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Luisa hat sich aus dem Leben zurückgezogen - sie leidet unter ihrer unerträglichen Chefin, hat ihren Traumjob als Landschaftsarchitektin abgeschrieben und trauert immer noch um ihren Mann, den sie vor vielen Jahren verloren hat. Eines Tages erhält sie ein Angebot, das sie aus ihrem grauen Alltag befreit: In Collaton, einem Küstenort im Nordwesten Englands, soll sie auf einem verwilderten Stück Land einen Gemeinschaftsgarten anlegen, wie sie es sich immer gewünscht hat.Schnell wird Luisa klar, dass sie eine Menge Arbeit erwartet. Nicht nur muss sie das karge Grundstück in einen Garten ve...
Luisa hat sich aus dem Leben zurückgezogen - sie leidet unter ihrer unerträglichen Chefin, hat ihren Traumjob als Landschaftsarchitektin abgeschrieben und trauert immer noch um ihren Mann, den sie vor vielen Jahren verloren hat. Eines Tages erhält sie ein Angebot, das sie aus ihrem grauen Alltag befreit: In Collaton, einem Küstenort im Nordwesten Englands, soll sie auf einem verwilderten Stück Land einen Gemeinschaftsgarten anlegen, wie sie es sich immer gewünscht hat.Schnell wird Luisa klar, dass sie eine Menge Arbeit erwartet. Nicht nur muss sie das karge Grundstück in einen Garten verwandeln, sondern auch die Anwohner von ihrem Vorhaben überzeugen. Aber Cas und Harper, ein örtlicher Lehrer und sein Schützling, sind ihr eine große Hilfe. Und als die ersten Pflanzen aus dem Boden sprießen, kommen immer mehr Helfer, die Zuflucht im Gemeinschaftsgarten finden. Doch nicht alle Dorfbewohner können sich für das Projekt erwärmen, und auch Luisa zweifelt, ob dieser Neuanfang eine gute Idee war. Sie muss sich entscheiden. Wie will sie ihre Zukunft verbringen - und vor allem: mit wem?
SHARON GOSLING ist eine britische Journalistin und Autorin. ¿Der alte Apfelgarten¿ ist nach ¿Fishergirl's Luck¿ (2022), ¿Lighthouse Bookshop¿ (2023) und ¿Forgotten Garden¿ (2024) ihr vierter Roman bei DuMont. Sie lebt mit ihrer Familie im Norden von England, ihr Mann besitzt einen Buchladen. SIBYLLE SCHMIDT hat in Berlin Theaterwissenschaften und Amerikanistik studiert. Sie übersetzt aus dem Englischen, u. a. JP Delaney, Ciara Geraghty und David James Poissant.
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag
- Originaltitel: The Forgotten Garden
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 17. Juni 2024
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 124mm x 32mm
- Gewicht: 376g
- ISBN-13: 9783832167196
- ISBN-10: 3832167196
- Artikelnr.: 69348508
Herstellerkennzeichnung
DuMont Buchverlag GmbH
Amsterdamer Strasse 192
50735 Köln
»Voller Wärme erzählt.« Brigitte van Hattem, FREIZEIT ILLUSTRIERTE »Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt.« Jürg Kaiser, WELTBILD »So stimmungsvoll und atmosphärisch [...], dass man sich perfekt an den Ort träumen kann.« Dorothee Junck, Buchhändlerin, WDR2 LESEN »Wunderbare Urlaubslektüre.« Ute Gartmann, WESER KURIER »Einfach magisch!« Sabine Jünemann, DELMENHORSTER KREISBLATT »Der ergreifende Roman von Sharon Gosling [...] bietet weit mehr als "nur" gute Unterhaltung. Er zeigt, wie viel Gemeinschaft zählt, dass Aufgeben selten die beste Wahl ist und Liebe selbst die Widerwilligsten erreicht. Den Namen der Autorin muss man sich merken! « Martina Mattes, EKZ BIBLIOTHEKSSERVICE
Wohlfühlroman nach Goslings bewährtem Strickmuster
Sharon Goslings Wohlfühlromane haben mich schon zwei Mal begeistert und so wollte ich auch den neuesten Streich der Autorin unbedingt lesen. Doch statt mich zu überraschen, setzte sie in diesem Roman auf Altbewährtes und …
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Wohlfühlroman nach Goslings bewährtem Strickmuster
Sharon Goslings Wohlfühlromane haben mich schon zwei Mal begeistert und so wollte ich auch den neuesten Streich der Autorin unbedingt lesen. Doch statt mich zu überraschen, setzte sie in diesem Roman auf Altbewährtes und konnte mich daher nicht mehr ganz so in Begeisterung versetzen wie mit ihren vorherigen Büchern – denn ich hatte das Gefühl, dass es kaum etwas Neues gab.
