Barbara Leciejewski
Broschiertes Buch
In Liebe, deine Lina / Mühlbach-Saga Bd.1
Roman Der neue bewegende Roman der Bestsellerautorin von "Fritz und Emma"
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				Der persönlichste und bewegendste Roman von Barbara Leciejewski: dramatisch, bewegend und mitreißend. Basierend auf wahren Begebenheiten!Auch wenn das Heimatdorf dein Leben zerstört - kannst du es wirklich für immer verlassen?Die Halbwaise Lina Borger und der Kaufmannssohn Albert Lehnert sind seit langer Zeit ein innig verliebtes Paar. Als Lina schwanger wird, will Albert sie heiraten, doch seine Familie droht ihm mit Enterbung. Albert lässt Lina im Stich.Ein guter Freund jedoch kommt ihr zu Hilfe: Karl Schäfer, der selbst als »Bankert« aufgewachsen ist und weiß, wie unbarmherzig die ...
Der persönlichste und bewegendste Roman von Barbara Leciejewski: dramatisch, bewegend und mitreißend. Basierend auf wahren Begebenheiten!
Auch wenn das Heimatdorf dein Leben zerstört - kannst du es wirklich für immer verlassen?
Die Halbwaise Lina Borger und der Kaufmannssohn Albert Lehnert sind seit langer Zeit ein innig verliebtes Paar. Als Lina schwanger wird, will Albert sie heiraten, doch seine Familie droht ihm mit Enterbung. Albert lässt Lina im Stich.
Ein guter Freund jedoch kommt ihr zu Hilfe: Karl Schäfer, der selbst als »Bankert« aufgewachsen ist und weiß, wie unbarmherzig die Dorfgemeinschaft mit Menschen umspringt, die sich vermeintlich schuldig gemacht haben. Gemeinsam mit ihm verlässt Lina die Enge des Dorfes und geht nach Bremen. Doch anders als Karl sehnt sich Lina nach der Heimat zurück, nach ihren Brüdern und dem Vater. Bei einem Besuch kommt es zu einer folgenschweren Begegnung, die die glückliche Familie zu zerreißen droht ...
___ Wer eine große, spannende und gefühlvolle Familiengeschichte sucht, wird mit diesem Buch fündig! Für Fans von wahren Geschichten! ___
    Auch wenn das Heimatdorf dein Leben zerstört - kannst du es wirklich für immer verlassen?
Die Halbwaise Lina Borger und der Kaufmannssohn Albert Lehnert sind seit langer Zeit ein innig verliebtes Paar. Als Lina schwanger wird, will Albert sie heiraten, doch seine Familie droht ihm mit Enterbung. Albert lässt Lina im Stich.
Ein guter Freund jedoch kommt ihr zu Hilfe: Karl Schäfer, der selbst als »Bankert« aufgewachsen ist und weiß, wie unbarmherzig die Dorfgemeinschaft mit Menschen umspringt, die sich vermeintlich schuldig gemacht haben. Gemeinsam mit ihm verlässt Lina die Enge des Dorfes und geht nach Bremen. Doch anders als Karl sehnt sich Lina nach der Heimat zurück, nach ihren Brüdern und dem Vater. Bei einem Besuch kommt es zu einer folgenschweren Begegnung, die die glückliche Familie zu zerreißen droht ...
___ Wer eine große, spannende und gefühlvolle Familiengeschichte sucht, wird mit diesem Buch fündig! Für Fans von wahren Geschichten! ___
				Barbara Leciejewski wollte schon als Kind Schriftstellerin werden, strebte jedoch zunächst einen 'richtigen' Beruf an und zog fürs Studium der Germanistik und Theaterwissenschaft nach München. Nach verschiedenen Jobs am Theater und einer Magisterarbeit über Kriminalromane arbeitete Barbara Leciejewski als Synchroncutterin. Die Liebe zum Schreiben ließ sie allerdings nie los, inzwischen ist sie Bestsellerautorin und glücklich in ihrem Traumberuf.			
