Julia Whelan
Broschiertes Buch
Mein Jahr mit Dir
Roman. Die Romanvorlage zum Netflix-Film "My Oxford Year"
Übersetzung: Dünninger, Veronika
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Der große romantische Bestseller von Julia Whelan: Du kannst dein Leben planen, aber nicht deine große Liebe ...Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet. Als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich viel näher als geplant. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, spürt Ella, dass sie sich in ihn verlieben wird. Sie a...
Der große romantische Bestseller von Julia Whelan: Du kannst dein Leben planen, aber nicht deine große Liebe ...
Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet. Als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich viel näher als geplant. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, spürt Ella, dass sie sich in ihn verlieben wird. Sie ahnt nichts von Jamies tragischem Geheimnis und davon, dass diese Liebe sie vor die größte Entscheidung ihres Lebens stellen wird ...
Wenn du auf diese Tropes stehst, bist du hier genau richtig:
- Enemies to Lovers
- Slowburn
- Forced Proximity
- Romeo & Julia
Es soll das Jahr ihres Lebens werden. Mit einem Stipendium erfüllt sich Ella endlich ihren lang ersehnten Traum von einem Auslandsjahr in Oxford. Doch gleich am ersten Tag stößt sie dort mit dem arroganten Jamie Davenport zusammen, der zu allem Übel auch noch ihren Literaturkurs leitet. Als Ella und Jamie eines Abends gemeinsam in einem Pub landen, kommen sie sich viel näher als geplant. Und obwohl sie sich dagegen wehrt, spürt Ella, dass sie sich in ihn verlieben wird. Sie ahnt nichts von Jamies tragischem Geheimnis und davon, dass diese Liebe sie vor die größte Entscheidung ihres Lebens stellen wird ...
Wenn du auf diese Tropes stehst, bist du hier genau richtig:
- Enemies to Lovers
- Slowburn
- Forced Proximity
- Romeo & Julia
Julia Whelan ist Drehbuchautorin, Schauspielerin und preisgekrönte Hörbuchsprecherin. Ihr Roman 'Mein Jahr mit Dir' spielt in Oxford, der Stadt, in die sie sich während ihres Studiums verliebt hat. Sie hat sogar das Drehbuch selbst geschrieben und kann es kaum erwarten, ihr Buch auf der Kinoleinwand zu sehen. In Deutschland war 'Mein Jahr mit Dir' ein riesiger Erfolg und stand monatelang auf der Bestsellerliste. Mit 'Nur ein Wort von Dir' liegt nun endlich auch ihr neuer großer Roman in deutscher Sprache vor. Julia Whelan lebt in Kalifornien.
Produktdetails
- Penguin Taschenbuch 10583
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originaltitel: My Oxford Year
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 16. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 116mm x 38mm
- Gewicht: 386g
- ISBN-13: 9783328105831
- ISBN-10: 3328105832
- Artikelnr.: 59132115
Herstellerkennzeichnung
Penguin TB Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Schon das Cover von "Mein Jahr mit dir" hat mir richtig gut gefallen und mich neugierig auf die Geschichte gemacht, die hinter dem Titel steckt.
Ella macht ein Auslandsjahr in Oxford, welches sie sich durch ein Stipendium möglich gemacht hat. Dort lernt sie Jamie Davenport kennen, …
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Schon das Cover von "Mein Jahr mit dir" hat mir richtig gut gefallen und mich neugierig auf die Geschichte gemacht, die hinter dem Titel steckt.
Ella macht ein Auslandsjahr in Oxford, welches sie sich durch ein Stipendium möglich gemacht hat. Dort lernt sie Jamie Davenport kennen, der ihr sehr arrogant erscheint. Dann stellt Ella fest, dass er auch noch ihren Literaturkurs leitet. Jamie und Ella kommen sich näher als sie sich wünscht und sie kommt hinter ein tragisches Geheimnis, was Jamie mit sich trägt.
