Patra Bartoli y Eckert
Gebundenes Buch
Hinter den Sternen ganz nah
Darf man sich verlieben, während man um seine Schwester trauert? - Berührendes Jugendbuch für Mädchen und Jungen ab 12 Jahren
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Kann man gleichzeitig um seine Schwester trauern und sich verlieben? Nachdem ihre große Schwester Sina bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, bricht für die 15-jährige Felicitas eine Welt zusammen. Das Einzige, was ihr von ihrer Schwester geblieben ist, ist der gemeinsame Chat, den Feli nun einseitig weiterführt. Hier hat sie das Gefühl, ihrer Schwester nahe zu sein, fast so, als wäre es tatsächlich möglich, dass Sina ihr online noch antworten könnte. Als Feli dabei erwischt wird, wie sie nachts aufs Schuldach klettert, um von dort die Sterne zu beobachten - was sie oft zusammen...
Kann man gleichzeitig um seine Schwester trauern und sich verlieben?
Nachdem ihre große Schwester Sina bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, bricht für die 15-jährige Felicitas eine Welt zusammen. Das Einzige, was ihr von ihrer Schwester geblieben ist, ist der gemeinsame Chat, den Feli nun einseitig weiterführt. Hier hat sie das Gefühl, ihrer Schwester nahe zu sein, fast so, als wäre es tatsächlich möglich, dass Sina ihr online noch antworten könnte. Als Feli dabei erwischt wird, wie sie nachts aufs Schuldach klettert, um von dort die Sterne zu beobachten - was sie oft zusammen mit Sina gemacht hat -, bekommt sie Sozialstunden aufgebrummt. Drei Wochen Dienst im Altenheim! What?! Feli tobt! Aber es nützt nichts, sie muss in den Karlsstift und soll den alten Leuten erklären, wie man mit einem PC umgeht. Dabei freundet sie sich mit der älteren Clara Rotfuß an und beginnt sogar, an freien Tagen die Arbeit im Altenheim zu vermissen. Was neben Clara auch ein bisschen an Vito liegt, der hier ein FSJ absolviert - aber kann man gleichzeitig um seine Schwester trauern und sich verlieben?
Ein berührender Coming-of-Age Roman um Verlust, Trauer, Neubeginn und erste Liebe
Nachdem ihre große Schwester Sina bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, bricht für die 15-jährige Felicitas eine Welt zusammen. Das Einzige, was ihr von ihrer Schwester geblieben ist, ist der gemeinsame Chat, den Feli nun einseitig weiterführt. Hier hat sie das Gefühl, ihrer Schwester nahe zu sein, fast so, als wäre es tatsächlich möglich, dass Sina ihr online noch antworten könnte. Als Feli dabei erwischt wird, wie sie nachts aufs Schuldach klettert, um von dort die Sterne zu beobachten - was sie oft zusammen mit Sina gemacht hat -, bekommt sie Sozialstunden aufgebrummt. Drei Wochen Dienst im Altenheim! What?! Feli tobt! Aber es nützt nichts, sie muss in den Karlsstift und soll den alten Leuten erklären, wie man mit einem PC umgeht. Dabei freundet sie sich mit der älteren Clara Rotfuß an und beginnt sogar, an freien Tagen die Arbeit im Altenheim zu vermissen. Was neben Clara auch ein bisschen an Vito liegt, der hier ein FSJ absolviert - aber kann man gleichzeitig um seine Schwester trauern und sich verlieben?
Ein berührender Coming-of-Age Roman um Verlust, Trauer, Neubeginn und erste Liebe
Petra Bartoli y Eckert lebt in der Nähe von Regensburg in Bayern. Sie studierte Sozialpädagogik und arbeitete viele Jahre mit verhaltensoriginellen Kindern und Jugendlichen. Sie liebte immer schon Geschichten - in Büchern, im Fernsehen, im Radio oder selbst ausgedacht. Deshalb schlug sie 2008 einen anderen Weg ein: Nach einer Ausbildung zur Drehbuchautorin schreibt sie seither für den Hörfunk, fürs Fernsehen und für verschiedene Buchverlage. Und in der Freizeit? Da ist sie am liebsten draußen lange zu Fuß unterwegs, weil ihr da die besten Geschichten begegnen.
