Julia Woolf
Gebundenes Buch
Marigolds Töchter
Roman »Was sie schreibt, geht zu Herzen.« Jojo Moyes
Übersetzung: Schilasky, Sabine
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Einladung in ein englisches DorfMarigolds Familie muss überraschend eng zusammenrücken, als die älteste Tochter Daisy bei ihnen unterschlüpft. Dabei ist das kleine Haus schon recht voll, wohnt doch die jüngere Tochter noch bei ihnen und auch Großmutter Nan. Aber Marigold macht alles für ihre Familie, sie kümmert sich gerne und will das Glück, das sie empfindet, weitergeben. Sowieso halten auf dem Dorf alle zusammen, und in Marigolds kleinem Lädchen versuchen die Nachbarn, für die großstädtische Daisy einen Job und einen neuen Mann zu finden. Mit - nun ja - durchaus interessanten V...
Einladung in ein englisches Dorf
Marigolds Familie muss überraschend eng zusammenrücken, als die älteste Tochter Daisy bei ihnen unterschlüpft. Dabei ist das kleine Haus schon recht voll, wohnt doch die jüngere Tochter noch bei ihnen und auch Großmutter Nan. Aber Marigold macht alles für ihre Familie, sie kümmert sich gerne und will das Glück, das sie empfindet, weitergeben. Sowieso halten auf dem Dorf alle zusammen, und in Marigolds kleinem Lädchen versuchen die Nachbarn, für die großstädtische Daisy einen Job und einen neuen Mann zu finden. Mit - nun ja - durchaus interessanten Vorschlägen. Vielleicht erkennt die Familie deshalb nur langsam, dass es Marigold immer schlechter geht.
»Was sie schreibt, geht zu Herzen.« Jojo Moyes
»So schreibt man Geschichten über die Liebe.« The Times
Marigolds Familie muss überraschend eng zusammenrücken, als die älteste Tochter Daisy bei ihnen unterschlüpft. Dabei ist das kleine Haus schon recht voll, wohnt doch die jüngere Tochter noch bei ihnen und auch Großmutter Nan. Aber Marigold macht alles für ihre Familie, sie kümmert sich gerne und will das Glück, das sie empfindet, weitergeben. Sowieso halten auf dem Dorf alle zusammen, und in Marigolds kleinem Lädchen versuchen die Nachbarn, für die großstädtische Daisy einen Job und einen neuen Mann zu finden. Mit - nun ja - durchaus interessanten Vorschlägen. Vielleicht erkennt die Familie deshalb nur langsam, dass es Marigold immer schlechter geht.
»Was sie schreibt, geht zu Herzen.« Jojo Moyes
»So schreibt man Geschichten über die Liebe.« The Times
Woolf, JuliaJulia Woolf ist das Pseudonym von Santa Montefiore. Das englische Landleben kennt sie von klein auf. Die satt-grüne Landschaft und ihre oft eigenwilligen Bewohner inspirieren sie noch heute. Ihre Romane wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und sind nicht nur in England Nummer-1-Bestseller.
