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Eine vereinsamte alte Frau wird an Weihnachten erschlagen. Sie hinterlässt nicht nur ein Millionenerbe, sondern auch eine bittere Anklage: Eines ihrer Kinder soll für den Tod ihres Mannes verantwortlich sein. Tom Winter, wortkarger Sicherheitschef ihrer Bank, reist um die halbe Welt, um die drei Nachkommen aufzustöbern - und gerät in ein verstörendes Geflecht aus Missbrauch, Ausbeutung und Rache.
Peter Beck studierte Psychologie, Wirtschaft und Philosophie, promovierte in Psychologie und machte einen MBA in Manchester. Er trägt im Judo den schwarzen Gürtel, war in der Geschäftsleitung eines Großunternehmens und in mehreren Aufsichtsräten. Heute leitet er seine eigene Firma und ist Thrillerautor. www.peter-beck.net und www.facebook.com/peter.beck.net
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 7. Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 25mm
- Gewicht: 415g
- ISBN-13: 9783740800406
- ISBN-10: 3740800402
- Artikelnr.: 47115324
Herstellerkennzeichnung
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Klappentext:
Eine vereinsamte alte Frau wird an Weihnachten erschlagen. Sie hinterlässt nicht nur ein Millionenerbe, sondern auch eine bittere Anklage: Eines ihrer Kinder soll für den Tod ihres Mannes verantwortlich sein. Tom Winter, wortkarger Sicherheitschef ihrer Bank, reist um die …
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Klappentext:
Eine vereinsamte alte Frau wird an Weihnachten erschlagen. Sie hinterlässt nicht nur ein Millionenerbe, sondern auch eine bittere Anklage: Eines ihrer Kinder soll für den Tod ihres Mannes verantwortlich sein. Tom Winter, wortkarger Sicherheitschef ihrer Bank, reist um die halbe Welt, um die drei Nachkommen aufzustöbern – und gerät in ein verstörendes Geflecht aus Missbrauch, Ausbeutung und Rache.
Inhalt:
Dieser Thriller beginnt mit einem schlimmen Lawinenunglück, indem Tom Berger fast umkommt. In letzter Minute wird er gerettet.
Die einsam und in ärmlichen Verhältnissen lebende Bernadette Berger wird ermordet. Die Polizei hat schnell einen Verdächtigen zur Hand, einen Flüchtling.
Die Testamentseröffnung lässt den Leser staunen, Bernadette war schwer vermögend. Sie hat 3 Kinder, zu denen sie jedoch schon lange kaum Kontakt hat. Doch das Testament ist an eine Bedingung geknüpft. Bernadettes zweiter Ehemann wurde angeblich von einem ihrer Kinder ermordet. Und dieser Fall soll aufgeklärt werden, obwohl er längst verjährt ist. Vorher darf es nicht zur Testamentsvollstreckung kommen.
So macht sich Tom Winter, Sicherheitschef ihrer Bank, auf eine Reise um die halbe Welt, in Deutschland, England und auf den Azoren sucht er Bernadettes 3 Kinder.Eine aufregende und gefährliche Reise für ihn, denn er stößt auf Verbrechen, in denen es um Missbrauch und Rache geht. Außerdem begegnet ihm das organisierte Verbrechen und er landet bei seinen Recherchen sogar im Drogenmilieu.
Zeitgleich wird die Geschichte des Flüchtlings Tijo, einem jungen Sudanesen, erzählt. Was er auf seiner Flucht alles erlebt und durchleben musste liest man nicht emotionslos. Diese Geschichte hat mich nachdenklich zurückgelassen, sie wurde aber perfekt in den Thriller miteingearbeitet. Genauso der entstehende Kontakt zwischen Tijo und Tom Winter.
Eindruck:
Peter Beck schafft es mit seinem anspruchsvollen und dennoch flüssigen Schreibstil, die Neugier und die Begeisterung zu entfachen, die beim Lesen dieses Buches bereits am Anfang entsteht. Tom Winter war mir sofort sympatisch, abwechslungsreich, viele Wendungen eingebaut, authentische Protagonisten, private Details von Tom Berger gut dosiert eingebracht, spannende und actionreiche Handlung und bildhafte Beschreibungen sowie die Geschichte des Flüchtlings Tijo begleiten einen durch diesen einfach spannenden und fesselnden Thriller.
