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Rufi Thorpe
Broschiertes Buch
Ein Sommer in Corona del Mar
Roman. Deutsche Erstausgabe
Übersetzung: Brammertz, Beate
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Es ist Sommer in der südkalifornischen Stadt Corona del Mar. Die beiden Freundinnen Mia und Lorrie Ann sind unzertrennlich. Doch als Lorrie Anns Vater stirbt, weiß Mia nicht, was sie für ihre Freundin tun kann. Und dies ist nur der erste von vielen schweren Schicksalsschlägen, die Lorrie Ann treffen werden ... Jahre später steht Lorrie Ann plötzlich wieder vor Mias Tür: barfuß, hungrig und vom Leben gezeichnet. Und Mia kann nicht verstehen, wie das Leben ihrer scheinbar makellosen Freundin so aus dem Ruder laufen konnte. Kann es sein, dass sie Lorrie Ann nie wirklich gekannt hat?
Thorpe, RufiRufi Thorpe wuchs in Kalifornien auf und studierte in New York Literatur und Kreatives Schreiben. Ihr erster Roman »Ein Sommer in Corona del Mar« war nominiert für den International Dylan Thomas Prize und den Flaherty-Dunnan First Novel Prize. Rufi Thorpe lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Kalifornien.
Produktdetails
- btb 71471
- Verlag: btb
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 9. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 117mm x 26mm
- Gewicht: 321g
- ISBN-13: 9783442714711
- ISBN-10: 3442714710
- Artikelnr.: 44946994
Herstellerkennzeichnung
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Dieses Buch hat meinen Geschmack leider überhaupt nicht getroffen. Ich musste mich zwingen es fertig zu lesen und ehrlich gesagt hab ich die Seiten zum Schluss eher überflogen als genau zu lesen.
Die Geschichte handelt von Mia und Lorrie Ann, die beide in Corona del mar aufwachsen und …
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Dieses Buch hat meinen Geschmack leider überhaupt nicht getroffen. Ich musste mich zwingen es fertig zu lesen und ehrlich gesagt hab ich die Seiten zum Schluss eher überflogen als genau zu lesen.
Die Geschichte handelt von Mia und Lorrie Ann, die beide in Corona del mar aufwachsen und miteinander befreundet sind. Mia hält Lorrie Anns Familie für perfekt. Doch als deren Vater stirbt reiht sich in Lorrie Anns Leben ein Schicksal an das nächste und die beiden verlieren sich aus den Augen bis Lorrie Ann eines Tages bei Mia in Istanbul auftaucht...
Soweit macht die Geschichte ja noch Sinn, doch alles was dann passiert ist schon sehr merkwürdig.
Im großen und ganzen war es wohl einfach nicht das Buch für mich, das ich erhofft habe und es lässt mich leicht enttäuscht zurück.
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Ein sehr gefühlvoller Roman über die Freundschaft zweier Frauen im Laufe der Jahre. Wer denkt, sich mit diesem Roman eine leichte Urlaubslektüre hat zukommen lassen, der irrt sich gewaltig. Dazu muss man schon sagen, dass das Cover etwas irreführend ist, denn man zieht voreilige …
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Ein sehr gefühlvoller Roman über die Freundschaft zweier Frauen im Laufe der Jahre. Wer denkt, sich mit diesem Roman eine leichte Urlaubslektüre hat zukommen lassen, der irrt sich gewaltig. Dazu muss man schon sagen, dass das Cover etwas irreführend ist, denn man zieht voreilige Schlüsse durch die sommerliche Abbildung. Deshalb glaube ich, dass das Cover nicht das geeignetste für dieses wundervolle Buch ist. Mia und Lorie Ann sind Kindergartenfreundinnen und wobei Mia sich selbst als die zweitschönste und gute fand, die in teils schwierigen Verhältnissen aufwuchs, war Lor diejenige die das heile Heim hatte und behütet aufwuchs. Um so mehr wundert es Mia als ihre einmals beste Freundin, die sie für einige Jahre aus den Augen verlor, eines Tages in Instanbul vor ihr aufkreuzt und ein totalles Wrack ist. Das Leben hat es nicht gut mit ihr gemeint und nach dem Tod ihres Vaterns und ihres Mannes hat sie mit der Behinderung ihres Sohnes zu kämpfen. Das ist alles zu viel für sie und Drogenprobleme sind eines ihrer Abgründe.
Mia macht sich Gedanken wie das Leben einem so mitspielen kann und analysiert nicht zuletzt auch ihren eigenen Weg. Das Buch ist sehr tiefgehend und zeigt dass man zwar vieles aus eigener Entscheidung her kontrollieren kann, aber so manches ist eben auch Schicksal. Sehr empfehlenswert.
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Als ich das Cover sah, hatte ich einen leichten, seichten Frauenroman vor Augen. Aber weit gefehlt. Der Roman erzählt die Geschichte zweier junger Frauen, die als Kinder unzertrennlich waren, sich im Laufe der Zeit aber immer weiter aus den Augen verloren haben.
