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Die 16-jährige Neva hat es satt, keine Antworten auf Fragen zu bekommen, die sie nicht einmal laut stellen darf: Warum wird ihr Heimatland von einer undurchdringbaren Energiekuppel von der Außenwelt abgeschottet? Warum verschwinden immer wieder Menschen spurlos? Und was ist mit ihrer Großmutter geschehen, die eines Tages nicht mehr nach Hause kam? Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sanna beschließt Neva, Antworten zu verlangen und nicht mehr brav alle Gesetze und Regeln zu befolgen. Doch dabei verliebt sie sich nicht nur in den einen Jungen, der für sie tabu sein muss, sondern gerät auc...
Die 16-jährige Neva hat es satt, keine Antworten auf Fragen zu bekommen, die sie nicht einmal laut stellen darf: Warum wird ihr Heimatland von einer undurchdringbaren Energiekuppel von der Außenwelt abgeschottet? Warum verschwinden immer wieder Menschen spurlos? Und was ist mit ihrer Großmutter geschehen, die eines Tages nicht mehr nach Hause kam? Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sanna beschließt Neva, Antworten zu verlangen und nicht mehr brav alle Gesetze und Regeln zu befolgen. Doch dabei verliebt sie sich nicht nur in den einen Jungen, der für sie tabu sein muss, sondern gerät auch in tödliche Gefahr
Kerstin Winter ist seit 1992 als freie Übersetzerin tätig. Die umfangreiche Liste ihrer Arbeiten reicht von Krimis über Romane, Essays, Biografien bis zu Kinderbüchern. Geboren wurde Kerstin Winter 1964 in Hamburg. In Köln, wo sie heute noch lebt, studierte sie nach dem Abitur Romanistik. Es folgten ein Volontariat und eine vierjährige Tätigkeit als Redakteurin bei einem Verlag, bevor sie den Schritt in die freie Arbeit ging.
Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur / PAN Verlag
- Originaltitel: Dark Parties
- Seitenzahl: 348
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Erscheinungstermin: 10. März 2011
- Deutsch
- Abmessung: 35mm x 135mm x 208mm
- Gewicht: 458g
- ISBN-13: 9783426283486
- ISBN-10: 3426283484
- Artikelnr.: 32393922
Herstellerkennzeichnung
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"Somit ist Sara Grant ein dystopischer Jugendroman, mit vertrauten Momenten und ungewöhnlichen Facetten, gelungen, der auch nach Beendigung der Lektüre den Leser noch beschäftigt. [...] Ein dystopisches Jugendabenteuer, mit einer romantischen Liebesgeschichte vor dem Hintergrund einer abgeschotteten Welt, das modern daherkommt und durch seine bedrückende Atmosphäre spannend zu unterhalten weiss." -- Feenfeuer, 30.03.2011
"Unglaublich spannend und erschreckend wahr - ein absoluter Page-Turner!" -- Fantasy-Fans, 17.03.2011
"Unglaublich spannend und erschreckend wahr - ein absoluter Page-Turner!" -- Fantasy-Fans, 17.03.2011
Zur optischen Gestaltung:
Das Layout ist ganz klasse,die Farbgebung, das Gesicht ähnelt einem Mangacomic.Die Optik kriegt fünf Sterne!
Zum Inhalt:
Neva (nevar - schneien) wohnt in "Heimaltland", einem durch die Protektosphäre abgeriegelten Areal. Dies erinnerte mich …
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Zur optischen Gestaltung:
Das Layout ist ganz klasse,die Farbgebung, das Gesicht ähnelt einem Mangacomic.Die Optik kriegt fünf Sterne!
Zum Inhalt:
Neva (nevar - schneien) wohnt in "Heimaltland", einem durch die Protektosphäre abgeriegelten Areal. Dies erinnerte mich an die Kuppel in Ian Becks "Pastworld", obwohl der letztere Roman eine Simulation inkorporiert.
Neva ist 16 Jahre alt und rebelliert gegen die Autorität von Heimatland - doch eine Graffittiaktion hat weitreichende Folgen für das Mädchen. Darüber hinaus steht Neva zwischen 2 Jungen - ihrem Freund und Braydon, der eigentlich der Beau ihrer besten Freundin ist.
