Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Als die Frauen das Radfahren entdeckten: Hanna Caspians historischer Roman »Im Takt der Freiheit« entführt ins Deutsche Kaiserreich zu einer jungen Frau, der das Fahrrad den Weg in ein selbstbestimmtes Leben weist - und zu ihrer großen Liebe.Berlin, im Dreikaiserjahr 1888: Als Tochter eines Eisenbahn-Tycoons hat Felicitas Louisburg scheinbar unendliche Möglichkeiten und kann sich leisten, was immer ihr Herz begehrt. Nur eines ist in ihrem Leben nicht vorgesehen: persönliche Freiheit.Das erkennt die junge Frau schmerzlich. Auf einem opulenten Sommerball soll sie anders als gedacht keinesw...
Als die Frauen das Radfahren entdeckten: Hanna Caspians historischer Roman »Im Takt der Freiheit« entführt ins Deutsche Kaiserreich zu einer jungen Frau, der das Fahrrad den Weg in ein selbstbestimmtes Leben weist - und zu ihrer großen Liebe.
Berlin, im Dreikaiserjahr 1888: Als Tochter eines Eisenbahn-Tycoons hat Felicitas Louisburg scheinbar unendliche Möglichkeiten und kann sich leisten, was immer ihr Herz begehrt. Nur eines ist in ihrem Leben nicht vorgesehen: persönliche Freiheit.
Das erkennt die junge Frau schmerzlich. Auf einem opulenten Sommerball soll sie anders als gedacht keineswegs nach einem geeigneten Heiratskandidaten Ausschau halten - den hat ihr Vater längst für sie ausgesucht. Nach seinem Willen wird Felicitas den Sohn eines Grafen heiraten, um seinem Unternehmen einen gigantischen Großauftrag zu sichern. Doch dann lernt sie Lorenz kennen, der sich für Zweiräder begeistert und mit seiner Unbeschwertheit alles infrage stellt, was Felicitas bislang für unausweichlich hielt ...
Mehr als eine Liebesgeschichte: ein gefühlvoller historischer Roman, der eine hochspannende Zeit der Emanzipation von Frauen lebendig werden lässt
Als das Zweirad Ende des 19. Jahrhunderts seinen Siegeszug antritt, ermöglicht es nicht nur eine ganz neue Form der Mobilität: In einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs wird es für Frauen zu einem Symbol der Freiheit. Dieses Lebensgefühl und das wachsende Selbstbewusstsein der Frauen lässt uns Bestseller-Autorin Hanna Caspian hautnah miterleben.
Entdecken Sie auch Hanna Caspians historische Familiensaga-Bestseller »Die Gut-Greifenau-Reihe« (1913 bis 1933) und »Schloss Liebenberg« (1906 bis 1909).
Berlin, im Dreikaiserjahr 1888: Als Tochter eines Eisenbahn-Tycoons hat Felicitas Louisburg scheinbar unendliche Möglichkeiten und kann sich leisten, was immer ihr Herz begehrt. Nur eines ist in ihrem Leben nicht vorgesehen: persönliche Freiheit.
Das erkennt die junge Frau schmerzlich. Auf einem opulenten Sommerball soll sie anders als gedacht keineswegs nach einem geeigneten Heiratskandidaten Ausschau halten - den hat ihr Vater längst für sie ausgesucht. Nach seinem Willen wird Felicitas den Sohn eines Grafen heiraten, um seinem Unternehmen einen gigantischen Großauftrag zu sichern. Doch dann lernt sie Lorenz kennen, der sich für Zweiräder begeistert und mit seiner Unbeschwertheit alles infrage stellt, was Felicitas bislang für unausweichlich hielt ...
Mehr als eine Liebesgeschichte: ein gefühlvoller historischer Roman, der eine hochspannende Zeit der Emanzipation von Frauen lebendig werden lässt
Als das Zweirad Ende des 19. Jahrhunderts seinen Siegeszug antritt, ermöglicht es nicht nur eine ganz neue Form der Mobilität: In einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs wird es für Frauen zu einem Symbol der Freiheit. Dieses Lebensgefühl und das wachsende Selbstbewusstsein der Frauen lässt uns Bestseller-Autorin Hanna Caspian hautnah miterleben.
Entdecken Sie auch Hanna Caspians historische Familiensaga-Bestseller »Die Gut-Greifenau-Reihe« (1913 bis 1933) und »Schloss Liebenberg« (1906 bis 1909).
