Cornelia Engel
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Im Schatten der Vanille
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Der Auftakt zur bewegenden Familiensaga um eine mutige junge Frau auf der Suche nach Glück und Selbstbestimmung im exotischen Flair Sansibars.Samtig-warm wehte der Duft der Vanille über die Zuckerrohrfelder durch die Nacht.Sansibar, 1880: Voller Hoffnung, ihr altes Leben für immer hinter sich zu lassen, verlässt Elisabeth den Überseedampfer, der sie aus Lübeck hierhergebracht hat. Die Gewürzinsel, ein quirliger Marktplatz für den Handel mit Nelken, Zimt, Orangen, Elfenbein und Vanille, scheint ihr wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Aber die Realität auf der Insel ist hart. Zw...
Der Auftakt zur bewegenden Familiensaga um eine mutige junge Frau auf der Suche nach Glück und Selbstbestimmung im exotischen Flair Sansibars.
Samtig-warm wehte der Duft der Vanille über die Zuckerrohrfelder durch die Nacht.
Sansibar, 1880: Voller Hoffnung, ihr altes Leben für immer hinter sich zu lassen, verlässt Elisabeth den Überseedampfer, der sie aus Lübeck hierhergebracht hat. Die Gewürzinsel, ein quirliger Marktplatz für den Handel mit Nelken, Zimt, Orangen, Elfenbein und Vanille, scheint ihr wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Aber die Realität auf der Insel ist hart. Zwar erregt die junge Frau Aufsehen bei den Männern, aber in der Handelswelt ist sie nicht willkommen. Und nicht jeder, der ihr Avancen macht, meint es ehrlich mit ihr. Wenn sie in die Augen des Pflanzers Jacob blickt, schlägt ihr Herz schneller, doch darf sie ihren Gefühlen trauen, wenn sie selbstbestimmt ihren Weg gehen will?
Samtig-warm wehte der Duft der Vanille über die Zuckerrohrfelder durch die Nacht.
Sansibar, 1880: Voller Hoffnung, ihr altes Leben für immer hinter sich zu lassen, verlässt Elisabeth den Überseedampfer, der sie aus Lübeck hierhergebracht hat. Die Gewürzinsel, ein quirliger Marktplatz für den Handel mit Nelken, Zimt, Orangen, Elfenbein und Vanille, scheint ihr wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Aber die Realität auf der Insel ist hart. Zwar erregt die junge Frau Aufsehen bei den Männern, aber in der Handelswelt ist sie nicht willkommen. Und nicht jeder, der ihr Avancen macht, meint es ehrlich mit ihr. Wenn sie in die Augen des Pflanzers Jacob blickt, schlägt ihr Herz schneller, doch darf sie ihren Gefühlen trauen, wenn sie selbstbestimmt ihren Weg gehen will?
Cornelia Engel wurde in Bamberg geboren und wuchs in einer literaturbegeisterten Familie auf. Sie lebte längere Zeit im Ausland und übte danach verschiedene selbstständige Tätigkeiten aus, bevor sie Kommunikationswissenschaft studierte. Mittlerweile arbeitet Cornelia Engel hauptberuflich als Autorin. Unter dem Pseudonym Isabel Morland hat sie bereits mehrere erfolgreiche Romane bei namhaften Publikumsverlagen veröffentlicht. Unter dem Namen Cornelia Engel erschienen zuletzt die Bestseller-Romantik-Reihe 'Verliebt auf Borkum' und die historische Sansibar-Saga. 'Polarlichtzauber' ist der zweite Band ihrer neuen Liebesroman-Serie 'Liebe auf Shetland'. Mit ihren vier Kindern lebt Cornelia Engel in der fränkischen Heimat.
