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Kommissar Steinböck ist gerade mit dem mysteriösen Tod eines Münchner Sternekochs auf dem Jakobsweg beschäftigt, als sein Freund, der Obdachlose Sokrates, bei seiner Morgentoilette eine Leiche am Isarufer entdeckt. Deren Obduktion gibt dem Team ein makabres Rätsel auf. Zwei Morde, die nichts miteinander zu tun haben - oder vielleicht doch? Wieder ist das Team gefordert. Währenddessen wendet sich die Katze Frau Merkel der neuen Nachbarin zu und entdeckt nebenbei die Vorzüge exzellenter Sterneküche.
Kaspar Panizza wurde 1953 in München geboren. Den Autor, der aus einer Künstlerfamilie stammt, prägten Arbeiten seines Vaters, eines bekannten Kunstmalers, sowie die Bücher seines Urgroßonkels Oskar Panizza. Nach dem Pädagogik-Studium machte Panizza eine Ausbildung zum Fischwirt, erst später entdeckte er seine Liebe zur Keramik. Nach abgeschlossener Ausbildung mit Meisterprüfung arbeitete er zunächst als Geschirr-Keramiker und später als Keramik-Künstler im Allgäu. 2004 übersiedelte er nach Mallorca, wo er eine Galerie mit Werkstatt betrieb und zu schreiben begann. Seit 2009 lebt Kaspar Panizza in Ribnitz-Damgarten an der Ostsee, wo er zusammen mit seiner Ehefrau bis 2018 ein Keramik-Atelier führte. Seither widmet er sich ganz dem Schreiben.
Produktdetails
- Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel 6
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10030
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 8. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 198mm x 119mm x 25mm
- Gewicht: 288g
- ISBN-13: 9783839200308
- ISBN-10: 383920030X
- Artikelnr.: 61472990
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Er ging zu Mayer junior hinüber, der ihn am Ärmel nach unten zog.
„War des wirklich die Katz?“
„ Komm, Emil, du weißt doch, dass ich nicht mit der Katz reden kann“, grinste er (Kommissar Steinböck) süffisant.
Seite 191
Denn wer würde schon …
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Er ging zu Mayer junior hinüber, der ihn am Ärmel nach unten zog.
„War des wirklich die Katz?“
„ Komm, Emil, du weißt doch, dass ich nicht mit der Katz reden kann“, grinste er (Kommissar Steinböck) süffisant.
Seite 191
Denn wer würde schon mit der eigenwilligen Katze Frau Merkel sprechen wollen? ICH! Jederzeit!
Dieser Fall hat es wieder mal besonders in sich. Erst verunglückt ein berühmter Starkoch schwer auf dem Jakobsweg, dann taucht ein Film auf, der seinen Unfall in ein anderes Licht rückt. Als dann auch noch in München eine Leiche angeschwemmt wird, juckt Steinböcks Spürnase.
Warum sollte der Koch zum Schweigen gebracht werden? Er wollte sich aus dem Geschäft zurückziehen, was wohl nicht jedem gefiel… Und der junge Moldawier, der ausgerechnet Sokrates vor die Beine gespült wurde und dem ein paar Organe fehlen? Wem ist er zu nahe getreten und haben die beiden Fälle etwas miteinander zu tun?
Egal, wo er in diesem Fall hinsieht, geht es um den Handel mit Organen, das gekaufte Leben.
Als dann auch noch eine neugierige Reporterin verschwindet, spitzt sich die Lage zu!
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, ich liebe die Krimireihe von Kaspar Panizza rund um den manchmal etwas kauzigen Kommissar Steinböck und seine Katze, die irgendwie immer an seiner Seite ist und mit ihm kommuniziert.
Auch in diesem Band spart der tiefsinnige Autor nicht mit den Komponenten, die ich so gerne lese: Da haben wir alte Bekannte, wie die putzende IT-Expertin Huong, die ganz wunderbare Rezepte auf Lager hat, den Flussphilosophen Sokrates, den Informanten Obstler und natürlich ihn, dessen Vornamen nicht genannt werden darf, Kommissar Steinböck. Und wie von ihm gewohnt, schafft Panizza es, mit kleinen Kommentaren seiner Protagonisten auch den werten Leser zum Nachdenken anzuregen.
