Maria Grund
Broschiertes Buch
Fuchsmädchen / Berling und Pedersen Bd.1
Thriller. Fesselnd, atmosphärisch und mit einer einzigartigen Stimme: Der schwedische Thriller-Bestseller - erstmals im Taschenbuch
Übersetzung: Thiele, Sabine
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7 Masken. 7 Todsünden. Ein Mörder ohne Reue.Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens, als man die Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Das Verstörende an dem Fall: Die Tote hat eine unheimliche Fuchsmaske bei sich. Ermittlerin Eir bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin Sanna einzulassen. Denn nur Tage später ist eine weitere Frau tot - und auch in ihrer Wohnung finden sich Hinweise auf eine Maske. Ein eiskalter Serienmörder hinterlässt eine blutige Spur auf der Ins...
7 Masken. 7 Todsünden. Ein Mörder ohne Reue.
Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens, als man die Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Das Verstörende an dem Fall: Die Tote hat eine unheimliche Fuchsmaske bei sich. Ermittlerin Eir bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin Sanna einzulassen. Denn nur Tage später ist eine weitere Frau tot - und auch in ihrer Wohnung finden sich Hinweise auf eine Maske. Ein eiskalter Serienmörder hinterlässt eine blutige Spur auf der Insel und muss gestoppt werden. Doch mit Schrecken erkennt Eir, dass nicht nur das nächste Opfer vor dem Killer retten muss - auch Sanna birgt ein dunkles Geheimnis und droht, vom Strudel ihrer Vergangenheit in den Abgrund gerissen zu werden ...
»Ein begnadetes Debüt mit einer ganz einzigartigen Stimme.« Dagens Nyheter
Die Berling-und-Pedersen-Reihe geht weiter:
1. Fuchsmädchen
2. Rotwild
Eisige Kälte herrscht an jenem Sonntag auf der Insel vor der Küste Schwedens, als man die Leiche eines jungen Mädchens in einem verlassenen Kalksteinbruch entdeckt. Das Verstörende an dem Fall: Die Tote hat eine unheimliche Fuchsmaske bei sich. Ermittlerin Eir bleibt nichts anderes übrig, als sich auf die Zusammenarbeit mit ihrer neuen Kollegin Sanna einzulassen. Denn nur Tage später ist eine weitere Frau tot - und auch in ihrer Wohnung finden sich Hinweise auf eine Maske. Ein eiskalter Serienmörder hinterlässt eine blutige Spur auf der Insel und muss gestoppt werden. Doch mit Schrecken erkennt Eir, dass nicht nur das nächste Opfer vor dem Killer retten muss - auch Sanna birgt ein dunkles Geheimnis und droht, vom Strudel ihrer Vergangenheit in den Abgrund gerissen zu werden ...
»Ein begnadetes Debüt mit einer ganz einzigartigen Stimme.« Dagens Nyheter
Die Berling-und-Pedersen-Reihe geht weiter:
1. Fuchsmädchen
2. Rotwild
Maria Grund wurde in einem Vorort von Stockholm geboren. Sie arbeitete viele Jahre als Drehbuchautorin in London und New York und lebt heute auf der schwedischen Insel Gotland. Ihr großes Thrillerdebüt 'Fuchsmädchen' wurde für den Crimetime Award nominiert sowie von der Swedish Academy of Crime Fiction als bestes Debüt des Jahres ausgezeichnet und stürmte in Deutschland sofort die SPIEGEL-Bestsellerliste. Mit 'Rotwild' setzt sie die erfolgreiche Thrillerreihe um die beiden Ermittlerinnen Sanna und Eir auf der atmosphärischen Insel vor Schwedens Küste fort.
