Chris McGeorge
Broschiertes Buch
Four Walls - Nur ein einziger Ausweg
Thriller
Übersetzung: Ebnet, Karl-Heinz
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Eine verschlossene Zelle. Ein kaltblütiger Mord. Und nur eine Verdächtige. Oder?»Four Walls - Nur ein einziger Ausweg« ist ein wendungsreicher Locked-Room-Thriller um eine junge Frau in einem immer unheimlicher werdenden High-Tech-Gefängnis.Lebenslänglich für einen brutalen Doppel-Mord, den sie nicht begangen hat: Cara Lockhart scheint in einem Alptraum festzustecken. Sie wird ins Hochsicherheits-Gefängnis »High Fern« gebracht, das als modernstes Frauen-Gefängnis Englands gilt. Hier gibt es keine Fenster, keinen Besuch, dafür High-Tech-Überwachung - und ungewöhnliche Freiheiten i...
Eine verschlossene Zelle. Ein kaltblütiger Mord. Und nur eine Verdächtige. Oder?
»Four Walls - Nur ein einziger Ausweg« ist ein wendungsreicher Locked-Room-Thriller um eine junge Frau in einem immer unheimlicher werdenden High-Tech-Gefängnis.
Lebenslänglich für einen brutalen Doppel-Mord, den sie nicht begangen hat: Cara Lockhart scheint in einem Alptraum festzustecken. Sie wird ins Hochsicherheits-Gefängnis »High Fern« gebracht, das als modernstes Frauen-Gefängnis Englands gilt. Hier gibt es keine Fenster, keinen Besuch, dafür High-Tech-Überwachung - und ungewöhnliche Freiheiten innerhalb der Mauern.
Doch schon wenige Tage nach ihrer Ankunft reißen die Wärter Cara mitten in der Nacht brutal aus dem Schlaf: Die Frau auf der Pritsche neben ihr wurde mit einem Kopfschuss getötet. Die Zelle war die ganze Nacht verschlossen, auf den Überwachungskameras ist nichts zu sehen und von der Tatwaffe fehlt jede Spur - natürlich fällt der Verdacht auf Cara. Dabei ist sie sich sicher, auch in diesem Mord-Fall unschuldig zu sein. Aber wie soll sie das beweisen? Wer ist wirklich für die scheinbar unmögliche Tat verantwortlich? Und vor allem: Wer will ihr das Leben zur Hölle machen?
Der englische Thriller-Autor Chris McGeorge liefert zum dritten Mal atemlose Spannung zum Miträtseln mit einem tollen Locked-Room-Setting.
Entdecken Sie auch die anderen packenden Thriller von Chris McGeorge:
Escape Room - Nur drei StundenDer Tunnel - Nur einer kommt zurück
»Four Walls - Nur ein einziger Ausweg« ist ein wendungsreicher Locked-Room-Thriller um eine junge Frau in einem immer unheimlicher werdenden High-Tech-Gefängnis.
Lebenslänglich für einen brutalen Doppel-Mord, den sie nicht begangen hat: Cara Lockhart scheint in einem Alptraum festzustecken. Sie wird ins Hochsicherheits-Gefängnis »High Fern« gebracht, das als modernstes Frauen-Gefängnis Englands gilt. Hier gibt es keine Fenster, keinen Besuch, dafür High-Tech-Überwachung - und ungewöhnliche Freiheiten innerhalb der Mauern.
Doch schon wenige Tage nach ihrer Ankunft reißen die Wärter Cara mitten in der Nacht brutal aus dem Schlaf: Die Frau auf der Pritsche neben ihr wurde mit einem Kopfschuss getötet. Die Zelle war die ganze Nacht verschlossen, auf den Überwachungskameras ist nichts zu sehen und von der Tatwaffe fehlt jede Spur - natürlich fällt der Verdacht auf Cara. Dabei ist sie sich sicher, auch in diesem Mord-Fall unschuldig zu sein. Aber wie soll sie das beweisen? Wer ist wirklich für die scheinbar unmögliche Tat verantwortlich? Und vor allem: Wer will ihr das Leben zur Hölle machen?
Der englische Thriller-Autor Chris McGeorge liefert zum dritten Mal atemlose Spannung zum Miträtseln mit einem tollen Locked-Room-Setting.
