist nicht gerade erfolgreich, im Gegenteil er ist verschuldet und der Rechnungsberg wächst stetig. Aber er bemüht sich für seinen Sohn Will da zu sein. Und mehr als das, er versucht mit unendlicher Geduld seinen Sohn wieder zum Sprechen zu …
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Sehr gefühlvoll und besonders
Danny ist nicht gerade erfolgreich, im Gegenteil er ist verschuldet und der Rechnungsberg wächst stetig. Aber er bemüht sich für seinen Sohn Will da zu sein. Und mehr als das, er versucht mit unendlicher Geduld seinen Sohn wieder zum Sprechen zu bringen. Will hat mit dem plötzlichen Tod seiner Mutter aufgehört zu sprechen. Dass er von seinen Klassenkameraden gehänselt wird, macht das Leben nicht gerade leichter.
Aber damit nicht genug, Danny wird der Job gekündigt. Da sein Sohn da ist, kann er sich nicht hängen lassen und muss weiter kämpfen. Er entdeckt ein Panda Kostüm im Schaufenster und damit wird sich alles ändern. Obwohl Dannys Schwiegervater es ihm wirklich schwer macht, der Danny niemals verzeihen will, dass nicht Danny sondern seine Tochter Liss ums Leben gekommen ist.
JAMES GOULD-BOURN hat in seinem Roman PANDATAGE ein sehr gefühlvolles Buch geschaffen, dass zeigt, dass man niemals aufgeben sollte, denn es kann alles wieder gut werden. Dabei ist es liebevoll und besonders. Dieses Buch hat 5 Sterne mehr als verdient.
Auch als Hörbuch von HENDRIK DYRYN gesprochen ist es sehr zu empfehlen. Die Stimme von ihm passt sehr gut zu den Protagonisten. Ich höre ihm sehr gerne zu, da er es wie kein anderer es schafft, die richtige Betonung für jede Situation zu finden.
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Komische und zugleich rührende Vater-Sohn-Geschichte
Danny Maloony und sein elfjähriger Sohn Will leben zu zweit, seit Liz, Dannys Frau und Wills Mutter, vor einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben kam. Will hat seitdem aufgehört zu sprechen und Danny geht es auch gar nicht gut. …
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Komische und zugleich rührende Vater-Sohn-Geschichte
Danny Maloony und sein elfjähriger Sohn Will leben zu zweit, seit Liz, Dannys Frau und Wills Mutter, vor einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben kam. Will hat seitdem aufgehört zu sprechen und Danny geht es auch gar nicht gut. Als er seinen Job auf dem Bau verliert und wegen Mietschulden der Rausschmiss aus der Wohnung droht, verfällt Danny auf die Idee, als Straßenkünstler Geld zu verdienen - denn er hat gesehen, dass manche von denen eine ganze Menge Geld verdienen. Nur hat er leider keinerlei Talente, tanzen kann er auch nicht, glaubt aber, dass er das am ehesten noch erlernen kann. Er kauft sich ein Pandakostüm und legt los. Durch einen Zufall treffen Will und "der Panda" aufeinander und seltsamerweise kann Will dem Panda gegenüber seine Redehemmung überwinden. So erfährt Danny vieles über seinen Sohn, das er vorher nicht wusste und versucht, durch dieses Wissen zu einem besseren Vater zu werden. Er lernt zufällig die Pole-Tänzerin Krystal kennen und sie hilft ihm beim Tanzenlernen und wird allmählich zu einer guten Freundin. Mit ihrer und Dannys Freund Ivans Hilfe gelingt es Will und Danny ihre Beziehung zu reparieren, ihre Probleme zu lösen und wieder Freude am Leben zu haben.
Das Ende ist vielleicht ein wenig zu märchenhaft, aber insgesamt eine beglückende Feelgood-Lektüre um Verlust, Trauerarbeit, Freundschaft und ein sympathisches Vater-Sohn-Duo, sehr komisch und sehr berührend! Der Autor findet die richtige Balance zwischen Humor und Ernsthaftigkeit und reißt viele Themen an. Es hat Spaß gemscht, Danny und Will und ihre Freunde kennenzulernen. Die Geschichte wird leicht, aber nicht seicht erzählt. Ein empfehlenswerter heiterer Roman mit Tiefgang.
