Peter Høeg
Gebundenes Buch
Fräulein Smillas Gespür für Schnee
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Peter Høegs Weltbestseller - von Bille August mit Julia Ormond in der Hauptrolle verfilmt - führt mitten in Eis und Finsternis. Wenige Tage vor Weihnachten wird im Kopenhagener Hafenviertel ein sechsjähriger Junge gefunden: tot. Er ist offenbar vom Dach eines Lagerhauses gestürzt, und da man nur seine Spuren und die keines anderen auf dem Dach sieht, scheint der Fall klar: ein Unfall. Smilla Jaspersen, die im selben Haus wohnt wie der Junge, geht der Sache nach, und ihre aufregende Odyssee führt sie bis ins grönländische Eismeer...
Peter Høeg, 1957 in Kopenhagen geboren, ist mit dem Roman Fräulein Smillas Gespür für Schnee (Hanser 1994) zum internationalen Bestsellerautor geworden. Bei Hanser liegen außerdem vor: Vorstellung vom zwanzigsten Jahrhundert (Roman, 1992), Der Plan von der Abschaffung des Dunkels (Roman, 1995), Die Liebe und ihre Bedingungen in der Nacht des 19. März 1929 (Erzählungen, 1996), Die Frau und der Affe (Roman, 1997), Das stille Mädchen (Roman, 2007), Die Kinder der Elefantenhüter (Roman, 2010), Der Susan-Effekt (Roman, 2015) und Durch deine Augen (Roman, 2019). Peter Høeg lebt in der Nähe von Kopenhagen.
Produktdetails
- Verlag: Hanser
- Originaltitel: Froeken Smillas fornemmelse for sne
- Artikelnr. des Verlages: 505/17683
- 33. Aufl.
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 1. Januar 1994
- Deutsch
- Abmessung: 223mm x 146mm x 40mm
- Gewicht: 732g
- ISBN-13: 9783446176836
- ISBN-10: 3446176837
- Artikelnr.: 05289413
Herstellerkennzeichnung
Carl Hanser Verlag
Vilshofener Straße 10
81679 München
info@hanser.de
"Wie bei einem Drahtseilakt hält der ehemalige Matrose, Tänzer und Schauspieler Hoeg die Balance zwischen Thriller und Bildungsroman, Action und Poesie, JulesVerne und Sigmund Freud. ... Hoegs besondere Begabung: das detaillierte Ausleuchten engster klaustrophobischer Räume, egal ob Keller, Kasino oder Kajüte. Peter Hoeg ist der Pascal unter den weltbesten Thrillerautoren. ... Smilla: Glaziologin, Misantropin, Racheengel, Emma Peel und Jeanne d'Arc, Rambo und Greenpeace-Vorkämpferin in einer Person, sarkastisch, gelegentlich sentimental, mit Klugheit geschlagen. Schnee und Eis sind ihr lieber als die Liebe." Hajo Steiner, Die Zeit "Episch wie ein großes Kino" Hermann Wallmann, Frankfurter Rundschau "Fräulein Smillas Gespür für Schnee ist, was Aufbau und Thema betrifft, ein Thriller, aber mit einer Sprachkunst und Intelligenz, die diesem Genre sonst nicht zu eigen ist." Der Standard "Dieser Roman ist kein Traum, kein Mysterium, sondern ein kompaktes, beneidenswert gut gearbeitetes Stück bester Literatur. ... Das Buch, das auf der Ebene der Handlung mühelos zugänglich ist, beweist zugleich eine literarische und wissenschaftliche Belesenheit, eine Genauigkeit der Recherche und einen Kunstsinn, die den anspruchsvollen Leser befriedigen können. ... Als Leser wird man süchtig danach!" Gustav Seibt, Frankfurter Allgemeine Zeitung "Eine aberwitzige Verbindung von Thriller und hoher Literatur." Der Spiegel
Mir wurde dieses Buch von mehreren Leuten empfohlen!
Aber ich muss sagen, ich habe selten so ein blödes Buch gelesen!
