Sabrina Nau
Broschiertes Buch
Ein Sommer mit Esel
Roman Ein atmosphärischer Provence-Roman über Mütter, Töchter und die Liebe
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Lavendel, Liebe, lange Ohren: Ein provenzalischer SommerDas hatte Pierrette sich nur so gedacht: Eselwandern mit Enkelin Leonie in der Provence - ohne die Schwiegertochter. Doch Leonies Mutter Natalie hat nach dem Tod ihres Mannes große Verlustängste, ihre Tochter soll auf gar keinen Fall allein mit der exzentrischen Großmutter und dem störrischen Esel Pistou durch Südfrankreich ziehen! Und so bucht auch Natalie eine Eselwanderung auf den Spuren der beiden. In der Sommerhitze der Provence tun sich ihr an der Seite der sanften Eselstute Salomé ungeahnte neue Horizonte auf. Doch dann kommt...
Lavendel, Liebe, lange Ohren: Ein provenzalischer Sommer
Das hatte Pierrette sich nur so gedacht: Eselwandern mit Enkelin Leonie in der Provence - ohne die Schwiegertochter. Doch Leonies Mutter Natalie hat nach dem Tod ihres Mannes große Verlustängste, ihre Tochter soll auf gar keinen Fall allein mit der exzentrischen Großmutter und dem störrischen Esel Pistou durch Südfrankreich ziehen! Und so bucht auch Natalie eine Eselwanderung auf den Spuren der beiden. In der Sommerhitze der Provence tun sich ihr an der Seite der sanften Eselstute Salomé ungeahnte neue Horizonte auf. Doch dann kommt es zu einem dramatischen Unfall, bei dem sich der attraktive Gerome nicht nur als Retter in der Not erweist ... Ein farbenfroher und gefühlvoller Sommerroman, durchweht vom Duft des Lavendels.
Das hatte Pierrette sich nur so gedacht: Eselwandern mit Enkelin Leonie in der Provence - ohne die Schwiegertochter. Doch Leonies Mutter Natalie hat nach dem Tod ihres Mannes große Verlustängste, ihre Tochter soll auf gar keinen Fall allein mit der exzentrischen Großmutter und dem störrischen Esel Pistou durch Südfrankreich ziehen! Und so bucht auch Natalie eine Eselwanderung auf den Spuren der beiden. In der Sommerhitze der Provence tun sich ihr an der Seite der sanften Eselstute Salomé ungeahnte neue Horizonte auf. Doch dann kommt es zu einem dramatischen Unfall, bei dem sich der attraktive Gerome nicht nur als Retter in der Not erweist ... Ein farbenfroher und gefühlvoller Sommerroman, durchweht vom Duft des Lavendels.
Sabrina Nau lebt als freie Autorin mit ihrer Familie in einem Haus am Wald. Sie schreibt Romane, Kurzgeschichten und Kinderbücher. Im Sommer 2021 wanderte sie mit der Eselstute Salomé in Südfrankreich ein Stück auf dem Stevenson-Weg. Danach trippelte Salomé eigensinnig immer weiter, in eine Geschichte von Lavendel, Liebe, langen Ohren.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 317
- Altersempfehlung: ab 0 Jahre
- Erscheinungstermin: 20. April 2023
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 132mm x 31mm
- Gewicht: 386g
- ISBN-13: 9783423263559
- ISBN-10: 3423263555
- Artikelnr.: 66232902
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Duftet nach Glück und Lavendel. Schön! Anke Gappel Laura 20230719
Die schöne, warmherzige Lesung mit Sprecherin Julia Meier bringt alle Facetten der Geschichte zur Geltung.
Natalies Schwiegermutter Pierrette hat sich in den Kopf gesetzt, eine Eselwanderung mit ihrer Tochter Leonie zu unternehmen. Pierrette möchte aber nicht, dass sich Natalie anschließt. So beschließt sie, die gleiche Route einzuschlagen, aber einen Tag später. Anfangs gestaltet …
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Natalies Schwiegermutter Pierrette hat sich in den Kopf gesetzt, eine Eselwanderung mit ihrer Tochter Leonie zu unternehmen. Pierrette möchte aber nicht, dass sich Natalie anschließt. So beschließt sie, die gleiche Route einzuschlagen, aber einen Tag später. Anfangs gestaltet es sich schwierig, mit einem Esel zu wandern, aber bald stellt sich eine Harmonie zwischen Natalie und dem Esel Salomé ein. Sie hat viel Zeit nachzudenken und kommt allmählich zur Ruhe. Zwischen Leonie und Pierrette läuft nicht alles so glatt. Wie sie die Eselwanderung meistern, müsst ihr unbedingt selbst lesen.
Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Von einer Eselwanderung habe ich noch nie gehört. Nach einer Recherche stellte ich fest, dass dies sogar ganz in meiner Nähe angeboten wird.
Nun zum Buch. Natalie hat ihren Mann vor zwei Jahren verloren und seitdem große Angst, dass ihrer Tochter etwas passieren könnte und möchte sie am liebsten in Watte packen.
Mit ihrer Schwiegermutter hatte sie bisher wenig Kontakt, umso überraschender ist für sie, dass diese sich mit ihrer Tochter auf eine Eselwanderung begeben möchte.
Was diese Wanderung mit allen Beteiligten macht, hat durchaus Tiefgang. Es ist eine wundervolle Geschichte und die Veränderungen der einzelnen Personen greifbar und emotional. Die Schönheit der Natur, sowie die innige Verbundenheit zum Tier, hat die Autorin aussagekräftig geschildert. Ich fühlte mich mitten im Geschehen.
Fazit: Eine wunderbar tiefgründige Geschichte mit einer Eselwanderung, in der die Personen neue Erkenntnisse erlangen und Veränderungen zulassen. Die Esel Pistou und Salomé waren der Höhepunkt der Geschichte. Es gibt auch heiteres, aber ein ernster Hintergrund ist spürbar.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne
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Mit einem Esel auf Wanderschaft begibt sich Natalie und zwar ausgerechnet in den Cevennen, und damit in Frankreich, der Heimat ihres verstorbenen Ehemannes. Dieser Einfall ist nicht auf ihrem eigenen Mist gewachsen, sondern vielmehr auf demjenigen ihrer ehemaligen Schwiegermutter, die sich ihr …
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Mit einem Esel auf Wanderschaft begibt sich Natalie und zwar ausgerechnet in den Cevennen, und damit in Frankreich, der Heimat ihres verstorbenen Ehemannes. Dieser Einfall ist nicht auf ihrem eigenen Mist gewachsen, sondern vielmehr auf demjenigen ihrer ehemaligen Schwiegermutter, die sich ihr Enkeltöchterchen, die siebenjährige Leonie geschnappt hat, um mit ihr ebendiese Aktion zu starten.
Nur: Natalie hat aus ihrer Sicht nichts dabei verloren, sie möchte die Zeit mit Enkelkind als "Qualitätszeit" genießen, zumindest für die Oma. Enkelin und Enkelmutter werden da nicht groß gefragt.
Kurzerhand beschließt Natalie, den beiden hinterher zu spurten und zwar mit genau einem Tag Abstand. Um sich dann am Ende der Wanderung glücklich mit der Tochter wieder zu vereinen.
Doch: nicht alles klappt so wie geplant, denn auch für Natalie sind Esel eine ganz neue Begleitung. Nicht alles bei dieser Wanderung läuft optimal, doch nicht immer liegt das am Esel.
Für mich als Leserin war die Lektüre ausgesprochen vergnüglich, konnte ich doch das Eselabenteuer von der Couch aus genießen und alle Widrigkeiten mit einem Lächeln und einem Gefühl der Erleichterung: "Wie gut, dass es nicht mich getroffen hat". zu passieren.
Doch wie man sich vorstellen kann, erleben sowohl Natalie als auch Oma mit Enkel längst nicht nur Widrigkeiten, sondern auch Erfüllendes. Und beide Seiten der Medaille bewirken, dass nach den jeweiligen Wanderungen nichts mehr so ist wie es war.
Sie sind neugierig geworden? Wunderbar, denn sie erleben hier nicht nur die Entwicklung einer Familie sondern auch eine eindringliche Beschreibung der Cevennen - Landstrich und die dort siedelnden Menschen sind etwas Besonderes, sie dürfen sich auf manches gefasst machen. Egal, ob sie das Buch nun in den Cevennen, in einer anderen Gegend in Frankreich, zu Hause oder ganz woanders genießen!