Ich habe noch immer nicht ganz durchschaut, wie der Zaubertrick funktioniert, ganz ohne mit der Moralkeule zu schwingen doch die richtige Botschaft an den Leser zu bringen. In Österreich ist die Lage für Organspenden einfacher, in Deutschland, wo die Wiederspruchslösung abgelehnt wurde, warten zu viele Menschen vergeblich auf das passende Organ, bis es zu spät ist. So wird der Nährboden für das lukrative Geschäft mit Ersatzteilen noch gedüngt.
Und so tritt der spannende Fall etwas in den Hintergrund vor der wichtigen Botschaft und vor dem herrlichen Schlagabtausche zwischen Steinböck und Frau Merkel, die natürlich auch ihren Senf dazuzugeben hat!
Fazit: Ein rundum gelungener Fall für Frau Merkel und ihr Team!
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Kaspar Panizza hat der Gourmetkatze und den Gourmet-Lesern genau das Richtige serviert.
In seinem neuesten Katzenkrimi ermittelt Kommissar Steinböck und sein Team auch in Spanien, genauer gesagt auf dem Jakobsweg.
Ein toter Sternekoch macht das nötig.
Der Handlungsbogen ist weit …
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Kaspar Panizza hat der Gourmetkatze und den Gourmet-Lesern genau das Richtige serviert.
In seinem neuesten Katzenkrimi ermittelt Kommissar Steinböck und sein Team auch in Spanien, genauer gesagt auf dem Jakobsweg.
Ein toter Sternekoch macht das nötig.
Der Handlungsbogen ist weit gespannt und berührt viele aktuelle Themen und Problematiken.
Der Autor versteht es meisterhaft, alle in seinem Buch unterzubringen.
Auch Frau Merkel, die Katze hat bereits einiges erlebt. So war sie schon als
Saukatz
Teufelskatz
Glückskatz
Hüttenkatz
Grantlkatz
und nun als
Gourmetkatz
im Einsatz.
Und immer einen flotten, treffenden Spruch auf der Schnauze.
Bleibt nur zu hoffen, daß Frau Merkel nicht so bald in Pension geht.
Das Cover wie immer ein Hammer.
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In dem neuen Fall von Kommissar Steinböck,Frau Merkel und dem Team um die beiden geht es um gleich zwei Fälle.Eigendlich sieht es zunächst nicht so aus als ob der Tote aus der Isar und der Mord an einem Sternekoch auf dem Jakobsweg zusammen gehören.Doch immer mehr deuten die …
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In dem neuen Fall von Kommissar Steinböck,Frau Merkel und dem Team um die beiden geht es um gleich zwei Fälle.Eigendlich sieht es zunächst nicht so aus als ob der Tote aus der Isar und der Mord an einem Sternekoch auf dem Jakobsweg zusammen gehören.Doch immer mehr deuten die Ermittlungen es an.Kommissar Steinböck,Kommissaar Emil Mayer junior und Ilona Hasleitner nun auch Kommissarin ermitteln an beiden Fällen und immer mit dabei mit ihren kantigen Sprüchen Frau Merkel.Zumal sie diesmal ihren geliebten Thunfisch in Sashimi-Qualität von dem Hauptverdächtigen serviert bekommt.Auch wird nebenbei vom Kommissar Steinböck das große Geheimnis um seinn Vornamen gelüfftet-wobei wir den gleich wieder vergessen.Damit er wieder ruhig ermitteln kann.Frau Merkel ist auch wieder bei den beiden Fällen in Hochform und liefert einen endscheidenden Hinweiß,damit man eine endführte Jonalistin lebend findet.Und dann gibt es die neue Chefin -die ein Auge auf Steinböck geworfen hat….
Der Autor Kaspar Panizza hat einen flüssigen und spannenden Schreibstil.Das Thema Organhandel stand im Mittelpunkt und ist auch der Anhaltspunkt für den Mord an dem Sternekoch und dem Toten aus der Isar.Neben dem Humor,kam auch ein sehr ernstes Thema der Organhandel sehr gut rüber.Es hat wie immer wieder sehr viel Freude gemacht das Buch zu lesen und an der Seite von Steinböck und Frau Merkel und dem Team alles mit zu erleben und zu verfolgen.Sehr gerne 5 Sterne und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Fall des sympatischen Ermittlerteams.