Ich glaube zwar, dass die Geschichte, die hinter diesem Buch steckt, eine wirklich gute Geschichte ist, allerdings wäre es mir lieber gewesen, wenn der Schreibstil etwas …
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Mir wurde dieses Buch von mehreren Leuten empfohlen!
Aber ich muss sagen, ich habe selten so ein blödes Buch gelesen!
Ich glaube zwar, dass die Geschichte, die hinter diesem Buch steckt, eine wirklich gute Geschichte ist, allerdings wäre es mir lieber gewesen, wenn der Schreibstil etwas "flüssiger" gewesen wäre! (Wahrscheinlich blöd ausgedrückt, weiß aber nicht, wie ich es anders ausdrücken soll). Sehr langatmig geschrieben finde ich!
Na ja, ich akzeptiere natürlich die Meinung der vielen Leute, die dieses Buch wirklich richtig gut finden, so viele Menschen können nicht irren, es muss also eigentlich gut sein! Mir allerdings hat es weniger gut gefallen!
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Peter Høegs "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" ist ein melancholisches Werk. Es spiel inmitten von Winter, Eis und Schnee. Høeg erzählt in diesem Buch mit sehr philosophischer Sprache, die schön zu lesen ist, den Lesefluss allerdings etwas …
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Peter Høegs "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" ist ein melancholisches Werk. Es spiel inmitten von Winter, Eis und Schnee. Høeg erzählt in diesem Buch mit sehr philosophischer Sprache, die schön zu lesen ist, den Lesefluss allerdings etwas behindert. Man hat das Gefühl, dass er zwar wortgewaltig bleibt, aber doch abschweift, wenn er Rückblenden aus Smillas Leben einstreut. Der Roman erscheint melancholisch, eisig und detailliert genau und führt zu einem komplexen Werk, dem ich mich nicht entziehen konnte.
Die Exil-Grönländerin Fräulein Smilla Jaspersen erzählt in diesem Roman über ihre Erlebnisse um die Ermittlungen und den Tod ihres geliebten Freundes Jesaja. Ihre Nachforschungen bringen sie in ein immer dichter werdendes Dickicht aus Geheimnissen.
Smilla ist eine unabhängige starke Frau, die ihrer Heimatwurzeln entrissen ist, an Einsamkeit leidet, einen hohen Gerechtigkeitssinn hat und trotz ihrer rauhen Schale einen weichen Kern besitzt. Mir erschien sie recht unnahbar und kühl, sie ist ein interessanter ungewöhnlicher Charakter.
Ihre Erinnerungen führen durch das Buch und so bekommt der Leser einen wunderbaren Einblick in das Leben der Inuit. Man erfährt wie schlecht die Eingliederung der Grönländer in die dänische Gesellschaft funktioniert . Beeindruckend ist allerdings die genaue Beschreibung der faszinierenden Stimmung des Polareises, des einzigartigen Eismeeres und der Eis- und Schneeluft. Peter Høeg benutzt auch einige Worte aus der Inuit-Sprache, die diese eisige Atmosphäre noch authentisch unterstützen.
Der Spannungsbogen zieht sich trotz der ausführlichen Rückblenden konsequent durch das Buch. Die eisige Stimmung und die trüben Nebel verstärkten den Eindruck einer düsteren Geschichte geschickt.
Hier wird nicht an der Oberfläche gekratzt und lediglich ein Mord aufgeklärt, sondern hier wird gezeigt, wie schwierig Integration und selbstbestimmtes Leben ist.
Ein wortgewaltiger Roman mit Krimihandlung, der Arktis-Fans begeistern wird. Besonders die Beschreibung von Eis und Schnee fasziniert!
