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Ungelesenes Mängelexemplar
Minimale äußerliche Macken und Stempel, einwandfreies Innenleben. Schnell sein! Nur begrenzt verfügbar.
Zünftig, schräg und saukomisch.Elli Fuchs wäre gerne Kriminalerin geworden. Hat nicht geklappt, Fünfer im Turnen und überhaupt. Jetzt verkauft sie Klodeckel - bis sie unter einem Wannensockel einen Toten entdeckt, eingetütet in einen Futtermittelsack. Ein mysteriöser Fall um tragische Familiengeheimnisse drängt sich der Elli auf, in dem sie unbedingt ermitteln muss. Wenn da nur nicht der Fasching, die Kinder und diese verdammte Männersuchewären, die die Sache unnötig kompliziert gestalten ...
Alexandra Stiglmeier ist im Pfaffenwinkel geboren. Aufgewachsen bei der Oma auf dem Bauernhof sowie im Sanitär- und Spenglereibetrieb der Eltern, lebt sie heute mit ihrer Familie in Peiting. Sie schreibt bayerische Theaterstücke und verbreitet ihren Humor als Kabarettistin bayernweit auf Wirtshaus- und Kulturbühnen.
Produktdetails
- Elli Fuchs 1
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 255
- Erscheinungstermin: 22. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 134mm x 21mm
- Gewicht: 306g
- ISBN-13: 9783740816131
- ISBN-10: 3740816139
- Artikelnr.: 68422192
Herstellerkennzeichnung
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Broschiertes Buch
Nach einer gescheiterten Beziehung kehrt Elli Fuchs in ihr Heimatdorf zurück und arbeitet beim Sanitär Haslinger. Nicht nur, dass sie sich mit fragwürdigen Kunden herumschlagen muss, nein, die Monteure finden in einem Badewannensockel eine Leiche. Ellis krimineller Spürsinn ist …
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Nach einer gescheiterten Beziehung kehrt Elli Fuchs in ihr Heimatdorf zurück und arbeitet beim Sanitär Haslinger. Nicht nur, dass sie sich mit fragwürdigen Kunden herumschlagen muss, nein, die Monteure finden in einem Badewannensockel eine Leiche. Ellis krimineller Spürsinn ist geweckt und zusammen mit ihrem Cousin Heinzi möchte sie herausfinden, warum jemand einbetoniert wurde.
Dies ist ein humorvoller Regionalkrimi, untermalt mit bayrischem Dialekt. Dorfklatsch ist an der Tagesordnung in dem kleinen Örtchen. Elli ist zwar wieder zurückgekehrt, würde aber viel lieber in ihrem geliebten München weilen. Sie ist zudem auf der Suche nach einem Mann und dies gestaltet sich schwieriger als gedacht. Verehrer hat sie aber genug.
Gleich zu Beginn hat sie ein einschneidendes Erlebnis mit einem Mann, dessen Beruf sie nutzt, um mehr über die Leiche zu erfahren.
Sehr eindrucksvoll sind die verschiedenartigen Charaktere. Ob es der Wimmer ist, der ein Scharnier benötigt, oder ihr Chef, als auch Elli selbst. Jeder hat seine Eigenart. Auch Heinzi mit seiner Telefoniererei hat meine Sympathie gewonnen.
Bis zum Schluss ahnte ich nicht, was wirklich passiert war.
Fazit: Es ist ein humorvoller Regionalkrimi, der unter anderem mit bayrischem Dialekt seinen Charme ausmacht. Die Charaktere sind skurril und schräg und haben bestens zu meiner Unterhaltung beigetragen. Ich würde mich freuen, wenn ich mehr von Elli zu lesen bekomme.