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Cover:
Ein wunderschönes Cover, was Urlaubsfeeling verbreitet. Ein Liebespaar im Hintergrund in einem wunderschönen Lavendelfeld und vordergründig ein niedlicher Esel, der hier eine wichtige Rolle spielen wird. Ein gedecktes Frühstück rundet das Gesamtbild perfekt …
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Cover:
Ein wunderschönes Cover, was Urlaubsfeeling verbreitet. Ein Liebespaar im Hintergrund in einem wunderschönen Lavendelfeld und vordergründig ein niedlicher Esel, der hier eine wichtige Rolle spielen wird. Ein gedecktes Frühstück rundet das Gesamtbild perfekt ab.
Meinung:
Ein wunderschöner Sommerroman, der mit Leichtigkeit und Tiefe zum Nachdenken anregt. Natalie hat gerade so einiges durchgemacht und nach dem Tod ihres Mannes muss sie noch einiges verarbeiten. Ob eine Eselwanderung da helfen wird?
Inhaltlich möchte ich hier nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich sehr gut und flüssig lesen. Man taucht ein in die südöstlichen Cevennen in Frankreich und bekommt dieses wunderschöne Flair vermittelt. Bereits die Diskussionen mit den Wanderern am Anfang vermittelt eine ganz eigene Atmosphäre und auch einige Worte französisch werden hier und da mit eingestreut und machen es so noch authentischer.
Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben eine angenehme Länge. Toll sind auch die kleinen Bilder der Esel zu Beginn der Kapitel und auch die Zuordnung der Örtlichkeiten und Esel ist sehr hilfreich bei der Einordnung, bei wem man sich gerade befindet.
In die Charaktere und Handlungen findet man sich schnell hinein. Auch wirken diese sehr authentisch. Besonders mit Natalie konnte ich mich sehr schnell anfreunden und auch die Emotionen und Gefühle werden sehr gut wiedergegeben.
Ein wunderschöner Sommerroman mit Gefühl und einem ganz eigenen Charme. Französisches Flair und liebevolle Charaktere runden das ganz perfekt ab.
Fazit:
Ein wunderschöner Sommerroman, der mit Leichtigkeit und Tiefe zum Nachdenken anregt.
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Toller Wohlfühlroman mit wunderbarem Setting!
Natalie hat vor zwei Jahren durch einen tragischen Unfall ihren geliebten Mann verloren. Geblieben ist ihr nur noch ihre gemeinsame Tochter Leonie und die eher wenig geliebte Schwiegermutter Pierrette, die sich aber nicht wirklich um sie und Leonie …
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Toller Wohlfühlroman mit wunderbarem Setting!
Natalie hat vor zwei Jahren durch einen tragischen Unfall ihren geliebten Mann verloren. Geblieben ist ihr nur noch ihre gemeinsame Tochter Leonie und die eher wenig geliebte Schwiegermutter Pierrette, die sich aber nicht wirklich um sie und Leonie kümmert. Umso verunsicherter ist sie, als Pierrette beschließt, mit der siebenjährigen Leonie eine Eselwanderung durch die Cevennen zu machen. Sie reist den beiden nach und wandert alleine ebenfalls mit Esel die gleiche Strecke. Dabei lernt sie den charmanten Gerome kennen, der sie zeitweilig begleitet und ebenfalls ein Päckchen mit sich rumträgt.
Eine wunderbare Geschichte um Familie, Liebe, Loslassen und Vertrauen. Sehr einfühlsam erzählt und mit einem wirklich wunderbaren Setting. Auch wenn das Cover und der Klappentext von Provence sprechen, sind doch die Cevennen Schauplatz. Durch die bildhaften und ausdruckstarken Schilderungen bekommt man direkt Lust, einmal selbst mit einem Esel loszuwandern. Ich habe das Buch sehr genossen und hatte wirklich wunderbare Lesestunden. Eine große Leseempfehlung von mir!!
