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Mysteriös, düster, spannend - Gallant ist der neue Roman von der Bestsellerautorin V. E. Schwab ("Das unsichtbare Leben der Addie LaRue").Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. Es ist voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen, die sie eines Tages zu enträtseln hofft. Ihr Leben in dem Heim ist alles andere als einfach, denn sie kann nicht sprechen und kommuniziert mit Hilfe einer alten Schiefertafel. Außerdem sieht sie die Geister der To...
Mysteriös, düster, spannend - Gallant ist der neue Roman von der Bestsellerautorin V. E. Schwab ("Das unsichtbare Leben der Addie LaRue").
Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. Es ist voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen, die sie eines Tages zu enträtseln hofft. Ihr Leben in dem Heim ist alles andere als einfach, denn sie kann nicht sprechen und kommuniziert mit Hilfe einer alten Schiefertafel. Außerdem sieht sie die Geister der Toten, die ewig stumm das Treiben der Lebenden beobachten. Angst vor ihnen hat sie nicht, schon weil sich Olivia selbst fühlt wie lebendig begraben. Doch alles ändert sich, als ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, der sie einlädt, zum Stammsitz ihrer Familie zu kommen. Für Olivia ist es eine einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden. Doch sie ahnt:Der Preis, den sie dafür zu zahlen hat, wird hoch sein ...
Für Leserinnen von Sarah J. Maas und Holly Black
Olivia Prior ist in einem Waisenhaus aufgewachsen. Ihren Vater hat sie nie getroffen, und die Stimme ihrer Mutter hat sie schon längst vergessen. Geblieben ist ihr nur das Tagebuch ihrer Mutter. Es ist voller Rätsel und seltsamer Zeichnungen, die sie eines Tages zu enträtseln hofft. Ihr Leben in dem Heim ist alles andere als einfach, denn sie kann nicht sprechen und kommuniziert mit Hilfe einer alten Schiefertafel. Außerdem sieht sie die Geister der Toten, die ewig stumm das Treiben der Lebenden beobachten. Angst vor ihnen hat sie nicht, schon weil sich Olivia selbst fühlt wie lebendig begraben. Doch alles ändert sich, als ein Brief ihres Onkels in der Schule eintrifft, der sie einlädt, zum Stammsitz ihrer Familie zu kommen. Für Olivia ist es eine einmalige Chance, mehr über das Schicksal ihrer Eltern herauszufinden. Doch sie ahnt:Der Preis, den sie dafür zu zahlen hat, wird hoch sein ...
Für Leserinnen von Sarah J. Maas und Holly Black
Victoria (V. E.) Schwab ist die Autorin der 'Shades of Magic'-Trilogie, des Bestsellers 'Das unsichtbare Leben der Addie LaRue' und des Gothic-Fantasy-Romans "Gallant". Ihre Werke wurden in über vierundzwanzig Sprachen übersetzt. Sie wurde 1987 als Kind einer englischen Mutter und eines amerikanischen Vaters geboren und ist seitdem von unstillbarem Fernweh getrieben. Wenn sie nicht gerade durch die Straßen von Paris streunt oder auf irgendeinen Hügel in England klettert, sitzt sie im hintersten Winkel eines Cafés und spinnt an ihren Geschichten.

©Jenna Maurice
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: Gallant
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 29. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 133mm x 34mm
- Gewicht: 435g
- ISBN-13: 9783596707423
- ISBN-10: 3596707420
- Artikelnr.: 66205484
Herstellerkennzeichnung
FISCHER TOR
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Eine düstere, hochspannende Geschichte für alle Fantasy-Fans. Hellweger Anzeiger 20230914
Olivia Prior lebt in einem Waisenhaus, da sie nicht sprechen kann, wird sie von den anderen Mädchen meistens gemieden, auch von den strengen Gouvernanten geht keinerlei Zuneigung für ihre Schützlinge aus. Als eines Tages ein Brief von Olivias Onkel eintrifft, der das einsame …
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Olivia Prior lebt in einem Waisenhaus, da sie nicht sprechen kann, wird sie von den anderen Mädchen meistens gemieden, auch von den strengen Gouvernanten geht keinerlei Zuneigung für ihre Schützlinge aus. Als eines Tages ein Brief von Olivias Onkel eintrifft, der das einsame Mädchen auf den Familienwohnsitz einlädt, hofft sie auf eine bessere Zukunft, doch ihre Ankunft in Gallant wird von den Hausbewohnern eher skeptisch betrachtet. Olivias Cousin Matthew zeigt sich sogar unverhohlen abweisend, gleich am nächsten Morgen soll sie wieder abreisen. Olivia allerdings, die bereits im Heim Geister sehen konnte, will bleiben und mehr über ihre Eltern herausfinden, ganz besonders seit sie im Haus dem Ghul ihrer Mutter begegnet ist.