		Produktdetails
- Mühlbach-Saga 1
- Verlag: List
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 26. Oktober 2023
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 134mm x 39mm
- Gewicht: 470g
- ISBN-13: 9783471360712
- ISBN-10: 3471360719
- Artikelnr.: 67726565
Herstellerkennzeichnung
List Paul Verlag
Friedrichstrasse 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
																									
								
								Die Familie ist die Heimat des Herzens. – Guiseppe Mazzini
19. Jh. Mühlbach/Pfalz. Die aus ärmlichsten Verhältnissen stammenden Halbwaise Karolina Borger, genannt Lina, und der reiche Kaufmannssohn Albert Lehnert sind heimlich ein verliebtes Paar, da ihre Beziehung nicht …							
							
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                  				Die Familie ist die Heimat des Herzens. – Guiseppe Mazzini
19. Jh. Mühlbach/Pfalz. Die aus ärmlichsten Verhältnissen stammenden Halbwaise Karolina Borger, genannt Lina, und der reiche Kaufmannssohn Albert Lehnert sind heimlich ein verliebtes Paar, da ihre Beziehung nicht gesellschaftsfähig wäre. Als Lina schwanger wird, möchte Albert sie sofort heiraten, doch seine Familie setzt ihn dermaßen unter Druck, dass er Lina im Stich lässt. Das kleine Dorf behandelt Lina als ledige wie eine Aussätzige, sogar eine Arbeit findet sie nicht mehr. Jugendfreund Karl Schäfer, der sich aufgrund seines eigenen Lebenslaufs in Linas momentane Situation hineinversetzen kann, springt Lina zur Seite und bietet Lina die Ehe an, um sie vor weiteren Repressionen der Dorfgemeinschaft zu schützen. Lina willigt ein und gemeinsam geht das junge Paar mit dem Neugeborenen nach Bremen, wo Karls Mutter lebt. Dort wird Lina von Heimweh geplagt und reist in die Heimat zurück, um ihre Familie zu besuchen. Während des Aufenthaltes müssen sich Lina und ihre kleine Familie dann einer großen Belastungsprobe stellen…
Barbara Leciejewski hat mit „In Liebe, deine Lina“ den ersten Teil einer historischen Dilogie vorgelegt, in der sie dem Leser die Geschichte ihrer eigenen Großeltern auf sehr berührende, warmherzige Art nahebringt. Der flüssige, farbenfrohe und empathische Erzählstil lässt den Leser gedanklich ins 19. Jahrhundert auf Land reisen, wo er auf Lina und ihr Umfeld trifft. Schon als Kinder haben Lina, Albert und Karl Zeit miteinander verbracht. Erst mit den Folgen der Liebesbeziehung zwischen Albert und Lina zeigt sich das wahre Gesicht von Alberts Familie und der Ortsgemeinschaft. Während Albert sich dem Willen seiner Familie fügt und Lina fallenlässt, wird Lina noch zusätzlich durch die verachtende Haltung der Dorfbewohner bestraft. Jugendfreund Karl, der als Bastard einer vergewaltigten Mutter aufwuchs, ist ihr einziger Rettungsanker, zu gut kann er ihre Situation als Geächtete nachvollziehen. Karl erweist sich in der ganzen Gemeinschaft als einzig Anständiger, der Lina heiratet und deren Kind als seines anerkennt. Der Umzug nach Bremen zu seiner Mutter ist für Lina eine große Umstellung, ist sie doch das Landleben gewöhnt. Aber gerade die Stadt lässt Lina unbeschwerter werden, wenn sie auch das Heimweh plagt. Jetzt ruhen nicht mehr alle Augen gehässig auf ihr und verfolgen jeden Schritt, den sie macht. Die Autorin schreibt mit einer solchen Tiefe und Wärme, dass der Leser während der Lektüre nicht nur ein wunderbares Kopfkino hat, sondern sich als unsichtbarer Teil der kleinen Gemeinschaft um Karl und Lina fühlt, wobei er auch das Auf und Ab der Gefühle miterlebt. Ebenso hat sie die damalige Zeit nebst seinen politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten sehr geschickt in ihre Handlung und für den Leser nachvollziehbar eingefügt. 