Produktdetails
- Die Sansibar-Saga 1
- Verlag: Amazon Publishing / Tinte & Feder
- Artikelnr. des Verlages: 2496709137
- Seitenzahl: 334
- Erscheinungstermin: 14. Dezember 2021
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 24mm
- Gewicht: 326g
- ISBN-13: 9782496709131
- ISBN-10: 2496709137
- Artikelnr.: 62766520
Herstellerkennzeichnung
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Aufbruch in ein neues Leben
Aus für sie nicht mehr zu ertragenden Lebensumständen flieht Elisabeth von Lübeck nach Sansibar. Sie hofft dort auf die Unterstützung ihres Onkels, der ein Handelskontor betreibt. Zu ihrem Entsetzen ist der Onkel tot und sie steht vor der …
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Aufbruch in ein neues Leben
Aus für sie nicht mehr zu ertragenden Lebensumständen flieht Elisabeth von Lübeck nach Sansibar. Sie hofft dort auf die Unterstützung ihres Onkels, der ein Handelskontor betreibt. Zu ihrem Entsetzen ist der Onkel tot und sie steht vor der Herausforderung, sich in einer frauenfeindlichen und ihr unbekannten exotischen Welt ihren Platz zu finden und vielleicht auch ihr persönliches Glück.
Ich habe die junge Elisabeth von der ersten Seite an bewundert. Ich glaube nicht, dass ich den Mut hätte , mich in ein mir unbekanntes Land ohne ausreichende Mittel und Kenntnisse der Lebensumstände aufzumachen.
Zum Glück lernt Elisabeth bereits auf der Überfahrt den dortigen Arzt, einen Landsmann, kennen. Er bietet ihr an, in seiner Praxis mitzuhelfen, was Elisabeth dankbar annimmt. Das hilft ihr aber bei ihrem eigentlichen Vorhaben nicht weiter. Sie hat versprochen, ihrem Bruder eine Ladung Gewürznelken zu verschaffen. Doch die Türen der männlichen Pflanzerwelt bleiben ihr verschlossen. Lediglich der undurchsichtige Gramberg macht ihr Hoffnung auf einen möglichen Handel. Ich mochte ihn nicht, denn er wirkt unaufrichtig, manipulativ und ja auch grausam. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich Elisabeth vor ihm gewarnt. Mein Herz gehörte von Anfang an dem Pflanzer Preston, den ein Geheimnis umgibt. Leider waren Elisabeth und er wie Hund und Katze miteinander.
Am Ende des ersten Bandes dieser Familiensaga scheint die Lösung einiger Probleme in greifbarer Nähe, obwohl es genug Unwägbarkeiten gibt.
Das Lesen des Romans hat großen Spaß gemacht. Zum einen muss man Elisabeth einfach ins Herz schließen. Sie hat schwere Zeiten durchgemacht und hatte den Mut, ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Ich habe sie für ihr Durchhaltevermögen, ihren Mut und ihre Empathie geschätzt.
Mindestens genau so viel Freude haben mir die Beschreibungen der Insel und der damaligen Lebensverhältnisse bereitet. Elisabeth war mehrmals im Sultanspalast zu Gast und das ließ die Atmosphäre aus Tausendundeiner Nacht lebendig werden. Der erschreckende und Mitleid heischende Gegensatz dazu waren die Einblicke in das Leben der Sklaven auf den Plantagen. Und wie immer wenn ich Geschichten aus früheren Zeiten lese, bin ich wütend darüber wie herablassend und demütigend Frauen behandelt werden.
Es gibt viele Gründe, sich auf die Fortsetzung zu freuen.
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Was für eine wunderschöne Geschichte, die mich in eine Welt wie aus 1001 Nacht versetzt hat.
Cornelia Engel hat nicht nur sehr authentische Charaktere erschaffen, sie hat mich auch alles um mich herum vergessen lassen.
Ich fühlte mich in Sansibar so wohl, konnte die Düfte der …
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Was für eine wunderschöne Geschichte, die mich in eine Welt wie aus 1001 Nacht versetzt hat.
Cornelia Engel hat nicht nur sehr authentische Charaktere erschaffen, sie hat mich auch alles um mich herum vergessen lassen.