Produktdetails
- Die Berling-und-Pedersen-Reihe 1
- Verlag: Penguin Verlag München
- Originaltitel: Dödssynden
- Erstmals im TB
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 18. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 118mm x 34mm
- Gewicht: 347g
- ISBN-13: 9783328109631
- ISBN-10: 3328109633
- Artikelnr.: 63702248
Herstellerkennzeichnung
Penguin TB Verlag
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»'Fuchsmädchen' spielt eigensinnig mit sämtlichen Zutaten des Genres und wurde in Maria Grunds Heimat zum besten Krimi-Debüt 2021 gewählt.« stern
»Die Sprecherin Vera Teltz macht einen wirklich guten Job am Mikrophon. […] Die beiden sehr starken Charaktere gewinnen individuell an Leben in dieser toll vorgetragenen Lesung.«
Ein junges Mädchen, welches seinem Leben ein Ende setzt, so beginnt dieser Thriller von Maria Grund. Die Story spielt auf einer schwedischen Insel. Die Ermittlerinnen Sanna und Eir haben ihre eigenen tragischen Geschichten zu verarbeiten und beruflich neben dem Selbstmord von Mia auch noch …
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Ein junges Mädchen, welches seinem Leben ein Ende setzt, so beginnt dieser Thriller von Maria Grund. Die Story spielt auf einer schwedischen Insel. Die Ermittlerinnen Sanna und Eir haben ihre eigenen tragischen Geschichten zu verarbeiten und beruflich neben dem Selbstmord von Mia auch noch einen Mord aufzuklären und den verschwundenen Ehemann des Mordopfers zu suchen. Nach und nach decken sie ein grausames Geheimnis auf. Das Buch las sich sehr schnell weg, da es wirklich spannend geschrieben ist. Mich hat die Story rasch gefesselt und in ihren Bann gezogen. Doch je tiefer man hineinfiel in den Sumpf aus Gewalt und Verbrechen, desto grausamer wurde es. Ich bin ein Fan von schwedischen Krimis und Thriller, da ich die düstere und rohe Stimmung mag. Hier war es mir dann jedoch tatsächlich etwas zu viel. Besonders die Gewalt gegen Kinder, die hier alltäglich und normal zu sein scheint fand ich drüber. Und dass die Ermittelnden selbst psychische Problem haben und oft ziemlich kaputt sind, ist man mittlerweile ja auch gewöhnt, in dieser Geschichte habe ich mich jedoch gefragt wie und vor allem warum Sanne so weiterleben möchte. Als Fazit kann ich sagen: Dies ist ein sehr spannender Thriller, bei dem man aber nicht zimperlich sein darf. Nichts für schwache Gemüter.
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Broschiertes Buch
In einem verlassenen Kalksteinbruch wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden, das offenbar Selbstmord begangen hat. Warum sie eine Fuchsmaske dabei hatte, erschließt sich den Ermittlern allerdings nicht. Wenig später wird in einem Haus die Leiche einer älteren Frau …
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In einem verlassenen Kalksteinbruch wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden, das offenbar Selbstmord begangen hat. Warum sie eine Fuchsmaske dabei hatte, erschließt sich den Ermittlern allerdings nicht. Wenig später wird in einem Haus die Leiche einer älteren Frau gefunden, die brutal ermordet wurde. Auch hier gibt es Hinweise auf eine Tiermaske. Schon bald wird klar, dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt, der äußerst brutal vorgeht und unbedingt gestoppt werden muss.
"Fuchsmädchen" ist der Auftakt einer skandinavischen Thriller-Reihe, in der Sanna Berling und ihre neue Partnerin Eir Pedersen ermitteln. Die Atmosphäre ist düster und wirkt ein wenig hoffnungslos. Die beiden Hauptcharaktere erleichtern einem den Einstieg in die Handlung nicht gerade, denn beide haben mit Problemen zu kämpfen
Sannas Familie ist bei einem Brand umgekommen. Diesen Schicksalsschlag hat sie noch lange nicht verarbeitet und erträgt deshalb jeden einzelnen Tag nur mit Alkohol und Tabletten. Ihre neue Partnerin Eir muss sich damit arrangieren, doch es fällt ihr schwer, sich auf Sanna einzulassen, zumal sie eigene Probleme hat und strafversetzt wurde.
Wenn man die Startschwierigkeiten überwunden hat und damit beginnt, sich auf die beiden eigenwilligen Ermittlerinnen einzulassen, wird man mit spannenden Ermittlungen belohnt. Denn der Fall ist rätselhaft, doch Eir und Sanna geben nicht auf. Nach und nach tragen sie einige Puzzleteilchen zusammen, die aber kein stimmiges Bild ergeben. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen, die dafür sorgen, dass man die eigenen Überlegungen überdenken muss. Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Das, was Sanna und Eir durch ihre Ermittlungen ans Tageslicht bringen, ist erschütternd. Da die Spurensuche sehr authentisch wirkt, gerät man in den Sog der Ereignisse und verfolgt gebannt das Geschehen.