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Eiskalter Krimi
Smilla Qaavigaaq Jaspersen, geboren in Qaanaaq, Nordgrönland, 37 Jahre alt, ist die Tochter einer grönländischen Robbenfängerin und eines dänischen Arztes. Sie ist in Grönland und Dänemark aufgewachsen und lebt als Wissenschaftlerin in …
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Eiskalter Krimi
Smilla Qaavigaaq Jaspersen, geboren in Qaanaaq, Nordgrönland, 37 Jahre alt, ist die Tochter einer grönländischen Robbenfängerin und eines dänischen Arztes. Sie ist in Grönland und Dänemark aufgewachsen und lebt als Wissenschaftlerin in Kopenhagen. Ihre besondere Vorliebe gehört dem Schnee in allen seinen Ausprägungen. Daher hat sie an mehreren Expeditionen nach Grönland teilgenommen. Ihre Erfahrungen mit dem Schnee bilden, wie schon der Titel andeutet, den Kern des Buches.
Smilla ist sozial auffällig und der Polizei bekannt. Ihre Eltern sind geschieden und ihre Mutter früh gestorben. Sie gilt als unangepasst und ruppig, wurde mehrfach von Schulen verwiesen, ist politisch aktiv und wurde mehrfach inhaftiert. Ihre sensiblen Seiten werden deutlich beim Umgang mit dem Jungen Jesaja. Als dieser vom Dach eines Lagerhauses stürzt und tödlich verletzt wird, macht sie es sich zur Aufgabe, den Fall aufzuklären. Sie glaubt der Staatsanwaltschaft nicht, dass es sich um einen Unfall gehandelt haben soll.
Damit ist der Rahmen abgesteckt für einen Kriminalroman mit psychologischer Tiefe und grotesken Zügen. Ich-Erzählerin Smilla verfolgt hartnäckig alle Spuren, die der Aufklärung des Falles dienen können, gibt Einblick in ihre eigene Vergangenheit, in wissenschaftliche Themen und ihre besonderen Vorlieben. Ihr facettenreiches Leben und ihre nonkonformistische Art geben dem Roman die notwendige Würze. Smillas Verhalten ist grenzwertig und gleitet über ins Psychopatische.
So wie Smilla verschiedene Seiten ihrer Persönlichkeit zeigt und einer differenzierten Betrachtung bedarf, gilt das gleiche für die Handlungen im Roman selbst. Der phasenweise spannende Roman wirkt auch überzeichnet und konfus. Manche Abschnitte muss man mehrmals lesen, um jeweilige Sprünge nachvollziehen zu können. Neben psychologischer Tiefe besitzt der Roman unrealistische Elemente. Das gilt besonders für die Ereignisse auf der Kronos, wo sich der Leser ständig fragt, wer welche Motivation hat. Die Geschichte zieht sich in die Länge und das Ende bleibt irgendwie im Eis stecken.
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Eiskalte Groteske
Dem dänischen Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Peter Høeg gelang mit seinem Roman «Fräulein Smillas Gespür für Schnee» 1992 international der Durchbruch. Der mit einigen Preisen, unter anderem dem Deutschen Krimipreis, …
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Eiskalte Groteske
Dem dänischen Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Peter Høeg gelang mit seinem Roman «Fräulein Smillas Gespür für Schnee» 1992 international der Durchbruch. Der mit einigen Preisen, unter anderem dem Deutschen Krimipreis, ausgezeichnete Roman erlangte schnell Bestsellerstatus und wurde schon bald auch verfilmt, wenig überzeugend allerdings. Nicht zuletzt unter diesem Eindruck hat der Autor eine Verfilmung seiner Werke künftig generell ausgeschlossen, er wolle nicht, dass der bildlichen Phantasie seiner Leser durch den Film Grenzen gesetzt werde. Eine wie ich meine durchaus honorige und nachahmenswerte Position, misslungene Verfilmungen gibt es ja zuhauf, wie Romanleser aus leidvoller Erfahrung wissen. Diametral steht dem allerdings der schnöde Mammon gegenüber, die kaum auszuschlagenden finanziellen Verlockungen für die Autoren.
