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Nach einem anstrengenden Fall sucht der Berliner Kommissar Krumme auf der Hallig Hooge Ruhe und Zeit zum Nachdenken. Auf der Fähre lernt er Swantje kennen, die auf der Hallig aufgewachsen ist. Vor drei Jahren verschwand ihr Verlobter auf rätselhafte Weise - einen Tag vor der Hochzeit! Anders als ihre Freunde glaubt Swantje an ein Verbrechen. Nun kehrt sie zurück und will die Wahrheit über ihre große Liebe herausfinden. Krumme versucht zu helfen. Doch schon bald gerät er selbst in Lebensgefahr und entdeckt während einer dramatischen Sturmflut ein schreckliches Geheimnis. Denn auf dem kle...
Nach einem anstrengenden Fall sucht der Berliner Kommissar Krumme auf der Hallig Hooge Ruhe und Zeit zum Nachdenken. Auf der Fähre lernt er Swantje kennen, die auf der Hallig aufgewachsen ist. Vor drei Jahren verschwand ihr Verlobter auf rätselhafte Weise - einen Tag vor der Hochzeit! Anders als ihre Freunde glaubt Swantje an ein Verbrechen. Nun kehrt sie zurück und will die Wahrheit über ihre große Liebe herausfinden. Krumme versucht zu helfen. Doch schon bald gerät er selbst in Lebensgefahr und entdeckt während einer dramatischen Sturmflut ein schreckliches Geheimnis. Denn auf dem kleinen Eiland lauert das Böse ...
Hendrik Berg wurde 1964 in Hamburg geboren. Nach einem Studium der Geschichte in Hamburg und Madrid arbeitete er zunächst als Journalist und Werbetexter. Seit 1996 verdient er seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Drehbüchern. Er wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Köln.
Produktbeschreibung
- Goldmann Taschenbücher Bd.48238
- Verlag: Goldmann
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 14. März 2016
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 118mm x 32mm
- Gewicht: 334g
- ISBN-13: 9783442482382
- ISBN-10: 3442482380
- Artikelnr.: 42685862
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Geheimnisvoll!« IN
Kommissar Krumme möchte für zwei Wochen einfach nur seine Ruhe haben und fährt nach Hallig Hooge in den Urlaub. Nur die gewünschte Ruhe bekommt er auch dort nicht wirklich. Er lernt auf der Fähre eine junge und nette Frau, Swantje kenne, die von Hooge kommt aber jetzt nur zu …
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Kommissar Krumme möchte für zwei Wochen einfach nur seine Ruhe haben und fährt nach Hallig Hooge in den Urlaub. Nur die gewünschte Ruhe bekommt er auch dort nicht wirklich. Er lernt auf der Fähre eine junge und nette Frau, Swantje kenne, die von Hooge kommt aber jetzt nur zu Besuch hinfährt. Sie erzählt ihm später von ihrem vermissten Verlobten Marc, der einen Tag vor der geplanten Hochzeit spurlos verschwunden ist. Sie ist die Einzige, die nicht daran glaubt, dass er kalte Füße bekommen hat und einfach nur das Weite gesucht hat. Ihre alte Clique ist ihr gegenüber deshalb sehr distanziert und es gibt auch Streit zwischen ihnen. Krumme wehrt Swantjes Bitte ab, ihr zu helfen, um herauszufinden, was damals wirklich mit Marc geschehen ist. Doch irgendwie lässt ihn die Sache doch nicht los und er fängt doch an, Fragen zu stellen. Außerdem gibt es noch eine aufdringliche Pensionswirtin, einen ekligen Typen der nur auf Frauensuche auf der Hallig ist und noch weitere interessante Halligbewohner.