Zu Beginn fiel es mir noch etwas schwer, in die Handlung rein zu finden. Die ersten drei bis vier Kapitel liefen daher noch etwas schleppend. Doch dann nahm alles Fahrt auf und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil war teils humorvoll, teils aber auch sehr ernst. Die Charaktere waren detailliert beschrieben und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.
Die letzten Kapitel haben mich dann doch sehr traurig gestimmt jedoch auch zum nachdenken angeregt. Jamie birgt eigentlich ein Geheimnis, was immer wieder präsent ist. Trotzdem hat es mich sehr erschüttert. Ich musste gegen die Tränen kämpfen, damit ich das Buch auch zu Ende lesen konnte.
Für mich war diese ein gelungener Liebesroman, der sehr tief geht und zum Nachdenken anregt. Ich vergebe hierfür vier Sterne.
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Das Cover des Romans ist so liebevoll gestaltet das ich dadurch auf den Roman aufmerksam wurde, da auch der Klappentext sehr gut geklungen hat war ich sehr neugierig auf das Buch.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch schon relativ schwer gefallen und so ganz warm wurde ich mit dem Roman bis zum …
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Das Cover des Romans ist so liebevoll gestaltet das ich dadurch auf den Roman aufmerksam wurde, da auch der Klappentext sehr gut geklungen hat war ich sehr neugierig auf das Buch.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch schon relativ schwer gefallen und so ganz warm wurde ich mit dem Roman bis zum Schluss nicht.
Der gesamte Roman war aus der Sicht von Ella erzählt und ein Kapitel gab es dann noch welches in 3. Person erzählt wurde.
Den Schreibstil der Autorin war mehr als nur etwas gewöhnungsbedürftig, hier bemerkt man dass sie sonst Drehbücher schreibt da manches zu sehr abgehackt war. Hier lag auch das Problem, denn für mich persönlich bekam ich durch dieser fast schon Stenoartigen Stil für einen Roman einfach keinen Zugang zur Handlung.
Dazu kommt, dass ich mit Ella und ihrer Art nicht klar kam, vielleicht sind Amerikaner so aber ich empfand dies als sehr befremdlich.
Die Geschichte um Jamie fand ich dann faszinierend aber auch hier fand ich keinen richtigen Zugang.
Man konnte zwar dem Handlungsverlauf recht gut folgen nur mit den Entscheidungen hatte ich dann doch so meine Probleme diese immer Nachvollziehen zu können.
Die Figuren des Romans konnte ich mir anhand der detaillierten Beschreibungen recht gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens.
Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so konnte ich mir alles sehr gut vorstellen beim Lesen.
Alles in allem ein Roman der mich mit einigen Fragen nach der Lektüre zurückgelassen hat und mich auch nicht vollständig überzeugen konnte.
Nach wirklich langer Bedenkzeit würde ich für den Roman 3,5 Sterne vergeben, aber da dies nicht geht werden es aufgerundet vier Sterne.
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Schon das Cover des Romans hat mich direkt angesprochen. Ich hatte gleich Lust auf das Buch :) Zusammen mit dem Titel „Mein Jahr mit dir“ hat es mich irgendwie an „Ein ganzes halbes Jahr erinnert“...
Die Geschichte spielt in England - genau gesagt in Oxford, da die …
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Schon das Cover des Romans hat mich direkt angesprochen. Ich hatte gleich Lust auf das Buch :) Zusammen mit dem Titel „Mein Jahr mit dir“ hat es mich irgendwie an „Ein ganzes halbes Jahr erinnert“...
Die Geschichte spielt in England - genau gesagt in Oxford, da die Hauptfigur Ella dort ihr Auslandsjahr macht.