Die Charaktere sind sehr lebendig ausgestaltet und mit glaubwürdigen Eigenschaften wunderschön in Szene gesetzt. Der Leser fühlt sich den Hauptprotagonisten sofort verbunden und folgt ihnen auf Schritt und Tritt bei ihren Unternehmungen. Lina ist zwar in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, doch wurde sie von ihren Eltern mit Liebe umhüllt. Sie ist abenteuerlustig, aufgeweckt und auch mutig. Bruder Walter ist eher zurückhaltend. Albert ist erst die große Liebe, dann entpuppt er sich als Hasenfuß, dem das Erbe wichtiger ist als Lina. Karl dagegen ist ein hochanständiger Kerl, der ebenfalls Repressalien erdulden musste, daraus aber eine Stärke entwickelt hat, die nicht nur Lina rettet, sondern ihn auch seine heimliche Liebe gewinnen lässt.
„In Liebe, deine Lina“ bezaubert nicht nur mit einem fesselnden, empathischen Erzählstil und historisch fundiertem Hintergrund, sondern vor allem mit einer an wahre Begebenheiten gelehnte Geschichte, die den Leser mitten ins Herz trifft und nach der Lektüre nachhallt. Die Fortsetzung wird schon jetzt sehnsüchtig erwartet. Absolute Leseempfehlung für ein echtes Highlight – Chapeau!                  				
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								Dies war für mich erst Liebe auf den zweiten, wenn nicht sogar dritten Blick.
Der Titel „In Liebe, deine Lina“ klingt unheimlich kitschig und lässt einen seichten und schnulzigen Liebesroman vermuten – nicht so unbedingt mein Genre. Als ich dann noch im Klappentext …							
							
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                  				Dies war für mich erst Liebe auf den zweiten, wenn nicht sogar dritten Blick.
Der Titel „In Liebe, deine Lina“ klingt unheimlich kitschig und lässt einen seichten und schnulzigen Liebesroman vermuten – nicht so unbedingt mein Genre. Als ich dann noch im Klappentext gelesen habe, dass es im 19. Jahrhundert spielt, war sämtliches Interesse bei mir verflogen. Zu Unrecht, wie ich später feststellen musste. Denn glücklicherweise habe ich es nach einer Empfehlung doch noch zur Hand genommen.
Denn so sehr ich einen Liebesroman fürchtete in den Händen zu halten, wurde ich positiv überrascht und konnte in eine andere Zeit eintauchen und diese kennenlernen. Die Sprache ist einfach aber sehr bildhaft. Aus der Perspektive von Lina erfahren wird mehr über das einfache und teils entbehrungsreiche Leben um 1880. Über die harte körperliche Arbeit zu dieser Zeit, den Dorftratsch und Zusammenhalt, aber auch die Ausgrenzungen einzelner Personen, die gesellschaftlichen Ansichten zu dieser Zeit, das frühere Erwachsenwerden von Lina nach dem Tod der Mutter. Manches davon scheint 100 Jahre später kaum mehr vorstellbar, umso interessanter war dieser Einblick.
Als Lina nach Bremen geht, kommt der Kontrast vom dörflichen zum städtischen Leben hinzu. Alleine die Reise war eine Aufgabe für sich. Von Autos keine Rede. Eine Zugfahrt war beschwerlich und langwierig. In der Stadt gab es auf einmal Strom, man konnte ins Theater gehen, anonymer leben und war weniger Vorurteilen ausgesetzt.
