Clemency Burton-Hill
Gebundenes Buch
Ein Jahr voller Wunder
Klassische Musik für jeden Tag
Übersetzung: Schimming, Ulrike; Neeb, Barbara; Schmidt, Katharina
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Klassische Musik kann Wunder vollbringen. Das Einzige, was es dazu braucht, sind offene Ohren und ein offener Geist. Die renommierte Musikerin und Moderatorin Clemency Burton-Hill lädt in diesem Buch jeden Tag aufs Neue dazu ein, ein Musikstück kennenzulernen. Mit ihrer vielfältigen Auswahl von 365 Stücken und den kurzen Texten über Werk und Leben der Komponistinnen und Komponisten ermöglicht sie einen einfachen Zugang zu zeitlos schöner Musik.
Clemency Burton-Hill, geboren 1981 in London, ist Autorin, Radio- und Fernsehmoderatorin und preisgekrönte Violinistin. Sie moderiert Klassiksendungen auf BBC Radio 3 und ist Kreativchefin bei WQXR, dem New Yorker Klassikradio. Als Kulturjournalistin schreibt sie zudem auch für ¿The Economist¿, ¿The Financal Times¿, ¿The Guardian¿ und ¿The Observer¿. Als Violinistin hat sie unter der Leitung von Dirigenten wie Daniel Barenboim in einigen der wichtigsten Musiksäle der Welt gespielt. Sie ist Mitbegründerin des mehrfach ausgezeichneten Aurora Orchestra und lebt mit ihrer Familie in London und New York.
Produktdetails
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Year of Wonder
- Artikelnr. des Verlages: 562/07089
- 06. Aufl.
- Seitenzahl: 453
- Erscheinungstermin: 23. Oktober 2019
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 136mm x 30mm
- Gewicht: 488g
- ISBN-13: 9783257070897
- ISBN-10: 3257070896
- Artikelnr.: 56247486
Herstellerkennzeichnung
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"Musik ist die Kunst, die göttliche Ordnung mittels Klangfarben an den Himmel zu malen." (Christa Schyboll)
Klassische Musik kann etwas Besonderes bewirken, sie gibt viel Raum für Emotionen. Hilft sogar Behinderten, wie Autisten oder tauben Menschen das Leben der Klänge …
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"Musik ist die Kunst, die göttliche Ordnung mittels Klangfarben an den Himmel zu malen." (Christa Schyboll)
Klassische Musik kann etwas Besonderes bewirken, sie gibt viel Raum für Emotionen. Hilft sogar Behinderten, wie Autisten oder tauben Menschen das Leben der Klänge besser zu verstehen. Wir brauchen nur Ohren und das Gespür um diese Klänge unserer Vorfahren zu lieben oder auf uns wirken zu lassen. Die preisgekrönte Musikerin für Violine Clement Burton-Hill hat hier eine gigantische Auswahl von Musikstücken verschiedener Künstlern, zu einem ganz besonderen Kalender zusammengestellt. Diese Zusammenstellung ist ein Erlebnis der besonderen Art, besonders wenn man die dazugehörigen Musikstücke zu dem jeweiligen Text hört.