Die SPIEGEL-Bestseller-Autorin Hanna Caspian beleuchtet mit ihren gefühlvollen und spannungsgeladenen Sagas bevorzugt fast vergessene Themen deutscher Geschichte. Hanna Caspian studierte Literaturwissenschaften, Politikwissenschaft und Sprachen in Aachen und arbeitete danach lange Jahre im PR- und Marketingbereich. Mit ihrem Mann lebt sie heute als freie Autorin in Köln, wenn sie nicht gerade durch die Weltgeschichte reist.
Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur / Knaur TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 1. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 129mm x 36mm
- Gewicht: 468g
- ISBN-13: 9783426659502
- ISBN-10: 3426659506
- Artikelnr.: 70317840
Herstellerkennzeichnung
Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
In ihrem neuen historischen Roman entführt uns die Spiegel-Bestsellerautorin ins Deutsche Kaiserreich. Hier tauchen wir in eine spannende und interessante Geschichte ein und lernen eine junge Frau kennen, die ihren eigenen Weg gehen will.
Der Inhalt: Berlin, im Dreikaiserjahr 1888: Als Tochter …
Mehr
In ihrem neuen historischen Roman entführt uns die Spiegel-Bestsellerautorin ins Deutsche Kaiserreich. Hier tauchen wir in eine spannende und interessante Geschichte ein und lernen eine junge Frau kennen, die ihren eigenen Weg gehen will.
Der Inhalt: Berlin, im Dreikaiserjahr 1888: Als Tochter eines Eisenbahn-Tycoons hat Felicitas Louisburg scheinbar unendliche Möglichkeiten und kann sich leisten, was immer ihr Herz begehrt. Nur eines ist in ihrem Leben nicht vorgesehen: persönliche Freiheit. Das erkennt die junge Frau schmerzlich. Auf einem opulenten Sommerball soll sie anders als gedacht keineswegs nach einem geeigneten Heiratskandidaten Ausschau halten – den hat ihr Vater längst für sie ausgesucht. Nach seinem Willen wird Felicitas den Sohn eines Grafen heiraten, um seinem Unternehmen einen gigantischen Großauftrag zu sichern. Doch dann lernt sie Lorenz kennen, der sich für Zweiräder begeistert und mit seiner Unbeschwertheit alles infrage stellt, was Felicitas bislang für unausweichlich hielt …
Wow, noch jetzt nach Beendigung dieser tollen Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich tauche in das 19. Jahrhundert und die Autorin bringt uns diese Zeit durch ihre herrlichen Beschreibungen mit Deutlichkeit nahe. Ich höre das Getrappel der Pferde auf dem Kopfsteinpflaster und bewundere die Mode der damaligen Zeit, die ja nicht sonderlich bequem war. Felicitas, eine äußerste liebenswerte Protagonistin, habe ich sofort ins Herz geschlossen; ebenso ihre Schwester Tessa, die ein richtiger Wirbelsturm ist und auch Minna, ihre aus Afrika stammende Zofe. Ich bewundere Felicitas für ihren Mut, ihrem Vater – der ein strenges Regiment führt – die Stirn zu bieten. Sie widersetzt sich seinen Plänen. Die Stellung der Frau war zur damaligen Zeit wirklich alles andere als einfach. Und als sie den Studenten Lorenz, der auf einem Sicherheits-Niederfahrrad durch Berlin fährt, kennenlernt, ist es um sie geschehen. Das Knistern zwischen den beiden ist förmlich zu spüren. Voller Spannung bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Und habe gehofft und gebangt, dass diese gefühlvolle Liebesgeschichte ein gutes Ende nimmt. Wir erfahren auch einige geschichtliche Fakten, über den Siegeszug des Zweirades. Ein neues Zeitalter bricht an. Eine neue Form der Mobilität entsteht. Die Bürger werden mobiler und die Frauen freier.
Ein gefühlvoller historischer Roman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Auch das Cover ist ein Hingucker und passt wunderbar. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse sehr gerne 5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Historisch, spannend & emotional
„Im Takt der Freiheit“ ist ein gut recherchierter historischer Roman der in Köln lebenden Autorin Hanna Caspian.
Die Handlung beginnt im März 1888 in Berlin.
Als Töchter des Eisenbahn-Magnaten Egidius Louisburg können sich …
Mehr
Historisch, spannend & emotional
„Im Takt der Freiheit“ ist ein gut recherchierter historischer Roman der in Köln lebenden Autorin Hanna Caspian.
Die Handlung beginnt im März 1888 in Berlin.