Ich fühlte mich in Sansibar so wohl, konnte die Düfte der Gewürze riechen, habe die Sonne auf meiner Haut genossen und spürte den Trubel auf dem Markt.
Die Protagonisten sind sehr vielschichtig, allen voran Liz, die ich sehr bewundert habe.
Alleine, nur mit ihrem 17 jährigen Dienstmädchen reist sie in eine ihr vollkommen fremde Welt, in der Frauen nichts zu sagen haben. Sie stellt sich aber jeder Herausforderung und bleibt auch in der Männerwelt nicht unbeachtet. Doch wem kann sie trauen?
Liz handelt oft sehr impulsiv ohne vorher nachzudenken, manchmal war sie mir auch unsympathisch, aber gerade das macht sie aus. Im Endeffekt kann man sich aber 100% ig auf sie verlassen.
Sie kümmert sich auch sehr aufopferungsvoll um ihr Hausmädchen Anna, die durch Liz ihre wahre Begabung entdeckt, im Verlauf der Geschichte über sich hinausgewachsen ist und mir großen Respekt abgerungen hat.
Man weiß zwar, wie die Geschichte ausgeht, aber der Weg dorthin ist einfach nur wunderschön und spannend zu lesen.
Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Familiensaga, die große Lust auf die Fortsetzung macht.
Auch das traumhafte Cover möchte ich nicht unerwähnt lassen, vergebe 5/5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
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Schmonzette vor exotischer Kulisse
1880. Mit einem Überseedampfer nimmt Elisabeth Kurs auf Sansibar, die vor ihrem gewalttätigen Ehemann in Lübeck flieht. Dort kennt sie niemand bis auf ihren Onkel, und sie kann ohne Altlasten ein neues Leben anfangen. Allerdings ist ihr Onkel …
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Schmonzette vor exotischer Kulisse
1880. Mit einem Überseedampfer nimmt Elisabeth Kurs auf Sansibar, die vor ihrem gewalttätigen Ehemann in Lübeck flieht. Dort kennt sie niemand bis auf ihren Onkel, und sie kann ohne Altlasten ein neues Leben anfangen. Allerdings ist ihr Onkel mittlerweile verstorben, so dass sie auf sich allein gestellt ist. Das Leben wird ihr als Fremde auf der exotischen Insel nicht leicht gemacht, denn noch immer regieren Männer die Welt, Frauen sind nur als Ehepartnerin interessant. An Interessenten mangelt es Elisabeth in dieser Hinsicht auch nicht, denn sowohl ein Arzt als auch ein Farmer machen ihr alsbald den Hof. Ein Pflanzer namens Jacob lässt ihr Herz schneller schlagen, aber wer meint es wirklich ehrlich mit ihr und behandelt sie nicht wie ein schönes Beiwerk?
Cornelia Engel hat mit „Im Schatten der Vanille“ den ersten Band ihrer historischen Reihe vorgelegt, der eine Liebesromanze vor der exotischen Inselkulisse Sansibars für den Leser bereit hält. Der flüssige und bildhafte Erzählstil lädt den Leser zur gemeinsamen Reise mit Elisabeth ein, um ihren Start in ein neues Leben hautnah mitzuerleben. Die farbenfrohen Landschaftsbeschreibungen der ostafrikanischen Insel mit ihrer bunten Flora und Fauna entstehen während der Lektüre vor dem inneren Auge des Lesers, während er schwierigen Neuanfang mitverfolgt und dabei den Geruch der exotischen Gewürze und Aromen in der Nase hat. Zur damaligen Zeit war die Frau einzig zur Ehefrau und Mutter verdammt, eine berufliche Tätigkeit oder auch nur das Führen eines Geschäfts wurde ihr nicht zugetraut. Vor allem alleinstehende Frauen waren der Willkürlichkeit der Männer ausgesetzt und hatten in der Gesellschaft einen schweren Stand. Elisabeth sieht sich schon bald einigen Herren gegenüber, die ihr den Hof machen, wobei erst auf den zweiten Blick ersichtlich ist, ob sie es ernst meinen oder nur einen Vorteil aus ihrer Bekanntschaft suchen. Die Handlung ist schon bald vorhersehbar, die aufkommende Liebesgeschichte sehr simpel und seicht gestrickt, wobei die Spannung auf der Strecke bleibt und den Leser schnell langweilt.
