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Seit Kindheitstagen teilten Avery und Cade viele erste Male miteinander: den ersten Limonadenstand, den ersten Kuss, das erste Mal - und auch den ersten Liebeskummer. Als Cade am Ende ihrer Highschoolzeit ohne eine Erklärung mit Avery Schluss machte und aus ihrem Leben verschwand, brach für sie eine Welt zusammen. Nun ist Avery gerade für ihren Traumjob als Journalistin nach Boston gezogen. Ihr Freund vergöttert sie, ihre Karriere nimmt Fahrt auf, sie könnte nicht glücklicher sein. Bis ihr ein nur allzu vertrauter Mann in die Arme läuft. Cade. Sofort erwachen in Avery die Erinnerungen a...
Seit Kindheitstagen teilten Avery und Cade viele erste Male miteinander: den ersten Limonadenstand, den ersten Kuss, das erste Mal - und auch den ersten Liebeskummer. Als Cade am Ende ihrer Highschoolzeit ohne eine Erklärung mit Avery Schluss machte und aus ihrem Leben verschwand, brach für sie eine Welt zusammen.
Nun ist Avery gerade für ihren Traumjob als Journalistin nach Boston gezogen. Ihr Freund vergöttert sie, ihre Karriere nimmt Fahrt auf, sie könnte nicht glücklicher sein. Bis ihr ein nur allzu vertrauter Mann in die Arme läuft. Cade. Sofort erwachen in Avery die Erinnerungen an ihre prickelnd süße erste Liebe. Unweigerlich fragt sie sich: Was wäre, wenn damals alles anders gelaufen wäre?
Nun ist Avery gerade für ihren Traumjob als Journalistin nach Boston gezogen. Ihr Freund vergöttert sie, ihre Karriere nimmt Fahrt auf, sie könnte nicht glücklicher sein. Bis ihr ein nur allzu vertrauter Mann in die Arme läuft. Cade. Sofort erwachen in Avery die Erinnerungen an ihre prickelnd süße erste Liebe. Unweigerlich fragt sie sich: Was wäre, wenn damals alles anders gelaufen wäre?
Annie Stone, geboren 1981, ist Politikwissenschaftlerin und arbeitete als Fraktionsgeschäftsführerin in einem kommunalen Parlament in NRW, bevor sie diesen Job für ihre Leidenschaft, das Schreiben, aufgab. Mittlerweile ist sie erfolgreiche Selfpublisherin in den Genres Liebesroman und Historischer Roman.
Produktdetails
- Mira Taschenbuch .871
- Verlag: Mira Taschenbuch / Reverie
- Artikelnr. des Verlages: 68836693
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 348
- Erscheinungstermin: 14. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 25mm
- Gewicht: 302g
- ISBN-13: 9783956498718
- ISBN-10: 3956498712
- Artikelnr.: 51528531
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Averys Kindheit ist mit ihrem Jugendfreund Cade untrennbar verbunden. Unzertrennlich waren sie und haben alles miteinander unternommen. Sie waren sich selbstverständlich und ein Leben ohne einander geradezu undenkbar, nicht nur für sie beide. Aber nach dem Highschoolabschluß gibt …
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Averys Kindheit ist mit ihrem Jugendfreund Cade untrennbar verbunden. Unzertrennlich waren sie und haben alles miteinander unternommen. Sie waren sich selbstverständlich und ein Leben ohne einander geradezu undenkbar, nicht nur für sie beide. Aber nach dem Highschoolabschluß gibt Cade Avery völlig überraschend den Laufpass und kehrt ihr den Rücken. Für Avery ist das Ende unbegreiflich, es gab keinen Streit und auch sonst war doch alles so wie immer. Avery braucht Jahre, um ihre Wunden zu lecken und ihrem Leben ohne Cade eine neue Richtung zu geben. Für die Karriere zieht sie nach Boston und lebt in einer liebevollen Beziehung, die Wunden der Vergangenheit scheinen endlich überwunden. Doch dann steht Cade auf einmal zufällig vor ihr. Die Erinnerungen übermannen Avery und lassen die damalige Zeit Revue passieren. Aber auch ihre Gefühle sind in Aufruhr, warum taucht er ausgerechnet jetzt auf und bringt sie so durcheinander? Geht es ihm ebenso wie ihr? Gibt es doch noch ein Miteinander?
