Frisch ermittelt: Der Fall Kaltwasser / Heißmangel-Krimi Bd.2
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Ein neuer Fall für Heißmangelbetreiberin Martha Frisch, eine Frau, die ihrer Zeit voraus ist!Leer, 1958: Auf dem Weg zum Grab ihres Mannes entdeckt Martha Frisch die Leiche ihres Schwagers Siegfried Kaltwasser. Der Richter wurde stranguliert. Die Kripo vermutet den Täter im beruflichen Umfeld, denn Kaltwasser galt als harter Hund. Martha lauscht dem Tratsch ihrer Kundinnen in ihrer Heißmangelstube noch ein bisschen aufmerksamer und stellt selbst Nachforschungen an. Erst recht als wenige Tage später Lehrer Oltmans ebenfalls auf dem Friedhof ermordet aufgefunden wird. Beide Opfer gehörten ...
Ein neuer Fall für Heißmangelbetreiberin Martha Frisch, eine Frau, die ihrer Zeit voraus ist!
Leer, 1958: Auf dem Weg zum Grab ihres Mannes entdeckt Martha Frisch die Leiche ihres Schwagers Siegfried Kaltwasser. Der Richter wurde stranguliert. Die Kripo vermutet den Täter im beruflichen Umfeld, denn Kaltwasser galt als harter Hund. Martha lauscht dem Tratsch ihrer Kundinnen in ihrer Heißmangelstube noch ein bisschen aufmerksamer und stellt selbst Nachforschungen an. Erst recht als wenige Tage später Lehrer Oltmans ebenfalls auf dem Friedhof ermordet aufgefunden wird. Beide Opfer gehörten dem neu gegründeten Verein zur Wahrung von Sitte und Anstand an. Liegt das Motiv etwa in einer Zeit, die die meisten Leeraner im gutgelaunten Wirtschaftswunder-Aufschwung gerne vergessen würden?
Leer, 1958: Auf dem Weg zum Grab ihres Mannes entdeckt Martha Frisch die Leiche ihres Schwagers Siegfried Kaltwasser. Der Richter wurde stranguliert. Die Kripo vermutet den Täter im beruflichen Umfeld, denn Kaltwasser galt als harter Hund. Martha lauscht dem Tratsch ihrer Kundinnen in ihrer Heißmangelstube noch ein bisschen aufmerksamer und stellt selbst Nachforschungen an. Erst recht als wenige Tage später Lehrer Oltmans ebenfalls auf dem Friedhof ermordet aufgefunden wird. Beide Opfer gehörten dem neu gegründeten Verein zur Wahrung von Sitte und Anstand an. Liegt das Motiv etwa in einer Zeit, die die meisten Leeraner im gutgelaunten Wirtschaftswunder-Aufschwung gerne vergessen würden?
Christiane Franke wurde an der Nordseeküste geboren und lebt immer noch gerne dort. Neben ihren gemeinsamen Projekten mit Cornelia Kuhnert schreibt sie eine weitere Krimiserie um die Wilhelmshavener Kommissarinnen Oda Wagner und Christine Cordes, die im Emons Verlag erscheint. Gemeinsam mit Cornelia Kuhnert hat sie bei rororo bereits elf Bände ihrer Ostfriesland-Krimireihe um Dorfpolizist Rudi, Postbote Henner und Lehrerin Rosa veröffentlicht. Cornelia Kuhnert lebt in Hannover und hat dort als Lehrerin gearbeitet. Sie hat bereits zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht und Anthologien herausgegeben. Gemeinsam mit Christiane Franke hat sie bei rororo bereits zehn Bände ihrer Ostfriesland-Krimireihe um Dorfpolizist Rudi, Postbote Henner und Lehrerin Rosa veröffentlicht.
Produktdetails
- Ein Heißmangel-Krimi 2
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 95708997
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 287
- Erscheinungstermin: 31. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 120mm x 25mm
- Gewicht: 266g
- ISBN-13: 9783499007552
- ISBN-10: 349900755X
- Artikelnr.: 63745463
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
«Spannend, lustig, ein Fünfzigerjahre-Krimi, in dem das Zeitkolorit wunderbar geschildert wird.» (über die Heißmangel-Krimi-Reihe) NDR 1 "Bücherwelt"
Irgendwann muss jeder für seine Schuld bezahlen
Dies ist der zweite Fall mit der sympathischen Heißmangel-Betreiberin Martha Frisch. Er kann unabhängig von Band 1 gelesen werden. Details zu den Hauptakteuren sind in dem Personenverzeichnis am Ende aufgeführt.