Fazit: eintauchen in eine andere Zeit gepaart mit der Lebensgeschichte und Familiengeschichte von Lina                  				
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								Eine emotionale Reise durch Generationen und Geschichte 
          Ich bin bereits ein großer Fan der Autorin und habe all ihre Romane verschlungen. Auch bei diesem Buch war ich von Anfang an fasziniert und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. In diesem historischen Roman, der von den …							
							
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                  				Eine emotionale Reise durch Generationen und Geschichte 
          Ich bin bereits ein großer Fan der Autorin und habe all ihre Romane verschlungen. Auch bei diesem Buch war ich von Anfang an fasziniert und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. In diesem historischen Roman, der von den Großeltern der Autorin inspiriert ist, taucht man in das Ende des 19. Jahrhunderts ein.
Die Geschichte von Lina, einer jungen Frau aus bescheidenen Verhältnissen und Albert, dem Sohn eines Kaufmanns und Schmiede-Eigentümers, hat mich tief berührt. Als Lina schwanger wird, stoßen Alberts Eltern die Idee einer Heirat ab, was dazu führt, dass Lina von der Dorfgemeinschaft gemieden wird. Inmitten dieser Enttäuschung und Hoffnung, Schmerz und Freude zeigt die Autorin eine beeindruckende Bandbreite von Gefühlen und Stimmungen.
Die Charaktere sind individuell und facettenreich gestaltet und die sorgfältige Recherche der historischen Lebensumstände verleiht der Geschichte Authentizität. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und unaufgeregt, was einen tief in die Handlung eintauchen lässt.
Der Auftakt dieser Mühlbach-Saga hat mich zutiefst berührt und zu Tränen gerührt. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung, in der Linas Tochter im Mittelpunkt stehen wird. Klare 5-Sterne!                  				
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								Barbara Leciejewski ist eine der Autorinnen, die es immer schaffen, wunderbare Geschichten zu erzählen und das Herz zu berühren. Nach ihrem vorangegangenen Roman war mir klar, dass ich “In Liebe, deine Lina” lesen muss, obwohl mich der Klappentext auf den ersten Eindruck gar …							
							
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                  				Barbara Leciejewski ist eine der Autorinnen, die es immer schaffen, wunderbare Geschichten zu erzählen und das Herz zu berühren. Nach ihrem vorangegangenen Roman war mir klar, dass ich “In Liebe, deine Lina” lesen muss, obwohl mich der Klappentext auf den ersten Eindruck gar nicht so angesprochen hat. 
Es geht um Lina, die sich in jungen Jahren schrecklich in Albert verliebt. Er schwängert sie, steht aber im Nachhinein nicht zu ihr und dem Kind. Von der Gesellschaft verstoßen beginnt sie in Bremen ein neues Leben mit Karl. Es zieht sie jedoch immer wieder zurück in die Heimat. 
Leciejewski erzählt die Geschehnisse mit so viel Gefühl und Leichtigkeit und man fühlt sich schon fast als Teil der Familie. Die Entwicklung der Geschichte ist nicht vorhersehbar und das Ende hat mich wirklich tief ergriffen. Für mich ist das Buch wieder ein wahres Meisterwerk an Gefühl. Unbedingt lesenswert.                  				
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								Bemerkenswerte Familiengeschichte 
Barbara Leciejewski hat für diesem Roman die Lebensgeschichte ihrer Urgroßeltern und Großeltern als Vorlage genommen und hat damit eine wunderbare Geschichte geschrieben. 
Der Roman beginnt in Mühlbach, einem kleinen westpfälzischen …							
							
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                  				Bemerkenswerte Familiengeschichte 
Barbara Leciejewski hat für diesem Roman die Lebensgeschichte ihrer Urgroßeltern und Großeltern als Vorlage genommen und hat damit eine wunderbare Geschichte geschrieben. 