Als Töchter des Eisenbahn-Magnaten Egidius Louisburg können sich Felicitas und ihre jüngere Schwester Tessa alles leisten, was sie sich wünschen und ihnen wird jeder Handgriff abgenommen. Da Egidius der Meinung ist, dass Felicitas so langsam heiraten sollte, hat er einen Ball geplant, der unvergesslich sein und bei dem Felicitas in den ersten Zirkel der Gesellschaft aufsteigen soll. Seine Tochter ist allerdings noch lange nicht so weit.
Mit Felicitas hat die Autorin eine mutige und sehr willensstarke Protagonistin erschaffen. Sie setzt sich für geschundene Tiere ein und bringt mit ihrem Verhalten ihre Gouvernante Fräulein Korbinian zur Verzweiflung. Auch ist sie keineswegs bereit dem Weg, den ihr Vater für sie vorgesehen hat, ohne Widerstand zu folgen.
Viel mehr möchte ich über den Inhalt gar nicht erzählen, um nicht zu sehr der Handlung des Buches vorzugreifen.
Der Schreibstil von Hanna Caspian ist lebendig und bildhaft. Ich fühlte mich direkt in die Zeit zum Ende des 19. Jahrhunderts zurückversetzt. Die Umgebung, das Verhalten der Gesellschaft, das passte einfach alles perfekt. Auch die Charaktere werden gut beschrieben, so das ich schnell nicht nur ein gutes Bild von Felicitas, sondern auch von ihrem Vater, Fräulein Korbinian, ihrer Zofe Minna, ihrer Freundin Elsa und den übrigen Figuren hatte.
Vorweg gibt es ein hilfreiches Personenverzeichnis, auf das ich gerne während des Lesens zurückgegriffen habe.
Thematisch hat der Roman einiges zu bieten. Es geht um Emanzipation, Freiheit, das Leben der Gesellschaft in den unterschiedlichen Schichten, Liebe, die Bedeutung des Zweirads in der Geschichte und vieles mehr. Es ist zu merken, dass die Autorin ausgiebig recherchiert haben muss.
Durch eine Zeichnung des Handlungsortes im vorderen Innencover und das informative Nachwort der Autorin wird der Roman gelungen abgerundet. Wer gerne historische Romane liest, wird hier gute Unterhaltung finden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Emanzipation der Frau
Felicitas lebt mit ihrem Vater, einem Eisenbahn-Tycoon, ihrer jüngeren Schwester und vielen Bediensteten in einem riesigen Palais. Auch Geld ist reichlich vorhanden. Doch Felicitas ist mit der ihr zugedachten Rolle der schöngeistigen Tochter so gar nicht …
Mehr
Emanzipation der Frau
Felicitas lebt mit ihrem Vater, einem Eisenbahn-Tycoon, ihrer jüngeren Schwester und vielen Bediensteten in einem riesigen Palais. Auch Geld ist reichlich vorhanden. Doch Felicitas ist mit der ihr zugedachten Rolle der schöngeistigen Tochter so gar nicht einverstanden. Sie möchte selbstständig und eigenverantwortlich denken und handeln. Bei einem kleinen Unfall lernt sie Lorenz mit seinem Fahrrad kennen, ein junger Student mit vielen Ideen und garantiert nicht standesgemäß. Um von ihm das Fahrrad fahren zu lernen schleicht sie sich heimlich abends, als Mann verkleidet, aus dem Haus. In den Momenten fühlt sie sich frei und unbeschwert. Doch ihr Vater hat ganz andere Pläne mit ihr. Stets auf seine eigenen Vorteile bedacht möchte er sie auf einem eigens dafür veranstalteten Ball mit einem Grafensohn verloben. Zudem erhofft er sich so den langersehnten Zutritt zu den Adelskreisen. Schafft Felicitas mit ihren Ideen und mit Hilfe ihrer Tante das Unheil abzuwenden?
