Andreas Pflüger
Gebundenes Buch
Kälter
Thriller Ein spektakulärer Agententhriller rund um den Mauerfall
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Einen Raubvogel wie mich hast du noch nie gesehenIm Herbst 1989 führt Luzy Morgenroth auf Amrum das Leben einer Provinzpolizistin. Kaum jemand ahnt, dass sie vor langer Zeit eine Andere war. Als in einer Sturmnacht ein Einheimischer spurlos von der Fähre verschwindet, muss sie sich einem Killerkommando stellen, das auf die Insel kam, und verwandelt sich wieder in die Luzy von früher. Eine Waffe.In einem spektakulären Agententhriller schickt Pflüger seine Heldin am Ende des Kalten Krieges als Racheengel um die halbe Welt. Sie tritt gegen ein Geheimdienstimperium an, das den Mann beschützt...
Einen Raubvogel wie mich hast du noch nie gesehen
Im Herbst 1989 führt Luzy Morgenroth auf Amrum das Leben einer Provinzpolizistin. Kaum jemand ahnt, dass sie vor langer Zeit eine Andere war. Als in einer Sturmnacht ein Einheimischer spurlos von der Fähre verschwindet, muss sie sich einem Killerkommando stellen, das auf die Insel kam, und verwandelt sich wieder in die Luzy von früher. Eine Waffe.
In einem spektakulären Agententhriller schickt Pflüger seine Heldin am Ende des Kalten Krieges als Racheengel um die halbe Welt. Sie tritt gegen ein Geheimdienstimperium an, das den Mann beschützt, der ihr Leben zerstörte. Und es wird sich zeigen, wer kälter ist: ihr Todfeind oder sie.
Im Herbst 1989 führt Luzy Morgenroth auf Amrum das Leben einer Provinzpolizistin. Kaum jemand ahnt, dass sie vor langer Zeit eine Andere war. Als in einer Sturmnacht ein Einheimischer spurlos von der Fähre verschwindet, muss sie sich einem Killerkommando stellen, das auf die Insel kam, und verwandelt sich wieder in die Luzy von früher. Eine Waffe.
In einem spektakulären Agententhriller schickt Pflüger seine Heldin am Ende des Kalten Krieges als Racheengel um die halbe Welt. Sie tritt gegen ein Geheimdienstimperium an, das den Mann beschützt, der ihr Leben zerstörte. Und es wird sich zeigen, wer kälter ist: ihr Todfeind oder sie.
Andreas Pflüger wurde im Oktober 1957 geboren. Er ist Saarländer und lebt seit vielen Jahren in Berlin. Sein umfangreiches Werk umfasst Dokumentarfilme, Arbeiten für das Theater, Hörspiele, Drehbücher sowie Romane. Pflüger setzt sich literarisch auf eine hochspannende Weise mit der Geheimdienstwelt auseinander und schöpft dabei aus einem verblüffenden Insiderwissen. Seine Romane wurden vielfach mit Preisen bedacht; zuletzt erhielt er 2023 den Deutschen Krimipreis für Wie Sterben geht.
© Stefan Klüter / Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 495
- Erscheinungstermin: 14. Oktober 2025
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 137mm x 43mm
- Gewicht: 616g
- ISBN-13: 9783518432587
- ISBN-10: 3518432583
- Artikelnr.: 73739827
Herstellerkennzeichnung
Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Ein neues, atemberaubendes Spannungsbuch von Meister Andreas Pflüger! So frohlockt Rezensent Christoph Schröder, der sich pudelwohl fühlt in diesem Roman des für ihn besten deutschen Thriller-Autors. Erzählt wird von Luzy Morgenroth, die zu Beginn der Handlung eine 50-jährige Dorfpolizistin auf Amrum ist, wobei das Inselidyll laut Schröder schon nach wenigen Seiten nach allen Regeln der Kunst zerlegt wird. Es landen nämlich bis an die Zähne bewaffnete Killer in Amrum, der Grund dafür ist Luzys Vergangenheit, unter anderem in Israel, diverse Geheimdienste spielen ebenfalls eine Rolle. Weitere Details der Handlung erfahren wir nicht, wobei Schröder immerhin noch erwähnt, dass auch Heiner Müller einen Auftritt im Buch hat. Pflüger versteht bei all dem sein Handwerk, stellt Schröder klar, trotz allen politischen Wirren bleibt der lediglich gelegentlich etwas zu markig geschriebene Roman stets gut nachvollziehbar. Ein weiteres Thrillerglanzstück von Pflüger, so das Fazit.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»[Der] Thrillergott der Suhrkamp-Kultur.« Elmar Krekeler DIE WELT 20251013
In einer stürmischen Nacht im Herbst des Jahres 1989 kommen Männer auf Amrum an, die nichts Gutes im Schilde führen. Sie wissen nicht, dass die Provinzpolizistin, die sich ihnen in den Weg stellt, früher eine andere war. Menschen sterben, Freunde bleiben zurück und Luzy …
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In einer stürmischen Nacht im Herbst des Jahres 1989 kommen Männer auf Amrum an, die nichts Gutes im Schilde führen. Sie wissen nicht, dass die Provinzpolizistin, die sich ihnen in den Weg stellt, früher eine andere war. Menschen sterben, Freunde bleiben zurück und Luzy Morgenroth wird wieder zu der, die sie seinerzeit gewesen ist. Angetrieben von Rache will sie nun Vergeltung üben.