Ein skandinavischer Thriller, mit düsterer Atmosphäre, der nach leichten Startschwierigkeiten überzeugen kann.
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Broschiertes Buch
Das Cover ist gut gestaltet, skandinavisch - kalt - winterlich, weiß - schwarz - rot, die Fuchsmaske weist auf den roten Faden des Buches hin. Schön sind die Strukturbuchstaben mit den Schneesprenkeln.
Ich bin mir bis zum Schluss nicht einig geworden, ob es an der Übersetzung …
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Das Cover ist gut gestaltet, skandinavisch - kalt - winterlich, weiß - schwarz - rot, die Fuchsmaske weist auf den roten Faden des Buches hin. Schön sind die Strukturbuchstaben mit den Schneesprenkeln.
Ich bin mir bis zum Schluss nicht einig geworden, ob es an der Übersetzung liegt, aber für mich war das Buch sprachlich "holprig", nicht gut, nicht flüssig oder spannend zu lesen.
Schon die Einführung der Charaktere hat mir nicht gefallen; alles kam zu plötzlich. Teils waren sie konturlos, teils waren die Konturen ZU scharf und wurden erst langsam - m.E. ZU langsam - erklärt und deutlicher.
Dass die BEIDEN Haupt-Ermittlerinnen in solch wirklich chaotischen Verhältnissen leben und BEIDE einen mehr als ungewöhnlichen Lebensstil und eine absolut düster-düstere Vergangenheit haben, macht es für mich nicht interessanter, sondern war mir einfach zu viel.
Auch die Art, wie der Fall aufgedröselt wird, empfand ich als wirre und einfach nicht gut erzählt. Ich habe erhebliche Mankos in der Stimmigkeit der Personen und in der Geschichte gefunden.
Ich bin ein großer Fan skandinavischer Krimis und hatte mich sehr auf diesen und den Anfang einer Reihe mit einem neuen - weiblichen - Ermittlerduo gefreut, aber dieser Text hat meine Erwartungen enttäuscht. Ich habe mich durch die mehr als 400 Seiten regelrecht "durchgekämpft", obwohl ich sie während einer sehr entspannten Schiffsreise durch Norwegen lesen konnte. Ich habe das Buch gerne in der Schiffsbibliothek zurück gelassen - mag sein, dass es dort noch einen erfreuteren Leser findet.
Ich glaube nicht, dass ich einen zweiten Band der Reihe lesen möchte.
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In einem stillgelegten Kalksteinbruch wird ein junges Mädchen tot aufgefunden. Nach den ersten Untersuchungen ist sich die Polizei sicher, dass es Selbstmord war. Es gibt einige Hinweise, die diesen Selbstmord für ungewöhnlich halten. Wenig später werden Sanna Berling und Eir …
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In einem stillgelegten Kalksteinbruch wird ein junges Mädchen tot aufgefunden. Nach den ersten Untersuchungen ist sich die Polizei sicher, dass es Selbstmord war. Es gibt einige Hinweise, die diesen Selbstmord für ungewöhnlich halten. Wenig später werden Sanna Berling und Eir Pedersen zu einem brutal ausgeführten Mord an einer älteren Frau in einem grossen Haus gerufen. Die Indizien weisen darauf hin, dass es hier um eine ganz spezielle Tat handelt. Handelt es sich um Rache und warum?
Der Schreibstil ist einfach und reist einem ziemlich schnell in die Geschichte hinein. Die beiden Kommissarinnen sind ziemlich ungewöhnlich. Sanna befindet sich nach wie vor in einem Trauma, welches sie vor über 10 Jahren erlitten hat. In einem Hausbrand verlor sie ihren Mann und ihren über alles geliebten Sohn. Um ihren inneren Schmerz zu betäuben, helfen nur Tabletten und nochmals Tabletten. Ihre Partnerin Eir ist ein ganz anderes Kaliber, sie hat Probleme Impulskontrolle und scheut sich nicht, wenn immer nötig zuzuschlagen.
Die Geschichte ist speziell aufgebaut, da an allen Tatorten Tiermasken eine Rolle spielen. In kleineren Hinweisen kommen die beiden Kommissare sowie das Team auf Spuren, die grausam, ja fast unerträglich sind. Der Spannungsbogen ist gut, flaut jedoch mit der Zeit etwas ab. Für eine weitere Überraschung sorgt der Schluss
Für mich war diese Geschichte kein Thriller eher ein Krimi, mit düsteren Abschnitten. Sie reiht sich gut in skandinavische Krimis ein.
