Phil Rickman
Broschiertes Buch
Mittwinternacht / Ein Merrily-Watkins-Mystery Bd.2
Kriminalroman
Übersetzung: Fell, Karolina
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Und plötzlich ist der Teufel los.
Merrily Watkins: Ermittlerin und Exorzistin!
Merrily Watkins: Ermittlerin und Exorzistin!
Und dann war der Teufel los.
Als Merrily Watkins vom Bischof zur "Beraterin für spirituelle Grenzfragen" ernannt wird, ahnt sie nicht, was da auf sie zukommt. Hinter dem modern klingenden Titel verbirgt sich ein düsteres Amt: Exorzist. Schon bald droht Unheil: In Merrilys Kirche wird eingebrochen. Eine Leiche treibt im Fluss. Satanisten schänden die Kathedrale von Hereford. Haben die neuen Freunde ihrer Tochter etwas damit zu tun? Dann erfährt Merrily von einer Verschwörung, die die Kirche von England in ihrer Existenz bedroht. Und sie fragt sich, welche Rolle dabei ihr eigener Bischof spielt ...
"Merrily Watkins ist eine äußerst originelle Ermittlerin und Rickman ein exzellenter Schriftsteller." The Times
Als Merrily Watkins vom Bischof zur "Beraterin für spirituelle Grenzfragen" ernannt wird, ahnt sie nicht, was da auf sie zukommt. Hinter dem modern klingenden Titel verbirgt sich ein düsteres Amt: Exorzist. Schon bald droht Unheil: In Merrilys Kirche wird eingebrochen. Eine Leiche treibt im Fluss. Satanisten schänden die Kathedrale von Hereford. Haben die neuen Freunde ihrer Tochter etwas damit zu tun? Dann erfährt Merrily von einer Verschwörung, die die Kirche von England in ihrer Existenz bedroht. Und sie fragt sich, welche Rolle dabei ihr eigener Bischof spielt ...
"Merrily Watkins ist eine äußerst originelle Ermittlerin und Rickman ein exzellenter Schriftsteller." The Times
Rickman, Phil
Phil Rickman, geboren in Lancashire, ist ein englischer Autor und Radiomoderator. Zu seinen Werken gehören auch bemerkenswert erfolgreiche Spannungsromane, die er unter dem Pseudonym Will Kingdom verfasst. Seit Ende der neunziger Jahre schreibt er an seiner Krimireihe um Merrily Watkins, die in England seit langem Kult-Status genießt. «Erstklassige Thriller mit dem besonderen Etwas», heißt es im «Guardian», und der «Spectator» urteilt knapp: «Eine der besten Krimiserien überhaupt».
Fell, Karolina
Karolina Fell hat schon viele große Autoren ins Deutsche übertragen, u.a. Jojo Moyes, Bernard Cornwell und Kristin Hannah.
Phil Rickman, geboren in Lancashire, ist ein englischer Autor und Radiomoderator. Zu seinen Werken gehören auch bemerkenswert erfolgreiche Spannungsromane, die er unter dem Pseudonym Will Kingdom verfasst. Seit Ende der neunziger Jahre schreibt er an seiner Krimireihe um Merrily Watkins, die in England seit langem Kult-Status genießt. «Erstklassige Thriller mit dem besonderen Etwas», heißt es im «Guardian», und der «Spectator» urteilt knapp: «Eine der besten Krimiserien überhaupt».
Fell, Karolina
Karolina Fell hat schon viele große Autoren ins Deutsche übertragen, u.a. Jojo Moyes, Bernard Cornwell und Kristin Hannah.

