
Heidi Troi
Broschiertes Buch
Ein letztes Opfer: Thriller
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Grau kriecht die Regenwand über den Berg auf mich zu. Nicht lang, dann wird sie mich erreicht haben. Mich, der sich hinter einem Fichtenstamm verbirgt. Lauert. Auf mein nächstes Opfer. Mein ... letztes Opfer. Sie.Vera, Redakteurin einer Grazer Tageszeitung und dort für die "Literarischen Seiten" zuständig, wird auf einen Dichter aufmerksam, dessen Gedichte von einer großen Schuld sprechen und davon, wie schmerzhaft er die Ausgrenzung durch seine Mitmenschen erlebt. Vera will mehr über ihn wissen und macht sich auf die Reise zu ihm.Doch was sie in dem kleinen Dorf erfährt, in dem der Ein...
Grau kriecht die Regenwand über den Berg auf mich zu. Nicht lang, dann wird sie mich erreicht haben. Mich, der sich hinter einem Fichtenstamm verbirgt. Lauert. Auf mein nächstes Opfer. Mein ... letztes Opfer. Sie.Vera, Redakteurin einer Grazer Tageszeitung und dort für die "Literarischen Seiten" zuständig, wird auf einen Dichter aufmerksam, dessen Gedichte von einer großen Schuld sprechen und davon, wie schmerzhaft er die Ausgrenzung durch seine Mitmenschen erlebt. Vera will mehr über ihn wissen und macht sich auf die Reise zu ihm.Doch was sie in dem kleinen Dorf erfährt, in dem der Einsiedler lebt, lässt das Grauen in ihr wachsen.Jedes Jahr stirbt eine Frau in diesem Dorf. Jedes Jahr am selben Tag. Und jede dieser Frauen hatte engeren Kontakt zu Veras Dichter, der als Einsiedler hoch über dem Dorf auf dem Berg lebt ...
Heidi Troi lebt und schreibt in Südtirol. Wenn sie nicht gerade mit Kindern und Jugendlichen Theater macht, schreibt sie ¿ und zwar am liebsten Krimis und Kinderbücher, wobei sie sich da nicht gern in Schubladen stecken lässt. Wenn Heidi Tro ihre ganzen Leidenschaften genügend Zeit dazu lassen, ist sie gern in den Südtiroler Bergen unterwegs ¿ nicht selten auch in dem Tal, welches das Vorbild für den Schauplatz des Krimis ¿Marterlmord¿ war.
Produktdetails
- Verlag: Nova MD
- Artikelnr. des Verlages: CPEV27
- Erstauflage
- Seitenzahl: 307
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 2. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 122mm x 21mm
- Gewicht: 297g
- ISBN-13: 9783985956173
- ISBN-10: 3985956170
- Artikelnr.: 67276438
Herstellerkennzeichnung
NOVA MD
Raiffeisenstraße 4
83377 Vachendorf
info@novamd.de
Düstere Schatten der Vergangenheit
Die Idee von Vera auf der "Literarischen Seite" der Grazer Tageszeitung die ersten Schreibversuche ihrer Leser:innen zu veröffentlichen,schlägt ein wie eine Bombe. Sie kann sich vor Zuschriften nicht retten. Die Qualität ist …
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Düstere Schatten der Vergangenheit
Die Idee von Vera auf der "Literarischen Seite" der Grazer Tageszeitung die ersten Schreibversuche ihrer Leser:innen zu veröffentlichen,schlägt ein wie eine Bombe. Sie kann sich vor Zuschriften nicht retten. Die Qualität ist durchwachsen, bis sie auf ein Gedicht stößt, das sie vollkommen einnimmt. Wort- und bildgewaltig erzählt der Dichter dort von einer Schuld, die er auf sich geladen hat und dass er von der Dorfgemeinschaft verstoßen wurde. Veras Interesse ist geweckt und für sie steht fest, dass sie den Dichter unbedingt persönlich kennenlernen muss. Ihr Besuch in den Bergen steht allerdings unter keinem guten Stern, denn das, was sie über den Dichter erfährt, versetzt sie in Angst und Schrecken...
