Gabriela Kasperski
Broschiertes Buch
Nachtblau der See
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Schnyder und Meier ermitteln wieder.Kurz vor Beginn des Freilicht-Festspiels bei Schloss Greifensee stürzt eine junge Influencerin von der Tribüne in den Tod. Sie hätte in der Shakespeare-Komödie eine Hauptrolle gespielt. War es ein Unfall - oder wurde sie gestoßen? Werner Meier übernimmt den Fall, während Zita Schnyder ihre eigenen Interessen verfolgt und verdeckt ermittelt. Sie stößt auf ein System voller Intrigen, Korruption, Macht und Gewalt, doch die Zeit läuft ihr davon. Denn bald hebt sich der Vorhang ...
Gabriela Kasperski war als Moderatorin im Radio- und TV-Bereich und als Theaterschauspielerin tätig. Heute lebt sie als Autorin mit ihrer Familie in Zürich und ist Dozentin für Synchronisation, Dialekte und Kreatives Schreiben.
Produktdetails
- Schnyder & Meier 5
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 334
- Erscheinungstermin: 23. September 2019
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 136mm x 28mm
- Gewicht: 390g
- ISBN-13: 9783740806422
- ISBN-10: 3740806427
- Artikelnr.: 56251144
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag GmbH
Cäcilienstr. 48
50667 Köln
info@bod.de
+49 (0221) 56977-0
Kurz vor der Premiere einer Theateraufführung bei Schloss Greifensee stürzt die Hauptdarstellerin von der Tribüne in den Tod. Ob es ein Unfall oder gar Mord war, gilt es nun herauszufinden.
"Nachtblau der See" war der erste Krimi den ich von Gabriela Kasperski gelesen …
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Kurz vor der Premiere einer Theateraufführung bei Schloss Greifensee stürzt die Hauptdarstellerin von der Tribüne in den Tod. Ob es ein Unfall oder gar Mord war, gilt es nun herauszufinden.
"Nachtblau der See" war der erste Krimi den ich von Gabriela Kasperski gelesen habe. Es ist aber bereits der 5. Fall für Schnyder und Meier.
Vorab zum Cover, mir gefällt der türkise Hintergrund mit leichtem Farbverlauf und dem Falter, der geheimnisvoll wirkt, sehr gut.
Ich war zuerst wirklich etwas überfordert, denn gleich zu Beginn des Buches kommen sehr viele Personen und Namen ins Spiel, die sich erst mit der Zeit einprägen und ihre Rollen verständlich werden. Es dauerte zum Glück nicht lange, bis ich wußte, wer wer ist und das machte es dann wieder leichter, den Entwicklungen zu folgen.
Der Schreibstil lässt sich gut lesen, die unterschiedlichen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben.
Man erhält einen guten Einblick hinter die Kulissen der Theaterbranche, ihren Intrigen und Machtspielen, aber auch wieviel Zeit und Kraft es kostet, sich gegen Belästigungen zu wehren. Das Thema #meetoo wird hier gut aufgegriffen.
Der Autorin gelingt es, dem Leser die vielen Personen nach und nach zu veranschaulichen und tiefer in die Hintergründe abzutauchen.
Ausserdem wird der Leser auf die ein oder andere falsche Täterspur geführt. Die Spannung wird bis zum Ende gesteigert. Auch die verschiedenen Handlungsstränge ergeben nach und nach ein Ganzes und wirklich erst am Ende klärt sich der Fall auf, was ich persönlich sehr gelungen fand.
Die Beziehungskrise zwischen Zita und Meier fand ich leider etwas zu langatmig und zwischen zwei erwachsenen Personen mit Kindern eher etwas unrealistisch.
Ich bin aus zwei Gründen wirklich hin-und hergerissen, was die Bewertung angeht.
Zum Einen hat mich das Buch irgendwie nicht so richtig in seinen Bann gezogen, denn ich habe leider nie richtig das Verlangen gehabt, das Buch unbedingt weiter lesen zu müssen, wenn ich es erst einmal aus der Hand gelegt habe.
Zum Anderen, war es dann aber wieder total interessant, wenn ich es weitergelesen habe.
Also etwas zwiespältig und ich kann gar nicht wirklich beschreiben, woran das gelegen hat. Allerdings merke ich nach Abschluß des Buches, dass es nachwirkt und ich abschließend doch beeindruckt bin.