"Gallant" von V. E. Schwab hat mich anfangs recht schnell in seinen Bann gezogen, bereits nach wenigen Sätzen formten sich in meinem Kopf Bilder von Olivia und ihrem trostlosen Leben in dem Waisenhaus (das ich zeitlich immer noch nicht ganz einordnen kann, denn besonders im Heimalltag schien die Zeit irgendwo im 19. Jahrhundert stehen geblieben zu sein, dennoch gab es bereits Autos, die aber scheinbar noch nicht allzu verbreitet waren). Olivia habe ich gemocht, trotz mangelnder Kommunikationsmöglichkeiten - niemand im Waisenhaus hatte sich die Mühe gemacht, die Gebärdensprache zu lernen - fand sie immer wieder Wege, sich auszudrücken. Alle anderen Figuren hier sehe ich eher als Hintergrundgestaltung an, für meinen Geschmack hätten sie etwas umfassender beschrieben sein dürfen. Auch über die Bewohner Gallants habe ich nur exakt so viel erfahren, wie für den Fortgang der Handlung vonnöten war, so dass ich keine wirkliche Bindung zu den Personen aufbauen konnte.
Den Schreibstil der Autorin kenne ich bereits aus einem ihrer anderen Werke und auch dieses Mal fand ich die atmosphärische, teilweise etwas poetische Erzählweise durchaus fesselnd. Allerdings hat mich das Buch eher an eine Gruselgeschichte für Jugendliche erinnert, als an einen Fantasyroman, es gab einige Dinge (auch im übersinnlichen Bereich), die einfach als gegeben hin gestellt waren. Das Ausbleiben von späteren Erklärungen oder Auflösungen hat meinen Eindruck, dass die Geschichte für eine jüngere Zielgruppe gedacht sein könnte, noch verstärkt. Das Ende kam überraschend plötzlich, von diesem knapp abgehandelten Finale war ich entsprechend enttäuscht. Mit ca. 350 Seiten war das Buch nicht so umfangreich, dass ein paar Seiten mehr für den Abschluss den Rahmen gesprengt hätten, meine (zugegeben recht hohen) Erwartungen, die ich an die Autorin hatte, konnte der Roman daher leider nicht erfüllen.
Fazit: Wenn man die Geschichte von Anfang an als jugendlichen Gruselroman ansieht und nicht, wie beworben, als Fantasy, kann man besonders durch den wundervoll atmosphärischen Schreibstil durchaus gut unterhalten werden. Lediglich das schnell abgehandelte Finale hat das Lesevergnügen meiner Meinung nach deutlich geschmälert.
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sehr düster und atmosphärisch, aber etwas oberflächlich
Meinung:
Das tolle Cover und die Kurzbeschreibung haben meine Neugier sofort geweckt. Und auch der Einstieg ins Buch ist sofort sehr mystisch und düster. Protagonistin Olivia lebt in einem Waisenhaus und hat es dort …
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sehr düster und atmosphärisch, aber etwas oberflächlich
Meinung:
Das tolle Cover und die Kurzbeschreibung haben meine Neugier sofort geweckt. Und auch der Einstieg ins Buch ist sofort sehr mystisch und düster. Protagonistin Olivia lebt in einem Waisenhaus und hat es dort nicht leicht. Durch ihre Stummheit ist sie anders, als die anderen und ist ein leichtes Opfer. Jedoch ist sie erfreulich selbstbewusst und weiß sich zu wehren.
Als dann dieser geheimnisvolle Brief von ihrem Onkel auftaucht, ist sie sehr gespannt auf ihre Familie. Doch auch diese stellt sich als sehr speziell heraus. Zum einen ist ihr Onkel schon über ein Jahr tot, zum anderen möchte ihr letzter lebender Cousin sie nicht im Haus haben und um alles herum gibt es eine sehr dunkle und geheimnisvolle Atmosphäre, mit viel Anspannung und Gefahr, aber doch auch kleinen Lichtblicken.
So möchte Olivia trotz allem die Chance nutzen, mehr von ihrer Mutter und dem Geheimnis um Gallant, dem Anwesen der Familie Prior, zu erfahren und geht dafür auch einige Risiken ein.