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Chris McGeorge erzählte schon als Kind mit Begeisterung Geschichten und zeichnete seine eigenen Comics. Er studierte Creative Writing an der City University London. Seinen ersten Thriller, 'Dead Room', reichte er dort als Master-Arbeit ein. Er ist ein großer Bewunderer von Klassikern wie Agatha Christie oder Arthur Conan Doyle und legt seine Geschichten gern als packende Mischung aus Alt und Neu an. Verwinkelte Plots mit überraschenden Wendungen sind seine Spezialität.
Produktdetails
- Verlag: Knaur
- Originaltitel: Inside Out
- Artikelnr. des Verlages: 3024420
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 376
- Erscheinungstermin: 1. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 132mm x 30mm
- Gewicht: 406g
- ISBN-13: 9783426227473
- ISBN-10: 3426227479
- Artikelnr.: 62867313
Herstellerkennzeichnung
Knaur HC
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
"Chris McGeorge ist ein wahrer Meister des Locked-Room-Thrillers. Ein spannender Roman, in dem nichts ist wie es scheint. Oder vielleicht doch? Lassen Sie sich ein auf einen Thriller, der so überraschend wie spektakulär ist." www.krimi-couch.de 20220307
Nachdem ich vor kurzem mein erstes Buch "Escape Room" von Chris McGeorge gelesen habe, musste nun auch das zweite Buch von mir gelesen werden. Der Autor führt einen an einem ganz besonderen Schauplatz. Es geht um ein neuartiges Frauengefängnis das bei allen nur High Fern genannt …
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Nachdem ich vor kurzem mein erstes Buch "Escape Room" von Chris McGeorge gelesen habe, musste nun auch das zweite Buch von mir gelesen werden. Der Autor führt einen an einem ganz besonderen Schauplatz. Es geht um ein neuartiges Frauengefängnis das bei allen nur High Fern genannt wird. Ein echt heftiges Gefängnis in dem alle Bewegungen über Kameras & Chiparmbänder überwacht werden. Noch harter wird es aber bei den Fenstern, denn es gibt keine. Es gibt nur Bildschirme. Cara Lockhart wird in genau dieses Frauengefängnis eingewiesen. Genau diese Cara wird auch verdächtigt Ihre Mitinsassin umgebracht zu haben. Doch wie soll sie dieses gemacht haben? Denn als es passierte schlief sie tief & fest. Leider sind kurz die Kameras in ihrer Zelle ausgefallen. Wie sollte sie in dieses Hochsicherheitsgefängnis auch ein Gewehr bekommen haben? Vielleicht ist es aber auch so das Cara ihrem Spitznamen alle Ehre gemacht hat. Die Schlächterin ist die "Schlächterin" auch zurück.
Leider & das meine ich wirklich so, könnten mich die Charaktere nicht wirklich begeistern. Ist zwar ein wenig blöd, dennoch fand ich die Geschichte sehr spannend.
Der Autor hat einen flüssigen, spannenden & irgendwie auch fesselnden Schreibstil. Die Geschichte & das Setting in sich ist auf jeden Fall mal etwas anderes.
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Cara Lockhart wurde lebenslänglich für einen Doppelmord verurteilt, den sie eigentlich gar nicht begangen hat. Sie wird verlegt in das moderne Frauengefänglich "High Fern". Hier gibt es High-Tech-Überwachung, keine Fenster, keine Besuche und ungewöhnliche …
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Cara Lockhart wurde lebenslänglich für einen Doppelmord verurteilt, den sie eigentlich gar nicht begangen hat. Sie wird verlegt in das moderne Frauengefänglich "High Fern". Hier gibt es High-Tech-Überwachung, keine Fenster, keine Besuche und ungewöhnliche Freiheiten. Nur wenige Nächte nach ihrer Ankunft wird Cara jäh von den Wärtern aus dem Schlaf gerissen. Ihre Zellengenossing wurde getötet. Die Zelle war verschlossen und von der Mordwaffe keine Spur. Cara glaubt unschuldig zu sein. Doch alles spricht gegen sie. Wie kann sie beweisen, dass sie für diese Tat nicht verantwortlich ist? Wer will ihr das Leben zur Hölle machen?