Hendrik Berg hat mich von Anfang mit seinem tollen Schreibstil gleich voll eingenommen und ich konnte das Buch nicht zur Seite legen. Die kurzen Kapitel gefielen mir super und die Spannung wurde immer weiter aufgebaut, so dass ich einfach nur bis zum Schluss durchlesen musste, um endlich zu erfahren, wer der Täter war, nachdem ich einige Male falsch gelegen hatte.
Die besonders schön beschriebenen Landschaftsbezeichnungen sowie die Sturmflut auf Hallig Hooge hatte man so vor Augen, als wenn man direkt vor Ort war, ich konnte sogar die salzige Seeluft riechen, so bildhaft und toll hat Hendrik Berg dies alles beschrieben. Genauso hat man durch die detailreichen Erzählungen der Geschichte sowie der Katastrophen und der Tierwelt von Hallig Hooge vieles erfahren und dazulernen können, was ich sehr begrüßt habe und total interessant fand.
Dieser Krimi hat mich begeistert, durch den tollen Schreibstil, der anfangs einen ruhigen Krimi vermittelt und dann durch interessante, aufregende Ereignisse und Begegnungen sowie der ansteigenden Spannung so überrascht, dass ich von Anfang in seinen Bann gezogen wurde und das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Jedem Krimiliebhaber auf jeden Fall zu empfehlen.
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Ein Urlaub auf Hallig Hooge verspricht Ruhe und Erholung, wäre da nicht das Böse, dass dort verborgen lauert. Hauptkommissar Theo Krumme aus Berlin benötigt dringend Erholung und will zwei Wochen auf einer Hallig verbringen. Auf der Überfahrt lernt er die junge Swantje kennen, …
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Ein Urlaub auf Hallig Hooge verspricht Ruhe und Erholung, wäre da nicht das Böse, dass dort verborgen lauert. Hauptkommissar Theo Krumme aus Berlin benötigt dringend Erholung und will zwei Wochen auf einer Hallig verbringen. Auf der Überfahrt lernt er die junge Swantje kennen, sie ist nach langer Zeit das erste Mal wieder auf den Weg nach Hause. Vor drei Jahren verschwand ihr Verlobter einen Tag vor der Hochzeit spurlos von der Hallig. Nun will sie endlich Gewissheit haben, sticht mit ihren Fragen in ein Wespennest und erweckt das Böse erneut… Kann der Kommissar ihr helfen? Oder bleibt das Verschwinden für immer ein Geheimnis?
Auch wenn "Lügengrab" von Hendrik Berg bereits der zweite Fall um den Berliner Kommissaren Krumme ist, war es mein erster. Trotzdem bin ich schnell ins Buch und in die Handlung gekommen.
Mit seinem spannenden Schreibstil schafft es der Autor mich zu fesseln und das Buch bloß nicht aus der Hand zu legen. Immer wieder zieht er die Spannung an, lässt sie wieder etwas lockerer und dann "peng" kommt der nächsten Paukenschlag. Das hat mir echt gut gefallen.
Die Beschreibungen vom Meer und der Hallig sind sehr anschaulich und lebendig, einfach gut gelungen. Ich liebe das Gewaltenspiel von Sturm und Meer, was Hendrik Berg richtig gut beschrieben hat. Beim Lesen war ich mittendrin und immer dabei. Da ich auch gerade an der Nordsee bei sehr starkem Wind war, konnte ich mir beim Lesen alles noch besser vorstellen, ich spürte den Wind auf meiner Haut und schmeckte das Salz des Meeres auf meinen Lippen. Ach, ich liebe meine Heimat und lebe gerne hier!!!
Seine Protagonisten hat der Autor mit sehr viel Gefühl ins Leben gerufen. Swantje ist mir sofort ans Herz gewachsen und ich konnte ihre Not förmlich spüren. Krumme ist ein echtes Original, den man einfach gern haben muss. Aber auch die anderen Halliglüüd hat Hendrik Berg lebendig beschrieben.
Das alles hat zur Folge, dass der erste Band " Deichmörder" nun ganz oben auf meiner Wunschliste steht.