Erzählt wird aus der Perspektive von Ella. Die Sprache ist gut verständlich und passend gewählt. Vor jedem Kapitel gibt es ein Zitat, das auf das Kommende einstimmen soll. Besonders gut beschrieben fand ich Oxford, die Straßen und Gassen, die Umgebung, die Uni ... und was Ella dabei empfindet. Gerne würde ich nun nach Oxford reisen und mir die Plätze anschauen (ob sie wohl wirklich so aussehen?).
Die Handlung scheint zunächst sehr vorhersehbar. Mädchen trifft Junge... aus dem „wir wollen keine Beziehung“ wurde doch recht schnell mehr... Trotzdem gibt es im Verlauf der Handlung eine dramatische Wendung, die ich auch wirklich nie erwartet hätte, die für mich jedoch so mache Charakterzüge oder Taten erklärt hat.
An bestimmten Stellen ist auch die Fantasie des Leser gefragt. Ich musste sofort an einen Liebesfilm denken, bei dem genau dann die Schwarzblende kommt und plötzlich ist der nächste Morgen da. In dieser Geschichte find ich das aber wirklich passend!
Die einzelnen Figuren lernt man im Läufer der Geschichte ein wenig kennen. Auch wenn ich das Verhalten von Ella nicht immer unterstützen konnte, reagiert und entscheidet sie am Ende genau so wie ich es erwartet und erhofft habe.
Alles in allem fand ich das Buch wirklich gut!
Ich habe mit und auch über Figuren gelacht oder geschmunzelt, ich habe ein paar Tränchen verdrückt und ich wurde überrascht.
Ich kann „Mein. Jahr mit dir“ von Julia Whelan auf jeden Fall empfehlen :)
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Ella Durran ist Mitte 20 und kann dank eines Stipendiums nach Europa, um in Oxford ein Auslandsstudienjahr zu absolvieren. Gleich an ihrem Ankunftstag stößt sie in einem Fish-and-Chips-Restaurant mit Jamie Davenport zusammen, der sich wenig später als der junge Professor ihres …
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Ella Durran ist Mitte 20 und kann dank eines Stipendiums nach Europa, um in Oxford ein Auslandsstudienjahr zu absolvieren. Gleich an ihrem Ankunftstag stößt sie in einem Fish-and-Chips-Restaurant mit Jamie Davenport zusammen, der sich wenig später als der junge Professor ihres Literaturkurses herausstellt. Sie beginnen eine leidenschaftliche Affäre miteinander, bis Ella etwas über Jamie erfährt, das ihre Beziehung in Frage stellt und sogar Auswirkungen auf Ellas berufliche Zukunft hat, der eine Karriere als Beraterin der derzeitigen Präsidentschaftskandidatin in den USA offen steht.
Der Roman begann vielversprechend mit dem Start Ellas in Oxford, die bisher noch nie die USA verlassen hatte und von ihrer verwitweten Mutter stark in Anspruch genommen worden war. Ihr etwas holpriger Start in Oxford und der Beginn ihres Studiums dort liest sich spritzig, bis sich die Handlung auf die Beziehung zwischen Ella und Jamie reduziert. Die zunächst oberflächlich erscheinende, rein auf eine sexuelle Anziehungskraft beschränkte Affäre beeinflusste Ellas Leben kaum nachvollziehbar stark, während keine emotionale Verbindung zwischen beiden spürbar war. Ihr Studium wie auch ihre Arbeit für die Präsidentschaftskandidatin gerieten für die Romanze mit dem gut betuchten Jamie völlig in den Hintergrund.
Ella, die zu Beginn sehr geradlinig und resolut, wenn auch als etwas zu karrierebewusste Streberin erscheint, ändert ihre Ziele für eine Beziehung mit Jamie sehr abrupt, wobei nicht ganz klar ist, ob sie persönlich so zurückgesteckt hätte, wenn die Beziehung nicht diesen tragischen Verlauf genommen hätte.
Dabei erschien zunehmend unglaubwürdiger, dass es sich bei Ella um die Inhaberin eines Rhodes-Stipendiums, eines der prestigeträchtigsten Stipendien der Welt, handeln sollte.