Durch den sehr lebendigen Schreibstil war ich sofort in der Handlung drin. Der Einstieg in die Handlung mit dem Mord an Caras Zellengenossin war sehr spannend. Anschließend wird es etwas langatmiger, denn es geht erstmal wieder zurück in die Vergangenheit und man erfährt Stück für Stück wie es dazu gekommen ist.
Von der Hauptprotagonistin Cara Lockhart wusste ich manchmal nicht so recht was ich von hier halten sollte. Was wirklich passierte und was sie sich evtl. nur eingeredet hat, war manchmal etwas schwer zu unterscheiden. Ich hätte mir aus mehr ein Escape-Room-Thriller gewünscht, dass Cara sich kämpferischer zeigt und selbst einen Ausweg aus der Lage findet. Gefühlt hatte sich sich mit ihrer Situation einfach nur abgefunden.
Einige Stellen waren schon echt nervenaufreibend und man hat beim Lesen schon echt den Atem angehalten. Die ein oder andere Szene war auch dabei, die nichts für Zartbesaitete ist.
Allein schon durch den Handlungsort, dem High-Tech-Gefängnis wird für eine beklemmende Atmosphäre gesorgt und man möchte nicht selbst dort sein, so ohne Fenster.
Trotz unerwarteter Wendung und Überraschung zum Schluss, fand ich das Finale doch etwas zäh. Daraus hätte man nach dem spannenden Mittelteil mehr machen können.
Mein Fazit:
Ein sehr gut konstruierter Locked-Thriller. Einige Stellen waren noch ausbaufähig, aber sonst sehr spannend. Ist zu empfehlen.
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Wann kommt die Verfilmung?
Meinung:
Dieser Thriller eignet sich perfekt für eine Verfilmung. Schon beim Lesen hatte ich den Aufbau des Gefängnisses und die Abläufe vor Augen. Ich hatte quasi meinen eigenen Film.
Gerade das Ende finde ich sehr spannend und ich hätte …
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Wann kommt die Verfilmung?
Meinung:
Dieser Thriller eignet sich perfekt für eine Verfilmung. Schon beim Lesen hatte ich den Aufbau des Gefängnisses und die Abläufe vor Augen. Ich hatte quasi meinen eigenen Film.
Gerade das Ende finde ich sehr spannend und ich hätte niemals damit gerechnet.
Leider gab es auch ein paar Ungereimtheiten. Cara (die Protagonistin) weiß, dass ihre Zelle videoüberwacht ist, hackt aber darin, mit einer weiteren Insassin einen Plan aus und sie fliegen nicht auf. Wie soll das denn bitte gehen?
Außerdem öffnet Cara mit einem angespitzten Stück Plastik ihr Handschellen, obwohl sie so etwas noch nie zuvorgetan hat. Macht keine Sinn, oder? Wir wissen alle, dass Autos nicht explodieren, sondern lediglich ausbrennen. Nur leider scheint das Chris McGeorge nicht zu wissen. Ich weiß, dass das immer in Filmen passiert. Trotzdem würde das im Realen Leben niemals funktionieren.
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Schöne neue Gefängniswelt
Zum Inhalt:
Cara wird Schlächterin genannt, weil sie zwei kleine Kinder getötet hat. So sagt man, Cara selbst hat die Morde nie zugegeben. Sie wird in eine neue Art von Gefängnis überführt und freundet sich mit ihrer Zellengenossin an. …
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Schöne neue Gefängniswelt
Zum Inhalt:
Cara wird Schlächterin genannt, weil sie zwei kleine Kinder getötet hat. So sagt man, Cara selbst hat die Morde nie zugegeben. Sie wird in eine neue Art von Gefängnis überführt und freundet sich mit ihrer Zellengenossin an. Diese wird erschossen und Cara verhaftet. Denn sie war neben der Toten die einzige in der kameraüberwachten Zelle.
Mein Eindruck:
Chris McGeorge ist Brite, was überrascht, da „Four Walls“ eher an amerikanische Thriller-Autoren im Stile eines Harlan Coben denken lässt. Ähnlich wie dessen Figuren wachsen auch hier die Guten wie die Bösen über sich hinaus, wobei es nicht nur um körperliche Fähigkeiten geht. Charakterliche Schwächen werden potenziert, Wahrnehmungen eingetrübt und irgendwie guckt das ganze Umfeld weg oder ist geblendet von dem schönen Schein, Geld, Macht und Einfluss.