Auch hier ähnelt der Roman bekannten Vorbildern - Ally Condies " die Auswahl" wartet ebenfalls mit einem love triangle auf.
Darüber hinaus ist Nevas Oma so wichtig für den plot wie Cassias Grossvater in Condies Roman.
Auch Aldous Huxleys Roman und der Klassiker "1984" lassen grüßen. Positiv überrascht hat mich aber die klare, kraftvolle Sprache im Roman. Aber manche Topoi waren einfach nicht originell genug, so ist der Gedanke an den "Homeland Security Act" nicht weit, und die Erinnerung an totalitäre Regime liegt nicht fern. Daher würde ich "Neva" primär als Jugendroman einstufen - für All-Age-Fantasy sind manche Topoi zu bekannt.
Fazit:
Aber als Jugendbuch kann sich der Roman durchaus sehen lassen, er reiht sich ein in das derzeit beliebte Genre von Dystopien.
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Die Welt der 16-jährige Neva ist im Niedergang begriffen. Die Ressourcen werden knapp, Technik und Infrastruktur beginnen zu zerfallen, für Reparaturen fehlt es an Rohstoffen. Die Bevölkerung schrumpft, ganze Gebiete unter der riesigen Protektorkuppel, welche ihre kleine Gemeinschaft …
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Die Welt der 16-jährige Neva ist im Niedergang begriffen. Die Ressourcen werden knapp, Technik und Infrastruktur beginnen zu zerfallen, für Reparaturen fehlt es an Rohstoffen. Die Bevölkerung schrumpft, ganze Gebiete unter der riesigen Protektorkuppel, welche ihre kleine Gemeinschaft vor den Gefahren des draußen schützt, werden aufgegeben und veröden. Irgendwie sehen sich alle Menschen ähnlich, es kommt zu immer mehr Fehlgeburten und die Regierung will die jungen Leute dazu ermuntern sich möglichst bald und erfolgreich fortzupflanzen.
Was Neva jedoch wirklich beschäftigt ist, wohin verschwinden die Menschen? Erst verschwindet ihre Großmutter, dann immer mehr Menschen und keiner spricht mehr über sie, als hätten sie nie existiert. Heimlich führt sie eine Liste mit den Namen der Verschwundenen und fragt sich immer häufiger wohin diese Menschen wohl gegangen sind. Gibt es Leben außerhalb der Kuppel?
Wieder ein neues Phänomen (oder besser ein altes aus den 80er Jahren), welches den Buchmarkt überschwemmt. Nach den Vampiren nun die Dystrophien. Die desillusionierte Jugend von heute findet sich wohl wieder in diesen No Future Geschichten der 1980er.
Dieses erneute Aufflammen des Genre beutet aber zugleich, dass es nur alte Geschichten neu aufkocht. Alle 10 Jahre werden diese Geschichten leicht verändert neu veröffentlicht, so auch dieses Buch. 2003 veröffentlichte Jeanne DuPrau „Lauf gegen die Dunkelheit“ (City of Ember). Dieses Kinder- und Jugendbuch beschreibt eine Stadt in einer Höhle, eine abgeschlossene Gesellschaft, die langsam zusammenbricht und nur noch auf den Ruinen der Vorfahren lebt. Keiner weiß ob es außerhalb von Ember noch Leben gibt, aber einige sollen es geschafft haben, die Stadt zu verlassen.
Kommt einem bekannt vor? Ja, das ist der Grundplot von Neva. Während jedoch „City of Ember“ eine elegante Geschichte über eine in sich geschlossene Gesellschaft im Niedergang beschreibt, verwässert die Autorin von Neva diese durch einen gehörigen Schuss an Teenie Liebesdrama (natürlich keusch, kein Sex in dieser schrecklichen, schrecklichen Welt, denn wer will das seinen Kindern zumuten) und der üblichen Schema F-Dreiecksgeschichte, bzw. Vierecksgeschichte: Mädchen 1 wird von Junge 1 geliebt, liebt selber aber Junge 2, der mit Mädchen 2 (beste Freundin) zusammen ist. 1/3 – die Hälfte der Handlung wird also auf dieses ausgelutschte Liebesdrama verschwendet, statt sich den wirklich interessanten politischen und sozialen Folgen dieser abgeschotteten Gesellschaft zu widmen, die an ihrer eigenen Konservierung zu Grunde geht. Dieser Aspekt wird aber nur angerissen, am Rande erwähnt aber nicht annähernd ausgeschöpft und das werfe ich diesem Buch vor. Ein interessantes, zum nachdenken Anregendes Thema mit Potential wird für eine ausgelutschte Standardliebesschmonzette geopfert. Das Ganze wird gegen Ende noch mit einer gehörigen Priese The Handmaid's Tale (1985) gewürzt und Fluchthelfergeschichten wie man sie aus der DDR kennt.
