PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ein Gartenkrimi, der die Lachmuskeln trainiert.Weg mit dem Speck! Das sagt sich auch die Oberdistelbrunner Seniorenrunde und begibt sich zum Basenfasten in ein Wellnessresort. Doch statt Falten und Fettzellen verlieren zwei Teilnehmer ihr Leben, heimtückisch getötet durch Pflanzengift. Ein Fall für Berta und Pauline, die Hobbygärtnerinnen mit Miss-Marple-Gen. Gemeinsam verfolgen sie die mörderischen Spuren der mysteriösen »Liga zum Schutz pflanzlicher Gefühle« - und erkennen beinahe zu spät, dass die große Liebe oft ein Todesurteil ist.
Klaudia Blasl kocht gerne und gut, noch lieber befeuert sie allerdings ihre kriminelle Giftküche. Das Ergebnis dieser Leidenschaft sind spannende Kriminalromane mit schwarzem Humor, bösen Blumen und fiesen Gewächsen. Die Österreicherin lebt in der Steiermark und dem Südburgenland, wo sie auch einen Giftpflanzengarten hat. www.damischtal.at
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 313
- Erscheinungstermin: 21. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 132mm x 24mm
- Gewicht: 381g
- ISBN-13: 9783740820701
- ISBN-10: 3740820705
- Artikelnr.: 69210074
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Basenfasten kann zum Tod führen
"Gärten, Gift und große Liebe" von Klaudia Basl ist der zweite Teil einer Reihe von Garten-Krimis. Ich habe ihn jetzt vor dem ersten gelesen, es ist alles verständlich, der Fall abgeschlossen, die Reihe bringt einem nur die Mitwirkenden …
Mehr
Basenfasten kann zum Tod führen
"Gärten, Gift und große Liebe" von Klaudia Basl ist der zweite Teil einer Reihe von Garten-Krimis. Ich habe ihn jetzt vor dem ersten gelesen, es ist alles verständlich, der Fall abgeschlossen, die Reihe bringt einem nur die Mitwirkenden näher, man kann die Entwicklung besser verfolgen.
Die lustige Seniorenrunde aus Oberdistelbrunn ist zum gemeinsamen Heilfasten in einem Wellnessresort eingerückt. Auch wenn das mit dem fasten dort nicht jedem gelingt, sind sie sehr schnell in andere, schwere Verbrechen verwickelt. Erst als Zeugen, aber nicht nur.
Berta, Pauline, Emma und Elsbeth liegen also nicht auf der faulen Haut, sondern versuchen einen Mörder oder Mörderin dingfest zu machen. Das ist nicht ganz ungefährlich.
Ich hatte mit dem Buch, trotz Mordfällen, einen Riesenspaß von Anfang an. Der Schreibstil ist voller Humor, was sonst nicht so unbedingt meins ist, aber hier passt das ganz herrlich. Ich hatte diese Damen-Clique direkt vor Augen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Pauline, die kein Blatt vor den Mund nimmt, herrlich.
Was mir auch sehr gefallen hat, sind diese kleinen Ausflüge ins Reich der Kräuter und Giftpflanzen, das ist hier sehr schön integriert.
Das Buch hat eine sehr spannende Handlung, die nach einigen Irrwegen auch gut und souverän aufgelöst wird, es ist sehr locker und leicht zu lesen durch einen entspannten Schreibstil und schafft es nebenbei wirklich ständig, einen zum Lachen zu bringen. Mir hat dieses Buch viel Spaß gemacht, auch wenn ich nicht auf den Täter gekommen wäre.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der zweite Fall für die Golden Girls aus Oberdistelbrunn!
Vorab:
Es handelt sich um den zweiten Band einer Serie, den man auch ohne Vorkenntnisse genießen kann, doch verpasst man viel Vergnügen, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat.
Worum geht's?
Es hätte …
Mehr
Der zweite Fall für die Golden Girls aus Oberdistelbrunn!
Vorab:
Es handelt sich um den zweiten Band einer Serie, den man auch ohne Vorkenntnisse genießen kann, doch verpasst man viel Vergnügen, wenn man den ersten Band nicht gelesen hat.
Worum geht's?