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»Wahre Macht über Leben und Tod hast du nur, wenn du dann und wann jemandem erlaubst, fürs Erste weiterzuatmen.« (Seite 127)
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Dies ist ein Buch, das ein gewisses Hintergrundwissen erfordert, was Geheimdienste und die Welt der Spionage betrifft, die Leserin und der Leser sollten zum Beispiel wissen, dass mit Tango kein Tanz gemeint ist, das kleine oder große Besteck nicht zum Essen einlädt, eine »Nasse Sache« nicht Wäsche aus der Waschmaschine meint und die in der Geschichte erwähnten Sherpas kein Volk aus Nepal sind. Man muss kein Profi sein, was dies angeht, aber das Entschlüsseln der üblichen Abkürzungen wie CIA, KGB, MI6, BND u.a. wird vorausgesetzt und nicht erklärt. Die Kenntnis von Fakten großer historischer Ereignisse ist von Vorteil und auch die der Namen mehr oder weniger bekannter Persönlichkeiten. Nicht, dass ich sicher bin, alles richtig zugeordnet zu haben übrigens. Was das Gesamtbild jedoch nicht im geringsten schmälert.
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»Vielleicht begegnen wir uns wieder und finden dann heraus, wer von uns beiden kälter ist. Was meinen Sie: Sind Sie kälter als ich?« (Seite 136)
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Der Meister der Agententhriller ist zurück und hat abgeliefert. Nichts weniger als ein Meisterwerk im Genre wurde es, großartig recherchiert und einfallsreich hinzu erfunden, was nicht wirklich passiert ist. Nach Jenny Aaron - Eingeweihte wissen, wen ich meine -, zum Zeitpunkt der Handlung übrigens noch ein Kind, eine starke Frauenfigur, die keine Wünsche offen lässt. Die Handlung rasant und spannend, das Wiedersehen mit bekannten Figuren wenig tränenreich, aber dadurch nicht minder emotional. Zumindest für mich war das passend und einfach wunderbar.
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Wer Thriller auf hohem Niveau mit einem trockenen Humor mag, die Reales mit Fiktion vermischen, ohne dass man merkt, was davon gelogen ist und was wahr, der sollte zugreifen. Zehn Sterne von fünf sind das Minimum, auch wenn es mathematischer Unsinn ist. Für mich ist das egal, soviel ist mal klar!
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spannender Thriller
Kälter von Andreas Pflüger
Ein Thriller der einen von der ersten Seite an in den Bann zieht und nicht wieder los lässt. Luzy führt auf Amrum das unscheinbare Leben einer Provinzpolizistin. Keiner ahnt das sie mal eine andere war. Ein Einheimischer …
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spannender Thriller
Kälter von Andreas Pflüger
Ein Thriller der einen von der ersten Seite an in den Bann zieht und nicht wieder los lässt. Luzy führt auf Amrum das unscheinbare Leben einer Provinzpolizistin. Keiner ahnt das sie mal eine andere war. Ein Einheimischer verschwindet während einer Sturmnacht von der Fähre und sie muss sich einem Killerkommando stellen das auf die Insel kam. So verwandelt sich Lucy sich in ihr früheres ich. Eine Waffe. Aber lest selbst und ihr könnt einen packenden, spannenden Thriller lesen. Durch Rückblenden taucht man tiefer in Geschichte ein und erfährt so, wieso Lucy so ist wie ist und wieso ihre Vergangenheit nicht hinter sich lassen kann. Der Ort des Geschehens ist nicht nur Amrum sondern viele verschiedene. Ein Thriller der gut recherchiert wurde und man gedanklich gut in diese Zeit zurück springen kann. Ein Buch das man nicht aus der Hand legen möchte.