Daher würde ich 3,5 Sterne vergeben, runde aber auf 4 Sterne auf. Ich glaube nämlich, dass ich mich lange an dieses Buch erinnern werde.
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Greifensee/Schweiz. Die Greifensee-Festspiele stehen an. Influencerin Arielle Bergmann hat die Hauptrolle in der Shakespeare-Komödie „Viel Lärm um nichts“ ergattert. Doch kurz vor der Premiere des Freilicht-Theaterstücks stürzt die junge Frau von der Tribüne in …
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Greifensee/Schweiz. Die Greifensee-Festspiele stehen an. Influencerin Arielle Bergmann hat die Hauptrolle in der Shakespeare-Komödie „Viel Lärm um nichts“ ergattert. Doch kurz vor der Premiere des Freilicht-Theaterstücks stürzt die junge Frau von der Tribüne in den Tod. Ist Arielle ihre Selfie-Besessenheit zum Verhängnis geworden? Oder war es doch Mord? Werner Meier von der Kantonspolizei Uster nimmt unverzüglich die Ermittlungen auf. Neben Commissario Meier darf natürlich auch seine Lebensgefährtin Zita Schnyder nicht fehlen. Zita ist eigentlich auf der Suche nach der Babysitterin ihrer Kinder, als sie ganz unversehens in den Fall hineinschlittert…
„Nachtblau der See“ ist bereits der fünfte Fall für Werner Meier und Zita Schnyder – der Krimi ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.
Diesmal lässt Gabriela Kasperski den Leser einen Blick hinter die Kulissen einer Theaterproduktion werfen – und da geht es alles andere als fröhlich zu. Intrigen, Korruption und Gewalt spielen im Hintergrund die Hauptrolle. Angelehnt an den Weinstein-Skandal und die #MeToo-Bewegung geht es in diesem Krimi um Machtmissbrauch und sexuelle Belästigung. Und es geht darum, wie viel Kraft und Mut es erfordert, sich gegen die Übergriffe zu wehren bzw. diese publik zu machen.
Gabriela Kasperski beleuchtet das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und hat das Geschehen zudem mit einem spannenden Kriminalfall verwoben - auf den Leser wartet eine verzwickte Geschichte mit einer vielschichtigen Handlung. Zahlreiche Akteure und die vielen Verwicklungen und Verstrickungen zwischen ihnen erfordern gerade auf den ersten Seiten des Krimis konzentriertes Lesen. Hat man sich erst einmal eingelesen, empfindet man diese Vielfalt allerdings schnell als Bereicherung und kann der Handlung problemlos folgen.
„Nachtblau der See“ hat mir sehr gut gefallen – ein mitreißender Krimi, der mit einer vielschichtigen Handlung und ausdrucksstarken Charakteren punkten kann.
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Gabriela Kasperski hat einen spannenden und sehr verzweigten Krimi geschrieben. Ich hatte am Anfang meine Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Es lag nicht an ihrem Schreibstil, denn dieser war sehr gut, sondern eher am fehlenden Vorwissen. Es ist bereits der fünfte Fall von Schnyder und …
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Gabriela Kasperski hat einen spannenden und sehr verzweigten Krimi geschrieben. Ich hatte am Anfang meine Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Es lag nicht an ihrem Schreibstil, denn dieser war sehr gut, sondern eher am fehlenden Vorwissen. Es ist bereits der fünfte Fall von Schnyder und Meier und für mich war es eben erst der erste Fall. Dadurch kannte ich die privaten Verflechtungen nicht so gut und konnte manche Reaktion von seitens der Hauptcaharaktere nicht immer so gut nachvollziehen.
Trotzdem hat mir der Krimi, welcher in der Schweiz bei Schloss Greifensee spielt, gut gefallen. Die Autorin hat viele aktuelle Themen aufgegriffen und diese in eine spannende und teilweise doch recht nachdenkliche Geschichte gepackt. Die Theaterwelt mal aus der Perspektive der Darsteller, die Intrigen, die Gier und das Ausnutzen von Macht, die Ängste und der starke Konkurrenzkampf. Bei so mancher Szene wurde man an die Fälle von Harvey Weinstein und der #MeToo Bewegung erinnert. Auch der Instagram-Wahnsinn und das Mobbing im Internet wurden in diese Geschichte integriert.