Von mir gibt es Leseempfehlung und 4,5 Sterne
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Broschiertes Buch
Darum geht es:
Bei Renovierungsarbeiten am alten Moserhof wird (kurz vor Fasching) eine Leiche gefunden. Einbetoniert in einen Sockel hinter der Badewanne war sie. Schnell steht fest, dass es sich dabei um die vor 30 Jahren verschwundene Sophie Moser handelt. Doch wer hat die umgebracht? Und warum? …
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Darum geht es:
Bei Renovierungsarbeiten am alten Moserhof wird (kurz vor Fasching) eine Leiche gefunden. Einbetoniert in einen Sockel hinter der Badewanne war sie. Schnell steht fest, dass es sich dabei um die vor 30 Jahren verschwundene Sophie Moser handelt. Doch wer hat die umgebracht? Und warum? Der jetzige Besitz des Hofes macht sich flugs aus dem Staub. War er der Mörder? Elli Fuchs, die Mitarbeiterin des Sanitärfachgeschäftes Haslinger, fängt an auf eine Faust zu „ermitteln“. Und sie sucht nicht nur nach einem Mörder, sondern auch im Internet nach einem geeigneten Mann. Während der tollen Tage schnappt sie bei der Mördersuche hier mal was auf und stellt dort mal Fragen. Aber irgendwie will sich noch kein rechtes Bild ergeben. Ist ja schwierig, so zwischen Kostümen, Dauer-Rausch und Männersuche. Und so ist immer wieder der Zufall, der ihr hier mal Puzzlestückchen und dort mal ein Schnippelchen zukommen lässt.
Meine Meinung:
Männer, Mord und Remmidemmi ist ein Buch, das mich zwiegespalten zurücklässt.
Ein Krimi … nein, definitiv nicht. Dafür fehlt es hier an Ermittlungsarbeit und vor allem an Spannung. Die habe ich hier wirklich vergebens gesucht.
Gefunden habe ich stattdessen jede Menge Fasching, Saufgelage, und alkoholbedingte Rauschzustände.
Dafür ist das Buch gespickt mit lustigen und humorigen Ereignissen und jeder Menge Situationskomik.
Die Charaktere und Handlungsort sind gut beschrieben. Man kann sich alles gut vorstellen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich alles sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das 255 Seiten lange Werk ist in 27 Kapitel unterteilt. So kann man es sehr gut in einem Rutsch, aber auch in mehreren Abschnitten lesen. Gut gefallen hat mir, dass das Buch (zumindest die wörtliche Rede) in großen Teilen in Dialekt geschrieben war. Das hat der Geschichte nochmal mehr Leben eingehaucht und sie lebendig werden lassen.
Mein Fazit:
Krimifans würde ich auf jeden Fall von diesem Buch abraten!
Liebhaber von lustigen Romanen (für Erwachsene) mit detektivischen Zügen oder von Situationskomik werden bei diesem Buch aber sicher auf ihre Kosten kommen.
Daher gibt es von mir 3 Lesesternchen.
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Broschiertes Buch
Elli Fuchs zieht mit ihren Kindern wieder in ihr Heimatdorf, weil ihr Ehemann ihr eine "frisch geschlüpfte Fünfundzwanzigjährige" vorzieht. In einem Sanitärgeschäft findet sie einen Job als Bürokraft und dabei kommt ihr doch glatt ein Mord unter die Finger. …
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Elli Fuchs zieht mit ihren Kindern wieder in ihr Heimatdorf, weil ihr Ehemann ihr eine "frisch geschlüpfte Fünfundzwanzigjährige" vorzieht. In einem Sanitärgeschäft findet sie einen Job als Bürokraft und dabei kommt ihr doch glatt ein Mord unter die Finger. Ellis Neugier ist geweckt und sie versucht dem Täter auf die Spur zu kommen.
Die Charaktere und die Schauplätze sind super und authentisch beschrieben (man fühlt sich gleich mitten ins Dorfleben versetzt). Der Schreibstil ist mit viel Humor und Witz geschrieben und auch die Spannung ist immer greifbar. Die Dialoge im Dialekt sind herrlich zu lesen und machen das Buch zu etwas Besonderem. Für Liebhaber von bayerischen Krimis mit Humor ist das Buch genau das Richtige!