Ein wirkliches Highlight ist der Schreibstil der Autorin. Er ist sehr anschaulich, fast poetisch und erzeugt einfach extrem wirkungsvolle Bilder. Sie erschafft damit eine extrem mitreißende Atmosphäre und man spürt die Beklommenheit wirklich oft am eigenen Leib. Gleichzeitig schafft sie es aber auch ein paar lichte Momente einzubauen, die nicht nur Olivia, sondern auch dem Leser viel geben.
Etwas schade fand ich, dass die Autorin bestimmte Begriffe unklar nutzt, bzw. sie nicht definiert. Weshalb die Geister, die Olivia sieht, Ghule sind, wird mir nicht ganz klar und auch andere Begrifflichkeiten sorgen etwas für Unklarheiten. Sowie auch manche Voraussetzungen, die nicht genauer erklärt werden, z. B. Weshalb der Hausangestellte Edgar Gebärdensprache kann, oder was genau die Familie Prior so besonders für ihre Aufgabe macht.
Ebenso ist das Ende etwas schnell abgehandelt und bleibt dadurch etwas hinter seinen Möglichkeiten zurück. Auch wenn ich es wirklich mitreißend, sehr emotional und doch auch mit einem positiven Hauch versehen fand, der mich trotzdem wirklich zufriedengestellt hat. Ich fand auch die Wendungen gut dargestellt und bin der Autorin vor allem am Ende doch auch auf den Leim gegangen.
So funktioniert diese kurze Geschichte wirklich gut, aber um ein Highlight zu werden, hat mir doch noch etwas mehr Tiefe gefehlt. Auch bei den anderen Figuren, die recht unscharf gezeichnet werden.
Apropos Zeichnungen, von diesen gibt es auch einige im Buch. Ich fand es toll, wie sich ihre Bedeutung mit der Zeit herauskristallisiert.
Fazit:
Eine mystische und geheimnisvolle Geschichte, die mich wirklich gut unterhalten hat. Vor allem der atmosphärische, fast poetische Schreibstil der Autorin ist wirklich genial und erzeugt sehr klar gezeichnete Bilder im Kopf des Lesers. Auch die Protagonistin ist ungewöhnlich und gut gelungen, dafür bleiben die Nebenfiguren, die Hintergründe und das Ende ein bisschen zu oberflächlich, um das Buch zum Highlight zu machen. Aber trotzdem mich hat die Autorin gefesselt und nach dem bittersüßem Ende auch mit einem zufriedenen Gefühl zurückgelassen. Deshalb vergebe ich solide 4 Sterne.
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Das Buch "Gallant" von V.E. Schwab besticht durch eine außergewöhnliche Geschichte mit fantastischen Elementen und einer sehr besonderen Protagonistin. Die Gestaltung des Buches ist sehr gelungen, das Originalcover mit den beiden gespiegelten Häusern in Schwarz und Rot und …
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Das Buch "Gallant" von V.E. Schwab besticht durch eine außergewöhnliche Geschichte mit fantastischen Elementen und einer sehr besonderen Protagonistin. Die Gestaltung des Buches ist sehr gelungen, das Originalcover mit den beiden gespiegelten Häusern in Schwarz und Rot und den Rosenapplikationen passt perfekt zur Geschichte. Auch die Innengestaltung mit den schwarz-weißen Illustrationen von Manuel Sumberak wertet das Leseerlebnis zusätzlich auf.
Die Handlung wird in einem eher langsamen Tempo erzählt und konzentriert sich vordergründig auf die Charakterentwicklung und das Ungesagte zwischen den Zeilen. Dies könnte actionliebende Leseratten möglicherweise enttäuschen, mich persönlich störte es jedoch nicht. Die düstere Stimmung des Buches war so einnehmend, dass ich in der Geschichte aufging und die sprachlichen Bilder ein wahres Kopfkino hervorriefen.
Olivia Prior, ist eine außergewöhnliche starke und kluge Protagonistin. Eine stumme junge Frau, die ihr gesamtes Leben im Waisenhaus verbracht hat und wenig über ihre Familie weiß. Ihre Suche nach Zugehörigkeit und die Machtlosigkeit, der sie sich aufgrund ihrer Stummheit ausgeliefert sieht, sind unglaublich gut dargestellt. Als sie einen Brief ihres unbekannten Onkels erhält, der sie aus dem Waisenhaus holen kann, bricht sie nach Gallant auf. Doch dort angekommen, trifft sie auf einen Cousin, der sie schnell wieder loswerden möchte. Die Geschichte durchläuft trotz der wenigen Seiten eine spannende Entwicklung und die mystischen Elemente der Geschichte und die Atmosphäre von Gallant sorgen für eine dichte Stimmung.