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Spannende Mörderjagd auf Gotland!
,,Fuchsmädchen“ (Originaltitel: ,,Dödssynden") ist ein schwedischer Thriller von Maria Grund, der am 24. Januar 2022 im Penguin-Verlag erschienen ist. In dieser atmosphärisch dichten und großartigen Geschichte versuchen …
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Spannende Mörderjagd auf Gotland!
,,Fuchsmädchen“ (Originaltitel: ,,Dödssynden") ist ein schwedischer Thriller von Maria Grund, der am 24. Januar 2022 im Penguin-Verlag erschienen ist. In dieser atmosphärisch dichten und großartigen Geschichte versuchen zwei Ermittlerinnen, einen verzwickten Fall aufzulösen, der mit Voranschreiten der Ermittlungen grausame Details zu einer verstörenden Aufklärung beiträgt. Der Plot des Thrillers ist geschickt und bis zur letzten Seite sehr gut durchdacht. Außerdem hat er mich mit Wendungen überrascht, auf welche ich von alleine nicht gekommen wäre. Die Autorin hat mich, wie ihre beiden Ermittlerinnen, fast die ganze Zeit auf eine komplett falsche Fährte geführt und mich das Offensichtliche glauben lassen. Denn bis kurz vor Ende war ich mir über die wichtigsten Punkte der Handlung und der Auflösung ziemlich sicher, sodass meine Enttäuschung bis dahin immer deutlicher wurde. Aber auf den letzten Seiten hat sich meine Meinung definitiv geändert und ich wurde sprachlos, im positiven Sinne, zurückgelassen.
Obwohl der plötzliche Selbstmord des gefundenen Mädchens anfangs nicht viel Beachtung geschenkt wird, ändert sich dies jedoch nach einem brutalen Mord an einer alten und wohlhabenden Frau. Diese wurde bestialisch in ihrem Wohnzimmer hingerichtet, doch von ihrem Mann fehlt jede Spur. Ob er entführt wurde oder ob er was mit dem Tod seiner Frau zu tun hat, hat mich anfangs ziemlich beschäftigt. Während eine fieberhafte Suche nach dem spurlos verschwunden Ehemann gestartet wird, wird eine weitere Frau mit demselben Modus Operandi brutal ermordet aufgefunden. Obwohl das Ermittlerduo Sanna und Eir anfangs keinen Zusammenhang zwischen den beiden Opfern sehen kann, entdeckt Sanna ein Foto mit erschütternden Details im Haus des ersten Opfers. Schnell bekommt der Selbstmord des Mädchens mehr Aufmerksamkeit und ich begab mich mit den beiden taffen Protagonistinnen auf eine spannende Suche nach einem eiskalten Mörder. Zusammen haben sie erschreckende Zustände aus der Vergangenheit ans Licht gebracht. Währenddessen habe ich lange darüber gegrübelt, ob der Mörder aus Rache tötet oder ob dies zu einem schrecklichen Ritual gehört. Nicht nur die Fuchsmaske trägt zur Wahrheit und Aufklärung bei, auch weitere sechs Tiermasken gehören einer dunklen Vergangenheit an.
Verstörende Taten, die während der Handlung immer wieder vorkommen, aber nicht bis ins kleinste Detail beschrieben wurden, haben mir trotzdem regelmäßig eine immense Gänsehaut beschert. Wie gesagt, trägt die hier herrschende, düstere Atmosphäre sehr viel dazu bei, dass ich detaillierte und verstörende Bilder im Kopf hatte. Dafür brauchte die Autorin nämlich keine ausschweifenden Beschreibungen.