Produktdetails
- Verlag: List
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 23. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 44mm x 142mm x 212mm
- Gewicht: 528g
- ISBN-13: 9783471360309
- ISBN-10: 3471360301
- Artikelnr.: 59201840
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Wunderschön, traurig, herzerwärmend.« Hiltrud Schäpker Buchhandlung Lesezeichen in Delmenhorster Kreisblatt 20210106
"Liebe beginnt damit, sich um seine Nächsten zu kümmern: die Menschen zuhause." (Mutter Theresa)
Marigold kümmert sich nicht nur liebevoll um ihre Familie in allen Lebenslagen, auch der Dorfladen der 66-jährigen ist Dreh- und Angelpunkt für viele Einwohner. Mit …
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"Liebe beginnt damit, sich um seine Nächsten zu kümmern: die Menschen zuhause." (Mutter Theresa)
Marigold kümmert sich nicht nur liebevoll um ihre Familie in allen Lebenslagen, auch der Dorfladen der 66-jährigen ist Dreh- und Angelpunkt für viele Einwohner. Mit ihrer 86-jährigen Mutter Nan, Ehemann Dennis sowie Tochter Suze lebt sie unter einem Dach. Als ihre älteste Tochter Daisy sich von ihrem italienischen Freund trennt und von Mailand zurück ins Elternhaus zieht, wird es eng dort. Marigold ist zufrieden, all ihre Lieben um sich zu haben, doch wird ihr Glück dadurch getrübt, dass ihr Gedächtnis sie immer mehr im Stich lässt. Dauernd vergisst sie irgendwas und verliert sich immer mehr in der Zeit, während ihr Kopf voller Watte ist. Was ist bloß mit ihr los? Lange ignoriert Marigold die Anzeichen, versucht ihre Unpässlichkeiten zu verstecken, doch nicht nur Daisy fällt mehr und mehr auf, dass mit ihrer Mutter etwas nicht stimmt…
Julia Woolf hat mit „Marigolds Töchter“ einen berührenden Roman vorgelegt, der sich mit dem Thema Demenz beschäftigt und dies sehr feinfühlig und empathisch verpackt. Der flüssige, bildreiche und einfühlsame Erzählstil lässt den Leser ins Haus von Marigolds Familie einziehen, wo er schnell nicht nur die einzelnen Haushaltsmitglieder kennenlernt, sondern vor allem Marigold auf Schritt und Tritt verfolgt und dabei das Pensum bewundert, dass diese jeden Tag auf dem Zettel hat. Die liebevolle Beziehung zwischen Marigold und ihrem Ehemann geht schnell ans Herz, während man sich als Leser über die störische alte Nan ebenso aufregt wie über die überaus faule Suze, die ihren Hintern nicht hochbekommt, um endlich einer richtigen Arbeit nachzugehen und ihren Eltern nicht länger auf der Tasche zu liegen. Das lebensechte Familienleben findet mit Daisys Einzug noch Erweiterung, die sich als erste Gedanken über den Zustand ihrer Mutter macht, während alle anderen Marigolds allmählichen Zerfall bewusst oder unbewusst zu ignorieren suchen. Man sollte meinen, dass verbundene Menschen aufeinander achten, doch vielleicht steckt auch immer Angst dahinter, dass der Ist-Zustand sich einmal ändert oder ein geliebter Mensch ernsthaft krank sein könnte. Doch Ignoranz schützt nicht vor der Realität, man darf gerade von der Familie erwarten, dass sie sich umeinander kümmert. Allerdings tut dies nur Daisy, Vater Dennis macht sich zwar Sorgen, schiebt es aber aufs Alter, das sich ja bei jedem anders äußert. Bei aller Ignoranz aber wird Marigold trotz ihrer Krankheit von ihrer Familie mit durchs Leben genommen, denn auch das ist Familie: man hält zusammen, lässt niemanden allein und stützt sich gegenseitig, den einen mehr, den anderen weniger, je nach Bedürfnis. Wunderschön zeichnet die Autorin diesen Kokon, in dem man sich sicher und geborgen fühlt.
Die Charaktere sind so lebendig und authentisch, dass der Leser das Gefühl hat, sie schon ewig zu kennen, deshalb fällt das Mitfühlen leicht. Marigold ist die Wärmflasche ihrer Familie, für jeden immer da, kümmert sich um alles und hat für jeden ein offenes Ohr. Die Ängste wegen ihrer Vergesslichkeit sind gut nachvollziehbar und hinterlassen einen Kloß im Hals. Daisy ist eine warmherzige junge Frau mit künstlerischem Talent und der nötigen Sensibilität. Dennis ist handwerklich begabt und hilft gern überall aus. Seine Frau liebt er von ganzem Herzen, sie ist sein Goldstück. Nan ist eine nörgelige alte Dame, der man es nie recht machen kann und die alles schwarzsieht. Ihre Kommentare über ihre Tochter Marigold gehen einem als Leser schwer gegen den Strich, zumal sie sich in deren Haushalt aufhält und sich bedienen lässt. Suze ist eine egoistische und oberflächliche junge Frau, deren Welt sich nur um sie dreht. Aber auch die Dorfgemeinschaft hat in diesem Buch einen großen Stellenwert.