Zudem gab es auch zwischen Schnyder und Meier einen privaten Machtkampf. Beide haben zur gleichen Zeit die Möglichkeit beruflich aufzusteigen bzw. sich weiterzuentwickeln. Dies bedeutet aber mehr Zeit und Aufmerksamkeit für den Job aufzubringen und somit weniger Zeit für die Familie und die drei Kinder zu haben. Wer steckt zurück? Wer ist jetzt dran? Was bedeutet eigentlich Gleichstellung?
Diese Themen und natürlich auch der Tod der Hauptdarstellerin (eine Influencerin) sorgen für einen gelungenen Krimi, der viele Wendungen und Verstrickungen bereit hält.
Man muss sich etwas konzentrieren, um den Faden und somit den Überblick nicht zu verlieren, aber es lohnt sich. Man wird sehr gut unterhalten. Für mich definitiv eine Serie, die man im Auge behalten sollte.
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Wenn der Vorhang fällt...
Eine Influencerin soll der Inszenierung einer Shakespeare-Komödie neuen Schwung verleihen. Sie besticht dabei weniger mit ihrem schauspielerischem Talent, als mehr mit ihrem Bekanntheitsgrad, was dem Regisseur aber durchaus recht ist. Als sie aber von der …
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Wenn der Vorhang fällt...
Eine Influencerin soll der Inszenierung einer Shakespeare-Komödie neuen Schwung verleihen. Sie besticht dabei weniger mit ihrem schauspielerischem Talent, als mehr mit ihrem Bekanntheitsgrad, was dem Regisseur aber durchaus recht ist. Als sie aber von der Bühne stürzt und sich das Genick bricht, kommt schnell die Frage auf, ob es wohl wirklich ein Unfall war, oder ob jemand ein wenig nachgeholfen hat. Werner Meier wird der Fall übertragen und er begibt sich bei seinen Recherchen in die Theaterwelt, ohne zu wissen, dass seine Lebensgefährtin Zita Schnyder aus einer anderen Motivation heraus ebenfalls der Lösung auf der Spur ist...
"Nachtblau der See" ist bereits der fünfte Fall für das sympathische und nicht immer harmonische Ermittler-Paar Meier und Schnyder. Ein vorheriger Fall hatte mir schon sehr gut gefallen, so dass ich sehr gespannt auf das neue Abenteuer der Beiden war. Die Autorin Gabriela Kasperski erzählt die Geschichte in einem bildreichen und nicht immer ganz einfachen Erzählstil, der schon meine ganze Konzentration einforderte, um der Handlung folgen zu können. Dieser Umstand war aber überhaupt nicht hinderlich, sondern machte das Buch für mich wertvoller. Sehr geschickt baut Gabriela Kasperski den Spannungsbogen mit dem vermeintlichen Unfalltod der Influencerin auf und hält ihn durch die spannenden Ermittlungen und die persönlichen Befindlichkeiten der beiden Hauptprotagonisten auf einem hohen Niveau. Das gut gehegte Geheimnis um die Täterschaft und Tathintergründe wird bis zum überzeugenden und fulminanten Finale aufrechtgehalten. Das Buch gibt dem Leser immer wieder die Gelegenheit eigene Überlegungen zur Lösung des Falls anzustellen, wahrscheinlich wird er dann aber wohl doch von der Auflösung überrascht sein. In ihrem Buch verarbeitet die Autorin auch noch das aktuelle Thema der "Me-Too-Debatte", was ihr aus meiner Sicht hervor-ragend gelingt. Ohne zu reißerisch zu wirken, bringt sie gerade die Besonder-heiten in der Theater- und Filmwelt diesbezüglich gut zur Sprache.
Insgesamt ist "Nachtblau der See" für mich ein sehr gut gelungener Kriminal-Roman mit viel Spannung und einem wohldosierten Lokalkolorit der Schweiz. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.