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Broschiertes Buch
Cover:
Das Cover ist toll gemacht und auch die Trachtenkleidung und strammen Wanden machen neugierig auf mehr. Das Cover ist schon etwas besonders und zieht so die Aufmerksamkeit auf sich. Der Titel wurde hier recht gut umgesetzt und auch farblich und von der Gestaltung passt es …
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Cover:
Das Cover ist toll gemacht und auch die Trachtenkleidung und strammen Wanden machen neugierig auf mehr. Das Cover ist schon etwas besonders und zieht so die Aufmerksamkeit auf sich. Der Titel wurde hier recht gut umgesetzt und auch farblich und von der Gestaltung passt es gut.
Meinung:
Spannender Regional Krimi, mit einer guten Portion Lokalkolorit, einer Prise Humor und auch die Ermittlungen kommen nicht zu kurz. Die Mischung aus diesen Aspekten ist hier gut gelungen. In die Handlungen und Charaktere kam man schnell und gut hinein.
Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel verraten und halte mich mit weiteren Details dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut und kurzweilig lesen. Die Handlungen und auch die Geschehnisse sind gut nachvollziehbar. Die Spannung wird nach und nach aufgebaut und hält dabei auch gut an. Aber auch die Hintergründe und Schauplätze kommen nicht zu kurz und werden sehr gut und bildlich beschrieben. Die Mischung aus Privatem und dem Fall ist gut gewählt und stimmig umgesetzt. Die Charaktere sind gut durchdacht und besonders in Elli findet man sich schnell und gut hinein. Sie wollte schon immer Kriminalfälle lösen, aber leider hatte es aufgrund ihrer Eignung nicht ganz gepasst und dennoch ist sie einem schnell sympathisch.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich gut lesen. Die Handlungen und auch die Charaktere wirken authentisch und kommen realistisch rüber.
Die Mischung aus Witz, Charme und Spannung ist gut gelungen, gepaart mit bayrischer Atmosphäre und regionalem Flair. Mir hat dies sehr gut gefallen und mich sehr gut unterhalten. Wer gern einen leichten Krimi mag mit persönlichem Charme, der ist hier genau richtig.
Fazit:
Spannender Regional Krimi, mit einer guten Portion Lokalkolorit, einer Prise Humor und auch die Ermittlungen kommen nicht zu kurz.
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Broschiertes Buch
Dieser bayerische Regionalkrimi fällt unter die Sparte Cosy Krimi. Er ist voller Witz und Ironie geschrieben, teilweise ein wenig gschert und schiach (Ausdrücke von uns Bayern) und die Personen sind etwas überspitzt dargestellt, aber so, wie sie in jedem x-beliebigen Dorf in Bayern …
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Dieser bayerische Regionalkrimi fällt unter die Sparte Cosy Krimi. Er ist voller Witz und Ironie geschrieben, teilweise ein wenig gschert und schiach (Ausdrücke von uns Bayern) und die Personen sind etwas überspitzt dargestellt, aber so, wie sie in jedem x-beliebigen Dorf in Bayern sein könnten. Elli Fuchs ist nach der Trennung von ihrem Mann mit den Kindern aus München zurück in ihre Heimat gezogen, in ein Dorf im Pfaffenwinkel. Dort verdient sie im Sanitärhaus Haslinger ihr Geld. Als beim Renovieren des Bads im Moserhof eine Leiche in einem Sockel eingemauert im Bad gefunden wird, erwacht in Elli ihr kriminalistischer Spürsinn. Die Moserin ist vor 30 Jahren spurlos verschwunden, angeblich nach Hamburg. Der Kriminaler Lenz übernimmt den Fall, aber Elli kommt ihm irgendwie immer in die Quere. Und der Lenz ist ein verdammt hübsches Mannsbild. Und es ist gerade Faschingszeit und Elli läßt keinen Ball und keinen Umzug aus. Sie spricht dem Alkohol mehr als zu und versucht immer, mehr über den Fall zu erfahren. Dann erfährt sie das lang gehütete Familiengeheimnis der Mosers. Unter Lebensgefahr enttarnt sie dann den Mörder und Elli wird in letzter Minuten gerettet. Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann und man liest immer weiter, da uns ja die Autorin einige Täter auf dem Tablett serviert. Elli und ihre pubertierenden Kinder. Irgendwie ein Lacher. Die Sprache ist sehr einfach. Was mir ja sehr gut gefällt ist der Dialekt, für mich ein Heimspiel, für Nordlichter bestimmt eine Fremdsprache. Hier paart sich vorzüglich Humor mit Spannung, eine geniale Mischung und die Elli tut was sie denkt, ohne viel darüber nachzugrübeln. Die Protagonisten im Buch sind treffend dargestellt, gib es denn nicht überall Ratschkateln, die das Gras wachsen hören. Ein Krimi, der gelesen werden muß. Auch das Cover ist ein Eyecatcher. Es zeigt die strammen Wadeln eines Bajuwaren in Lederhosen. Aber der Emons Verlag hat immer sehr gute Titelbilder. Eine Fortsetzung unserer ermittelnden Elli wäre gewünscht.
