Gladys Mitchell
Buch mit Leinen-Einband
Geheimnis am Weihnachtsabend
Kriminalroman
Übersetzung: Merkel, Dorothee
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»Eine Amateurdetektivin, die Miss Marple Konkurrenz macht ... ein Lektüregenuss!« The GuardianWeihnachten steht vor der Tür, und Amateurdetektivin Mrs. Bradley folgt der Einladung ihres Neffen ins beschauliche Oxfordshire. Doch die lockere Stimmung der Gäste kippt, als an Heiligabend der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden wird. Zunächst vermutet niemand einen Mord, doch eine alte Spuklegende entfacht den Spürsinn der patenten Ermittlerin.Beatrice Adela Bradley, die sich in London einen Namen als Amateurdetektivin gemacht hat, beschließt, ihrer Heimatstadt über die Weihnachtsfeiertage d...
»Eine Amateurdetektivin, die Miss Marple Konkurrenz macht ... ein Lektüregenuss!« The Guardian
Weihnachten steht vor der Tür, und Amateurdetektivin Mrs. Bradley folgt der Einladung ihres Neffen ins beschauliche Oxfordshire. Doch die lockere Stimmung der Gäste kippt, als an Heiligabend der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden wird. Zunächst vermutet niemand einen Mord, doch eine alte Spuklegende entfacht den Spürsinn der patenten Ermittlerin.
Beatrice Adela Bradley, die sich in London einen Namen als Amateurdetektivin gemacht hat, beschließt, ihrer Heimatstadt über die Weihnachtsfeiertage den Rücken zu kehren und lässt sich kurzerhand aufs Land kutschieren. Im hügeligen Oxfordshire lebt ihr Neffe Carey Lestrange, der über Weihnachten mehrere Gäste in seinem Gutshaus versammelt hat. Die Stimmung unter den Besuchern der Farm ist entspannt, doch eine lokale Spuklegende sorgt für Aufregung. Vor allem, weil ein mysteriöser Brief dazu verlockt, dem kopflosen Geist um Mitternacht im benachbarten Städtchen aufzulauern. Das kaputte Auto von Mrs Bradley macht dem Vorhaben zunächst einen Strich durch die Rechnung. Doch dann wird der Anwalt des Dorfes, der ebenfalls ein Schreiben des mysteriösen Briefeschreibers erhalten hat, tot am Fluss aufgefunden. Und Mrs. Bradley ist nicht die Einzige, die einen Mord wittert ...
Weihnachten steht vor der Tür, und Amateurdetektivin Mrs. Bradley folgt der Einladung ihres Neffen ins beschauliche Oxfordshire. Doch die lockere Stimmung der Gäste kippt, als an Heiligabend der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden wird. Zunächst vermutet niemand einen Mord, doch eine alte Spuklegende entfacht den Spürsinn der patenten Ermittlerin.
Beatrice Adela Bradley, die sich in London einen Namen als Amateurdetektivin gemacht hat, beschließt, ihrer Heimatstadt über die Weihnachtsfeiertage den Rücken zu kehren und lässt sich kurzerhand aufs Land kutschieren. Im hügeligen Oxfordshire lebt ihr Neffe Carey Lestrange, der über Weihnachten mehrere Gäste in seinem Gutshaus versammelt hat. Die Stimmung unter den Besuchern der Farm ist entspannt, doch eine lokale Spuklegende sorgt für Aufregung. Vor allem, weil ein mysteriöser Brief dazu verlockt, dem kopflosen Geist um Mitternacht im benachbarten Städtchen aufzulauern. Das kaputte Auto von Mrs Bradley macht dem Vorhaben zunächst einen Strich durch die Rechnung. Doch dann wird der Anwalt des Dorfes, der ebenfalls ein Schreiben des mysteriösen Briefeschreibers erhalten hat, tot am Fluss aufgefunden. Und Mrs. Bradley ist nicht die Einzige, die einen Mord wittert ...