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Ein erfrischender Urlaubsroman
Großmutter Pirrette möchte mit Enkelin Leonie eine Eseltour machen. Sie findet, dass sie einfach zu wenig Kontakt zu ihr hat, nachdem ihr Sohn gestorben ist. Schwiegertochter Natalie stimmt dem ganzen schweren Herzens zu und will hinterher wandern. Doch …
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Ein erfrischender Urlaubsroman
Großmutter Pirrette möchte mit Enkelin Leonie eine Eseltour machen. Sie findet, dass sie einfach zu wenig Kontakt zu ihr hat, nachdem ihr Sohn gestorben ist. Schwiegertochter Natalie stimmt dem ganzen schweren Herzens zu und will hinterher wandern. Doch das klappt alles nicht so ganz.
Mir gefiel schon alleine die Idee mit der Eselwanderung und dass die Autorin wirklich in den Cevennen gewandert ist. Ich fand, sie hat die Esel so gut beschrieben, natürlich auch die anderen Protas, vieles konnte ich nachvollziehen. Am Schluss wurde es sogar spannend. Teilweise fand ich es auch witzig. Zum Beispiel: Esel im Fluss! Das hab ich so genossen und konnte so lachen! Klar findet Natalie ihre Liebe, aber das dauert, allerdings fand ich es wunderschön und nachvollziehbar. Der ganze Roman war nach meiner Meinung plausibel, und hätte so stattfinden können. Auch die Landschaftsbeschreibung fand ich schön. Zudem gefällt mir der Schreibstil der Autorin.
Ich fand den Roman zu kurz. Die letzten zwei Leseabschnitte hätten ruhig länger sein können. (und das sag ich!) Der Epilog hat mich dann wieder mit der ganzen Geschichte versöhnt.
Zum Cover: Also das könnt ich den von der Marketingabteilung um die Ohren hauen. Klar, ist das Cover wunderschön! Wie soll ich aber eine 1 geben, wenn die Cevennen plötzlich in der Provence angesiedelt sind? Die Autorin war ja noch so nett und hat den Lavendel mit im Buch verarbeitet, nachdem sie das Cover gesehen und weitestgehend entschärft hat. Wenigstens Gerome sieht nach Gerome aus, Natalie mit ihren „kurzen“ Haaren ist nicht so gut getroffen. Da das Buch schön war, will ich auch nicht weiter meckern, aber wer mich kennt der weiß, dass ich so was einfach nicht mag und mich schon oft betrogen gefühlt habe. Und ehrlich? Ich hätt’s eh haben wollen, weil der Esel auf dem Bild ist und im Titel. Ich hab schon die Bücher gelesen, wo die Autoren einen Esel auf dem Jakobsweg dabei hatten!
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein sehr empfehlenswerter – fast locker, leichter, witziger – Sommer-Urlaubsroman. Vor allem Salome und Pistou sind meine Lieblingsprotas (ist ja klar!).
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Sommer, Sonne und gute Laune: Der perfekte Zeitpunkt, um in einem stimmungsvollen Sommerroman zu versinken. „Ein Sommer mit Esel“ ist die perfekte Lektüre für sonnige Tage und warme Abende.
Pierrette ist eine exzentrischen Großmutter durch und durch. Ihr neuer Coup …
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Sommer, Sonne und gute Laune: Der perfekte Zeitpunkt, um in einem stimmungsvollen Sommerroman zu versinken. „Ein Sommer mit Esel“ ist die perfekte Lektüre für sonnige Tage und warme Abende.
Pierrette ist eine exzentrischen Großmutter durch und durch. Ihr neuer Coup – eine Eselswanderung mit Enkelin Leonie in der Provence. Schwiegertochter Natalie wird dabei getrost übergangen. Doch Natalie kennt ihre Schwiegermutter nur zu gut. Pierette, ein Kind und ein Esel – das kann einfach nicht gutgehen. Kurzerhand reist Natalie ihnen hinterher und macht sich an der Seite der Eselstute Salomé auf die Suche nach Leonie und Pierrette.
Das Hörbuch „Ein Sommer mit Esel“ hatte mich auf Anhieb angesprochen. Die Sprecherin Julia Meier macht hier einen wirklich guten Job und hat mich mit auf eine berührende Reise in die Provence genommen. Den Leser, bzw. Hörer, erwartet ein lockerer und leichter Sommerroman, der mit viel Tiefgang überzeugen kann.