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„Gormetkatz“ aus der Feder von Kaspar Panizza ist nun bereits der sechste Kriminalroman, in dem Kommissar Steinböck und die Katze Frau Merkel, die Hauptrolle spielen.
Der Inhalt: Kommissar Steinböck ist gerade mit dem mysteriösen Tod eines Münchner Sternekochs auf …
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„Gormetkatz“ aus der Feder von Kaspar Panizza ist nun bereits der sechste Kriminalroman, in dem Kommissar Steinböck und die Katze Frau Merkel, die Hauptrolle spielen.
Der Inhalt: Kommissar Steinböck ist gerade mit dem mysteriösen Tod eines Münchner Sternekochs auf dem Jakobsweg beschäftigt, als sein Freund, der Obdachlose Sokrates, bei seiner Morgentoilette eine Leiche am Isarufer entdeckt. Deren Obduktion gibt dem Team ein makabres Rätsel auf. Zwei Morde, die nichts miteinander zu tun haben – oder vielleicht doch? Wieder ist das Team gefordert. Währenddessen wendet sich die Katze Frau Merkel der neuen Nachbarin zu und entdeckt nebenbei die Vorzüge exzellenter Sterneküche.
Es ist schön wieder auf alte Bekannte zu treffen, denn Kommissar Steinböck und sein Team sind mir mittlerweile bestens vertraut. Und natürlich darf die Katze Frau Merkel nicht fehlen. Ihr Schlagabtausch mit ihrem Personal – Kommissar Steinböck – zaubert mir des Öfteren während des Lesens ein Grinsen ins Gesicht. Und natürlich wird es auch wieder richtig spannend, dafür sorgt der tolle Schreibstil des Autors, der ab und an ja für richtiges Gänsehautfeeling sorgt. Dieses Mal hat es das Ermittlertrio ja gleich mit zwei Morden zu tun. Doch gibt es eine Verbindung zwischen dem Todes fall auf dem Jakobsweg und dem Toten aus der Isar. Abgründe tun sich auf und es ist nicht zu glauben, welche Machenschaften an die Oberfläche kommen. Natürlich gibt es auch wieder das eine oder andere kulinarische Schmankerl, das besonders bei Frau Merkel großen Anklang findet und natürlich gibt es auch wieder was fürs Herz. Einfach ein perfektes Gesamtpaket.
Ich habe diesen Kriminalroman von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Das Cover mit Frau Merkel ist natürlich auf wieder ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf das nächste Abenteuer mit Kommissar Steinböck und seiner Katz.
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Arme Philosophen und reiche Sterneköche
Dass ausgerechnet auf dem Jakobs-Weg ein Sternekoch ermordet wird und eine dem Leser nicht unbekannte Person brisante Aufnahmen davon hat, ist für Steinböck ja schon Stress genug. Aber dass Sokrates, dem obdachlosen Freund des Kommissars, …
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Arme Philosophen und reiche Sterneköche
Dass ausgerechnet auf dem Jakobs-Weg ein Sternekoch ermordet wird und eine dem Leser nicht unbekannte Person brisante Aufnahmen davon hat, ist für Steinböck ja schon Stress genug. Aber dass Sokrates, dem obdachlosen Freund des Kommissars, eine Leiche vor die Füße schwimmt, die bei der Obduktion erschreckende Dinge offenbart, fordert seinen ganzen Einsatz. Zum Glück stehen Frau Merkel, Emil und Ilona unserem Steinböck zur Seite. Zumindest dann, wenn sie nicht komplett abgelenkt sind von Lachshäppchen, Sport oder heißblütigen Spaniern …!
Wie immer verpackt Kaspar Panizza auch in Kommissar Steinböcks neuestem Fall eine Menge Themen. Gekonnt serviert er sie ganz beiläufig, und gerade deshalb geht die Saat auch auf. Sozialkritik in edler Form, die wachrüttelt und Anstöße gibt, selbst aktiv zu werden und etwas zu ändern.