Ausgerechnet …
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Irgendwann muss jeder für seine Schuld bezahlen
Dies ist der zweite Fall mit der sympathischen Heißmangel-Betreiberin Martha Frisch. Er kann unabhängig von Band 1 gelesen werden. Details zu den Hauptakteuren sind in dem Personenverzeichnis am Ende aufgeführt.
Ausgerechnet Martha Frisch findet auf dem Friedhof den ermordeten Richter Kaltwasser, bei dem es sich um ihren Schwager handelt. Und noch während der laufenden Ermittlungen wird ein Lehrer des Mädchengymnasiums ebenfalls ermordet auf dem Friedhof aufgefunden. Das wirft ein ganz anderes Licht auf den Fall Kaltwasser.
Auch wenn wir uns bereits im Jahr 1958 befinden, so sind weder alle Nazigetreuen noch das entsprechende Gedankengut aus der Bevölkerung verschwunden. Im Verlauf dringen immer mehr Informationen aus dem Leben der beiden Opfer an Marthas Ohr. Sie bekommt nicht nur in ihrer Heißmangel so einiges aus der Vergangenheit vom Richter und dem Lehrer mit, auch ihr aufgeweckter Neffe Hans, der bei der Polizei arbeitet, versorgt sie mit der einen oder anderen Information. Martha erkennt einen Zusammenhang und stellt auf eigene Faust Ermittlungen an, was man von dem zuständigen Kommissar nicht gerade sagen kann.
Den Autorinnen Franke und Kuhnert ist ein spannender Krimi gelungen, der mich nicht nur in die 50er Jahre versetzt hat, sondern mir auch viel kriminalistischen Spürsinn abverlangt hat. Es gab einige Personen, die ein Motiv für die Taten gehabt hätten und so wurde meine Liste der Verdächtigen stets erweitert. Und es hat gedauert bis ich dem Täter auf die Spur gekommen bin.
Ich mag die charmante und gewitzte Martha Frisch, die mit beiden Beinen im Leben steht sehr gern und freue mich schon auf ihren nächsten Einsatz.
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1958: Als Martha Frisch, die clevere Heißmangel-Besitzerin aus Leer, das Grab ihres Mannes besuchen will, stolpert sie fast über die Leiche ihres Schwagers Siegfried Kaltwasser. Obwohl sie ihn nicht besonders mochte, trifft sie der Anblick doch sehr. Kommissar Onnen, arrogant wie immer, …
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1958: Als Martha Frisch, die clevere Heißmangel-Besitzerin aus Leer, das Grab ihres Mannes besuchen will, stolpert sie fast über die Leiche ihres Schwagers Siegfried Kaltwasser. Obwohl sie ihn nicht besonders mochte, trifft sie der Anblick doch sehr. Kommissar Onnen, arrogant wie immer, tappt im Dunkeln. Aber Martha hat für den Tratsch ihrer Kundinnen immer ein offenes Ohr. Zusammen mit ihrem Großneffen Polizeiwachtmeister Hans Frisch stöbert sie dadurch Geheimnisse über das Leben ihres Schwagers auf, die sie kaum glauben kann. Doch dann gibt es eine zweite Leiche. Beide Opfer waren Mitglied in einem Verein zur Wahrung von Sitte und Anstand. Martha Frisch kombiniert sofort: Wenn der Mörder es auf die Vereinsmitglieder abgesehen hat, wer ist dann wohl das nächste Opfer? Nur Marthas Mut ist es zu verdanken, daß der Fall endlich aufgeklärt wird.
Der zweite Teil von "Frisch ermittelt" heißt "Der Fall Kaltwasser" und hat in keiner Weise etwas von der Klasse des ersten Teils verloren. Der Zeitgeist der 1950er Jahre ist sofort wieder da. Man erfährt etwas über die Anfänge von Elvis Presley und kann heute über die Entrüstung der Alten über die Art von Musik und Tanz herrlich lachen. Die bekannten Personen sind auch wieder da und kamen mir schon sehr vertraut vor. Für Spannung ist auch wieder ausreichend gesorgt. Die Titelheldin Martha Frisch wird immer mutiger und sorgt diesmal für gefährliche Situationen. Sorgen muß man sich um sie aber nicht machen, denn sie weiß sich immer zu helfen. Auch in diesem Krimi der Autorinnen Christiane Franke und Cornelia Kuhnert klingt ganz leise Kritik an der Gesellschaft in den 1950er Jahren an. Bei der Vergabe der sogenannten "Persilscheine" ist es wohl nicht mit rechten Dingen zugegangen. Das kann man sich sehr gut vorstellen.