Es hätte wunderbar sein können – Pauline und ihre vier enger oder weniger eng verbundenen Freundinnen, planten, eine Woche im Wellnessresort Unterdistelbrunn zu verbringen, um sich gemeinsam dem Basenfasten zu widmen, getreu dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid. Pauline hatte sicherlich nur das Beste im Sinn, als sie dieses gesunde Programm für ihre teils etwas fülligeren Freundinnen ins Leben rief – doch der Hunger macht die Damen reiz- und unberechenbar, und plötzlich gibt es auch schon die erste Leiche.
Ein epileptischer Anfall im Speisesaal? Wer kann das schon sagen... Kurz darauf stolpert Pauline im Garten über eine weitere Leiche. Ihr feines Näschen und ihre Intuition sagen ihr – hier wurde Gift verwendet. Aber eine obskure Ärztin fährt ihr heftig in die Parade...
Dennoch wird nach zwei Todesfällen nun ermittelt. Doch der über-ehrgeizige und gleichzeitig unter-belichtete Kommissar Hartmann kann trotz schwerem Geschütz wie einem SEK-Einsatz weitere Giftgaben nicht verhindern. Und so bricht dann nicht nur das Chaos (aus), sondern auch so mancher der Kurgäste, denn das eh bereits gewöhnungsbedürftige Essen wird mit dieser Zulage nun vollends zum K...
Die Kur wird abgebrochen, die Neugier der Damen jedoch bleibt ungebrochen.
Die Ermittlungen gehen weiter, Verdächtige gibt es zuhauf, aber der Kommissar verbeißt sich (wieder einmal) neben seinen Bleistiften in einen einzigen Hauptverdächtigen – Vincent, Paulines Neffen. Dass dieser schwul und vegan lebt hat Pauline ja längst akzeptiert, doch sein neuestes Projekt bringt sie an ihre Toleranzgrenzen. Doch wenn Vincent in Verdacht gerät wird Tante Pauline zum Tier.
Apropos Tier – auch diese spielen eine wichtige Rolle, sei es Dino, die Bulldogge oder ein tapferer Goldfisch und nicht zu vergessen das Pferd auf Freds Tarotkarte!
Pauline begibt sich jedenfalls trotz Warnungen ihres Couchpotato-Ehemanns Fred wieder einmal in große Gefahr. Erschwerend kommt für sie hinzu, dass ihre Vertraute und Busenfreundin Berta gerade den dritten Frühling erlebt und selbst die sonst so fromme Elsbeth wundersam von Hormonen geplagt scheint.
Wenn Euch das alles etwas verwirrend klingt, so habt Ihr ganz recht.
Da hilft nur eines – lest das Buch selbst!
Von der ersten Seite an zieht uns Klaudia Blasl erneut in den Zauber ihres turbulenten Mikrokosmos von Oberdistelbrunn. Mit ihrem unnachahmlichen Schreibstil und ihrem ausgezeichneten Sinn für Sprachwitz lässt sie uns kichernd und bisweilen lauthals lachend durch die Handlung taumeln. Sympathische wie unsympathische Figuren entstehen plastisch vor unseren Augen, detailliert beschrieben durch Pauline, aus deren Perspektive alles in der ICH-Form geschildert wird. Die ehemalige Lehrerin bringt ihre Beobachtungen und Meinungen nicht immer höflich, sondern oft unverblümt, drastisch und mit treffender Schärfe zum Ausdruck.
Gegen Ende wird es richtig spannend, es gibt einige Überraschungen, vieles scheint zunächst vorhersehbar - und dann doch wieder nicht...
Man rätselt mit bis zuletzt und gelangt dennoch zu keinem Ergebnis, bis sich zum Schluss alles logisch und nachvollziehbar aufklärt!
In diesem Gartenkrimi erfahren wir zudem noch ganz beiläufig vieles über Gartenpflanzen und ihre tödlichen Gifte – man weiß ja nie, wozu man solche Kenntnisse gebrauchen kann...
Ich habe das Buch atemlos und ständig lachend verschlungen, gebe absolut überzeugt 5 * für diesen Krimi der besonderen Art, wohlwissend, dass diese Art von Humor vielleicht nicht jedem gefällt. Man muss schon ein Faible für schwarzhumorige und leicht groteske Geschichten haben, aber dann gilt:
absolute Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Unbändiger Spaß gepaart mit reichlich gruseliger Spannung! Einfach Perfekt!