Fazit:
Peter Beck hat mit Korrosion einen anspruchsvollen, spannenden, rasanten und fesselnden Thriller geschrieben, indem er eine dramatische Familiengeschichte mit der aktuellen Flüchtlingslage verbindet. Absolute Leseempfehlung.
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Auge um Auge…
Um es gleich vorwegzunehmen, „Söldner des Geldes“ hatte ich mit Begeisterung verschlungen und so war ich schon gespannt auf „Korrosion“. Die Inhaltsangabe ließ erneut auf einen rasanten Thriller hoffen und ich wurde nicht enttäuscht. …
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Auge um Auge…
Um es gleich vorwegzunehmen, „Söldner des Geldes“ hatte ich mit Begeisterung verschlungen und so war ich schon gespannt auf „Korrosion“. Die Inhaltsangabe ließ erneut auf einen rasanten Thriller hoffen und ich wurde nicht enttäuscht.
„Korrosion“ ist der zweite Fall für Tom Winter, den smarten Sicherheitschef einer Schweizer Bank. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Worum geht es?
Peter Beck geht gleich in medias res. Zitat: „Der karamellisierte Bäcker kauerte in seinem Ofen. Je nach Richtung, in die sie ihren Kopf drehte, dominierte der verbrannte Zucker oder das triefende Fett.“ Ein Rückblick in die Vergangenheit.
Viele Jahre später: Bernadette Berger wird an Weihnachten in ihrer Wohnung grausam ermordet. Sie war nicht nur reich, sondern beschuldigte auch ihre drei Kinder, den Tod ihres Mannes, des Bäckers, verursacht zu haben. Doch wo liegt das Motiv? Die Kinder waren damals noch klein. Tom Winter wird von der Bank beauftragt nachzuforschen, obwohl er durch einen Skiunfall gehandikapt ist.
Winter begibt sich also auf die Suche nach den Erben. Helen ist inzwischen auf den Azoren verheiratet, jedoch spurlos verschwunden. Brigitte und ihre Familie leben in Nürnberg. Sie hat Krebs. Die Firma, die im Bereich der experimentellen Onkologie tätig ist, leitet deshalb ihre Tochter Kirsten. Rolf, ein Loser, wohnt in Manchester.
Immer tiefer dringt Winter in ein Gespinst aus Lügen und Intrigen. Zudem scheint es ein dunkles Geheimnis in der Familiengeschichte der Bergers zu geben. Missbrauch, Menschenversuche, Rache und Vergeltung, das sind die Zutaten für „Korrosion“. Nichts ist wie es scheint, keiner so unschuldig, wie er tut.
Ab und zu werden Abschnitte in Kursivschrift eingestreut. Sie erzählen vom Schicksal des Sudanesen Tijo. Von seiner beschwerlichen Reise nach Europa. Bald wird klar, Tijo kannte die alte Frau Berger. Aber, ist er deshalb auch ihr Mörder?
Winter tappt im Dunkeln, wird überfallen und bedroht. Doch er überlebt. Trotz seines „Robocop“-Arms. Unkaputtbar eben. Dabei lässt es der Autor richtig krachen. Winter ist ein interessanter Charakter. Kein Superheld. Aber er verbeißt sich in den Fall. Und so fiebert und leidet man mit ihm mit.
Peter Beck hat nach seinen Erstling „Söldner des Geldes“ erneut eine sehr komplexe und wirklich spannende Geschichte geschrieben. Eine Geschichte mit vielen falschen Fährten und überraschenden Wendungen bis zum fulminanten Showdown auf dem Titlis bei Luzern.
Fazit: Bestes Actionkino in Buchform. Bitte mehr davon!
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Toll geschrieben, unterhaltsam und doch informativ, spannend bis zu Schluss, bestens recherchiert
Der zweite Krimi von Peter Beck ist mindestens so gut wie sein Erster. Zugleich leidet er am selben Symptom wie die Nummer 1: an einigen Stellen sollte man hinsichtlich Action und …
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Toll geschrieben, unterhaltsam und doch informativ, spannend bis zu Schluss, bestens recherchiert
Der zweite Krimi von Peter Beck ist mindestens so gut wie sein Erster. Zugleich leidet er am selben Symptom wie die Nummer 1: an einigen Stellen sollte man hinsichtlich Action und Überlebenskünste von James Bond in den völlig überdrehten 007-Filmen diese schon sehr mögen. Beides, die Überlebenskünste und die Filme. Aber es sind wirklich nur zwei, drei der angenehm kurzen Kapitel, die Tom Winter zu einer Art einer Schweizer Bank verpflichteten James Bond machen. Angenehm kurz sind die Kapitel, weil sie es ermöglichen, das Buch aus der Hand zu legen, ohne den roten Faden zu verlieren. So es einem überhaupt gelingt, das Buch vor Erreichen der Seite 351 aus der Hand zu legen…
Die Story als solche ist in sich schlüssig. Beeindruckend realistisch und bestens recherchiert sind die Handlungsorte und deren Umfeld. Egal, wo gerade etwas geschieht, ein kurzer Blick in's Internet verrät einem, dass Peter Beck keinen Unfug von sich gibt.