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Hoch spannend, aber etwas zu viel von allem
Inhalt:
Luzy Morgenroth hat einen ruhigen Job in der Polizeistation auf Amrum. Zusammen mit ihrem Freund und Kollegen Jörgen kümmert sie sich mal um einen Verkehrsunfall, häusliche Gewalt oder kleinere Delikte. Bis eines Tages ein …
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Hoch spannend, aber etwas zu viel von allem
Inhalt:
Luzy Morgenroth hat einen ruhigen Job in der Polizeistation auf Amrum. Zusammen mit ihrem Freund und Kollegen Jörgen kümmert sie sich mal um einen Verkehrsunfall, häusliche Gewalt oder kleinere Delikte. Bis eines Tages ein Mitarbeiter des Fährbetriebs auf See bleibt. Schnell ist klar, dass die Fremden, die auf der Fähre waren, mit dessen Tod zu tun haben. Luzy erkennt ihren Erzfeind: Babel. Ihn hat sie in ihrer Zeit als Personenschützerin beim BKA kennen gelernt. Damit wollte sie eigentlich nichts mehr zu tun haben, aber nun sinnt sie auf Rache.
Meine Meinung:
Andreas Pflügers Trilogie um die blinde Ermittlerin Jenny Aaron sowie der Agententhriller „Wie sterben geht“ haben mich vollkommen begeistert. Auch das im Oktober 2025 bei Suhrkamp erschienene „Kälter“ ist hoch spannend. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Pflüger erzählt rasant, aber auch etwas sprunghaft. Zuweilen habe ich die Übergänge verpasst und war kurzzeitig verwirrt. Dabei war ich heilfroh, dass ich mit den meisten realen Personen, Begriffen und Abkürzungen, die im Roman auftauchen, etwas anfangen konnte, da ich in der beschriebenen Zeit aufgewachsen bin, der Zeit des Kalten Krieges bis kurz nach dem Mauerfall.
Luzy ist wie Nina aus „Wie sterben geht“ eine absolut taffe Superwoman, der praktisch alles gelingt und die schwerste Verletzungen überlebt, selbst wenn sie zwischendurch ein paar Fehler macht. Auch wenn sie sich hin und wieder Gedanken um die Menschen macht, die sie getötet hat, fällt ihr das Töten doch unglaublich leicht. Mir persönlich waren es ein paar Leichen zu viel.
Schön fand ich allerdings, dass Luzy auch zu echten Gefühlen fähig ist und lieben kann. Ihre Intelligenz und ihr Durchblick sind faszinierend, ebenso ihre körperliche Fitness mit 50 Jahren.
Ein Wiedersehen mit Figuren aus den früheren Büchern des Autors habe ich schmunzelnd genossen. Man kann „Kälter“ aber auch vollkommen ohne Kenntnis der anderen Bücher lesen.
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Zuviel Action, nur phasenweise spannend – hat mich nicht komplett überzeugt
Nach gemächlichem Beginn auf der beschaulichen Nordseeinsel Amrum, explodiert die Handlung im wahrsten Sinne des Wortes fast aus dem Nichts. Stellenweise wirkt der Roman wie ein Hollywood-Actionfilm zwischen …
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Zuviel Action, nur phasenweise spannend – hat mich nicht komplett überzeugt
Nach gemächlichem Beginn auf der beschaulichen Nordseeinsel Amrum, explodiert die Handlung im wahrsten Sinne des Wortes fast aus dem Nichts. Stellenweise wirkt der Roman wie ein Hollywood-Actionfilm zwischen zwei Buchdeckeln – nicht nur so rasant und spannend, sondern auch so maßlos übertrieben, wenn die Protagonistin sich wieder einmal gegen eine Übermacht an Gegenspielern durchsetzt. Dann wiederum plätschert die Erzählung ziemlich lange spannungsarm vor sich hin. Durch diese Kapitel habe ich mich teilweise gequält, nur weil ich halt doch wissen wollte, wie es dann irgendwann mit Luzys Rachefeldzug weitergeht.