© John Bullough
Produktdetails
- Merrily Watkins Mystery 2
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: Midwinter of the Spirit
- Seitenzahl: 604
- Erscheinungstermin: 18. November 2009
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm
- Gewicht: 442g
- ISBN-13: 9783499249068
- ISBN-10: 3499249065
- Artikelnr.: 26390439
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Merrily Watkins, Pfarrerin von Ledwardine, wird vom Bischof als erste Frau zur Exorzistin ernannt, mit dem neuen Titel 'Beraterin für spirituelle Grenzfragen'. Denn Michael Hunter, recht frisch in seinem Amt als Bischof und dazu ungewöhnlich jung, frei von jeglicher Spiritualität, …
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Merrily Watkins, Pfarrerin von Ledwardine, wird vom Bischof als erste Frau zur Exorzistin ernannt, mit dem neuen Titel 'Beraterin für spirituelle Grenzfragen'. Denn Michael Hunter, recht frisch in seinem Amt als Bischof und dazu ungewöhnlich jung, frei von jeglicher Spiritualität, sieht diese Aufgabe eher als Dienstleistung im beratenden Bereich an mit größtmöglicher Offenheit nach außen. Ganz im Gegensatz zu Merrilys Vorgänger, der, zwar krank, aber noch amtierende Dobbs, der seine Aufgaben möglichst im Verborgenen erfüllte. Merrily erkennt bald, dass sie sich zwischen zwei gegnerischen Auffassungen befindet: Der des Bischof, dem jegliche Form von Exorzismus völlig fremd und zuwider ist. Und der ihres Vorgängers, einem überzeugten Exorzisten, dessen Einstellung auch von vielen anderen Mitgliedern der Kirchenhierarchie geteilt wird. Noch nicht richtig im Amt wird Merrily mit Geschehnissen konfrontiert, die sie daran zweifeln lassen, ob die Auffassung ihres Vorgesetzten die richtige ist...
Mittwinternacht ist ganz klar ein Mystery-Krimi. Es geht um Visionen, Satanisten, das Böse an sich undundund. Doch Rickman behandelt all die aussergewöhnlichen Ereignisse erst intensiv unter rationalen Aspekten und Gesichtspunkten, sodass am Ende die übernatürlichen Erklärungen beinahe wie selbstverständlich als Einzige noch in Frage kommen und somit auch (Noch)Nicht-Mystery-Fans ihren Spass beim Lesen haben werden. Neber der eigentlichen Krimihandlung stellt Rickman auch ein stimmiges Bild der aktuellen Situation der Kirchen dar: die Konkurrenz durch Esoterik, der Zweifel insbesondere der jungen Leute am Sinn der Kirche und ihren Ritualen, die Sinnsuche der Menschen die die Kirche nicht unterstützt usw.
Das Ganze liest sich gut und flüssig weg, lediglich die Handlung bleibt recht vorhersehbar und stellenweise wenig überraschend, so dass es über einen, wenn auch soliden, Durchschnittskrimi nicht hinauskommt.
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Ich sehe schon die Verfilmung als typisch britische Krimiserie vor mir. Die hübsche, alleinerziehende Pfarrerin, die gegen ihre unterdrückte Sexualität und den einen oder anderen aufdringlichen Verehrer kämpft. Nebenbei löst sie dann noch Kriminalfälle im Stile eines …
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Ich sehe schon die Verfilmung als typisch britische Krimiserie vor mir. Die hübsche, alleinerziehende Pfarrerin, die gegen ihre unterdrückte Sexualität und den einen oder anderen aufdringlichen Verehrer kämpft. Nebenbei löst sie dann noch Kriminalfälle im Stile eines Bullen von Tölz. Sehr spannend...haha. Leider ist diese recht interessante Ausgangssituation nicht ausgenutzt worden. Die ersten Seiten lassen vermuten, dass sich der Roman zu einem Gruselroman mit Geistern, Teufelsaustreibungen und richtig spannenden Szenen entwickelt. Doch man hat ja immer im Hinterkopf, dass es sich laut Buchcover um einen Kriminalroman handelt. Dann wird lange erzählt, man erfährt etwas über das komplizierte Verhältnis der Geistlichen zu ihrer pupertierenden Tochter, bekommt hinweise auf mysteriöse Geistererscheinungen, einen undurchschaubaren Exorzisten, einen machtgierigen Bischof und diverse andere Personen. Doch alles wirkt oberflächlich, man wird einfach nicht warm mit den Personen. Das Ganze ist durchaus stilsicher geschrieben. Aber wo bleibt die Spannung? Wo der durchgehende Faden? Plötzlich taucht eine Leiche auf. Hier fehlt die Darstellung des Verbrechens, oder eine weitere Erläuterung. Das wirkt wie so manches einfach eingeworfen, ohne Gefühlsregung nimmt das der Leser auf und kämpft sich weiter durch die Kapitel. Natürlich wird dies am Ende alles erklärt. Doch auch dann fehlt etwas. Die Erklärung, das ein paar böse Pseudosatanisten die englische Kirche zerstören wollen wirkt aufgesetzt. Alle Schandtaten werden zwar schlüssig begründet, aber der Leser möchte doch bei einem Krimi mitraten. Eine dermaßen aufgesetzte Lösung ist weder spannend, noch irgendwie logisch, da auch ein Dutzend andere Lösungstränge möglich wären. Der Roman erzeugt keine wirklichen Spannungsmomente. Weder die merkwürdigen parapsychologischen Vorkommnisse, noch die Morde sind überzeugend strukturiert. Alles eingeworfene Abschnitte, ohne Spannungsaufbau. Enttäuschend. Wie dieses Buch zu einem Bestseller werden konnte, weiß ich nicht.