Der Roman beginnt in Mühlbach, einem kleinen westpfälzischen Dorf. Dort wächst Lina als Halbwaise zusammen mit ihrem Vater und ihren Brüdern in ärmlichen Verhältnissen auf. Als sie älter wird, verliebt sie sich in ihren Jugendfreund Albert, eine Liebe die von seinen wohlhabenden Eltern nicht als standesgemäß angesehen wird. Als Lina von Albert schwanger wird, steht er nicht zu ihr und sie bringt unverheiratet ihre Tochter Charlotte zur Welt. Die Autorin beschreibt in ihrem Roman sehr deutlich, was es für eine Frau bedeutet im ausgehenden 19. Jahrhundert auf dem Dorf ein uneheliches Kind zu bekommen. Lina wird von allen im Dorf gemieden. Aber zum Glück gibt noch Karl Schäfer, der selbst unehelich geboren wurde und weiß wie es ist als „Bankert“ aufzuwachsen und der heimlich immer schon in  Lina verliebt ist. Er bietet ihr die Ehe an, macht ihre Tochter damit zu einem ehelichen Kind und nimmt sie mit nach Bremen, fort aus den engen dörflichen Verhältnissen und weg von der Unbarmherzigkeit der Dorfgemeinschaft.  
Die Autorin beschreibt das Familienleben von Lina und Karl sehr lebendig. Dadurch kann man sich  gut in die Hauptfiguren hineinversetzen und verfolgt mit Spannung ihre Entwicklung. Außerdem ist es ihr wunderbar gelungen die Zeit um die Jahrhundertwende zu beschreiben und auch die Gegensätze zwischen dem großzügigeren Leben in Bremen und der Enge der Dorfgemeinschaft zu schildern.
Eine klare Empfehlung für alle, die gerne historische Romane lesen. Ich freue mich schon auf den  zweiten Teil.                  				
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								Wunderschöne, tragische Geschichte
Mich hat schon das wunderschöne, einfach gediegene Cover sehr angesprochen. 
Ich liebe die Geschichten von Barbara Leciejewski, sie versteht es, den Leser voll abzuholen, man reist durch die Zeit und möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand …							
							
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                  				Wunderschöne, tragische Geschichte
Mich hat schon das wunderschöne, einfach gediegene Cover sehr angesprochen. 
Ich liebe die Geschichten von Barbara Leciejewski, sie versteht es, den Leser voll abzuholen, man reist durch die Zeit und möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
In dem Buch „In Liebe – deine Lina“ erzählt Barbara Leciejewski die Geschichte ihrer Großmutter.
Lina ist seit Kindesbeinen an verliebt in Albert, den einzigen Sohn des Schmieds. Da Lina nur die Tochter eines einfachen Minenarbeiters ist, darf Albert Lina nicht heiraten, als sie von ihm schwanger ist. 
Lina bringt ihr Kind in der Hoffnung zur Welt, dass sich doch alles zum Guten wendet, wenn Albert das Kind nur sehen würde. Sie wird vom ganzen Dorf geächtet und hat nur noch Kontakt zu einer engen Freundin, die sich um das Gerede der Leute nicht kümmert. 
Als Karl, ein alter Freund aus Jugendtagen, der heimlich immer schon in Lina verliebt war, von Linas misslicher Lage erfährt, beschließt er kurzerhand ihr ein Angebot zu machen, das sie nicht ausschlagen kann.
Der Roman ist zwar teilweise sehr traurig und die Lebensumstände in dieser Zeit sind für uns so unverständlich, aber es herrscht trotzdem durchwegs eine positive Stimmung vor. Die Sprache ist eher einfach gehalten und darum ist der Text auch sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet, man fühlt, leidet und freut sich mit den Protagonisten. Mich erschüttert immer, wie wenig Rechte die Frauen noch vor gar nicht allzu langer Zeit hatten.
Ich bin schon riesig gespannt auf den zweiten Teil dieser Saga, wo es dann um Charlotte, die Tochter von Lina, gehen wird – kann es kaum erwarten!!                  				
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								Da ich die bewegende Art zu schreiben der Autorin sehr gern mag und dieser Roman gleichzeitig für mich ein Stück Heimat und Kindheitserinnerung vermittelt, wollte ich den Roman unbedingt lesen.
Sanft, unaufgeregt und voller Gefühl und Emotionen wird hier das Leben einer jungen, …							
							
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                  				Da ich die bewegende Art zu schreiben der Autorin sehr gern mag und dieser Roman gleichzeitig für mich ein Stück Heimat und Kindheitserinnerung vermittelt, wollte ich den Roman unbedingt lesen.
