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Gerade als Laura ihre Freunde zu einem gemeinsamen Abendessen in ihrer Berliner Wohnung erwartet, flattert ihr der Brief eines Anwalts auf den Küchentisch: Völlig überraschend wurde sie mit einem Nachlass bedacht, der sie für mindestens ein halbes Jahr in die oberbayerische Gemeinde Schliersee entführen soll. Noch sieht sie sich allerdings nicht jodelnd und im Dirndl über die Kuhweiden laufen. Doch als ihre Freunde sie überreden, das Abenteuer zu wagen, lernt sie nicht nur die Eigenheiten des malerischen Voralpenortes kennen, sondern auch das Geheimnis des abweisenden, aber äußerst gu...
Gerade als Laura ihre Freunde zu einem gemeinsamen Abendessen in ihrer Berliner Wohnung erwartet, flattert ihr der Brief eines Anwalts auf den Küchentisch: Völlig überraschend wurde sie mit einem Nachlass bedacht, der sie für mindestens ein halbes Jahr in die oberbayerische Gemeinde Schliersee entführen soll. Noch sieht sie sich allerdings nicht jodelnd und im Dirndl über die Kuhweiden laufen. Doch als ihre Freunde sie überreden, das Abenteuer zu wagen, lernt sie nicht nur die Eigenheiten des malerischen Voralpenortes kennen, sondern auch das Geheimnis des abweisenden, aber äußerst gut aussehenden Tierarztes Anton ...
Rößner, Susanne
Susanne Rößner lebt nach drei Jahren im Ausland (Italien und USA) heute wieder in ihrer Heimatstadt München. Als berufliches Multitalent hat sie sich unter anderem als Werbekauffrau, Assistentin eines Magiers, Geschäftsleitungsassistentin, Key Account Managerin und Tauchlehrerin engagiert.
Susanne Rößner lebt nach drei Jahren im Ausland (Italien und USA) heute wieder in ihrer Heimatstadt München. Als berufliches Multitalent hat sie sich unter anderem als Werbekauffrau, Assistentin eines Magiers, Geschäftsleitungsassistentin, Key Account Managerin und Tauchlehrerin engagiert.
Produktdetails
- Piper Taschenbuch Bd.30902
- Verlag: Piper
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 26. April 2016
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 123mm x 25mm
- Gewicht: 285g
- ISBN-13: 9783492309028
- ISBN-10: 349230902X
- Artikelnr.: 44096492
Herstellerkennzeichnung
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»Eine leichte Liebesgeschichte und ein hübscher Sommerroman.« Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln 20160617
"Man sollte nie im Streit auseinander gehen. Man weiß nie was morgen passiert."(spruch-des-tages.org)
Als Lauras Wagners Freundin Helene bei ihrem Besuch einen ungeöffneten Brief vom Anwalt entdeckt, trifft sie auf Unverständnis. Laura hat Angst das ihr irgendwelche …
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"Man sollte nie im Streit auseinander gehen. Man weiß nie was morgen passiert."(spruch-des-tages.org)
Als Lauras Wagners Freundin Helene bei ihrem Besuch einen ungeöffneten Brief vom Anwalt entdeckt, trifft sie auf Unverständnis. Laura hat Angst das ihr irgendwelche Probleme ins Haus flattern und ignoriert schon den dritten Brief. Doch Helene kann sie umstimmen und die beiden staunen nicht schlecht als sie lesen, das Laura wegen einer Erbschaft nach München kommen soll. Dabei kennt sie diese Frau nicht einmal, die anscheinend ihre Tante sein soll, doch die Neugier packt sie und sie reist nach München. Dort erfährt sie, das Klara Herzog einst eine gute Freundin ihrer Großmutter war. Bis dahin wusste, Laura nicht Mal, das ihre Großmutter überhaupt einmal in Bayern gelebt hatte. Umso erstaunter ist sie, als sie die Geschichte von dem Anwalt hört. Nun soll sie für ein halbes Jahr auf einer Alm in der Nähe des Schliersees leben, bevor das Erbe rechtskräftig wird. Doch Laura ist sich gar nicht sicher, ob sie das Erbe überhaupt antreten und ihren Freunden und Berlin den Rücken kehren soll. Jedoch ihre Freunde überreden sie das Wagnis einzugehen und sich zumindest einmal diese Alm anzuschauen. Ohne zu ahnen, das zwischen ihrer Tante Klara und dem gutaussehenden Nachbarn, dem Tierarzt Anton Oberhofer schon ein jahrelanger Streit herrscht und sie in diesen hinein gerät.