Die Charaktere sind sehr oberflächlich ausgearbeitet, so dass der Leser sich eher wie ein Zaungast vorkommt als wirklich willkommen. So beobachtet er das Geschehen aus der Ferne, ohne wirklich Anteil an den Ereignissen zu nehmen. Elisabeth wirkt recht naiv und abgehoben, was schon die ungeplante Flucht in ein fremdes Land beweist. Aber auch dort verhält sie sich eher wie ein Frau, die eher mit ihren Reizen spielt, als wirklich etwas leisten zu wollen. Dadurch ist sie nicht unbedingt eine Sympathieträgerin. Anna dagegen ist ein ganz anderes Kaliber, war sie zu Beginn noch eher zurückhaltend und schüchtern, so entwickelt sie sich immer mehr zu einer starken Frau. Zudem tragen Imani, Dr. Wessels, Jacob Preston und weitere Protagonisten zur Handlung bei.
„Im Schatten der Vanille“ ist ein eher seichter Roman für zwischendurch, der den Leser mit einem Mix aus Exotik, Liebe und Historie kurzweilig zu unterhalten weiß. Leider fehlt es an jeglicher Spannung und die Handlung ist vorhersehbar, sticht somit nicht aus der Masse heraus. Da dies der erste Teil einer Reihe ist, wurde schon mit dem Auftakt das Ziel verfehlt, den Leser an sich zu binden. Keine Empfehlung!
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Klappentext:
Sansibar, 1880: Voller Hoffnung, ihr altes Leben für immer hinter sich zu lassen, verlässt Elisabeth den Überseedampfer, der sie aus Lübeck hierher gebracht hat.
Die Gewürzinsel, ein quirliger Marktplatz für den Handel mit Nelken, Zimt, Orangen, …
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Klappentext:
Sansibar, 1880: Voller Hoffnung, ihr altes Leben für immer hinter sich zu lassen, verlässt Elisabeth den Überseedampfer, der sie aus Lübeck hierher gebracht hat.
Die Gewürzinsel, ein quirliger Marktplatz für den Handel mit Nelken, Zimt, Orangen, Elfenbein und Vanille, scheint ihr wie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht.
Aber die Realität auf der Insel ist hart. Zwar erregt die junge Frau Aufsehen bei den Männern, aber in der Handelswelt ist sie nicht willkommen. Und nicht jeder, der ihr Avancen macht,
meint es ehrlich mit ihr.
Wenn sie in die Augen des Pflanzers Jacob blickt, schlägt ihr Herz schneller, doch darf sie ihren Gefühlen trauen, wenn sie selbstbestimmt ihren Weg gehen will?
Meinung:
Dieses Buch hat mir einfach nur Freude gemacht, da die Protagonisten mit viel Liebe zum Detail zum Leben erweckt wurden, sie sind sehr sympathisch und gut ausgearbeitet,
auch ist die Story sehr gut nachvollziehbar, wobei diese Neugier auf Sansibar weckt.
Fast kann man die Gewürze auf dem Markt, besonders die Vanille, beim Lesen förmlich riechen.
Die Lovestory zwischen Jacob und Elisabeth ist gut und einfühlsam beschrieben, aber Elisabeth fragt sich, ob sie ihren Gefühlen nachgeben und ob sie dann
noch ihren Weg weiter gehen kann.
Mir gefällt vor allem der Schreibstil von Cornelia Engel, der Roman lässt sich flüssig und leicht lesen.
Fazit:
Der Roman bescherte mir eine schöne, kurzweilige Lesezeit.
Es war ein toller Roman, den ich mit viel Vergnügen gelesen habe und den ich sehr gerne weiterempfehle.