Da ist eine Protagonistin mit Selbstzweifeln (Luisa), eine neue Chance an einem unverhofften Ort (Collaton im Nordwesten Englands), ein potentieller Love Interest (Lehrer Cas), eine spröde Jugendliche mit Problemen, die im Laufe des Buches zu sich selbst findet (Harper) und eine Gemeinschaft von Menschen, die mit der Zeit zusammenwächst und von gegenseitiger Hilfe und Unterstützung geprägt ist. Mit fast genau den gleichen Zutaten war schon der letzte Roman der Autorin an den Start gegangen und hatte wunderbar funktioniert. Auch diesmal geht das Rezept auf und es entfaltet sich ein Wohlfühlroman, in den man sich fallen lassen kann.
Nur ist es eben nichts Neues mehr, nichts Überraschendes, und ich hatte einfach das Gefühl alles so ähnlich doch schon einmal gelesen zu haben – auch wenn das Thema natürlich ein ganz anderes ist als im letzten Buch und somit trotzdem ein gewisser Unterschied besteht. Aber – um mal metaphorisch zu sprechen: wenn ich Nudeln mit Tomatensoße geliebt habe und jetzt Reis mit Tomatensoße esse, schmeckt es immer noch – aber es bleibt eben auch Tomatensoße und bringt keinen neuen Geschmack…
Deshalb wurden meine Erwartungen doch ein klein wenig enttäuscht, denn ich hatte mir vom neuen Buch auch neue Ideen und eine neue Storyline versprochen – doch alles war recht vorhersehbar. Die Geschichten der Nebenfiguren kamen diesmal etwas kurz für mein Empfinden – es drehte sich doch alles sehr zentriert um Luisa, Cas und Harper.
Das heißt nicht, dass ich das Buch schlecht fand. Es hielt, was es versprach: eine Feel-good-Story mit Gemeinschaftsgefühl und einem kleinen Kribbeln zwischen den Protagonisten. Nette Unterhaltung - nicht mehr und nicht weniger.
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Botanisch angehauchter Cosy-Roman an der englischen Küste
Luisa ist Mitte 30 und doch fühlt sich ihr Leben an, als wäre es schon einmal gelebt. Ihr Mann Reuben ist nur wenige Jahre nach der Hochzeit verstorben, und mit ihm hat sie nicht nur ihre große Liebe sondern auch ihre …
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Botanisch angehauchter Cosy-Roman an der englischen Küste
Luisa ist Mitte 30 und doch fühlt sich ihr Leben an, als wäre es schon einmal gelebt. Ihr Mann Reuben ist nur wenige Jahre nach der Hochzeit verstorben, und mit ihm hat sie nicht nur ihre große Liebe sondern auch ihre Passion für Gärten und Gartenarchitektur verloren. Denn dies war es, was beide verbunden und im gemeinsamen Studium ursprünglich zusammengeführt hat. Ein gemeinnütziger Gemeinschaftsgarten war immer ihrer beider Vision, scheiterte jedoch an fehlenden Investoren. Viele Jahre nach Reubens Tod arbeitet Luisa nun als Sekretärin für eine menschlich scheußliche Chefin einer Gartenfirma, verschwendet ihr Talent und überlebt mehr als dass sie wahrhaftig lebt. Bis ein Anruf von Reubens Patenonkel diese selbst verordnete Lethargie ins Wanken bringt. Er möchte Luisa ein Grundstück überschreiben, um den Traum zu verwirklichen, den sie und Reuben immer hatten. Luisa ist hin und her gerissen, bedeutet doch der Garten sich nicht nur mit ihren eigenen Träumen sondern auch ihrer Trauer um Reuben auf andere Art zu stellen, als sie es in den vergangenen Jahren getan hat.