Die Autorin ist eine Meisterin der Wort-Akrobatik und schafft äußerst lebendige Beschreibungen, was im gesamten Buch für eine besonders dichte Atmosphäre und jede Menge Mystik sorgt. Das Ende der Geschichte überschlägt sich noch einmal, was für meinen Geschmack, gerne noch etwas spannungsgeladener und umfangreicher ausgestaltet hätte werden dürfen.
Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen, der sich auf eine außergewöhnliche Geschichte mit fantastischen Elementen und einer besonderen Protagonistin einlassen möchte. Die sprachliche Gestaltung ist beeindruckend und die Atmosphäre von Gallant sehr dicht und fesselnd. Ich liebe dieses Buch und gebe sehr gerne 5 von 5 Sternen.
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Olivia Prior wächst in einem trostlosen Waisenhaus auf. Dort hat sie es nicht leicht, sie ist nämlich zum einen stumm und kann zum anderen die Geister von Toten in Form von Ghulen sehen. Das macht sie im Waisenhaus zu einer Außenseiterin, weshalb die anderen Kinder sie weitgehend …
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Olivia Prior wächst in einem trostlosen Waisenhaus auf. Dort hat sie es nicht leicht, sie ist nämlich zum einen stumm und kann zum anderen die Geister von Toten in Form von Ghulen sehen. Das macht sie im Waisenhaus zu einer Außenseiterin, weshalb die anderen Kinder sie weitgehend meiden. Aus diesem Grund vertieft sie sich oft in das Tagebuch ihrer Mutter – das einzige Erinnerungsstück das ihr noch geblieben ist. Doch dieses gibt eher Rätsel auf als dass es etwas erklären würde. Es ist nämlich voller wirrer Worte und seltsamer Zeichnungen. Als sie eines Tages ein Brief ihres Onkels erreicht, in dem er sie einlädt auf den Stammsitz der Familie Prior zu kommen, hofft Olivia dem Waisenhaus zu entkommen und gleichzeitig mehr über ihre Eltern in Erfahrung zu bringen. Doch bald merkt sie, dass Gallant kein schöner Ort ist, sondern dass etwas unfassbar Dunkles auf sie jenseits der Gartenmauer lauert.
Ich hatte schon viel von V.E. Schwab gehört, vor allem über „Das unsichtbare Leben der Addie La Rue“ habe ich viel Positives mitbekommen. Umso mehr freute ich mich auf Gallant, mein persönlich erster Roman der Autorin. Allein schon das Cover machte mich neugierig. Die zwei Häuser, oben mit den blühenden Rosen und unten mit den verdorrten Ranken, lassen erahnen in welche Richtung die Geschichte geht. Und tatsächlich, die Atmosphäre ist von Anfang an sehr düster und teilweise auch beklemmend. V. E. Schwab schafft es mit ihrem bekannt poetischen Schreibstil sehr gut, Stimmungen und Gefühle rüberzubringen auch Orte und Landschaften wurden sehr eindrücklich geschildert.
Das Buch beginnt sehr stark, wir lernen Olivia und ihren Alltag im Waisenhaus kennen und bekommen immer wieder verschiedene Einträge aus dem Tagebuch ihrer Mutter zu lesen. Das machte auf jeden Fall Lust auf mehr. Die Geschichte wird sogar noch spannender als sie den Brief ihres Onkels erhält und sie sich auf den Weg nach Gallant macht. Auch als sie dort ankommt und die Bewohner und das Haus kennenlernt, war ich noch voll dabei. Doch leider nahm die Geschichte irgendwann einen Verlauf, der mich teilweise schon etwas genervt hat. Es werden tausend Fragezeichen aufgestellt auf die man teilweise auch bis zum Schluss keine Antworten erhält. So etwas stört mich immer ein bisschen. Ich habe dann immer das Gefühl, dass mir etwas von der Geschichte entgeht und ich sie nicht in vollem Umfang erfassen kann. Mir ist es einfach lieber wenn am Ende alle Fragen beantwortet sind und die Geschichte zu einem guten Schluss kommt. Apropos Schluss, mit diesem war ich nämlich überhaupt nicht zufrieden. Der Showdown wurde viel zu schnell und einfach abgehandelt. Es fehlte hier einfach die Action.