Heidi Troi wagt den Sprung ins Thriller-Genre und dieser ist ihr mehr als hervorragend gelungen, denn mit "Ein letztes Opfer" jagt sie ihre Leser;innen regelrecht durch die Seiten, immer auf der Suche nach der Wahrheit. Dabei sind die Schilderungen der Umgebung mehr als plakativ und es entsteht beim Lesen das Bild eines unheimlichen und bedrohlichen Waldes, dessen Bäume die Äste nach den Leser:innen ausstrecken, um sie in die Tiefen des Waldes zu ziehen und sie dort auf Ewig festzuhalten.
Die Autorin hält uns Lesenden den Spiegel vor, denn wie oft brechen wir allzu schnell den Stab über einem Menschen und überschütten ihn mit Vorurteilen und einer unverrückbaren Meinung, hören ihm nicht mehr zu und schenken dem, was er sagt, keinen Glauben.
Der Plot ist extrem gut ausgearbeitet und überrascht mit viele Wendungen, die für immer wieder neue Grübeleien sorgen. Auch ist Troi eine Meisterin darin, ganz spezielle Charaktere zu erschaffen. Mit der Zirmer-Kattl ist ihr die Garstigkeit in Personalunion gelungen, denn diese Frau hat die sprichwörtlichen Haare auf den Zähnen und ich möchte sie nicht zur Feindin haben.
Hingegen ist Wilhelm Schneider, der von allen nur verachtet und verurteilt wird, ein doch sehr empfindsamer Mensch, der eine schwere Schuld mit sich trägt, die ihn für immer gezeichnet hat. Aber ist er auch deswegen für die Morde verantwortlich, die jedes Jahr zur gleichen Zeit geschehen ?
Es gelingt Troi, hier immer wieder falsche Fährten zu legen und eine geheimnisvolle Stimme auf dem Off ihre Geschichte erzählen zu lassen, die bis zum Schluss wirklich unerkannt bleibt. Es sind Geheimnisse, die wie Ungeziefer aus den Ecken kriechen und ihre Geheimnisträger bis in den letzten Winkel verfolgen. Bis zum Showdown bleibt der Spannungsbogen zum Zerreißen gespannt und die Leser:innen blättern fast schon süchtig die Seiten um. So geht Thriller und Heidi Troi hat bewiesen, dass sie auch dieses Genre wunderbar bedienen kann!
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Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.
Die Charaktere sind hervorragend und sehr bildhaft beschrieben.
Die Geschichte ist dermassen spannend, so dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen.
Dieses Buch besticht durch eine düstere Atmosphäre, tolle …
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Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.
Die Charaktere sind hervorragend und sehr bildhaft beschrieben.
Die Geschichte ist dermassen spannend, so dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen.
Dieses Buch besticht durch eine düstere Atmosphäre, tolle Landschaftsbeschreibungen und sehr viel Spannung und tollen Überraschungen.
Von mir gibt es eine klare Lessempfehlung.
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Nachdem Vera, die Redakteurin einer Grazer Zeitung ist, auf einen Dichter aufmerksam geworden ist, dessen Gedichte sie in ihren Bann ziehen, möchte sie unbedingt den Dichter kennenlernen. Ihr Chef jedoch lehnt diese Reise ab und so entschließt sie sich Urlaub zu nehmen. Ihre beste …
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Nachdem Vera, die Redakteurin einer Grazer Zeitung ist, auf einen Dichter aufmerksam geworden ist, dessen Gedichte sie in ihren Bann ziehen, möchte sie unbedingt den Dichter kennenlernen. Ihr Chef jedoch lehnt diese Reise ab und so entschließt sie sich Urlaub zu nehmen. Ihre beste Freundin begleitet sie dorthin. Nachdem sie dort angekommen ist und sie mit den Leuten spricht, dass sie Herrn Schneider besuchen will, erfährt sie unheimliche Dinge über ihn und man rät ihr ab dort hinzugehen. Aber Vera lässt sich nicht beirren und zieht ihren Plan durch. Was wird sie alles über diesen Dichter erfahren und kann sie das Rätsel um die Gerüchte klären?