Die Autorin nimmt uns in ihrem hervorragend recherchierten Roman mit auf eine Zeitreise ins Jahr 1888. Eigenständiges Denken und Handeln blieb Frauen in dieser Zeit verwehrt. Aber an Felicitas sieht man, dass es durchaus Frauen gegeben hat die sich nicht in diese Rolle drängen lassen wollten und dagegen aufbegehrt haben. Mich hat das Buch von der ersten Seite an begeistert und ich mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Es hat Spaß gemacht mit den Protagonisten durch das damalige Berlin zu schlendern. Der Schreibstil flüssig und locker, das Cover einfach perfekt. Mir hat auch die Verbundenheit zwischen Felicitas und Minna, ihrer Zofe, sehr gut gefallen, da gab es keine Standesdünkel.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und ich bin gespannt ob Felicitas Geschichte weiter geht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Unvergesslich
Unvergesslich soll der Sommerball in Berlin werden, den der Eisenbahn-Magnat Egidius Louisburg im Dreikaiserjahr 1888 ausrichtet, um die Verlobung seiner älteren Tochter Felicitas bekanntzugeben. Die Verbindung zum Grafen Brück-Bürgen soll ihn endlich in die …
Mehr
Unvergesslich
Unvergesslich soll der Sommerball in Berlin werden, den der Eisenbahn-Magnat Egidius Louisburg im Dreikaiserjahr 1888 ausrichtet, um die Verlobung seiner älteren Tochter Felicitas bekanntzugeben. Die Verbindung zum Grafen Brück-Bürgen soll ihn endlich in die vornehmsten Kreise aufsteigen lassen und ihm einen gigantischen Auftrag sichern. Felicitas, ganz ohne Mutter aufgewachsen, ist mehr als verärgert, als sie diesen Kuhhandel aufdeckt, zudem sie erst vor wenigen Wochen den sympathischen Studenten Lorenz Schwerdtfeger mit seinem Sicherheits-Niederfahrrad kennengelernt hat.
Eine großartige Atmosphäre umgibt dieses Buch und nimmt sich mit leichter Feder so vieler verschiedener Themen an: das Kaiserreich, der wirtschaftliche Aufschwung, soziale Gerechtigkeit, persönliche Freiheit – die Tochter des Reichen hat alles Materielle, darf aber keinen Schritt allein unternehmen, schon gar nicht, eine eigene Entscheidung treffen, höchstens, welche Marmelade auf ihr Frühstücksbrötchen kommt –, Kolonialismus, die Weiterentwicklung des Fahrrades und noch vieles mehr. Unvergleichlich daran ist, dass all das sich wie von selbst in die Handlung einfügt und niemals den Eindruck des Aufdringlichen oder Mahnenden erweckt. So kann man gar nicht anders, als stracks eine Szene nach der anderen in sich aufzusaugen und die sympathische, aber dennoch energische Felicitas auf ihrem Weg - in die Freiheit? – zu begleiten. Großartige Figuren und eine lebendig gezeichnete Kulisse aus Kaiserreich und Wandel der Zeit tun ein Übriges, um den Leser zu begeistern, auch Gefühle und Humor kommen nicht zu kurz.
Mittels detaillierter Recherche und einem Finger am Puls der Zeit kann Hanna Caspian ebenso punkten wie mit einem Schreibstil, der berührt und den Leser in seinen Bann zieht. Ich jedenfalls bin begeistert und freue mich, diesen schönen historischen Roman weiterempfehlen zu dürfen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Felicitas ist die Tochter von einem reichen Eisenbahn – Tycoon, aber selber hat sie kaum Freiheiten, geschweige denn Geld. Doch nun soll sie verheiratet werden, aber sie lernt Lorenz kennen und er bringt ihr das Rad fahren bei. Und Felicitas will sich mit der Heirat und allem anderen nicht …
Mehr
Felicitas ist die Tochter von einem reichen Eisenbahn – Tycoon, aber selber hat sie kaum Freiheiten, geschweige denn Geld. Doch nun soll sie verheiratet werden, aber sie lernt Lorenz kennen und er bringt ihr das Rad fahren bei. Und Felicitas will sich mit der Heirat und allem anderen nicht einfach so abfinden.