Der Schreibstil ist flüssig und lebendig, besonders die dynamischen, gut ausgearbeiteten und interessanten Protagonistinnen haben mit ihren starken Charakteren für eine spannende und abwechslungsreiche Handlung gesorgt. Sanna und Eir ermitteln nicht nur gründlich in menschliche Abgründe, auch die verschiedenen Vergangenheiten der beiden erzählen eine eigene Geschichte. Die Ermittlerinnen sind charakterlich komplett verschieden und auch dessen Lebensstile sind wie Tag und Nacht. Obwohl beide sich bei ihrem ersten Zusammentreffen erst einmal gründlich beschnuppert haben, dauert es seine Zeit, bis sie auf einen halbwegs harmonischen Nenner kommen. Doch bei den Ermittlungen sind sie sich einig, denn sie müssen so schnell wie möglich brutale Morde auflösen und weitere verhindern, da der Täter sehr geschickt vorgeht und keine Spuren hinterlässt. Ein schlimmes Ereignis trägt dazu bei, dass Sanna ihr Leben nicht mehr richtig führen kann. Ihre Aktivitäten nach ihrer Arbeitszeit bestimmen nur das Ziel der Rache, was dafür sorgt, dass sie immer tiefer in den Abgrund stürzt. Obwohl ihr der Fall nicht egal ist, kann sie die Ermittlungen nicht zu hundert Prozent ausführen, auch ist sie physisch nicht immer ganz dabei. Eir, die gleichzeitig noch die Verantwortung fü
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Die Suche nach einem grausamen Serienmörder
In einem Kalksteinbruch auf einer schwedischen Insel wird eines Tages die Leiche eines schwangeren jungen Mädchens gefunden. An ihrem Suizid besteht schon bald kein Zweifel mehr, denn eine Überwachungskamera hat die letzten Augenblicke …
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Die Suche nach einem grausamen Serienmörder
In einem Kalksteinbruch auf einer schwedischen Insel wird eines Tages die Leiche eines schwangeren jungen Mädchens gefunden. An ihrem Suizid besteht schon bald kein Zweifel mehr, denn eine Überwachungskamera hat die letzten Augenblicke ihres Lebens aufgezeichnet. Dann werden in kurzen Abständen weitere Leichen gefunden. Diese Menschen sind alle auf die gleiche Weise brutal mit einem Jagdmesser ermordet worden. Sanna Berling und ihre neue Kollegin Eir Peddersen ermitteln in alle Richtungen. Sanna glaubt an einen Zusammenhang zwischen dem Selbstmord und den Morden – ihr Vorgesetzter nicht. Das Mädchen hatte eine grausige Fuchsmaske getragen. Als die Ermittler in der Wohnung einer Ermordeten ein Foto finden, das sieben Kinder mit unterschiedlichen Tiermasken zeigt, unter anderem der Fuchsmaske, ist der Zusammenhang nicht mehr zu leugnen. Ganz verschiedene Menschen werden verdächtigt, weil sie Jahre zuvor mit einem Ferienlager für Kinder zu tun hatten. Im Lauf der Geschichte gibt es Hinweise, dass nicht nur die sieben Tiere für die sieben Todsünden stehen, sondern dass es im Lager seltsame Praktiken, Teufelsaustreibungen, Scheinhinrichtungen und unappetitliche Schlacht- und Blutspiele gegeben hat. Die Auflösung kann man schon wegen zahlreicher Handlungsumschwünge nicht erraten, auch wenn man vielleicht irgendwann ahnt, wer die Morde begangen hat.
Nach dem überschwänglichen Lob auf dem Cover war ich sehr gespannt auf den Roman. Er ist spannend, gar keine Frage, aber mir gefällt die blutige Gewaltorgie nicht, die der Geschichte um Bestrafung für schwere Schuld und Rache zugrunde liegt. Die Charakterisierung der Figuren, vor allem der beiden Ermittlerinnen ist dagegen gelungen. Beide sind wie so oft in skandinavischen Krimis und Thrillern beschädigte Persönlichkeiten: Sanna kämpft mit den Dämonen der Vergangenheit und wird nicht mit ihrem großen Verlust fertig, Eir hat Schwierigkeiten, ihre Wut zu kontrollieren und wird schnell gewalttätig. Außerdem kümmert sie sich um ihre drogenabhängige Schwester. Was mich noch stört, sind die sprachlichen Fehler, die das Lesevergnügen beeinträchtigen.
Fazit: Maria Grund erzählt eine düstere Geschichte mit zahlreichen Grausamkeiten. Der Roman ist für sensible Leser eher nicht geeignet.
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Broschiertes Buch
Sehr gelungenes Thriller-Debüt
Worum geht’s?
In einem alten Kalksteinbruch wird die Leiche eines jungen Mädchens entdeckt. War es ein Selbstmord? Wenige Tage später wird eine ältere Frau in ihrer Wohnung tot aufgefunden und es scheint, dass die Todesfälle …
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Sehr gelungenes Thriller-Debüt
Worum geht’s?