Dieses Buch ist ganz toll zu lesen und ich freue mich jetzt schon auf Teil drei!
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Viel Flair und Zeitgeschichte
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich die Zeit, in der es spielt, leider kaum kenne. Unsere jüngere deutsche Vergangenheit kommt viel zu oft zu kurz, finde ich. Dabei ist gerade die direkt Nachkriegszeit so spannend, weil die Menschen so viele …
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Viel Flair und Zeitgeschichte
Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich die Zeit, in der es spielt, leider kaum kenne. Unsere jüngere deutsche Vergangenheit kommt viel zu oft zu kurz, finde ich. Dabei ist gerade die direkt Nachkriegszeit so spannend, weil die Menschen so viele körperliche und seelische Wunden hatten, ihr Leben neu aufbauen mussten, teilweise hart ums Überleben kämpften und das Land immer noch nicht wieder komplett hergestellt war. Eine Aufbruchszeit und das wird hier auch sehr gut deutlich. Überhaupt ist der Zeitgeist gut eingefangen, finde ich. Das Buch hat richtig viel Flair, einerseits von Norddeutschland, andererseits aus dieser Zeit, und das finde ich richtig gut.
Gut gefallen hat mir auch die Oberthemen Schuld und Sühne, Rache und Vergebung. Richtig gut eingebaut in den Roman und sehr gut nachvollziehbar und authentisch.
Leider kenne ich Teil 1 nicht, den Anspielungen nach zu urteilen, habe ich hier richtig was verpasst und werde die Lektüre daher auf jeden Fall noch nachholen. Trotz dieser Lücke kam ich aber wirklich gut und schnell in die Geschichte rein und war sofort mittendrin in Marthas Leben. Sie war mir sofort sympathisch. Sie jammert nicht, sie macht einfach – auch wenn sie ihren geliebten Mann nach dem Krieg bei einem schrecklichen Unfall verloren hat und sich ihren Lebensunterhalt hart erarbeiten muss. Zugleich hat sie weder Lebenslust, noch Neugier und Einsatz verloren. Einfach eine tolle Frau, von der ich gerne noch viel mehr lesen würde.
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Der 2. Fall für Martha Frisch
Leer in Ostfriesland 1958: Heißmangelbetreiberin und Polizistenwitwe Martha Frisch ist auf dem Weg zum Grab ihres verstorbenen Mannes Hermann, als sie beim Ehrenmal am Lutherischen Friedhof ihren Schwager Siegfried Kaltwasser liegen sieht. Der Richter und …
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Der 2. Fall für Martha Frisch
Leer in Ostfriesland 1958: Heißmangelbetreiberin und Polizistenwitwe Martha Frisch ist auf dem Weg zum Grab ihres verstorbenen Mannes Hermann, als sie beim Ehrenmal am Lutherischen Friedhof ihren Schwager Siegfried Kaltwasser liegen sieht. Der Richter und Mann ihrer Schwester Ilse ist tot, mit einer Garotte stranguliert. Hat hier die italienische Mafia ihre Hände im Spiel? Als ein zweiter Toter auf dem Friedhof entdeckt wird, haben Kriminalkommissar Ludger Onnen, Wachtmeister Hans Frisch, Marthas Großneffe, und sein Kollege Wachtmeister Alfred Brettschneider alle Hände voll zu tun.
Christiane Franke und Cornelia Kuhnert haben auch in diesem 2. Fall für Martha Frisch, wie ich finde, sehr gut recherchiert. Sie ziehen mich sofort hinein in die Zeit des Wirtschaftsaufschwunges Ende der 1950er Jahre. Und es ist mir recht schwer gefallen, das Buch auch mal zur Seite zu legen. Durch den leichten Erzählstil, mal aus der Sicht von Martha, mal aus der Sicht ihres Großneffen Hans, der ja bei der Polizei an der Quelle für Informationen sitzt, bin ich ganz nah am Geschehen dran.