Es ist eine wunderbare Geschichte, die einen auch teilweise staunen lässt, wie es 1888 in der Welt so zuging. Es geht um zwei junge Frauen die ihre Freiheit vermissen und sich sehr eingeengt vorkommen. Hanna Caspian versteht es, uns diese Zeit sehr nahe zu bringen. Die Gegebenheiten in dem Ihr war waren so viel anders als heute und man ist wirklich erstaunt, was „Frau“ alles nicht durfte. Felicitas ist auf dem Weg sich nicht immer nur unterzuordnen und verhält sich natürlich nicht immer sehr gehorsam. Und ihr Vater nimmt das alles nicht so hin. Doch ich will nicht zu viel verraten, denn das Buch muss man lesen, es ist wunderbar geschrieben. Die Autorin bringt uns die Protagonisten so nahe, das man sie sich unbedingt vorstellen kann. Sie schreibt sehr einfühlsam und berührend. Die Geschichte hat mich sehr gefesselt, ich konnte das Buch oft nicht aus der Hand legen. Ich hätte gerne 5 Punkte vergeben, aber ein kleiner Minuspunkt für mich, waren die technischen Details, das hätte etwas weniger sein dürfen, aber für viele ist auch das sehr spannend. Trotzdem kann ich das Buch unbedingt empfehlen, denn der Schreibstil ist wunderbar und das Buch liest sich unheimlich flüssig.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Felicitas Vater hat große Pläne und möchte seinen bisher vorhandenen Reichtum vergrößern. Da kommt ihm die Idee eines großen Sommerballs, den er für seine Tochter ausrichten möchte. Einen geeigneten Heiratskandidaten hat er für sie auch schon im Sinn. …
Mehr
Felicitas Vater hat große Pläne und möchte seinen bisher vorhandenen Reichtum vergrößern. Da kommt ihm die Idee eines großen Sommerballs, den er für seine Tochter ausrichten möchte. Einen geeigneten Heiratskandidaten hat er für sie auch schon im Sinn. Felicitas ist alles andere als begeistert. Sie sehnt sich nach Freiheit und lernt den Studenten und Erfinder Lorenz kennen. Er hat Visionen und bringt ihr das Fahrradfahren bei. Sie genießt das Stück Freiheit und ihr läuft die Zeit davon, ihre Träume und Pläne zu verwirklichen.
Die Autorin entführt in das Jahr 1888 und erzählt die bewegende Geschichte der 19-jährigen Felicitas. In einem imposanten Haus lebend, scheint es, als fehle es ihr an nichts. Felicitas Leidenschaft für Technik und Wissen wird ihr als Frau verwehrt und nicht nur ihr. In der damaligen Zeit wurden Frauen verheiratet und ein Studium verweigert. Felicitas Entschlossenheit, die Verlobung zu verhindern, zeigt ihren Mut und ihre Entschlossenheit, gegen die gesellschaftlichen Normen anzukämpfen.
Die Charaktere sind liebevoll und vielschichtig gestaltet. Felicitas, ihre Schwester und vor allem die Zofe Minna bringen unterschiedliche Themen in die Geschichte ein, was die Handlung zusätzlich bereichert. Die historischen Hintergründe, wie der Eisenbahnbau, die Entwicklung von Automobilen und dem Fahrrad, werden spannend und informativ in die Erzählung integriert. Besonders das Sicherheits-Niederrad, das als sicherere Alternative zum Hochrad ins Spiel kommt, spiegelt den Fortschritt und die Veränderungen der damaligen Zeit wider.
Fazit: Die Autorin hat eine grandiose Geschichte geschaffen, die durch gründliche Recherche ein realistisches Bild der damaligen Gesellschaft zeichnet. Die persönliche Entwicklung und Versuche zur Durchsetzung ihrer Träume von Felicitas haben mich sehr beeindruckt. Das Buch ist nicht nur spannend, fesselnd und informativ, sondern auch eine Hommage an den Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Weg In die Freiheit Mit ihrem historischen Roman,, Im Takt der Freiheit " nimmt die großartige Autorin Hanna Caspian den Leser mit in das Jahr 1888 , das Dreikaiserjahr.
Die fast 20 jährige Felicitas Louisburg lebt mit ihrem Vater Egidius und ihrer 15 …
Mehr
Der Weg In die Freiheit Mit ihrem historischen Roman,, Im Takt der Freiheit " nimmt die großartige Autorin Hanna Caspian den Leser mit in das Jahr 1888 , das Dreikaiserjahr.