Gladys Maude Winifred Mitchell, geboren 1901 in Oxfordshire, studierte in London Geschichte und arbeitete als Lehrerin, bevor sie 1929 die berühmte Detektivin Beatrice Adela Lestrange Bradley erschuf und ihr anschließend über sechzig Kriminalromane widmete. Gladys Mitchell war eine fundierte Kennerin der Werke von Sigmund Freud und begeisterte sich für Hexerei; neben Agatha Christie und Dorothy Sayers gehörte sie dem britischen Detection Club an und erhielt 1976 die höchste Ehrung der Crime Writer's Association.
Produktdetails
- Verlag: Klett-Cotta
- Originaltitel: Death Comes at Christmas
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 24. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 130mm x 29mm
- Gewicht: 458g
- ISBN-13: 9783608986730
- ISBN-10: 3608986731
- Artikelnr.: 63916103
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
Inhalt: Eigentlich möchte die Amateurdetektivin Mrs. Bradley nur ein ruhiges Weihnachtsfest bei ihrem Neffen, im beschaulichen Oxfordshire, verbringen. Doch dann wird am Heiligabend der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden. Und obwohl der Arzt keinen Mord bescheinigt, vermutet die resolute …
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Inhalt: Eigentlich möchte die Amateurdetektivin Mrs. Bradley nur ein ruhiges Weihnachtsfest bei ihrem Neffen, im beschaulichen Oxfordshire, verbringen. Doch dann wird am Heiligabend der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden. Und obwohl der Arzt keinen Mord bescheinigt, vermutet die resolute Detektivin ein Verbrechen und beginnt zu ermitteln.
Meinung: „Geheimnis am Weihnachtsabend“ ist ein Krimi, der englisches Flair versprüht. Im Mittelpunkt steht die Amateurdetektivin Mrs. Bradley, die ebenso klug wie resolut ist. Die ältere Dame wollte eigentlich nur ihren Neffen besuchen, als in der Gegend ein Toter gefunden wird und der Ermittlungssinn der Lady anspringt.
Neben ihr, lernt man auch die andren Figuren in dem Buch kennen. Da wären natürlich einmal ihr Neffe, der sympathische Carey und dessen aufgeweckter Sohn. Aber auch die Dienstboten und Nachbarn werden vorgestellt.
Besonders gefallen hat mir dabei Tombley, der gemeinsam mit seinem griesgrämigen Onkel die Nachbarfarm betreibt. Er hat nicht nur einiges von seinem Onkel zu erdulden, sondern muss sich bald auch noch mit schlimmen Vorwürfen auseinandersetzen.
Die Geschichte ist teilweise spannend und hat teilweise einige Längen. An die Schreib- bzw. Ausdrucksweise muss man sich ebenfalls erst gewöhnen.
Dennoch fand ich diesen Krimi recht unterhaltsam und kann ihn Fans von Miss Marple und Inspektor Barnaby weiterempfehlen.
Fazit: Hat leider einige Längen, ist aber trotzdem lesenswert.
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Die Amateurdetektivin, Mrs Bradley, besucht ihren Neffen im ländlichen Oxfordshire über die Weihnachtsfesttage. Am Heiligabend wird der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden. Zuerst sieht es wie ein Unfall aus, aber dann gibt es einen zweiten Toten. Und dann geht auch noch ein Geist um. Ist …
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Die Amateurdetektivin, Mrs Bradley, besucht ihren Neffen im ländlichen Oxfordshire über die Weihnachtsfesttage. Am Heiligabend wird der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden. Zuerst sieht es wie ein Unfall aus, aber dann gibt es einen zweiten Toten. Und dann geht auch noch ein Geist um. Ist er vielleicht der Mörder? Mrs Bradley ermittelt…
Das Buch hat einen wunderschönen Einband, der auf einen weihnachtlichen „cosy“-Krimi einstimmt. Da die Autorin, Gladys Mitchell, wird oft mit Agatha Christie verglichen wird, hoffte ich auch auf einen mysteriösen Krimi mit interessanten Charakteren. Nach einem etwas holprigen Start mit einer großen Anzahl von Personen und einem gewöhnungsbedürftigen Stil, habe ich mich in die Geschichte reingelesen. Eine Auflistung der Personen am Anfang des Buchs hätte mir sehr geholfen! Allerdings bin ich während des gesamten Krimis weder mit Mrs Bradley noch mit einer anderen Person warm geworden und der Krimi hat mich nie so richtig gepackt. Mrs Bradley bezeichnet jeden mit „Kind“, was nach einer Weile wirklich nervig war. Weihnachten fand auch nur am Rande und dann jeweils nur kurz statt. Schade, denn so kam nie richtige Weihnachtsstimmung auf. Die Handlung war für meinen Geschmack etwas langatmig und das Buch (429 Seiten!) hätte kürzer und straffer sein können.