Annie Stone hat mit ihrem Buch „Limonadentage“ einen unterhaltsamen und gefühlvollen Liebesroman vorgelegt. Der Schreibstil ist locker-flüssig und mit einer kleine Prise Humor gewürzt, der Leser wird schnell in die Seiten hineingesogen und darf unsichtbar an einer wundervollen Freundschaft teilhaben, bei der er sich in seine eigene Kindheit zurückversetzt fühlt und alten Erinnerungen nachhängt. Gleichzeitig hat er das Privileg, sowohl die Gedanken und Gefühle von Avery als auch die von Cade kennenzulernen und die verschiedenen Beweggründe zu erfahren, die sie im Laufe der Zeit zu dem gemacht haben, was sie nun in der Gegenwart verkörpern. Geschickt lässt die Autorin durch Rückblenden die Vergangenheit der beiden Hauptprotagonisten wieder aufleben und deren enge Verbindung erkennen, die die Gefühlswelt der beiden auf Dauer so geprägt hat. Mit charmantem Witz lasst die Autorin den Leser an Begebenheiten teilhaben, die die Situation immer wieder auflockern, wenn es zu emotional wird.
Die Charaktere sind sehr individuell und liebevoll ausgestaltet und lassen sie lebendig und realitätsnah wirken. Mit ihren Eigenwilligkeiten wachsen sie dem Leser schnell ans Herz und lassen ihn mit ihnen leiden, fiebern, hoffen und bangen. Avery ist eine nette und leicht chaotische Frau, die nach außen hin tough wirkt, aber einen sehr empfindsamen und sensiblen Kern in sich versteckt. Sie ist hilfsbereit und immer für einen Spaß zu haben. Cade ist ein offener und humorvoller Mann, der alles ausprobiert und dem Leben so viel abtrotzen will wie möglich. Er ist wortgewandt, kann aber auch verletzend sein, was man ihm so gar nicht zutrauen will. Auch die Nebenprotagonisten steuern mit ihren Auftritten zur Handlung bei und lassen sie rundum gelungen wirken.
„Limonadentage“ ist ein schöner Unterhaltungsroman, in dem sich alles um Freundschaft, Verrat, Gefühle und Liebe dreht. Wohlfühllesestunden sind hier garantiert, aber Achtung: Taschentuchalarm! Auf jeden Fall eine Leseempfehlung!
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„Ich dachte wirklich, ich wäre über ihn hinweg, aber mir wurde klar, dass es heute immer noch genauso wehtut wie damals.“ – Seite 111
Cade und Avy kennen sich, seit er sie in der Sandkiste an den Haaren gezogen hat. Von da an waren sie unzertrennlich, beste Freunde in …
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„Ich dachte wirklich, ich wäre über ihn hinweg, aber mir wurde klar, dass es heute immer noch genauso wehtut wie damals.“ – Seite 111
Cade und Avy kennen sich, seit er sie in der Sandkiste an den Haaren gezogen hat. Von da an waren sie unzertrennlich, beste Freunde in der Schule und später ein Liebespaar. Bis Cade sich von Avy getrennt hat, ohne ihr zu erklären, warum.
12 Jahre später treffen sie sich zufällig und die alten Gefühle flammen wieder auf.
„Limonadentage“ ist der erste Band einer mehrteiligen Liebesgeschichte. Annie Stone erzählt uns abwechselnd aus Cades und Avys Perspektive, wie sie aufeinanderprallen und was diese Begegnungen in ihnen auslösen. Dabei erleben wir in Rückblenden, was sie in jungen Jahren erlebten, wie aus einer Kinderfreundschaft mehr wurde – und wie schmerzhaft sie endete…
Der Beginn der Geschichte erinnerte mich an Dawsons Creek, durchs Fenster klettern, sich in dick und dünn zur Seite stehen. Die Rückblenden waren so zauberhaft, wir durften die beiden so nah kennenlernen. Phasenweise musste ich an zwei Planeten denken, die umeinander kreisen, und dass ich ihnen noch ewig dabei zusehen könnte… Bis mich die Gegenwart einholte…
Denn die stand im krassen Gegensatz zur bezaubernden Vergangenheit. Beide sind in einer Beziehung, dennoch lassen sie eine Nähe zu, die bei mir mehr als nur einen bitteren Beigeschmack ausgelöst hat. Über viele Seiten tanzen sie umeinander, laufen voreinander davon, anstatt ein klärendes Gespräch zu führen. Dabei verhalten sie sich oft so unreif, reagieren (auch auf andere Themen) so irrational, dass man nicht das Gefühl hat, erwachsene Menschen vor sich zu haben.