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Dramatischer Thriller mit genialen Protagonisten
Fee erzählt von der Geschichte:
Der 5. Fall der Krimiserie mit Werner Meier und Zita Schnyder. Der Fall spielt hauptsächlich um das Schloss Greifensee, weil dort ein Freilicht-Festspiel stattfinden soll. Kurz bevor dieses beginnt, stirbt …
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Dramatischer Thriller mit genialen Protagonisten
Fee erzählt von der Geschichte:
Der 5. Fall der Krimiserie mit Werner Meier und Zita Schnyder. Der Fall spielt hauptsächlich um das Schloss Greifensee, weil dort ein Freilicht-Festspiel stattfinden soll. Kurz bevor dieses beginnt, stirbt die Hauptdarstellerin, eine junge Influencerin. Meier und Schnyder ermitteln getrennt von einander.
Fee´s Meinung:
Das Cover finde ich wunderschön und ich finde es sehr passend für diesen Krimi. Auch der Rückseitentext samt dem Namen des Buches finde ich sehr gelungen. 1*
Ich kannte ja schon Quittengrab, daher waren mir einige der Charaktere nicht fremd. Aber dieses Buch könnte man auch ohne dass man die anderen Bände kennt lesen. Es gab weniger Figuren, wie beim Quittengrab. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben, so dass ich sie mir vorstellen konnte. Am liebsten mochte ich Hannah, die das ganze eingefädelt hat. Aber auch Rose und natürlich Zita und Beanie. Mit Hannah hatte ich sehr mitgebangt und freute mich dann über den Schluss.
Durch die vielen kleinen Handlungsstränge, wirkt der Krimi schon von Anfang an sehr bühnengerecht dramatisch und verworren, so dass man auch sehr gut mit raten konnte. Es gab mehrere Highlights und es war sehr aufregend, wer denn nun die Hauptrolle spielen würde oder ob das Ganze überhaupt stattfinden würde. Zwischendurch kam immer ein kleines kursiv geschriebenes Kapitel, weil Hannah vor Gericht stand. Es war also doppelt aufregend.
Natürlich gab es – wie schon im Quittengrab – einige aktuelle Themen wie Instagram und Mobbing im Internet. Die #Metoo Bewegung spielte eine große Rolle, außerdem kommen noch die ganzen Intrigen im Theaterwesen und nicht zuletzt Fehlspekulationen, bankrotte Firmen etc.
Zudem gab es auch noch die privaten Probleme zwischen Zita und Werner. Beide könnten beruflich weiterkommen und Zita hätte das tun können, was sie schon immer wollte, aber in London. Meier hätte als Chef aufsteigen können. Mit den Kindern müsste einer zurückstecken, aber keiner wollte dies. So gab es glaubhafte Diskussionen und Streits, aber natürlich auch Zitas Alleingänge in dem Fall. Das mit der Gleichstellung ist nicht so einfach, aber Gabriela Kasperski hat am Ende immer eine Lösung parat.
Mir gefiel der Krimi wieder ausgezeichnet. Der einzige Wehrmutstropfen, nach dem Lesen des Buches ist, dass ich wieder ein Jahr auf den nächsten Band warten muss. Ich finde es einfach genial, wie Gabriela Kasperski die ganzen aktuellen Themen miteinander verknüpft. Natürlich konnte ich auch wieder einiges über Instagram lernen. Es klingt auch alles sehr plausibel und man bekommt Eindrücke über die Theaterwelt, die man sich so gar nicht vorgestellt hat. Zu keiner Zeit wurde es mir langweilig, denn es ging Schlag auf Schlag, bis sich die Stränge und Charaktere verknüpften. Es gab auch einiges an Schweizer Lokalkolorit und so bereicherten die Orte, das Geschehen und Personen mein Kopfkino.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Nachdem dieser Krimi das Quittengrab an Qualität, Spannung, Aktualität der Themen und tollen Charakteren noch ein wenig übertroffen hat, habe ich eine neue Lieblingsautorin: Gabriela Kasperski. Agatha Christie wäre auch total begeistert! 10 Sterne für diesen rundum gelungenen Krimi aus der Schweiz.