„Marigolds Töchter“ ist ein anrührender Generationenroman, dessen Grundthema uns alle angeht. Empathisch und feinfühlig erzählt, unterhält die Geschichte nicht nur, sondern stimmt nachdenklich. Verdien
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Zum Inhalt:
Als Daisy unverhofft in den Schoß der Familie zurück kehrt wird es ganz schön eng im Haus von Marigolds Familie, in dem eigentlich immer was los ist. Schließlich führt sie einen kleinen Laden, in dem sich das halbe Dorf trifft und ist dadurch bekannt wie ein …
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Zum Inhalt:
Als Daisy unverhofft in den Schoß der Familie zurück kehrt wird es ganz schön eng im Haus von Marigolds Familie, in dem eigentlich immer was los ist. Schließlich führt sie einen kleinen Laden, in dem sich das halbe Dorf trifft und ist dadurch bekannt wie ein bunter Hund. Viel zu spät erkennt die Familie, dass etwas mit Marigold nicht stimmt. Doch sie alle nehmen die Aufgabe an und machen das Beste daraus.
Meine Meinung:
Bei dem Buch muss man schon mehr als einmal schlucken, denn jeder hat einen Menschen wie Marigold in der näheren oder weiteren Umgebung und hat sich sicher schon mehrfach gefragt, wie man als Angehöriger oder Betroffener damit umgeht. Ja, dies ist ein Roman und kein Sachbuch, aber ich habe es so empfunden, dass erzählt wird, wie man möglicherweise damit umgehen könnte. Ich fand es einfühlsam geschrieben und sehr gut lesbar. Ganz klar ist der schönste Satz: was ist eigentlich falsch an jetzt? Fazit:
Manchmal geht man eben doch ganz
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Eine berührende Geschichte
Als Daisy, Marigolds älteste Tochter überraschend wieder nach Hause kommt, muss die Familie enger zusammenrücken. Das Haus ist damit proppenvoll, denn auch die jüngere Tochter Suze wohnt noch dort sowie die Großmutter Nan. Marigold ist …
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Eine berührende Geschichte
Als Daisy, Marigolds älteste Tochter überraschend wieder nach Hause kommt, muss die Familie enger zusammenrücken. Das Haus ist damit proppenvoll, denn auch die jüngere Tochter Suze wohnt noch dort sowie die Großmutter Nan. Marigold ist aber immer für ihre Familie da, es macht ihr Spaß sich zu kümmern und das Glück, das sie dabei empfindet, weiterzugeben. Und in dem kleinen Dorf halten sowieso alle zusammen. Die Nachbarn versuchen für Daisy einen Job sowie einen neuen Mann zu finden. Ihre Vorschläge sind durchaus interessant. Doch deshalb merkt die Familie fast nicht, dass es Marigold immer schlechter geht.
Meine Meinung
Dieses Buch hat mich letztendlich sehr berührt auch wenn ich das am Anfang noch nicht so sah. Es hat die nötige Menge Spannung, denn es war spannend zu erfahren, wie diese Krankheit abläuft bzw. wie Marigold und ihre Familie damit umgehen. Die Autorin konnte die genannte Spannung aufbauen und bewahren bis zum Ende. Außerdem ließ es sich durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil leicht und flüssig lesen. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Auch wenn ich eine solche Krankheit noch nie im persönlichen Umfeld erlebt habe. Und hoffentlich auch nie erleben werde, denn das wünsche ich niemandem. Marigold tat mir so furchtbar leid, und Daisy auch, denn die musste sich zwischen der Pflege der Mutter und ihrem Freund entscheiden. Und sie hat sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Wie schon gesagt hat mich dieses Buch sehr berührt. Es hat mich gefesselt, denn ich wollte ja wissen, wie es ausgeht. Und es hat mich auch gut unterhalten. Von mir für dieses wunderbare Buch ein absolute Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.
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Wenn im Kopf Nebel aufzieht
Marigold ist gerne für die Familie da. Sie ist glücklich, wenn sie gebraucht wird, versorgt liebevoll ihren Mann, ihre 2 Töchter und ihre Mutter.
Dazu führt sie noch einen kleine Laden in dem die Dorfbewohner die Dinge des täglichen Bedarfs …
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Wenn im Kopf Nebel aufzieht
Marigold ist gerne für die Familie da. Sie ist glücklich, wenn sie gebraucht wird, versorgt liebevoll ihren Mann, ihre 2 Töchter und ihre Mutter.