Die Charakterisierung der Personen ist teils einfach Unglaubwürdig. Ich weiß nicht wie andere Eltern ticken, aber mein Vater würde mich in die Geheimnisse einweihen, die er hütet und versuchen das Wissen an mich, sein eigen Fleisch und Blut weiterzugeben. Wenn er schon seiner Tochter nicht traut, wem dann noch? Nevas Vater jedoch ist seltsam, fleischlos und ein durch und durch konstruierte Persönlichkeit, der es an Glaubwürdigkeit mangelt, was besonders bei den Wendungen zum Schluss offensichtlich wird. Auch andere Personen bleiben blass, farblos und leblos und sterben und verschwinden einfach so nebenbei.
Fazit: Schaler Aufguss von City of Ember, gewürzt mit The Handmaid's Tale und verwässert mit einer Schema- F Teenie Liebesgeschichte. Seichte Katastrophenunterhaltung für die neue No Future Generation.
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Neva ist verzweifelt. Sie hasst die Welt in der sie lebt. Denn ihr Heimatland ist von einer Energiekuppel von der Außenwelt abgeschottet und niemanden scheint es zu beunruhigen, außer Neva und ein paar ihrer Freunde. Wieso nehmen die Menschen das alles so hin? All die Regeln und all die …
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Neva ist verzweifelt. Sie hasst die Welt in der sie lebt. Denn ihr Heimatland ist von einer Energiekuppel von der Außenwelt abgeschottet und niemanden scheint es zu beunruhigen, außer Neva und ein paar ihrer Freunde. Wieso nehmen die Menschen das alles so hin? All die Regeln und all die merkwürdigen Dinge die geschehen? Denn in Nevas Heimatland verschwinden Menschen, einfach so.
Als Nevas Großmutter verschwindet, ist sich Neva sicher, irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht und sie würde alles dafür tun, um herauszufinden, was mit ihrer Großmutter geschehen ist.
Doch dann trifft Neva auf einen Jungen, einen der die Suche nach der Wahrheit etwas erschwert. Sie weiß nicht was es ist, dass sie so besonders an ihm findet, doch immer wieder muss sie an ihn denken und das obwohl er der Freund ihrer besten Freundin ist. Das ist Falsch! Doch Neva kommt einfach nicht von ihm los.
Neva von Sara Grant konnte mich mit ihrer Geschichte leider nicht überzeugen.
Die Hauptprotagonistin Neva war mir von Anfang bis Ende unsympathisch. Ich konnte ihr nichts abgewinnen. Da ich sie so unsympathisch fand, war ich etwas genervt von der Geschichte und habe das Buch öfter mal aus der Hand gelegt und vergessen.
Auch nach ein paar Tagen, kann ich mich kaum noch an die Geschichte erinnern. Sie war für mich persönlich nichts besonderes, dass in meinem Kopf hängen geblieben ist.
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Die 16-jährige Neva lebt in Heimatland, das von einer undurchdringlichen Energiekuppel von der Außenwelt abgeschottet ist. Fragen nach dem Warum oder der Vergangenheit von Heimatland und der Außenwelt werden nicht beantwortet. Hoffnung auf Antworten gibt Neva ein altes Tagebuch …
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Die 16-jährige Neva lebt in Heimatland, das von einer undurchdringlichen Energiekuppel von der Außenwelt abgeschottet ist. Fragen nach dem Warum oder der Vergangenheit von Heimatland und der Außenwelt werden nicht beantwortet. Hoffnung auf Antworten gibt Neva ein altes Tagebuch ihrer Großmutter, die vor einigen Jahren spurlos verschwunden ist. Zusammen mit ihrer Freundin Sanna beschließt Neva sich gegen die Regierung aufzulehnen und vielleicht auf Spuren ihrer verschwundenen Großmutter zu stoßen.