Langatmig, unlogisch, nicht spannend. Das Gesamturteil fällt nicht positiv aus. Der Autor hätte sich entscheiden müssen: Krimi mit sauberem Handlungsaufbau, Gruselroman mit richtigen Gänsehautmomenten oder einfach eine Familiengeschichte mit Pfarrersfrau. Doch es entstand nur ein Mischmasch der nicht überzeugt und nicht fesseln kann.
Kein Muss und vor allem kein Anreiz, den Nachfolger zu lesen.
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Mit „Mittwinternacht“ erscheint in Deutschland der zweite Roman der „Merrily-Watkins-Reihe“ des britischen Autors Phil Rickmann, in dessen Heimat die Serie eine große Fangemeinde hat. Es gibt bereits 10 Bände um die Pfarrerin. Den ersten Band der Reihe zu kennen, …
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Mit „Mittwinternacht“ erscheint in Deutschland der zweite Roman der „Merrily-Watkins-Reihe“ des britischen Autors Phil Rickmann, in dessen Heimat die Serie eine große Fangemeinde hat. Es gibt bereits 10 Bände um die Pfarrerin. Den ersten Band der Reihe zu kennen, ist jedoch für die Lektüre des vorliegenden Romans nicht erforderlich.
Neue Herausforderungen, die sie noch gar nicht so richtig einschätzen kann, kommen auf Merrily Watkins zu, als sie vom charismatischen Bischof zur „Beraterin für spirituelle Grenzfragen“ oder auch kurz Exorzistin, ernannt wird. Kaum von einem entsprechenden Seminar zu den verschiedensten Formen von dämonischen Auswüchsen zurück, häufen sich übernatürliche Ereignisse. Ein Sterbender lehrt die Pfarrerin das Gruseln, die Leiche eines Satanisten wird gefunden, eine Kirche geschändet und nicht zuletzt hat es Merrily nicht einfach mit ihrer pubertierenden Tochter, die ihre eigenen Erfahrungen auf spirituellem Gebiet machen möchte und den Glauben ihrer Mutter für überholt und zu eingeschränkt hält.
Meine großen Erwartungen bezüglich des Romans haben sich leider nicht erfüllt, hatte ich mir doch einen packenden Krimi im Kirchenmilieu vorgestellt. Es gibt durchaus spannende Momente, die aber keine befriedigende Auflösung finden. Die sehr häufigen Perspektivenwechsel halten den Leser zwar bei der Stange, sind teilweise aber auch irritierend, weil man wirklich ständig umdenken muss.
Der Autor ist ein guter Erzähler, keine Frage, und das Buch daher auch recht gut zu lesen, nur so richtig fesseln konnte es nicht. Die Exorzismen werden nur angedeutet ebenso wie tatsächliche Erscheinungen. Man weiß eigentlich nie, was ist Realität, was nur Einbildung. Dafür dass das Buch fast 600 Seiten umfasst, passiert erstaunlich wenig und ich bin nicht wirklich an einer Fortsetzung der Lebensgeschichte von Merrily und ihrer Tochter interessiert.
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Bischof Michael Hunter möchte neue Zeichen setzen und einen für ihn nicht mehr tragbaren Exorzisten ersetzen. Er hat sich als Ersatz für Merrily Watkins, die Pfarrerin aus Lewardine entschieden.
Sie macht als einzige Frau unter Männern eine Weiterbildung mit, aber selbst ihr …
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Bischof Michael Hunter möchte neue Zeichen setzen und einen für ihn nicht mehr tragbaren Exorzisten ersetzen. Er hat sich als Ersatz für Merrily Watkins, die Pfarrerin aus Lewardine entschieden.
Sie macht als einzige Frau unter Männern eine Weiterbildung mit, aber selbst ihr Ausbilder würde ihr am liebsten den Job ausreden. Aber sie zieht es durch und kann sich alsbald ""Berater für spirituelle Grenzfragen" nennen. Huw Owen, der Ausbilder, erzählt ihnen, dass im Allgemeinen mit spirituellen Einsätzen 2 - 3x im Jahr zu rechnen ist.