Das Cover passt perfekt zur Geschichte. Der Schreibstil ist flüssig und die einzelnen Kapitel gehen nahtlos ineinander über. Die Protagonisten werden hervorragend beschrieben, sodass man sich in sie hineinversetzen kann. Auch die Landschaft wird detailliert beschrieben. Das Zwischenmenschliche kommt auch nicht zu kurz. Ich konnte mich so in die Umgebung hineinversetzen, sodass mir beim Lesen auch kalt wurde, nachdem der Regen Vera und Anna komplett durchnässt hatte.
Die Geschichte zeigt auch, was durch Mobbing und übler Nachrede alles geschehen kann.
Mit dem Schluss habe ich nicht gerechnet.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bücher von der Autorin.
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Ein ziemlich düsteres Cover, das aber perfekt zum Buch passt. Es ist super spannend und fesselnd. Man musste echt viel überlegen und rätseln, die Geschichte hat viele Fragen aufgeworfen, ich lag meistens daneben, wer der Täter war. Es wurde aus der Sicht vom Täter mal aus …
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Ein ziemlich düsteres Cover, das aber perfekt zum Buch passt. Es ist super spannend und fesselnd. Man musste echt viel überlegen und rätseln, die Geschichte hat viele Fragen aufgeworfen, ich lag meistens daneben, wer der Täter war. Es wurde aus der Sicht vom Täter mal aus der Sicht von Schneider, dann aus der Sicht von Vera erzählt und zwischen drin immer wieder mal auch von der Vergangenheit, man musste echt höllisch aufpassen wo man war. Es war so spannend das ich das Buch bzw. den Reader nicht aus der Hand legen konnte und auch nicht wollte, denn ich wollte wissen wer der Täter war. Ganz schnell war mir klar der Schneider war es definitiv nicht gewesen. Doch wer es im Endeffekt dann gewesen ist, mit dem hatte ich am allerwenigsten gerechnet. Der absolute Hammer. Das war wieder ein Thriller der mich in sich hineingezogen hatte und ich als unsichtbarer Beobachter nebendran gestanden habe, ich habe alles miterlebt aber ich konnte nichts tun. Einfach Saugut.
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Ein Dorf. Ein Dichter. Ein Mörder?
Vera ist Redakteurin bei einer Tageszeitung. Dort befasst sie sich mit Einsendungen von Literatur und kann auswählen, was abgedruckt erscheinen soll. Ein Gedicht hat es ihr besonders angetan und sie will diesen Verfasser unbedingt kennenlernen und …
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Ein Dorf. Ein Dichter. Ein Mörder?
Vera ist Redakteurin bei einer Tageszeitung. Dort befasst sie sich mit Einsendungen von Literatur und kann auswählen, was abgedruckt erscheinen soll. Ein Gedicht hat es ihr besonders angetan und sie will diesen Verfasser unbedingt kennenlernen und interviewen. Ihr Freund ist nicht gerade begeistert davon. Auch ihr Verleger ist eher abgeneigt von der Idee, diesen Mann zu besuchen. Kurzentschlossen nimmt sie Urlaub und macht sie mit ihrer Kollegin auf den Weg in das Dorf, in dem der Dichter ganz abgeschieden lebt.
Das Cover ist schon sehr auffällig und passend zum Klappentext gehalten.
Die Autorin hat es wieder einmal geschafft mich zu fesseln. Ihr Buch "Marterlmord" war vom Schreibstil her schon besonders und in diesem Thriller hier beweist sie wieder einmal ihr schriftstellerisches Talent. Die Protagonisten sind sehr bildhaft dargestellt und bei der Beschreibung der Gegend rund um das Dorf und den Hof fröstelte es mich zwischendurch.
Man fühlt die Beklemmung der Dorfbewohner, weil sich der Jahrestag nähert. Die Angst, ob es wirklich geschieht. Wird wieder eine Frau sterben?
Besonders gut gefielen mir die Rückblenden, in denen es um das Leben des Dichters geht. Warum er sich plötzlich von seinem alten Leben verabschiedet hat. Die Autorin versteht es sehr gut seine Sicht der Geschehnisse darzustellen. Einfühlsam aber auch beklemmend. Ich fragte mich mehr als einmal, ob er wirklich etwas mit den Toden zu tun hat, denn vieles bleibt ungesagt und im Verborgenen. Man muss einfach miträtseln.
In diesem Thriller ist es der Autorin gelungen, mich immer wieder aufs Glatteis zu führen. Wenn ich glaubte, die Wahrheit endlich zu erkennen, gab es wieder neue Einblicke.