Eigene Meinung:
Kurz nachdem ich den Deckel über der letzten Seite zugeschlagen habe, war ich eigentlich dazu geneigt "Neva" nur mit 3 Sternen zu bewerten, da mir u.a. das offene Ende zunächst nicht zugesagt hat. Daraufhin habe ich recherchiert, ob "Neva" der Auftakt einer Reihe werden soll, aber nach Auskünften der Autorin ist keine Fortsetzung geplant. Warum dann doch mein Sinneswandel und die bessere Bewertung? Nachdem sich der Eindruck des Buches ein wenig bei mir gesetzt hatte, fand ich das hoffnungsspendende Ende trotz aller offenen Fragen recht gelungen. Es erinnert mich ein wenig an das Ende des Filmes "Logan's Run" und ist mir wohl vor allem zuerst deshalb sauer aufgestoßen, weil ich vor "Neva" lauter Dystopien gelesen habe, die entweder in sich abgeschlossen oder der Auftakt einer Reihe waren. Das Ende hat mich in diesem Fall einfach vor den Kopf gestoßen und völlig überrascht, weil die Handlung am Anfang des Buches relativ ruhig vor sich dahinplätscherte und ich nie damit gerechnet hätte, dass sich in den letzten Kapiteln die Handlung regelrecht überschlägt und der Leser dann quasi auf der letzten Seite eine ganz neue Welt präsentiert bekommt und CUT!
Trotzdem weist "Neva" ein großes Manko auf, dass sich sowohl während des Lesens gestört hat als auch Tage nachdem der Leseeindruck bei mir gesackt ist. Ich konnte zu einigen Figuren in Sara Grants Roman einfach keinen Zugang finden und die Beschreibung des Heimatlandes war mir oftmals zu oberflächlich und vage. Und eine Sache hat mich tatsächlich beinahe schon genervt, und das war die Dreiecksgeschichte zwischen Neva, Ethan und Braydon. Kann es nicht mal EINE Geschichte geben, die ohne diesen mittlerweile anscheinend obligatorischen Faktor auskommt? Vor allem, weil er in diesem Fall eigentlich nur vom interessanteren Rest abgelenkt hat und in meinen Augen mit den beiden Figuren Ethan und Braydon, die ich schlecht skizziert fand und mit deren Handlungsweisen ich mich absolut nicht identifizieren konnte, nicht besonders gut gelungen war.
Auch im Bereich der Dystopien muss - oder kann - das Rad vielleicht nicht neu erfunden werden, aber oberflächliche und schlecht skizzierte Charaktere können einem den Spaß an einer noch so guten Handlung nehmen! Eine der Grundideen von Heimatland ist zwar, dass sich die Menschen nach Generationen der Isolation äußerlich immer ähnlicher geworden sind, aber gerade deswegen hätte Sara Grant ihr Hauptaugenmerk auf genaue Charakterskizzen legen sollen, damit der Leser erkennt, dass sich die Menschen im Inneren sehr wohl noch unterscheiden und warum solche Rebellen wie Neva heranwachsen. Aber die Figuren waren mir bis auf wenige Ausnahmen oftmals zu Wischiwaschi und bereits nach wenigen Tagen nachdem ich das Buch beendet habe sind die Personen dieses Buches bei mir in Vergessenheit geraten.
Nach dem bereits erwähnten zögerlichen Einstieg zieht Sara Grant aber das Tempo an und bietet dem Leser einige interessante Handlungsstränge und überraschende Wendungen. Dank ihres flüssigen und fesselnden Schreibstils habe ich "Neva" innerhalb kurzer Zeit gelesen.