Meine Meinung:
Ich kannte die Autorin bisher nicht, aber da ich ihren Folgeband lesen darf, wollte ich zuvor die Vorgeschichte von Laura lesen. Das bunte Cover erinnert mich nicht unbedingt an Berge, aber es wirkt recht einladend. Der Schreibstil ist locker, flüssig und unterhaltsam. Dabei kommt auch der Humor und eine prickelnde Erotik Szene nichts zu kurz. Wobei ich die detaillierte Erotik Szene in einem Liebesroman nicht unbedingt gebraucht hätte, ich fand sie fast sogar ein wenig fehl am Platz. Dass es im Plot um Liebe geht, ist natürlich naheliegend, allerdings geht es auch um ein Geheimnis und einen daraus resultierenden, jahrelangen Streit, der große Kreise zieht. Dieser geht soweit, das sogar Laura mit hineingezogen wird, ohne das sie von alledem gewusst hatte. Das sich die beiden Zankhähne dann doch näherkommen, geschah mir persönlich ein wenig zu schnell im Anbetracht der harten Worte von Anton. Dagegen die schönen Beschreibungen der Idylle des Schliersees und seiner Umgebung hat mir sehr gut gefallen. Man konnte sich richtig gut vorstellen in welcher wunderschönen Gegend Klaras Alm stand, wo Laura wanderte oder mit dem Mountainbike fuhr. Die Charaktere waren sehr gut durchdacht, auch wenn ich Laura am Anfang ein wenig unreif empfand, entfaltet sie sich im Laufe der Geschichte positiv. Anton hingegen wirkt auf dem ersten Augenblick sehr unfreundlich, lieblos fast schon cholerisch. Doch auch er wird mit der Zeit sanfter, humorvoll, liebenswert und man merkt, dass er das Herz am rechten Fleck hat. Gut gefallen haben mir auch Lauras Freunde und Franzi, die immer für sie da sind, wenn es ihr schlecht geht und die quirlige Maria. Enttäuscht hat mich ein wenig das überraschende, traurige Ende, da ich Happyends liebe. Doch nun bin ich erst recht auf den Folgeband "Schlittenfahrt ins Glück" gespannt und gebe dem Buch 4 von 5 Sterne.
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Laura lebt in Berlin und erhält Post von einem Anwalt. Darin erfährt sie von einem Nachlass, der sie für ein halbes Jahr in die oberbayerische Gemeinde Schliersee entführen soll. Aber noch zieht sie nichts auf die Alm und nur ihre Neugierde und das Zureden ihrer Freunde …
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Laura lebt in Berlin und erhält Post von einem Anwalt. Darin erfährt sie von einem Nachlass, der sie für ein halbes Jahr in die oberbayerische Gemeinde Schliersee entführen soll. Aber noch zieht sie nichts auf die Alm und nur ihre Neugierde und das Zureden ihrer Freunde lässt sie die Reise wagen. Sie findet an der malerischen Voralpenlandschaft Gefallen und das liegt zum Teil auch an dem abweisenden, aber sehr gut aussehenden Tierarzt Anton.
Von Susanne Rößner habe ich bereits spannende Krimis gelesen und ebenfalls einen tollen sommerlichen Liebesroman. Daher habe ich mir von diesem Buch eine schöne leichte Sommerlektüre erhofft und auch erhalten, ich habe es dank des flüssigen Schreibstils innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Inhaltlich hatte ich jedoch so meine Probleme mit der etwas übertriebenen Geschichte.
Fangen wir mal mit den positiven Aspekten an, mir hat das bayerische Setting rund um Tegernsee und Schliersee gut gefallen. Wer die Gegend kennt, findet hier viele Schauplätze wieder, sieht das Alpenpanorama und geniesst die Bergatmosphäre mit Ziegenwirtschaft und himmlischer Ruhe. Aber auch die gezeigten Möglichkeiten von sportlichen Aktivitäten wie Wandern und Mountainbike fahren, sind fast schon werbemäßig und preisen die Gegend toll an.