Aber kaum hat Merrily ihre Weiterbildung beendet, bekommt sie die ersten Aufträge.
Eines nachts wird sie in ein Hospital gerufen, wo ein alter, wirklich böser Mann im sterben liegt. Alle Schwestern haben Angst vor ihm, weil er das personifizierte Böse darstellt. Auch Merrily spürt da eine böse Kraft, die von ihm ausgeht und sie spürt, wie diese in sie eindringt.
Weitere Ereignisse geschehen, so wird in ihrer Kirche eingebrochen und aus dem Wasser wird ein Toter gezogen. Auch ihre 16-jährige Tochter scheint ihr wieder weiter zu entgleiten, indem sie sich immer enger an ihre Schulfreundin Rowenna bindet ...
Merrily hat alle Hände voll zu tun, nicht nur mit ihrer Arbeit als Gemeindepfarrerin, sondern auch übermäßig viel was ihre spirituellen neuen Aufgaben angeht. Die Realität sieht völlig anders aus als die, die ihr vorhergesagt wurde, von wegen 2 - 3x im Jahr.
Während Merrily sich um ihre Gemeinde und die spirituellen Aufgaben kümmert, geht ihre Tochter Jane ihre eigenen Wege. Das Gefühl, dass ihre Mutter keine Zeit für sie hat, kennt sie und so freundet sie sich mit Rowenna, einer neuen Mitschülerin an. Das ist endlich ein Mädchen, das auch mal zuhören kann.
Merrily hat ihre Zweifel, was die Freundschaft der beiden angeht, nachdem sie ein wenig aus der Vergangenheit von Rowenna in Erfahrung bringen konnte.
Dieses Buch beinhaltet verschiedene Handlungsstränge, die anfangs völlig losgelöst erscheinen, sich aber zum Ende des Buches zu einer gesamten Einheit entwickelt.
Der Spannungsbogen wird bereits zu Beginn gezogen und steigert sich bis zu einem rasantem aufregenden Ende.
Das Hauptaugenmerk liegt nicht mehr in der Gemeindearbeit einer Pfarrerin, sondern Merrilys Tätigkeiten im Zusammenhang mit spirituellen Aufgaben. Auch wenn es keine Hexen gibt, das Böse gibt es scheinbar und das gilt es zu bekämpfen.
Satanisten findet man in dem Buch ebenso wie Geistererscheinungen, Legen von Tarotkarten zur Bestimmung der Zukunft sowie Morde.
Die Mordermittlungen laufen aber, wie bereits in Teil 1, nur am Rande, so dass auch dieses Buch meines Erachtens das Prädikat "Krimi" nicht wirklich verdient. Es geht eher in Richtung Mystery mit kriminellen Elementen.
Neben vielen neuen Protagonisten trifft der Leser auch auf alte Bekannte. So trifft man neben Merrily und ihrer Tochter Jane auch wieder auf Lol, einem Freund von Merrily und auf Annie Howe, Ermittlerin bei der Polizei.
Merrily ist noch immer die taffe Pfarrerin, die nicht daran denkt, das zu tun, was man von ihr erwartet, sondern die das tut, was sie für richtig hält.
Sehr gut kann man ihre Gewissenbisse nachvollziehen, als sie sich fast entschließt, den Posten als Beraterin für spirutuelle Grenzfragen aufzugeben. Ihr Ängste und Zweifel sind absolut glaubhaft und nachzuvollziehen.
Ich fühlte mich auch mit dem 2. Band um die Pfarrerin Merrily Watkins sehr gut unterhalten.
Wenn man das Buch zur Hand nimmt, sollte man sich nicht an der Bezeichnung "Krimi" orientieren, denn das ist er, mit meinen Augen gesehen, nicht.
Aber es ist ein Buch, das mit Merrilys spitzfindigem Humor unterhält, Spannung verspricht und mit Mystery aufwarten kann. Was will man mehr?