So wenig die beiden Morde miteinander zu tun zu haben scheinen, so auch die Themen. Und doch kommt am Ende alles zusammen und ergibt ein großes Bild. Wer nicht die Augen komplett verschließt, weiß, dass es Zeit ist, etwas zu tun. Ich möchte nicht deutlicher werden, denn das wäre ein unschöner Spoiler. Es sei nur so viel gesagt: Auch ohne moralischen Zeigefinger bringt einen der Autor dazu, ein kleines Stückchen Papier bei sich zu tragen!
Die Dialoge zwischen Steinböck und Frau Merkel sind mal fies, mal witzig, mal herzlich und mal nachdenklich. So oder so – die Katz ist das ideale Sprachrohr, um Dinge auszusprechen, die sonst sehr schwierig wären. Ein wenig traurig macht mich, dass unser Emil sich selbst nun politisch korrekt vorstellt. Aber es steht stellvertretend für all die seltsamen korrekten Bezeichnungen, die in unseren Zeiten ach so wichtig sind. Sei’s drum!
Man kann diesen Fall separat lesen, aber wer die Serie verfolgt hat, findet die Entwicklung der einzelnen Figuren wichtig und richtig. Dem Autor ist es sehr schön gelungen, niemanden dabei zu übergehen und bei keinem einzelnen Charakter zu übertreiben. Besonders das „Erwachsenwerden“ von Ilona gefällt mir. Und wenn sie dem Steinböck seine Butterbrezn schmiert, ja mei, das hat nichts mit Klischee zu tun, sondern damit, dass man manche Dinge einfach gern für andere macht!
Die Auflösung der Morde ist in sich stimmig und der Weg zur Lösung gut konstruiert. Selbst Zufälle sind hier logisch und nicht der „Ausweg“, weil sonst nix passen würde. Keine einzige Kleinigkeit ist mit Gewalt hingebogen und es erstaunt mich immer wieder, wie alles so wunderbar zusammenpasst und am Ende völlig logisch und stimmig ist. Aktuelle Ereignisse und Situationen fließen gekonnt mit ein, werden aber nicht überstrapaziert. Das ist genau das, was ich mir von einem guten Krimi wünsche!
Da ist es kein Wunder, dass ich beim letzten Satz schon anfange, mich auf den ersten Satz des siebten Bandes zu freuen! Dabei hoffe ich, dass Sokrates und Huong ganz viel Platz darin finden. Und natürlich gibt es für Frau Merkel und ihr Team die vollen fünf Sterne.
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Schon als ich das Cover gesehen und den Titel gelesen habe, war ich neugierig auf das Buch.
Das Cover mit Miss Marpel und dem Gourmethäppchen wirkt nicht überladen und farblich sehr gut aufeinander abgestimmt.
Als der Obdachlose Sokrates eine Leiche am Isarufer entdeckt ist Kommissar …
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Schon als ich das Cover gesehen und den Titel gelesen habe, war ich neugierig auf das Buch.
Das Cover mit Miss Marpel und dem Gourmethäppchen wirkt nicht überladen und farblich sehr gut aufeinander abgestimmt.
Als der Obdachlose Sokrates eine Leiche am Isarufer entdeckt ist Kommissar Steinbock gerade mit dem mysteriösen Tod eines Sternekoch beschäftigt.
Haben die beiden Morde etwas miteinander zu tun?
Wieder ist das Team gefordert.
Währenddessen wendet sich die Katze Frau Merkel der neuen Nachbarin zu und entdeckt die Vorzüge exzellenter Sterneküche.
Dem Autor Kaspar Panizza ist es gelungen einen unglaublich spannenden Kriminalroman zu schreiben, der zudem noch ein gesellschaftlich relevantes Thema aufgreift.
Unterstrichen wird das ganze durch einen sehr guten Schreibstil der einen nicht mehr so schnell los lässt.
Wiedereinmal gut gefallen haben mir die Figuren. Mit all ihren Stärken und Schwächen lernen wir sie kennen und lieben.