Aber ich bin nicht nur mittendrin in zwei Mordfällen, die sich dann zwar schlüssig, für mich aber ein bisserl zu schnell, aufklären. Ich hoffe z.B. für Hugo von Mühlbach, dass sein Sohn Maximilian, den er im Krieg als getötet glaubte, noch lebt und er ihn in den Büchern des Roten Kreuz findet. Die Anfänge von Elvis Presley werden genau so thematisiert, wie die ersten Modenschauen und die Ausstellung von den sogenannten „Persilscheinen“, von denen wohl nicht wenige Mitmenschen profitiert und damit auch Zorn auf sich gezogen haben. Immer mal wieder wird auch der Fall Vera Malottke erwähnt, was mich neugierig auf Bd. 1 macht.
Sehr gut gefallen haben mir auch die meisten Menschen, die ich hier kennenlerne und von denen ich hinter im Buch ein Personenverzeichnis bekomme. Ganz besonders ist mir Martha mit ihrer taffen, unerschrockenen, aber auch nachdenklichen Art direkt ans Herz gewachsen. Mit ihr und ihrer Nachbarin würde ich sofort einen geselligen Fernsehabend verbringen. Nicht befreundet sein möchte ich dagegen mit Viktoria von Osternburg und Ludger Onnen. Warum? Das werdet ihr beim lesen des Buches schnell heraus finden.
Ein spannender Krimi mit einigem geschichtlichen Wissen und ganz viel Lokalkolorit, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Christiane Franke und Cornelia Kuhnert haben es auch diesmal geschafft, dass ich mich jetzt schon auf den hoffentlich bald kommenden nächsten Fall für Martha Frisch freue.
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Klapptext:
Leer, 1958: Auf dem Weg zum Grab ihres Mannes entdeckt Martha Frisch die Leiche ihres Schwagers Siegfried Kaltwasser. Der Richter wurde stranguliert. Die Kripo vermutet den Täter im beruflichen Umfeld, denn Kaltwasser galt als harter Hund. Martha lauscht dem Tratsch ihrer …
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Klapptext:
Leer, 1958: Auf dem Weg zum Grab ihres Mannes entdeckt Martha Frisch die Leiche ihres Schwagers Siegfried Kaltwasser. Der Richter wurde stranguliert. Die Kripo vermutet den Täter im beruflichen Umfeld, denn Kaltwasser galt als harter Hund. Martha lauscht dem Tratsch ihrer Kundinnen in ihrer Heißmangelstube noch ein bisschen aufmerksamer und stellt selbst Nachforschungen an. Erst recht als wenige Tage später Lehrer Oltmans ebenfalls auf dem Friedhof ermordet aufgefunden wird. Beide Opfer gehörten dem neu gegründeten Verein zur Wahrung von Sitte und Anstand an. Liegt das Motiv etwa in einer Zeit, die die meisten Leeraner im gutgelaunten Wirtschaftswunder-Aufschwung gerne vergessen würden?
Meine Meinung:
Dies ist der 2.Fall einer Krimireihe mit Martha Frisch. Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden. Ich kannte den vorherigen Teil schon und war total begeistert. Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre .Und wieder wurde ich nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig. Die Seiten flogen nur so dahin. Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen. Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.
Ich wurde nach Ostfriesland in das Jahr 1958 entführt. Dort freute ich mich Martha wieder zu treffen. Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente .Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben. Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen. Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden. Besonders sympathisch fand ich wieder Martha und habe sie gleich in mein Herz geschlossen. Aber auch alle anderen Personen waren interessant.
Das Autorenduo hat hier wieder einen sehr lesenswerten Krimi erschaffen. Vor meinen Augen sah ich das Örtchen Leer mit seinen Gassen, die Einwohner, die vielen Verdächtigen und natürlich Marta. Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei. Durch die sehr fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen. Es gab so viele mitreisende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein. Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen. Auch die ständigen Perspektivwechsel haben mir sehr gut gefallen .Natürlich wurde der Humor auch nicht vergessen. Bei so mancher Situation konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Was den Täter anbelangt so wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt. Und so habe ich bis zum Schluss mit gerätselt wer es denn nun sein könnte .Auch den Abschluss fand ich sehr gut gelungen. Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen. Ich hätte noch ewig weiterlesen können.
Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Wieder einmal hatte ich viele lesenswerte und spannende Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.