Ja, „Four Walls“ ist durchaus spannend und macht deshalb einen gewissen Spaß zu lesen, - seinen gesunden Menschenverstand muss man in dieser Zeit jedoch in die letzte Zelle sperren. Zu unglaubwürdig sind die Figuren gezeichnet: So viele Psychopathen und Naivlinge gibt es eher nicht pro Quadratmeter und auch wenn manchmal Skandale fast ungeahnten Ausmaßes ans Licht kommen – die Vorgänge im Hochsicherheitsgefängnis „High Fern“ würden alles toppen. Die Entwicklungen der Charaktere (sofern sie eine durchmachen) sind zudem wenig glaubwürdig und die baulichen Umstände, die das große Finale verursachen, sind in einem solchen Gebäude wenig vorstellbar.
Mein Fazit:
Popcorn – lecker, aber wenig Nährwert
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Kein Ausweg
Als Cara Lockhard ins Hochsicherheitsgefängnis High Fern überstellt wird, trifft sie auf viele Unklarheiten. Wer hat ihre Zellengenossin erschossen? Und was meinte die mit ihren kryptischen Worten am Abend vor ihrem Tod? Cara beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. …
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Kein Ausweg
Als Cara Lockhard ins Hochsicherheitsgefängnis High Fern überstellt wird, trifft sie auf viele Unklarheiten. Wer hat ihre Zellengenossin erschossen? Und was meinte die mit ihren kryptischen Worten am Abend vor ihrem Tod? Cara beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Und was sie dann herausfindet übertrifft alle ihre Erwartungen.
Ein sehr spannender Beginn und unmenschliche Zustände machen die ersten beiden Abschnitte des Buches aus. Man leidet mit Cara mit und fragt sich, was denn wirklich geschehen ist. Ist sie tatsächlich die „Butcher“? Tatsächlich lässt uns der Autor hier sehr lange im Unklaren, was an dem Abend wirklich passiert ist. Dieser Schachzug führt dazu, dass man immer weiterlesen mag. Dies und der Alltag im Gefängnis, dem Cara ausgeliefert ist. Sehr eindringlich sind die Schilderungen des miesen Essens, der fiesen Wärter und der Umgang der Insassinnen untereinander.
Dazu kommt auch noch, dass die Lage von Cara in dem Hochsicherheitsgefängnis, in dem wirklich alles überwacht und gesteuert wird, keinen Ausweg zu bieten scheint. Diese 3 Dinge in Kombination bedingen Hochspannung und Lesespaß.
Cara war mir als Charakter sympathisch, auch wenn sie als Verbrecherin galt. Sonst konnte ich zu niemand eine richtige Verbindung aufbauen. Peter war mir zu flach, Tobias zu unpräsent und Anderson zu stereotyp. Das Ende ist ein wenig ungewöhnlich und ein bisschen offen. Was ich mir etwas anders gewünscht hätte, aber das wäre dann auch recht unrealistisch gewesen.
Fazit: spannender Thriller, der am Ende ein klein wenig abflacht. Dennoch sehr gut zu lesen.
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Das Cover ist toll.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, fesselnd und spannend.
Die Charaktere sind hervorragend beschrieben.
Die Geschichte ist spannend und voller Wendungen.
Von mir gibt es eine Lese-Empfehlung und 5 Sterne.
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Wenn Du niemandem trauen kannst, nicht einmal Dir selbst…ein perfider, packender Thriller.
„Four Walls - Nur ein einziger Ausweg“ von Chris McGeorge ist im März 2022 als Paperback mit 384 Seiten bei Knaur HC erschienen und wurde ins Deutsche übersetzt von Karl-Heinz …
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Wenn Du niemandem trauen kannst, nicht einmal Dir selbst…ein perfider, packender Thriller.
„Four Walls - Nur ein einziger Ausweg“ von Chris McGeorge ist im März 2022 als Paperback mit 384 Seiten bei Knaur HC erschienen und wurde ins Deutsche übersetzt von Karl-Heinz Ebnet .
Schon das Cover ist großartig gemacht und erzeugt direkt Beklemmung. Die farbliche Gestaltung passt perfekt zum Genre und die plakativen Schriften sind perfekt platziert.