Natalie leidet noch immer unter dem plötzlichen Tod ihres Mannes. Doch an der Seite von Salomé erkennt sie, wie heilsam eine Wanderung mit Esel sein kann. Natur, Ruhe und viel Zeit zum Nachdenken eröffnen Natalie neue Blickwinkel auf ihr Leben. Der Autorin gelingt es mit Leichtigkeit, den von ihr beschriebenen Szenen Leben einzuhauchen und die Gefühle ihrer Figuren nachzuempfinden zu lassen. Sabrina Nau lässt immer wieder Rückblicke in die Geschichte einfließen. Auf diese Weise bekommt man einen guten Einblick in das Leben der Protagonisten. Auch die Charakterentwicklung kann überzeugen. Nicht nur Natalie verändert sich während der Reise, auch Pierrette eröffnen sich neue Horizonte. Die Charakterentwicklung findet gefühlt etwas zu rasch statt, aber eine Eselswanderung bietet natürlich auch nur einen begrenzten Zeitrahmen. Insgesamt zeichnet Sabrina Nau sehr gelungene Charaktere. Allen voran die exzentrische Großmutter, von der man nie weiß, ob man sie witzig oder einfach nur unsympathisch finden soll. Oder ist es einfach der falsche Blickwinkel, den man auf Pierrette hat? Lasst euch überraschen.
„Ein Sommer mit Esel“ punktet mit einer lockeren und leichten Geschichte, die erstaunlich viel Tiefgang bietet. Natalie trauert um ihren Ehemann, Pierrette um ihren Sohn. Verlustangst und Trauerbewältigung stehen zwar nicht im Fokus, sind aber durchaus wichtige Themen in diesem Roman. Trotz ernster Themen geht die Leichtigkeit jedoch nie verloren.
Für mich waren die Esel Pistou und Salomé ein richtiges Highlight. Ihnen wird ebenfalls mit viel Liebe Leben eingehaucht und es gibt einige Szenen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Die Tiere werden unglaublich liebevoll beschrieben. Da ich ein Faible für Esel habe, hat Sabrina Nau bei mir erfolgreich die Sehnsucht nach einer Eseltour in Frankreich geweckt.
„Ein Sommer mit Esel“ bietet eine abwechslungsreiche Lektüre und ein sommerliches Hörvergnügen. Locker, leicht und mit viel Tiefgang regt dieses Buch zum Nachdenken an. Für mich eine durchaus gelungene Sommerlektüre, die mich sehr gut unterhalten konnte. Von mir gibt es volle Sterne und eine Lese-, bzw. Hörempfehlung.
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Eine Eselwanderung zu sich selbst
Inhalt:
Als Pierrette vorschlägt mit ihrer Enkelin Leonie eine Eselwanderung in der Provence zu machen ist Leonies Mutter Natalie ganz und gar nicht begeistert, denn Natalie darf nicht mit. Da sie nach dem Tod ihres Mannes an Verlustängsten leidet, …
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Eine Eselwanderung zu sich selbst
Inhalt:
Als Pierrette vorschlägt mit ihrer Enkelin Leonie eine Eselwanderung in der Provence zu machen ist Leonies Mutter Natalie ganz und gar nicht begeistert, denn Natalie darf nicht mit. Da sie nach dem Tod ihres Mannes an Verlustängsten leidet, will sie auf gar keinen Fall ihre Tochter alleine mit der exzentrischen Pierrette lassen und bucht sich ebenfalls eine Eselwanderung. Mit der Eselin Salomé trifft Natalie auf den attraktiven Gerome und bekommt ganz neue Ansichten des Lebens. Doch plötzlich kommt es zu einem dramatischen Unfall.
Fazit:
Die Hörbuchsprecherin hat eine angenehme Stimme und ich konnte dem ganzen Hörbuch gut folgen. Die Geschichte ist sehr gut als Hörbuch geeignet, da es wenige Szenenbilder gibt. Die Geschichte ist tiefgründig und bewegend. Ich konnte gut Pierrettes und Natalies Ansichten des Lebens und der Kindererziehung nachvollziehen und finde es schön, dass sich die Autorin auf keine Seite gestellt hat. Auch die Esel im Hörbuch sind sehr knuffig und ich konnte mir alles bildhaft vorstellen.
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