Das Kopfkino des Lesers bekommt jedenfalls reichlich zu tun, um den rasanten Plot mit Smilla Jaspersen, der robusten und überaus zähen Ich-Erzählerin, in Bilder umzusetzen. Der in drei Teile gegliederte, vorwärtsdrängend im Präsenz erzählte Roman ist mehr als ein Krimi, er ist zugleich auch Großstadt-, Wissenschafts- und Grönland-Roman, widmet sich der entseelten Metropole ebenso wie der Gletscherkunde und der Unterdrückung der indigenen Eskimo-Bevölkerung Grönlands. Smilla, halb Inuk und halb Dänin, eine 37jährige arbeitslose Mathematikerin und Geologin, kommt nach dem rätselhaften Todessturz eines kleinen Eskimojungen vom Dach ihres Wohnblocks in Kopenhagen einem kriminellen Komplott von skrupellosen Naturforschern auf die Spur. Sie erkennt an einem winzigen Detail der Spur des Jungen in dem Schnee, der auf dem Dach liegt, dass es Mord war. Dessen Hintergründe will sie klären, die Polizei allerdings ist wenig interessiert, behindert sie eher, und wie besessen von ihrer Mission stürzt sie sich couragiert in ein ebenso turbulentes wie gefährliches Abenteuer, das im Grönland-Eis endet. Mehr zu erzählen verbietet sich bei einem von der Spannung lebenden Roman wie diesem natürlich.
Auch wer wie ich nicht gerade ein Krimifreund ist, wird von dem erzählerischen Sog des handlungsreichen Romans unweigerlich mitgerissen, es geht quasi Schlag auf Schlag. Aber nicht nur das ist Grund für den Spaß beim Lesen, weit mehr hat mich die flapsige, schlagfertige, immer wieder überraschende, ebenso kreative wie amüsante Erzählweise des Autors in ihren Bann gezogen, man kommt aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus. «Moritz verkehrt dort, weil die Küche gut ist, die Preise sein Selbstgefühl anregen und er es mag, dass man durch die fassadenhohen Spiegelscheiben einen guten Ausblick auf die Leute auf der Straße hat. Benja geht mit, weil sie weiß, dass die Leute auf der Straße durch dieselben Scheiben einen guten Ausblick auf sie haben. Sie haben einen festen Tisch am Fenster und einen festen Ober, und sie essen immer dasselbe. Moritz nimmt Lammniere, Benja eine Schale mit der Sorte Futter, die man Kaninchen gibt.»
Wie zu befürchten lässt der Schwung der Erzählung ab der Mitte spürbar nach, es schleichen sich Längen ein in den 500seitigen Roman, speziell was die wissenschaftliche Thematik anbelangt. Man hat oft Probleme, die Fülle von Details richtig einzuordnen, ihre Relevanz für die Geschichte zu erkennen, wobei die vielen Figuren, speziell was die skurrile Besatzung des Schiffes anbelangt, ebenfalls für einige Verwirrung sorgen. Auch das Ende hat mich nicht wirklich überzeugt, es bleibt zu vieles unplausibel, der Showdown ist absurd überzeichnet. Bei einem ansonsten konsequent dem Realismus verpflichteten Text ein ziemliches Manko, zumindest für die plot-orientierten Leser. Bereichend jedoch sind Grönland, Eis und Schnee als unwirtliche arktische Kulisse, auch die Verhältnisse auf einem Küstenmotorschiff sind für Landratten natürlich interessant, erheiternd aber ist die unbekümmert nassforsche Sprache, in der diese zuweilen fast groteske Geschichte erzählt wird.
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Gute Grundidee, aber nervige Protagonistin und langatmige Erzählweise. Wenig Krimi, viel Drama.
Ein kleiner Junge stürzt von einem Kopenhagener Lagerhaus in den Tod. Auf dem Dach finden sich seine Fußabdrücke im Schnee. Nur seine Fußabdrücke. Die Polizei geht von …
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Gute Grundidee, aber nervige Protagonistin und langatmige Erzählweise. Wenig Krimi, viel Drama.
Ein kleiner Junge stürzt von einem Kopenhagener Lagerhaus in den Tod. Auf dem Dach finden sich seine Fußabdrücke im Schnee. Nur seine Fußabdrücke. Die Polizei geht von einem tragischen Unglück aus, doch Nachbarin Smilla Jaspersen kennt die Höhenangst des Kindes und stellt eigene Ermittlungen an, die viel weitere Kreise ziehen als vermuten lässt.