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Broschiertes Buch
Elli Fuchs verkauft Klodeckel und ist eigentlich auf Männersuche. Sie wäre gerne Kriminalerin geworden, doch mit einer Fünf im Turnen hat das nicht geklappt. An einem ganz normalen Tag entdeckt sie eine Leiche. Auf einem Wannensockel. Eingetütet in einen Futtermittelsack. Elli …
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Elli Fuchs verkauft Klodeckel und ist eigentlich auf Männersuche. Sie wäre gerne Kriminalerin geworden, doch mit einer Fünf im Turnen hat das nicht geklappt. An einem ganz normalen Tag entdeckt sie eine Leiche. Auf einem Wannensockel. Eingetütet in einen Futtermittelsack. Elli lässt nicht locker und beginnt zu ermitteln. Sie stößt auf ein mysteriöses Geheimnis und eine tragische Geschichte. Ganz nebenbei ist da noch der Fasching in Engelsried, die Männersuche, ihr Ex-Ehemann und ihre Kinder...
Den Kriminalroman Männer, Mord und Remmidemmi hat Alexandra Stiglmeier am 22. September 2022 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Es ist der erste Band mit der Ermittlerin Elli Fuchs.
Mit nur wenigen Sätzen hat die Autorin Alexandra Stiglmeier meinen Geist eingefangen und mich an die Seite von Elli Fuchs platziert. Einmal mit dem Lesen begonnen, ist es mir schwer gefallen, dieses Buch wieder aus der Hand zu legen. Es ist einfach urkomisch!
Das Besondere an diesem Regionalkrimi sind die schrägen Charaktere, ein Kaff namens Engelsried und eine ordentliche Portion Lokalkolorit. Alles ist sorgfältig aufeinander abgestimmt, so dass ein kleines Kunstwert entsteht, das auf jederzeit auf einer Bühne aufgeführt werden könnte.
Die Haupt- und Nebenpersonen sind entsprechend ihrer Rollen unterschiedlich fein gezeichnet. Sie agieren jederzeit nachvollziehbar, das lässt sie lebendig werden. Beim Lesen fühlt es sich an, als wäre ich live dabei. So entstehen Figuren, die eigentlich jeder kennt. Sie sind sorgfältig überzeichnet und beim Lesen hatte ich zu jeder Zeit eine klare Vorstellungen von ihnen. Oft bin ich aus dem Lachen nicht wieder herausgekommen.
Als Norddeutsche habe ich mich gefühlt, als sei ich in Bayern. Diese Erzählung ist im Dialekt geschrieben und für mich locker verständlich. Am Ende findet sich ein kleiner Sprachführer für den Fall, das ein Leser Nachhilfe benötigt.
Der eigentliche Krimi startet früh mit dem Auffinden der Leiche und zieht sich sauber durch das Buch. Am Ende sind meine Fragen geklärt und während ich diese Rezension schreibe freue ich mich auf neue Erlebnisse von und einen neuen Mordfall für Elli Fuchs.
Alexandra Stiglmeier hat mit Männer, Mord und Remmidemmi einen humorvollen und spannenden Krimi aus Bayern auf den Büchermarkt gebracht, der einfach urkomisch ist. Gerne empfehle ich diese Erzählung allen denen weiter, die auch bei einem Krimi gerne mal lachen mögen.