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Toller Roman über eine starke Frau im Flair von Sansibar
Inhalt:
Sansibar, 1880: Elisabeth flieht mit Anna von ihrem gewalttätigen Mann mit einem Überseedampfer von Lübeck nach Sansibar um ein neues Leben zu beginnen. Beide stellen fest, dass die Gewürzinsel ganz anders …
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Toller Roman über eine starke Frau im Flair von Sansibar
Inhalt:
Sansibar, 1880: Elisabeth flieht mit Anna von ihrem gewalttätigen Mann mit einem Überseedampfer von Lübeck nach Sansibar um ein neues Leben zu beginnen. Beide stellen fest, dass die Gewürzinsel ganz anders ist, als sie erwartet haben. Frauen sind in der Handelswert nicht gewünscht und nicht jeder meint es ehrlich mit Elisabeth. Doch bei dem jungen Pflanzer Jacob schlägt Elisabeths Herz höher und nicht nur weil er sie mehr als einmal rettet. Doch warum verhält Jacob sich ihr gegenüber so abweisend?
Fazit:
Das Buch ist wirklich sehr detailgetreu geschrieben. Ich konnte mich richtig in Sansibar und in die Gefühlswelt von Elisabeth hinein träumen. Sehr schön finde ich, dass kleine wissenswerte Fakten in dem Roman zu finden sind. Die Spannung wird jederzeit aufrechterhalten und ich konnte mitfiebern. Nicht nur für Familiensagen-Fans absolut empfehlenswert!
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Elisabeth reist im Jahr 1880 mit dem Dampfer nach Sansibar, um dort neu zu starten. Angezogen von der Exotik der Insel, wirkt sie sehr leichtgläubig und naiv. Schnell merkt sie jedoch, dass sie es unter den Einheimischen und den Händlern vor Ort, als Frau nicht leicht haben wird. …
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Elisabeth reist im Jahr 1880 mit dem Dampfer nach Sansibar, um dort neu zu starten. Angezogen von der Exotik der Insel, wirkt sie sehr leichtgläubig und naiv. Schnell merkt sie jedoch, dass sie es unter den Einheimischen und den Händlern vor Ort, als Frau nicht leicht haben wird. Stellenweise versucht sie mit dem Kopf durch die Wand zu gehen und denkt so typisch deutsch. Rat nimmt sie nur sehr widerwillig an. Mir hat aber gefallen, dass sie sich immer schnell mit den verschiedenen Situationen arrangiert hat und Wege gesucht hat, um unabhängig zu bleiben. Ihr Start auf der Insel war nicht leicht und mit nicht vorhersehbaren Hürden gespickt. Es werden viele Themen angeschnitten, aber alle nicht sehr tief behandelt. Was ich aber überhaupt nicht verstanden habe, war der Buchtitel. Es kommt mitten im Buch raus, dass es auf Sansibar gar keine Vanille gibt. Warum riecht es die Geschichte hindurch immer nach Vanillle? Da es viel um Gewürznelken geht, müsste es ja eher nach Nelken duften! Die Geschichte war aber sehr gut zu lesen. Das vorläufige Buchende war vorhersehbar, aber passend zu der ganzen Handlung. Freude und Leid liegen hier eng beieinander. Bis zum Ende bleibt vieles offen, da es eine Saga ist und der zweite Teil bald folgen wird. Ich bin mal gespannt, was Elisabeth noch alles erleben wird und mit wem sie sich noch alles so anlegen wird.
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Sansibar spielt, als Drehscheibe und Hafen für Waren, eine wichtige Rolle für den Handel des indischen Ozeans. Im 10. Jahrhundert siedelten sich hier persische Händler an. Bis heute ist die Bevölkerung von diesen vielfältigen kulturellen Einflüssen …
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Sansibar spielt, als Drehscheibe und Hafen für Waren, eine wichtige Rolle für den Handel des indischen Ozeans. Im 10. Jahrhundert siedelten sich hier persische Händler an. Bis heute ist die Bevölkerung von diesen vielfältigen kulturellen Einflüssen geprägt.