Die fast 20 jährige Felicitas Louisburg lebt mit ihrem Vater Egidius und ihrer 15 jährigen Schwester Tessa in Berlin in einem imposanten Palais. Ihr Vater hat durch seine Unternehmen, dem Bau von Eisenbahnen, viel erreicht und ein großes Vermögen erwirtschaftet. Obwohl Felicitas alles hat , was sich eine junge Frau erträumt: ein prachtvolles Zuhause, viele wunderschöne Kleider , eine Zofe, die ihr zur Hand geht und Bekanntschaften aus den besten Kreisen, ist sie nicht glücklich. Ihr fehlt die Zuneigung , Interesse und Liebe des Vaters, der sich seit dem Tod seiner Frau fast ausschließlich um seine Unternehmen kümmert. Sie lebt in einem goldenen Käfig, darf keinen Schritt alleine vor die Tür machen. Ihre Gouvernante , ihr Chaperon , Fräulein Korbinian, ist immer dabei. Trotz des Reichtums ihres Vaters, hat sie kein Geld zur freien Verfügung. Lernen darf sie das, was Töchter aus ihren Kreisen wissen müssen: Handarbeiten, Haushaltsführung und gepflegte Konversation. Doch das reicht ihr nicht. Sie interessiert sich für Technik, das politische Geschehen im Land und auch für das Unternehmen ihres Vaters. In ihren Träumen führt sie es eines Tages. Nur heimlich kann sie sich Zugang zu diesen Themen verschaffen. Ihre Zofe Minna ist ihr dabei eine Hilfe. Bei einem Ausritt stößt Felicitas mit einem sehr sympathischen jungen Mann auf einem Fahrrad zusammen. Seitdem geht Lorenz, ein Student , ihr nicht mehr aus dem Kopf. Bei einem zweiten ,, zufälligen " Treffen verabreden sie ein Wiedersehen, denn Felicitas möchte das Fahrrad fahren ausprobieren. Diese heimlichen Treffen und das Radfahren auf Lorenz 'selbst konstruierten Fahrrad führen Felicitas noch deutlicher vor Augen , wie eingeschränkt ihr Leben ist und der Wunsch nach Freiheit wird immer größer. Raus aus dem Käfig , raus aus dem gesellschaftlichen Korsett und den einengenden Kleidern. Wird sie jemals so frei sein können, wie sie es sich wünscht? Eigene Entscheidungen für ihr Leben treffen dürfen? Ihr Vater hat ganz andere Pläne für sie. Um sich seinen eigenen Traum vom Aufstieg in die erste Liga , in Adelskreise, zu erfüllen, verbunden mit einem sehr lukrativen Geschäft, wird er einem pompösen Sommerball mit den erlesensten Gästen veranstalten und dort die Verlobung Felicitas mit einem Grafensohn verkünden. Wird Felicitas sich fügen und ihre eigenen Zukunfts-Wünsche fallen lassen?
Hanna Caspian hat mich mit ihrer unglaublich bildhaften Erzählweise , die sich so wunderbar flüssig lesen lässt , vom ersten Satz an , mitten in das Leben von Felicitas und ihrer Familie entführt. Die großartigen detaillierten Beschreibungen Berlins im Jahr 1888 und der gesellschaftlichen Gepflogenheiten ließen Bilder vor meinen Augen auftauchen. Die Personen sind lebendig und authentisch dargestellt. Felicitas, die aus Afrika stammende Zofe Minna und Lorenz sind mir ganz schnell ans Herz gewachsen. Auch die e quirlige jüngere Schwester Tessa muß man einfach gern haben, während Rudolph und sein Vater keinerlei Sympathiepunkte von mir erhalten. Über Egidius ' Pläne kann man heute nur den Kopf schütteln, es erscheint absolut herzlos, doch damals waren seine Gedanken und Pläne nichts Ungewöhnliches.
Die historischen Hintergründe sind grandios recherchiert und gekonnt mit der Geschichte verknüpft. Mit Felicitas habe ich um jeden Schritt in ein freieres Leben gekämpft. Ein weiterer Aspekt von Freiheit wird durch Minna angesprochen. Da sie aus einer afrikanischen Kolonie stammt, bedeutet es für sie nochmal etwas ganz anderes , frei zu sein. Die Entwicklung des Fahrrads und weiterer Fahrzeuge , sowie der Eisenbahnen ist äußert interessant und spannend erzählt. Was für Möglichkeiten den Menschen mit diesen Entwicklungen nun offen stehen. Welche Freiheit es bedeutet, nicht mehr jeden Weg zu Fuß zurück legen zu müssen, es sei denn, man konnte sich Pferd und Wagen leisten.
In der Klappeninnenseite gibt es eine sehr schöne Karte von Berlin, so daß man jeden Weg der Protagonisten genauestens mitverfolgen kann. Auch das Personenregister und das sehr informative Nachwort gefallen mir sehr gut.
Hanna Caspian versteht es meisterlich, mich mit ihrem grandiosen Roman in den Bann zu ziehen. Wie im Rausch habe ich das Buch gelesen und konnte es erst aus der Hand legen, als die letzte Seite beendet war.