Fazit:
Diesen spannenden und atmosphärisch düsteren Krimi mit einem Hauch Mystik ist ein Muss für jeden Krimi-Leser. Von mir bekommt er 5 Sterne.
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»Ich werde immer bei dir bleiben. Heute, morgen, bis in alle Ewigkeit!«
Die nordfriesische Hallig Hooge ist die schöne und zugleich mörderische Kulisse für diesen abgründigen Krimi voller Atmosphäre und atemloser Spannung. Worum geht es?
Der Berliner …
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»Ich werde immer bei dir bleiben. Heute, morgen, bis in alle Ewigkeit!«
Die nordfriesische Hallig Hooge ist die schöne und zugleich mörderische Kulisse für diesen abgründigen Krimi voller Atmosphäre und atemloser Spannung. Worum geht es?
Der Berliner Kommissar Krumme will Urlaub machen. Diesmal nicht im fiktiven Kleebüll, sondern auf der kleinen Hallig Hooge. Doch Nis, der Hausgeist seines Freundes Harke warnt: »Auf Hooge lebt ein dunkler Schatten… Etwas sehr Böses. Etwas Dunkles.« Was steckt wohl dahinter?
Auf der Fähre lernt Krumme die Studentin Swantje kennen. Sie erinnert ihn an seine Tochter. Swantje war drei Jahre nicht auf Hooge. Denn ihr Verlobter Marc ist damals, einen Tag vor der geplanten Hochzeit, spurlos verschwunden. Hat er sie verlassen? Oder ist ihm etwas zugestoßen?
Swantje bittet Krumme um Hilfe. Auf der Suche nach der Wahrheit gerät Krumme nicht nur einmal in Lebensgefahr. Während dunkle Wolken aufziehen und ein Sturm sich nähert, entdeckt er ein schreckliches Geheimnis. Denn auf Hooge lauert tatsächlich das Böse…
Über das Wiedersehen mit Krumme, Mannsen und Harke, habe ich mich sehr gefreut. Denn ich mag unheimliche Geschichten. Besonders interessiert mich die Grenze zwischen Mystischem und der Realität. Was ist wahr und was ist nur das Ergebnis unserer Fantasie?
Gewohnt atmosphärisch mit viel Lokalkolorit hat Hendrik Berg die Fortsetzung von „Deichmörder“ in Szene gesetzt. Gekonnt wird Spannung aufgebaut, die langsam gesteigert wird und nicht mehr nachlässt, bis zu einem Showdown, in dem Vergangenheit und Gegenwart auf dramatische Weise zusammentreffen…
„Lügengrab“ funktioniert sowohl als Krimi, aber auch als tragische Liebesgeschichte. Der Erzählstil des Autors ist überaus angenehm und vermag mit leisen Tönen zu fesseln. „Lügengrab“ besticht durch eine außergewöhnliche Geschichte und eine Truppe, der ich gerne wieder über die Schultern schauen möchte.
Fazit: Hendrik Berg zieht einen mit in den Abgrund. Faszinierend düster!
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Bei diesem Krimi gelingt es dem Autor, seine Leser in die spezielle Atmosphäre einer Hallig eintauchen zu lassen. Die Schönheit und Weite der Landschaft, die Ruhe, die nur vom Wind, von Gänsen und Möwen durchbrochen wird und das Watt bei Ebbe werden so anschaulich beschrieben, …
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Bei diesem Krimi gelingt es dem Autor, seine Leser in die spezielle Atmosphäre einer Hallig eintauchen zu lassen. Die Schönheit und Weite der Landschaft, die Ruhe, die nur vom Wind, von Gänsen und Möwen durchbrochen wird und das Watt bei Ebbe werden so anschaulich beschrieben, dass man als Nordseeliebhaber sich sofort dorthin sehnt. Es ist schon eine ganz besondere Situation, als Krumme seinen Urlaub auf Hooge verbringt.