Produktdetails
- Verlag: Südpol Verlag
- Seitenzahl: 208
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 29. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 162mm x 22mm
- Gewicht: 383g
- ISBN-13: 9783965942301
- ISBN-10: 3965942301
- Artikelnr.: 68084536
Herstellerkennzeichnung
Südpol Verlag GmbH
Buckaustraße 56
41515 Grevenbroich
info@suedpol-verlag.de
Das Cover hat mich direkt angesprochen und neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Farben gefallen mir sehr und der Titel ist gut gewählt. Die Haptik des Hardcover Buches finde ich sehr ansprechend. I
n diesem Roman geht es darum, dass die 15-jährige Feli einen unfassbar schweren …
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Das Cover hat mich direkt angesprochen und neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Farben gefallen mir sehr und der Titel ist gut gewählt. Die Haptik des Hardcover Buches finde ich sehr ansprechend. I
n diesem Roman geht es darum, dass die 15-jährige Feli einen unfassbar schweren Schicksalsschlag erleiden muss. Felis ältere Schwester Sina stirbt überraschend bei einem Autounfall. Feli weiß nicht wie sie ohne sie weiter leben soll, geblieben ist ihr nur der Chat mit ihrer Schwester. In ihrer Trauer gefangen muss sie auch wegen einer unnötigen Aktion Sozialstunden und Altenheim absolvieren. Dort lernt sie Clara kenne. Diese sympathische Frau ist für Feli da. Der einseitige Chat mit Sina hilft Feli langsam aus ihrer Trauer heraus zu kommen. Sie erzählt der älteren Schwester alles von ihrem Leben. Mit ihren Eltern versteht sie sich schlecht, Freunde hat sie auch nicht wirklich. Im Altenheim arbeitet Vito, ein Bekannter aus Sinas Clique. Darf man sich verlieben, wenn man eigentlich trauert?
Das Buch zeichnet sich dadurch aus, dass der Text in Chatform verfasst ist. Das hat mir sehr gut gefallen, weil ich dadurch das Gefühl hatte intensiver in der Handlung zu sein. Feli hat in der Handlung eine tolle Entwicklung durchlaufen. Das Thema des Buches ist emotional und berührend. Ich fand die Umsetzung einfach grandios und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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„Hinter den Sternen ganz nah“ ist ein sehr bewegender Jugendroman aus der Feder von Petra Bartoli y Eckert.
Für die 15-jährige Feli bricht eine Welt zusammen, als ihre geliebte Schwester bei einem Autounfall ums Leben kommt.
Feli möchte den Verlust ihrer Schwester …
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„Hinter den Sternen ganz nah“ ist ein sehr bewegender Jugendroman aus der Feder von Petra Bartoli y Eckert.
Für die 15-jährige Feli bricht eine Welt zusammen, als ihre geliebte Schwester bei einem Autounfall ums Leben kommt.
Feli möchte den Verlust ihrer Schwester nicht einfach so hinnehmen und führt den Chat, den die beiden geführt haben, einfach allein weiter.
So schreibt sie ihrer Schwester jeden Tag von ihrem Leben, ihren Gefühlen und hofft auf Antwort.
Als sie in die Schule einbricht, um vom Dach aus die Sterne zu beobachten und ihrer Schwester ganz nah zu sein, bekommt sie Sozialstunden im Altersheim aufgebrummt. Hier begegnet sie nicht nur der liebenswerten Seniorin Clara, sondern auch Vito, der eigentlich mit im Unfallwagen gesessen hätte, wenn er nicht an diesem Abend hätte arbeiten müssen.
Der gesamte Roman ist in Chatform verfasst, was einem erst seltsam vorkommen mag, jedoch sehr schnell und flüssig zu lesen ist und durch die direkte Sichtweise, die man von Feli erhält, noch authentischer und emotionaler wirkt.