Dass es bei einem Mehrteiler kein klassisches Happy End gibt, ist ja zu erwarten, aber das Ende, dass Annie Stone gewählt hat, hat mich einfach nur enttäuscht. So schwer ich mir im späteren Verlauf des Buches damit tat, die Sympathie für Avy aufrecht zu erhalten (von Cade fange ich gar nicht erst an), so schwer fällt es mir auch, einen Sinn in dieser Erzählung zu finden. Und für mich reicht als Sinn normalerweise schon, mich gut unterhalten zu haben ;)
Auf den letzten Seiten war ich einfach nur noch froh, dass es vorbei ist, den zweiten Band werde ich sicher nicht lesen.
Für den zauberhaften Beginn und die wirklich gelungenen Rückblenden gibt’s noch ein paar Sterne, der Rest konnte mich nicht überzeugen.
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"Limonadentage" von Annie Stone ist der erste Band über die Liebe zwischen Avery und Cade, die schon als Kinder immer nur zusammenhingen und bis Cade zum Studium alle Bände in seinem Leben zerriss - genauso wie Averys Herz.
Nach 12 Jahren begegnen sie sich in Boston …
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"Limonadentage" von Annie Stone ist der erste Band über die Liebe zwischen Avery und Cade, die schon als Kinder immer nur zusammenhingen und bis Cade zum Studium alle Bände in seinem Leben zerriss - genauso wie Averys Herz.
Nach 12 Jahren begegnen sie sich in Boston zufällig erneut. Er führt eine glückliche Beziehung, sie ebenfalls. Doch dann begegnen sie sich erneut. Und erneut... Sie fordern das Schicksal gerade zu heraus. Treffen sich schließlich aktiv.
Stilistisch: Leicht zu lesen. Der Fließtext schwankt zwischen den Beiträgen aus Averys und Cades Sicht und wird mit kurzen Rückblenden in ihre gemeinsame Kindheit und Jugendzeit beschrieben.
Großes Manko: Es ist kein richtig in sich abgeschlossener Roman. Freunde von mehreren Bänden, offenen Enden werden hier keinen Spaß haben.
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Avery und Cade waren immer zusammen. Alle sind davon ausgegangen, dass die beiden ein Paar werden. Doch am Ende der Highschool macht Cade mit ihr Schluss und verschwindet aus ihrem Leben – ohne Angabe von Gründen. Das hat Avery das Herz gebrochen. Inzwischen hat Avery einen Job als …
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Avery und Cade waren immer zusammen. Alle sind davon ausgegangen, dass die beiden ein Paar werden. Doch am Ende der Highschool macht Cade mit ihr Schluss und verschwindet aus ihrem Leben – ohne Angabe von Gründen. Das hat Avery das Herz gebrochen. Inzwischen hat Avery einen Job als Journalistin in Boston. Sie ist glücklich mit ihrem Freund Dylan. Alles läuft gut. Aber sie hat Cade noch immer nicht ganz verwunden, da läuft er ihr über den Weg. Auch Cade ist glücklich. Er hat gerade mit ein paar Freunden erfolgreich eine App herausgebracht und ist mit Melinda liiert. Wird es für Avery und Cade dennoch eine Chance geben?
Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Wir erfahren abwechselnd, wie Avery und Cade ihre Vergangenheit betrachten und was sie empfinden, wenn sie sich sehen.
Erst waren sie mir sympathisch und mir hat diese Beziehung, die in Kindertagen begann, gut gefallen. Aber all das, was jetzt in ihrer Bostoner Zeit geschieht, gefiel mir dann nicht mehr. Eine alte Liebe kann wieder aufflammen, keine Frage. Aber dann muss auch eine Entscheidung her. Aber sowohl Avery als auch Cade genießen ihre gemeinsame Zeit, sind aber nicht ehrlich zu ihren neuen Partnern. Ihr Verhalten hatte etwas Teenagerhaftes, dabei sind sie inzwischen etwas dreißig Jahre alt. Aber auch Melinda und Dylan waren mir nicht besonders sympathisch.
Wie es mit Avery und Cade endet, dazu möchte ich nichts sagen. Mich konnte die Geschichte nicht wirklich überzeugen, da mir die Charaktere nicht nahekamen und auch dieses Hin und Her nicht gefiel.
Dieser Roman mich nicht packen. Schade!
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Ein frisch, fröhliches Cover daß gleich ins Auge fällt und ein Klappentext der mich verführt hat.
Stell dir vor du triffst nach mehr eins einem Jahrzehnt, nicht nur deine erste und einzige große Liebe wieder sondern gleichzeitig auch den besten Freund den du je …
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Ein frisch, fröhliches Cover daß gleich ins Auge fällt und ein Klappentext der mich verführt hat.