Einige in die Handlung eingebettete historische Ereignisse, insbesondere die Tage rund um den Fall der Mauer in Berlin, sind sehr gut beschrieben und haben mich noch einmal in diese Zeit hinein versetzt. Verwirrend fand ich jedoch die Verknüpfung vieler fiktiver Ereignisse mit realen historischen Begebenheiten, insbesondere Anschläge der RAF und anderer Terroristengruppen. Hier musste ich teilweise googeln, was davon wirklich geschehen ist.
Unterm Strich fand ich das Buch nur phasenweise spannend, obwohl es andererseits etwas überfrachtet wirkt. Zu viele Leichen, zu viele Zufälle, zu viele schwer verständliche Verstrickungen der internationalen Geheimdienste. Zudem konnte ich mich mit Andreas Pflügers Schreibstil nicht so richtig anfreunden. Darum kann ich den Hype um seine Romane nicht unbedingt nachvollziehen und das Buch nur eingefleischten Fans actiongeladener Spionageromane empfehlen.
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Der Thriller "Kälter" von Andreas Pflüger hat mich sofort - wie auch seine anderen Bücher - in den Bann gezogen. Das Buchcover baut farblich auf seinen vorhergehenden Thriller auf, die man aber ohne Probleme getrennt voneinander Lesen kann.
Luzy Morgenroth war mir von …
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Der Thriller "Kälter" von Andreas Pflüger hat mich sofort - wie auch seine anderen Bücher - in den Bann gezogen. Das Buchcover baut farblich auf seinen vorhergehenden Thriller auf, die man aber ohne Probleme getrennt voneinander Lesen kann.
Luzy Morgenroth war mir von Anfang an sympathisch. Eine Frau, die auf der wunderbaren Nordseeinsel Amrum eigentlich Ruhe sucht, aber plötzlich von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Als ihr Freund verschwindet und immer mehr Fremde auf der Insel auftauchen, spürt man richtig, wie sich die Spannung langsam aufbaut und Luzy sich zur "Maschine" entwickelt.
Ich mochte besonders, dass der Thriller nicht nur spannend, sondern auch richtig tiefgründig ist. Manche Szenen sind heftig, aber gerade das macht die Geschichte so echt. Pflüger schafft es, Atmosphäre und Emotionen perfekt miteinander zu verbinden. Mehrere Sätze musste ich ganz langsam oder zweimal lesen, da in ihnen soviel Input enthalten war. Ein rundum sehr anspruchsvolles Buch, das man nicht im vorbeigehen lesen kann.
Das Buch "Kälter" ist für mich kein typischer Thriller – eher ein intensives Leseerlebnis, das nachhallt. Düster, klug, mitreißend. Ich habe jede Seite genossen und kann das Buch nur wärmstens empfehlen!
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Das Cover zeigt ein Riesenrad und darüber einen wolkenverhangenen Himmel und macht gleich neugierig auf den Inhalt des Buches. Der Thriller spielt überwiegend um die Zeit des Mauerfalls in Berlin, also im Jahr 1989. Luzy Morgenroth hat einen ruhigen Job als Provinzpolizistin auf Amrum …
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Das Cover zeigt ein Riesenrad und darüber einen wolkenverhangenen Himmel und macht gleich neugierig auf den Inhalt des Buches. Der Thriller spielt überwiegend um die Zeit des Mauerfalls in Berlin, also im Jahr 1989. Luzy Morgenroth hat einen ruhigen Job als Provinzpolizistin auf Amrum angenommen und fühlt sich angekommen und ihrem alten Leben entkommen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihr, denn als der Bruder ihrer Freundin in einer Sturmnacht verschwindet steht sie einem Killerkommando gegenüber, das scheinbar aus der Vergangenheit aufgetaucht ist. Sie muss der Insel den Rücken kehren und ihrem Todfeind gegenübertreten, ansonsten findet sie keinen Frieden mehr.
Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und man wird wieder in die Zeit des Mauerfalls hineinkatapultiert. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und die Spannung kommt natürlich auch nicht zu kurz. Dem Autor ist es gelungen den Leser in die damalige sehr aufwühlende und bewegende Zeit mit ihren politischen Spannungen zurückzuversetzen. Spannender und unterhaltsamer Thriller, der nicht mit Toten spart!