Von ganzem Herzen empfehle ich diesen großartigen historischen Roman. Eine hervorragende emotionale Liebesgeschichte mit starken Protagonisten und unerwarteten Wendungen . Auf zwei Rädern auf dem Weg in die Freiheit.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Schon beim Lesen des ersten Satzes war ich neugierig auf das, was mich erwartet. Diese arme, reiche Felicitas ist ausstaffiert wie eine Puppe. Und muss sich dementsprechend benehmen. Diese Vorstellung ist grauenhaft. Aber nicht für Felicitas. Dieses selbstbewusste Fräulein achtet nicht auf …
Mehr
Schon beim Lesen des ersten Satzes war ich neugierig auf das, was mich erwartet. Diese arme, reiche Felicitas ist ausstaffiert wie eine Puppe. Und muss sich dementsprechend benehmen. Diese Vorstellung ist grauenhaft. Aber nicht für Felicitas. Dieses selbstbewusste Fräulein achtet nicht auf Konventionen. Aber, was nützen ihr die eigenen Vorstellungen, wenn sie damit ihrem Vater schadet? Sie glaubt zu wissen, dass er vor dem Ruin steht und nur ihre Heirat mit einem reichen Grafen das Imperium retten kann.
Felicitas ist ein Mädchen aus reichem Haus. Wohlbehütet und von einer strengen Gouvernante erzogen, ist ihr Lebensweg klar vorgezeichnet. Die Mutter starb früh und der Vater ist so sehr mit seinen Geschäften befasst, dass keine Zeit für die Belange der Tochter übrig bleibt. Auch ihrer jüngeren Schwester fehlen die Gespräche mit einer Frau, die Verständnis für ihre Sorgen und Nöte hat.
„Im Takt der Freiheit“ ist so viel mehr als ein Buch, das nur unterhalten möchte. Es beschreibt die Geburt der weiblichen Fahrradfahrer. Und nicht nur das. Die Autorin recherchierte auf vielen Ebenen. So war der Standesdünkel damals sehr ausgeprägt. Kaum ein Paar heiratete aus Liebe, sondern musste sich den Wünschen der Väter und Mütter beugen. Wer kein „blaues Blut“ in seinen Adern hatte, durfte nicht einmal im Ansatz daran denken, einer Grafentochter den Hof zu machen.
Nicht nur das Leben der Menschen im „Dreikaiserjahr“ beschreibt die Autorin so kurzweilig. Leser dürfen sich über faktenreiche Ausführungen freuen, die sich mit der Entwicklung von Eisenbahnen befassen. Und dann sind da auch noch die Fahrräder. Heute kaum vorstellbar, aber wer sich als Frau mit diesem Gefährt fortbewegen wollte, musste zunächst einmal heimlich üben. Kurzum, Hanna Caspian hat mich auch beim Lesen dieses Buches nicht enttäuscht. Ich lernte viel über die Geschichte meiner Heimat und dafür danke ich ihr von Herzen. Ganz klar, dass es eine ausdrückliche Leseempfehlung von mir gibt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Emotionale Zeitreise
Ich habe früher sehr gerne und sehr viele historische Romane gelesen, aber irgendwann fand ich, dass vieles so gleich und stereotyp ist. Darauf hatte ich dann keine Lust mehr und nun nähere ich mich seit einiger Zeit diesem Genre wieder an. Hanna Caspian war mir als …
Mehr
Emotionale Zeitreise
Ich habe früher sehr gerne und sehr viele historische Romane gelesen, aber irgendwann fand ich, dass vieles so gleich und stereotyp ist. Darauf hatte ich dann keine Lust mehr und nun nähere ich mich seit einiger Zeit diesem Genre wieder an. Hanna Caspian war mir als Autorin natürlich ein Begriff, aber ich hatte bisher noch keins ihrer Bücher gelesen. Nun sollte das also "Im Takt der Freiheit", das in Berlin im Jahr 1888 spielt, ändern. Ich war sehr gespannt und voller Neugier. Oft ist das ja kein guter Auftakt, weil die Erwartungen dann zu hoch sind, aber hier passte es einfach echt gut.
Schon von den ersten Seiten an hat mich die Geschichte um die reiche Felicitas in ihren Bann gezogen. Eigentlich hat sie alles, was man sich wünschen kann und jeder denkt, sie müsste glücklich sein. Ist sie aber nicht, denn ihr fehlt die persönliche Freiheit. Sie hat nicht mal eigenes Geld, weil sich das nicht schickt, wie der Vater meint. Um alles muss sie jemanden bitten, sei es die Gouvernante, die für sie bezahlen muss, oder die Frage, wann und wie sie draußen spazieren gehen darf und mit wem sie plaudern soll oder besser auch nicht. Man kann absolut gut nachvollziehen, dass sie sich gefangen fühlt.