Fazit:
Für Fans von Dystopien, die in diesem Bereich schon einiges gelesen haben, ist "Neva" leider oftmals zu oberflächlich und allgemein gehalten. Für jüngere Leser und Einsteiger hat diese Geschichte aber einiges zu bieten, bevor sie sich komplexer gestalteten zukünftigen Welten widmen! Da ich allerdings zur ersten Gruppe gehöre gibt es für "Neva" von mir leider nur etwas wacklige 4 Sterne.
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Die 16-jährige Neva lebt in einer Welt in der Zukunft, vollkommen isoliert von der Außenwelt, unter einer undurchdringbaren Energiekugel. Die strengen Gesetze sollen den Bürgern Schutz und Sicherheit garantieren. Doch eigentlich leben sie in ständiger Überwachung. Nur …
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Die 16-jährige Neva lebt in einer Welt in der Zukunft, vollkommen isoliert von der Außenwelt, unter einer undurchdringbaren Energiekugel. Die strengen Gesetze sollen den Bürgern Schutz und Sicherheit garantieren. Doch eigentlich leben sie in ständiger Überwachung. Nur manche trauen sich und probieren, mit stummen Protesten etwas zu bewirken. Doch das reicht Neva nicht mehr. Sie will endlich Antworten auf ihrer Fragen - Warum verschwinden immer wieder Menschen spurlos? Was ist mit ihrer Großmutter passiert, als sie eines Tages nicht mehr nach Hause kam?
Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sanna beschließt Neva, Antworten zu verlangen und sich nicht mehr brav an alle Regeln zu halten. Doch dabei verliebt sie sich nicht nur in den Freund ihrer besten Freundin. Sie gerät auch in tödliche Gefahr.
Denn die Regierung beweist, dass ihr nichts entgeht...<br />Mir hat "Neva" von Sara Grant sehr gut gefallen. Es ist eine schöne Geschichte im Bereich Dystopie. Die Welt, in der Neva lebt, ist sehr spannend und erst nach einer Zeit merkt man, wie düster diese Welt wirklich ist.
Die Charaktere sind sehr gut ausgedacht, sie verdändern sich immer wieder und man weiß nie, wer jetzt wirklich der Freund oder Feind ist.
Vor allem Sanna hat mir als Charakter sehr gut gefallen - man merkt erst am Ende des Buches, wie stark sie eigentlich wirklich ist und wie sie immer wieder innerlich mit sich ringt, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Das Ende ist in sich schlüssig, es lässt zwar neue Fragen aufkommen, aber das diese nicht mehr beantwortet werden, macht überhaupt nichts. Denn das Ende passt zum Buch und das ist die Hauptsache.
"Neva" ist eine sehr schönes Buch, das für jeden Fan des Genre auf jeden Fall zu empfehlen ist. Spannung, tolle Charaktere mit ein bisschen Romantik in einer toll ausgedachten Welt. Ein wirklich gelungener Debütroman von Sara Grant!
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Neva und ihre Freundin Sanna wachsen in einer vollkommen von der Außenwelt isolierten Heimat unter einer undurchdringbaren Energiekugel ( der Protektosphäre) auf. Strenge Gesetze sollen den Bürgern offiziell Schutz und Sicherheit garantieren, während sie dadurch einer …
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Neva und ihre Freundin Sanna wachsen in einer vollkommen von der Außenwelt isolierten Heimat unter einer undurchdringbaren Energiekugel ( der Protektosphäre) auf. Strenge Gesetze sollen den Bürgern offiziell Schutz und Sicherheit garantieren, während sie dadurch einer ständigen Überwachung ausgesetzt sind. Neva fühlt sich nicht wohl in dieser Welt und glaubt nicht, dass draußen wegen der vergifteten Atmosphäre kein Leben möglich ist. Außerdem versteht sie viele Dinge hier nicht mehr. Warum verschwinden immer wieder Menschen spurlos, so wie ihre Großmutter? Mit ihrer besten Freundin Sanna geht Neva den Fragen auf den Grund. Schnell gerät Neva in tödliche Gefahr, die Regierung bringt sie in ein Umerziehungsheim. Spätestens als Neva klar wird, dass Mädchen in diesen Heimen ungewollt künstlich befruchtet werden, ist sie nicht mehr zu halten.<br />Das Buch ist super. Es handelt sich um eine sehr gelungene Dystopie, die überzeugend und beängstigend wirkt. Alles ist spannend und oft überraschend, teilweise auch verstörend und schockierend. Diese Heime müssen der Horror sein. Für Dystopie-Fans ein Muss.