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Im Roman „Pandatage“ schildert der Engländer James Gould-Bourn die besondere Beziehung von Danny Maloony zu seinem 11-Jährigen Sohn Will, die aufgrund einer Familientragödie entstanden ist. Um der prekären Situation zu entkommen, in der er sich gerade befindet, hat …
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Im Roman „Pandatage“ schildert der Engländer James Gould-Bourn die besondere Beziehung von Danny Maloony zu seinem 11-Jährigen Sohn Will, die aufgrund einer Familientragödie entstanden ist. Um der prekären Situation zu entkommen, in der er sich gerade befindet, hat Danny eine Idee. Er kauft ein Pandakostüm für sich, um damit öffentlich aufzutreten. Aber statt damit eine Lösung seiner bisherigen Probleme zu erreichen, warten ganz neue auf ihn. „Pandatage“ in der Maskerade verändern Danny nach außen hin zwar im Aussehen, doch seine Gefühle hält er für andere verborgen.
Will saß bei dem tragischen Verkehrsunfall vor einem Jahr, bei dem seine Mutter Liz starb, mit im Auto. Seitdem spricht er mit niemandem mehr. In der Schule wird er von den anderen Schülern gemoppt, nur sein bester Freund Mo steht ihm zur Seite. Sein Vater ist als ungelernter Arbeiter auf dem Bau beschäftigt. Es ist nicht leicht für Danny, seinen Job, den Haushalt und die Betreuung seines Kindes unter einen Hut zu bringen. Von den Schwierigkeiten seines Sohns in der Schule bekommt er wenig mit. Aufgrund seines mehrfachen Zuspätkommens verliert er seine Arbeit, die Rechnungen häufen sich und sein Vermieter droht ihm drastische Maßnahmen bei Mietverzug an. Als Tanzbär Geld zu verdienen, hat er sich leichter vorgestellt, denn im Gegensatz zu Liz hat er überhaupt kein Talent zum Tanzen und bisher auch kein Interesse daran gezeigt. Nur Tanzunterricht könnte ihm jetzt weiterhelfen. Vor Will möchte er unbedingt sein neues Engagement geheim halten.
Danny ist ein liebenswerter Charakter. Er stammt aus einfachen Verhältnissen. Von seinen Schwiegereltern fühlt er sich aufgrund seiner beruflichen Stellung nicht akzeptiert. Doch die Liebe zwischen Liz und ihm hat schon einige Klippen umschifft. Er hat sich immer wenig Sorgen um seine Zukunft gemacht. Aber nachdem er alle Kosten nur noch von seinem Gehalt bezahlen kann, sind seine finanziellen Belastungen hoch. Er ist davon ausgegangen, dass auf dem Arbeitsmarkt immer Arbeitswillige gesucht werden und steht plötzlich nach seiner Entlassung vor den Scherben seiner Existenz.
James Gould-Bourn entlockte mir trotz dramatischer Szenen immer wieder ein Lächeln durch geschickt gesetzten Wortwitz mancher Figuren. Auch wenn er teilweise zu Übertreibungen greift, die unglaubwürdig sind, so verteidigt er doch diese Linie mit dem engen Band zwischen Liz und Danny, das den Tod überdauert und an dem sein Protagonist festhält. Danny verliert nach dem Unfall aufgrund seiner eigenen tiefen Empfindungen, die er gegenüber Will geschickt überspielt, den Kummer seines Sohns aus den Augen und widmet sich ganz seiner Arbeit auf dem Bau, bei der er Abstand von Zuhause gewinnen kann. Der Arbeitsplatzverlust entzieht ihm die Möglichkeit sein Gedankenkarussell auszuschalten.
„Pandatage“ von James Gould-Bourn sorgt immer wieder für heitere Szenen trotz traurigem Hintergrund aus mehrfachem Anlass durch abwechslungsreich gezeichnete, eigenwillige Figuren mit manch schrägen Sprüchen und überspitzten Beschreibungen von Situationen. Er stellt dar, dass es verschiedene Wege zu trauern gibt. Für das Wohl eines Kindes reicht eine nur physische Anwesenheit nicht aus, sondern es ist notwendig auch dessen Vertrauen zu erhalten und ihm im Gegenzug seines zu schenken. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung für den Roman.
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Geht ins Herz!