Die Krimihandlung und das Wetter zeigen sich anfangs noch recht ruhig und beschaulich. Genau wie der Urlaub des Kommissars steigert sich die Sache aber und es kommt zu einem fesselnden Finale, das mit gefährlichen Szenen aufwartet und durch eine Sturmflut noch seinen dramatischen Gipfel findet.
Mich hat dieser Krimi fesselnd gepackt und das Leben auf der Hallig Hooge sehr interessiert. Auch wenn ich darüber einiges wusste, so hat dieser Krimi mir doch gezeigt, wie wetterabhängig und schwierig das Leben dort sein muss.
Zu dieser Gegend gehört natürlich auch etwas Mystik und Aberglaube, der die Menschen dort über Jahrhunderte begleitet hat. Wer noch nichts über Klabautermänner gehört hat, sollte sich diesen Krimi zulegen. Hier wird man ihm begegnen, diesem lärmenden Schiffskobold, der Gefahren anzeigt.
Auch der Protagonist lernt die Nordsee kennen und lieben. Er geniesst die Ausblicke auf die endlose See mit Vogelgeschrei, er erlebt eine Wattwanderung mit ihren Gefahren bei Seenebel, die herzliche Geselligkeit der Bewohner mit Tee und Apfelkuchen, aber auch die unbarmherzige Situation, wenn bei einer Springflut nur noch die Warften Schutz bieten und alles Landunter ist.
Hier taucht der Leser in die Gegend ein und erlebt die eindringliche Atmosphäre, anschaulicher kann kein Regionalkrimi geschrieben werden.
Dieser Krimi basiert auf einem interessanten Aufbau, denn der betreffende Fall spielte in der Vergangenheit und entwickelt sich aus den vorhandenen Eckpunkten heraus allmählich weiter. Die Suche nach dem wahren Grund für das Verschwinden des Verlobten gestaltet sich schwierig und man verdächtigt einige Inselbewohner, doch die Aufklärung zeigt dann eine logische Erklärung.
Der Schreibstil ist flüssig, lebendig und abwechslungsreich und die Dialoge unterhalten gut und wirken authentisch.
Bei der Charakterdarstellung hat Hendrik Berg gerade dem Täter eine eigene Rolle eingebaut. Aus seiner Sicht bekommt man die Möglichkeit, eine kranke Psyche vorgestellt zu bekommen. Dieser Blickwinkel wirkt bedrohlich und gefährlich, ein weiterer Spannungsfaktor des Krimis.
Die anderen Figuren sind vielfältig gezeichnet: der sympathische Kommissar, ein kauziger Tierpräparator, eine sich anbiedernde Zimmerwirtin, ein Tourist auf Weiberfang; hier lernt man viele und auch sonderbare Personen kennen und sie bringen volle Lebendigkeit in die Geschichte.
"Lügengrab" bekommt meine absolute Krimiempfehlung, denn der spannende Fall vor der tollen Hallig-Kulisse hat mich mitgerissen und die gruselige Darstellung von Sturmflut und Mördersuche haben sich interessant gestaltet. Dazu noch die faszinierende Beschreibung des Hallig-Lebens haben den Krimi fantastisch abgerundet.