Dazu führt sie noch einen kleine Laden in dem die Dorfbewohner die Dinge des täglichen Bedarfs kaufen können und ist in einigen Komitees tätig.
Sie ist einfach immer für alle da.
Doch dann fängt sie an Dinge zu vergessen, fühlt sich müde und antriebslos.
Marigold schiebt es aufs Alter und überspielt die Gedächtnislücken geschickt.
Es dauert lange bis ihr Umfeld merkt, dass es Marigold immer schlechter geht.
In ihrem Roman „Marigolds Töchter“ behandelt Julia Woolf ein Thema mit dem immer mehr Menschen konfrontiert werden. Die Demenz.
Julia Woolf zeigt das Empfinden der Demenz aus verschiedenen Perspektiven auf.
Einmal aus der Sicht der Betroffenen, also Marigold. Sie erklärt sich ihre Vergesslichkeit mit dem Alter. Sie fängt an sich alles zu notieren, doch oft vergisst sie dann in ihr Notizheft zu schauen.
Sie ist sehr darum bemüht, dass ihr Umfeld nichts bemerkt.
Auch der Arzt tut es bei ihrem ersten Besuch mit dem Alter ab. Also weitermachen und das Ganze nicht so ernst nehmen.
Doch im Inneren merkt sie, dass etwas nicht stimmt. Man liest über ihre Ängste vor dem was kommt, vor dem Unbekannten.
Ihre Töchter Daisy und Suze merken schon, dass die Mutter vergesslich wird und immer mehr Notizen macht. Auch sie schieben es aufs Alter.
Suze ist ein etwas egoistischer Charakter, mehr mit sich beschäftigt als das sie bemerkt wie schlecht es ihrer Mutter manchmal geht.
Daisy schiebt es darauf, dass sie 6 Jahre in Mailand gelebt hat und ihre Mutter nicht oft gesehen hat. Dass es ihr deswegen so vorkommt als baue ihr Mutter rapide ab.
Nan die Mutter von Marigold will es gar nicht wahrhaben. Schließlich ist sie ja schon über 90 und steht mit einem Fuß schon im Grab.
Dennis, ihr Mann liebt und vergöttert sie. Er nennt sie immer liebevoll Goldie.
Er bekommt am wenigsten davon mit. Mir schien es als verschließe er aus Angst seine Frau zu verlieren die Augen.
Trotz dem ernsten Thema ist „Marigolds Töchter“ eine schöne Familiengeschichte mit wunderbaren Charakteren.
Julia Woolf beschreibt die schöne Umgebung des kleinen Küstenorts in England recht bildhaft.
Sie lässt den Leser am Familienleben und der Dorfgemeinschaft teilhaben.
Ja und auch der Humor fehlt nicht, es gibt durchaus das eine oder andere mal etwas zum Schmunzeln.
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Was die Familie für eine Bedeutung hat - das zeigt sich häufig erst in Krisensituationen, in Zeiten, in denen man eng zusammenrücken sollte und müsste. Dabei gibt es immer diejenigen, die besonderen Einsatz zeigen - und die schwarzen Schafe.
Auch in Marigolds Familie ist es so …
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Was die Familie für eine Bedeutung hat - das zeigt sich häufig erst in Krisensituationen, in Zeiten, in denen man eng zusammenrücken sollte und müsste. Dabei gibt es immer diejenigen, die besonderen Einsatz zeigen - und die schwarzen Schafe.
Auch in Marigolds Familie ist es so - hier entwickelt sich die Krisensituation schleichend, parallel zu ihrer Demenzerkrankung, die zunächst nur punktuell zu bemerken ist. Zuerst sträuben sich alle dagegen, diese wahrzunehmen - alle, außer Daisy, ihrer älteren Tochter. Daisy, die ihr eigenen Päckchen zu tragen hat, nachdem sie aus einer sechs Jahre langen Beziehung in Italien geflohen ist - nachdem sie und ihr Partner Luca ihre Zukunftsvorstellungen nicht harmonisieren konnten.
Daisy ist bereit, sich voll und ganz auf ihre Familie einzulassen - anders als ihre jüngere Schwester Suze, der es hauptsächlich ums eigene Wohl geht. Dann sind da auch noch die alte Nan, Marigolds Mutter und Dennis, ihr Ehemann, Vater der beiden Töchter und die ganz große Liebe.