Die Autorin ist nicht mit Agatha Christie zu vergleichen und Mrs Bradley konkurriert schon gar nicht mit Miss Marple, wie auf dem Einband vermerkt ist.
Insgesamt finde ich die Grundidee der Geschichte interessant, aber ich wurde durch die Umsetzung und durch die uninteressanten Personen enttäuscht.
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Spannender Krimi für rätselbegeisterte, ausdauernde Leser
Mrs. Bradley, alleinstehende, ältere Lady mit detektivischen Ambitionen, reist zu ihrem Neffen nach Oxfordshire, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Als man den Dorfanwalt tot auffindet, stellt sich die Frage, …
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Spannender Krimi für rätselbegeisterte, ausdauernde Leser
Mrs. Bradley, alleinstehende, ältere Lady mit detektivischen Ambitionen, reist zu ihrem Neffen nach Oxfordshire, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Als man den Dorfanwalt tot auffindet, stellt sich die Frage, woran er gestorben ist. Und die findige Mrs. Bradley stellt Vermutungen an…
Klett-Cotta verzaubert mit einem wunderschönen Leineneinband und einem liebevollen Cover, der dem Leser einen zweiten Blick abfordert, um die geheimnisvollen Details zu entdecken! Ein wahrer Hingucker!
Und die im flüssigen Schreibstil verfasste Geschichte von Gladys Mitchell ist eine spannende, verwirrende und unheimliche, die dem Leser einiges abfordert.
Geduld, denn die Lösung wird erst zu Pfingsten offenbar. Starke Nerven, denn der Krimi wird von vielen illusteren und ungewöhnlichen Protagonisten getragen, deren Wege nicht immer durchschaubar sind. Und dem Spaß am Rätseln!
Für mich war der Krimi zwar nicht der erwartete Cozy-Crime, dafür aber eine fesselnde Herausforderung.
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Die Hobbydetektivin Adela Bradley, ihres Zeichens Psychoanalytikerin und Nervenärztin in Oxford, reist über die Weihnachtstage zu ihrem Neffen auf das Land. Der Neffe bewirtschaftet ein Gut und lebt von der Schweinezucht. Ein geheimnisvoller Brief mit einer noch geheimnisvolleren Wette, …
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Die Hobbydetektivin Adela Bradley, ihres Zeichens Psychoanalytikerin und Nervenärztin in Oxford, reist über die Weihnachtstage zu ihrem Neffen auf das Land. Der Neffe bewirtschaftet ein Gut und lebt von der Schweinezucht. Ein geheimnisvoller Brief mit einer noch geheimnisvolleren Wette, ein nächtlicher Todesfall – und Adela Bradley ist in ihrem Element: sie ermittelt.
Auf dem Lande leben recht eigenwillige, um nicht zu sagen schrullige Leute, und es geschehen merkwürdige Dinge wie z. B. nächtliche Spaziergänge mit einem Schwein. Die Suche nach dem Mörder entfaltet sich überwiegend in Dialogen, sodass der Leser den vielfältigen Verdächtigungen folgen kann und in die Mördersuche weitgehend eingebunden wird.