Dem Autor gelingt es, in den in kursiver Schrift gesetzten Kapiteln, in denen die Erlebnisse eines Sudanesen während seiner Flucht von Schwarz-Afrika nach Europa wiedergegeben werden, eine Ahnung dessen zu vermitteln, was die in Europa gelandeten 'Flüchtlinge' alles auf sich genommen haben, auf sich nehmen, um sich und ihrer zurückgebliebenen Familie ein zumindest ansatzweise lebenswertes Leben zu ermöglichen.
Der Schreibstil, die bildhaften Vergleiche, der Handlungsablauf, alles stimmig, unterhaltsam, an vielen Stellen auch amüsant. Die paar Action geladenen Stellen steckt man dann auch als Bond-Nicht-Fan locker und gerne weg.
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„Die Frage war der Bluthund der Intelligenz.“ (Zitat Seite 55)
Inhalt:
1971 stirbt ein Bäcker in seinem Backofen. Mehr als vierzig Jahre später wird seine Witwe während der Weihnachtstage ermordet. Ihr Aktiendepot in zweistelliger Millionenhöhe wird seit …
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„Die Frage war der Bluthund der Intelligenz.“ (Zitat Seite 55)
Inhalt:
1971 stirbt ein Bäcker in seinem Backofen. Mehr als vierzig Jahre später wird seine Witwe während der Weihnachtstage ermordet. Ihr Aktiendepot in zweistelliger Millionenhöhe wird seit Jahrzehnten von einer angesehenen Schweizer Privatbank verwaltet. Ihre Anweisungen für den Todesfall legen fest, dass ihr Testament erst vollstreckt werden darf, wenn geklärt ist, welches ihrer drei Kinder damals für den Tod ihres Ehemannes verantwortlich war. Tom Winter, dem erfahrenen Sicherheitschef der Bank fällt die schwierige Aufgabe zu, die drei möglichen Erben zu finden und den Sachverhalt zu klären.
Thema und Genre:
In diesem spannenden Buch, einzuordnen zwischen Roman und Thriller, geht es um aktuelle, wichtige Themen wie Flüchtlinge, Missbrauch und Umwelt, aber auch um Familie. Eine Kernfrage dreht sich um Ursache und Wirkung und den Graubereich zwischen Schuld und Gerechtigkeit. Die Finanzwelt bleibt im Hintergrund.
Charaktere:
Tom Winter ist ein erfahrener Ermittler und sein Einsatz bewegt sich zwischen psychologischen und körperlichen Herausforderungen, die ihn an seine Grenzen bringen. Private Befindlichkeiten setzt der Autor maßvoll und nur dort ein, wo es für die Handlung wichtig ist.
Handlung und Schreibstil:
Orte der Handlung sind neben der Schweiz die Azoren, England und Deutschland und der Handlungszeitraum erstreckt sich über wenige Wochen zwischen Ende Dezember und Ende Januar. In einem zweiten Handlungsstrang wird der abenteuerliche Weg eines Flüchtlings aus dem Sudan bis nach Europa beschrieben. Beide Erzählstränge sind trotz der intensiven Schilderungen knapp und rasant geschrieben, was die Geschichte dicht und packend macht.
Fazit:
Ein anspruchsvoller Thriller mit Tiefgang und Themen, die den Leser nachdenklich stimmen. Dazu eine spannende Handlung mit rasanten Abläufen und einem smarten Ermittler, eine sehr gelungene Kombination.