Doch was passiert, wenn die Demenz Überhand nimmt? Wenn man seine Nächsten nicht mehr wiedererkennt?
Autorin Julia Woolf ist hier ein unglaublich warmherziger, dabei nichts beschönigender Roman gelungen. Die Krankheit Demenz wie auch andere tragische Situationen werden ohne jedwede Beschönigung dargestellt. Was zählt, ist der familiäre Zusammenhalt. Und mehr noch die Liebe. Denn - wie es richtigerweise im Roman heißt - wenn der Verstand zusammenbricht, dann ist das Herz immer noch intakt!
Ein ausgesprochen lesenswerter Roman über alle Generationen hinweg!
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Ich muss sagen es ist ein tolles Buch , voller Liebe auch in schweren Zeiten und was Familie leisten kann.
Das Cover versprüht Leichtigkeit , lenkt den Blick auf schöne Dinge .
Kurz zum Inhalt :
Marigold ist immer für ihre Familie da , kümmert sich um ihren Laden , um …
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Ich muss sagen es ist ein tolles Buch , voller Liebe auch in schweren Zeiten und was Familie leisten kann.
Das Cover versprüht Leichtigkeit , lenkt den Blick auf schöne Dinge .
Kurz zum Inhalt :
Marigold ist immer für ihre Familie da , kümmert sich um ihren Laden , um die Dorfgemeinschaft und ihren Mann, die 2 Töchter und ihre Mutter.
Doch nach und nach wird sie immer vergesslicher und ihre Familie beginnt sich Sorgen zu machen. Mit der Zeit verändert es sich so das jetzt alle Marigold unterstützen.
Das Buch zeigt das jeder für einen anderen da sein kann , auch wenn es vorher den Anschein hatte das man sich nur um sich kümmert.
Ein Buch über bedingungslose Liebe, die Kraft der Familie und Freunde.
Das Buch hat einen angenehmen Schreibstil, die Seiten flogen beim lesen nur so dahin. Beim lesen konnte ich wunderbar in die Geschichte abtauchen.
Klare Leseempfehlung
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!ein Lesehighlight 2020!
Klappentext:
„Marigolds Familie muss überraschend eng zusammenrücken, als die älteste Tochter Daisy bei ihnen unterschlüpft. Dabei ist das kleine Haus schon recht voll, wohnt doch die jüngere Tochter noch bei ihnen und auch Großmutter …
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!ein Lesehighlight 2020!
Klappentext:
„Marigolds Familie muss überraschend eng zusammenrücken, als die älteste Tochter Daisy bei ihnen unterschlüpft. Dabei ist das kleine Haus schon recht voll, wohnt doch die jüngere Tochter noch bei ihnen und auch Großmutter Nan. Aber Marigold macht alles für ihre Familie, sie kümmert sich gerne und will das Glück, das sie empfindet, weitergeben. Sowieso halten auf dem Dorf alle zusammen, und in Marigolds kleinem Lädchen versuchen die Nachbarn, für die großstädtische Daisy einen Job und einen neuen Mann zu finden. Mit – nun ja – durchaus interessanten Vorschlägen. Vielleicht erkennt die Familie deshalb nur langsam, dass es Marigold immer schlechter geht.“
Ist das nicht ein schönes Cover? Genau das war auch mein erster Gedanke und die Hoffnung, das der Inhalt ebenso ein Highlight ist, wurde nicht verdorben!
Die Geschichte „Marigolds Töchter“ von Julia Woolf liest sich einfach wie geschnitten Brot. Ab der ersten Seite ist man weg und taucht eigentlich auch erst zum Schluss wieder daraus auf. Marigolds Geschichte ist sehr bewegend geschildert und wir Leser werden an das Thema Vergesslichkeit und einer späteren Demenz sehr gut herangeführt ohne das es Tabus gibt oder wir gleich überrannt werden. Das was Marigold am Anfang verheimlicht, bleibt natürlich nicht lange geheim und wir Leser werden immer und immer wieder mit Spannung auf die nächsten Seiten und Kapitel gezogen. Ich muss zugeben, dass ich sehr viele Stellen im Buch als äußerst emotional empfunden habe und hier und da Tränen nicht zurückhalten konnte. Man empfindet unheimliches Mitgefühl mit Marigold und fiebert mit ihr mit aber auch mit ihrer Familie.