Das Potential des Romans, in dem es um Auslandserfahrung, Abnabelung von der Mutter, neue Freundschaften und politische Ambitionen hätte gehen können, wurde für den Fokus auf eine wenig tiefgründige Liebe, bei Weitem nicht ausgeschöpft. Auch die anderen Charaktere blieben blass und Ellas Beziehung zu ihnen rein oberflächlich.
Der eigentlich interessante und vielversprechende Plot war sprachlich gut, inhaltlich aber zu lieblos, langweilig und klischeehaft umgesetzt.
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„Sie sind die überehrgeizige Amerikanerin, eine Rhodes-Stipendiatin, die Oxford als eine Reihe von Hürden sieht, die es zu überwinden gilt wie Levels in irgendeinem Videospiel. Und ich? Ich bin der scheinheilige Lyrikgelehrte, der erhabene Theorien von Liebe verficht, …
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„Sie sind die überehrgeizige Amerikanerin, eine Rhodes-Stipendiatin, die Oxford als eine Reihe von Hürden sieht, die es zu überwinden gilt wie Levels in irgendeinem Videospiel. Und ich? Ich bin der scheinheilige Lyrikgelehrte, der erhabene Theorien von Liebe verficht, während er es jede Nacht mit einer anderen treibt. (…) Aber wer sind wir wirklich, hm?“
Seite 118
Ella hat alles erreicht, worauf sie ihr Leben lang hingearbeitet hat. Mit einem Stipendium kann sie ein Jahr nach Oxford gehen, um dort bei Roberta Styan zu studieren. Doch nicht sie leitet den Kurs, sondern Jamie, der arrogante Fraueneroberer mit der Drei-Dates-Regel, der Ella vor die Herausforderung ihres Lebens stellt…
Auf den ersten Blick klingt und sieht das Buch aus, wie ein netter, beliebiger Liebesroman. Doch schon auf den ersten Seiten wird klar, dass da mehr dahinter steckt. Die Kapitel werden immer wieder von kurzen Gedichten eingeleitet, deren Sinn sich mir manchmal erst ein paar Kapitel später so richtig erschloss. Ungewöhnlich und machte mir Lust, doch mal einen Gedichtband in die Hand zu nehmen.
Man spürt in jeder Zeile die Liebe der Autorin zu Oxford und auch den Menschen, die dort studieren. Teils skurrile, liebenswerte Personen, die meiner Meinung nach etwas zu kurz kamen. Manche bleiben Ella in Freundschaft verbunden, ihre Eigenarten hätten aber noch etwas mehr hergegeben.
Das Buch basiert auf einem Drehbuch, das der Autorin vorgelegt wurde und das sie in einen Roman verwandelt hat. Und manchmal hatte ich beim Lesen das Gefühl, genau das zu spüren. Zu überzeichnete Personen, um real zu sein, manche Randfiguren dürfen kurz aufblitzen um wieder völlig in der Versenkung zu verschwinden. Und jedes Fitzelchen Emotion muss herausgekitzelt werden, ohne Rücksicht auf Verluste. Bei all der Schwere blieb es mir zu süßlich. Man merkt, dass die Autorin ihr Handwerk versteht, sie hätte aber nicht jeden Kunstkniff, den sie kennt, auch anwenden müssen.
Im Gegensatz dazu sind die Dialoge zwischen Ella und Jamie und ihren Freuden wirklich gelungen. Sie sind witzig-unterhaltsam geschrieben und machen die Geschichte zusätzlich lesenswert.
Die Protagonistin Ella ist ehrgeizig, übermotiviert und scheint darüber die Freuden des Lebens vergessen zu haben, ich habe etwas gebraucht, um mit ihr warm zu werden. Im krassen Gegensatz zu Jamie, der das Leben genießt und das Klischee des hedonistischen Reichen voll zu erfüllen scheint.