Meine Meinung:
Wenn man täglich mit Musik und einer zugehörigen Interpretation das Jahr verbringt, erlebt man viele Musikstücke, die ich bisher noch gar nicht kannte. Ich war begeistert, wie mir die Autorin diese Stücke näherbringt. Die dazugehörige Musik fand ich natürlich recht unkompliziert bei youtube wo ich sie mir jedes Mal dazu angehört habe. Man findet die Musik für jeden Monat auch auf der Diogenesseite von "Ein Jahr voller Wunder" bei der Apple-Playlist zum herunterladen. Ich habe mich ganz auf diese Musikstücke eingelassen und viele davon konnten mich wirklich überzeugen. Den es sind einige namhafte, aber auch viele unbekannte Komponisten in diesem Buch zu finden. Ich empfand es sehr schön so viele verschiedene Musikwerke kennenzulernen, die ich bisher noch nie gehört, geschweige den über sie gelesen habe. Unter den bekannten Werken waren z. B. im Januar aus Puccinis Tosca "E lucevan le stelle". Ein sehr fetziges Musikstück ist dagegen im Februar, "Mambo" aus West Side Story. Tief bewegen tut mich jedes Mal, John Williams "Schindlers List Theme", ein Lied das mich viel an die Gräuel des Holocausts erinnert. Musikalisch bewegt hat mich das walisische Lied "Ar Hyd y Nos" vom März, dass ich bisher noch nicht kannte. So könnte ich gerade weiter machen und jeden Monat einige Stücke hier erwähnen, die mir besonders gut gefallen haben. Ich empfehle deshalb, jedem Leser sich zu dem jeweiligen Tag die Musikstücke anzuhören, das ja im Internet heutzutage kein Problem mehr ist diese zu finden. Liebhaber von klassischer Musik und vor allem besonders welche die es werden wollen, werden von diesem Kalender begeistert sein. Lassen wir uns also als Leser verzaubern und innehalten mit einem Jahr voller Musik, ich kann es nur jedem empfehlen. Für diesen besonderen Kalender, den man immer wieder benutzen und jederzeit einsteigen kann, gebe ich 5 von 5 Sterne.
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Ein Buch mit Geschichten für jeden Tag. Jede Seite ist ein Kalenderblatt, jeder Tag steht ein anderes (klasssiches) Musikstück im Mittelpunkt.
366 Geschichten, für jeden Tag im Jahr eine (die Seiten sind mit dem jeweiligen Datum überschrieben/ ohne Jahreszahl). Jeden Tag eine …
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Ein Buch mit Geschichten für jeden Tag. Jede Seite ist ein Kalenderblatt, jeder Tag steht ein anderes (klasssiches) Musikstück im Mittelpunkt.
366 Geschichten, für jeden Tag im Jahr eine (die Seiten sind mit dem jeweiligen Datum überschrieben/ ohne Jahreszahl). Jeden Tag eine Geschichte zum Genießen, mit Wissenswertem über das jeweilige Musikstück oder dessen Komponisten. Denn jeder Tag ist einem bestimmten Werk gewidmet, die Musikauswahl ist dabei sehr vielfältig und breit gestreut und umspannt dabei 1000 Jahre Musikgeschichte.
Bei den Texten spürt man die Liebe der Autorin Clemency Burton-Hill zur (klasssichen) Musik, das Interesse (falls nicht schon vorhanden) wird geweckt. Man lernt mehr über den Komponisten oder die Entstehungsgeschichte des Musikstückes., erhält Fakten und vielerlei Informationen. Dabei muss man als Leser keinerlei Vorkenntnisse haben, alles ist verständlich und sehr fesselnd geschrieben, die kleinen Geschichten sind abwechslungsreich und sehr interessant.
Man muss auch nicht am 01.Januar anfangen, man kann mitten im Buch beginnen, sich bis zum Ende durchlesen und dann im neuen Jahr wieder anfangen und weiterlesen. Man muss sich auch nicht an die vorgegebene Einteilung halten, man kann es querbeet oder auch in mehrern Etappen lesen. Mein Tipp ist aber, es zu genießen und das jeweilige Musikstück sich auch dazu anhören. Es gibt entweder bei Apple Musik eine Playlist für dieses Buch oder man sucht sich im Internet einfach das Musikstück und hört es sich z.B. auf youtube an oder einem Streaming-Dienst an.
Ein immerwährendes Kalender-Buch, das Liebe zur Musik ausstrahlt, diese beim Leser weckt und durch viele kleine (Kurz)Geschichten Fakten, Wissenswertes und abwechslungsreiche Informationen rund um klassische Musik und deren Komponisten dem Leser näher bringt
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"Ein Jahr voller Wunder" hätte nicht besser betitelt werden können, denn es trifft den Nagel auf den Kopf: für jeden einzelnen Tag des Jahres wird ein klassisches Musikstück vorgestellt.
Clemency Burton-Hill schmückt außerdem jeden Tag durch eine …
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"Ein Jahr voller Wunder" hätte nicht besser betitelt werden können, denn es trifft den Nagel auf den Kopf: für jeden einzelnen Tag des Jahres wird ein klassisches Musikstück vorgestellt.