Was allerdings die Handlung und die Charaktere angeht, muss ich einige Kritik äußern.
Zu Beginn bin ich mit Laura gern in ihr neues Leben auf der Alm gestartet. So ein Neuanfang ist interessant und wie ihr Umfeld ihr begegnet ist ebenfalls durch besondere Figuren gut gelöst.
Doch dann wird es immer klischeehafter, je mehr sich Laura mit dem verhassten Nachbarn Anton kabbelt, weil beide auf Kriegsfuss stehen. Eigentlich ist Anton ein hilfsbereiter Tierarzt und folgt bestimmt nicht einem Dauerstreit seiner Familie, wenn er die Gründe erkennt, die mit Laura ja kaum etwas zu tun haben. Soviel Menschenkenntnis traue ich ihm dann doch zu. Es kommt zu einem emotionalen Auf und Ab der Gefühle, bis man schon fast genervt ist.
Die Vielzahl von Vorkommnissen erscheint mir völlig übertrieben und so wie alles recht oberflächlich gestreift wird, konnte mich die Handlung nicht überzeugen. Ich habe mich mehrfach gefragt, was denn nun noch alles passieren wird. Hier wurde aber auch alles aus der Trickkiste gefischt, was irgendwie für Interesse sorgen sollte. Von Almhüttenromantik, über Wanderunglück und anschließendem Aufpäppeln beim Streithammel persönlich, eine detailgenaue Sexszene, das unerwartete Kennenlernen einer Schwerkranken und dann noch ein tragisches Ereignis. Hier wurde nichts ausgelassen. Alles erschien mir zu unglaubwürdig und in seiner Tragik und Logik zu oberflächlich und einfach zuviel des Guten. Manchmal ist weniger mehr.
Den Ausschlag für die geringe Sterneanzahl gaben dann noch einige Logikfehler, die mich bei einer versierten Krimiautorin doch gestört haben.
Wer eine Almhütte hat, mag sie ja durchaus mit einigem Luxus ausgestattet haben, ich finde jedoch Teller aus Edelporzellan für 24 Personen dann doch sehr übertrieben. Die Kuchenrezepte auf der Alm per Laptop kann ich noch verzeihen, aber dass dort auch gleich ein Drucker zur Verfügung steht, ist sehr merkwürdig.
Anton kennt die Besitzerin der Alm, aber dass ein Erbfall auch eine Verstorbene benötigt, fällt ihm und den anderen Bewohnern des Dorfes nicht auf?
Bei diesem Buch hat mich einiges gestört, man kann es als seichten Sommerroman aber gut lesen.
Wer auf Bergweltidylle steht und gerne übertriebene Liebeswirren liest, kann mit diesem Buch mehr anfangen als ich.
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Die Versicherungsangestellte Laura Wagner, 33, aus Berlin bekommt Post von einer Rechtsanwaltskanzlei in München. Als sie nach langem Zögern den Brief zusammen mit ihrer Freundin Helene öffnet, kommt sie aus dem Staunen nicht mehr raus: Sie ist als Alleinerbin einer Freundin ihrer …
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Die Versicherungsangestellte Laura Wagner, 33, aus Berlin bekommt Post von einer Rechtsanwaltskanzlei in München. Als sie nach langem Zögern den Brief zusammen mit ihrer Freundin Helene öffnet, kommt sie aus dem Staunen nicht mehr raus: Sie ist als Alleinerbin einer Freundin ihrer verstorbenen Oma eingesetzt worden und bekommt das Erbe aber nur, wenn sie für ein halbes Jahr in der Almhütte lebt, die ebenfalls zum Erbe gehört. Nach langem Hin und Her entschließt sie sich, die Hütte wenigstens mal anzuschauen und das Almleben zu versuchen. Dass sich damit ihr ganzes Leben ändern wird, das ahnt sie da noch nicht...
Da ich die Gegend rund um Tegernsee und Schliersee recht gut kenne, habe ich es genossen, mit Laura hier auf Entdeckungstour zu gehen. Und ich habe den Eindruck gewonnen, dass sich auch die Autorin hier sehr gut auskennt. Für Nichtkenner sind die äußerst farbig und vielfältig beschriebenen Landschaftsbilder bestimmt ein Anreiz, dieses wunderschöne Fleckchen Erde auch einmal zu besuchen.