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Mittwinternacht hat mir gut gefallen! Der Schreibstil von Phil Rickman ist flüssig, Spannung wird aufgebaut und ich kam gut in die Geschichte rein. Es ist der zweite Teil über Merrily Watkins. Den ersten habe ich nicht gelesen, was aber überhaupt nicht störte. Es wird kein, bzw. …
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Mittwinternacht hat mir gut gefallen! Der Schreibstil von Phil Rickman ist flüssig, Spannung wird aufgebaut und ich kam gut in die Geschichte rein. Es ist der zweite Teil über Merrily Watkins. Den ersten habe ich nicht gelesen, was aber überhaupt nicht störte. Es wird kein, bzw. kaum Bezug auf den ersten Teil genommen und so hatte ich nicht das Gefühl, dass mir etwas Wichtiges an Hintergrundinformationen fehlt.
Merrily Watkins ist Pastorin in ihrer eigenen Gemeinde und alleinerziehende Mutter von ihrer sechzehnjährigen Tochter Jane. Die beiden haben ein sehr gutes Mutter-Tochter Verhältnis. Es wird zwar etwas getrübt, weil die christliche Welt von Merrily mit der spirituellen Welt von Jane kollidiert, dazu noch die Pupertät und falsche Freunde, aber im Grunde sind die Probleme nur oberflächlich, da die Basis stimmt. Merrily lässt Jane genug Freiraum, um sich selbst zu finden und zu experimentieren, weil das Grundvertrauen da ist. Jane nutzt diese Freiheit aus, erkennt allerdings auch ihre Fehler und gibt sie zu.
Diese Familienachterbahnfahrt muß Merrily meistern, während sie in ihrem Beruf extrem gefordert wird und ihren eigenen Weg nicht klar erkennt. Sie wird von ihrem Bischof als Beraterin für spirituelle Grenzfragen, kurz Exorzistin, ernannt. Als erste Frau in diesem Amt hat sie gegen Vorurteile und Vorverurteilungen zu kämpfen. Zudem wird ihr Glaube erschüttert. Natürlich glaubt sie an Gott (das Gute) und Satan (das Böse), aber Geistererscheinungen sind doch ein anderes Kaliber.
In dieser schweren Zeit steht ihr Lol zur Seit. Ein guter Freund - vielleicht auch mehr - , der selber durch den Selbstmord seines Schützlings Moon in eine Sinnkrise gestürzt wird.
Phil Rickman verknüpft diese diversen Handlungsstränge zu einer spannenden Geschichte. Und ja, auch mit hat das Fieber für Marrily Watkins gepackt und ich freue mich auf die Fortsetzungen!
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"Mittwinternacht" ist der zweite Band der Reihe rund um die Pfarrerin Merrily Watkins.
Um die Handlung und Entwicklung der Figuren vollständig nachvollziehen zu können, sollte der erste Band "Frucht der Sünde" vorher gelesen werden.
Im Vergleich zum ersten Buch, …
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"Mittwinternacht" ist der zweite Band der Reihe rund um die Pfarrerin Merrily Watkins.
Um die Handlung und Entwicklung der Figuren vollständig nachvollziehen zu können, sollte der erste Band "Frucht der Sünde" vorher gelesen werden.
Im Vergleich zum ersten Buch, bewerte ich "Mittwinternacht" etwas schwächer. Zwar ist mit Merrily und ihrer Tochter Jane weiterhin ein sehr interessantes Figurenpaar vorhanden und auch die Nebenfiguren konnten bei mir punkten, doch fand ich dieses Buch diesmal etwas zäher und langatmiger als den Vorgänger. Die Handlung empfand ich als interessant, jedoch nicht in allen Abschnitten schlüssig. Zwar wurden die großen Ungereimtheiten alle aufgeklärt, doch einige Fragen sind bei mir dennoch zurück geblieben. Dies betrifft insbesondere die übersinnlichen Abschnitte der Handlung und den Umgang der anglikanischen Kirche mit diesen.
Dennoch kann ich mir gut vorstellen, die Buchreihe weiter zu verfolgen, da mir insbesondere die Darstellung der Beziehung zwischen Mutter und Tochter und die Konfrontation der Pfarrerin mit ihrer Gemeinde gut gefällt.