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Meine Meinung:
Durch Zufall bin ich auf diese Dystopie aufmerksam geworden und nach einer Ewigkeit habe ich da Buch nun endlich gelesen. Da ich ohne große Erwartungen an dieses Buch ran gegenagen bin, war ich um so erstaunter, was auf den knapp 350 Seiten für eine wunderbare Geschichte …
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Meine Meinung:
Durch Zufall bin ich auf diese Dystopie aufmerksam geworden und nach einer Ewigkeit habe ich da Buch nun endlich gelesen. Da ich ohne große Erwartungen an dieses Buch ran gegenagen bin, war ich um so erstaunter, was auf den knapp 350 Seiten für eine wunderbare Geschichte auf mich wartet.
Zunächst finde ich das Cover gut gewählt, es passt zur Geschichte, zeigt es doch die Tristheit des Heimtlandes und die Schneeflocke, welche Neva darstellt.
Man findet schnell in die Geschichte, und ohne Große Mühe versteht man die Zusammenhang in dieser Dystopie, das hat es sehr einfach gemacht der Geschichte zu Folgen. Wir befinden uns in einer Zukunft, vermutlich weit nach dem Jahre 2051, in welchem die Menschheit nach dem großem Terror unter einer große Kuppel leben. Doch durch dieses Leben kommt es zu einem kritischem Zustand, denn jeder Bürger wird dem anderem immer ähnlicher, die Folge von Inzucht und Mangel an Nahrungsmitteln wird immer deutlicher. Die Geschichte vor der Kuppel wird immer mehr vertuscht, vor allem durch Neva's Vater, der Minister für Alt-Geschichte.
Neva selbst hat sich zusammen mit ihrer Freundin Sanna geschworen niemals Kinder haben zu wollen, sie wollen die Regierung nicht unterstützen, denn diese zwingt junge Frauen zur Schwangerschaft, da die Gefahr des Aussterbens droht. Neva tritt als starke Persönlichkeit auf, die eine Rebellion schaffen will, zusammen mit ihrer Freundin Sanna. Doch wie so oft machen die Männer Probleme. Ethan, der Jugendfreund von Neva, ist seit einer Festnahme total verändert, und Neva verliert das Interesse an ihm. Dann tritt Braydon auf, er ist mit Sanna zusammen, kann seine Finger aber auch nicht von Neva lassen.
Wir begleiten Neva auf ihrer Reise, mit dem Ziel endlich zu fliehen aus dem Heimatland, sie glaubt, ähnlich wie ihre Großmutter, dass hinter der Kuppel das Leben möglich ist. Dabei stellen sich ihr alle möglichen Hindernisse in den Weg.
Trotz aller Gegenbeheiten konnte ich dennoch nicht warm werden mit Neva, obwohl sie ein wirklich gut gezeichneter Charakter ist und es spannend ihre Geschichte zu verfolgen. Sie war mir dennoch stets zu fern und manche kleine Entscheidung war für mich unklar.
Der Schreibstil ist wunderbar und leicht verständlich. Es macht Spaß diese einteilige Dystopie zu erkunden. Die gesamte Geschichte ist aus der Sicht von Neva geschrieben, wodurch die Wendungen uns ebenso kalt erwischen, wie Neva.
Fazit:
Die Geschichte ist spannungsgeladen und lebt von seinen Wendungen. Bis zum Schluss ist ungewiss, was passieren wird, wer eigentlich der Böse ist, wer eigentlich der Gute ist, und ob Neva ihr Ziel erreicht. Ein toller Dystopie-Roman, denn man ohne große Bedenken weiter empfehlen kann.
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Eine Inhaltsangabe spare ich mir an dieser Stelle.
Mich hat das Buch leider überhaupt nicht überzeugt. Meiner Meinung nach gab es einige Ungereimtheiten, die mir den Lesespaß schon frühzeitig verdorben haben. Ich bin am Anfang nicht so recht in die Geschichte gekommen und …
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Eine Inhaltsangabe spare ich mir an dieser Stelle.