Clemency Burton-Hill schmückt außerdem jeden Tag durch eine interessante Hintergrundinformation oder Anekdote zu dem betreffenden Stück oder Komponisten aus, sodass es sich zu mehr als einer Playlist entwickelt.
Man merkt wie sehr ihr diese Musik am Herzen liegt, aber ich glaube sie weiß auch, dass die meisten Menschen leicht überfordert werden von Klassik. Die Idee das in eine Art Kalender zu verwandeln, der klassische Stücke in leicht verdaulichen Dosen abgibt, ist genial.
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Selten hat mich eine Einleitung so angesprochen wie in diesem Buch. Clemency Burton-Hill beschreibt darin die Idee zu ihrem Musikkalender und ihr persönliches Anliegen, klassische Musik jedermann zugänglich zu machen, ganz gleich, wie viel man davon versteht. Sie ist überzeugt, dass …
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Selten hat mich eine Einleitung so angesprochen wie in diesem Buch. Clemency Burton-Hill beschreibt darin die Idee zu ihrem Musikkalender und ihr persönliches Anliegen, klassische Musik jedermann zugänglich zu machen, ganz gleich, wie viel man davon versteht. Sie ist überzeugt, dass Musik Kulturen verbindet und Grenzen überwindet. Der lockere Ton, der Humor und die Leidenschaft, die in ihren Worten mitschwingt, macht die Violinistin, Radio- und Fernsehmoderation sehr sympathisch.
Sie präsentiert 365 Stücke ihrer Wahl aus tausend Jahren Musikgeschichte, ordnet sie zeitlich ein und erläutert ihre Entstehungsgeschichte. Ich begann meine Lektüre im November. Neben bekannten Komponisten, von denen ich als Kind schon mehrere Stücke auf Klavier gespielt habe, wie Edvard Grieg oder Manuel de Falla, lernte ich eine Reihe neuer Musiker kennen. Besonders begeistert haben mich die Entdeckungen "La Nuit et l'Amour" von Augusta Holmès und "For Now I am Winter" von Ólafur Arnalds. Letzterer ist ein sehr vielseitiger isländischer Künstler und produziert Musik für Film- und Fernsehproduktionen sowie Auftragsarbeiten für Konzerthallen. Komponisten wie Heitor Villa-Lobos versuchten, ihr Interesse für europäische klassische Musik mit Klängen und Themen ihrer Heimat, in seinem Fall, Brasilien, zu verbinden. Ich kann immer mehr nachvollziehen, warum die Autorin Labels wie Klassik oder Popmusik als einschränkend empfindet.
Ich lerne nicht nur viele mir bisher unbekannte Musiker kennen, sondern lese auch über tragische Schicksale wie die von Fanny Mendelssohn, die mehr als 450 Stücke schrieb, doch nur einen einzigen öffentlichen Auftritt hatte. Die zeitgeschichtlichen Hintergründe und persönlichen Lebensgeschichten sind so spannend zu lesen, dass es mir schwerfällt, mich täglich auf ein Musikstück zu beschränken. Das liegt zum einen an dem wunderbaren Schreibstil der Autorin, die den Leser augenzwinkernd direkt anspricht, sondern auch daran, dass viele Emotionen im Spiel sind – schließlich geht es um Musik! Wir erfahren nicht nur, welche Gefühle wie Liebeskummer einen Künstler inspirierten, ein Musikstück zu schreiben, sondern auch, welche persönliche Bedeutung das eine oder andere Stück für die Autorin hat und welche Stimmung oder Emotionen es bei ihr auslöst.
Allein die Musikauswahl und Texte im November haben mir das Tor zu einer spannenden, reichen Musikwelt geöffnet, auch wenn mir nicht alle gleichermaßen gefallen. Ich freue mich auf eine spannende Entdeckungsreise im kommenden Jahr.