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Luzy hat sich auf Amrum zurückgezogen und führt ein ruhiges Leben als Inselpolizistin. Doch als ein Insulaner von der Fähre verschwindet und Fremde auf der Insel ihr Unwesen treiben, schaltet sie in ihren alten Beruf der Agentin zurück. Am Ende des Kalten Krieges reist Luzy aus …
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Luzy hat sich auf Amrum zurückgezogen und führt ein ruhiges Leben als Inselpolizistin. Doch als ein Insulaner von der Fähre verschwindet und Fremde auf der Insel ihr Unwesen treiben, schaltet sie in ihren alten Beruf der Agentin zurück. Am Ende des Kalten Krieges reist Luzy aus Rache um die halbe Welt. Die Geschichte ist 1989 angesiedelt, so dass der Leser viel vom Mauerfall und den kommunistischen Zuständen mitbekommt. Der Thriller ist sehr kompliziert aufgebaut, so dass man die Zusammenhänge der ganzen Nachrichtendienste und Verbände kaum versteht. Mir war das alles viel zu kompliziert. Stellenweise konnte ich der Handlung nicht ganz folgen. Die Protagonistin Luzy ist kein Charakter zu dem ich eine Verbindung oder Sympathie aufbauen konnte. Es gibt sehr viel Gemetzel in dem Buch, was sehr detailliert beschrieben wird. Ich fand den Schreibstil auch sehr sperrig, so dass sich bei mir gar kein Lesefluss ergeben hat. Für mich persönlich war der Thriller nicht so gut gelungen, weil es mir zu kompliziert war. Aber da werden die Geschmäcker bestimmt auseinander gehen. Ich könnte mir das Buch aber sehr gut als Verfilmung vorstellen, vielleicht würde es in Bildern bei mir dann Klick machen.
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Agentin back to the roots- aktionreicher Agententhriller
Auf Amrum arbeitet Luzy Morgenroth zur Wendezeit als Dorfpolizistin. Ruhig beschaulich, wie man sich einen ca.2000 Personen Ort vorstellt, noch dazu ist im Herbst 1989 die Touristensaison vorbei. Doch schlagartig ändert sich dies: …
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Agentin back to the roots- aktionreicher Agententhriller
Auf Amrum arbeitet Luzy Morgenroth zur Wendezeit als Dorfpolizistin. Ruhig beschaulich, wie man sich einen ca.2000 Personen Ort vorstellt, noch dazu ist im Herbst 1989 die Touristensaison vorbei. Doch schlagartig ändert sich dies: zuerst ein Gast mit gefälschten Papieren im Hotel, dann wird ein Besatzungsmitglied der Fähre vermisst. Weiter Ermittlungen bringen weitere Gefahren zu tage. Luzy muss sich wehren und wird zur Luzy der Vergangenheit – eine gut ausgebildete Personenschützerin, mit viel Erfahrung und Training. Ja fast eine Waffe.
Trotz des doch sehr ruhigen, beschaulichen Beginns taucht man rasch in die Welt der Personenschützer und Geheimdienste allgemein ein. Ja dies erfordert ein gewisses, spezielleres Vokabular, doch auch dies hat man rasch im Lesefluss verinnerlicht. Das Tempo wird immer wieder hochgetrieben, jedoch wird auch in all der Spannung und der Action nicht an Details gespart. Spannend, fesselnd, rasant erzählt, wie ein guter Thriller ist. Aber auch mit gewissem Witz, (schwarzem) Humor und generell dem Talent, die Sache atmosphärisch sehr dicht zu gestalten.
Die Hauptfigur Luzy Morgenroth ist eine Frau mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Schon bald zu Beginn wird einem dies sehr rasch klar. Sie ist spannend, interessant, getrieben. Für Andreas Pflüger ist ein solch starker Frauencharakter nicht überraschend, allerdings in der Thriller-Agentenwelt, doch speziell erwähnenswert.
Etwas geschichtliches Hintergrundwissen kann sicher nicht schaden, da man so manche Facette damit leichter versteht. All dies zeigt allerdings auch, dass man einen gut recherchierten Thriller vor sich liegen hat, und sein Autor sich auch im Politikalltag auskennen dürfte.
Es empfiehlt sich, sich etwas Zeit für den Thriller zu nehmen, ob der Fülle an Information und der Fülle an Charakteren, Agenten, Codenamen.