Zum Ende hin hat mich die Autorin eiskalt erwischt, denn damit hätte ich niemals gerechnet.
Heidi Troi hat hier einen spannenden und düsteren Thriller geschrieben.
Von mir eine klare Leseempfehlung und bitte mehr davon.
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Ein letztes Opfer, ein Thriller von Heidi Troi erschienen im Empire Verlag hat es in sich. Er bietet viele kurze Kapitel, verschiedene Erzählstränge und einiges an Charakteren. Der Beginn im Prolog ist duster und von den Gegebenheiten her sehr bildhaft geschildert. Danach passieren viele …
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Ein letztes Opfer, ein Thriller von Heidi Troi erschienen im Empire Verlag hat es in sich. Er bietet viele kurze Kapitel, verschiedene Erzählstränge und einiges an Charakteren. Der Beginn im Prolog ist duster und von den Gegebenheiten her sehr bildhaft geschildert. Danach passieren viele Dinge und mir schwirrten viele Fragen im Kopf herum. So nach und nach habe ich mich dann von Kapitel zu Kapitel durchgelesen und gerätselt wer hier denn nun der Mörder ist. Ich habe hier wirklich fast bis zum Ende gelesen und war dann total überrascht bezüglich der Auflösung. Für mich ein perfekter Lesegenuss.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Schriftgröße ebenfalls. Heidi Troi beschreibt die Atmosphäre sehr gut und lässt mich daran teilhaben, teilweise fand ich es sogar richtig gruselig.
Das Cover ist jetzt nicht ganz so meins, aber im Endeffekt kommt es ja nur auf den Inhalt an und den hat Heidi Troi für mich perfekt umgesetzt. Es zeigt die einsame Gegend mit dem Einödhof. Den Namen der Autorin finde ich hier nicht gut platziert.
Die Charaktere waren mir nicht alle sofort sympathisch, aber sie sind gut dargestellt und ich konnte gut mit Ihnen zurecht kommen.
Ein mitreißender Thriller, der das Kopfkino rauchen lässt und einen bis zum Ende hin mit seinen Zeilen gefangen hält.
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„Ein letztes Opfer“ von Heidi Troi, Verlag Nova MD, habe ich als ebook mit 258 Seiten gelesen. Die Kapitel sind mit Datum, Tageszeit und Ort der Handlung überschrieben.
Vera ist Redakteurin bei einer Grazer Tageszeitung. Sie hat dort die „Literarischen Seiten“ ins …
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„Ein letztes Opfer“ von Heidi Troi, Verlag Nova MD, habe ich als ebook mit 258 Seiten gelesen. Die Kapitel sind mit Datum, Tageszeit und Ort der Handlung überschrieben.
Vera ist Redakteurin bei einer Grazer Tageszeitung. Sie hat dort die „Literarischen Seiten“ ins Leben gerufen, bei der junge Autoren ihre Werke vorstellen können. Jeden Tag bekommt sie seitdem massenweise Briefe und Mails. Die Werke eines Mannes erregen dabei ihre Aufmerksamkeit. Er schreibt düstere, von Schuld und Schmerz behaftet Gedichte, durch die Vera an ihre eigene Vergangenheit erinnert wird. Sie will den Dichter kennenlernen und interviewen. Da er weder eine Mailadresse noch einen Telefonanschluss mitgeteilt hat, beschließt sie, zu ihm zu fahren. Er lebt als Einsiedler in einem kleinen Dorf, in dem in den letzten Jahren jeweils am Michaelistag eine Frau ermordet wurde. Mit dabei ist ihre Freundin Anna. Mit dem, was sie dann vor Ort erwartet, hätten sie nie gerechnet.
Die Handlung wird zwischendurch aus anderen Perspektiven erzählt, man erfährt etwas über das Leben des Einsiedlers und ganz kurz wird aus der Sicht des Täters geschrieben.
Anfangs hatte ich etwas Probleme mit den Rückblicken in verschiedene Jahre und Monate. Aber das ging nach einer Weile besser.