Ihre Schwester ist sofort begeistert von der Idee und drängt Luisa es zu versuchen, und obwohl, oder vielleicht gerade weil, das Grundstück ein verlassenes Industriegelände in einer deindustrialisierten Küstenstadt mit vielen sozialen Problemen ist, lässt sich Luisa schließlich darauf ein. Der Garten, wird schnell klar, ist mehr als ein Projekt, er ist Luisas Weg zurück zu sich selbst. Und da ist vor Ort auch noch der sozial engagierte Lehrer Cas, mit dem Luisa nicht nur das soziale Engagement zu verbinden scheint…
Besonders gut hat mir gefallen, dass die Autorin für den Ort des Gartens eine deindustrialisierte Region Großbritanniens wählt, und so auch sozial-politisch relevante Probleme, allen voran Armut und Hoffnungslosigkeit in diesen Regionen, mit all ihren Folgen thematisierst.
Sowohl Luisa, als auch die Nebenfiguren, allen voran Cas und die toughe junge Harper aus seinem Jugendprojekt sind authentisch gezeichnet und versetzen beim Lesen direkt in die Handlung. Sprachlich ist dieser Cosy-Roman, der durchaus auch ernste Themen, wie Verlust, Trauer, Armut, Vernachlässigung von Kindern und Jugendlichen anspricht, sehr flüssig geschrieben, und die perfekte Lektüre für ein paar Stunden ganz eigenen Leseurlaub.
Mit Forgotten Garden zeigt Sharon Gosling wie echte Gemeinschaft, aber auch nur echtes Interesse und Zuwendung, Menschen wie Orte zum Blühen bringen können und wie man so zusammen etwas schaffen kann, das größer ist, als die Summe seiner Teile.
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Ein Garten heilt alte Wunden und fördert neue Freundschaften
Die Hauptperson diese Romans ist die Landschaftsarchitektin Luisa, die das Angebot erhält in einem kleinen Küstenort in England ein altes Fabrikgelände in einen Gemeinschaftsgarten umzuwandeln. Zunächst ist sie …
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Ein Garten heilt alte Wunden und fördert neue Freundschaften
Die Hauptperson diese Romans ist die Landschaftsarchitektin Luisa, die das Angebot erhält in einem kleinen Küstenort in England ein altes Fabrikgelände in einen Gemeinschaftsgarten umzuwandeln. Zunächst ist sie wenig motiviert, übernimmt das Projekt dann aber doch in Gedenken an ihren verstorbenen Mann, der sicherlich begeistert von dieser Idee gewesen wäre.
Bei der Besichtigung des Geländes hat sie eine Reifenpanne und lernt den Lehrer Mr. P. kennen, der neben der Arbeit noch einen Boxclub für vernachlässigte Jugendliche leitet. Einer seiner Schützlinge ist Harper, die sehr begabt ist, aber kein einfaches Leben hat. Ihr Vater hat Alkoholprobleme und sie muss sich allein um ihren jüngeren Bruder Max kümmern. Aus Geldmangel ist sie straffällig geworden und muss Sozialstunden ableisten.
Luisa trifft zunächst mit ihrem Projekt auf wenig Begeisterung bei den Anwohnern, Harper soll ihre Sozialstunden bei ihr ableisten und macht das zunächst sehr widerwillig und wortkarg. Im Boxclub erhält Luisa einen Raum als Planungsbüro und findet in Mr. P. einen Gesprächspartner und Unterstützer ihrer Ideen. So gelingt es ihr schließlich auch das Vertrauen der Anwohner zu gewinnen und sie für den Gemeinschaftsgarten zu begeistern.
Die Autorin schafft es wunderbar das Leben der drei Hauptpersonen, ihre Probleme und Schwierigkeiten lebendig und mitfühlend zu beschreiben und auch herauszustellen, was sie gemeinsam verbindet. Die Entstehung des Gartens wurde so anschaulich beschrieben, dass ich ihn mir fast bildlich vorstellen konnte. Dabei hat sie auch nicht vergessen die Schwierigkeiten zu beschreiben mit der jede ihrer Figuren zu kämpfen hat. Nicht zu vergessen, dass der Ort an dem der Gemeinschaftsgarten entstehen soll auch ein sozialer Brennpunkt mit einigen kriminellen Charakteren ist.