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Vorneweg: Ich war von dem Buch mehr als begeistert. Ich liebe diese Zeit in den 50iger Jahren, der Wirtschaftaufschwung, langsam konnten sich die Menschen wieder etwas leisten. Martha Frisch betreibt eine Heißmangel, ihr Mann ist vor vier Jahren verstorben. Als sie ihn an seinem Geburtstag …
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Vorneweg: Ich war von dem Buch mehr als begeistert. Ich liebe diese Zeit in den 50iger Jahren, der Wirtschaftaufschwung, langsam konnten sich die Menschen wieder etwas leisten. Martha Frisch betreibt eine Heißmangel, ihr Mann ist vor vier Jahren verstorben. Als sie ihn an seinem Geburtstag einen Strauß Phlox auf das Grab legen will, stolpert sie über eine Leiche. Der Tote ist ihr Schwager, Richter Kaltwasser. Er wurde mit einer Garrotte erdrosselt. Es gibt eine Menge Verdächtiger: Seine Ehefrau samt Söhnen, denn zuhause war der Richter ein Despot, dann Leute, die er hart verurteilt hat, die Kommunisten, dann gehörte er einem Kreis an gegen den Sittenverfall. Das paßte Einigen auch nicht. Und der Richter ist noch gar nicht beerdigt, wird ein zweiter Mann ermordet, es ist ein Lehrer von Mädchengymnasium. In Marthas Mangelstube reden sich die Frauen die Köpfe heiß, man spekuliert wie wild. Martha geht das alles viel zu langsam, sie begInnt auf eigene Faust zu ermitteln, was ihren Großneffen Hans bei seinem Chef in Schwierigkeiten bringt, denn er ist Polizeiwachtmeister und natürlich will es die Behörde nicht, dass man ihnen dazwischenpfutscht. Dies ist der zweite Band um Martha Frisch. Ich muß sagen, ein sehr interessantes Buch, das auch auf andere Probleme der Protagonisten eingeht und sich nicht nur allein um den Kriminalfall handelt. Die beiden Autorinnen sind ein supergutes Gespann und haben so einige Krimis geschrieben. Aber gerade die Fälle in den 50iger Jahren treffen voll meinen Geschmack, denn damals waren die Kriminalbeamten bei ihren Ermittlungen noch lange nicht so weit, keine DNA und dergleichen , kein Internet und dennoch wurden die Straftaten aufgeklärt. Die Sprache ist klar und deutlich, man liest das Buch leicht und schnell und vor allem steigt der Spannungsbogen in enorme Höhe. Man bekommt so manchen Täter auf dem Tablett serviert und meint es 100 %ig, dass er Grund hätte zu töten, doch dann wird schon jemand anderes unter Verdacht gestellt und das Mitraten geht weiter. Ich freue mich schon, wenn Martha weitere Morde aufklären will und sich dann selbst wieder in Gefahr begibt, Das Cover ist voll auf die 50iger Jahre fixiert. Ich war von dem Buch begeistert.
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Das Autorenduo Christiane Franke und Cornelia Kuhnert nimmt den Leser mit ins Jahr 1958 nach Leer in Ostfriesland. Eine beschauliche Kleinstadt, wo nichts Aufregendes passiert? Weit gefehlt, denn als die Heißmangel- Beditzerin Martha Frisch morgens vor der Arbeit auf den Friedhof geht, um …
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Das Autorenduo Christiane Franke und Cornelia Kuhnert nimmt den Leser mit ins Jahr 1958 nach Leer in Ostfriesland. Eine beschauliche Kleinstadt, wo nichts Aufregendes passiert? Weit gefehlt, denn als die Heißmangel- Beditzerin Martha Frisch morgens vor der Arbeit auf den Friedhof geht, um ihrem verstorbenen Mann Blumen zum Geburtstag zu bringen, macht sie eine furchtbare Entdeckung. Sie findet dort ihren Schwager , den Richter Siegfried Kaltwasser , ermordet vor. Stranguliert und die Hand fast abgehackt.
Die Polizei beginnt zu ermitteln und schnell scheinen einige Personen verdächtig zu sein, als ,, Richter Gnadenlos " hat man so einige Feinde. Als ein zweiter Mord am Lehrer Oltmann geschieht, wird es noch spannender. Wie passen diese beiden Taten zusammen? Beide Männer waren Mitglied in neu gegründeten ,, Verein zur Wahrung von Sitte und Anstand ". Wird es noch mehr Opfer geben ?