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Broschiertes Buch
Eine Mordsgaudi und ein Mordsmuffensausen oder
Eine saugute Art, jemanden mit seinen eigenen Waffen zu schlagen
Eine Sau ist in Bayern etwas ganz Besonderes und das ist dieser saulustige Kriminalroman von Alexandra Stiglmeier auch.
Elvira „Elli“ Fuchs ist an den Dingen, die um …
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Eine Mordsgaudi und ein Mordsmuffensausen oder
Eine saugute Art, jemanden mit seinen eigenen Waffen zu schlagen
Eine Sau ist in Bayern etwas ganz Besonderes und das ist dieser saulustige Kriminalroman von Alexandra Stiglmeier auch.
Elvira „Elli“ Fuchs ist an den Dingen, die um sie herum passieren, interessiert und betreibt betreutes Ermitteln in Bestform, bei dem sie auf ihre aufmerksamen Nachbarn zählen kann und in verbale Scharmützel mit dem sympathischen Kriminalhauptkommissar Lorenz „Lenz“ Schmied verstrickt wird.
Die Geschichte spielt zur Faschingszeit und führt zu einem Buch-Saurausch, zu dem die Rezepte für Kirschgoaß, Laternenmoß und Rüscherl beitragen, die die Autorin mit uns teilt.
Der Warnhinweis „Lesen macht süchtig“ wäre angebracht, da ich diesen Regionalkrimi nicht aus den Händen legen konnte, bis ich ihn beendet hatte.
Das Lokalkolorit der Geschichte ist einfach grandios.
Die Geschichte selbst ist wie aus dem Leben gegriffen und deshalb besonders unterhaltsam, weil ich mich so gut in alles und jeden hineindenken kann.
Die einzelnen Charaktere wurden wunderbar einfühlsam ausgearbeitet und zum Leben erweckt. Sie erscheinen wirklich unheimlich herzlich, ehrlich und echt. Die Dynamik zwischen ihnen habe ich ganz besonders genossen. Ich habe mich in kürzester Zeit als Teil ihrer Gemeinschaft gefühlt und es würde mich nicht wundern, wenn die GEZ in Kürze bei mir vor der Tür stehen und für meinen Schädel, der mir dank der liebevoll detaillierten, bildhaften Beschreibungen 1A Kopfkino beschert hat, Rundfunkgebühr verlangen würde.
Mit Engelsried hat die Autorin eine Wohlfühl-Buchwelt erschaffen, die mich unmittelbar in ihren Bann gezogen hat und in die ich jederzeit gerne zurückkehren werde.
Das Mitermitteln hat mir große Freude bereitet und die Auflösung erfolgt sehr gut nachvollziehbar.
Ich bin schon voller Vorfreude auf den nächsten Buchband.
„Lechau!“ und „Prost!“
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Broschiertes Buch
Unterhaltsam, bayrisch, aber noch zu wenig Krimi
„Männer, Mord und Remmidemmi“ von Alexandra Stiglmeier ist ein Cosy-Krimi, bei dem typisch bayrischer Humor und Situationskomik im Vordergrund stehen.
Klappentext:
Elli Fuchs wäre gerne Kriminalerin geworden. Hat nicht …
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Unterhaltsam, bayrisch, aber noch zu wenig Krimi
„Männer, Mord und Remmidemmi“ von Alexandra Stiglmeier ist ein Cosy-Krimi, bei dem typisch bayrischer Humor und Situationskomik im Vordergrund stehen.
Klappentext:
Elli Fuchs wäre gerne Kriminalerin geworden. Hat nicht geklappt, Fünfer im Turnen und überhaupt. Jetzt verkauft sie Klodeckel – bis sie unter einem Wannensockel einen Toten entdeckt, eingetütet in einen Futtermittelsack. Ein mysteriöser Fall um tragische Familiengeheimnisse drängt sich der Elli auf, in dem sie unbedingt ermitteln muss. Wenn da nur nicht der Fasching, die Kinder und diese verdammte Männersuche wären, die die Sache unnötig kompliziert gestalten …
Das Cover stimmt schon auf das Umfeld ein: gestandene bayrische Männer und Volksfeststimmung. Denn eines der Kernthemen für Elli ist ja die Suche nach dem richtigen Mann! Das Buch erschien 2022. Die Kapitel sind angenehm kurz und mit keinen Zeitangaben versehen. Die Handlung spielt zu einem nicht näher beschriebenen Zeitpunkt in der Gegenwart. Nachdem es keinerlei coronabedingten Einschränkungen bei all den Faschingsveranstaltungen gibt, nehme ich an, vor der Pandemie. Ja, so heftiges Remmidemmi kann schon einiges durcheinander bringen, auch für die Autorin. So begehen die Protagonisten den Valentinstag über zwei Wochen nach dem Aschermittwoch – das passt zwar harmonisch in den Handlungsablauf, ist aber kalendermäßig unmöglich, also dichterische Freiheit.