Mia bewundert ihre …
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Als ich das Cover sah, hatte ich einen leichten, seichten Frauenroman vor Augen. Aber weit gefehlt. Der Roman erzählt die Geschichte zweier junger Frauen, die als Kinder unzertrennlich waren, sich im Laufe der Zeit aber immer weiter aus den Augen verloren haben.
Mia bewundert ihre wunderschöne und liebevolle Freundin Lorrie Ann, die in einem warmherzigen familiären Umfeld aufwächst und auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen scheint. Bis zu dem Zeitpunkt als ihr Vater stirbt. Von da an ändert sich Lorrie Anns Leben und auf einen Schicksalsschlag folgt der nächste.
Mia dagegen verlässt Corona Del Mar um zu studieren, lernt ihre große Liebe kennen und ihr Leben ändert sich absolut zum Positiven. Plötzlich, Mia ist mit ihrem Freund gerade in der Türkei, steht Lorrie Ann vor ihrer Tür – mittellos und völlig herunter gekommen. Mia erkennt, dass sie in ihrer Freundin scheinbar viel mehr gesehen hat, als richtig war.
Rufi Thorpe hat mich von Anfang an in die Geschichte hineingezogen. Gibt es so etwas wie Schicksal? Kennen wir unser Gegenüber wirklich? Wieviel kann ein einzelner Mensch ertragen, ohne daran zu zerbrechen? Gibt es eine Freundschaft ohne Kompromisse?
Viele Fragen, auf die ich mir als Leser hier meine Antworten geben muss.
Obwohl ich manches nicht nachvollziehen konnte, hat mich die Geschichte doch berührt. Vor allem aber regt sie auch zum Nachdenken an.
Ein interessanter, spannender und berührender Debütroman eines Schriftstellers, von dem ich gerne mehr lesen würde.
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Das Cover läßt eher auf eine seichte, lockere Urlaubslektüre schließen und paßt daher so gar nicht zu dieser schweren Handlung.
Lorrie Ann und Mia sind seit frühester Jugend beste Freundinnen. Sie verbringen ihre gesamte Freizeit und teilen alle Geheimnisse …
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Das Cover läßt eher auf eine seichte, lockere Urlaubslektüre schließen und paßt daher so gar nicht zu dieser schweren Handlung.
Lorrie Ann und Mia sind seit frühester Jugend beste Freundinnen. Sie verbringen ihre gesamte Freizeit und teilen alle Geheimnisse miteinander - so hat es den Anschein. Im Laufe der Handlung wird jedoch klar, daß sie eigentlich nur ihre Nachbarschaft und ihre miserablen Familienverhältnisse verbindet- und daß sie beide früh schwanger wurden.
Während Mia ihre Schwangerschaft mit nur 15 unterbrechen läßt und sich deshalb für "die Böse/ Schlechte" hält, ist Lorrie Ann in ihren Augen "die Gute", eine Heilige, die immer alles richtig macht. Sie bleibt in der Stadt, bekommt ihr Kind und heiratet dessen Vater, obwohl sie ihn nicht liebt. Doch ihr Kind kommt schwerstbehindert zur Welt und dies ist nur einer von vielen Schicksalsschlägen, die Lorrie Ann im Laufe der Jahre bewältigen muß.
Mia studierte in Yale, lebt nun in der Türkei und hat eine stabile Beziehung zu Franklin und arbeitet mit ihm an einem Buch.
Sie denkt weiterhin oft an ihre frühere Freundin, zu der sie keinen Kontakt hat, bis diese sich unverhofft meldet und um ein Treffen bittet.
Mia ist geschockt- Lorrie Ann ist drogenabhängig, ihr Sohn in einem Pflegeheim, ihr Mann starb im Krieg und ihre Mutter hatte eine Psychose und zog danach bei ihr ein. Und nun ist Lorrie Ann hier in ihrer Wohnung und bittet um ... ja, um was? Ein Gespräch, Hilfe? Was ist eigentlich in beider Leben passiert?
Ist das tatsächlich die Person, der sie in ihrer Jugend vertraute? Trotz all der Reaktionen und Entscheidungen, die Mia nicht nachvollziehen kann und schon gar nicht gutheißt, hat Lorrie Ann für Mia immer noch diesen Heiligenschein.
Rückseits des Covers finden sich Attribute wie "unwiderstehlich", "bezaubernd"- so würden namhafte Zeitschriften das Buch beurteilen.
Das kann ich so für mich nicht bestätigen.
Man findet nur äußerst schwer Zugang zu den beiden Hauptprotagonistinnen, was zum einen an der schweren, spröden Sprache liegt, zum anderen an der Vielzahl der Themen, die jedoch nur angerissen werden. Moral, Freundschaft, Ethik... all das wird angerissen, aber nicht ausgeführt. Schade, denn das Potential dazu hatte die Geschichte.