Wie schon im ersten Teil ,, Frisch ermittelt - Der Fall Vera Malottke " macht sich die 58jährige Martha Frisch so ihre Gedanken, entlockt ihrem Großneffen Hans, der als Polizeiwachtmeister an den Ermittlungen beteiligt ist, einige Informationen. Auch bei ihren Kunden in ihrer Heißmangel kann sie so an brisante Informationen herankommen und zieht ihre eigenen Schlüsse.
Kann sie durch ihre Nachforschungen zum Lösen des Falls beitragen ?
Martha ist mir schnell an Herz gewachsen. Sie ist eine starke Frau, die sich durch ihre eigenen Schicksalsschläge nicht unterkriegen lässt.. Sie hat das Herz am rechten Fleck , während sie mutig nachhakt und sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden gibt.
Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und die meisten sind mir sympathisch. Durch die detaillierten Beschreibungen konnte ich mir von allen Personen und den Handlungsorten ein genaues Bild machen. Das Städtchen mit den Gassen, die Heißmangel, den Friedhof und die Villa sind vor meinen Augen entstanden und so konnte ich mit Martha und Hsns nach dem Täter suchen.
Der Schreibstil ist so leicht und locker ,flüssig zu lesen, daß die Seiten nur so dahin flogen. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Martha und Hans erzählt. Durch diesen Wechsel sind mit viel Humor gespickt, die mitreißenden Ereignisse dargestellt. Ich musste so häufig schmunzeln. Die Autorinnen haben mit viel Herz den Charme der 50 er Jahre eingefangen, z. Bsp Mode, Automodelle, leckere Gerichte und gemeinsame Fernsehstunden mit Nachbarin Traudel . Auch die unschöne Nazi- Vergangenheit einiger Mitbürger sowie Erlebnisse , Verluste und auch Handlungen der letzten Kriegsjahre werden mit der Geschichte verwoben.
Durch unvorhersehbare Wendungen und mitreißende Erlebnisse wird der Leser bis zum Schluss bei der Ermittlung des Täters immer wieder auf falsche Fährten gelockt . Bis zur letzten Seite bleibt die Geschichte äußerst spannend.
Ich habe diese tolle Geschichte sehr genossen und empfehle diesen spannenden Krimi der 50er Jahre mit viel Herz, Zeit -und Lokalkolorit uneingeschränkt weiter. Schon jetzt freue ich mich auf den nächsten Fall , wenn Martha Frisch wieder ermittelt. Dann geht es um den Fall Hartnagel, wie es im Nachwort angekündigt wird.
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Meine Meinung
Den beiden Autorinnen ist mit „Der Fall Kaltwasser“ die Fortsetzung der Reihe „Frisch ermittelt“ wunderbar gelungen. Der zweite Band lässt sich aber genauso ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes lesen, da alle nötigen Informationen kurz und geschickt …
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Meine Meinung
Den beiden Autorinnen ist mit „Der Fall Kaltwasser“ die Fortsetzung der Reihe „Frisch ermittelt“ wunderbar gelungen. Der zweite Band lässt sich aber genauso ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes lesen, da alle nötigen Informationen kurz und geschickt eingebaut werden und mit einem Glossar am Buchende noch zusätzlich die wichtigsten Personen vorgestellt werden.
Ich konnte dank der detaillierten Beschreibungen des Alltags tief in die 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts eintauchen. So manche heute allgegenwärtige Selbstverständlichkeit (z. B. Handy) war damals noch undenkbar und auch ein Festnetztelefon hatten nur wenige und da eher solche, die finanziell bessergestellt waren. Diese Details aus den 50ern hatten natürlich ihren Einfluss auf die Polizeiarbeit und so ist das Ermitteln ganz anders dargestellt als in zeitgenössischen Krimis. Es musste mehr kombiniert werden und die Tüftelei machte mir Spaß zu lesen. Auch die Bezüge zu den Kriegsjahren wurden meiner Ansicht nach sehr realistisch dargestellt und gaben der Geschichte noch eine zusätzliche Note, wenn diese mich auch mitunter traurig und nachdenklich stimmte.
Die Hauptdarstellerin Martha Frisch ist eine bodenständige, unaufgeregte und unerschrockene Frau, die in ihrem Dasein schon einiges erlebt hat und sich nicht so schnell ins Bockshorn jagen lässt. Ihre taffe und sympathische Art trug bei mir wesentlich zum Lesevergnügen bei.