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Es handelt sich bei diesem Buch um den zweiten Teil einer Bücherserie, in deren Mittelpunkt die Pfarrerin Merrily Watkins steht. Die Lektüre des ersten Teils ist zwar nicht zwingend notwendig, da beide Bücher in sich abgeschlossen sind, aber trotzdem empfehlenswert, da sonst einige …
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Es handelt sich bei diesem Buch um den zweiten Teil einer Bücherserie, in deren Mittelpunkt die Pfarrerin Merrily Watkins steht. Die Lektüre des ersten Teils ist zwar nicht zwingend notwendig, da beide Bücher in sich abgeschlossen sind, aber trotzdem empfehlenswert, da sonst einige Hintergrundinformationen zu den agierenden Personen und ihrer Beziehung untereinander, fehlen. Ich bin jedenfalls froh, den ersten Teil gelesen zu haben, da mir sonst der Einstieg in die Handlung deutlich schwieriger gefallen wäre.
Die Handlung besteht aus verschiedenen Erzählsträngen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, sich aber im Laufe der Erzählung verknüpfen, um am Schluss ein stimmiges Ende zu bilden. Einen großen Teil der Handlung macht dabei natürlich Merrilys neues Amt und die damit verbundenen Probleme aus. Auch der Musiker Lol, der bereits im ersten Band eine wichtige Rolle übernahm, ist in diesem Teil wieder dabei. Er kümmert sich um Moon, die sich stark für die Vergangenheit ihrer Familie interessiert und als sehr labil gilt. Außerdem spielt auch Merrilys Tochter Jane wieder eine große Rolle. Denn sie hat eine neue Freundin. Durch dieses Mädchen lernt sie eine Wahrsagerin kennen, die sie mit einer spirituellen Gruppe bekannt macht.
Die Beschreibung der sehr unterschiedlichen Protagonisten ist wieder sehr gelungen. Denn durch die detailliert ausgearbeiteten Merkmale der jeweiligen Personen, wirken sie durchgehend glaubhaft und lebendig. Ein übelstriechender und unheimlich wirkender Besessener, ein modisch gekleideter und äußerst attraktiver Bischof und ein verbohrter, berufserfahrener und mit allen Weihwassern gewaschener Alt-Exorzist, bilden nur eine kleine Auswahl der zahlreichen Protagonisten. Außerdem schafft der Autor eine neblige und unheimliche Atmosphäre, die den Leser in die kleine englische Ortschaft entführt.
Der erste Teil überzeugte mich durch eine spannende und unheimliche Handlung. Doch dieser zweite Band startet eher langsam und verwirrend. Echte Spannung kommt erst auf den letzten 100 Seiten auf. Sonst plätschert die Handlung teilweise recht langatmig vor sich hin. Für mich kommt diese Spannung schon fast zu spät, denn wenn ich nicht den ersten Teil voller Begeisterung gelesen hätte, dann hätte ich vielleicht beim zweiten Band entnervt aufgegeben.
Mein Fazit:
"Mittwinternacht" ist zwar für mich kein richtiger Krimi, aber dennoch ein gut lesbarer Fortsetzungsband der Serie um die Pfarrerin Merrily Watkins. Da mich die düstere Atmosphäre und auch die lebendigen Figuren wieder überzeugen konnten. Der erste Teil hat mir in puncto Spannung deutlich besser gefallen, aber dennoch werde ich der Pfarrerin von Ledwardine die Treue halten und mir die folgenden Bände der Reihe gönnen.
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Bei Mittwinternacht handelt es sich um den zweiten Band einer Serie um die Pfarrerin Merrily Watkins. Diese wird vom Bischof zur "Beraterin fuer spirituelle Grenzfragen" ernannt, hinter diesem schwammigen Titel steckt allerdings mehr als es den Anschein hat. Merrily soll die erste …
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Bei Mittwinternacht handelt es sich um den zweiten Band einer Serie um die Pfarrerin Merrily Watkins. Diese wird vom Bischof zur "Beraterin fuer spirituelle Grenzfragen" ernannt, hinter diesem schwammigen Titel steckt allerdings mehr als es den Anschein hat. Merrily soll die erste weibliche Exorzistin werden. Dabei kaempft sie gegen Windmuehlen. Nicht nur einige Kirchentraeger stellen sich gegen sie, sondern auch ihrer Teenagertochter Jane rebelliert. Als sich die Ereignisse ueberschlagen und eine Leiche aus dem Fluss gezogen wird, sie zu ihrem ersten Fall ins Krankenhaus gerufen wird, die Bekannte ihres Freundes Selbstmord begeht und Satanisten mehrere Kirchen schaenden wird es kritisch.
Wird Merriyl dem Druck standhalten? Was hat ihre Tochter mit der ganzen Sache zu tun und was spielt der eigene Bischof fuer eine Rolle in dieser Katastrophe?