Die Basenfastenkur der Oberdistelbrunner Seniorinnen erleidet einen plötzlichen Abbruch und natürlich lässt der seltsame Tod eines Unbekannten den Damen keine Ruhe, denn: die Neugier der …
Mehr
Unbändiger Spaß gepaart mit reichlich gruseliger Spannung! Einfach Perfekt!
Die Basenfastenkur der Oberdistelbrunner Seniorinnen erleidet einen plötzlichen Abbruch und natürlich lässt der seltsame Tod eines Unbekannten den Damen keine Ruhe, denn: die Neugier der Spürnasen ist sofort geweckt.
Das Cover verrät es schon und passt hervorragend zum Vorgängerband: Hier wird mit pflanzlichem Gift gemordet! Und wer sich zunächst vielleicht etwas vorsichtig auf die außergewöhnlich findigen und genial formulierten Beschreibungen und Dialoge der eigenwilligen, aber auch super liebenswerten Protagonisten einlässt, kommt sehr bald aus dem Schmunzeln und Lachen nicht mehr heraus. Mit unbändigem Spaß erschafft die Autorin herrlich brenzlige Situation und gruselige Szenen, erlaubt ihren Spürnasen, die Dinge beim Namen zu nennen und sorgt für reichlich Abwechslung und einige unerwartete Überraschungen. Das sie so ganz nebenbei auch ihr wirklich hervorragendes Wissen über Gift- und Heilpflanzen einfließen lässt, bringt den Leser zusätzlich zum Staunen.
Zwar liest man die Seiten, stets köstlich amüsiert, im Fluge, aber trotzdem bleibt die Lösung bis zum bitteren Ende undurchsichtig und verborgen, so dass auch die Spannung stets erhalten bleibt! Der absolut perfekte Lesegenuss für Humor liebende, wissbegierige Krimifans!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gärten, Gift und große Liebe ist der zweite Gartenkrimi rund um die pensionierte Lehrerin Pauline und ihrer Nachbarin und besten Freundin Berta, die im beschaulichen Oberdistelbrunn zu Hause sind. Zusammen mit drei weiteren Freundinnen sind die beiden Hobbygärtnerinnen beim …
Mehr
Gärten, Gift und große Liebe ist der zweite Gartenkrimi rund um die pensionierte Lehrerin Pauline und ihrer Nachbarin und besten Freundin Berta, die im beschaulichen Oberdistelbrunn zu Hause sind. Zusammen mit drei weiteren Freundinnen sind die beiden Hobbygärtnerinnen beim Basenfasten im Wellnessresort in Unterdistelbrunn. Das Basenfasten kostet der Seniorenrunde aber eher Nerven als Fettzellen und zwei weiteren Besuchern des Resorts sogar das Leben. Neben zwei Leichen taucht auch noch ein Bekennerschreiben der Liga zum Schutz pflanzlicher Gefühle auf und mehrere Teilnehmer der Kur werden vergiftet. Natürlich kann es Pauline nicht lassen, ihre Nase in diesen Fall zu stecken. Vor allem, weil ihr vegan lebender Neffe vom inkompetenten Kommissar zum Hauptverdächtigen erklärt wird. So viel sie verraten: er ist natürlich auf der falschen Spur. Aber Pauline und Berta müssen ihre kleinen grauen Zellen gehörig anstrengen um den wahren Täter auf die Spur zu kommen.
Wie schon sein Vorgängerband ist Gärten, Gift und große Liebe ein verzwickter Krimi voller schwarzen Humor. Pauline fungiert als Ich-Erzählerin und ihre Beobachtungen, Meinungen und Probleme, werden herrlich überspitzt und doch so treffend in den Fall eingebaut. Es gibt wieder einiges zu Lachen und doch ist es ein spannender und verzwickter Krimi, der mit vielen Verdächtigen und überraschenden Wendungen für Spannung sorgt. Wie der Titel schon verrät, spielen botanische Gifte und deren Wirkungen eine große Rolle sowohl bei den Mordfällen als auch bei den Giftanschlägen. Am Ende des Buches findet sich übrigens wieder eine kleine, interessante Kräuterkunde für die verwendeten Pflanzen.