Fazit:
Ein sehr düsterer und atmosphärischer Roman mit einem tollen Schreibstil, der sehr vielversprechend startet aber im Laufe der Geschichte an Dynamik verliert und dessen Ende leider nicht ganz gelungen ist.
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Unheimliche Atmosphäre, lange Einleitung und zu hohe Erwartungen
Olivia ist eine stumme Waise und war schon immer sehr einsam. Als sie plötzlich einen Brief von ihrem Onkel erhält, freut sie sich schon irgendwie darauf, ihn kennenzulernen, auch wenn sie niemandem traut. Doch als …
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Unheimliche Atmosphäre, lange Einleitung und zu hohe Erwartungen
Olivia ist eine stumme Waise und war schon immer sehr einsam. Als sie plötzlich einen Brief von ihrem Onkel erhält, freut sie sich schon irgendwie darauf, ihn kennenzulernen, auch wenn sie niemandem traut. Doch als sie auf dem Anwesen "Gallant" ankommt, wird sie nicht gerade freudig empfangen, dafür erwarten sie viele neue Geheimnisse. Auch die Ghule - halb verwesene Leichen, die nur Olivia sehen kann - benehmen sich hier anders als im Waisenhaus.
Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, weil ich schon viele Bücher der Autorin gelesen habe, diese waren immer spannend und hatten oft auch etwas Besonderes an sich. "Gallant" war nun das erste Buch von ihr, das mich eher enttäuscht hat. Ich muss zugeben, dass mich der Klappentext kaum angesprochen hat und ich eigentlich nur darauf vertraut habe, dass die Autorin das Beste draus machen wird.
Leider bin ich aber nicht wirklich ein Fan von Horror. Die Atmosphäre ist unheimlich, besonders durch die Ghule und auch Olivias Sicht auf die Dinge, und generell hat es mich sehr an "Pans Labyrinth" erinnert. Das Buch hat schon sehr wenige Seiten, dazu kommen noch ganzseitige Illustrationen und ein paar Tagebucheinträge, wodurch es noch kürzer wird. Dazu lässt man sich auch sehr viel Zeit; das Buch hat eine sehr lange Einleitung und erst zum Ende hin wird das Tempo angezogen und da fand ich es dann auch spannender. Auch das Finale fand ich eigentlich gelungen, aber insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.
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Ich erinnere mich nicht eingeschlafen zu sein aber ich wachte auf und stand über Olivia gebeugt und flüsterte ihren Namen und ich fürchte es war nicht meine Hand auf ihrer Wange war nicht meine Stimme in meinem Mund waren nicht meine Augen die ihr beim Schlafen zusehen …
Aus …
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Ich erinnere mich nicht eingeschlafen zu sein aber ich wachte auf und stand über Olivia gebeugt und flüsterte ihren Namen und ich fürchte es war nicht meine Hand auf ihrer Wange war nicht meine Stimme in meinem Mund waren nicht meine Augen die ihr beim Schlafen zusehen …
Aus „Gallant – Im Garten der Schatten“ von V.E. Schwab
KURZMEINUNG
Finsterdunkle Zeilen, die unter die Haut gehen und nachhallen. Diese Geschichte leb mit und zwischen den Worten. Mein absolutes Lesehighlight in diesem Jahr!
SCHREIBSTIL & MEHR
Dieses Buch hat mich schon in der Buchhandlung in seinen Bann gezogen. Zum einen hat mich diesmal das Cover voll erwischt, obwohl das allein bei mir nicht reicht, um ein Buch zu kaufen. Doch der Klappentext und dann der im Umschlag haben mich das Buch ohne Umschweife in meinen Einkaufskorb legen lassen.
Was soll ich sagen? Ich bin so froh, dass ich dieses düstere Werk mit nach Hause genommen habe. Die Zeilen hallen noch in mir nach, die Geschichte hat sich in mich hineingegraben und rumort nun in meinen Gefühlen, Gedanken und Träumen.
Das hört sich nun sehr dramatisch an, aber das Büchlein geht intensiv unter die Haut. Natürlich ist es Fantasy, doch es lässt sich so gut auf die Realität umlegen, dass es mich das Fürchten lehrt – mehr als die fiktive Variante. Dabei liebe ich diesen direkten Schreibstil, der oft wie ein Schlag mitten ins Gesicht ist. Doch nie überladen oder unbeholfen.