Mich hat das Buch leider überhaupt nicht überzeugt. Meiner Meinung nach gab es einige Ungereimtheiten, die mir den Lesespaß schon frühzeitig verdorben haben. Ich bin am Anfang nicht so recht in die Geschichte gekommen und konnte auch keinen Bezug zu den Protagonisten finden, was sich bis zum Ende des Buches nicht wirklich geändert hat. Der Anfang hat mir schon insoweit die Lust am Lesen verdorben, dass ich das Buch weglegen wollte. Ich habe mich dann aber aufgrund der geringen Seitenzahl doch gezwungen habe, weiterzulesen. In der Mitte gab es dann knapp hundert Seiten um die Demo, die Spaß gemacht haben.
Manchmal ändern sich die Gefühle von Neva für Braydon (oder auch für ihre Freundin Sanna) schon nach zwei Sätzen, auch das hinterließ einen schalen Geschmack. Die Allgegenwärtigkeit der Protektosphäre war mir zu wenig bedrohlich und das ähnliche Aussehen der Menschen zu wenig betont. Und Schwangerschaften müssen in Heimatland auch mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit ablaufen, wenn man zwei Tage nach der Befruchtung schon das Wachsen des Babys in sich spüren kann. Leider hat mir das Ende dann wieder überhaupt nicht gefallen; ich fand die Wendungen auf den letzten ca. 50 Seiten einfach zu unglaubwürdig. Mich ließ die Geschichte nach dem Ende nicht atemlos, sondern aufgrund der Tatsache, es doch geschafft zu haben, zufrieden zurück.
Diese Schwächen summieren sich rückblickend leider auf, so dass ich diesem Roman nur zwei Sterne geben kann.
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Die 16-jährige Neva ist schon seit langem nicht mehr glücklich. Sie versteht das Verhalten ihrer Bewohner und des Resigme nicht. Warum müssen sie abgeschottet in einer Energiekuppel leben und wieso verschwinden immer mehr Leute? Vor allem das Verschwinden ihrer geliebten …
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Die 16-jährige Neva ist schon seit langem nicht mehr glücklich. Sie versteht das Verhalten ihrer Bewohner und des Resigme nicht. Warum müssen sie abgeschottet in einer Energiekuppel leben und wieso verschwinden immer mehr Leute? Vor allem das Verschwinden ihrer geliebten Großmutter hat das Mädchen zutiefst verletzt und nachdenklich gestimmt.
Da sie ihre Fragen nicht laut stellen darf, macht sie sich selbst auf die Suche nach Antworten. Zusammen mit ihrer besten Freundin Sanna geht sie so manches Risiko ein, ohne zu wissen, in welche Gefahren sie sich begeben haben...
Da bereits so viele Leute für dieses Buch geschwärmt haben, hat mich dieses Buch besonders gereizt.
Obwohl die Geschichte recht spannend und verheißungsvoll klingt, hatte ich so meine Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden.
Das liegt weder an den Charakteren, noch am Schreibstil. Irgendwas fehlte mir bei dem Buch, was ich nichtmal wirklich benennen kann. Wahrscheinlich hatte ich schon beinahe zu große Erwartungen, die einfach nicht erfüllt werden konnten.
Das heißt aber nicht, dass dieses Buch schlecht ist. Das ist es ganz und gar nicht. Die nötige Spannung war da und die Charaktere konnten mich immer mehr von sich überzeugen.
Vor allem Neva hat mir hier sehr gut gefallen. Ihr Mut ist bewundernswert und ihre Gedanken sind nachvollziehbar. Sie nimmt den derzeigen Zustand der Stadt nicht hin und sucht immer häufiger nach Antworten, die sie von anderen nicht erhält.
Sanna ist ebenfalls ein recht interessanter Charakter. Sie hat mindestens genauso viel Mut wie Neva und die beiden Freundinnen ergänzen sich gut.
Allerdings erfährt man hier nicht so viel über sie, sodass sie neben Neva recht farblos erscheint.
Auch der Schreibstil hat mir bis auf ein paar kleine Schwächen gut gefallen. Obwohl ich am Anfang doch recht starke Schwierigkeiten hatte, in die Geschichte hineinzukommen, konnte mich Sara Grant immer mehr von ihrem Talent überzeugen.