Dennoch finden die beiden einen Draht zu einander, der durch Jamies tragisches Geheimnis zu reißen droht… Dadurch nahm das Buch eine hochdramatische Wendung, die mich die letzten Seiten weinend lesen ließ.
Fazit: Ein außergewöhnlicher Liebesroman, schön erzählt mit viel Pathos und Dramatik!
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Auf Julia Whelans Buch "Mein Jahr mit dir" bin ich wegen des Titels/Titelbildes aufmerksam geworden. Beide versprechen eine romantische Geschichte, die jedoch aus noch unbekannten Gründen zeitlich begrenzt ist. Das weckt Spannung und Neugier auf das "Warum".
Um die …
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Auf Julia Whelans Buch "Mein Jahr mit dir" bin ich wegen des Titels/Titelbildes aufmerksam geworden. Beide versprechen eine romantische Geschichte, die jedoch aus noch unbekannten Gründen zeitlich begrenzt ist. Das weckt Spannung und Neugier auf das "Warum".
Um die Antwort auf dieses "Warum" zu erfahren, muss der Leser mehr als die Hälfte der 470 Seiten lesen.
Etwas, das leicht fällt und Freude bereitet, denn Julia Whelans Schreibstil ist federleicht zu lesen. Klare Sätze ohne Schnörkel und viel wörtliche Rede, die das Geschehen erlebbar macht.
Allerdings findet sich eine Reihe von fachspezifischen Fremdwörtern, die wunderbar in den Textzusammenhang passen - Ella studiert englische Literatur zwischen 1830 und 1914 in einem Aufbaustudium im englischen Oxford - das Textverständnis in dem Moment jedoch erschweren und den Lesefluss unterbrechen.
Die langsam aufkeimende Liebesbeziehung ohne Verpflichtungen zwischen dem Lehrenden Jamie Davenport und der amerikanischen Studentin Eleanor Durran nimmt gewaltig Fahrt auf, als Ella vom schweren Schicksal ihres Geliebten erfährt. Ab dem Zeitpunkt tritt die Schilderung universitären Alltagslebens, die die erste Hälfte des Buches dominiert, massiv in den Hintergrund und taucht nur noch in Form ihrer Studienfreunde und deren persönlichen Problemen auf. Die allerdings banal erscheinen verglichen mit dem traurigen Schicksal Jamies.
Seine Eltern bringen eine zusätzliche Dramatik in die Geschichte, da sie diese Situation schon erlebt haben, Jamies Bruder erlitt dasselbe Schicksal. Der Vater ist unfähig, damit umzugehen und übt enormen Druck auf Jamie aus, während die Mutter ein Kraftpaket an Haltung und Selbstdisziplin ist. Ella steht zwischen den Fronten und findet ihren Platz nur durch eiserne innere Stärke, hingebungsvolle Liebe zu Jamie und der hohen Wertschätzung durch seine Mutter.
Jamie erträgt sein Schicksal mit großer Kraft und holt durch die Liebe zu Ella wieder Hoffnung und Freude in sein Leben zurück, auch wenn dieses durch extreme körperliche Strapazen viele schlechte Tage hat. "Wir ziehen das durch" wird zum Leitsatz der beiden.
Doch Ellas Zeit in Oxford ist begrenzt. Zwei Semester, dann soll sie in die USA zurückkehren. Einen erfüllenden Job im Stab der möglichen nächsten US-Präsidentin in Aussicht, scheint Ellas Zukunft vorgezeichnet. Eine steile Karriere für ein ehrgeiziges Mädchen aus Ohio, aufgewachsen in einfachen Verhältnissen.
Die Liebe zu Jamie ist das beherrschende Element der zweiten Romanhälfte. Nur durch sie ist es Ella möglich, weitreichende Entscheidungen zu treffen. Sie öffnet Ella die Augen auf das, was wirklich wichtig ist.