Das erste Buch seit langer Zeit, dass ich an einem Tag gelesen habe – das will etwas heißen. Schon als ich es eben für diese Rezension wieder aus dem Regal genommen habe, kam diese Aufregung in mir wieder hoch, die mich nur ein wahrlich geniales Werk spüren lässt. Etwas das mich sowohl überzeugt als auch vollkommen abgeholt hat. Kennt Ihr das Spiel „Alice: Madness Returns“? Der Spielsoundtrack lief in meinen Gedanken ab. Langjährige LeserInnen wissen, was das bei mir bedeutet.
FAZIT
Mein absolutes Highlight 2024! Diese düstere Geschichte versteckt mehr zwischen ihren Zeilen, als man auf den ersten Blick vermutet. Atmosphärische Meisterleistung trifft auf geniales Setting und macht mich als Leserin sehr glücklich!
©Teja Ciolczyk, 18.04.2024
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Hat mich inhaltlich leider nicht erreicht
Olivia Prior wächst in einem Waisenhaus auf. Die einzige Erinnerung an ihre Eltern ist ein Tagebuch ihrer Mutter. Doch eines Tages erreicht sie ein Brief ihres Onkels, der sie einlädt nach Gallant, ian den Stammsitz ihrer Familie, zu kommen. …
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Hat mich inhaltlich leider nicht erreicht
Olivia Prior wächst in einem Waisenhaus auf. Die einzige Erinnerung an ihre Eltern ist ein Tagebuch ihrer Mutter. Doch eines Tages erreicht sie ein Brief ihres Onkels, der sie einlädt nach Gallant, ian den Stammsitz ihrer Familie, zu kommen. Sofort wird sie aus dem Waisenhaus in die Obhut ihrer Familie entlassen. Doch dort angekommen, muss sie feststellen, dass nichts so ist, wie sie es erwartet hat.
Zunächst einmal möchte ich hervorheben, dass der Schreibstil der Autorin V.E. Schwab in vielerlei Hinsicht bemerkenswert ist. Ihre Formulierungen sind wohlgeschliffen, teilweise schon poetisch. Zudem verbindet sie verschiedene Erzählstile gekonnt und mit scheinbarer Leichtigkeit miteinander. So ergänzt sie den Haupttext ihrer Geschichte durch Tagebuchaufzeichnungen, gezeichnete Bilder und einen Spiegelbildtext, der in weißer Schrift auf schwarzem Grund erscheint. Das alles sind tolle Elemente, die ihren Erzählstil für mich besonders, ja fast einzigartig machen. Besonders die wiederholte, geschickte Einbindung des Tagebuchs und das damit erreichte tiefere Verständnis für die Geschichte bei mir als Leserin, habe ich sehr faszinierend gefunden.
Doch leider konnte das Buch „Gallant – Im Garten der Schatten“ mich inhaltlich nur selten erreichen. Nämlich in den oben genannten Momenten, wenn die Autorin mit den verschiedenen Stilmitteln spielte. Ansonsten herrschte oft ein beschreibender Erzählstil vor, der mich ermüdet hat und durch den keinerlei Interesse für das Geschehen in mir aufkam.
Zudem bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass ich dem Genre des Schauerromans nichts abgewinnen kann. Einen Ort oder ein Gebäude als etwas Böses zu betrachte oder einen Fluch für alles verantwortlich zu machen, was geschehen ist bzw. noch geschieht, finde ich einfach nicht spannend. Für die unheimliche, bedrohliche oder albtraumhafte Atmosphäre bin ich offenbar nicht empfänglich, da sie vor allem durch Beschreibungen hervorgerufen wird. Einen Schreibstil der von Beschreibungen lebt, empfinde ich jedoch als sehr distanziert, sodass ich von oben auf das Geschehen schaue und nicht mittendrin bin.
Positiv möchte ich noch anmerken, dass bei diesem Buch das Cover perfekt zum Inhalt passt. Das ist eher selten der Fall, weshalb ich es hier hervorheben möchte.
Fazit: Insgesamt kein Buch für mich, da mich der Inhalt über weite Strecken nicht erreichen konnte, sondern gelangweilt hat. Obwohl mich die Autorin mit ihrem gekonnten Jonglieren unterschiedlicher Erzählstile begeistern konnte.