Ich mag bayrische Regionalkrimis sehr, den Dialekt und die meist urigen Typen, die sich in diesem Genre tummeln. Deshalb gefiel mir auch der Schreibstil der Autorin. Nicht nur des Dialekts wegen, sondern auch wegen der vielen humorvollen Szenen, wegen der Situationskomik. Die Geschehnisse werden aus Sicht von Elli geschildert. Somit sind nicht nur ihre Gespräche mit den anderen Dorfbewohnern im Dialekt verfasst, sondern auch ihre Gedanken. Als Österreicherin hatte ich sprachlich keine Verständnisprobleme. Notfalls hilft das Glossar am Ende des Buches weiter.
Das Lokalkolorit kommt sehr lebendig und authentisch, teils auch sehr deftig zum Ausdruck. Das Leben in einem so kleinen Ort, wo jeder jeden kennt, der Tratsch nur so blüht, aber auch das Gemeinschaftsleben und die Feierlaune. Mir hätte ein bisschen weniger Remmidemmi besser gefallen. Während dieser feuchtfröhlichen Passagen ging mir etwas die Spannung verloren.
Elli steht im Mittelpunkt der Handlung. Ihr Alltag, ihr Umfeld, ihre Beziehungen, ihr Hoppalas. Der Schwerpunkt des Romans liegt auf der Unterhaltung. Dass die Autorin aus der Kabarettszene kommt, ist offensichtlich. Man wird eher zum Schmunzeln oder Lachen animiert als zum Miträtseln, wer nun der Mörder gewesen sein könnte. Der kriminelle Teil bzw. die Ermittlungstätigkeit von Elli läuft nur so nebenbei. Erst im dramatischen Showdown fühlt es sich wie ein Krimi an. Dann wird auch alles schlüssig gelöst.
Die Charaktere sind ziemlich überzeichnet dargestellt, schräg-komisch, gut vorstellbar, urwüchsig, wie es sie irgendwo im bayrischen Hinterland durchaus geben könnte, nicht immer sonderlich sympathisch. Doch letztlich schloss ich das Buch mit dem Gefühl, dass das Team Elli und Lenz in den Folgebänden ein ausgezeichnetes Ermittler-Duo bilden werden, und dass ich mir in Zukunft intensivere kriminalistische Aktivitäten erwarte kann.
„Männer, Mord und Remmidemmi“ stellt ein amüsantes Romandebut der Autorin dar, schwächelt jedoch noch bezüglich der Krimispannung. Daher vergebe ich nur 3 von 5 Sternen. Dennoch: Wenn jemand Urbayrisches mag und gerne Unterhaltsames liest, dem empfehle ich dieses Buch gerne weiter.
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Broschiertes Buch
Nicht wirklich ein Krimi!
Elli Fuchs ist nach einer gescheiterten Beziehung wieder in ihre Heimatstadt in der bayerischen Provinz zurückgekehrt. Sie arbeitet nun in dem Sanitärbetrieb Haslinger und wohnt im Haus ihres Cousins Heinzi und dessen Familie. Als zufällig im Sockel einer …
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Nicht wirklich ein Krimi!