Die verschiedenen Charaktere machen es einem noch einfacher in der aufregenden Geschichte zu versinken.
Fazit und Empfehlung
Eine klare Kauf-und Leseempfehlung fur alle die gute Kriminalroman lieben.
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„Gourmetkatz“ von Kaspar Panizza, Gmeiner-Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 280 Seiten gelesen. Die Kapitel sind mit Wochentagen überschrieben. Es ist der 6. Teil der Reihe ‚Frau Merkel‘. Im Vorfeld befindet sich ein Personenverzeichnis, was für mich sehr …
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„Gourmetkatz“ von Kaspar Panizza, Gmeiner-Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 280 Seiten gelesen. Die Kapitel sind mit Wochentagen überschrieben. Es ist der 6. Teil der Reihe ‚Frau Merkel‘. Im Vorfeld befindet sich ein Personenverzeichnis, was für mich sehr hilfreich war.
Ein bekannter Sternekoch wird auf dem Jakobsweg ermordet. Eine bekannte Person filmt das Geschehen und so kommt Kommissar Steinböck in das Vergnügen, seine Lieblingsreporterin wiederzusehen. Kurz danach findet sein Freund, der Obdachlose Sokrates, einen Toten am Isarufer. Es scheint, als ob die beiden Toten nichts gemeinsam haben. Aber die Ermittlungen kommen zu einem anderen Ergebnis. Diese führen bis nach Spanien und decken dort und auch in Deutschland schreckliche Taten auf.
Natürlich ist hier auch wieder Frau Merkel der Star der Handlung. Mit ihren imaginären Sticheleien gegen ihren Dosenöffner hat sie mich immer zum Lachen gebracht. Steinböck hat es wirklich nicht leicht mit ihr.
Für mich war es das 2. Buch der Reihe und es hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Charaktere sind authentisch mit all ihren Macken beschrieben. Gerade Sokrates philosophischen Anwandlungen regen zum Nachdenken an. Auch sonst werden so einige aktuelle gesellschaftspolitische Themen gut verpackt angesprochen. Das Team um Steinböck gefällt mir auch wieder. Sie verstehen sich und harmonieren privat und beruflich sehr gut.
Natürlich gibt es auch unsympathische Personen, aber die muss jeder selber finden.
Es ist eine ausgeklügelte Geschichte, was anfangs gar nicht zu ahnen war. Es war spannend, nachdenklich und natürlich sehr amüsant. Die Handlung ist von Beginn an gut aufgebaut, es gibt verschiedene Spuren und man kann gut miträtseln. Am Ende war alles stimmig und gut nachvollziehbar. Der Schreibstil ist flüssig und ich konnte zügig und gut lesen.
Auch das Cover ist total schön und passend.
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Herrlich! Spannend, skurril und voller Humor...
"Gourmetkatz" von Kaspar Panizza ist als Taschenbuch mit 280 Seiten im September 2021 beim Gmeiner-Verlag erschienen.
Es handelt sich um Band 6 der "Frau Merkel" - Reihe, kann aber problemlos unabhängig von den …
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Herrlich! Spannend, skurril und voller Humor...
"Gourmetkatz" von Kaspar Panizza ist als Taschenbuch mit 280 Seiten im September 2021 beim Gmeiner-Verlag erschienen.
Es handelt sich um Band 6 der "Frau Merkel" - Reihe, kann aber problemlos unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden.
Zwei Morde beschäftigen Kommissar Steinböck und sein Team, ein von einer Klippe gestoßener Sternekoch auf dem Jakobsweg und ein unbekannter Toter, dem Organe entnommen wurden, am Isarufer - gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Morden?
Kaspar Panizza schreibt mit einem unglaublichen, sarkastisch angehauchten Humor und einer Leichtigkeit, die sich aber mit der Ernsthaftigkeit der behandelten Thematik bestens versteht. Es geht um brisante und wichtige Themen, die mich als Leser zum Nachdenken angeregt und ziemlich beschäftigt haben.
Die Protagonisten sind einzigartig und facettenreich, ein jeder auf seine Art ganz besonders. Frau Merkel hat allerdings für mich den größten Charme...