Zum Inhalt: Cara Lockheart, die wegen eines Doppelmordes, den sie nicht begangen hat, im Gefängnis sitzt, wird in ein neues High-Tech Frauengefängnis namens High Fern verlegt. Dort gibt es keine Fenster und die Insassinnen dürfen keinen Besuch empfangen, dürfen sich aber auch außerhalb ihrer Zellen relativ frei bewegen in bestimmten Bereichen. Nach einer schwierigen Eingewöhnungsphase wird eines Nachts Caras Zellengenossin Stephanie mit einem Kopfschuss getötet. Natürlich wird Cara „Butcher“ Lockheart verdächtigt – schließlich war die Zelle verschlossen und sonst niemand anwesend. Aber Cara weiß, dass sie nicht die Täterin ist – oder?!
Meine Meinung: Chris McGeorge hat mit „Four Walls“ einen hochspannenden Thriller mit dystopischen Elementen geschrieben, dem eine ausgeklügelte Story zugrunde liegt und ein fesselndes Motiv: eiskalte Rache…Von Beginn an konnte mich der Plot mitreißen, die moderne Technik, die mentale Folter der Insassinnen (z.B. durch immer denselben Film, den sie gezwungen werden anzuschauen und die Bilder, die über die künstlichen Fenster erzeugt werden) sowie der Gefängnisalltag sind detailliert und packend dargestellt.
Der Autor hat die psychologische Struktur und damit die Spannung clever aufgebaut, was mir sehr gefallen hat. So erfährt man nach den aktuellen Geschehnissen zu Beginn im mittleren Teil alles über die Vorkommnisse in Caras Vergangenheit, die sie in ihre derzeitige prekäre Lage gebracht haben und zum Ende hin erfolgt dann nach einigen rasanten Wendungen ein actionreicher Showdown. Außerdem führt der Autor seine Leser hier immer wieder aufs Glatteis und legt falsche Spuren, die eine Menge Zweifel aufkommen lassen.
Cara ist eine solide, durchaus sympathische Protagonistin, die sich in ihr Schicksal soweit gefügt hat. In High Fern zeigt sich allerdings, dass es immer noch schlimmer kommen kann, und so beginnt Cara, an sich und ihrer Unschuld zu zweifeln . Der Umgang der Gefangenen untereinander ist zumeist rüde, oft brutal und Freundinnen haben die Frauen eher wenige. Und wenn man welche hat, könnte es sein, dass sie sich als falsch entpuppen – Vertrauen ist also schwierig, und so ist Cara weitestgehend auf sich gestellt. Sie beginnt herumzuschnüffeln, um ihre Unschuld zu beweisen. Dabei bringt sie sich selbst in große Gefahr…Einzig der Gefängnispsychiater Tobias schenkt ihr Glauben – kann ihr das jedoch etwas nützen?
Es hätte mir noch besser gefallen, wenn einige der anderen Charaktere mehr Tiefe gehabt hätten, z.B. Peter ist absolut zu kurz gekommen und hätte gut eine bedeutendere Rolle spielen können, was ich eigentlich erwartet hatte.
Mein Fazit: Ein rasanter, packender Thriller, der beklemmend deutlich macht, wie der Mensch durch moderne Technik kontrolliert und beeinflusst werden kann. Und der zeigt, was Hass und Rachegefühle in einem Menschen auslösen können – das Schicksal formt definitiv den Charakter…
Hochspannung, die man sich nicht entgehen lassen sollte!
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eBook, ePUB
unschuldig?
Cara Lockhart bekam für einen brutalen Doppel-Mord Lebenslänglich, obwohl sie behauptet, nicht die Mörderin zu sein, doch niemand glaubte ihr. Jetzt wird sie ins Hochsicherheitsgefängnis „High Fern“ gebracht. Dies gilt als das modernste …
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unschuldig?
Cara Lockhart bekam für einen brutalen Doppel-Mord Lebenslänglich, obwohl sie behauptet, nicht die Mörderin zu sein, doch niemand glaubte ihr. Jetzt wird sie ins Hochsicherheitsgefängnis „High Fern“ gebracht. Dies gilt als das modernste Frauengefängnis von England. Dort gibt es keine Fenster, keinen Besuch, aber dafür High-Tech-Überwachung und ungewöhnliche Freiheiten innerhalb der Mauern. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft wird sie eines Nachts aus dem Schlaf gerissen. Sie soll ihre Zellengenossin mit einem Kopfschuss getötet haben. Doch von der Tatwaffe fehlt jede Spur.
Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend geschrieben. Cara tat mir leid und ich glaubte ihr, dass sie unschuldig ist. Doch als ihr der Mord an ihrer Zellengenossin angehängt werden sollte und sie isoliert wurde, geschehen merkwürdige Dinge. Ab da fragte ich mich, war sie wirklich unschuldig oder redete sie sich das nur ein? Ich wusste nicht mehr was ich glauben sollte. Nach und nach kam dann Licht ins Dunkle und so einiges wurde klarer. Der Schluss hat mir gar nicht gefallen, hier hätte ich mir ein anderes Ende gewünscht. 4 von 5*.
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eBook, ePUB
Spannung pur in einer verwirrenden Scheinwelt
Worum geht’s?
Cara Lockhart sitzt lebenslänglich im Gefängnis für den Mord an zwei Kindern, einen Mord, den sie angeblich nicht begangen hat. Nach einigen Jahren wird sie verlegt nach North Fern, ein Privatgefängnis und ein …
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Spannung pur in einer verwirrenden Scheinwelt
Worum geht’s?
Cara Lockhart sitzt lebenslänglich im Gefängnis für den Mord an zwei Kindern, einen Mord, den sie angeblich nicht begangen hat. Nach einigen Jahren wird sie verlegt nach North Fern, ein Privatgefängnis und ein Projekt, das seinesgleichen sucht. Als ihre Zellengenossin erschossen wird, ist sie die einzige Tatverdächtige. Doch es gibt keine Waffe. Auch ansonsten ist in North Fern nichts, wie es zu sein scheint.
Meine Meinung:
„Four Walls – Nur ein einziger Ausweg“ (Droemer Knaur, März 2022) von Chris McGeorge ist der dritte Thriller des Autors, jedoch der erste, den ich von dem Autor lese. Das Cover ist perfekt gewählt, passt zum Stil seiner anderen Bücher und ist fast wie ein unverkennbarer Fingerabdruck des Autors. Der Schreibstil geht unter die Haut, die Charaktere und Szenen sind authentisch und mitreißend geschrieben und machen das Buch zu einem wirklichen Pageturner.
Hauptprotagonistin ist Cara, alias „the Butcher“, die einsitzt, weil sie für den Mord an zwei kleinen Kindern zu lebenslänglicher Haft verurteilt wurde. Zu unrecht? Ihre Beschreibung gefällt mir in dem Buch auch am Besten von allen. Die Entwicklung von einem normalen Menschen hin zu einer Person, die nicht mehr unterscheiden kann zwischen Wahrheit und Wahnsinn, für die nach der Szene im Loch die Grenzen zwischen Realität und Irrsinn fließend sind. Die nicht mehr weiß, ob sie schuldig oder unschuldig ist. Auch der Psychiater Toby gefällt mir gut, von ihm hätte ich zu gerne noch etwas mehr erfahren – ebenso von Harper, auch er scheint ein spannender Charakter, der trotz großer Rolle im Prolog nur eine kleine Rolle im Buch selbst hat. Und natürlich Ms Krotes, die Direktorin der Einrichtung. Sie war der erschreckendste und überraschendste Charakter zugleich in dem Buch.
Die Idee hinter dem Buch, dieses Gefängnis ohne Tageslicht, ohne Kontakt zur Außenwelt und mit immer wieder dem gleichen Film, ist faszinierend und erschreckend zugleich. Allein, sich einen solchen Ort auszudenken! Die Monitore, welche die Fenster ersetzen. Die Illuminierungszeit. Die ständige Überwachung. Es ist wie ein Unfall: Absolut schrecklich und dennoch kann man nicht wegsehen; bzw. in diesem Fall: Möchte mehr darüber lesen. Die Hierarchien unter den Insassinnen. Butchers Song. Die Schikanen. Und das Nicht-Gesicht. Der Autor hat einen absolut realistischen Alptraum erschaffen und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Lediglich das Ende kam etwas zu schnell und war ein bisschen zu unrealistisch, hier hätte ich mir etwas anderes gewünscht. Wobei es durchaus ein fulminanter Schluss mit einem fulminanten Abgang und Ausgang war und mich definitiv motiviert hat, mir auch alle anderen Bücher des Autors auf den SuB zu legen!