Hanna Caspian beschreibt all das so authentisch und eindringlich, dass man richtig mitfühlt und auch bei Nebenfiguren wie Minna (die ich sehr mochte und ihre Rolle ist einfach toll), immer neugierig ist, wie es weitergeht und wie sie sich entwickeln. Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte, aber die ist in keinster Weise schnulzig oder kitschig, sondern herzerfrischend und ehrlich, einfach schön zu lesen. Besonders gut haben mir auch die vielen Infos gefallen, die man über die damalige Zeit und das Reich, das gesellschaftliche Leben, die Wirtschaft und vieles mehr erhält. Ich mag es, wenn Bücher gut recherchiert sind - und das merkt man hier immer wieder - und wenn ich bei der Lektüre eines Romans wie nebenbei noch etwas lernen kann!
Hanna Caspian hat nun einen neuen Fan!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Schloss Liebenberg-Trilogie der Autorin habe ich sehr gern gelesen, deswegen habe ich mich schon sehr auf ihren neuen Roman gefreut. Auch mit ihrem Buch konnte sie mich begeistern.
Berlin, 1888: Die 19jährige Felicitas lebt mit ihrem Vater Egidius und ihrer jüngeren Schwester Tessa …
Mehr
Die Schloss Liebenberg-Trilogie der Autorin habe ich sehr gern gelesen, deswegen habe ich mich schon sehr auf ihren neuen Roman gefreut. Auch mit ihrem Buch konnte sie mich begeistern.
Berlin, 1888: Die 19jährige Felicitas lebt mit ihrem Vater Egidius und ihrer jüngeren Schwester Tessa in einer hochherrschaftlichen Villa. Egidius ist erfolgreicher Unternehmer, er träumt davon, ins Eisenbahngeschäft im Osmanischen Reich einzusteigen und will in das Projekt Anatolische Eisenbahn investieren. Interne Informationen erhofft er sich vom Grafen von Brück-Bürgen. Dieser ist hochverschuldet und lässt sich auf das Geschäft mit Egidius ein. Die beiden beschließen, ihre Kinder miteinander zu verheiraten – der Graf und sein Sohn bekommen Felicitas‘ Mitgift, und Egidius erhält im Gegenzug Informationen.
Felicitas lernt bei einem Spaziergang im Park Lorenz Schwerdtfeger kennen. Dieser ist mit dem Fahrrad unterwegs. Lorenz ist Student, sein Vater ist Kutschenfabrikant aus Coburg, in Egidius‘ Augen kommt er als zukünftiger Schwiegersohn nicht in Frage.
Lorenz erregt als Fahrradfahrer viel Aufsehen, da alle anderen mit Pferdekutschen oder auf einem Pferd unterwegs sind. Er träumt davon, Fahrräder in großen Mengen zu produzieren und sie für jedermann zugänglich zu machen. Lorenz bringt Felicitas das Fahrradfahren bei, und die beiden verlieben sich ineinander.
Egidius plant, Felicitas Verlobung mit dem Grafensohn auf einem Ball zu verkünden. Es soll ein Ball werden, der alle anderen Bälle an Pracht übertrifft. Doch Felicitas sorgt dafür, dass auf dem Ball nichts so abläuft wie geplant. Dafür nimmt sie Kontakt mit ihrer Tante Apollonia auf, mit der Egidius seit Jahren zerstritten ist.
Sehr interessant fand ich den Charakter der Zofe Minna. Minna kam als Kind aus Afrika nach Berlin und kann sich kaum noch an ihre Kindheit erinnern. Der Schneidergehilfe Menkam ist der einzige Schwarze, den sie in Berlin kennt. Menkam träumt davon, nach Amerika auszuwandern. Von Menkam erfährt Minna einiges über die Kolonialisierung.
Der Roman hat mir die Geschichte des Fahrrads, der Eisenbahn und des Automobils nahegebracht. Bitte lest unbedingt das Nachwort. Darin verrät die Autorin einiges über die Geschichte der Transportmittel, die Pferde und Kutschen ersetzt haben.
In dem Zusammenhang möchte ich darauf hinweisen, dass das Nachwort im Hörbuch leider nicht enthalten ist, was ich sehr schade finde, da wir darin erfahren, wie die Geschehnisse im Buch mit historischen Begebenheiten verknüpft sind.
Hanna Caspian hat es geschafft, mich für einige Stunden ins Kaiserreich zu katapultieren. Ich habe Im Takt der Freiheit sehr gern gelesen und mich gefreut, so viel Spannendes über die Geschichte des Fahrrads und das Leben der Reichen in Berlin des 19. Jahrhunderts zu erfahren. Den Roman empfehle ich sehr gern weiter und vergebe fünf von fünf Sternen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für