Dies ist auch der Schauplatz der Sansibar Reihe von Cornelia Engel.
Elisabeth kämpft im Jahre 1880 gegen die Konventionen an, um sich in einer Männerwelt behaupten zu können.
Mich hat der erste Teil der Reihe gepackt und mitgerissen. Ich habe gestaunt und auch dazugelernt. Oder hast du schon einmal etwas von den Palmblattmanuskripten gehört? Ich werde auf jeden Fall auch beim zweiten Teil dabei sein, der im Mai erscheinen wird.
5/5 Sterne gibt es von mir.
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Es ist das Jahr 1880. Elisabeth flieht vor ihrem gewalttätigen Ehemann von Lübeck in das exotische Sansibar. Das quirlige Treiben auf der Insel, dem Marktplatz für den Handel mit Nelken, Orangen, Elfenbein und Vanille, wirkt auf sie, wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Die …
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Es ist das Jahr 1880. Elisabeth flieht vor ihrem gewalttätigen Ehemann von Lübeck in das exotische Sansibar. Das quirlige Treiben auf der Insel, dem Marktplatz für den Handel mit Nelken, Orangen, Elfenbein und Vanille, wirkt auf sie, wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Die Realität sieht jedoch anders aus. Elisabeth ist in der durch Männer dominierten Handelswelt nicht willkommen und die Kulturen könnten unterschiedlicher kaum sein. Somit sieht sie sich regelmäßig mit immer neuen Herausforderungen konfrontiert. Wird sie ihnen gerecht werden? Und dann ist da noch der Pflanzer Jacob, der starke und widersprüchliche Gefühle in ihr auslöst. Meint er es auch ehrlich mit ihr?
Den Roman “Im Schatten der Vanille” hat Cornelia Engel am 14.12.2021 gemeinsam mit dem Verlag Tinte & Feder herausgebracht. Das exotisch anmutende Cover zeigt Elisabeth vor der Küste Sansibars. Im Vordergrund ist blühende Vanille sichtbar. Der Buchtitel, der Name der Autorin und der Name des Verlags sind leicht lesbar. Das Buch ist in 30 kurze Kapitel über 333 Seiten unterteilt und liegt gut in der Hand.
Cornelia Engel erzählt uns eine Geschichte, die in Ostafrika zur Kolonialzeit spielt. Ihr ist es gut gelungen, die exotische Atmosphäre, das Gefühl von 1001 Nacht und das quirlige Treiben von Sansibar einzufangen und zu vermitteln. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und bin an der Seite von Elisabeth nach Sansibar gereist. Der Schreibstil von Cornelia Engel liest sich leicht und locker. Ihre Haupt- und Nebenfiguren sind sorgfältig ausgebildet. Ihre Handlungen sind in sich stimmig und nachvollziehbar, wenn auch nicht immer richtig. Dadurch kommt ein gewisser Schwung in die Geschichte. Mir haben Imani und Anna am besten gefallen. An Imani zeigt uns die Autorin eine starke und kluge Frau, die uns die gesellschaftlichen Ansichten Sansibars um 1880 näher bringt. Anna, die Elisabeth aus Lübeck begleitet hat, macht aus meiner Sicht die größte Entwicklung durch und mausert sich von einem kleinen Mädchen zu einer jungen und selbstbewussten Frau. Mit “Im Schatten der Vanille” habe ich einige spannende Lesestunden verbracht, in denen ich auch mal schmunzeln durfte. Mir hat dieser Auftaktroman sehr gut gefallen und ich bin schon gespannt, wie Elisabeth im Nachfolgeband “Im Schein der Morgenröte” auf die neuen Herausforderungen reagieren wird, der voraussichtlich im Sommer 2022 erscheinen wird. Am liebsten würde ich gleich weiterlesen.