Sanft, unaufgeregt und voller Gefühl und Emotionen wird hier das Leben einer jungen, impulsiven und fröhlichen Frau geschildert, der als Halbwaise die richtige Aufklärung fehlt und aufgrund einer dummen Unachtsamkeit von den Bewohnern ihres Dorfes gemieden und abgestraft wird. Ohne Arbeit, fehlendes Geld und der eh schon vorhandenen Armut und Alberts Zerrissenheit zwischen elterlichen Forderungen, drohender Enterbung und Feigheit bleibt ihr nichts anderes übrig, als mit ihrer kleinen Tochter das Angebot von Karl anzunehmen.
Und dieser Karl ist in meinen Augen wirklich ein tapferer, verständnisvoller und verantwortungsbewusster Mensch, den man sofort ins Herz schließt und der selbst miterlebt hat, wie verletzend Vorurteile und festgefahrene Meinungen sein können und wie chancenlos man ist.
Das neue Leben, das sie in Bremen beginnen, wird schön umschrieben. Für mich gleichzeitig ein Stück Kindheitserinnerung, an alte bekannte Orte, Sehenswürdigkeiten geführt zu werden und zu sehen, wie beide versuchen, das Beste aus ihrer nicht ganz unkomplizierten Situation zu machen. Karl kämpft um Lina und seine Adoptivtochter, während man einen intensiven Einblick in die Gefühlswelten erhält.
Dabei sind ihnen ihre neuen Freunde eine Hilfe, die für Ablenkung einer völlig anderen Lebensweise als Lina es gewohnt ist sorgen, jedoch gibt es auch so manches Erlebnis, was einem die Tränen in die Augen treibt. Zumal Charlotte, je größer sie wird, Fragen stellt und es sich nicht vermeiden lässt, Kontakt zum Vater zu haben. Auch hier hat sie einen Kinderfreund, den jungen August, mit dem sie durch die enge Freundschaft zwischen ihren Eltern große Unterstützung erhält.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich in die Geschichte gefunden habe. Anfangs war Lina für mich sehr sprunghaft, oberflächlich und arglos und es hat mir dieses gewisse Gefühl und Verständnis gefehlt. Während Karl mein Herz von Anfang an erobert hat, dauerte es bei Lina, weil sie oft egoistisch, stur und fordernd auftrat, was immer mal wieder durchblitzte.
Zudem war auch das Verhalten ihres Bruders Walter für mich nicht ganz verständlich und akzeptabel, Umstände hin oder her. Zeitweise hätte ich mir insgesamt ein klein wenig mehr Spannung und Abwechslung gewünscht, an einigen Stellen zog sich das Buch und einige Abläufe wiederholten sich.
Es ist auf jeden Fall anders als von den bisherigen Büchern gewohnt, auch wenn ich zum Schluss dann doch ziemlich mit den Tränen kämpfen musste, weil mich die besondere Verbindung zwischen Karl und Charlotte sehr berührt hat und ihr Zwiespalt großartig umschrieben wurde.
Das Ende wirkt etwas abrupt, lässt einiges an Fragen offen, aber es gibt ja einen Folgeband, auf den ich mich trotz einiger kleiner Kritikpunkte dennoch sehr freue.
Ein Buch, das sehr emotional über folgenreiche Entscheidungen und Handlungen erzählt und auf sanfte, bewegende Weise zeigt, dass es immer Menschen gibt, die in Not da sind und einem helfen, die Stürme des Lebens zu überwinden und einem helfen, den Platz im Herzen eines anderen zu finden.                  				
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								Die Autorin Barbara Leciejewski erzählt in ihrem ersten Band einer Dilogie „In Liebe, deine Lina“, eine wahre Geschichte über die Liebe und das Leben ihrer Urgroßeltern und Großeltern.