Genauso so vielschichtig und mit ihren kleinen und großen Macken, aber auch ihren liebenswerten Seiten ausgestattete Protagonisten, lassen mein Kopfkino ab der ersten Seite flimmern. Besonders Laura und Anton haben sich schnell in mein Herz geschlichen. Aber auch die Mitglieder der "Feuerwehr" aus Berlin. Solche Freunde sollte jeder haben.
Um so geschockter war ich über das Ende der Geschichte, das ich so nicht erwartet habe. Die ganze Geschichte ist aber auch mit diesem Ende absolut rund und eindrucksvoll geschrieben. Ich habe mit den beiden Hauptprotagonisten mitgefiebert und mit gelitten und war vollkommen drin in diesem Teilzeitleben auf der Alm. Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen und hat einiges an Emotionen in mir geweckt. Mal wieder ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen konnte.
Hier und da war mir die Geschwindigkeit des Geschehens allerdings etwas zu hoch, was dann das gerade Geschehene für mich etwas unglaubwürdig erscheinen lässt.
Alles in allem habe ich einen wunderschönen Liebesroman gelesen, der so ganz anders als gemeinhin ausgeht. Ich hatte einige sehr schöne, manchmal traurige Lesestunden und kann das Buch nur empfehlen.
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„Nur einen Sommer lang“ ist ein Roman von Susanne Rößner, erschienen 2016.
Inhalt:
Laura Wagner lebt ihr Leben in Berlin, trifft sich oft mit ihren besten Freunden. Ihr Leben ändert sich, als sie plötzlich von einer Tante erfuhr, die ihr eine Almhütte am …
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„Nur einen Sommer lang“ ist ein Roman von Susanne Rößner, erschienen 2016.
Inhalt:
Laura Wagner lebt ihr Leben in Berlin, trifft sich oft mit ihren besten Freunden. Ihr Leben ändert sich, als sie plötzlich von einer Tante erfuhr, die ihr eine Almhütte am Schliersee vererbt hat. Eine Bedingung ist, dass sie ein halbes Jahr auf der Alm leben muss. Ermutigt von ihren Freunden lässt sich Laura auf das Abenteuer Bayern ein. Bereits nach wenigen Tagen ist sie sich aber nicht sicher ob das die richtige Entscheidung war. Besonders ihr Nachbar Anton Oberhofer, ein gutaussehender Tierarzt macht ihr das Leben schwer. Grund ist ein Streit ihrer Tante mit der Familie Oberhofer. Laura muss sich entscheiden, ob sie das Experiment schaffen will.
Meine Meinung:
Das Buch klingt nach einem sommerlichen Urlaubsroman und so war es auch größtenteils. Die Geschichte um Laura Wagner war geschrieben aus einer guten Mischung von Humor und Spannung.
Es ist interessant zu lesen, wie Laura den Alltagsumbruch bewältigt. Sie hat ihr altes Leben quasi zurückgelassen und muss es ohne ihre Freunde in einer völligen fremden Umgebung schaffen. Ein wirklich interessantes Experiment!
Etwas langgezogen waren einige Wiederholungen, z.B das Leben ihrer Großmutter nach dem Krieg in den Bergen und das Verhältnis ihrer Großmutter zu ihrer Tante.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, man taucht sehr schön in die bayrische Welt um den Schliersee ein und mit Laura kann man sich gut identifizieren.
Ich möchte nicht zu viel verraten, aber das Ende hat mich echt geschockt. Damit habe ich beim besten Willen nicht gerechnet. Man fiebert immer mehr mit den Protagonisten mit, da ging mir dieses Ende doch sehr nah und ich musste das erstmal verarbeiten. Das hatte ich mir anders gewünscht, dass nimmt doch sehr die Stimmung eines Urlaubsromanes. Aber das Leben ist eben kein Ponyhof.
Das Buch finde ich lesenswert, für Fans eines Happy-Ends aber eher nicht zu empfehlen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.
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Der Roman begann locker und leicht, wie so ein bayerischer Liebesroman sein soll. Ich bin sehr schnell reingekommen und konnte das Buch gar nicht mehr weglegen, hatte es innerhalb von 20 Stunden fertig gelesen.