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»Willst du wirklich nach Hooge?« sagte Harke auf einmal, ohne den Blick vom Horizont zu nehmen. Krumme nickte entschlossen. »Wieso nicht? Ich will einfach nur meine Ruhe und…« »Da ist etwas. Irgendetwas Böses. Etwas sehr Böses.«
Eigentlich …
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»Willst du wirklich nach Hooge?« sagte Harke auf einmal, ohne den Blick vom Horizont zu nehmen. Krumme nickte entschlossen. »Wieso nicht? Ich will einfach nur meine Ruhe und…« »Da ist etwas. Irgendetwas Böses. Etwas sehr Böses.«
Eigentlich möchte Krumme nur Urlaub machen. Der Berliner Kommissar ist nach einem privaten Unglück und einer schweren Verletzung im Dienst mehr als erholungsreif, wird von schlimmen Albträumen geplagt. Auf der kleinen Hallig Hooge erhofft er sich Ruhe und Entspannung. Den bösen Vorahnungen seines alten Bekannten Harke misst er keine Bedeutung bei. Jedenfalls zunächst nicht…
Auf der Fähre nach Hooge lernt er die junge Swantje kennen. Auch sie wird von einem traumatischen Erlebnis geplagt, hat die Hallig, ihr Zuhause, drei Jahre lang gemieden. Denn vor drei Jahren verschwand dort ihr Verlobter in der Nacht vor der Hochzeit spurlos…
Man ahnt es schon: Aus der dringend benötigten Ruhe für Krumme wird nichts. Dabei teilt er zunächst die Auffassung sämtlicher Menschen auf Hooge (mit Ausnahme von Swantje ;-), dass ihr Verlobter „kalte Füße bekommen“ habe und abgehauen sei. Doch mehr und mehr kann der ruhelose Ermittler in ihm sich nicht vor diversen Ungereimtheiten verschließen...
Meine Güte, war das spannend! Ich hatte zum Glück einen freien Tag, denn ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen!
Im Gegensatz zu Krumme weiß der Leser von Anfang an, dass tatsächlich „etwas sehr Böses“ auf Hooge droht, denn in Rückblenden, die sich durch das ganze Buch ziehen, wird man immer wieder Zeuge schrecklicher Morde, verübt von einem unbekannten Täter, der – so mein Eindruck – möglicherweise schizophren ist, sich aber auf jeden Fall nicht unter Kontrolle hat. Mein Gedankenkarussell begann sofort, sich zu drehen und mögliche Verbindungen zu Swantjes verschwundenem Verlobten zu konstruieren. Besonders gefiel mir, dass ich lange Zeit glaubte, bereits den Durchblick zu haben, um dann gegen Ende noch mal ordentlich überrascht zu werden. Klasse!
Wundervoll auch die Schilderungen von Landschaft und Natur. Unwillkürlich stellt sich beim Lesen Fernweh ein und ich war heilfroh, dass ich mich bereits auf einen anstehenden Nordsee-Urlaub freuen darf :) Man meint richtig, den Wind in den Haaren und das Salz auf den Lippen zu spüren, man hört das Kreischen der Möwen und sieht vor sich die Naturgewalt des Meeres. Die Atmosphäre, die geschaffen wird, passt hervorragend zum Handlungsverlauf und intensiviert ihn, von anfänglicher Idylle hin zu einer lebensbedrohlichen Sturmflut. Und natürlich, man ist schließlich im „Hoheitsgebiet“ des Klabautermanns, gibt es auch immer mal wieder etwas Unheimliches, leicht Mysteriöses. Vermutlich nur Albträume und Trugbilder, oder?
Mit Krumme ist hier ein sehr intelligenter Ermittler am Werk, der dank einiger menschlicher Schwächen noch sympathischer wirkt. Bei den übrigen Charakteren sind weitere sehr interessante dabei und ich freute mich besonders, dass Harke, den ich schon bei Krummes erstem Fall („Deichmörder“) kennenlernte, zumindest kurz auftauchte. Falls man den ersten Band noch nicht kennt, spielt das für das Verständnis von „Lügengrab“ keine Rolle, da die beiden Fälle völlig eigenständig sind.
Fazit: Sehr spannend, unheimlich und atmosphärisch dicht! Ich hoffe, Krumme fährt bald wieder an die Nordsee!
»Du bist ein Monster, sagte eine leise, aber deutliche Stimme in seinem Kopf. Wie ein Irrer hast du auf das arme Mädchen eingeschlagen! Du bist eine Gefahr für alle, die in deine Nähe kommen.«
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