Zum Aufbau des Buches möchte ich noch anmerken, dass es keine Einteilung in Kapitel gibt, nur Absätze, zum einen erleichtert das zwar den Lesefluss, zum anderen fehlt dadurch aber eine klare Abtrennung der Ereignisse und der Zeitabschnitte. Die Autorin Klaudia Blasl hat einen sehr angenehmen, lockeren Erzählstil, der mit österreichischen Zungenschlag zusätzlich für Lokalkolorit sorgt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das war mein erster Kriminalroman von Klaudia Blasl und wird auch nicht mein letzter sein. Aufgefallen ist mir das Buch durch den Titel. Ich liebe alles was mit dem Garten zu tun hat, hier wird er verbunden mit Gift und großer Liebe. Das Cover ist wunderschön mit den am Rand gezeichneten …
Mehr
Das war mein erster Kriminalroman von Klaudia Blasl und wird auch nicht mein letzter sein. Aufgefallen ist mir das Buch durch den Titel. Ich liebe alles was mit dem Garten zu tun hat, hier wird er verbunden mit Gift und großer Liebe. Das Cover ist wunderschön mit den am Rand gezeichneten filigranen Blüten und dem Mörser. Auch der schwarze Buchrücken mit der erhaben aufgedruckten giftgrünen Titelschrift finde ich sehr ansprechend fürs Buchregal. Hier hat sich jemand bezüglich der Illustration viele Gedanken gemacht. Mir gefällt sowas.
Der Speck muss weg. Die Oberdistelbrunner Seniorenrunde ist zum Basenfasten in einem Wellnesstempel. Nur leider scheint man hier nicht seine Pfunde, sondern durch Gift sein Leben zu verlieren.
Hört sich doch äußerst interessant an. Anfangs hatte ich ein wenig Mühe in die Geschichte hinein zu kommen, denn die Seniorentruppe kannte ich noch nicht und musste mich erst einmal an die verschiedenen Damen gewöhnen. Auch fehlten mir anfangs die Kapiteleinteilungen, die nicht so deutlich markiert sind. Der Schreibstil selbst ist gewöhnungsbedürftig, sobald man sich aber drauf eingelassen hat, kommt man aus dem Grinsen und Lachen nicht mehr raus. Klaudia Blasl erzählt voller Inbrunst, mit genialem Wortwitz, allerdings auch etwas schwarzem Humor, wie die Damen versuchen dem Mörder das Handwerk zu legen. Ehrlich gesagt war mir bis zur Hälfte des Buches überhaupt nicht so klar, das es ja ein Krimi ist. Es geht hier viel um Pflanzen und die standen für mich anfangs im Vordergrund. Irgendwann wurde mir dann aber klar, endlich auch einmal zu versuchen darüber nach zu denken wer denn der Täter sein könnte. Ganz schlecht lag ich damit nicht, aber die gesamte Auflösung ließ mich am Ende dann doch etwas überrascht zurück. Klaudia Blasl konnte mich super mit ihrem Kriminalroman unterhalten. Vielleicht gefällt er nicht jedem; aber ich habe mich damit köstlich amüsiert.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Weg mit dem Speck - Ein amüsanter Gartenkrimi
In diesem zweiten Fall für die Oberdistelbrunner Seniorinnenrunde zieht Autorin Klausia Blasl wieder alle Register. Die Damen, unter der Führung der früheren Lehrerin Pauline haben in einem Gesundheitsressort eingecheckt, um ein …
Mehr
Weg mit dem Speck - Ein amüsanter Gartenkrimi
In diesem zweiten Fall für die Oberdistelbrunner Seniorinnenrunde zieht Autorin Klausia Blasl wieder alle Register. Die Damen, unter der Führung der früheren Lehrerin Pauline haben in einem Gesundheitsressort eingecheckt, um ein paar Kilos zu verlieren. Doch der Aufenthalt wird zum Alptraum. Die strikte Beschränkung auf wenige und zudem vegane Kalorien wirkt wie ein Entzug und macht die Damen streitlustig. Doch damit ist der Leidensweg noch nicht zu Ende, denn man findet die Leichen zweier Männer.