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Rezension „Gallant: Im Garten der Schatten“ von V. E. Schwab
Meinung
„Gallant - Im Garten der Schatten" stammt aus der Feder von V. E. (Victoria) Schwab. Mit diesem Buch war es auch meine erste Begegnung zu einer gefeierten Autorin. Doch es soll, trotz kleiner …
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Rezension „Gallant: Im Garten der Schatten“ von V. E. Schwab
Meinung
„Gallant - Im Garten der Schatten" stammt aus der Feder von V. E. (Victoria) Schwab. Mit diesem Buch war es auch meine erste Begegnung zu einer gefeierten Autorin. Doch es soll, trotz kleiner Kritikpunkte, nicht die letzte sein.
Die Autorin entführt uns diesmal nach Gallant, an einen düsteren und gespenstigen Schauplatz mit Gothic-Feeling. Die schauerliche und unheimliche Atmosphäre wird durch den einnehmenden Stil perfekt eingefangen. Hinzu kommen noch die mystischen Zeichnungen aus dem Tagebuch von Olivias Mutter - und so war ich schnell im Bann dieser ungewöhnlichen Geschichte.
Auch die Protagonistin selbst ist ungewöhnlich. Denn Olivia kann nicht sprechen und kommuniziert nur per Zeichensprache, was hier sehr gut umgesetzt wurde. Im Verlauf erfahren wir dann mehr über die dunklen Geheimnisse von Gallant und das Schicksal von Olivias Eltern. Das Geschehen baut sich jedoch recht langsam auf und trotz der Atmosphäre fehlte es mir stellenweise an Tempo.
Der Showdown selbst fühlte sich dann wieder etwas zu rasch an und die Nebenfiguren blieben mir teils zu blass. Dennoch fühlte ich mich zumeist sehr gut unterhalten und tauchte in eine unheimliche und faszinierende Welt ein.
Fazit
„Gallant - Im Garten der Schatten" ist eine düstere und atmosphärische Mystery Story, die insbesondere mit Geheimnissen und ihrer gezeichneten Welt punktet. Stellenweise war mir die Ruhe zu viel des guten und die Nebenfiguren hätten mehr Farbe gebraucht. Dennoch kann ich diese ungewöhnliche Geschichte empfehlen.
4 von 5 Sterne
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Olivia Prior lebt in einem Waisenhaus und ist ziemlich einsam da. Sie kann nicht sprechen und die anderen Mädchen meiden sie, weil sie irgendwie anders ist. Aber sie sieht Wesen, die sie Guhle nennt. Diese Wesen sehen zwar irgendwie zombieartig aus, wollen ihr anscheinend aber nicht Böses. …
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Olivia Prior lebt in einem Waisenhaus und ist ziemlich einsam da. Sie kann nicht sprechen und die anderen Mädchen meiden sie, weil sie irgendwie anders ist. Aber sie sieht Wesen, die sie Guhle nennt. Diese Wesen sehen zwar irgendwie zombieartig aus, wollen ihr anscheinend aber nicht Böses. Sie können sie auch nicht berühren und wenn sie sie direkt anschaut, verschwinden sie. Sie darf sie immer nur aus den Augenwinkeln betrachten.
Außerdem hat sie das Tagebuch ihrer Mutter, das gegen Ende hin leider immer kryptischer wird und sie vor etwas warnt, das Gallant heißt. Olivia hat keine Ahnung, was das bedeuten soll.
Doch alles ändert sich, als ein Brief eines Onkels eintrifft, der sie einlädt, auf sein Anwesen zu kommen. Sie wird Hals über Kopf in ein Auto verfrachtet, um die Reise anzutreten. Die Gouvernanten scheinen froh zu sein, sich des Mädchens entledigen zu können. Es ist bereits Abend, als sie an einem Herrenhaus ankommt, das seine Tore nur widerwillig öffnet. Olivia wird als Prior erkannt, aber erwünscht scheint sie nicht zu sein. Der Onkel ist bereits verstorben und ihr Cousin ist äußerst ablehnend. Nur die beiden Hausangestellten scheinen sich zu freuen, dass Olivia nach Hause kommt.
So ist es an Olivia herauszufinden, was an diesem geheimnisvollen Ort vorgeht, warum ihre Mutter sie von dort Fernhalten wollte und wie sie es schaffen kann, nicht wieder vertrieben zu werden, denn sie fühlt sich eindeutig in Gallant zuhause.