Stell dir vor du triffst nach mehr eins einem Jahrzehnt, nicht nur deine erste und einzige große Liebe wieder sondern gleichzeitig auch den besten Freund den du je hattest.
Avery und Cade, zwei Menschen die verbundener nicht sein konnten, zwei die immer und überall füreinander einstanden, zwei die dachten sie bleiben ein Leben lang zusammen. Doch wie die Gegenwart beweist ist dies nicht der Fall, denn Cade hat Avery vor über zehn Jahren, ohne triftigen Grund, verlassen und im Grunde hat sich ihr Herz nie wieder erholt. Als beide sich Unverhofft über den Weg laufen, brechen sich lang verschlossene Gefühle ihren Bann.
In ihren Bann hat mich die Autorin auch gezogen. Ich war von Anfang an vollkommen gefesselt und habe das Buch in einer Nacht in mich aufgesogen.
Bis ich sprachlos zurück gelassen wurde.
In einem durchgehend hinreißend flüssig, geschmeidigen und lebendigen Schreibstil durfte ich Worte lesen die mir sofort ins Herz geschossen sind und die meine Seele geflutet haben.
Aus wechselnder Sicht der beiden Hauptakteure geschildert, die ich über all die Stunden begleitet habe.
Meisterhaft lässt die Autorin ihre Charaktere lebendig werden und besetzt jede einzelne Figur perfekt in ihrer zugedachten Rolle vollends authentisch.
Brillant wurden die geschrieben Emotionen, empa auf den Leser übertragen, ich habe gelacht, geflucht und geweint, den Atem angehalten und mit Spannung weitergelesen. Mit Spannung und Vorfreude warte ich jetzt auf die Fortsetzung die im Sommer erscheint.
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Irrungen und Wirrungen, die jeder Vorabend-Seifenoper Konkurrenz machen!
Achtung: Band 1 einer Dilogie mit richtig fiesem (und für mich unlogischem) Cliffhanger!
In ihrer Kindheit waren Avery und Cade beste Freunde, mehr noch, sie waren alles für einander. Später wurden sie …
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Irrungen und Wirrungen, die jeder Vorabend-Seifenoper Konkurrenz machen!
Achtung: Band 1 einer Dilogie mit richtig fiesem (und für mich unlogischem) Cliffhanger!
In ihrer Kindheit waren Avery und Cade beste Freunde, mehr noch, sie waren alles für einander. Später wurden sie ganz natürlich ein Paar. Doch dann machte Cade einfach Schluss mit Avery, verließ die Stadt und ließ sie am Boden zerstört zurück. Als sie nun 12 Jahre später wieder aufeinander treffen kocht bei ihnen beiden das alles wieder hoch. Avery ist gerade vor 6 Monaten für ihren Traumjob nach Boston gezogen als sie Cade buchstäblich in die Arme rennt. Bei ihr sitzt der Schmerz noch immer tief, genauso wie bei ihm die Reue und das Bedauern. Doch warum hat er damals überhaupt Schluss gemacht, wenn er sie doch noch immer liebt? Hat ihre Beziehung eine zweite Chance verdient, obwohl sowohl Avery als auch Cade mittlerweile mit anderen Leuten zusammen sind? Sind sie, wie sie immer dachten, für einander bestimmt oder war das nur eine Sandkastenliebe, die in der Erwachsenenwelt keinen Bestand hat?
Die Handlung wird abwechselnd aus Averys und Cades Sichtweise erzählt, immer wieder unterbrochen von gemeinsamen Kindheitserinnerungen. Ich fand den Aufbau sehr schön, vor allem die Kindheitserinnerungen sind wirklich süß und ich finde es toll, wie tief und natürlich ihre Freundschaft war, die sich langsam zu Liebe entwickelt hat.
Aber leider waren für mich die Kindheitserinnerungen das schönste an diesem Buch. Die Handlung im hier und jetzt war für mich äußerst unbefriedigend.
Was mich direkt gestört hat, ist Averys Meinung über sich selbst. Sie kritisiert einfach alles an sich und bezeichnet sich als Katastrophe und Vogelscheuche. Cade findet sie natürlich wunderschön. Ich finde es schade, dass immer dieses Klischee bemüht werden muss. Kann sich nicht auch mal eine Frau mit ihren Makeln wohlfühlen oder es ihr zumindest einigermaßen egal sein, anstatt sich andauernd selbst fertig zu machen?