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Ein Jahr voller klassicher Wunder
Klassische Musik kann Wunder vollbringen. Sie inspiriert, schafft Raum für Gefühle und Schönheit. Das Einzige was man dazu braucht, sind Ohren und ein offener Geist. Die renommierte Musikerin und beliebte Moderatorin Clemency Burton-Hill schafft …
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Ein Jahr voller klassicher Wunder
Klassische Musik kann Wunder vollbringen. Sie inspiriert, schafft Raum für Gefühle und Schönheit. Das Einzige was man dazu braucht, sind Ohren und ein offener Geist. Die renommierte Musikerin und beliebte Moderatorin Clemency Burton-Hill schafft mit ihrer vielfältigen Musikauswahl und ihren prägnanten und charmanten Texten über Werk und Autor einen sehr persönlichen Zugang zu zeitlos schöner Musik.
Schon wenn man das Buch das erste Mal in der Hand hält, weiß man dass es etwas besonderes ist. Das Cover ist mit wunderschöner Goldschrift verziert. Das Lesebändchen ist bei diesem Buch sehr hilfreich wenn man den entsprechenden Tag raussucht. Gerade im Vorwort merkt man wie sehr sich Clemency Burton-Hill mit dem Thema Musik auseinandergesetzt hat. Sie ist charismatisch, liebt die Musik und ist sogar selbstironisch. Ihr Kredo: Musik ist für alles da -auch die Klassische! Viele Glauben, sie wäre nur der oberen Schicht vorbehalten, doch genau hier belehrt uns das Buch eines besseren. Burton-Hill präsentiert uns hier die großen Meister der Vergangenheit wie Bach, aber auch unbekannte Komponisten (auch weibliche!!!) der Gegenwart An jedem Tag lernen wir nicht nur etwas über den jeweiligen Komponisten, sondern manchmal auch zusammenhänge mit historischen Ereignissen. Auch wenn man kein I Tunes hat, finden sich die meisten Stücke auch auf YouTube wieder.
Ein Jahr voller Wunder bringt dem Leser die Klassische Musik auf eine ganz besondere Art näher. Mit diesem Buch kann man sich jeden Tag ein Stück näher bringen und auch etwas lernen! Also ran an das Buch, Datum raussuchen und einfach nur die Musik genießen!
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Zugegeben - einen Ratgeber für klassische Musik zu schreiben ist nicht gerade die Neuerfindung des Rades. Aber was Clemency Burton-Hill hier zwischen zwei Buchdeckel gebracht hat, zeigt erfrischend neue Ansätze.
Die preisgekrönte Cellistin, Redakteurin und Moderatorin zahlreicher …
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Zugegeben - einen Ratgeber für klassische Musik zu schreiben ist nicht gerade die Neuerfindung des Rades. Aber was Clemency Burton-Hill hier zwischen zwei Buchdeckel gebracht hat, zeigt erfrischend neue Ansätze.
Die preisgekrönte Cellistin, Redakteurin und Moderatorin zahlreicher Klassikformate hat einen immerwährenden Kalender mit klassischer Musik verfasst. Die 366 ausgewählten Stücke (nicht 365 wie der Klappentext fälschlich anführt, es ist nämlich auch der 29. Februar berücksichtigt!) zeigen eine große Bandbreite: von der mittelalterlichen Nonne Hildegard von Bingen bis zum zeitgenössischen You-tube-Star Eric Whitacre erstreckt sich die zeitliche Spanne. Überhaupt ist viel Abwechslung geboten: Unter den Komponisten finden sich viele Frauen, es sind alle Hautfarben vertreten, viele Kulturen, schwule und transgender Tonschöpfer.
Auf je einer Seite erklärt Burton-Hill, wieso sie gerade dieses Werk für den jeweiligen Tag ausgewählt hat. Mal ist es der Geburts- oder Todestag des Komponisten, mal die passende Jahreszeit oder die Uraufführung des Stückes. Die Texte sind kurz und prägnant und doch voller Überraschungen. So erfährt man etwa, dass Pianisten vor Francois Coupertin nur mit acht Fingern - ohne Daumen - spielten. Oder dass Philip Glas auch als Taxifahrer und Klemptner arbeitete. Die Autorin hat Klassiker wie Bach ausgewählt, aber auch relativ Unbekanntes. Oder wussten Sie, dass Rockmusiker Frank Zappa auch Klassik komponierte?