In diesem Buch geht es nicht nur um die Anlage eines Gartens, es geht um Gemeinschaft und die Möglichkeit neue Perspektiven im Leben zu finden. Dies alles beschreibt die Autorin mit einigen sehr spannenden und teilweise dramatischen Wendungen, sodass ich das Buch im letzten Drittel kaum noch aus der Hand legen konnte.
Eine klare Leseempfehlung nicht nur für Gartenliebhaber.
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Das Cover finde ich wirklich schön gestaltet. Das kleine Küstenstädtchen ist liebevoll gestaltet und auch der Titel ist gut gewählt.
In dem Roman geht es um Luisa, sie soll in einem idyllischen Küstendorf in England einen Garten gestalten. Ein Gemeinschaftsgarten soll auf …
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Das Cover finde ich wirklich schön gestaltet. Das kleine Küstenstädtchen ist liebevoll gestaltet und auch der Titel ist gut gewählt.
In dem Roman geht es um Luisa, sie soll in einem idyllischen Küstendorf in England einen Garten gestalten. Ein Gemeinschaftsgarten soll auf dem verwilderten Grundstück entstehen. Eigentlich ist Luisa alles andere als begeistert, doch je tiefer sie in das Projekt taucht, desto mehr merkt sie, wie es ihr besser geht. Auch wenn die Bewohner alles andere als interessiert sind. Aber es gibt ja auch noch Cas, einen örtlichen Lehrer und Harper, eine Teenagerin. Harper hat es auch sehr schwer und einige Probleme und doch sind es Cas und Harper, die Luisa mehr helfen als gedacht.
Ob Luisa ihr Glück und ihre Zukunft finden wird?
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich fand die Dynamik der Geschichte toll. Auch die Charaktere wurden facettenreich beschrieben und die Geschichte hatte viel Gefühl. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Landschaftsarchitektin Luisa, geplagt von einer unerträglichen Chefin und der Trauer um ihren verstorbenen Mann, bekommt die Gelegenheit, im kleinen Ort Collaton einen gemeinnützigen Gemeinschaftsgarten anzulegen. Sie sieht in diesem Angebot einen Ausweg aus ihrer Lethargie. Beim Anlegen …
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Landschaftsarchitektin Luisa, geplagt von einer unerträglichen Chefin und der Trauer um ihren verstorbenen Mann, bekommt die Gelegenheit, im kleinen Ort Collaton einen gemeinnützigen Gemeinschaftsgarten anzulegen. Sie sieht in diesem Angebot einen Ausweg aus ihrer Lethargie. Beim Anlegen des Gartens stößt sie jedoch insbesondere bei den Menschen vor Ort auf Widerstand. Nur Lehrer Cas unterstützt sie von Anfang an. Er glaubt an das Gute in den Menschen und hat ein Herz für benachteiligte Jugendliche, die sich bald ebenso als unverzichtbare Helfer:innen für Luisa erweisen.
Das klingt erst einmal nach einem guten Unterhaltungsroman. Mich hat zusätzlich aber besonders gefreut, dass der Roman zeigt, wie aus einer individuellen Vision ein gemeinschaftliches Projekt entstehen kann. Die Autorin beleuchtet dabei feinfühlig die sozialen Dynamiken und die unterschiedlichen Motivationen der Charaktere, die sich nach und nach für den Garten einsetzen. Ein weiteres Highlight des Romans ist die eindrucksvolle Schilderung, wie aus einem kargen Grundstück ein blühender Garten wird. Die Autorin verwebt dabei geschickt Themen wie soziale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit und zeigt auf, wie ein gemeinschaftliches Projekt Brücken zwischen den Menschen bauen und neue Perspektiven eröffnen kann. Indem die Geschichte in einer Gegend spielt, in der aktuell ein Kohlekraftwerk gebaut wird, setzt die Autorin mit dem Roman so ein klares Zeichen für eine alternative Zukunft.