Mit Feli erlebt man die unterschiedlichsten Gefühle, die nach dem Tod eines geliebten Menschen auf einen einprasseln – Trauer, Wut, Verzweiflung, aber auch das erste Verliebtsein und damit die Frage, ob man gleichzeitig tieftraurig und unsagbar glücklich sein kann und darf.
Die Gefühle von Feli sind sehr intensiv und authentisch und gleichzeitig bekommt man auch alles andere um sie herum mit, ohne dass es direkte Personenbeschreibungen, Dialoge o.ä. gibt.
Die Hauptpersonen lernt man trotz allem sehr gut kennen und lieben.
Die Entwicklung, die Feli bestreitet, ist deutlich zu erkennen und das Ende des Romans ist gelungen.
Dazu passend hat der Roman ein wunderschönes Cover, welches durch seine Aufmachung die allumfassende Sehnsucht widerspiegelt.
Mir hat das Buch sehr emotionale Lesemomente verschafft und mich stark berührt.
Es ist auf jeden Fall für Jugendliche ab 12 Jahre und auch Erwachsenen sehr zu empfehlen.
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"Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust…
…, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können."(Der kleine Prinz)
Feli und ihre große Schwester …
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"Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust…
…, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können."(Der kleine Prinz)
Feli und ihre große Schwester Sina sind unzertrennlich, chatten von Zimmer zu Zimmer, lieben es zu lachen und feiern das Leben. Bis zu jenem Tag, an dem Sina bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommt. Feli kann den Tod ihrer geliebten Schwester nicht akzeptieren, fühlt sich verraten, alleine gelassen und ist verzweifelt. Alles was ihr von Sina bleibt, ist der gemeinsame Chat…
„Hinter den Sternen ganz nah“ ist die sensible Geschichte der 15-jährigen Felizitas, die ihrer verstorbenen Schwester Sina im Internet schreibt.
Dadurch erleben wir eindringlich was Feli fühlt und nehmen ihr Leben nach der Katastrophe durch ihre Vorstellung wahr. Was bleibt ist eine herzergreifende Erzählung zwischen Liebe und Trauer, Glück und Unglück und alles das, was einem noch so begegnet wenn man sich durchs Leben kämpfen muss.
Ein Mädchen sehnt sich nach ihrer Schwester - berührt Herz und Seele.
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„Hinter den Sternen ganz nah“ ist ein Jugendroman von Petra Bartoli y Eckert, der mich zutiefst berührt.
Dabei fand ich es zunächst ein wenig befremdlich, eine Geschichte als Chatverlauf zu lesen. Doch genau das gehört für die 15-jährige Feli zur …
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„Hinter den Sternen ganz nah“ ist ein Jugendroman von Petra Bartoli y Eckert, der mich zutiefst berührt.
Dabei fand ich es zunächst ein wenig befremdlich, eine Geschichte als Chatverlauf zu lesen. Doch genau das gehört für die 15-jährige Feli zur Trauerbewältigung. Nachdem sie ihre große Schwester durch einen Unfall verloren hatte, lässt sie den gemeinsamen Chat weiterleben, indem sie ihrer Schwester alles erzählt, was sie erlebt und vor allem auch das, was sie bewegt. Da sind Gefühle tiefster Trauer, Wut, Verzweiflung, Angst und Mutlosigkeit, die ich hautnah miterlebe.
Feli musste kurz nach dem Tod ihrer Schwester Sozialstunden in einem Altenheim ableisten. Das, was für Feli eine Strafe sein sollte, wurde am Ende zu einer Bereicherung. Wie sonst hätte sie Clara kennenlernen sollen? Mir gefällt besonders, dass die Geschichte auch davon erzählt, dass Freundschaft zwischen Jung und Alt gelingen kann.