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Wer hier eine leichte Sommerlektüre vermutet, wird hier enttäuscht. Das Cover und der Titel führt hier in die Irre. Vielmehr geht es um eine Freundschaft zwischen zwei Mädchen: Mia - die Erzählerin - ist neidisch auf Lorrie Ann, auf ihr Leben, auf deren Familie, ihre …
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Wer hier eine leichte Sommerlektüre vermutet, wird hier enttäuscht. Das Cover und der Titel führt hier in die Irre. Vielmehr geht es um eine Freundschaft zwischen zwei Mädchen: Mia - die Erzählerin - ist neidisch auf Lorrie Ann, auf ihr Leben, auf deren Familie, ihre Schönheit, Klugheit, ihre Ausstrahlung. Doch dann beginnt eine Unglückswelle über Lorrie Ann hereinzubrechen. Ihr Vater stirbt und die Welt bricht für sie zusammen. Mia kann Lorrie Ann nicht wirklich trösten. Als Lorrie dann schwanger wird, heiratet, der Junge eine Behinderung hat und sein Vater im Irak fällt, scheint Lorrie Ann den Tiefpunkt erreicht zu haben und wird Drogensüchtig. Wer hätte das einst gedacht ...
Für Mia bleibt das Leben auf der Sonnenseite. Sie macht sich viele Gedanken über Lorrie Ann, aber nicht alles ist richtig!
Ein Roman über Freundschaft und Erwartungen, der zum Nachdenken anregt
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Wer wir wirklich sind.
Ein Sommer in Corona del Mar ist ein US-amerikanischer Roman, der von der zurückerinnernden Erzählstimme lebt. Die Erzählerin Mia gefällt mir gut, da sie versucht den Dingen auf den Grund zu gehen, dabei über Ironie und auch Selbstironie …
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Wer wir wirklich sind.
Ein Sommer in Corona del Mar ist ein US-amerikanischer Roman, der von der zurückerinnernden Erzählstimme lebt. Die Erzählerin Mia gefällt mir gut, da sie versucht den Dingen auf den Grund zu gehen, dabei über Ironie und auch Selbstironie verfügt.
Sie erzählt die Geschichte ihrer Schulfreundin Lorrie Ann, die viel Pech im Leben hat und wichtige Passagen ihres Lebens. Da Mia viel reflektiert, erfährt man auch viel von ihr und ihren Selbstzweifeln.
Die Handlung ist ´überwiegend in Kalifornien angesiedelt, obwohl es ungewöhnlicherweise auch ein paar Passagen in der Türkei und in Indien gibt, was dem Buch eine spezifische, reizvolle Atmosphäre verleiht.
Komischer Titel eigentlich, da sich die Handlung über Jahre erstreckt und nicht nur über einen Sommer, die Protagonisten zudem nicht die ganze Zeit in Corona del Mar sind.
Eine Geschichte einer langjährigen Freundschaft zweier jungen Frauen muss sich zur Zeit natürlich mit Elena Ferrates “Meine geniale Freundin” vergleichen und tatsächlich gibt es ein paar Parallelen, obwohl Rufi Thorpes Roman typisch amerikanisch und Ferrante europäisch geprägt ist.
Es ist sicher kein sommerlich-leichter Unterhaltungsroman, wie man durch Titel und Cover vielleicht denken könnte sondern setzt sich mit den Leben auf einer ernsthafte und intensive Art und Qeise auseinander, auch damit, ob wer man wirklich ist.
Deshalb von mir eine Leseempfehlung!
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Dies Buch handelt von den Freundinnen Mia und Lorrie Ann. Sie sind seit ihrer Kindheit befreundet, teilen alles und nichts kann sie trennen. Doch dann ereilt Lorrie Ann ein schwerer Schicksalsschlag, der die Freundinnen etwas entzweit und sie ihre Freundschaft nur noch auf Distanz leben. Eines Tages …
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Dies Buch handelt von den Freundinnen Mia und Lorrie Ann. Sie sind seit ihrer Kindheit befreundet, teilen alles und nichts kann sie trennen. Doch dann ereilt Lorrie Ann ein schwerer Schicksalsschlag, der die Freundinnen etwas entzweit und sie ihre Freundschaft nur noch auf Distanz leben. Eines Tages jedoch steht Lorrie Ann wieder vor Mia. Verlottert, mit blutigen Fußsohlen und randvoll mit Drogen. Können beide ihre Freundschaft wieder so intensiv aufleben lassen?
Das Cover verspricht hier einen lockeren Sommerroman, wozu auch der Titel beiträgt. Doch dies Buch ist anders. Man erhält einen bewegenden Roman über die Ungerechtigkeit des Lebens, der zum Nachdenken anregt und vom Thema her keine leichte Sommerkost ist. Trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Durch die Schreibweise aus Mias Sicht heraus bekommt das Buch noch einen sehr intensiven Charakter, wirkt insgesamt noch realer und als Leser bekommt man ein Gefühl für das Seelenleben der beiden Frauen. Man kann sich sehr gut in sie hinein versetzen und fühlt mit ihnen.
Insgesamt gesehen ein wunderschönes Buch über die Freundschaft.
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