Mrs Adela Bradley ist ohne Zweifel eine intelligente und scharfsinnige Person, aber an ihr Äußeres muss man sich gewöhnen: sie hat magere, klauenartige Hände mit langen gelben Fingern, ihre Mimik wird verglichen mit dem Aussehen eines Alligators oder einer Schlange, dazu kommt ein „teuflisches Grinsen“ – und die Tatsache, dass ständig ihr „meckerndes Lachen“ erwähnt wird, macht sie auch nicht liebenswerter. Und jedes Gegenüber spricht sie mit „Mein Kind“ an, egal ob Freund oder Feind und auch egal, ob es sich um den würdigen Polizeipräsidenten oder ihren kleinen Großneffen handelt.
Trotzdem: wer einen originellen Krimi in der Art Agatha Christies sucht, wer keine Leichenberge braucht und auch mit Schweineblut zufrieden ist, der ist mit diesem Krimi gut beraten! Hier gibt es keine aktionsreichen Verfolgungen, keine Schießereien und dergleichen, sondern hier wird der Bösewicht mit Verstand und Logik gefunden.
Mir hat der Krimi Spaß gemacht.
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Geheimnis am Weihnachtsabend ist ein Krimi der englischen Schriftstellerin Gladys Mitchell, erstmals veröffentlicht 1936. Als Hobbydetektivin wurde ihre Mrs. Beatrice Bradley in über sechzig Fällen mit ihrem klaren Verstand und teils unkonventionellen Ansichten erfolgreich tätig. …
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Geheimnis am Weihnachtsabend ist ein Krimi der englischen Schriftstellerin Gladys Mitchell, erstmals veröffentlicht 1936. Als Hobbydetektivin wurde ihre Mrs. Beatrice Bradley in über sechzig Fällen mit ihrem klaren Verstand und teils unkonventionellen Ansichten erfolgreich tätig. Die Figur ist sehr komplex und auch etwas verschroben angelegt und ich muss sagen, dass mir beim Lesen stellenweise die Hintergrundinformationen zu Mrs. Bradley und ihrem Umfeld gefehlt haben, der Fall an sich ist aber gut einzeln zu lesen. Ich hätte mir allerdings ein Personenregister gewünscht um den Überblick zu behalten.
Dieses Mal beschließ Beatrice Bradley die Weihnachtsfeiertage im ländlichen Oxfordshire bei ihrem Neffe Carey Lestrange, einem Maler und Schweinezüchter zu verbringen. Der hat zu Weihnachten mehrere Gäste geladen und eine lokale Spuklegende sorgt für Abwechslung: ein kopfloser Reiter sucht am Weihnachtsabend seinen Kopf und alle die ihm begegnen sterben in kürzester Zeit. Einer der Gäste und ein Nachbar werden zu einer Wette verleitet und sollen dem Gespenst auflauern. Prompt ist am nächsten Tag einer davon tot. Ein Zufall? Ein schwaches Herz? Oder ein Mord? Mrs. Bradleys Neugier ist geweckt, vor allem, weil es nicht bei einem Toten bleibt.
Man sollte sich bei diesem Buch bewusst sein, dass es kein moderner Krimi ist, der Schreibstil und der Sprachgebrauch sowie der Aufbau der einzelnen Charaktere muten aus heutiger Sicht altmodisch an. Man muss sich wirklich auf den Stil einlassen und selbst dann weist der Fall gewisse Längen und Sprünge auf, die mir leider etwas die Spannung nahmen.
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very british und sehr spannend!
Das Buch liegt super in der Hand, hat eine tolle Haptik und ein schönes kleines Format. Ein Lesebändchen würde noch super dazu passen, ist aber auch kostspielig für den Verlag.
Die ersten 40 Seiten waren mir etwas durcheinander, da viele …
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very british und sehr spannend!
Das Buch liegt super in der Hand, hat eine tolle Haptik und ein schönes kleines Format. Ein Lesebändchen würde noch super dazu passen, ist aber auch kostspielig für den Verlag.
Die ersten 40 Seiten waren mir etwas durcheinander, da viele Personen auftauchen und das noch an verschiedenen Settings. Dabei wurden die Figuren kaum vorgestellt. Aber danach, als sich die Geschichte vertiefte und die Zusammenhänge zwischen den Personen klar wird, liest es sich entspannt und flüssig. Das Setting der Schweinhöfe ist gut gewählt und ist der Mittelpunkt der Ermittlung.