Es war von Beginn an spannend, eine düstere Geschichte, auch wegen des Wetters. Meistens hat es geregnet, war kalt und windig. Die Handlungsorte wurden, teils grau und unheimlich, dann wieder sehr charmant und sehenswert dargestellt.
Die Charaktere waren sehr gut und authentisch beschrieben. Es gab einige Personen, die ich nicht mochte und anderen waren mir wieder sympathisch. Mit dem Einsiedler hatte ich Mitleid. Aber in so einem kleinen Örtchen, mit vielen alten Leuten wundert es mich nicht, dass die Gerüchteküche brodelt und es schnell mal zu Verdächtigungen und Ausgrenzungen kommt, obwohl Keiner etwas Genaues weiß.
Das Ende war ja wirklich dramatisch und völlig unerwartet. So gefällt mir das.
Das Cover besticht durch seine Schlichtheit, in schwarz-weiß gehalten mit dem sehr auffälligen roten Titel. Das hat mich sofort interessiert. Es war mir wirklich eine Freude, das Buch zu lesen und ich gebe eine klare Leseempfehlung.
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Sehr fesselnder und spannender Thriller um einen Serienmörder in einem kleinen Bergdorf
Progatonistin Vera ist glücklich mit ihrem Freund Jakob und verdient ihre Brötchen bei einer Grazer Tageszeitung. Dort ist sie für die literarischen Seiten zuständig, in der …
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Sehr fesselnder und spannender Thriller um einen Serienmörder in einem kleinen Bergdorf
Progatonistin Vera ist glücklich mit ihrem Freund Jakob und verdient ihre Brötchen bei einer Grazer Tageszeitung. Dort ist sie für die literarischen Seiten zuständig, in der Geschichten und Gedichte von Lesern veröffentlicht werden. Bisher hat sie die Autoren jedoch nie persönlich kennengelernt. Eines Tages wird ihr ein Gedicht zugeschickt, das sie sehr beeindruckt, weil es trotz aller Düsterheit und Schuld einen Blick in die Seele des Schreibers zulässt, der sich ausgegrenzt fühlt. Sie möchte die Geschichte dahinter wissen und bittet den Mann um ein Interview.
Er lebt als Einsiedler auf dem „Einödhof“ außerhalb eines kleinen Bergdorfes. Er wird gemieden und sie erfährt, dass ihn viele schuldig halten am Tod der Frauen, von denen jedes Jahr eine immer am gleichen Tag im September keines natürlichen Todes gestorben ist. Und alle Frauen hatten eine Verbindung zum Dichter.
Dieses Datum fällt genau in die Zeit, in der Vera im Bergdorf ist. Die Leute tuscheln, warnen in kryptisch Sätzen oder schauen einfach nur. Was ist in den letzten Jahren hier passiert? Warum starben alle am gleichen Tag? Welche Verbindung hatte der Dichter zu den toten Frauen und warum hat die Polizei ihn noch nicht verhaftet, wo doch alle ihn für schuldig halten? Wird Vera das nächste Opfer sein?
Ich dache anfangs, die Überschriften, die alle Orts- und Zeitangaben enthalten, aber nicht immer chronologisch sind, würden mich verwirren. Aber das genaue Gegenteil war der Fall. Sie haben mir bei der Orientierung zwischen Ort und Zeit sehr geholfen und ich wusste immer genau, wo und wann die Geschichte gerade spielt.
Der Schreibstil ist super. Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen. Die Spannung hat sich immer mehr gesteigert und ich hatte fast bis zum Schluss keine Ahnung, wer die Frauen umgebracht hat. Klar war von Anfang an, dass der Dichter Schuld auf sich geladen hat. Das wurde auf den ersten Seiten bereits beschrieben. Aber wie meint er das? Ich hatte keine Ahnung, aber es hat sich alles aufgeklärt und alle meine Fragen wurden am Ende beantwortet.
Die Geschichte war wirklich spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Von mir gibt es daher für diesen tollen Thriller 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung.