Wenig später leiden zahlreiche Kurgäste an einer Gastro-Enteritis und ein Bekennerschreiben einer bislang unbekannten »Liga zum Schutz pflanzlicher Gefühle« taucht auf.
Das ruft Berta und Pauline auf den Plan zumal der nervige Kommissar Hartmann wieder mit den Ermittlungen betraut ist. Er hat es nicht verwunden, dass Pauline die letzten Verbrechen (siehe Band 1 „Gärten, Gift und tote Männer“) bravourös gelöst haben, und schießt sich wieder auf Pauline und ihren Neffen als Täter ein.
Selbst der etwas einfach gestrickte Dorfpolizist, hält Hartmann für völlig gaga und erledigt die ihm aufgetragenen Aufgaben nur widerwillig.
Meine Meinung:
Wer gerne schräge Krimis mit verhaltensoriginellen Ermittlern lesen möchte, ist hier wieder genau richtig!
Gleich zu Beginn ist klar, Kommissar Hartmann hat - wie man in Deutschland so nett sagt - „einen an der Waffel“ oder wie es in Wien heißt: der hat einen Riesenvogel. Er stolpert von einem ermittlungstechnischen Unsinn in den nächsten, lässt das Sondereinsatzkommando zum Schutz (?) der Kurgäste antanzen und kann dennoch nicht verhindern, dass es weiter Tote gibt. Nun gut, das sorgt für skurrile Momente, bringt aber die Ermittlungen, die ohnehin Pauline & Co. führen, nicht weiter.
Der Schauplatz, das fiktive Dreitausendfünfhundert-Seelen-Kaff Oberdistelbrunn steht stellvertretend für zahlreiche kleine Ortschaften, in denen wenig los ist. Alleinstehende ältere Frauen träumen von der Liebe und sind mitunter leichte Beute für allerlei Gigolos, Ausnahmen bestätigen die Regel. Doch auch lang verheiratete Paare wie Pauline und Fred haben so ihre (Alltags)Probleme. Pauline ist ziemlich gschaftlhuberisch veranlagt und Fred, der phlegmatische Typ, lässt sie einfach machen und vertieft sich in sein Kreuzworträtsel. Nur kurz taucht er aus seinem selbst gewählten geistigen Exil auf, als Pauline in Gefahr gerät.
Gut gefallen mir die Beschreibungen der Pflanzen und deren Eigenschaften, tödliches Gift inklusive. Vor jeglicher Nachahmung wird gewarnt.
Die Charaktere, alte wie neu hinzugekommene sind stellenweise ziemlich skurril, andere wieder eher langweilig - so bunt gemischt, wie im echten Leben.
Ich persönlich habe ein wenig Spannung vermisst, auch wenn es den einen oder anderen Umweg zum tatsächlichen Motiv gibt, Kollateralschaden inklusive.
Das Cover passt perfekt zu Fall eins und hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Fazit:
Für Fans von Gartenkrimis und schrägen (Hobby)Ermittlern ist dieser Krimi genau richtig. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Kulinarische Sterbehilfe
Klaudia Blasls humorvoller Blick auf das Leben ist erfrischend ehrlich.
Die situationselastischen Notwendigkeiten zeugen von ihrer Lebenserfahrung, ihrem Einfallsreichtum, ihrer Sprachgewandtheit und ihrem Wortwitz.
Ihre schlagfertigen, pensionierten Protagonisten …
Mehr
Kulinarische Sterbehilfe
Klaudia Blasls humorvoller Blick auf das Leben ist erfrischend ehrlich.
Die situationselastischen Notwendigkeiten zeugen von ihrer Lebenserfahrung, ihrem Einfallsreichtum, ihrer Sprachgewandtheit und ihrem Wortwitz.
Ihre schlagfertigen, pensionierten Protagonisten bescheren uns auch in dieser Geschichte oscarreifes Kopfkino mit atemloser Spannung, da Leichen ihren Weg pflastern und einen ausgewachsenen Lachmuskelkater, weil sie sich ihren (Galgen)Humor nicht nehmen lassen.
Wagemutig betreiben sie wieder betreutes Ermitteln, ziehen den Unmut des immer noch beratungsresistenten Hauptkommissars weiter auf sich und lassen uns an ihrem Pflanzenwissen teilhaben.