V. E. Schwab hat einen sehr atmosphärischen und düsteren Roman geschaffen. Bereits im Waisenhaus herrscht eine lebensfeindliche Stimmung. Alles ist grau in grau und die wenigen Farben die den Alltag durchdringen, werden von Olivia hervorgehoben und gewürdigt. Mal ist es ein kleines Blümchen, das ihre Aufmerksamkeit erregt, mal das Orange einer gestohlenen Mandarine. Die Autorin beschreibt die Szenerie sehr bildlich und man kann sich das triste Leben da gut vorstellen.
Auch die Ankunft in Gallant ist ziemlich mysteriös. Es wird von Anfang an Spannung aufgebaut um das Geheimnis, das im Dunkeln zu lauern scheint. Der Spannungsbogen ist enorm und die düstere Atmosphäre hat mich beim Lesen komplett in ihren Bann gezogen. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Dementsprechend hoch waren meine Erwartungen, was den großen Showdown am Ende angeht, doch damit hat mich die Autorin leider enttäuscht. Der Schluß wird viel zu schnell abgehandelt und besticht dann nicht gerade mit Kreativität. Dadurch lässt mich das Buch etwas enttäuscht zurück.
Da mir die Lektüre aber großen Spaß bereitet hat und ich den Roman sehr stimmungsvoll und stilistisch ansprechend wahrgenommen habe, vergebe ich dennoch 4 Sterne.
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Ich mag die Bücher von Addie La Rue wirklich gern und habe mich sehr auf diesen düsteren Roman gefreut. Ich war mir lange unsicher, in welche Schublade dieses Buch genretechnisch und auch von der Zielgruppe her passt und bin letztendlich immer noch unschlüssig. Für mich …
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Ich mag die Bücher von Addie La Rue wirklich gern und habe mich sehr auf diesen düsteren Roman gefreut. Ich war mir lange unsicher, in welche Schublade dieses Buch genretechnisch und auch von der Zielgruppe her passt und bin letztendlich immer noch unschlüssig. Für mich letztendlich eher ein Jugendroman mit düsterem Touch, der mir aufgrund seiner Aufmachung und der Schreibweise aber wieder gut gefallen hat.
Zum Inhalt: Olivia wächst auf als Waise in einem Mädchenheim auf, als sie ein Brief erreicht. Ihre Familie hat sie endlich gefunden und bittet sie nach Gallant zu kommen- für Olivia die Erfüllung all ihrer Träume, endlich ihren Platz in der Welt zu finden. Doch der Empfang auf Gallant ist weniger herzlich als erwartet und das haus selbst umgibt eine düstere Aura. Trotzdem fühlt sich Olivia ihrer Mutter nah wie nie. Und lüftet bald auch das Geheimnis ihrer Existenz- und damit das von Gallant.
Der Schreibstil von Addie La Rue ist auch hier wieder wunderbar ausschweifend, stellenweise richtig poetisch und das Buch lebt von den tollen, bildhaften Beschreibungen der Umgebung und Stimmung auf Gallant. Generell die ganze Aufmachung des Buches ist total gelungen- die teilweise wirren Tagebucheinträge und die schönen, verträumten Zeichnungen, die am Anfang noch leicht zusammenhangslos wirken, ergeben im Mittelteil eine wunderschöne Geschichte. Auch die schwarzen Seiten haben mir als Stilelement richtig gut gefallen und ich war immer total neugierig, welche düsteren Geheimnisse in ihnen verborgen liegen.
Olivia ist eine ganz besondere Protagonistin, die ich im Laufe der Geschichte wirklich schätzen gelernt habe. Und auch die anderen Bewohner von Gallant tragen zur Atmosphäre im Haus bei, auch wenn sie selbst eher blass bleiben. Für mich war das Haus selbst der eigentliche Protagonist der Geschichte, es dreht sich viel um die Geschichte des Hauses, die mit der der Familie Prior verknüpft ist. Inhaltlich lag mir der Fokus ein bisschen zu sehr auf der Vorgeschichte von Olivia und ihrem Ankommen auf Gallant, dafür blieb am Ende, als es wirklich spannend wurde, zu wenig Raum und für mich blieben da noch einige Fragen offen. Generell hätte ich mir manchmal mehr Erklärungen und Antworten gewünscht, so wird vom Leser viel Fantasie gefordert, um die Lücken entsprechend zu füllen.
Insgesamt hat mir die Stimmung und der Spannungsaufbau im Buch aber sehr gut gefallen und auch die Geschichte an sich konnte mich im Großen und Ganzen fesseln und begeistern. Gerade ab der Mitte entwickelt die Handlung eine regelrechte Sogwirkung. Gerne hätten es daher besonders am Ende ein paar Seiten mehr sein dürfen.
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