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Klapptext:
Schnyder und Meier ermitteln wieder. Kurz vor Beginn des Freilicht-Festspiels bei Schloss Greifensee stürzt eine junge Influencerin von der Tribüne in den Tod. Sie hätte in der Shakespeare-Komödie eine Hauptrolle gespielt. War es ein Unfall – oder wurde sie …
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Klapptext:
Schnyder und Meier ermitteln wieder. Kurz vor Beginn des Freilicht-Festspiels bei Schloss Greifensee stürzt eine junge Influencerin von der Tribüne in den Tod. Sie hätte in der Shakespeare-Komödie eine Hauptrolle gespielt. War es ein Unfall – oder wurde sie gestoßen? Werner Meier übernimmt den Fall, während Zita Schnyder ihre eigenen Interessen verfolgt und verdeckt ermittelt. Sie stößt auf ein System voller Intrigen, Korruption, Macht und Gewalt, doch die Zeit läuft ihr davon. Denn bald hebt sich der Vorhang ...
Dies ist der 5.Fall einer Krimireihe mit Werner Meier und Zita Schnyder.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorhergehenden Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich natürlich auch große Erwartungen.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Gabriele Kasperski mit dieser Lektüre in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Ich wurde in die Schweiz auf das Schloss Greifenfels entführt und freute mich Kommissar Werner und Schnyder wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich die beiden eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich das Ermittlerteam und habe es gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Figuren waren sehr interessant.
Die Autorin liess mich diesmal hinter die Kulissen einer Theaterproduktion schauen.Ich fand das wirklich sehr interessant.Zudem war ich sehr erstaunt das es auch da nur um Macht,Intrigen,Neid,Gewalt,Missbrauch und illegale Geschäfte geht.Geschickt baut dies Gabriele Kasperski in die Handlung ein.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.In mir war Kopfkino.Ich sah die Bühnenkulisse und das ganze Produktionsteam vor meinen Augen und war teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Dadurch blieb es einfach wahnsinnig interessant und aufregend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Das Finale endet mit einem genialen Showdown und hat mich begeistert.
Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das geniale Werk ab.
Ich hatte aufregende und sehr lesenswerte Stunden mit diesem Krimi.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf einen weiteren Fall.
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Bislang war Gabriela Kasperski ein für mich gänzlich unbeschriebenes Blatt. Aber der Klappentext und ausnahmsweise auch das Cover haben mich neugierig gemacht.
Die Autorin ist für mich eine der Entdeckungen des Jahres und ich bin sehr gespannt was man von ihr noch erwarten darf. …
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Bislang war Gabriela Kasperski ein für mich gänzlich unbeschriebenes Blatt. Aber der Klappentext und ausnahmsweise auch das Cover haben mich neugierig gemacht.
Die Autorin ist für mich eine der Entdeckungen des Jahres und ich bin sehr gespannt was man von ihr noch erwarten darf. Aktuell ist noch „Quittengrab“ bei Emons erschienen und im kommenden Frühjahr erscheint ein weiterer Kriminalroman bei Emons. Beide werde ich ganz sicher noch besorgen und hier vorstellen.
Doch nun zu „Nachtblau der See“.
Es beginnt zunächst eher ruhig, doch dies ändert sich recht schnell mit dem ersten Verbrechen? Ist es denn ein Verbrechen oder doch nur ein Unfall?
Lasst Euch überraschen und schaut zu wie Werner Meier die Ermittlungen aufnimmt.
Werner Meier ist ein Bulle wie er im Buche steht, aber er ist kein weichgespülter Bulle, sondern er hat durchaus sein Ecken und Kanten.
Aber nicht nur diese Ermittlung hält den Leser in Atem, auch sind es einige Rückblenden in den Januar 2019. Eine Gerichtsverhandlung könnte vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen.
Sehr gut gelungen finde ich die Figuren, die für mich echt und lebendig wirken. Auch sehr schön die Schauplätze, die so gut beschrieben sind, dass sie sich vor meinem inneren Auge manifestierten.
Ich mag es wenn Autoren so plastisch die Figuren und Schauplätze beschreiben, dass der Leser sie sich sehr gut vorstellen können.
Die Spannung die zu Beginn eher etwas sachter daherkam, steigt mit jedem Kapitel immer mehr an, um dann in einem grandiosen Finale zu gipfeln.
Es ist nichts wie es scheint. Gabriela Kasperski macht es den Hobbyermittlern unter ihren Lesern nicht leicht mitzuermitteln, denn dank einiger geschickt gelegter falscher Fährten schafft sie Wendungen mit denen der Leser nicht rechnen kann.
Für mich sind das in der Summe wohlgemeinte 4 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!
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