"Gourmetkatz" ist ein äußerst spannender Krimi, der neben dem genialen Wortwitz und den herrlichen Dialogen zwischen Kommissar Steinböck und seiner Katze Frau Merkel mit einer guten Prise Lokalkolorit und der Münchener Mundart serviert wird.
Mehr oder minder unauffällig wird noch das ein oder andere gesellschaftsaktuelle Reizthema (z.B. das Gendern) mit aufs Tapet gebracht und karikiert, was mir ausgesprochen gut gefallen hat.
Die Schlagabtausche zwischen dem Kommissar und seiner Katze sind absolut großartig, die muss man einfach selbst lesen.
Mein Fazit: Spannend, witzig, brisant und zum miträtseln - ein perfekter Krimi!
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eBook, ePUB
Darum geht es:
Sabine Husup, die nervige Reporterin, und Candida Hinksel, ebenfalls Reporterin und Sabines beste Freundin, pilgern auf dem Jakobsweg. Kurz nach dem Ende ihrer Pilgerreise verschwindet Candida Hinksel, genannt Putzi, plötzlich spurlos. Sabine Husup entdeckt beim Durchsehen ihrer …
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Darum geht es:
Sabine Husup, die nervige Reporterin, und Candida Hinksel, ebenfalls Reporterin und Sabines beste Freundin, pilgern auf dem Jakobsweg. Kurz nach dem Ende ihrer Pilgerreise verschwindet Candida Hinksel, genannt Putzi, plötzlich spurlos. Sabine Husup entdeckt beim Durchsehen ihrer Urlaubsfotos und –videos, dass die beiden wohl zufällig einen Mordanschlag gefilmt haben. Ein Mann wurde auf dem Jakobsweg die Klippen hinuntergestoßen. Und wie es der Zufall so will, ist dieser Mann kein Unbekannter. Es ist Johann Kerbel, der Mitinhaber eines noblen Sterne-Restaurants.
Kurze Zeit später wird die Leiche eines jungen Mannes in der Isar angespült. Die Leiche weist frische Operationsnarben auf. Es stelle sich heraus, dass ihr eine Niere und ein Teil der Leber fehlen.
Haben diese beiden Fälle etwas miteinander zu tun? Wenn ja was? Und wer hatte einen Grund, die beiden zu ermorden. Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel ermitteln wieder.
Meine Meinung:
Wieder ein sehr unterhaltsamer und spannender Cosy-Krimi mit Kommissar Steinböck und Frau Merkel. Sämtliche Charaktere sind zu Anfang in einer Liste mit einer kurzen Beschreibung aufgeführt. So hat man direkt einen tollen Überblick und kann auch während des Lesens immer mal wieder nachschlagen, wenn man nicht mehr weiterweiß. Alle Charaktere werden aber auch sehr gut beschrieben. Man hat also direkt ein konkretes Bild vor Augen.
Besonders gut haben mir auch in diesem Band wieder die kleinen Dispute zwischen Frau Merkel und Kommissar Steinböck gefallen, denn der Kommissar kann mit seiner Katze reden (und umgekehrt). Die Bemerkungen und Gedanken der Katze sind hier durchgehen kursiv geschrieben. So kann man sie problemlos auch als solche erkennen.
„Gourmetkatz“ ist der inzwischen 6. Band um den eigenwilligen Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel. Man kann diesen Band aber auch ohne weiteres als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind hier nicht erforderlich.
Das 280 Seiten lange Buch ist in insgesamt 11 Kapitel (inklusive Pro- und Epilog) in Form von Wochentagen unterteilt. So kann man dieses Buch sehr gut sowohl in einem Rutsch als auch in mehreren Abschnitten unterteilt lesen. Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich äußerst angenehm lesen und man kommt zügig voran.
Mein Fazit:
Wieder ein wundervoller, spannender und humorvoller Cosy-Crime aus der Feder von Kaspar Panizza. Ich habe mich auch in diesem 6. Band ungemein gut unterhalten gefühlt. Meine absolute Leseempfehlung für alle Fans von Cosy-Crime und Katzenliebhaber. Von mir gibt es hier 5 Sterne.
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