In einem alten Kalksteinbruch wird die Leiche eines jungen Mädchens entdeckt. War es ein Selbstmord? Wenige Tage später wird eine ältere Frau in ihrer Wohnung tot aufgefunden und es scheint, dass die Todesfälle zusammenhängen. Sanne nimmt die Ermittlungen auf gemeinsam mit Eir, einer neuen Kollegin.
Meine Meinung:
Mit „Fuchsmädchen“ beginnt Maria Grund ihre Thriller-Serie um das Ermittlerduo Sanne und Eir und schreibt zugleich ihr Thrillerdebüt, das zurecht als das beste schwedische Thriller-Debüt des Jahres ausgezeichnet wurde. Die dunklen Szenen und die gruselige Atmosphäre, welche die Autorin heraufbeschwört, sind wirklich toll und ziehen einen tief hinein in das Buch.
Mit den Protagonisten musste ich allerdings erst warm werden. Sanne und Eir sind doch ganz eigene Persönlichkeiten, die man erst kennenlernen muss, um sie mögen zu können. Sanne hat bei einem Brand Mann und Kind verloren, Eir wirkt fast ein bisschen wie eine Obdachlose und kümmert sich um ihre Schwester, die versucht, Clean zu werden. Und beide scheinen mit sich und ihrem Leben zu kämpfen bzw. zu versuchen, zurück in die Normalität zu kommen. Aber beide sind auch Ermittlerinnen mit einem scharfen Blick, die unterschiedliche Vorangehensweisen haben und sich trotz ihrer Differenzen auch irgendwie gut ergänzen. Wer mit auch gut gefallen hat, ist Alice, die nur kurz vorkam. Den Rest des Teams lernen wir eher am Rande kennen, hier bin ich gespannt auf das weitere Kennenlernen.
Dann der Fall. Der hat es wirklich in sich. Wer viele Thriller liest, der versucht sich ja schon immer von Anfang an ein Bild zu machen, in welche Richtung etwas gehen könnte. Zumindest bei mir ist das so. Man hat eine gewisse „Erfahrung“, aber die konnte mir hier nicht helfen. Viel kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern, aber es war wirklich faszinierend zu sehen, was immer Neues aufgetaucht ist. Zunächst die grausam beschriebenen, blutigen Tatorte, die für mich perfekt alptraumhaft waren. Dann war man erst bei einem Serientäter, überlegte sich später, ob es eine Art Ritual war, Rache oder ob es einen religiösen Hintergrund hatte; kurz gesagt, war einfach alles möglich, ohne dabei zu viel zu sein. Es war spannend von Anfang an und zwar so richtig spannend. Ich mochte die Wendungen, die die Ermittlungen immer wieder nahmen. Und vor allem das Ende – das war wirklich richtig gut. Man hätte es vorhersehen können, aber eben auch nicht. Und ich hoffe so sehr, dass es mit dem Ende im nächsten Buch doch auch irgendwie weitergeht, denn, Frau Grund, ich hätte da noch einige offene Fragen! Von mir auf jeden Fall eine ganz klare Leseempfehlung – diese Serie werde ich definitiv weiterverfolgen!
Fazit:
Mit „Fuchsmädchen“ schreibt Maria Grund ein wirklich beeindruckendes Thrillerdebüt! Das Buch strotzt nur so vor Spannung. Wir haben herrlich grausame Tatorte, viel Blut und spannende Wendungen in den Ermittlungen. Es war quasi alles möglich und doch auch wieder nicht. Man hatte als Leser die Möglichkeit, den Täter zu entlarven – oder komplett falsch zu liegen. Ich mochte das Team, auch wenn ich mit Sanne und Eir erst warmwerden musste. Das hat leider etwas gedauert, auch das Kennenlernen der Protagonisten zog sich etwas. Aber dann war es einfach nur noch genial!
4 Sterne von mir und diese Serie werde ich auf jeden Fall weiterlesen!
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Broschiertes Buch
Atmosphärisch, Gänsehaut-erzeugend, aber nie platt!
Der Blurb auf dem Buch verrät uns das ‚Fuchsmädchen‘ das beste schwedische Thriller-Debüt des Jahres war (bezieht sich im Übrigen auf 2020). Wenn ich so etwas lese, werde ich zunächst skeptisch, …
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Atmosphärisch, Gänsehaut-erzeugend, aber nie platt!