Wirklich nicht schlecht, vor allem weil es sich hier mal nicht um einen knallharten blutruenstigen Krimi handelt, sondern eben auch "spirituelle Grenzfragen" behandelt werden.
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Merrily wird, als einzige Frau in ihrem Seminar, zur "Beraterin für Spirituelle Grenzfragen" ausgebildet. Doch wieder zuhause in ihrer Gemeinde ist sie sich gar nicht mehr so sicher, ob dieser Job wirklich etwas für sie ist und ob die Kritiker, die bezweifeln, dass eine Frau …
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Merrily wird, als einzige Frau in ihrem Seminar, zur "Beraterin für Spirituelle Grenzfragen" ausgebildet. Doch wieder zuhause in ihrer Gemeinde ist sie sich gar nicht mehr so sicher, ob dieser Job wirklich etwas für sie ist und ob die Kritiker, die bezweifeln, dass eine Frau diesen Job übernehmen könnte, nicht vielleicht doch recht haben ... dazu kommen die Sorgen über ihre Tochter Jane, die eine deutliche Abneigung gegen die Kirche und einen Fable für New Age hat. Was ist das für eine Gruppe, mit der sie sich trifft? Und das, was Merrily schließlich über das Leben und die Vergangenheit von Janes neuster Freundin Rowenna erfährt, beunruhigt sie zutiefst. Und dann ist da noch Moon, die junge Frau, die in einer Wohnung auf dem Hügel wohnt, von dem sie behauptet, dass dort bereits ihre Ahnen gelebt haben und die Energielinien entdeckt und schließlich noch ihren toten Vater sieht. Hat sie vielleicht etwas mit den Angriffen einiger Satanisten auf Kirchen in der Umgebung zu tun?
Es war nicht ganz einfach, die obige Zusammenfassung zu schreiben - so verworren sind die einzelnen Handlungsstränge, so zahlreich die Figuren, so undurchsichtig ihre Motive. Aber gerade diese Vielfalt, die in den ersten Kapitel noch etwas verwirrend wirkt, ist der wahre Schatz dieses Buches. Alles hängt irgendwie zusammen und nach und nach tun sich Verbindungen auf, von denen man nicht gedacht hätte, dass sie auch nur im Entferntesten irgendwie einen Bezug haben könnten. In einem grandiosen temporeichen Finale schließlich führen alle diese Linien zusammen und wie ein Puzzle setzt sich alles zusammen. Der leichte übersinnliche Touch des Buches ist ein wundervolles Extra, ein Kribbeln und Gruseln - was ist echt, was nicht... Der Autor baut oftmals Spannung auf um dann am Höhepunkt abzubrechen und zunächst mit einem anderen, doch eng verknüpften, Handlungsstrang weiterzumachen, so dass man nicht anders kann, als einfach weiter zu lesen. Die Auflösungen folgen oft quälend langsam - doch gerade das macht einen großen Reiz aus.
Die Figuren sind vielschichtig und lebendig, ich liebe Merrily und Jane, war misstrauisch gegenüber Rowenna und habe mit dem armen, oftmals unglücklichen Lol gefühlt (von dem ich schwer hoffe, dass in späteren Bänden ein wenig mehr Ordnung in sein Leben kommt, der arme Kerl - schon alleine mit *der* Abkürzung seines Namens, fast eine Lachnummer). Alle handeln verständlich und menschlich und nicht so nervtötend irrational wie in vielen anderen Büchern.
Der Einband zeigt die Kathedrale von Hereford, ein winterlich-kalter, beunruhigender Ort, der Name des Autors wirkt wie mit Blut geschrieben und verwischt (und fühlt sich, so erhaben, toll an). Alles in allem sehr stimmungsvoll. Die Kapitel sind gerade lang genug, dass viel in ihnen passiert, aber doch so kurz, dass man schnell weiterliest, "nur noch ein Kapitel, ist ja nicht so lang".
Im Prinzip habe ich für die Kirche und das ganze Drumherum nicht viel übrig (und habe mich daher ein wenig in Jane wiedergefunden), aber das störte in diesem rundum spannenden Buch keine Sekunde. Vielmehr waren die Einblicke in Kirche und den quasi dazugehörigen Satanismus höchst spannend. Ich habe das Buch verschlungen und nicht einmal fünf Tage (bzw. Abende) für die guten 600 Seiten gebraucht. Mehr davon!
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