Der einzigartige Schreibstil zog mich von Beginn an nicht nur in den Bann, sondern mitten ins ereignis- sowie wendungsreiche Geschehen und hat mich mordsmäßig gut unterhalten.
Dieser lehrreiche Kriminalroman ist unwiderstehlich und inspiriert dazu, sein Leben unabhängig vom Alter in vollen Zügen zu genießen.
Auf grenzen- und altersloses Lesevergnügen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die Hintergrundfarbe sehr, der Titel mit der farblichen Gestaltung ist ein echter Blickfang und die vielen kleinen Details passen perfekt.
Dies ist bereits der zweite Band der Reihe, ich kenne den ersten Teil nicht, konnte der Handlung aber problemlos …
Mehr
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die Hintergrundfarbe sehr, der Titel mit der farblichen Gestaltung ist ein echter Blickfang und die vielen kleinen Details passen perfekt.
Dies ist bereits der zweite Band der Reihe, ich kenne den ersten Teil nicht, konnte der Handlung aber problemlos folgen.
Pauline und ihre Freundin Berta machen gemeinsam mit dem Rest der Oberdistelbrunnder Seniorenrunde probieren sie ein Basenfasten in einem Wellnessresort aus. Doch schnell passiert etwas Furchtbares ein Mann stirbt an einem Nebentisch und für Pauline ist schnell klar, da stimmt etwas ganz und gar nicht. Pauline hat nicht nur ein Miss-Marple-Gen sondern auch ein ausgezeichnetes Wissen über Pflanzen. Ihr Verdacht, dass Gift der Grund des Ablebens des Mannes gewesen sein könnte. Pauline muss sich aber nicht nur mit dem umprofessionellen Kommissar rumärgern, auch ihre beste Freundin Berta ist neuerdings eigenartig. Als im Resort eine weiter Leiche von Pauline entdeckt wird, ist eines klar, ein Giftmörder geht um und er ist noch lange nicht fertig....
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen. Ich möchte die Charaktere sehr, besonders Pauline war mir sehr sympathisch und herzlich. Die Dialoge waren sehr Unterhaltsamt. Ich mochte es auch, dass man einiges über Pflanzen erfahren hat, am Ende des Buches gibt es kleine Steckbriefe über giftige Pflanzen. Der Fall war bis zum Ende sehr spannend und die Auflösung hat mir gut gefallen. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
für alle Gartenliebhaber und passend zur anstehenden Fastenzeit - toller Krimi
Die Oberdistelbrunner Seniorenrunde begibt sich zum Basenfasten ins Wellnessresort Botanical Wellness, nur dass einige der vier Damen, allen voran Berta schnell die Lust daran verlieren und auch ihre gute Laune, …
Mehr
für alle Gartenliebhaber und passend zur anstehenden Fastenzeit - toller Krimi
Die Oberdistelbrunner Seniorenrunde begibt sich zum Basenfasten ins Wellnessresort Botanical Wellness, nur dass einige der vier Damen, allen voran Berta schnell die Lust daran verlieren und auch ihre gute Laune, denn die servierten Menüs sind so gar nicht nach ihrem Geschmack. Da kommt ein plötzlich tot beim Essen zusammenbrechender Mann gerade recht - wer weiß was hier im Ressort serviert wird??? Die mehrfache Ausgabe der Oberdistelbrunner Miss Marple macht sich auf ihre Art und Weise an die Auflösung des Falles. Und weil man auf einem Bein so schlecht steht, kommt glatt im Laufe der Geschichte noch ein weiterer Toter dazu.
Klaudia Blasl erzählt aus der Sicht einer der vier Seniorinnen (Pauline) die Geschichte. Man merkt die Begeisterung der Autorin für ihre Geschichte beim Lesen der Zeilen, den schönen Schreibstil und ihr gigantisches Wissen über Giftpflanzen und Botanik. Wahnsinn! Ich habe total viel gelernt beim Lesen des Krimis. Sie hat dieses vielfältige Wissen auf eine - auch für Nicht mit dem Grünen Daumen gesegnete Menschen wie mich - Art und Weise in die Geschichte gepackt, dass es auch für mich super interessant war.
Was mich aber noch mehr begeistert hat, war der phasenweise schon tiefschwarze Humor - Lachmuskeltraining gratis! Zudem hat mich die Autorin fast bis zum Schluss erfolgreich an der Nase herumgeführt, wenn es darum ging den Mörder zu entlarven.