Wer sich durch die ersten 40 Seiten aufmerksam „kämpft“, erwartet ein richtig toller britischer Krimi.
Als Detektivin tritt Mrs. Bradley auf. Eine perfekt passende Dame, die einen an Miss Marple erinnert. Sie verbringt bei Ihrem Neffen auf Einladung das Weihnachtsfest als ein Mann zu Tode kommt und ein weiterer ermordet wird. Gibt es eine Verbindung zwischen den beiden Todesfällen und wer hätte ein Motiv?
Die Geschichte wird nie langweilig, da es sehr viele Möglichkeiten gibt, wer der Mörder sein könnte. Das macht die Geschichte so unheimlich spannend. Bis zum Schluss wusste ich nicht wer dahinter steckt.
Wer Krimis wie der „Mord in Orientexpress“ mag, wird begeistert sein.
Ein sehr außergewöhnlicher Krimi mit vielen Spannungsmomenten. Hat mir sehr gut gefallen. Klare Leseempfehlung!
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Klappentext:
Weihnachten steht vor der Tür, und Amateurdetektivin Mrs. Bradley
folgt der Einladung ihres Neffen ins beschauliche Oxfordshire.
Doch die lockere Stimmung der Gäste kippt, als an Heiligabend
der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden wird.
Zunächst vermutet niemand einen …
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Klappentext:
Weihnachten steht vor der Tür, und Amateurdetektivin Mrs. Bradley
folgt der Einladung ihres Neffen ins beschauliche Oxfordshire.
Doch die lockere Stimmung der Gäste kippt, als an Heiligabend
der Anwalt des Dorfes tot aufgefunden wird.
Zunächst vermutet niemand einen Mord,
doch eine alte Spuklegende entfacht den Spürsinn der patenten Ermittlerin.
Der Einstieg fiel mir nicht so leicht. Es gibt eine große Anzahl
von Charakteren, die vorgestellt werden.
Nach und nach bekommt der Leser aber den richtigen Durchblick.
Die Zusammenhänge werden klarer.
Kann sich das alles so gut vorstellen und so richtig eintauchen
in die Geschichte.
Die Charaktere werden alle sehr detailliert beschrieben.
Überhaupt wird das ganze Umfeld durchleuchtet, damit man das Handeln
des Mörders und das warum besser verstehen kann.
Miss Marple lässt grüßen.
Auch der englische Humor kommt nicht zu kurz.
Die recht altmodische Art der Ermittlung ist nicht von Nachteil.
Im Gegenteil, es ist erfrischend, wenn mal auf altmodische Weise
ermittelt wird.
Ein guter, solider Kriminalroman und vor allem eine kriminalistische Zeitreise.
Der Schreibstil ist für mich typisch englisch und hat den von mir so geliebten
schwarzen Humor.
Der Fall selber ist unblutig und man kann sehr gut mitraten.
Mit einem Spannungsbogen, der bis zum Schluss erhalten bleibt.
Eine Amateurdetektivin, die Miss Marple Konkurrenz macht.
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Dieses Buch hat es mir echt schwer gemacht. Woran es genau lag, ist schwer zu sagen. Aber erst mal kurz ein paar Worte zum Inhalt.
Mrs. Bradley verbringt dieses Weihnachtsfest bei ihrem Neffen Carey in Oxfordshire. Es scheinen ganz entspannte Tage zu werden, bis sich dann am Heiligabend die …
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Dieses Buch hat es mir echt schwer gemacht. Woran es genau lag, ist schwer zu sagen. Aber erst mal kurz ein paar Worte zum Inhalt.