Das Büchlein ist handlich und hochwertig gestaltet. Das Cover wirkt mit der Goldprägung sehr edel, das blaue Lesebändchen ist eine praktische Ergänzung. Lediglich das Papier hätte ich mir etwas stärker gewünscht.
Die Autorin verfolgt mit ihrem Kalender ein Ziel: Sie möchte klassische Musik aus dem Elfenbeinturm holen, in dem sie teils ihr Dasein fristet, sie will, dass jeder diese Musik für sich entdeckt, unabhängig von sozialem Status, Bildung oder Kulturkreis. Burton-Hills Plädoyer lautet: Klassik ist für jeden da, nicht nur für eine elitäre Minderheit.
Ich kann nur sagen, in meinem Fall hat ihr Aufruf Gehör gefunden: In einem Elternhaus aufgewachsen, das von Rock- und Popmusik geprägt war, tat ich Klassik bislang meist als "nerviges Gedudel" ab. Burton-Hill hat mir gezeigt, wie vielfältig die Welt der Klassik ist, meine Entdeckungsreise hat begonnen, herzlichen Dank!
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Ein musikalischer, zeitloser Kalender
Dieses Buch ist ein musikalischer Kalender für jeden Tag, zusammengestellt von der renommierten Musikerin und beliebten Moderatorin Clemency Burton-Hill. Aufgrund persönlicher Lieblingsstücke und Ideen hat sie jedem Tag einen klassischen …
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Ein musikalischer, zeitloser Kalender
Dieses Buch ist ein musikalischer Kalender für jeden Tag, zusammengestellt von der renommierten Musikerin und beliebten Moderatorin Clemency Burton-Hill. Aufgrund persönlicher Lieblingsstücke und Ideen hat sie jedem Tag einen klassischen Musiktitel zugeordnet, die zugehörige Playlist findet man bei Apple Music.
Dieses Buch kommt mit einem soooo ansprechenden Cover daher, das muss ich direkt mal vorwegsagen – aber ich denke, dass es da nicht nur mir so geht. Auf alle Fälle passt es definitiv zum Buch.
Musik ist für mich etwas, was mich schon lange begleitet – und da dann auch die verschiedensten Varianten. Von A cappella über Rock-Pop bis hin zu klassischer Musik. Für mich ist Musik unheimlich wichtig. Entsprechend gespannt war ich auf dieses Buch.
Für jeden Tag des Jahres findet man eine Seite im Buch, überschrieben mit dem jeweiligen Datum, Namen des Künstlers, Geburts- und ggf. Sterbejahr und dem musikalischen Werk, um das es dabei geht. Dank dem praktischen Lesebändchen braucht man für dieses Buch nicht unbedingt ein weiteres Lesezeichen. In den Texten erfährt man etwas über den jeweiligen Künstler und das entsprechende Stück. Es ist soweit gut verständlich geschrieben, man muss sich aber definitiv auf den Inhalt einlassen, sollte es nicht so nebenher lesen, sondern sich die Zeit dafür wirklich nehmen.
Passend zum Buch gibt es die Musik bei Apple Music. Das mag grundsätzlich praktisch sein, ich hätte mir hier aber eine andere Variante gewünscht. Zum einen ist dies ja kostenpflichtig, zum anderen finde ich manchmal Einblicke in die Stücke auch ausreichend – so dass ggf. auch eine CD, ein Download für mich praktischer gewesen wären. Ggf. wären ja auch QR-Codes auf jeder Seite mit Link zum Stück etwas, aber das nur als Idee. (Ich gebe gerne Geld für Musik aus, beim Buch hätte ich mir dies dann aber inklusiv gewünscht.)
Generell hat mir dieses Buch echt gut gefallen, auch die Idee dahinter finde ich echt gut. Manchmal hätte ich mir für mich etwas mehr Leichtigkeit bei den Texten gewünscht, aber das ist nur so mein Gefühl dazu. Auch eine andere Abspielmöglichkeit bzw. sogar nur Ausschnitte aus den Stücken hätte mir noch etwas besser gefallen. Dennoch ist es für mich ein Buch, in welches man immer wieder hineinschauen bzw. -lesen kann und die Stücke anhören kann. Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung (für Musikliebhaber).
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