Die Geschichte von Ella und Jamie ist ein wundervolles Plädoyer für das Leben und die Liebe.
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Bewertung:
Ein wunderschönes Cover mit einem vielsagenden Titel, das genau das aussagt, worum es in der Geschichte geht. Vor allem das Cover versteht man nach der Mitte des Buches noch besser. Die Autorin hat dazu noch einen liebevollen Brief an die Leser geschrieben, der im Umschlag vorne …
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Bewertung:
Ein wunderschönes Cover mit einem vielsagenden Titel, das genau das aussagt, worum es in der Geschichte geht. Vor allem das Cover versteht man nach der Mitte des Buches noch besser. Die Autorin hat dazu noch einen liebevollen Brief an die Leser geschrieben, der im Umschlag vorne gedruckt steht. Wunderschöne Zeilen, die das Herz berühren! Im hinteren Umschlag wünscht sie dem Leser unvergessliche Lesestunden; dieses ist mit einem extra-Porträt gedruckt worden. Eine rundum herzliche Aufmachung des Buches, das mich sehr angesprochen hat und besonders werden lässt.
Vor jedem Kapitel stehen passende Zitate zu der Geschichte, mit einer Federzeichnung, die zum Literaturthema hervorragend passt. Da ich seit vielen Jahren Gedichte und Zitate sammle, hat mich das besonders erfreut. Einige der Zitate sind sehr anspruchsvoll, und ich selbst habe drei davon nicht richtig verstanden. Der Schreibstil ist flüssig, aber an manchen Stellen nicht richtig fließend. Dennoch habe ich das Buch in zwei Tagen auslesen können. Erfreulich finde ich, dass mal endlich ein Liebesroman erschienen ist, in dem die Literatur einen weiten Platz fand. Es geht hier nicht nur um Liebe, Verlust, Krankheit oder Studium. Wir lernen das College Oxford lebhaft kennen und Jamies Studienfach Literatur kommt richtig zur Geltung. Die englische Kulisse bringt einen extravaganten Touch im ganzen Verlauf. Insgesamt ist die Geschichte also nicht ganz anspruchslos und gewöhnlich.
Er stellt nicht die großen Fragen. Warum ich? Was hat das alles für einen Sinn? Was kommt als Nächstes? Ich habe nie gehört, dass er grübelt, zweifelt, flucht. Es ist dieser erste große Verlust, wie eine erste Liebe, nehme ich an, der die Fragen aufwirft. Vielleicht lernt man, sobald man begriffen hat, dass es keine Antworten gibt, mit den Fragen zu leben.
(Ella, Seite 359)
Die Charaktere finde ich gut beschrieben und auch lebhaft vorgestellt. Das Collegeleben konnte ich mir wirklich im Geiste vorstellen. Die Dialoge sind zum Teil humorvoll neckisch, was mich einige Male zum Lachen brachte. So etwas gefällt mir sehr gut. Als ich das erste Kapitel las, dachte ich nur: "Was ist denn das?" Ich war total überrascht, da ich mit so einem Anfang und überhaupt, mit so einem Vorhaben von Ella nicht gerechnet habe. Es wird direkt beschrieben, was sie sich für die berufliche Zukunft vorstellt und wie sie auf dem Weg zur dessen Erfüllung kommt. Ich kam mir vor, als lese ich ein anderes Buch. Im zweiten Kapitel wurde umgeschwenkt und ich bekam zu lesen, was ich mir unter dem Klappentext vorstellte. Das erste Kapitel ist dennoch nicht "falsch" oder unpassend; es ist nur sehr überraschend und überrumpelt etwas.