Der Blurb auf dem Buch verrät uns das ‚Fuchsmädchen‘ das beste schwedische Thriller-Debüt des Jahres war (bezieht sich im Übrigen auf 2020). Wenn ich so etwas lese, werde ich zunächst skeptisch, aber da der Klappentext und das Cover mich ansprach, las ich es. Und es hat sich gelohnt!
Es ist thematisch ein Thriller und ist auch recht heftig, aber viel subtiler und leiser als so viele andere Splatter-Thriller wo die Leichenteile nur so fliegen. Nicht so hier. Wir stolpern zwar über mehrere Leichen und es gibt einen Zusammenhang, aber es wird ermittelt wie in einem Krimi. Und ermittelt wird von der einheimischen Sanna Berling, die auch einen heftigen Schicksalsschlag hinter sich hat und nach vielen Jahren noch lange nicht damit abgeschlossen hat. Hinzu kommt ihre neue Partnerin Eir Pedersen, die den alten Bernard ablöst. Eir hat auch ein familiäres Päckchen zu tragen, den ihre Drogenabhängige Schwester wohnt bei ihr und ist eine tickende Zeitbombe. Neben dem privaten Ballast, sind beide Frauen auch recht speziell und es gibt Reibungen, aber in der Sache ergänzen sie sich gut.
Zum Start wird ein Mädchen tot in einem alten Kalksteinbruch gefunden, merkwürdig ist, dass sie eine Fuchsmaske trägt. Wenig später findet man eine alte Frau brutal erstochen auf ihrer eigenen Couch. Natürlich gibt es einen Zusammenhang, aber welchen?
Besonders erwähnenswert ist hier der Schreibstil, denn er erzeugt eine nebelige Atmosphäre. Etwas düster, kalt und klamm ohne besonders brutal zu sein. Die schroffe Landschaft vereint mit den geschundenen Charakteren macht die Mischung.
Dieser Thriller ist ein Auftakt einer Reihe der im kommenden Jahr mit ‚Rotwild‘ fortgesetzt wird.
Fazit: Für alle Krimi-Leser, die auch mal einen Thriller einschieben mit einer Liebe zu Ermittler:innen mit persönlichem Ballast.
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Broschiertes Buch
Sanna, deren Familie bei einem Brand umkam, lebt in einer Garage und schafft ihren Job nur mit Hilfe von Tabletten. Für ihren bald in den Ruhestand gehenden Kollegen kommt Eir, die auch einige Probleme mit auf die Insel bringt.
Die schwedische Insel, auf der das Buch spielt, ist kein netter …
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Sanna, deren Familie bei einem Brand umkam, lebt in einer Garage und schafft ihren Job nur mit Hilfe von Tabletten. Für ihren bald in den Ruhestand gehenden Kollegen kommt Eir, die auch einige Probleme mit auf die Insel bringt.
Die schwedische Insel, auf der das Buch spielt, ist kein netter Ort. Hier gibt es auch Hochhäuser und Armut. Zunächst begeht eine Fünfzehnjährige Selbstmord und diese Tat beschäftig Sanna auch noch nach dem brutalen Mord an einer reichen alten Frau.
Sowohl bei der Jugendlichen als auch beim Mordopfer finden sich Hinweise auf Tiermasken und auf die tote Künstlerin, die sie erschaffen hat.
Die beiden ungleichen Frauen sind gezwungen in diesen Fällen zusammenzuarbeiten. Aber das gegenseitige Vertrauen fehlt ihnen. Sanna Vergangenheit belastet sie immer wieder und Eir weiß zu wenig über sie, um damit umgehen zu können. Aber auch Eir scheint ihre Wut nicht immer unter Kontrolle zu haben.
Es kommen immer wieder neue Erkenntnisse und andere Blickwinkel ins Spiel und so bleibt die Geschichte bis zum Ende sehr spannend.
Ich hätte mir gewünscht, dass nicht alle vorkommenden Personen unsympathisch wären. Selbst mit den Opfern hat man kaum Mitleid. Auch die beiden Ermittlerinnen benahmen sich immer wieder eigenartig, was sicher aus ihrer Vergangenheit resultierte. Auch Nebenrollen, wie die des Polizisten Jan, hatten negative Eigenschaften und sogar die Insel ist ein düsterer gefährlicher Ort.
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