Ein kleiner Wermutstropfen ist allerdings der etwas schwerfällige Einstieg in die Geschichte. Die erste Hälfte des Romans zieht sich stellenweise, bevor in der zweiten Hälfte die Handlung deutlich an Fahrt aufnimmt und die Charaktere sowie die Story an Tiefe und Dynamik gewinnen. Insgesamt ist „Forgotten Garden“ jedoch ein inspirierender Roman, der berührt, Mut macht und zeigt, dass Veränderungen möglich sind, wenn Menschen zusammenarbeiten und an eine gemeinsame Vision glauben. Die tiefe Menschlichkeit und die optimistische Perspektive auf soziale und ökologische Fragen unserer Zeit machen diesen Roman zu einer gleichermaßen unterhaltsamen und lohnenden Lektüre.
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Eine Industriebrache in einem Ort in dem schon lange einiges im Argen liegt. Eine Landschaftsgärtnerin an der das Leben vorbei zieht. Junge Menschen die sich vom Leben im Stich gelassen fühlen. Wie kommen diese Verletzten zueinander und wie heilen sie. Eine spannende Geschichte …
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Eine Industriebrache in einem Ort in dem schon lange einiges im Argen liegt. Eine Landschaftsgärtnerin an der das Leben vorbei zieht. Junge Menschen die sich vom Leben im Stich gelassen fühlen. Wie kommen diese Verletzten zueinander und wie heilen sie. Eine spannende Geschichte erzählt die Autorin über eine junge Frau die schwere Schicksalsschläge verkraften musste, die ihren geliebten Beruf aufgegeben hat weil er mit zu viel Erinnerungen verbunden ist. Aber genau diese Erinnerungen helfen ihr anderen zu helfen. Einen Schritt nach dem nächsten, Vertrauen und Respekt für sich selbst und andere. Diese wichtigen Grundregeln des menschlichen Miteinanders hat die Autorin in diesem Wohlfühlroman wie in einem Garten gepflanzt. Einem Garten der erst entstehen muss. Den viele Hände pflegen müssen und der durch wenige zerstört werden kann.
Die Figuren sind realistisch gezeichnet obwohl sie manchmal weltfremd wirken. Auch das Setting ist möglich auch wenn hier eine gute Fee ihre feinen Hände im Spiel hat.
Die Geschichte ist rund erzählt mit genügend Spannung und einem leichten Happy End.
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4,5 Sterne - das Buch inspiriert!
Um was es geht:
Für mich ist es das erste Buch von der Autorin und entsprechend gespannt bin ich auf die Geschichte, die mich sofort zu Luisa MacGregor führt. Sie ist 36 Jahre alt und Gartenarchitektin. Nach einem schweren Schicksalsschlag hat sie …
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4,5 Sterne - das Buch inspiriert!
Um was es geht:
Für mich ist es das erste Buch von der Autorin und entsprechend gespannt bin ich auf die Geschichte, die mich sofort zu Luisa MacGregor führt. Sie ist 36 Jahre alt und Gartenarchitektin. Nach einem schweren Schicksalsschlag hat sie diese Arbeit, die für sie eine Berufung war, aufgegeben und arbeitet seitdem in einem Bürojob, der sie nicht erfüllt, erträgt eine fürchterliche Chefin und gibt dennoch ihr Bestes.Hut ab! Zum Glück ergibt sich für sie eine Chance, ein unbebaubares Grundstück in einen Gemeinschaftsgarten zu verwandeln und damit beginnt eine aufregende Zeit.
Zur Umsetzung:
Die Idee, die in diesem Buch steckt, begeistert mich. Ein soziales Projekt soll die Menschen zusammenbringen. Von einem solchen Gemeinschaftsgarten bin ich rundumm überzeugt und wie gerne möchte ich mir eine Harke schnappen und loslegen. Es ist so erfüllend, Blumen, Bäume und Gemüse beim Wachsen zu begleiten und am Ende leckere Früchte zu ernten.
Der Kampf lohnt sich:
Leider sehen das in Collaton, einem kleinen Küstenort im Nordwesten Englands, nicht alle so und so läuft Luisa gegen eine Wand. Verschiedene Verwicklungen nehmen ihren Lauf und ich freue mich, dass sich Luisas Hartnäckigkeit auszahlt. Von Beginn an helfen ihr der Lehrer Cas und Harper, ein eindrucksvolles Mädchen, das gerne zu ihm in den Boxclub kommt.