Ich hatte einen Krimi mit einer zivilen Ermittlerin erwartet und auch ungefähr ein halbes Buch lang gelesen. Doch die Ich-Erzählerin Smilla schweift oft und weit ab. Ständig gibt es unübersichtliche Zeitsprünge, die nicht sofort erkennbar sind und auch wenn das Thema sich um den Tod des kleinen Jesaja dreht, geht die ganze Geschichte in eine Richtung, die für mich nicht absehbar war und mich am Schluss nur noch genervt hat. Die Pressestimme des „Stern“ sagt: „Irgendwann will man nur noch Smillas Stimme hören, sie könnte sprechen, wovon sie wollte.“ Dem kann ich tatsächlich zustimmen. Die Erzählweise ist einlullend, träge und gelassen; sogar in den spannenden Szenen. So dass ich mit gelesen habe ohne viel Sinn dahinter zu erkennen und oftmals entgingen mir wohl auch wichtige Informationen.
Aus dem Krimi wurde letztlich ein vielschichtiges Drama. Ahnung von Schiffen und dem politischen Thema Dänemark-Grönland zu haben, wäre wohl von Vorteil für Lesende.
Mich haben das Buch und seine Protagonistin ab der Hälfte nur noch genervt und auch das Ende fügt sich dort ein. Smillas Denken und Handeln ist mir fremd und unerklärlich.
Einen Stern gestehe ich für die Grundidee und den Anfang zu, die Erzählweise ist einfach nur abschweifend und langatmig.
Keine Leseempfehlung für Fans spannender Krimis.
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Der tödliche Sturz des Inuitjungen Jesaja gibt einige Rätsel auf. Wieso befand sich der von Höhenangst geplagte Junge auf einem Hausdach? Wieso passen die Fußspuren die er dort im Schnee hinterließ nicht zum Ermittlungsergebnis der Polizei? Smilla Jaspersen, Tochter einer …
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Der tödliche Sturz des Inuitjungen Jesaja gibt einige Rätsel auf. Wieso befand sich der von Höhenangst geplagte Junge auf einem Hausdach? Wieso passen die Fußspuren die er dort im Schnee hinterließ nicht zum Ermittlungsergebnis der Polizei? Smilla Jaspersen, Tochter einer Inuit und eines Dänen erkennt, dass der Sturz kein Unfall war und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei gerät sie selbst in einen Strudel aus kriminellen Machenschaften und damit in große Gefahr.
Anfangs fällt es aufgrund des ungewöhnlichen Schreibstils schwer sich in die Geschichte einzufinden. Besonders die distanzierte Smilla ist nicht einschätzbar. Doch schon bald gewinnt der Krimi immer mehr an Spannung und erzählerischer Dichte. Die komplexe Handlung ist in sich schlüssig und bietet Lesegenuss bis zur letzten Seite.
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Ein Krimi, den ich nicht wirklich geliebt habe.
Mir fehlte der Nervenkitzel teilweise und viele langatmige Ereignisse machten das Buch zu keinem Highlight für mich. Vielleicht liegt das daran, dass ich nicht ganz die Liebe zum Schnee teile, vielelicht kann mich der Autor auch nicht ganz …
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Ein Krimi, den ich nicht wirklich geliebt habe.
Mir fehlte der Nervenkitzel teilweise und viele langatmige Ereignisse machten das Buch zu keinem Highlight für mich. Vielleicht liegt das daran, dass ich nicht ganz die Liebe zum Schnee teile, vielelicht kann mich der Autor auch nicht ganz überzeugen. Schon mit dem ersten Ereignis, war meine Lesefreude ein wenig abgekühlt. Es muss in einem Krimi nicht immer action geben, aber irgendwie wirkte das Erkennen des Mordes sowie die Spurensuche so emotionslos. Hat mich irgendwie nicht erreicht.
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