Hat mir gut gefallen, bis zu dem ersten Negativpunkt. Ich war doch etwas geschockt …
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Der Roman begann locker und leicht, wie so ein bayerischer Liebesroman sein soll. Ich bin sehr schnell reingekommen und konnte das Buch gar nicht mehr weglegen, hatte es innerhalb von 20 Stunden fertig gelesen.
Hat mir gut gefallen, bis zu dem ersten Negativpunkt. Ich war doch etwas geschockt über die mehr als ausführlich beschriebene Liebesszene, die halte ich ehrlich gesagt für unangebracht. Ich fühlte mich kurzzeitig in einen billigen Erotik-Schundroman versetzt und war doch froh als diese vorbei war. In so einem Sommerroman erwarte ich eine derart ausführliche Beschreibung nicht, das hätte man etwas romantischer beschreiben können.
Zum Glück ging es danach wieder besser weiter und es hat sich wieder sehr schön gelesen.
Der zweite Schock kam dann beim Ende, der Schluss hätte m.E. nicht so krass sein müssen und ich fand es wirklich schade. Das nahm dem schönen sommerlichen Roman die Leichtigkeit und ich war doch etwas benommen als ich das Buch zur Seite legte.
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Der Brief eines Anwaltes bedeutet für Laura nichts Gutes und daher öffnet sie ihn erst gar nicht. Doch ihre Freundin überredet sie dann doch. Der Inhalt ist eine große Überraschung für Laura, denn ihre Tante, von der sie noch nie gehört hat, hat sie als Erbin …
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Der Brief eines Anwaltes bedeutet für Laura nichts Gutes und daher öffnet sie ihn erst gar nicht. Doch ihre Freundin überredet sie dann doch. Der Inhalt ist eine große Überraschung für Laura, denn ihre Tante, von der sie noch nie gehört hat, hat sie als Erbin eingesetzt. Sie will sich vom Anwalt informieren lassen und ist nicht sehr erbaut als sie hört, dass das Erbe mit Bedingungen verknüpft ist. Sie soll ein halbes Jahr auf einer Alm in Schliersee leben.
Die Freunde reden Laura zu und sie startet einen Versuch. Da weiß sie allerdings noch nichts von den ererbten Feindschaften.
Das Buch ist leicht zu lesen und sehr humorvoll. Doch auch da, wo das Leben es gut mit einem meint, gibt es auch Schicksalsschläge.
Laura, die Großstadtpflanze aus Berlin, kann sich ein Leben auf der Alm nicht vorstellen. Dazu kommt, dass sie eine neue Fassung ihrer Familiengeschichte erfährt. Das muss erst einmal verarbeitet werden. Aber auch der unhöfliche, aber gutaussehende Tierarzt Anton schleicht sich immer wieder in ihre Gedanken. Laura ist sympathisch und ich mag sie, aber manches Mal könnte ich sie auch nur schütteln. Sie ist stur und verhält sich auch schon mal ziemlich kindisch. Da ist es gut, dass sie Freunde hat, die ihr den Kopf zurechtrücken.
Da ich bereits um den Schliersee herum Urlaub gemacht habe, war es für mich ein Wiedererkennen, denn die Landschaft ist sehr gut beschrieben.
Zunächst hatte ich gedacht, dass es eine lockere Liebesgeschichte ist. Doch ich musste mich eines Besseren belehren lassen, denn das Schicksal schlägt zu und Laura braucht eine ganze Zeit, um sich dem Leben wieder zuzuwenden.
Das Buch hat mich gut unterhalten.
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"Nur einen Sommer lang" von Susanne Rößner ist ein traumhafter, berührender Roman. Die Autorin, die bereits einige Krimis, u.a. Fangermandl, veröffentlicht hat, betritt nun ein neues Terrain. Und ich muss sagen, ihr erster Roman ist bestens gelungen. Susanne …
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"Nur einen Sommer lang" von Susanne Rößner ist ein traumhafter, berührender Roman. Die Autorin, die bereits einige Krimis, u.a. Fangermandl, veröffentlicht hat, betritt nun ein neues Terrain. Und ich muss sagen, ihr erster Roman ist bestens gelungen. Susanne Rößner entführt uns in eine traumhafte Gegend.