Inhalt:
Die Halbwaise Lina Borger und der Kaufmannssohn Albert Lehnert sind …							
							
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                  				Die Autorin Barbara Leciejewski erzählt in ihrem ersten Band einer Dilogie „In Liebe, deine Lina“, eine wahre Geschichte über die Liebe und das Leben ihrer Urgroßeltern und Großeltern.
Inhalt:
Die Halbwaise Lina Borger und der Kaufmannssohn Albert Lehnert sind seit langer Zeit ein innig verliebtes Paar. Als Lina schwanger wird, will Albert sie heiraten, doch seine Familie droht ihm mit Enterbung. Albert lässt Lina im Stich.
Ein guter Freund jedoch kommt ihr zu Hilfe: Karl Schäfer, der selbst als »Bankert« aufgewachsen ist und weiß, wie unbarmherzig die Dorfgemeinschaft mit Menschen umspringt, die sich vermeintlich schuldig gemacht haben. Gemeinsam mit ihm verlässt Lina die Enge des Dorfes und geht nach Bremen. Doch anders als Karl sehnt sich Lina nach der Heimat zurück, nach ihren Brüdern und dem Vater. Bei einem Besuch kommt es zu einer folgenschweren Begegnung, die die glückliche Familie zu zerreißen droht …
Meine Meinung:
Im Mittelpunkt der Geschichte, steht die Halbwaise Lina Borger, die in Mühlenbach in der Pfalz Ende des 19. Jahrhunderts, nach dem frühen Tod ihrer Mutter, gemeinsam mit ihrem Vater und ihren beiden Brüdern lebt. Schon von Kindesbeinen an, sind Lina und Albert, die dicksten Freunde und plötzlich ist da mehr! Lina und Albert werden ein Paar. Als Lina schwanger wird, hofft sie auf die Erfüllung ihrer Träume, einer Familie mit Albert. Doch Albert ist zu schwach sich gegen seine Familie aufzulehnen und lässt Lina im Stich. Alberts Eltern vom Standesdünkel geprägt, lehnen die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Lina, ab.
Lina wird von ihrem Vater und ihren Brüdern zwar unterstützt aber als unverheiratete Mutter wird sie im Dorf gemieden und verschmäht. Ein Freund aus Kindheitstagen, der selbst als uneheliches Kind zur Welt gekommen ist und sein bisheriges Leben im Dorf nur unter Schmähungen ausharren musste, hört von Linas Schmach und kommt aus Bremen angereist um ihr und ihrer Tochter Charlotte, die Hand zu bieten. Linas Vater und ihre Brüder, sind glücklich über diese Fügung und raten ihr Karl zu heiraten. Lina mag Karl aber ob sie ihn je lieben kann, weiß sie nicht. Als Karl ihr seine Liebe gesteht und er damit zufrieden ist, dass Lina ihn mag, willigt sie in eine Heirat ein. Sie fangen in Bremen ein gemeinsames Leben an und Lina öffnet mit der Zeit ihr Herz für Karl.
Fazit:
Wie in jeder Familie gibt es auch hier einige schwierige Situationen, die aber nur am Rande angesprochen werden ohne eine vernünftige Klärung oder Aussprache, die für mich nachvollziehbar gewesen wäre. Selbst die Situation mit Albert lief für mich einfach zu glatt ab. Hier hätte ich mir zwischen Lina und Albert einfach mehr Berührung und Tiefe gewünscht. Mehr Herz/Schmerz! Auch die Reaktion von Karl auf die Situation, als Charlotte ihrem Vater Albert begegnet! Irgendwie ist es doch natürlich, dass Charlotte ihren leiblichen Vater, kennenlernen möchte. Warum Karl sich da so bockig anstellt, verstehe ich nicht ganz! Vielleicht klären sich die offenen Fragen im Folgeband!
Von mir 4 von 5 Sternen!                  				
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								Eine gut erzählte, lebendige Geschichte,  flüssig und unterhaltsam geschrieben. Die Gefühle und Gedanken der Protagonisten kann man gut nachempfinden. 