Mein Fazit: für Krimifans bietet das Buch gute Unterhaltung gewürzt mit schwarzem Humor und unheimlich viel Gartenwissen
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Amüsanter Krimispaß mit Giftpflanzen und schwarzem Humor
"Gärten, Gift und große Liebe" erscheint im Emons Verlag, geschrieben hat den Gartenkrimi Klaudia Blasl.
Die Seniorinnen Berta, Pauline, Emma und Elsbeth reisen zum Basenfasten in ein Wellnessresort. …
Mehr
Amüsanter Krimispaß mit Giftpflanzen und schwarzem Humor
"Gärten, Gift und große Liebe" erscheint im Emons Verlag, geschrieben hat den Gartenkrimi Klaudia Blasl.
Die Seniorinnen Berta, Pauline, Emma und Elsbeth reisen zum Basenfasten in ein Wellnessresort. Gesund abnehmen ist die Devise, aber schon die ersten faden Mahlzeiten verhageln den Frauen die gute Laune. Doch dann fällt ein Mann beim Essen tot vom Stuhl und die Hobbygärtnerinnen nehmen die Spurensuche auf und stossen auf die merkwürdige »Liga zum Schutz pflanzlicher Gefühle«.
"...Die Wochen voller Schmetterlinge im Bauch dauerten oft meist nicht so lange wie die Jahre voller Schmutzwäsche im Bad..." Zitat
Bei dieser Geschichte ist man schnell mitten im Geschehen und kann über den Wortwitz der Seniorinnen und ihren Sarkasmus herrlich schmunzeln. Die Reise zum Fasten erweist sich für die Hobbygärtnerinnen als spannende Ermittlungsangelegenheit und Claudia Blasl charakterisiert jede Figur mit speziellen Eigenarten, die zwischen bitterböse, mutig, verliebt und raffiniert viele verschiedene Facetten abbilden.
Als die Seniorinnen ihre ersten, spärlichen Mahlzeiten einnehmen, stirbt Kurteilnehmer, er wurde mit Pflanzengift getötet und später erleidet ein weiterer Mann das gleiche Schicksal. Das bringt Unruhe in das Resort und Kommissar Hartmann erscheint mit einer Vielzahl an Polizisten. Doch dieser Mann ist ziemlich unfähig in seinem Metier und so bleibt den Seniorinnen nichts anderes übrig, als selbst die Spurensuche zu betreiben.
Erzählerin der Handlung ist Pauline, die nicht nur ihre Sichtweise zum Besten gibt, sondern auch die Freundinnen zu Wort kommen lässt und im Buch auch mit der größten Logik und gutem Bauchgefühl ausgestattet ist. Berta ist gerade verliebt und dadurch nicht mehr Frau ihrer Sinne.
Es beginnt eine humorvolle Lektüre, die durch die Eigenarten der Figuren unterhält und die Hintergründe der Todesfälle ergründet. Schwarzhumorige Krimis mag ich sehr, in diesem Fall fand ich die Figuren auf Dauer doch etwas zu kurios ausgearbeitet. Dafür wurde die gezeigte Pflanzenkunde im Buch mit vielen Einblicken in die giftige Welt der Pflanzen zu einer interessanten Angelegenheit, die über sinnvolle Heilmethoden und giftige Wirkung gleichermaßen aufklärt. Im Anhang gibt es eine sachgenaue Auflistung und näherer Vorstellung von vier Giftpflanzen, die im Buch eine entscheidende Rolle spielen. Das ist für Gartenfreundinnen auf alle Fälle eine interessante Bereicherung.
Bei diesem Krimi kann man gut miträtseln, es gibt aber auch einige Wendungen, die Verdächtige dann wieder aus dem Kreis ausscheiden lässt. Und zwischendurch lenken die humoristischen Einlagen von jeder gerade aufgenommenen Spur ab. Am Ende wird in einer logischen Auflösung der Täter entlarvt und offene Fragen werden schlüssig geklärt.
Ein schwarzhumoriger Krimispaß, der mit Pflanzenkunde im Giftbereich und einem kauzigen Ermittlerteam gut unterhält.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für