Die Berlinerin Laura bekommt eines Tages Post von einem Anwalt aus München. Die beste Freundin ihrer Großmutter hat ihr eine Alm am Schliersee vermacht. Das Erbe enthält aber eine Klausel: Laura muss erst ein halbes Jahr auf dieser Alm leben, um in den Genuss des Erbes zu kommen. Da Laura die angebliche Tante nicht kennt, ist sie äußerst skeptisch und macht sich erst nach gutem Zureden ihrer Freunde auf nach München. In Bayern angekommen, muß Laura feststellen, daß sie nicht allen Bewohnern herzlich willkommen ist. Schuld daran ist ein lange zurückliegender Nachbarsstreit, der den ganzen Ort gespalten hat. Ihr ärgster Widersacher ist jedoch ihr neuer Nachbar, der Tierarzt Anton, der jedoch auf Laura eine gewisse Faszination ausübt.
Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort begeistert. Und ich habe die Zeit am Schliersee und in den Bergen, dieser herrlichen Landschaft, sehr genossen. Bei Laura auf der Alm habe ich mich sofort wohlgefühlt. Einen liebenswerte Protagonistin, der man es wirklich nicht leicht gemacht hat. Aber Laura hat nicht aufgegeben und hat in Franzi auch eine wunderbare Freundin gefunden. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich die Alm vor mir, höre den Bach rauschen und genieße einfach die Stille. Ihr neuer Nachbarn Anton, ein weicher Kern unter eine harten Schale. Das Knistern zwischen den beiden ist ja förmlich zu spüren. Und es ist für beide nicht einfach, gewisse Dinge aus dem Weg zu räumen. Eine traumhafte Geschichte, die mich zum Lachen und zum Weinen gebracht und zum Teil auch sehr berührt hat.
Das farbenprächtige Cover ist für mich ein echter Hingucker. Und den Titel vesteht man, wenn man das ganze Buch gelesen hat. Ein absolutes Lesevergnügen. Susanne Rößer ist auch bei diesem Genre eine Meisterin. Gratuliere! Selbstverständlich vergebe ich 5 Sterne und freue mich auf das nächste Buch der Autorin.
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Laura Wagner hat überraschend von einer ehemaligen Freundin ihrer verstorbenen Großmutter eine Alm in der Valepp geerbt. An das Erbe ist die Bedingung geknüpft, dass Laura vorher ein halbes Jahr dort leben muss. Die Berlinerin ist unentschlossen, doch ihre Freunde ermuntern sie, die …
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Laura Wagner hat überraschend von einer ehemaligen Freundin ihrer verstorbenen Großmutter eine Alm in der Valepp geerbt. An das Erbe ist die Bedingung geknüpft, dass Laura vorher ein halbes Jahr dort leben muss. Die Berlinerin ist unentschlossen, doch ihre Freunde ermuntern sie, die Gelegenheit wahrzunehmen und das Leben in den Bergen auszuprobieren. Und so lässt Laura sich auf dieses Abenteuer ein und macht sich auf nach Oberbayern…
Susanne Rößner hat sich als Handlungsort ein idyllisches Fleckchen in den bayerischen Voralpen ausgesucht, ganz wundervoll werden die Landschaft und die beeindruckende Natur rund um den Schliersee beschrieben. Doch diese Beschaulichkeit stellt sich für Laura schon nach kurzer Zeit als sehr trügerisch dar, denn nicht jeder in dem kleinen Ort ist dem Neuankömmling wohlgesinnt. Ein seit Jahrzehnten schwelender Nachbarschaftsstreit teilt die Einwohner in zwei Lager und Laura steckt ohne ihr Zutun mittendrin in diesem Zwist - mehr noch, sie gerät durch eine fiese Machenschaft
unversehens in eine äußerst gefährliche Lage, aus der sie ausgerechnet von ihrem größten „Feind“ gerettet wird.
Susanne Rößner hat Lauras Weg und ihre Beziehung zu dem Tierarzt Anton Oberhofer mit einigen Höhen und Tiefen gespickt, die Laura nicht immer besonnen meistert. Manchmal ist ihr Verhalten recht unreif und sie handelt, bevor sie denkt. Als dann schließlich alles rund läuft für Laura und Anton, hat die Autorin für ihre Protagonistin eine Wendung einbaut, die ein weiteres Mal alles auf den Kopf stellt.
„Nur einen Sommer lang“ lässt sich angenehm flott lesen und ist eine romantische Sommergeschichte, mit einem Ende, dass ich so ganz und gar nicht erwartet habe.
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