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genialer Thriller, rasant und superspannend, mit einem sympathischen Ermittler
*Inhalt*
Tom Winter, der Sicherheitschef einer Schweizer Bank bekommt einen ungewöhnlichen Auftrag. Bernadette Berger, eine Mandantin der Bank wird in ihrer Wohnung tot aufgefunden und hinterlässt ein …
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genialer Thriller, rasant und superspannend, mit einem sympathischen Ermittler
*Inhalt*
Tom Winter, der Sicherheitschef einer Schweizer Bank bekommt einen ungewöhnlichen Auftrag. Bernadette Berger, eine Mandantin der Bank wird in ihrer Wohnung tot aufgefunden und hinterlässt ein Millionenerbe. Doch dieses Geld darf erst ausgezahlt werden, wenn Tom Winter herausfindet, wer ihren Mann umgebracht hat. Die alte Dame vermutet, dass eins ihrer drei Kinder hinter dieser Tat steckt.
Tom macht sich auf die Reise, um alle drei ausfindig zu machen. Dabei kommt er einem schrecklichen Familiengeheimnis auf die Spur. Hat sich eins der Kinder an dem Vater gerächt?
Außerdem stellt sich der Tod von Bernadette Bergen als Mord heraus, in Verdacht gerät der Flüchtling Tijo Obado. Parallel wird seine Flucht aus dem Sudan erzählt.
*Meine Meinung*
"Korrosion" von Peter Beck ist der zweite Fall um den Sicherheitschef Tom Winter. Und auch wenn es mein erstes Buch des Autors ist, habe ich keine Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen.
Der Schreibstil ist fesselnd und flüssig, die Geschichte ist spannend und hochbrisant. Kapitelüberschriften zeigen genau zu welcher Zeit die Handlung spielt. Die Geschichte um die Flucht ist kursiv geschrieben und somit klar abgrenzt zum restlichen Buch. Sie ist sehr ergreifend und lässt mich immer wieder nachdenklich zurück. Es ist erschreckend wie menschenverachtend diese Flüchtlinge behandelt werden. Immer wieder führt mich der Autor auf falsche Fährten und so bin ich am Ende echt überrascht, wie alles zusammenhängt. Geschickt verbindet der Autor beide Handlungsstränge.
Die Actionszenen zum Finale hin haben mir sehr gut gefallen, ich wurde immer schneller beim Lesen.
Tom Winter ist ein sympathischer Protagonist, der mutig ist, sein Herz am rechten Fleck hat und trotz Verletzungen weiter an seinem Auftrag arbeitet. Der Sudanese Tijo Obado hat ein schweres Schicksal erlitten und mehr als einmal mein Mitgefühl bekommen, aber auch er trägt ein Geheimnis mit sich. Mehr möchte ich nicht verraten… Und auch die anderen Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, sind lebendig beschrieben, so dass ich als Leser ein klares Bild vor Augen habe.
Was mir auch besonders gut gefällt, sind die einzelnen Wörter in Schweizerdeutsch. Auch wenn ich nicht immer sofort wusste, was gemeint war, haben mir meine Mitleser aus der Runde gut geholfen.
Ich mag es, wenn klar wird, wo die Handlung spielt.
Dazu kommen die authentischen Beschreibungen von den Landschaften. Als Tom Winter Ski gelaufen ist, konnte ich alles vor meinen Augen sehen. Und als er dann von der Lawine verschüttet wurde, konnte ich seine Ängste und Beklemmungen fühlen.
*Fazit*
Wer Thriller/Krimis mag, die actiongeladen sind, die die Flüchtlingsproblematik ansprechen und dann noch einen spannenden Fall haben, sollte dieses Buch lesen!!!
Von mir gibt es 5 Sterne.
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Dies ist Band 2 mit Tom Winter in der Hauptrolle und ein in sich abgeschlossener Fall, der es mal wieder in sich hat. Tom Winter ist für mich der "James Bond" aus der Schweiz und dieser Thriller hat mich von Anfang an begeistert.
~ Kurze Rückblende in das Jahr 1971 ~
In …
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Dies ist Band 2 mit Tom Winter in der Hauptrolle und ein in sich abgeschlossener Fall, der es mal wieder in sich hat. Tom Winter ist für mich der "James Bond" aus der Schweiz und dieser Thriller hat mich von Anfang an begeistert.