Eine tolle neue Erfahrung für mich war es, einen Chatverlauf zu lesen, der sich als wunderbare Geschichte herausstellt. Beim Lesen dachte ich nie daran, die Autorin hätte sich die Geschichte ausgedacht. Für mich fühlte es sich so an, als hätte sie sie einfach geschehen lassen.
Von ganzem Herzen meine volle Leseempfehlung für Menschen jeden Alters.
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Es kommt selten vor, dass ich nicht nur bei meinen Lieblingsautor*innen, sondern sogar bei einem Verlag praktisch zu jedem erscheinenden Buch greifen kann, ohne das Risiko einer Enttäuschung einzugehen. Beim Jugendbuchprogramm von Südpol ist das für mich der Fall, und auch …
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Es kommt selten vor, dass ich nicht nur bei meinen Lieblingsautor*innen, sondern sogar bei einem Verlag praktisch zu jedem erscheinenden Buch greifen kann, ohne das Risiko einer Enttäuschung einzugehen. Beim Jugendbuchprogramm von Südpol ist das für mich der Fall, und auch „Hinter den Sternen ganz nah" hat sich da nicht als Ausnahme entpuppt.
Der Roman ist komplett in Handynachrichten verfasst. Zuerst war ich skeptisch, da diese Form ja doch eine eher zusammenfassende, oftmals rückblickende Erzählweise bedeutet, doch sie passt zur Geschichte und vermittelt mehr Emotionen, als man vermuten könnte. Ohne zu viel verraten zu wollen, kann ich sagen, dass ich auch das Aufbrechen von Felis Monolog im Chat mit ihrer verstorbenen Schwester sehr gelungen fand.
Einzig sprachlich bin ich über einzelne Stellen gestolpert, die besser zur alten Clara als zur jugendlichen Feli gepasst hätten.
Das Thema Trauerverarbeitung und die generationsübergreifende Freundschaft, die sich im Buch entwickelt, sind feinfühlig und liebevoll umgesetzt, hinzu kommt eine dezente Lovestory.
Obwohl Feli lange viel Wut mit sich herumträgt und damit auch andere verletzt, verliert man beim Lesen nie den Draht zu ihr. Hoffnungsvoll beobachtet man, wie sie sich aus dem Schmerz herauskämpft, ohne ihn dafür verdrängen oder vollständig loslassen zu müssen.
In einem Satz:
„Hinter den Sternen ganz nah" ist ein Buch, das sich einem schweren Thema durch eine außergewöhnliche Erzählweise nähert, so wie seine Protagonistin wiederum durchs schriftliche Erzählen ihrer Trauer Raum gibt – eine schöne Geschichte, die trotz aller Schwermut die Schönheit des Lebens in den Mittelpunkt stellt.
4,5 Sterne
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Ein bewegender Jugendroman im Chat-Schreibstil
Inhalt:
Eben noch schreibt und scherzt die 15-jährige Feli mit ihrer großen Schwester Sina im Chat. Doch Sina kommt ein paar Stunden später durch einen Autounfall ums Leben. Für Feli bricht die Welt zusammen, denn sie hat nicht …
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Ein bewegender Jugendroman im Chat-Schreibstil
Inhalt:
Eben noch schreibt und scherzt die 15-jährige Feli mit ihrer großen Schwester Sina im Chat. Doch Sina kommt ein paar Stunden später durch einen Autounfall ums Leben. Für Feli bricht die Welt zusammen, denn sie hat nicht nur ihre einzige Schwester sondern auch ihre beste Freundin und Vertraute für immer verloren. Um noch ganz nah bei ihr zu sein, chattet Feli einfach weiter und erzählt ihr alles.
Doch nach einer dummen Aktion muss Feli Sozialstunden im Altersheim ableisten. Dabei lernt sie Vito besser kennen, der auch zur Sinas Clique gehörte. Aber kann Feli jemals wieder glücklich werden?