Allerdings war die Geschichte an manchen Stellen wenig überraschend und vorhersehbar.
Ich denke aber, dass man noch viel von der Autorin erwarten kann, denn das Buch sprüht nur vor lauter Ideen, die zum Teil kaum bis gar nicht umgesetzt wurden.
Ein Highlight ist dagegen das wunderschöne Cover.
Obwohl es recht schlicht ist, konnte mich die Person auf dem Bild von sich überzeugen. Hier wird Neva abgebildet und an ihrer Haltung kann man schnell erkennen, wie sehr das Mädchen in sich gekehrt ist und nach Antworten sucht.
Auch die grau-silbernen Farben sind ein optisches Highlight.
"Neva" ist viel mehr als nur ein Jugendbuch. Hier werden politische Fragen gestellt, die erschreckend nah an die Realität geknüpft sind.
Obwohl die Geschichte so manche Schwäche aufweist, ist sie dennoch lesenswert.
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Mit ihrem Debütroman „Neva“ springt Sara Grant auf momentan hochaktuellen Zug der Dystopien auf und widmet sich der Frage, was passiert, wenn sich die Welt abschottet und vor der Vielfalt, sowohl im Gedanken- als auch im Erbgut, verschließt. Eine interessante Frage, die …
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Mit ihrem Debütroman „Neva“ springt Sara Grant auf momentan hochaktuellen Zug der Dystopien auf und widmet sich der Frage, was passiert, wenn sich die Welt abschottet und vor der Vielfalt, sowohl im Gedanken- als auch im Erbgut, verschließt. Eine interessante Frage, die neugierig auf dieses Buch macht. Doch leider wurden meine recht großen, vielleicht zu großen Erwartungen etwas enttäuscht.
Von Anfang an hatte ich große Schwierigkeiten, mich in die Geschichte hineinzufinden. Sie war mir zu undurchsichtig, zu verworren und hat es nicht geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen. Auch Sara Grants Schreibstil mit kurzen, abgehackten Sätzen bereitete mir Probleme, denn er steigert nur wenig die Lust aufs Weiterlesen. Zum Glück wurden die Sätze nach ein paar Seiten ausführlicher und so angenehmer zu lesen. Trotzdem hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, dass die Autorin einfach nur möglichst viele Informationen in einem Satz unterbringen wollte. Ihrem Stil fehlt irgendwie die Leichtigkeit.
Die Idee hinter „Neva“ hat mir gut gefallen, auch die Tatsache, dass Sara Grant sehr mit Extremen spielt. So wird beispielsweise alles bis aufs Letzte recycelt, von Kleidung über Gebrauchsgegenstände bis hin zum menschlichen Erbgut. Und auch die Menschen unter der Glaskuppel sind extrem, entweder extrem angepasst (zumindest äußerlich) oder so sehr auf Individualität bedacht, dass sie sich verstümmeln, um sich von der breiten Masse abzuheben. Doch leider kommt das, was die Menschen dazu bewegt, so zu sein wie sie sind, nicht wirklich rüber. Der Geschichte und auch den Figuren fehlt der Tiefgang, man wird einfach nicht schlau aus ihnen.
Hat man sich nach etwa der Hälfte des Buches endlich einigermaßen in Nevas Welt unter der Glaskuppel zurechtgefunden, überrascht die Autorin mit ein paar unvorhersehbaren Wendungen und erhöht die Spannung um ein Vielfaches. Man glaubt zu wissen, was unter der Protektospähre vor sich geht, doch das, was wirklich passiert, kann man kaum fassen…
Zum Ende hin entwickelt sich „Neva“ doch noch zu dem spannenden Buch, das es eigentlich von Anfang an hätte sein sollen und auch sein können. Doch insgesamt ist die Geschichte mir zu oberflächlich, zu verworren und zu wenig durchdacht, es gibt zu viele Ungereimtheiten und am Ende bleiben zu viele Fragen offen. Die Grundidee bietet viel Potenzial für eine tolle Geschichte, aber an der Umsetzung hapert es leider ein wenig.
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