In diesem Buch dreht sich nicht alles um das Sozialprojekt, sondern auch um das schwere Leben von Harper und ihrem kleinen Bruder Max, sowie um einige der Bewohner von Collaton. Ich tauche dabei in unterschiedliche Perspektiven aus Sicht des personalen Erzählers ein, was hier gut passt. Der flotte Schreibstil spart nicht an bildhaften Beschreibungen und hält so mein Kopfkino bestens am Laufen.
So überzeugend:
Es wird ein wenig romantisch, immer wieder spannungsvoll, an manchen Stellen nahezu hoffnungslos, um im nächsten Moment in einem Feuerwerk aus Energie und Zuversicht zu landen. Alleine kann man nicht viel bewirken, aber mit der Gemeinschaft ist man stark. Der Umweltaspekt erhält reichlich Raum, dabei winkt nirgendwo der erhobene Zeigefinger.
Für was es einen Mini-Abzug gibt:
Mit dem Ende bin ich zufrieden, jedoch hätte ich es mir minimal anders, intensiver und ausführlicher gewünscht.
Mein Fazit:
„Forgotten Garden“ holt mich mit der ersten Seite ab und bringt mir Menschen nahe, die sich bis dahin meist aus dem Weg gegangen sind. Feinfühlig und mit viel Inspiration erzählt die Autorin die Geschichte von Luisa, die noch immer um ihren Mann trauert. Ich erfahre, wie heilsam Pflanzen und das Arbeiten an einem Gemeinschaftsprojekt sind. Sofort habe ich Lust, in den Garten zu gehen, um etwas Neues zu pflanzen. Meine Sinne werden angesprochen und ich atme tief den süßen Blütenduft ein.
Mit dem kleinen Max hat Gosling einen besonderen Charakter erarbeitet, den ich so gerne in den Arm nehmen möchte, jedoch würde mir Max da etwas anderes erzählen. Sämtliche Figuren sind vielschichtig angelegt und ich schließe sie ins Herz, bis auf Harpers Cousin. Die Story hält meine Leselust hoch und so fliege ich in weniger als zwei Tagen durch die Geschichte. Ich habe für mich eine neue Autorin entdeckt, deren Bücher ich auch in Zukunft begeistert verfolgen werde.
Von mir erhält „Forgotten Garden“ 4,5 inspirierende Sterne von 5 und eine unbedingte Leseempfehlung.Wo keine halben Sterne möglich sind, runde ich auf.
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Das Cover gefiel mir auf den ersten Blick und nachdem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Die Autorin Sharon Gosling schreibt flüssig und bildlich. Sie nimmt mich mit in die Gärten. Neben der Hauptprotagonistin Luisa gibt es noch viele andere Charaktere, …
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Das Cover gefiel mir auf den ersten Blick und nachdem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Die Autorin Sharon Gosling schreibt flüssig und bildlich. Sie nimmt mich mit in die Gärten. Neben der Hauptprotagonistin Luisa gibt es noch viele andere Charaktere, von denen man deren Gedanken und Gefühle erfahren. Da gibt es eine Witwe in einer Lebenskrise, ein engagierter Lehrer, der neben dem besagten Gartengrundstück eine Jugendgruppe organisiert und jungen Menschen am Rande der Gesellschaft Halt gibt, Drogen, Liebe, Vertrauen, Zusammenhalt. All das verknüpft Sharon Gosling zu einem wunderbaren Ganzen, das mich stark berührt hat. Die Personen sind gut beschrieben, ich konnte sie mir lebhaft vorstellen. Eine sehr berührende Geschichte mit wichtigen Themen wie Zusammenhalt und gegenseitiger Respekt.
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Emotional und berührend
Der Schreibstil von Sharon Gosling gefällt mir ausgesprochen gut, er ist sehr flüssig. Der Erzählstil ist gefühlvoll und unterhaltsam – sehr angenehm zu lesen.
Die Personen werden mit ihren Charakteren gut beschrieben.
Jahre nach dem Tod …
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Emotional und berührend
Der Schreibstil von Sharon Gosling gefällt mir ausgesprochen gut, er ist sehr flüssig. Der Erzählstil ist gefühlvoll und unterhaltsam – sehr angenehm zu lesen.