Mrs. Bradley verbringt dieses Weihnachtsfest bei ihrem Neffen Carey in Oxfordshire. Es scheinen ganz entspannte Tage zu werden, bis sich dann am Heiligabend die seltsamen Ereignisse häufen und es eine Leiche gibt. Und das war erst der Anfang.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich schon etwas gebraucht habe, bis ich das Buch durch hatte. Anfangs war ich komplett überfordert von den zig Personen, die gleich zu Beginn eingeführt wurden. Hier wäre es wirklich hilfreich gewesen eine Übersicht der wichtigsten Charaktere zu haben, um mal einen Blick darauf werfen zu können. Vielleicht kommt das ja in einer neuen Auflage. Ansonsten blieben mir die Charaktere allgemein etwas blass und unnahbar und Mrs. Bradley ging mir stellenweise auf die Nerven mit ihrem meckernden Gelache. Sie wird aber auch nicht unbedingt sympathisch beschrieben, ist exzentrisch und ich konnte nicht allen Gedankengängen folgen. Ich hatte anfangs eine Vermutung, wer der Täter sein könnte, die sich letztendlich sogar bewahrheitet hat. Der Weg dorthin ist aber beschwerlich gewesen. Es gab Seiten, die habe ich schnell und in einem Rutsch gelesen und bei anderen habe ich mehr Zeit benötigt, da sich mich einfach nicht richtig fesseln konnten. Dennoch wurde ich schon gut unterhalten. Es fehlt einfach etwas an Pepp, die Charaktere müssten besser beschrieben werden. Wobei der Verlag ja nicht gekürzt und auch bei der Übersetzung nichts geändert hat. Dennoch hatte ich einfach mehr erwartet, wo es doch so viele Bücher mit der Hobbydetektivin gibt. Aber die Atmosphäre im Buch und viele Stellen haben mir echt gut gefallen.
Was ein wenig irreführend ist, ist der Titel. Denn klar, der Mord geschieht am Weihnachtsabend. Nur die Handlung bis zur Aufklärung zieht sich bis Pfingsten. Hier wäre wohl ein anderer Titel besser gewesen, um keine falschen Erwartungen zu wecken.
Ein solides Werk mit einigen Schwächen. Mir fällt es schwer die richtigen Worte zu finden. Denn es war jetzt nicht extrem schlecht, aber eben auch nicht übermäßig gut. Einfach Mittelmaß.
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Ich habe mich von „Geheimnis am Weihnachtsabend“ ein bisschen in die Irre führen lassen, fürchte ich. Bei dem heimelig schönen Cover dachte ich an Cosy Crime und auch der Klappentext ließ mich in dem Irrglauben. Die Lektüre allerdings war für mich gar nicht …
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Ich habe mich von „Geheimnis am Weihnachtsabend“ ein bisschen in die Irre führen lassen, fürchte ich. Bei dem heimelig schönen Cover dachte ich an Cosy Crime und auch der Klappentext ließ mich in dem Irrglauben. Die Lektüre allerdings war für mich gar nicht cozy und zeitweise sogar ziemlich anstrengend.
Zum Inhalt: Mrs. Bradley folgt der Einladung ihres Neffen, die Weihnachtstage bei ihm in Oxfortshire zu verbringen. Da auch junge Damen anwesend sein werden, soll sie die Anstandsdame geben. Aber dann geschieht ein Mord und plötzlich ist eher die Detektivin als die Anstandsdame in Mrs Bradley gefragt.
Ich bin leider furchtbar schlecht in die Geschichte reingekommen, muss ich gestehen. Die ganzen Namen und Umstände der Weihnachtsfeierlichkeit haben mich ewig nicht so richtig abgeholt. Auch die zeitlichen Umstände im alten England, haben mich irgendwie nicht so recht abgeholt. Das hätte man zwar erahnen können, aber soweit hab ich beim Klappentext ehrlich gesagt nicht gedacht und hatte mir etwas modernes erhofft. Dann ging es gefühlt permanent um Schweinezucht und ich war jedes Mal aus dem weihnachtlichen Thema raus.