Fazit:
Der Jugendroman ist sehr bewegend und tiefgründig. Gerade die Themen Trauer, Verlust, Neubeginn und die erste Liebe werden hier angesprochen und wurden sehr gut für Teenager umgesetzt. Da dieses Buch komplett als Chatverlauf geschrieben ist, liest es sich sehr leicht. Die Umsetzung ist wirklich richtig schön gelungen und gefällt mir außerordentlich gut.
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Das Buch „Hinter den Sternen ganz nah“ von Petra Bartoli y Eckert durfte ich als gebundenes Buch lesen.
Feli, eigentlich Felizitas, ist 15 Jahre alt, als ihre ältere Schwester Sina durch einen Autounfall plötzlich aus dem Leben gerissen wird. Für Feli und ihre Eltern …
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Das Buch „Hinter den Sternen ganz nah“ von Petra Bartoli y Eckert durfte ich als gebundenes Buch lesen.
Feli, eigentlich Felizitas, ist 15 Jahre alt, als ihre ältere Schwester Sina durch einen Autounfall plötzlich aus dem Leben gerissen wird. Für Feli und ihre Eltern beginnt damit eine unglaublich schwere Zeit. Feli stand ihrer Schwester sehr nah und konnte mit ihr über alles sprechen bzw. haben die beiden auch gern miteinander gechattet, obwohl ihre Zimmer nebeneinander liegen.
Da Feli keine richtigen Freunde hat und sich von ihren Eltern nicht verstanden fühlt, hat sie niemanden, dem sie sich anvertrauen kann. Ihre alltäglichen Gedanken schreibt sie daher im Chat mit ihrer Schwester nieder. Sie bekommt zwar keine Antworten mehr, trotzdem tröstet es sie, ihrer Schwester so noch nah sein und ihr alles erzählen zu können.
Aufgrund einer Dummheit, muss Feli Sozialstunden in einem Altenheim ableisten. Lust hat sie darauf keine, aber dort lernt sie die quirlige alte Dame Clara kennen, die Feli auf andere Gedanken bringt. Vito, ein Kumpel aus der Clique ihrer Schwester, arbeitet in dem Altenheim und kommt dort auch Feli näher. Darf man sich, während man um seine Schwester trauert, verlieben? Diese Frage brennt Feli auf der Seele.
Petra Bartoli y Eckert hat es geschafft, mich so zu fesseln, dass ich das Buch schnell durchgelesen habe. Die Schreibweise in Chatform ist mal etwas ganz anderes, wurde in dem Buch komplett durchgezogen, ließ sich flüssig lesen und hat mir gut gefallen.
Das Buchcover und der Titel passen sehr gut zum Inhalt und haben mich neugierig gemacht.
Eine schöne Geschichte über Trauer, Liebe und dem Erwachsenwerden. Ein schönes Buch, vor allem für Jugendliche.
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Trauerbewältigung mal anders
Felizitas ist 15, als sie ihre ältere Schwester bei einem Autounfall verliert. In ihrer Trauer verkriecht sie sich, lässt niemanden an sich ran und bekommt dann auch noch Sozialstunden im Altenheim aufgebrummt. Der einzige Mensch, dem sie sich anvertraut …
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Trauerbewältigung mal anders
Felizitas ist 15, als sie ihre ältere Schwester bei einem Autounfall verliert. In ihrer Trauer verkriecht sie sich, lässt niemanden an sich ran und bekommt dann auch noch Sozialstunden im Altenheim aufgebrummt. Der einzige Mensch, dem sie sich anvertraut ist ihre tote Schwester. Denn auch wenn sie ihr nicht mehr antwortet, in ihrem Chat kann Felizitas ihr weiterhin alles erzählen, was gerade in ihrem Leben passiert und wie sie sich dabei fühlt.
Trauerbewältigung in Form eines Chats, tatsächlich ist das Thema für mich nicht ganz befremdlich, da ich selbst eine Freundin kenne, die Social Media für einen Teil ihrer Trauerbewältigung genutzt hat. Dennoch war es zu Beginn für mich etwas schwierig in das Buch reinzukommen, da es tatsächlich nur als einseitiger Chatverlauf aufgebaut war. Ich hatte dabei etwas die Befürchtung , dass durch die einseitige Sicht Teile von der Geschichte verloren gehen könnten, aber diese Befürchtung war total umsonst, denn Petra Bartoli y Eckert hat es mit ihrem Schreibstil perfekt geschafft, die Geschichte und Gefühle von Felizitas greifbar zu machen.