Die Personen werden mit ihren Charakteren gut beschrieben.
Jahre nach dem Tod ihres Ehemannes trauert Luisa immer noch sehr und hat sich total zurückgezogen. Die beiden hatten Gartenarchitektur studiert und immer einen gemeinsamen Traum – einen Gemeinschaftsgarten anzulegen. Mit ihrem jetzigen Job bzw. ihrer Chefin ist sie sehr unzufrieden und kündigt kurzentschlossen.
Da erhält sie einen Anruf ihres Onkels mit dem Angebot, in dem Küstenort Collaton einen Gemeinschaftsgarten anzulegen. Sie ergreift nach kurzem Zögern die Chance. Dort lernt sie den Lehrer Cas kennen, der sich liebevoll um die Jugendlichen kümmert.
Mehr dazu möchte ich nicht verraten ...
Die Story ist sehr berührend und hat mich in den Bann gezogen.
Es geht um Gemeinschaft, Freundschaft, Trauer und Hoffnung und vor allem um Respekt.
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„Forgotten Garden“ ist der erste Roman, den ich von der britischen Journalistin und Autorin Sharon Gosling gelesen habe, und ich war und bin immer noch total begeistert. Sie entführt uns in einen kleinen unscheinbaren Ort an der englischen Küste und hier tauchen wir in eine …
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„Forgotten Garden“ ist der erste Roman, den ich von der britischen Journalistin und Autorin Sharon Gosling gelesen habe, und ich war und bin immer noch total begeistert. Sie entführt uns in einen kleinen unscheinbaren Ort an der englischen Küste und hier tauchen wir in eine berührende und spannende Geschichte ein.
Der Inhalt: Luisa hat sich aus dem Leben zurückgezogen – sie leidet unter ihrer unerträglichen Chefin, hat ihren Traumjob als Landschaftsarchitektin abgeschrieben und trauert immer noch um ihren Mann, den sie vor vielen Jahren verloren hat. Eines Tages erhält sie ein Angebot, das sie aus ihrem grauen Alltag befreit: In Collaton, einem Küstenort im Nordwesten Englands, soll sie auf einem verwilderten Stück Land einen Gemeinschaftsgarten anlegen, wie sie es sich immer gewünscht hat.
Schnell wird Luisa klar, dass sie eine Menge Arbeit erwartet. Nicht nur muss sie das karge Grundstück in einen Garten verwandeln, sondern auch die Anwohner von ihrem Vorhaben überzeugen. Aber Cas und Harper, ein örtlicher Lehrer und sein Schützling, sind ihr eine große Hilfe. Und als die ersten Pflanzen aus dem Boden sprießen, kommen immer mehr Helfer, die Zuflucht im Gemeinschaftsgarten finden. Doch nicht alle Dorfbewohner können sich für das Projekt erwärmen, und auch Luisa zweifelt, ob dieser Neuanfang eine gute Idee war. Sie muss sich entscheiden. Wie will sie ihre Zukunft verbringen – und vor allem: mit wem?
Wow! Was für ein toller Roman, der mich sehr berührt hat. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich dieses verwilderte Grundstück vor mir und zusammen mit Luisa, ein äußerst liebenswerte Protagonistin, erwacht dieser verwilderte Garten plötzlich zum Leben. Die Ablehnung der Bewohner ist förmlich zu spüren, als Luisa ihr Projekt in Collaton starten will. Doch Cas ist ein äußerst sympathischer Lehrer, der sich sehr für die Kinder des Ortes einsetzt, findet sie Unterstützung. Und auch Harper, die anfänglich gegen alles und jedes ist (was auch verständlich ist, wenn man ihre Geschichte kennt) verändert sich im Laufe der Zeit. Es ist schön zu beobachten, wie sich immer mehr Bewohner öffnen und sich Luisas Projekt anschließen und die Freundschaften, die daraus entstehen sind unbezahlbar. Doch dann kommt dieser Tag, an dem sich alles verändert, wenn ich daran denke, bekomme ich jetzt noch Gänsehautfeeling. Denn plötzlich ist nichts mehr wie es vorher war. Der Spannungsbogen ist fantastisch und die Autorin setzt sich in dieser Geschichte auch mit besonderen Problemen auseinander. Eine beeindruckende Lektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.
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