~ Kurze Rückblende in das Jahr 1971 ~
In einer Backstube wird ein Bäcker tot in seinem Industriebackofen aufgefunden, karamellisiert von heruntergetropftem Guss eines über ihm verbrannten Apfelkuchens. Lecker, ich hoffe das Bild brennt sich jetzt nicht so bei mir ein, das ich beim Apfelkuchen essen immer daran denken muss. Puuuuh, da hat Peter Beck aber gleich auf den ersten beiden Seiten sich was ausgedacht. "schüttel"
~ Aktuelle Geschehnisse ~
Tom Winter, ehemaliger Einsatzleiter bei einer Polizeieinheit, ist mittlerweile Sicherheitschef einer kleinen Privatbank geworden und bekommt einen heiklen, nicht ganz ungefährlichen Auftrag. Ein Kollege aus der Bank machte sich Sorgen das Frau Berger, die nicht wie seit vielen Jahren zu einem festen Termin erschienen ist. Er beauftragt Tom mal bei ihr nach dem Rechten zu sehen. Tom und seine Kollegin Leonie finden die Dame in ihrer Wohnung in einem großen anonymen Wohnblock tot auf. Schrecklich zugerichtet. Der Verdacht fällt sofort auf Tijo Obado, der als Flüchtling in dem Haus als Reinigungskraft arbeitet und Kontakt zur Toten hatte. Winter macht sich nun auf eine Rundreise, denn die drei Kinder der alten Dame wohnen auf den Azoren, in Nürnberg und Manchester, doch zur Testamentseröffnung sollen alle an einen Tisch zusammenkommen. In jedem Land erlebt Winter etwas, eine Tochter gilt als vermisst, die andere Tochter sitzt krebskrank im Rollstuhl und der einzige Sohn lebt versoffen in England. Das klingt nicht ganz so einfach. Was man von den erwachsenen Kindern dann über ihre Kindheit in der Backstube erfährt, lässt den Mord am Bäckervater in ein ganz anderes Licht rücken. Bei der Testamentseröffnung werden die Nachkommen vor eine Entscheidung gestellt, das Kind welches damals am Tod des Vaters verantwortlich sein soll, wird nichts erben, doch alle sind gierig nach dem großen Geldbatzen. Wird es Tom gelingen den Fall zu lösen, denn hier ist jeder wieder sich selbst der Nächste.
~ Rückblende in den Sudan ~
Zwischen den Kapiteln um Frau Berger und ihre Kinder, kommt Tijo zu Wort. Hier begleiten wird den Flüchtling auf seiner lebensgefährlichen Reise aus seiner Heimat, dem Sudan, auf den Weg nach Europa. Peter Beck hat hier sehr intensiv und beängstigend aufgezeichnet, was ein Mensch alles auf sich nimmt um dem Krieg zu entkommen. Das Tijo eigentlich auch einen richtig wichtigen Grund hat nach Europa zu kommen, das erfährt man erst fast am Ende des Buches, aber das war sehr überraschend, erschreckend und aufklärend.
Auf den letzten Seiten geht es nochmal richtig drunter und drüber, ich hetzte atemlos von einer Seite zur nächsten und hatte zeitweise das Gefühl in einem Kino zu sitzen und einen Action-Film zu schauen.
Die Aufklärung am Ende des Buches hat meine ganze Sichtweise auf die Story auf den Kopf gestellt und alles in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen.
Peter Beck konnte mich richtig mitreißen und die verschiedenen Sichtweisen der Kapitel haben keine Langeweile aufkommen lassen. Der Schreibstil ist gut zu lesen und der Thriller-Plot besteht aus: - Spannung - Action - Brutalität - unvorhersehbaren Wendungen - einem schlüssigen Ende
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Korrosion ist der 2. Teil um den Bank-Sicherheitsbeamten Tom Winter.
Das Cover des Buches ist einfach sehr gut gelungen (mindestens 6 von 5 Sternen). Nicht nur, dass es gut aussieht, es fühlt sich auch so gut an und passt absolut zum Titel.
Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Orte …
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Korrosion ist der 2. Teil um den Bank-Sicherheitsbeamten Tom Winter.
Das Cover des Buches ist einfach sehr gut gelungen (mindestens 6 von 5 Sternen). Nicht nur, dass es gut aussieht, es fühlt sich auch so gut an und passt absolut zum Titel.
Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, Orte und Protagonisten werden sehr gut dargestellt.
Das Buch vermischt Krimi und Drama in sehr guter Weise; ein Thriller wie angepriesen ist es aber eher nicht.
Leider besitzt das Buch hin und wieder aber auch seine Längen.
Ansonsten finde ich die Story gut und auch gut umgesetzt, das Ende konnte mich überraschen.
Fazit: Solider Krimi mit einigen Längen, der aber trotzdem großteils überzeugen konnte.
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