Elli Fuchs ist nach einer gescheiterten Beziehung wieder in ihre Heimatstadt in der bayerischen Provinz zurückgekehrt. Sie arbeitet nun in dem Sanitärbetrieb Haslinger und wohnt im Haus ihres Cousins Heinzi und dessen Familie. Als zufällig im Sockel einer alten Badewanne in einer alten Hofstelle eine mumifizierte Tote gefunden wird, ist der Ermittlungsdrang von Elli und Heinzi geweckt. Da gerade auch noch Fasching ist, geht es extrem turbulent her im sonst so beschaulichen Engelsried.
Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Personen werden sehr anschaulich herausgearbeitet. Es macht Spaß, Ellis irrwitzigem Alltag zu folgen. Aber wer einen klassischen Krimi erwartet, wird hier enttäuscht. Es gibt zwar eine Tote, aber eigentlich keine Ermittlungen im klassischen Sinne. Aber dafür noch eine Liebesgeschichte dazu. Mir persönlich gibt es allerdings zu viele Alkoholgelage und Besäufnisse in der Geschichte. Jedoch viel Lokalkolorit. Und viel Humor und Situationskomik. Dazu noch ein Glossar für alle jene, die ein wenig Übersetzungsschwierigkeiten mit der bayerischen Mundart haben. Ein großer Spaß für Freunde des herzhaften bayerischen Humors.
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Broschiertes Buch
Elli Fuchs wäre gerne Kriminalerin geworden. Nach der Trennung von ihrem Mann ist sie zusammen mit den Kindern aus München zurück in ihr Heimatdorf im Pfaffenwinkel, was, laut Elli, hinterm Mond liegt, gezogen. Nun sitzt sie beim Haslinger im Büro und verkauft …
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Elli Fuchs wäre gerne Kriminalerin geworden. Nach der Trennung von ihrem Mann ist sie zusammen mit den Kindern aus München zurück in ihr Heimatdorf im Pfaffenwinkel, was, laut Elli, hinterm Mond liegt, gezogen. Nun sitzt sie beim Haslinger im Büro und verkauft Sanitärartikel. Als ein Mitarbeiter beim Renovieren des Bads im Moserhof eine Leiche, eingetütet in einem Futtermittelsack, eingemauert in einem Sockel findet, weckt dies in Elli ihren kriminalistischen Instinkt und sie fängt auf eigene Faust zu ermitteln an. Es scheint sich hierbei um einen mysteriösen Fall um ein tragisches Familiengeheimnis zu handeln. Vor dreißig Jahren ist die Moserin vom besagten Hof spurlos verschwunden, angeblich soll sie Mann und Kind zurückgelassen haben, und ist nach Hamburg gegangen. Immer mehr kommt ans Licht und nicht nur Elli fragt sich, was damals wirklich geschehen ist. Der überaus hübsche und gutaussehende Dorfpolizist übernimmt den Fall und dabei kommen sich er und Elli immer wieder in die Quere. Eigentlich kann Elli ihn ja überhaupt nicht leiden. Sie muss unbedingt herausfinden, was es mit dem Familiengeheimnis auf sich hat, nicht ahnend, in welche Gefahr sie sich damit begibt….
Fazit / Meinung:
Das Buch hat 256 Seiten und ist in 27 Kapitel eingeteilt, die von der Länge her genau richtig sind. Der Schreibstil ist locker, flüssig, humorvoll und sehr spannend. Am Ende des Buches gibt es noch ein Glossar, bayrisch – deutsch, was sehr hilfreich ist. Und abgerundet wird es noch von ein paar Rezepten.
Ein toller und bis zum Schluss spannender Krimi, welcher leicht zu lesen ist und aus der Sicht von Elli erzählt wird. Der bayrische Dialekt macht ihn zu etwas besonderem. Ich habe mich köstlich amüsiert. Toll finde ich auch, wie schön Elli ihre Leser immer mit einbezieht „Wissen’S…..“ Da fühlt man sich glatt angesprochen.
Also, bei unserem nächsten Urlaub im Pfaffenwinkel diesen Sommer muss ich doch mal Ausschau nach „dem Kuhdorf halten, was hinterm Mond“ (O-Ton Elli) liegt. Nach dieser tollen Beschreibung sollte es keine Schwierigkeiten geben, es zu finden. Und wer weiß, vielleicht läuft mir da ja ein Fuchs namens Elli über den Weg…..
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne !!
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