Fazit:
In seinem Thriller „Four Walls – Nur ein einziger Ausweg“ erschafft Chris McGeorge einen wahren Alptraum! Ein Gefängnis, in dem die Insassinnen absolut abgeschottet sind. Kein Besuch, kein Tageslicht. Strenge Regeln und immer wieder derselbe Film. Man hat beim Lesen das Gefühl, gemeinsam mit Cara verrückt zu werden. Was ist real? Was ist Fiktion? Ist wirklich alles nur ein böser Alptraum oder ist dieser Alptraum doch das wahre Leben? Es war unglaublich spannend, mit Cara North Fern zu erleben und zu versuchen, dieses Gefängnis zu überleben. Die Charaktere waren spannend gewählt. Die Szenen atemberaubend und verwirrend. Und bis auf das etwas unrealistische Ende war dieses Buch ein absoluter Pageturner basierend auf einer Idee, die zutiefst erschreckend und psychotisch ist.
4 Sterne für diesen wahnsinnigen Alptraum, der für Cara Realität wurde!
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eBook, ePUB
„Four Walls“ von Chris McGeorge ist ein durchaus packender Locked-Room-Thriller, der eine überraschende Wendung hat.
Cara Lockhart hat innerlich längst aufgegeben. Sie wurde zu zweimal lebenslänglich für einen grausamen und blutigen Doppelmord verurteilt, den sie …
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„Four Walls“ von Chris McGeorge ist ein durchaus packender Locked-Room-Thriller, der eine überraschende Wendung hat.
Cara Lockhart hat innerlich längst aufgegeben. Sie wurde zu zweimal lebenslänglich für einen grausamen und blutigen Doppelmord verurteilt, den sie nicht begangen hat. Niemand hat ihr je geglaubt und die Brutalität der Tat macht sie zu einer verhassten Berühmtheit. Als Cara in das moderne Hochsicherheitsgefängnis „High Fern“ verlegt wird, steigert sich ihr Albtraum immer weiter. Hier gibt es für die Insassinnen ungewohnte Freiheiten, aber dafür keinen Kontakt zur Außenwelt, keine Fenster und eine perfide High-Tech-Überwachung. Wenige Tage nach ihrer Ankunft wird mitten in der Nacht Caras Zellengenossin mit einem Kopfschuss getötet. In der geschlossenen Zelle bleibt nur Cara als einzige Verdächtige, obwohl keine Tatwaffe gefunden wird. Und erneut glaubt niemand an ihre Unschuld.
Die Handlung teilt sich in drei Abschnitte, die jeweils unterschiedliche Phasen in Caras Leben beleuchten. Ab und zu wird auch ein kurzer Rückblick in die Vergangenheit eingestreut, der die Ereignisse in der Gegenwart erklärt oder Motive aufzeigt.
Ich hatte zwar Mitgefühl mit Cara, aber ich konnte sie auch irgendwie schwer einschätzen oder greifen. Es ist absolut nachvollziehbar, dass sie mittlerweile resigniert hat, denn sie ist völlig isoliert und wirklich niemand steht ernsthaft auf ihrer Seite. Erst als sie es überhaupt nicht mehr aushält, fängt sie doch noch an zu kämpfen.
Chris McGeorge erzeugt in seinem High-Tech-Knast eine klaustrophobische Atmosphäre, die durch die gefühlt unbezwingbare Übermacht, die Cara gegenübersteht, noch verstärkt wird. Wie Cara in diese Lage geraten konnte und vor allem warum, wird erst im dritten Teil des Buches aufgeklärt. Hier wurde es mir persönlich aber einen Tick zu abgedreht und unglaubwürdig. Die Twists kommen auf jeden Fall überraschend, weil man sich diese Auflösung gar nicht vorstellen kann oder vielleicht auch gar nicht will.
Der Thriller hat viele Spannungsmomente, aber die Charaktere an sich bleiben leider etwas oberflächlich. Sowohl bei Cara als auch bei einigen Nebenfiguren hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Das Buch kommt ohne viel Blutvergießen aus und konzentriert sich mehr auf die psychologischen Aspekte, die aber nicht weniger fesselnd und beängstigend sind.
Mein Fazit:
Auch wenn ich nicht in allen Punkten überzeugt wurde, gebe ich für das Gesamtpaket trotzdem gern eine Leseempfehlung und gute vier Sterne!
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