Die Liebesbeziehung zwischen Ella und Jamie ist zum Glück nicht kitschig, wenn auch einiges nicht unvorhergesehen kommt. Es gibt auch keine überspitzten Sexszenen, worüber ich sehr froh war! Davon habe ich wirklich genug! Dass Jamie erkrankt ist, war für mich nicht überraschend, das konnte ich schon aus dem Klappentext herauslesen. Auch wie es zur Sprache kommt ist nicht originell. Wie Jamies Familie in Bezug zu seiner Krankheit reagiert, finde ich sehr schön und glaubhaft dargestellt. Die zerrissenen Gefühle des Vaters nahmen mich sehr mit.
Insgesamt stellt die Geschichte Fragen zum Leben und zeigt auf, welche Konflikte daraus entstehen können. Eine Geschichte, die uns verdeutlicht, was am Ende unseres Lebens wirklich wichtig ist! Das Buch ist trotz seiner kleinen Makel ein lesenswertes Buch mit einer berührenden Geschichte, einigen wichtigen Themen des Lebens und einer besonderen Aufmachung. Auch poetische Leser finden hier etwas Genuss.
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Erfolgsgeschichte schreiben: das will die junge Amerikanerin Ella mit ihrem Leben anstellen und auch der Leser ist ohne weiteres überzeugt, dass sie dies schafft, denn auf der Reise zu ihrem einjährigen Aufenthalt in Oxford als Begünstigte eines außerordentlich …
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Erfolgsgeschichte schreiben: das will die junge Amerikanerin Ella mit ihrem Leben anstellen und auch der Leser ist ohne weiteres überzeugt, dass sie dies schafft, denn auf der Reise zu ihrem einjährigen Aufenthalt in Oxford als Begünstigte eines außerordentlich prestigeträchtigen Stipendiums wird sie von einem der ersten Politikmanager der Vereinigten Staaten angerufen und mehr oder minder auf Knien angefleht, die Wahlkampagne für die Kandidatin der Demokraten zu übernehmen.
Wohlgemerkt während des Studienjahrs in Oxford, das sie bitteschön so intensiv wie nur möglich genießen soll. Ein bisschen wie im Märchen? Das empfand ich auch beim Lesen!
Und so geht es auch weiter: gleich am ersten Tag dort lernt sie wundervolle Freunde kennen, die mit ihr durchs Feuer gehen (quasi ab dem ersten Tag ihrer Bekanntschaft) und einen absolut heißen Typen namens Jamie, der sich als ihr Dozent entpuppt. Der hat allerdings ein Geheimnis, ein ziemlich heftiges sogar.
Aus meiner Sicht flacht die Geschichte relativ schnell ab und wird zudem total unrealistisch. Aber es gibt einen Faktor, den ich sehr goutiert habe: die Stadt Oxford ist quasi die schillerndste Figur in dem Buch, sie wird wirklich sehr atmosphärisch beschrieben und wer schon mal dort war, wird auf vielen Seiten auf Bekanntes stoßen, was für mich wirklich ein Genuss war und mich ein stückweit mit dem Buch versöhnte.
Aber dennoch ist es für mich nicht der Tipp des Jahres, sondern ganz einfach nur gute, amüsante Unterhaltung mit ein bisschen zu viel Tragik und Wagemut - beides ist in dem Ausmaß unrealistisch, finde ich.
In diesem Sinne wünsche ich allen Oxford-Fans ganz viel Spaß mit einem Roman der Marke Federleicht!
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Dieser tragisch-romantische, berührende und unterhaltsame Roman geht ans Herz und ist genau das Richtige für Träumerinnen und Fans von Cecilia Ahern, Jojo Moyes & Co.
Ella aus Ohio erhält ein Stipendium und somit Gelegenheit, ein Jahr in Europa, genauer gesagt in Oxford, …
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Dieser tragisch-romantische, berührende und unterhaltsame Roman geht ans Herz und ist genau das Richtige für Träumerinnen und Fans von Cecilia Ahern, Jojo Moyes & Co.