Darüber hinaus empfand ich Avery als sehr naiv und flatterhaft. Cade empfand ich oft als widersprüchlich. Mal von Schuldgefühlen geplant, mal eiskalt kalkulierend. Zusammen sind sie mir aber auf die Nerven gegangen. Sie sind beide in festen Beziehungen, aber veranstalten einen Eiertanz um einander herum. Sie kommen sich näher, dann stoßen sie sich wieder weg und wieder von vorne. Mir kamen sie dabei vor wie 14-jährige Teenies. Statt zu klären, was in der Vergangenheit war und reinen Tisch zu machen, verhalten sie sich für mich absolut unreif und wirklich dämlich.
Davon abgesehen finde ich die jeweils neuen Partner lächerlich. Sie sind beide so überzeichnet intolerant und Ich-bezogen, dass das für mich leider total überzogen war. Wahrscheinlich sollte damit Verständnis erzeugt werden dafür, dass sie sich trotz Beziehungen einander zuwenden.
Ich hatte immer wieder das Gefühl eine aufs Papier gebrachte Seifenoper alla GZSZ zu lesen, statt eines Liebesromans. Der für mich total unlogische Cliffhanger tat dann das seine um mich einfach nur wütend zurück zu lassen. Wütend auf die Protagonisten und wütend auf mich selbst, weil ich mich dazu habe verführen lassen dieses Buch zu lesen.
Fazit: Ich bin leider von diesem Buch total enttäuscht und frustriert. Anfangs waren mir beide Protagonisten, bis auf ein paar disharmonische Töne recht sympathisch. Je länger aber dieses „umeinander herumschleichen“ und „Teenie-getue, obwohl über 30“ anhielt, desto mehr haben beide bei mir an Sympathie verloren. Für mich war das Buch leider nichts. Eine Seifenoper in Buchformat.
Von mir gibt es knappe 2 Sterne und die auch nur wegen der wirklich schönen Kindheitserinnerungs-Rückblenden, die sehr charmant waren.
Band 2 habe ich übrigens auch noch hier liegen. Ich werde ihn direkt im Anschluss lesen, mal schauen, ob der besser ist...
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In ihrer Kindheit waren Avery und Cade unzertrennlich, doch inzwischen haben sie sich seit Jahren nicht mehr gesehen. Cade ist damals einfach abgehauen und hat Avery alleine zurückgelassen. Als sie für ihren neuen Job nach Boston zieht könnte ihr Leben nicht besser verlaufen. Sie hat …
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In ihrer Kindheit waren Avery und Cade unzertrennlich, doch inzwischen haben sie sich seit Jahren nicht mehr gesehen. Cade ist damals einfach abgehauen und hat Avery alleine zurückgelassen. Als sie für ihren neuen Job nach Boston zieht könnte ihr Leben nicht besser verlaufen. Sie hat einen tollen neuen Freund und auch in der Karriere läuft es richtig gut. Doch dann läuft sie plötzlich Cade in die Arme und all die alten Erinnerungen kommen zurück. Haben die beiden noch eine Chance?
Die Autorin kenne ich bereits aus anderen Geschichten und auch hier konnte mich ihr angenehmer und flüssiger Schreibstil überzeugen. Gerade bei Liebesgeschichten bin ich ein großer Fan von Geschichten, die aus beiden Perspektiven geschrieben wurden. Dazu kamen in diesem Fall noch die Rückblenden in denen wir mehr über die Vergangenheit von Cade und Avery erfahren. Ehrlich gesagt fand ich diese Rückblenden das beste an der ganzen Geschichte. Man konnte richtig mit den beiden mitfiebern und hat gesehen, wie langsam aus Freundschaft Liebe wurde. Dagegen hatte ich mit den beiden Protagonisten in der Gegenwart ab und an meine Schwierigkeiten. Anstatt es mit ehrlicher Kommunikation zu probieren, hintergehen beide lieber ihre Partner. Vor allem Cade kann ich da absolut nicht nachvollziehen, da es nicht so wirkt als ob er seine Partnerin jemals wirklich geliebt hat. Dagegen finde ich Avery eher aufgrund ihrer ständigen Selbstzweifel etwas anstrengend. In diesem Sinne ist auch das Ende mehr als überraschend und soll wohl überwiegend als gute Grundlage für den zweiten Teil dienen.
Alles in allem ist es eine nette „Second Chance“ Liebesgeschichte mit zwei Protagonisten, die manchmal fragwürdige Entscheidungen treffen. In meinen Augen nichts besonderes, aber ganz nett für zwischendurch und daher gibt es von mir 3,5 Sterne.
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