Ich habe mich in dem Buch richtig wohl gefühlt,  es  war ein bisschen als ob ich mitten drin wäre. 
Die …							
							
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                  				Eine gut erzählte, lebendige Geschichte,  flüssig und unterhaltsam geschrieben. Die Gefühle und Gedanken der Protagonisten kann man gut nachempfinden. 
Ich habe mich in dem Buch richtig wohl gefühlt,  es  war ein bisschen als ob ich mitten drin wäre. 
Die Lebensumstände von damals werden sehr anschaulich geschildert und manchmal hat mich die Wut über soviel Dummheit und Ungerechtigkeit gepackt. Aber es gab auch viele Stellen bei denen ich schmunzeln musste,  gerade wenn es um die kleine Charlotte  und ihr Temperament ging. 
Auch die unterschiedlichen Lebensumstände der Land- und Stadtbevölkerung werden sehr anschaulich beschrieben. 
Albert und Lina lieben sich schon lange,  aber als Lina schwanger wird,  gibt Albert dem Druck seiner Eltern nach und steht nicht zu Lina.
Karl ein Jugendfreund ist auch in Lina verliebt, er heiratet sie und erkennt Charlotte als seine Tochter an.  Die drei beginnen in Bremen ein neues Leben. 
Nach Jahren kehren die drei für einen Besuch nach Mühlbach zurück.  Dort hört Charlotte zufällig,  dass Karl nicht ihr richtiger Vater ist .  Dieses Wissen belastet Charlotte und Ihre Eltern sehr.                  				
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								Die Autorin führt uns in die Pfalz, ein kleines Dorf, eine eingeschworene Gemeinschaft. Abweichungen von der Norm führen zur Ausgrenzung in Mühlbach um die Jahrhundertwende. Keiner weiß das besser als Karl Schäfer, der Bankert. 
Lina Borger, ihr richtiger Name ist …							
							
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                  				Die Autorin führt uns in die Pfalz, ein kleines Dorf, eine eingeschworene Gemeinschaft. Abweichungen von der Norm führen zur Ausgrenzung in Mühlbach um die Jahrhundertwende. Keiner weiß das besser als Karl Schäfer, der Bankert. 
Lina Borger, ihr richtiger Name ist Karolina, erlebt hier, geliebt von ihren Eltern und ihrem Bruder Walter, eine unbeschwerte Kindheit. Sie ist quirlig, genau das Gegenteil ihres Bruders. Ständig gibt sie sich mit Albert, dem Sohn des Schmieds, kindlichen Wettkämpfen hin und so entwickelt sich mit zunehmendem Alter zwischen den beiden eine innige Liebe, heimliche Treffen inbegriffen. Doch als Lina schwanger wird, Alberts Eltern einer Hochzeit widersprechen, zeigt sich, dass Albert zu schwach ist um zu ihr zu stehen. Lina Borger muss allein, nun auch, genau wie Karl, ausgegrenzt von den ehrenhaften Dorfbewohnern, mit Schwangerschaft, Geburt und Baby klarkommen. Eine schwere Zeit, in der es nur wenige gibt, die sie unterstützen….
Ich finde diesen Roman unwahrscheinlich unter die Haut gehend. Herausragende Figur ist in meinen Augen neben Lina, der so warmherzige Karl. Dieser junge Mann, der bereits von klein auf, die kleingeistigen Ausgrenzungen und Sticheleien im Dorf erlebt hat, hat sich trotz allem seine Menschlichkeit bewahrt. Wie er mit Lotte, Linas Tochter, umgeht, welche einfühlsamen und kindgerechten Worte er für das Kind findet und wie er sie als seine Tochter aufnimmt, das rührt schon ans Herz. Ja der Autorin ist es mit diesem Roman gelungen, dass ich mehrmals zum Taschentuch greifen musste. Ich finde diese Familiengeschichte ganz wunderbar und kann sie zu 100% weiterempfehlen. 5 Lese-Sterne sind da absolut verdient.                  				
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