Woolf hat, wie schon gesagt, einen wundervollen Schreibstil, der nie zu aufdringlich oder zu lasch ist. Alles ist hier genau richtig dosiert. Natürlich spielt das reale Leben nicht immer so wie hier im Buch, aber es war wirklich schön zu lesen, wie eine Krankheit in so eine Art Geschichte respektvoll und geschmackvoll eingewoben wurde. Chapeau!
Eine sehr gelungene Geschichte, die mich stark beeindruckt hat und die lange nachhallt - 5 von 5 Sterne!
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Habe zum ersten Mal ein Buch dieser Autorin gelesen und ich bin wirklich begeistert. Mir gefällt der Schreibstil und auch die einfühlsame Art und Weise, wie das Buch geschrieben wurde. Muss man einfach gelesen haben!
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Ein sehr schöner Roman, der ein schwieriges Thema mit einer herrlichen Leichtigkeit behandelt. Die Figuren sind alle auf ihre Weise sympathisch und agieren verständlich. Das schwierige Thema Demenz wird von der Seite der Betroffenen Person sowie den Familienmitgliedern dargestellt. …
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Ein sehr schöner Roman, der ein schwieriges Thema mit einer herrlichen Leichtigkeit behandelt. Die Figuren sind alle auf ihre Weise sympathisch und agieren verständlich. Das schwierige Thema Demenz wird von der Seite der Betroffenen Person sowie den Familienmitgliedern dargestellt. Gefühle werden angesprochen und auch als Leser musste ich mir einige Tränen verkneifen. Sehr angenehm, dass es trotz der schwierigen Problematik auf ein Happy End hinauslief
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Marigold Fane ist das Herzstück ihrer kleinen Familie, denn es macht ihr Freude, Mann, Töchter und die betagte Mutter zu umsorgen. Fast nebenbei wuppt sie noch den Dorfladen samt Poststation. Das ganze Dorf schätzt ihre hilfsbereite Art. Jetzt im Alter merkt Marigold zusehends, dass …
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Marigold Fane ist das Herzstück ihrer kleinen Familie, denn es macht ihr Freude, Mann, Töchter und die betagte Mutter zu umsorgen. Fast nebenbei wuppt sie noch den Dorfladen samt Poststation. Das ganze Dorf schätzt ihre hilfsbereite Art. Jetzt im Alter merkt Marigold zusehends, dass ihr Kopf sie im Stich lässt, sie Termine und Aufträge vergisst. Der Arzt stellt die erschreckende Diagnose: Demenz.
Und gerade hier wird der Roman richtig schön. Alle, Familie, Freunde, ja das ganze Dorf, tun sich zusammen und gemeinsam versuchen sie, Marigolds Leben leichter zu machen. Ihre Anstrengungen sind sehr berührend.
Als romantischen Nebenschauplatz gibt es noch die Liebesgeschichte von Marigolds ältester Tochter Daisy, die auf Umwegen zu ihrem Glück findet.
Doch auch die anderen Familienmitglieder werden lebendig skizziert, die ausgeflippte Tochter Suze, der fürsorgliche Ehemann Dennis und die ewig grantelnde Großmutter Nan. Der Leser wird mitten hineingeworfen in eine typisch englische Szenerie, in der eine Tasse Tee für vieles als Allheilmittel dient.
Das komplexe Thema Demenz wird in meinen Augen verharmlost und verklärt. Wenn es doch nur so einfach wäre wie bei den Fanes! Aber trotzdem geht dieses Buch zu Herzen und stößt den Leser immer wieder auf seine Kernbotschaft: lebe im Jetzt. Jetzt findet das Leben statt, nicht in der Vergangenheit und nicht in der Zukunft, von der keiner weiß, wie sie aussieht.
Julia Woolf schreibt sehr lebendig. Trotz des ernsten Themas ist es ein leichter Unterhaltungsroman, der den Leser zu fesseln vermag. Gegen Ende wird es sogar ein wenig kitschig, aber das gerade hat mir besonders gut gefallen. Absolute Leseempfehlung an die Menschen, die es gern romantisch und sentimental mögen.
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