Ella aus Ohio erhält ein Stipendium und somit Gelegenheit, ein Jahr in Europa, genauer gesagt in Oxford, zu leben und zu studieren. Ihr größter Traum! Schon kurz nach ihrer Ankunft, sie will gerade die erste Portion Fish & Chips ihres Lebens probieren, stößt sie auf Jamie ... einen „schwachköpfigen Schnösel“ ... der jedoch verdammt attraktiv und, wie sich am nächsten Tag herausstellt, noch dazu ihr Literatur-Dozent ist ...
Die Protagonisten wachsen dem Leser schnell ans Herz und nehmen ihn mit auf eine fesselnde, berührende Reise rund um das Schicksal, das unerbittlich zuschlägt, den Mut, den das Leben erfordert, und natürlich die Liebe, die stärker ist als alle Widrigkeiten, die sich ihr in den Weg stellen. Eine wunderbare Geschichte zum Schmökern, die uns ermahnt, jeden einzelnen Tag in vollen Zügen zu genießen.
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"Mein Jahr mit Dir" überzeugt mich durch Emotionalität, denn das, was sich hinter dem versprochenen tragischen Geheimnisses des Klappentextes verbirgt, habe ich nicht erwartet. Letztendlich zieht es dem Leser / der Leserin den Boden unter den Füßen weg, denn es wird …
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"Mein Jahr mit Dir" überzeugt mich durch Emotionalität, denn das, was sich hinter dem versprochenen tragischen Geheimnisses des Klappentextes verbirgt, habe ich nicht erwartet. Letztendlich zieht es dem Leser / der Leserin den Boden unter den Füßen weg, denn es wird extrem fies, da ich eine andere Erwartung hatte. Letztendlich konnte ich mich mit diesem schweren Schicksalsschlag arrangieren und meine Bewunderung an alle Menschen, die nicht wegsehen, sondern aktiv bleiben, aussprechen. Leid und Liebe liegen ganz oft nah beieinander und es ist wirksam zu erkennen, dass Zeit keine Rolle spielt, sondern nur das Gefühl der Dankbarkeit geliebt zu haben. Für mich ist "Mein Jahr mit Dir" eine wunderbare Liebesgeschichte, die mir sehr nah ging und sich natürlich auch mit Banalitäten aufhält, aber dennoch sehr viel Tiefgang aufweisen konnte. Nicht nur Kitsch und Schmalz, sondern auch viele Lebensweisheiten, die bewusst machen, wie kurz das Leben sein kann und man es genießen muss, die wenige Zeit mit seinem Liebsten auszukosten und daher auch Zukunftspläne wie die von Ella getroffenen über Bord zu werfen. Mich hat die Autorin überzeugt und auch, wenn ich Ella nicht immer sympathisch fand hat sie mich durch ihre besonnenen Handlungen von sich überzeugt. Letztendlich ist "Mein Jahr mit Dir" ein echtes Drama und dennoch bietet es viel Schönheit durch die Liebe, die Jamie und Ella miteinander verbindet. Beide wollen aus unterschiedlichen Gründen keine Beziehung, was sich aber nicht immer vermeiden lässt, wenn die Liebe mitten ins Herz trifft.
Was mich auch überzeugt, sind die Literaturzitate, die jeden Anfang der jeweiligen Kapitel untermauern. Sie passen zu dem, was mich im weiteren Verlauf der Story erwartet und auch zu Ella, die in Oxford ein Stipendium erhält, um Literatur zu studieren. Eigentlich ist Ellas beruflicher Werdegang vorgezeichnet, wäre ihr nicht Jamie über den Weg gelaufen und die Liebe in ihr Leben getreten.
Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an einen Liebesroman, der sich anders darstellte als erwartet und dennoch überzeugt. Drama, Familienunstimmigkeiten, Trauer und viele andere Emotionalitäten überzeugen komplett. Menschen, die nah am Wasser gebaut sind, werden eventuell hier und da ein Taschentuch benötigen. Manchmal muss man oberflächlich beginnen, um am Ende doch noch Tiefgang aufzubauen.
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