Eine so schöne Geschichte habe ich schon seit langem nicht gelesen.
"Pandatage" erzählt mit seinem eher unscheinbaren Cover eine rührende Vater-Sohn-Geschichte und ist ein Buch, über das Vermissen geliebter Menschen. Es hat mich völlig in seinen …
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Geht ins Herz!
Eine so schöne Geschichte habe ich schon seit langem nicht gelesen.
"Pandatage" erzählt mit seinem eher unscheinbaren Cover eine rührende Vater-Sohn-Geschichte und ist ein Buch, über das Vermissen geliebter Menschen. Es hat mich völlig in seinen Bann gezogen hat. Es ist zwar eine eher traurigere Story, aber doch einfach nur Zucker. Zuckersüß. Und kann mit seinen ruhigeren Momenten punkten.
Das was jedem von uns passieren kann, ist hier passiert. Ein geliebter Mensch ist tragisch verunglückt und Vater und Sohn leben damit, auch ein Jahr später, mehr schlecht als recht. Der Vater, Danny, ist völlig überfordert und kommt an seinen Sohn nicht mehr heran, hat aber auch mit seinen eigenen Problemen ganz schön zu tun. (Was auch verständlich ist)
Seine Hilflosigkeit und auch die von Will, dem Sohn, ist in jeder Minute, auf jeder geschriebenen Seite zu spüren.
Dann kommt was kommen muss, alles läuft schief und man möchte beiden am liebsten unter die Arme greifen und ihnen irgendwie helfen.
Inwieweit dann ein Pandakostüm, ein extrem guter Freund, ein Geldhai, ein Magier und eine Tänzerin in dem Buch eine Rolle spielen, müsst ihr selbst lesen.
Ich kann es nur empfehlen und sage auch nur noch so viel: Lesehighlight!
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Eine wahnsinnig rührende Familiengeschichte. Da ich selbst Mama eines kleines Sohnes bin, hatte ich beim lesen oft einen Kloß im Hals.
Die Mama des kleinen Will stirbt und er hört daraufhin auf zu reden. Der Vater versucht alles, doch nichts wirkt. Erst als er – zufällig …
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Eine wahnsinnig rührende Familiengeschichte. Da ich selbst Mama eines kleines Sohnes bin, hatte ich beim lesen oft einen Kloß im Hals.
Die Mama des kleinen Will stirbt und er hört daraufhin auf zu reden. Der Vater versucht alles, doch nichts wirkt. Erst als er – zufällig – in dem Pandakostüm seines neuen Jobs auf seinen eigenen Sohn trifft beginnt der Kleine etwas aufzutauen und sich ihm – nicht wissend ,dass es sein Papa ist – anzuvertrauen.
Dadurch das auch eine Prise Humor in dieser Situation immer mal mitmischt, lässt sich das Buch im Ganzen doch sehr gut lesen und man hat nicht das Gefühl selbst mit der Trauer mitgezogen zu werden. Hier hat der Autor eine wirklich gute Mischung hinbekommen.
Die Dynamik zwischen den Protagonisten ist sehr schön ausgearbeitet und man kann sich immer in sie versetzen oder sich die Situationen gut vorstellen. Hier ist ein kurzweiliger und mitreißender Roman gelungen den ich gern gelesen habe. Ich werde ihn mit Sicherheit nicht so schnell vergessen und mich ab und an daran erinnern.
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Was für ein schönes Buch! Tragisch, anrührend, witzig, einfach gut! Gerade in diesen "Zeiten, die man nicht nennen darf" hat mir dieses Buch ein paar wunderschöne Stunden geschenkt, ich habe gelacht, geweint, mit gelitten - und war insgeheim dafür dankbar, …
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Was für ein schönes Buch! Tragisch, anrührend, witzig, einfach gut! Gerade in diesen "Zeiten, die man nicht nennen darf" hat mir dieses Buch ein paar wunderschöne Stunden geschenkt, ich habe gelacht, geweint, mit gelitten - und war insgeheim dafür dankbar, "nur" auf meinem Sofa zu sitzen und nicht das Schicksal von Danny und Will teilen zu müssen.
Deren Frau und Mutter stirbt jung, sehr jung und hinterlässt ihre beiden Männer ohne Anleitung dafür mit einem großen Loch in deren Mitte, das beide nicht zu schließen vermögen. Will wird stumm, Danny auch ob der finanziellen Situation und anderer äußerer Umstände zunehmend panisch.