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Darum geht es:
Vera Profanter ist Journalistin beim Grazer „Wochenblatt“. Dort hat sie eine neue Kolumne erfunden. Die „Literarischen Seiten“. Hier werden Gedicht und Texte von Hobby-Dichtern abgedruckt. Nun hat Vera schon ein paarmal ein Gedicht geschickt bekommen. Immer …
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Darum geht es:
Vera Profanter ist Journalistin beim Grazer „Wochenblatt“. Dort hat sie eine neue Kolumne erfunden. Die „Literarischen Seiten“. Hier werden Gedicht und Texte von Hobby-Dichtern abgedruckt. Nun hat Vera schon ein paarmal ein Gedicht geschickt bekommen. Immer wieder vom selben Dichter. Diese Gedichte handeln von großer Schuld, die dieser Dichter wohl auf sich geladen hat. Veras Neugierde ist geweckt. Vera entschließt sich, ein Portrait über diesen Mann zu machen. Dieser Mann lebt als Einsiedler auf einem Einödhof und wird von der Dorfgemeinschaft ausgeschlossen. Jeder in dem Ort bezichtigt ihn, ein Mörder zu sein. Jedes Jahr am Michaelistag stirbt in dem Ort eine Frau. Und wer kann nur der Mörder sein … richtig: Der komische Kauz, der oben einsam und allein auf dem Berg lebt, denn jede Tote hatte Kontakt zu dem Einsiedler. Zunächst glaubt Vera an dessen Unschuld. Doch als sie in dem Dorf ankommt, wird jeder, den sie auf den Einsiedler anspricht blass und wortkarg. Nur hinter vorgehaltener Hand wird darüber getuschelt, was er getan haben soll. Wird Vera durch das Interview die Wahrheit aufdecken? Oder begibt sie sich in Lebensgefahr. Schließlich ist bald wieder Michaelistag …
Meine Meinung:
Was für ein Thriller aus der Feder von Heidi Troi. Ich bin noch immer hin und weg. So spannend, wendungsreich und düster, dass er seinesgleichen sucht. Mir ist es kaum gelungen, dieses Buch aus der Hand zu legen. Schon auf den ersten Seiten wird man regelrecht in die Geschichte hineingesogen und erst auf der allerletzten Seite wieder „ausgespuckt“. Man will einfach mehr davon.
Sämtliche Charaktere und die Handlungsorte sind wunderbar gezeichnet. Das Kopfkino hat von den ersten Silben an mächtig zu tun und entführt einen in eine düstere, todbringende Welt. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Man kommt zügig voran.
Die rund 300 Seiten vergehen wie im Flug. Sollte man das Buch wirklich mal aus der Hand legen wollen (oder müssen), ist das gar kein Problem. Es ist viele kurze Kapitel unterteilt.
Mein Fazit:
Wer das nicht liest, dem ist nicht zu helfen. Für mich schon jetzt eines meiner Lese-Highlights für dieses Jahr. Ich würde 10 Sterne vergeben, wenn ich könnte. So bleibt es bei einer 5-Sterne-Leseempfehlung.
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Vera arbeitet in einer Grazer Tageszeitung und ist dort für die literaischen Seiten zuständig. Ihre Aufgabe besteht darin aus den eingesandten Gedichten die besten herauszusuchen, um diese dann in der Zeitung abzudrucken. Dabei stößt sie auf ein Gedicht von einem Einsiedler aus …
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Vera arbeitet in einer Grazer Tageszeitung und ist dort für die literaischen Seiten zuständig. Ihre Aufgabe besteht darin aus den eingesandten Gedichten die besten herauszusuchen, um diese dann in der Zeitung abzudrucken. Dabei stößt sie auf ein Gedicht von einem Einsiedler aus einem Dorf in den Bergen. Dies beeindruckt sie so sehr, dass sie unbedingt ein Interview mit ihm machen will. Der Dichter lädt sie ein und sie begibt sich mit ihrer Freundin Anna auf die Reise. Vorort wird sie mit schlimmen Gerüchten über den Dichter konfrontiert und ihre Vorfreude auf das Interview schwindet, doch sie lässt sich nicht davon abbringen.
Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und es entstehen gleich Bilder im Kopf. Der Schreibstil ist super flüssig und sehr spannend; diese zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen, da ich immer mitgefiebert und gerätselt habe, wie es denn nun weitergeht. Der Autorin ist es wieder einmal gelungen mich mit ihrer Geschichte gefangen zu nehmen und ich freue mich schon sehr auf ein weiteres Buch, egal ob Thriller, Krimi oder Kinderbuch von ihr!
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