Der flüssige Schreibstil ließ mich geradezu durch die Seiten fliegen und am Ende des Buches gab es nach einigen Fährten, die mich in die Irre führten, eine schlüssige Auflösung des Krimis, wodurch ich das Werk zufrieden aus den Händen legte.
Mein einziger Kritikpunkt an der Geschichte ist, dass ich relativ wenig über die Umgebung und die Stadt im Sinne von Lokalkolorit erfahren habe. Da hätte ich mir noch mehr Beschreibung der Umgebung und Eigenheiten des Lebens in der Region gewünscht.
Fazit
Wer auf der Suche nach einem spannenden und flüssig zu lesenden Krimi mit Fünfzigerjahre-Charme ist, wird mit „Frisch ermittelt: Der Fall Kaltwasser.“ fündig. Ich fühlte mich gut unterhalten und vergebe die volle Sternezahl, sowie eine Leseempfehlung!
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Martha Frisch geht auf den Friedhof, um ihrem Mann zu seinen Geburtstag ein Strauß Blumen aufs Grab zu legen. Auf dem Weg dahin findet sie die Leiche des Richters Kaltwasser, der auch zufällig ihr Schwager ist. Der Friedhofsgärtner, der gerade hinzukommt, schickt sie zur Polizei um …
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Martha Frisch geht auf den Friedhof, um ihrem Mann zu seinen Geburtstag ein Strauß Blumen aufs Grab zu legen. Auf dem Weg dahin findet sie die Leiche des Richters Kaltwasser, der auch zufällig ihr Schwager ist. Der Friedhofsgärtner, der gerade hinzukommt, schickt sie zur Polizei um den Fall zu melden. Telefone waren in den 50er Jahren noch eine Seltenheit. Martha betreibt die örtliche Heißmangel und ist somit sie immer und überall bestens informiert. Ihr Neffe arbeitet bei der Polizei, darf ihre Neugierde aber nicht befriedigen. Doch Martha kann auch zwischen den Zeilen lesen und bekommt so ihre Informationen. Auch der örtliche Lokalreporter gehört zu ihren Informanten, genauso wie sie ihr Wissen weitergibt. Als am Tag der Beerdigung auch der Sportlehrer des Mädchenpensionats ermordet auf dem Grab seiner Frau gefunden wird, spricht der ganze Ort von einem Serienmörder. Oder war es eine Frau, die getötet hat? Denn beide, Richter und Lehrer, hatten eine Nazivergangenheit und waren in vielen Kreisen unbeliebt. Als die Recherchen bei der Polizei ins Stocken kommen, ist Marthas große Chance gekommen.
Mich hat das Buch mit jeder gelesenen Seite überzeugt.
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MP3-CD
Eine spannende Reise in die 50er Jahre
Für mich war es das erste Buch um die Besitzerin der Heißmangelstube, Martha Frisch und ihren Neffen. Ich konnte aber gut in die Geschichte einsteigen auch wenn ich bei manchen Charakteren etwas gebraucht habe um sie zuzuordnen. Am Ende des …
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Eine spannende Reise in die 50er Jahre
Für mich war es das erste Buch um die Besitzerin der Heißmangelstube, Martha Frisch und ihren Neffen. Ich konnte aber gut in die Geschichte einsteigen auch wenn ich bei manchen Charakteren etwas gebraucht habe um sie zuzuordnen. Am Ende des Hörbuchs gibt es ein Personenverzeichnis. Hätte man dieses an den Anfang gestellt, wäre es wahrscheinlich einfacher gewesen.
Der Kriminalfall spielt in den 50er Jahren und Ich habe mich direkt in die Zeit zurückversetzt gefühlt und hatte das Gefühl auch bei Martha in der Heißmangelstube zu stehen. Die Situationen und Gefühle der Zeit sind gut rüber gekommen und auch wenn das alles vor meiner Zeit liegt und ich nichts davon in der Form erlebt habe, konnte ich mich in die Zeit zurückversetzen. Und auch der Kriminalfall war spannend. Mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet und den Täter hatte ich nicht auf dem Schirm. Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Ermittlungen teilweise durch Martha und teilweise durch Hans erfolgt sind.
Ein wirklich schönes Hörbuch, dass sich durch die angenehme Stimme der Sprecherin sehr gut hören lässt und dazu ein interessanter und spannender Fall! Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen!
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