Auf sehr britische, sympatische Weise darf man den beiden dabei "zuhören", wie sie sich weiter durchs Leben wursteln, auf ihrem ganz eigenen weg herumstolpern, aufstehen, taumeln und trotzdem Weiter gehen. Und man lernt, dass es nicht wichtig ist, viele Menschen um sich zu scharen, solange man einige wenige hat, die bedingungslos hinter einem stehen.
Ein Buch mit tollen Haupt- und noch tolleren Nebenrollen, alle Daumen hoch!
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Nach dem tragischen Tod seiner Frau sind Danny und Dresden gemeinsamer Sohn auf sich gestellt. Zwangsweise alleinerziehend, kämpft sich Danny durch den stellenweise doch recht problematischen Alltag mit Will, der seit dem tödlichen Unfall seiner Mutter nicht mehr spricht. Als wäre …
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Nach dem tragischen Tod seiner Frau sind Danny und Dresden gemeinsamer Sohn auf sich gestellt. Zwangsweise alleinerziehend, kämpft sich Danny durch den stellenweise doch recht problematischen Alltag mit Will, der seit dem tödlichen Unfall seiner Mutter nicht mehr spricht. Als wäre dies nicht schon schwer genug, verliert Danny eines Tages seinen Job auf dem Bau und beinahe zeitgleich steht der tyrannische Vermieter auf der Matte, der nicht nur laufend die Miete erhöht, sondern zugleich auch noch die ausstehenden Mietschulden eintreiben will, egal mit welchen Mitteln. So schreckt selbiger auch nicht davor zurück, Danny unter Androhung körperlicher Verstümmelung seinen persönlichen Leibwächter in den Nacken zu setzen, sollte Danny es nicht in der vorgegebenen Zeit schaffen, die ausstehenden Mietschulden zu begleichen. Doch wie soll Danny den Spagat zwischen Job und Familie meistern, wenn die Trauer um seine Frau Liz noch immer an ihm nagt und sein Sohn nicht ein Wort für seinen Vater übrig hat? Zunächst verzweifelt, fast Danny einen Entschluss, welcher ihm nicht nur viel abverlangen wird, sondern zugleich auch das Leben von Will und ihm für immer verändern wird.
Emotional und mit gleichermaßen viel Humor erzählt James Gould-Bourn die Geschichte des jungen Will und dessen Vater Danny. Neben zahlreichen komischen und zugleich auch skurrilen Momenten, welche vorwiegend Danny betreffen, begleitet der Leser auch Will immer wieder ein Stück in seinem Alltag. So bekommt der Leser schnell ein Gespür für die jeweiligen Emotionen der Protagonisten, sowie für deren Handlungsweisen. Auch lässt dieser zeitweilige Wechsel einiges klarer und somit authentischer erscheinen. Gut gefallen hat mir, wie der Autor immer wieder tragische Momente mit einer kleinen Prise Humor aufhellen konnte, was die Handlung im allgemeinen nicht zu tiefgründig und schwer erscheinen ließ. Auch der flüssige und zugleich sehr angenehme Schreibstil konnten mich überzeugen. Unnötige Längen oder Langeweile konnte ich keine feststellen und auch die Länge der einzelnen Kapitel wirkte auf mich angemessen. Die Covergestaltung wirkt einerseits schlicht, andererseits überzeugt sie durch ihren Bezug zur Handlung, was mich persönlich sehr ansprechen könnte. Insgesamt ist "Pandatage" von James Gould-Bourn eine sensible und zugleich urkomische Geschichte eines Vaters, der nicht nur um die Liebe seines Sohnes kämpft, sondern zugleich dabei auch kein Auge trocken lässt, ob aus Humor oder Herzschmerz.
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Nach dem Unfalltod seiner Mutter leidet der kleine Will an selektiven Mutismus und spricht nicht mehr. Seine zu Bruch gegangene Beziehung zu seinem Vater leidet darunter und Letzterer versucht zudem die Kleinfamilie über Wasser zu halten. Als das fas unmöglich erscheint und die Kosten sich …
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Nach dem Unfalltod seiner Mutter leidet der kleine Will an selektiven Mutismus und spricht nicht mehr. Seine zu Bruch gegangene Beziehung zu seinem Vater leidet darunter und Letzterer versucht zudem die Kleinfamilie über Wasser zu halten. Als das fas unmöglich erscheint und die Kosten sich häufen, beschließt dieser sich ein Pandakostüm auszuleihen und damit auf der Straße als eine Art Künstler und tanzender Bär aufzutreten um irgendwie die Mietschulden zu begleichen.