Die Geschichte mit dem Geist und dem ersten Mord fand ich eigentlich nicht schlecht, wurde sie doch auch sehr gut verkauft. Doch danach hat sich die Handlung gefühlt ewig lange im Kreis gedreht. Das Buch besteht zu großen Teilen aus Dialogen in denen Mrs. Bradley mit allen Anwesenden redet um herauszufinden, wer der Mörder ist- ein klassischer Whodunnit also. Bestimmte Sachverhalte werden dabei aber unverhältnismäßig oft wiederholt und tragen nichts zum Fortgang der Handlung bei, beispielsweise, dass die Tochter der Haushälterin ein Flittchen ist, was alle paar Seiten wieder zur Sprache gebracht wird. Die Kriminalgeschichte zieht sich dann tatsächlich bis Pfingsten, wo sie endlich aufgelöst wird.
Mrs Bradley selbst ist mir irgendwann ziemlich auch die Nerven gegangen. Ihre Unart einfach jeden „Kind“ zu nennen hat mir irgendwann gereicht. Dabei blieb sie nicht die einzige, der eine merkwürdige Sprechart zu eigen war. Insgesamt hatte das Buch für mich einige Längen und konnte mich bis zum Schluss nicht so recht überzeugen. Weihnachtlich war an der ganzen Geschichte auch gar nichts außer dem ersten Tatzeitpunkt.
War für mich ok, hat mich aber nicht vom Stuhl gerissen.
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eBook, ePUB
Mäßig spannend
An Weihnachten folgt die Amateurdetektivin Mrs. Bradley der Einladung ihres Neffen nach Oxfordshire. Die Stimmung kippt, als am Heiligabend der Anwalt tot aufgefunden wird. Niemand denkt an einen Mord außer Mrs. Bradley. Sie besucht in Oxfordshire ihren Neffen …
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Mäßig spannend
An Weihnachten folgt die Amateurdetektivin Mrs. Bradley der Einladung ihres Neffen nach Oxfordshire. Die Stimmung kippt, als am Heiligabend der Anwalt tot aufgefunden wird. Niemand denkt an einen Mord außer Mrs. Bradley. Sie besucht in Oxfordshire ihren Neffen Carey Lestrange, der über Weihnachten mehrere Gäste beherbergt. Eine Spuklegende sorgt dort für Aufregung, zumal ein Mysteriöse Brief dazu veranlasst, dem kopflosen Geist aufzulauern. Da das Auto von Mrs. Bradley defekt ist wird dem Vorhaben ein Strich durch die Rechnung gemacht. Doch dann wird der Anwalt, der einen gleichen Brief erhalten hat, tot am Fluss aufgefunden. Und die talentierte Mrs. Bradley ist die einzige, di einen Mord wittert.
Meine Meinung
Da das Buch leicht verwirrend geschrieben ist, ließ es sich nicht so gut lesen wie ich es gewohnt bin. Jedoch gab es keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss – halt langsamer als sonst – gestört hätten. In der Geschichte war ich trotzdem schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In der Hauptsache in Adela Bradley bei der mich immer wieder die Klauenhand und das meckernde Lachen irgendwie gestört haben. Denn das fand ich jetzt nicht notwendig und auch nicht lustig. Was ich gut fand ist, dass man nicht zwangsweise gleich herausfand, wer denn nun der Mörder war. Das erfuhr ich erst ganz am Ende des Buches. Die Autorin wird mit Agatha Christie verglichen, doch der Vergleich hält meiner Meinung nach nicht stand. Miss Marple von der berühmten Autorin ist eine wesentlich bessere Detektivin als Mrs. Bradley, sie kann ihr nicht das Wasser reichen, finde ich. Trotzdem war das Buch durchaus auch spannend, wenn auch nur mäßig. Es gibt noch viel Luft nach oben. Was mir auch auf die Nerven ging, war die Bezeichnung Kind für jedweden Charakter. Egal wer es war, ihr Neffe, der Inspektor etc. jeden bezeichnete sie als Kind und das am laufenden Band. Sowas nervt gewaltig. Auch die Beschreibung der Ermittlerin hat mich nicht erfreut. Was den Titel angeht so fängt es zwar in der Weihnachtszeit an, dauert aber noch ewig an. Der Schreibstil war ebenfalls nicht so ganz meiner. Daher von mir nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.
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