Cornelia Engel erzählt auf eine unterhaltsame Art und Weise eine angenehm zu lesende Geschichte mit einer mutigen und manchmal etwas naiven Protagonistin vor dem exotischen Hintergrund Ostafrikas zur Kolonialzeit. Gerne spreche ich eine Leseempfehlung für alle aus, die dem tristen Winter für ein paar Stunden in das exotische Sansibar entfliehen möchten.
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Wir schreiben das Jahr 1880: Elisabeth macht sich nach einer schlimmen Zeit auf den Weg nach Sansibar. Dort lebt ihr Onkel und ihr Bruder hat sie beauftragt Nelken aus Sansibar für ihn einzukaufen. Doch auf Sansibar kommt alles anders als geplant. Wird sich Elisabeth einleben und wird sie sich …
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Wir schreiben das Jahr 1880: Elisabeth macht sich nach einer schlimmen Zeit auf den Weg nach Sansibar. Dort lebt ihr Onkel und ihr Bruder hat sie beauftragt Nelken aus Sansibar für ihn einzukaufen. Doch auf Sansibar kommt alles anders als geplant. Wird sich Elisabeth einleben und wird sie sich in der Männerwelt der Plantagen behaupten können?
Dies ist bereits das dritte Buch der Autorin, das ich gelesen habe und ich wurde auch diesmal nicht enttäuscht.
Im Schatten der Vanille ist der Auftakt zu einer mehrteiligen Sansibar-Saga. Es handelt sich hier um ein klassisches Auswandererabenteuer. Die emanzipierte aber naive Elisabeth entflieht der deutschen Heimat und kommt in Sansibar an. Der Roman startet mit der Ankunft auf Sansibar. Dort angekommen nehmen die Dinge ihren Lauf und die Geschichte wird von Seite zu Seite spannender. Elizabeth ist sehr sympathisch und man kann mit ihr mitfühlen. Natürlich gibt es zwielichtige Charactere, die man schwer einschätzen kann und auch liebenswerte Charactere, die Elisabeth helfen.
Das Buch hat 328 Seiten und lässt sich flüssig lesen. Zufrieden habe ich das Buch aus der Hand gelegt. Einige Dinge bleiben natürlich offen, so dass man wissen möchte wie die Geschichte weitergeht und sich auf den nächsten Band freut.
Fazit: ein spannender Roman für schöne Schmökerstunden. Ich warte gespannt auf den zweiten Teil!
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Es ist der Auftakt zur bewegenden Familiensaga um eine mutige junge Frau auf der Suche nach Glück und Selbstbestimmung im exotischen Flair
Die Autorin Cornelia Engel versetzt die Leser in eine andere Welt, so dass man für einen kurzen Moment die Gegenwart vergisst. Der Beginn ihrer neuen …
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Es ist der Auftakt zur bewegenden Familiensaga um eine mutige junge Frau auf der Suche nach Glück und Selbstbestimmung im exotischen Flair
Die Autorin Cornelia Engel versetzt die Leser in eine andere Welt, so dass man für einen kurzen Moment die Gegenwart vergisst. Der Beginn ihrer neuen historischen Saga ist ein eindrucksvolles Buch. Beim Lesen wird man hineinversetzt in die Geschichte, so das man die Geräusche des Wassers am Hafen hört, die Morgenröte vor sich sieht, die warme, feuchte Luft einatmet, das Stimmengewirr am Marktplatz hört und den Duft nach Gewürzen, Orangen, Nelken und natürlich nach Meer riechen kann. Alles ist so lebendig in dieser Geschichte, allen voran die Protagonistin Elisabeth, die völlig auf sich allein gestellt in einer fremden Welt mit ganz anderen Sitten und Gepflogenheiten einen Handel aufbauen muss. Mir gefällt Liz schon allein deshalb besonders gut, weil sie so mutig auftritt und aus dem Gefühl heraus agiert. Es steckt auf jeden Fall viel Temperament in der Geschichte und auch in den Beziehungen, was es für Liz nicht einfach macht, aber für uns umso interessanter.
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