Für mich war dies definitiv ein lesenswerter Thriller, der allerdings doch etwas härter in der Sprache ist, als man auf den ersten Blick glaubt.
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Ein anspruchsvoller Thriller
Es ist Herbst 1989. Luzy Morgenroth wird heute 50. Sie ist Provinzpolizistin auf Amrum. Keiner ahnt, wer Luzy noch vor acht Jahren war. In dieser Sturmnacht verschwindet ein Einheimischer spurlos von der Fähre und kurz darauf muss sich Luzy einem Killerkommando …
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Ein anspruchsvoller Thriller
Es ist Herbst 1989. Luzy Morgenroth wird heute 50. Sie ist Provinzpolizistin auf Amrum. Keiner ahnt, wer Luzy noch vor acht Jahren war. In dieser Sturmnacht verschwindet ein Einheimischer spurlos von der Fähre und kurz darauf muss sich Luzy einem Killerkommando stellen. Und Luzy muss sich wieder in die Frau verwandeln, die sie früher einmal war: eine Waffe.
Der Schreibstil war irgendwie gewöhnungsbedürftig. Luzy Morgenroth war eine äußerst interessante Protagonistin. Zu Beginn hätte man ihr die Verwandlung in eine Waffe gar nicht zugetraut. Als man dann Einblicke in ihre Vergangenheit bekam, sah die Sache schon ganz anders aus. Viele Vertrauenspersonen hatte sie nicht. Doch die wenigen, die sie hatte, erhielten ihre ganze Loyalität.
Dieser Thriller war sehr komplex und anspruchsvoll. Alleine schon die ganzen weltweiten Geheimdienste und die Vielzahl an beteiligten Personen waren teilweise äußerst schwer einzuordnen. Den Mauerfall wieder mitzuerleben, war schon etwas besonderes. Die Beschreibungen der Städte und Länder in der Geschichte waren sehr bildhaft beschrieben. Am Ende erzählte der Autor noch, was nicht ganz historisch oder geographisch korrekt dargestellt wurde. Ich musste immer mal wieder schmunzeln, wenn damalige Filme und Co. genannt wurden. Heute Klassiker, damals brandneu. Außerdem gab es viel Gewalt, Schießereien und blutige Szenen. Ab und zu zog sich die Geschichte auch.
Fazit:
Sehr komplex und anspruchsvoll.
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In ihrem ersten Leben war Luzy Morgenroth eine Top-Personenschützerin. Bei einem Auftrag in Israel läuft alles aus dem Ruder. Luzy überlebt nur knapp. Sie kann sich zum Dank ihre nächste Dienststelle aussuchen. Sie wird Polizistin auf Amrum. Genießt das bürgerliche …
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In ihrem ersten Leben war Luzy Morgenroth eine Top-Personenschützerin. Bei einem Auftrag in Israel läuft alles aus dem Ruder. Luzy überlebt nur knapp. Sie kann sich zum Dank ihre nächste Dienststelle aussuchen. Sie wird Polizistin auf Amrum. Genießt das bürgerliche Leben. Schließt Freundschaften. Von einem Tag zum anderen ändert sich alles, denn eine Art Killerkommando will einen Auftrag auf der Insel ausführen. Freunde von Luzy sterben einen sinnlosen Tod und bei ihr erwachen die Killerinstinkte, denn es gibt einen Bezug zwischen den Fremden auf der Insel und dem Inferno in Israel. Luzy kehrt in die Welt der Geheimdienste zurück. Bedauerlicherweise wird es ab da für den Leser schwierig, denn er wird mit Namen und Abkürzungen bombardiert. Man kann nicht mehr zwischen den einzelnen Diensten unterscheiden. Welche Person wohin gehört. Welcher Name, welche Abkürzung, welcher Deckname doppelt vergeben ist. Das nimmt einem den Spaß am Lesen, weil man der Handlung und deren Sinn nur mit Mühen folgen kann. Ich habe irgendwann nur noch quer gelesen, weil mich leider auch der Schreibstil des Autors abgeschreckt hat. Er schreibt so kalt und abgehoben vom Töten, als wären nicht Menschen davon betroffen. Seine Ausdrucksweise kann man nur als zynisch beschreiben, aber auch Plattitüden sind ihm nicht fremd. Vielleicht ist auch der Klappentext viel zu harmlos formuliert. Ich jedenfalls hatte eine andere Erwartung an das Buch, aber das mag jeder für sich entscheiden.
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