Will beginnt mit dem tanzenden Panda zu sprechen, nichtsahnend dass sich sein Vater hinter dem Köstüm verbirgt. Dabei verrät er dem Vater so allerlei, was ihm tief traurig stimmt als er merkt was sein Sohn durchmacht.
Die Erzählungen fand ich auch von meiner Seite her sehr bedrückend, ich habe mit Will mitgefühlt und konnte die Beleidigungen die er sich anhört nicht weiter ertragen. Von dem Humor, den das Buch versucht gleichzeitig rüberzubringen war ich persönlich nicht so angetan, es entsprach nicht meinem Humor.
Ich war leider von dem Buch nicht so berauscht wie es von den Kritiken gelobt würde, vielleicht lag es daran dass ich falsche Vorstellungen hatte oder aber das Thema hat mich aus irgendeinem Grund nicht so sehr interessiert wie es sollte. Deshalb vergebe ich nur 3 Sterne.
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"Pandatage" von James Gould-Bourn ist ein echter kleiner Buchschatz. Auf der einen Seite ist der Roman sehr rührend und zu Herzen gehend und auf der anderen Seite herrlich beschwingt und amüsant. Eine gelungene Mischung, die das Lesen zum Vergnügen macht.
Schon der …
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"Pandatage" von James Gould-Bourn ist ein echter kleiner Buchschatz. Auf der einen Seite ist der Roman sehr rührend und zu Herzen gehend und auf der anderen Seite herrlich beschwingt und amüsant. Eine gelungene Mischung, die das Lesen zum Vergnügen macht.
Schon der Schutzumschlag und der Einband der gebundenen Ausgabe machen gute Laune und haben mich begeistert. Ich mag das Farbkonzept und die beiden Personen mit dem beschwingten Schritt auf dem Cover.
Auch der Schreibstil ist überzeugend. Es wird geschickt mit Vorausblicken gearbeitet, was die Spannung offen hält. Zudem liegt über allem eine gewisse Leichtigkeit und Humor, so dass die emotionalen Passagen nicht zu schwer wiegen und dem Buch nicht die angenehme Leichtigkeit nehmen.
Danny fällt es schwer sein Leben nach dem Tod seiner Frau zu meistern. Dadurch gelingt es ihm nicht, seinen Sohn in dessen Trauer aufzufangen. Beide leben nebeneinander her und drohen immer mehr auseinanderzudriften. Doch dann verliert Danny den Job und droht auch noch die Wohnung zu verlieren. Er verkleidet sich als tanzender Panda, um damit den Lebensunterhalt für sich und seinen Sohn Will zu bestreiten. Was zunächst als weiterer Schicksalsschlag erscheint, führt doch ganz allmählich zu etwas guten.
Vater und Sohn sind perfekt unperfekt beschrieben und dadurch unheimlich sympathisch. Trotz aller kleiner Macken ist es einfach unmöglich, die beiden nicht lieb zu gewinnen. So geht es auch Krystal, die anfangs einfach nur genervt von Danny ist, ihn dann aber nach und nach doch schätzen lernt. Sie versucht ihm tanzen beizubringen und besticht dabei mit ihrer frechen, vorlauten Art. Auch wenn es manchmal etwas unter die Gürtellinie geht, muss man auch sie einfach mögen. Und dann sind da noch Ivan, der beste Freund von Danny und Mo, der beste Freund von Will. Beide sind ebenfalls starke Charaktere, die die Geschichte erheblich bereichern und an mancher Stelle für einen herzlichen Lacher, aber auch rührende Momente sorgen.
Besonders toll fand ich, dass die Handlung nahezu völlig frei von Klischees und nicht vorhersehbar war, sondern mich überraschen konnte.
"Pandatage" von James Gould-Bourn ist ein tolles Buch, das große Freude beim Lesen bereitet. Ich kann eine klare, uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen.
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