Großartig fand ich auch die Freundschaften, die sich im Zuge der Trauerbewältigung entwickelt haben. Denn so schwer das Thema auch ist, so toll wird hier gezeigt, dass auch wieder gute Zeiten kommen. Nur an manchen Stellen hatte ich mit Felis Verhalten leider ein paar Probleme, da sie mit fast 16 teils Entscheidungen getroffen hat, die ich eher jemand jüngerem zugeordnet hätte. An anderen Stellen hingegen sieht man dann wieder, wie erwachsen sie handeln kann. Vielleicht kann man das auch einfach als Teil ihres Gefühlschaos abstempeln.
Alles in allem ein sehr schöner Roman, der ein so schwieriges und trauriges Thema richtig gut behandelt und auf jeden Fall empfehlenswert ist.
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Wer ein herzzerreißendes Jugendbuch über Trauer u. die erste Liebe sucht, ist mit "Hinter den Sternen ganz nah" von Petra Bartoli y Eckert genau richtig! Der Coming-of-Age-Roman überzeugt durch seine berührende Erzählweise im Briefroman-Stil u. ein sympathisches, …
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Wer ein herzzerreißendes Jugendbuch über Trauer u. die erste Liebe sucht, ist mit "Hinter den Sternen ganz nah" von Petra Bartoli y Eckert genau richtig! Der Coming-of-Age-Roman überzeugt durch seine berührende Erzählweise im Briefroman-Stil u. ein sympathisches, junges Mädchen, das den Verlust ihrer großen Schwester bewältigen muss. Leseempfehlung!
Klappentext:
Für die 15-jährige Feli bricht eine Welt zusammen, als ihre Schwester bei einem Autounfall ums Leben kommt. Sina – ihre geliebte große Schwester, Ratgeberin und beste Freundin – ist weg. Für immer. Was von Sina geblieben ist, ist der gemeinsame Chat, den Feli in ihrer Verzweiflung alleine weiterführt. Hier fühlt sie sich ihrer Schwester nahe und erzählt ihr alles. Auch dass sie jetzt wegen einer unnötigen Aktion Sozialstunden im Altenheim ableisten muss. Und dass sie hier auf Vito trifft, der eigentlich auch in dem Unfallauto gesessen hätte, hätte er nicht an jenem Abend Spätdienst gehabt …
Der Einstieg in den modernen Briefroman, der aus Messengernachrichten von Feli an ihre (verunglückte) Schwester Sina besteht, fiel mir durch den leichten Schreibstil u. die darin enthaltene Jugendsprache sehr leicht.
Wie es für einen Briefroman üblich ist, verfolgt man die Handlung nicht 1:1 mit, sondern erfährt viel im Vorfeld oder Nachgang. Das ist der Autorin sehr gut gelungen u. man kann auch sehr vieles zwischen den Zeilen lesen, v.a. die wunderbare Verbindung zwischen den beiden Schwestern.
Umso herzzerreißender wird es, als Sina dann plötzlich weg ist u. Feli den Chat mit sich selbst führt, aber weiterhin so tut, als führe sie ihn mit Sina. Felis Trauer ist mitreißend u. emotional u. lässt einen als Leser die ein oder andere Träne verdrücken. Dabei ist es schön, wie Feli nach u. nach lernt, mit ihrer Trauer umzugehen, u. es dann auch irgendwann schafft, ihrer ersten Liebe eine Chance zu geben.
Insgesamt wirklich ein wunderbarer, emotionaler Coming-of-Age-Jugendroman, der auch für jüngere Leser*innen geeignet ist, u. die schwierigen Themen Trauer u. Verlust verständnisvoll rüberbringt!
Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!
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