Christina Stein
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Dreivierteltot
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Ein mysteriöser Fremder, rätselhafte Nachrichten und eine Leiche im bekannten Kleid - ein nervenaufreibender Psychothriller für Mädchen ab 14 Jahren.Kim wandert mit ihrem Freund Jon auf dem schottischen West Highland Way, als ihr der ebenso attraktive wie mysteriöse Sky begegnet. Er taucht immer wieder auf und flirtet dreist mit Kim. Gleichzeitig erhält sie rätselhafte WhatsApp-Nachrichten ihrer besten Freundin Emma, die wie Warnungen oder Hilferufe klingen. Doch Emma ist nicht zu erreichen. Als Kim dann eine Leiche in einem allzu vertrauten Kleid findet, schrillen alle Alarmglocken. Ir...
Ein mysteriöser Fremder, rätselhafte Nachrichten und eine Leiche im bekannten Kleid - ein nervenaufreibender Psychothriller für Mädchen ab 14 Jahren.
Kim wandert mit ihrem Freund Jon auf dem schottischen West Highland Way, als ihr der ebenso attraktive wie mysteriöse Sky begegnet. Er taucht immer wieder auf und flirtet dreist mit Kim. Gleichzeitig erhält sie rätselhafte WhatsApp-Nachrichten ihrer besten Freundin Emma, die wie Warnungen oder Hilferufe klingen. Doch Emma ist nicht zu erreichen. Als Kim dann eine Leiche in einem allzu vertrauten Kleid findet, schrillen alle Alarmglocken. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht ...
Dreivierteltot von Christina Stein ist ein unheimlicher Psychothriller für Jugendliche, der Spannung und Nervenkitzel mit romantischen Elementen verbindet. Ein fesselndes Buch über unheilvolle Begegnungen, Freundschaft und das Erwachsenwerden - nicht nur als Geschenk für Mädchen ab 14 Jahren geeignet. Für Fans von One of us is lying und Erebos.
Kim wandert mit ihrem Freund Jon auf dem schottischen West Highland Way, als ihr der ebenso attraktive wie mysteriöse Sky begegnet. Er taucht immer wieder auf und flirtet dreist mit Kim. Gleichzeitig erhält sie rätselhafte WhatsApp-Nachrichten ihrer besten Freundin Emma, die wie Warnungen oder Hilferufe klingen. Doch Emma ist nicht zu erreichen. Als Kim dann eine Leiche in einem allzu vertrauten Kleid findet, schrillen alle Alarmglocken. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht ...
Dreivierteltot von Christina Stein ist ein unheimlicher Psychothriller für Jugendliche, der Spannung und Nervenkitzel mit romantischen Elementen verbindet. Ein fesselndes Buch über unheilvolle Begegnungen, Freundschaft und das Erwachsenwerden - nicht nur als Geschenk für Mädchen ab 14 Jahren geeignet. Für Fans von One of us is lying und Erebos.
Christina Stein, geboren 1978 in Bonn, liebt es spannende, gleichzeitig aber auch romantische Jugendthriller zu schreiben. Für ihre Kurzgeschichten und ihr Romandebüt wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Sie lebt mit ihrer Familie in Eltville am Rhein.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Sauerländer
- Artikelnr. des Verlages: 1095379
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 351
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 23. Februar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 132mm x 30mm
- Gewicht: 384g
- ISBN-13: 9783737359146
- ISBN-10: 3737359148
- Artikelnr.: 62771425
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Sauerländer
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischer-sauerlaender.de
[...] für mich ein absoluter Pageturner, den ich gerne weiterempfehle. Books have a soul 20220321
Das Cover ist hervorragend gewählt.
Der Schreibstil von Christina Stein hat mir sehr gut gefallen. Ich fand ihn sehr flüssig und spannend.
Die Charaktere sind super beschrieben.
Die Geschichte fand ich hervorragend.
Sie ist sehr spannend und hat mich auch sehr …
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Das Cover ist hervorragend gewählt.
Der Schreibstil von Christina Stein hat mir sehr gut gefallen. Ich fand ihn sehr flüssig und spannend.
Die Charaktere sind super beschrieben.
Die Geschichte fand ich hervorragend.
Sie ist sehr spannend und hat mich auch sehr berührt.
Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
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Ich hätte nie im Leben gedacht, dass mich ein Jugendthriller jemals so richtig begeistern könnte. Ich dachte auch, „Dreivierteltot“ von Christina Stein wäre eine nette Lektüre für nebenher, mehr aber auch nicht. Aber da lag ich vollkommen falsch. Das Buch hat …
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Ich hätte nie im Leben gedacht, dass mich ein Jugendthriller jemals so richtig begeistern könnte. Ich dachte auch, „Dreivierteltot“ von Christina Stein wäre eine nette Lektüre für nebenher, mehr aber auch nicht. Aber da lag ich vollkommen falsch. Das Buch hat mich nach kurzer Zeit mitgerissen und das Ende so überrascht, dass ich erst einmal nach Luft schnappen musste.
Aber von vorn.
Kim und Jon haben gerade ihr Abitur gemacht und wollen vor Beginn des Studiums noch einen gemeinsamen Urlaub machen. Kim ist eigentlich kein Wander-Typ ist, macht sie sich aber ihrem Freund zuliebe auf den 160km langen West Highland Way in Schottland. Schließlich läuft Jon Halbmarathon und liebt Sport. Schon zu Anfang ihrer Tour hängt bei den beiden aber der Himmel eher voller Wolken als voller Geigen, sprich: sie streiten sich sehr viel. Denn Jon, der Kim wegen ihrer roten Haare so gerne Lotti Karotti nennt und ihre Sommersprossen liebt, will nicht in Mainz studieren, sondern nach München ziehen. Dahin, wo auch seine ex-Freundin Anna lebt. Und er kann Kims beste Freundin Emma nicht leiden. Und dann taucht auch noch Sky, ein äußerst gutaussehender geheimnisvoller Fremder, samt Hund auf und läuft denselben Weg wie sie. Obwohl Kim und Jon unterwegs sehr vielen Menschen begegnen, treffen sie immer wieder auf Sky. Sie wandern – Sky ist ebenfalls irgendwo auf der Strecke. Sie übernachten im Hostel – Sky ist da. Und selbst als die beiden am Abend im nächsten Hostel mit anderen Wanderern etwas trinken und Kim auch mal an deren Joint zieht – Sky und sein Hund Oskar sind ebenfalls da. Aber als Kim am nächsten Morgen auf der Wanderung eine schreckliche Entdeckung macht, ist sie plötzlich allein. Und auf einmal weiß sie nicht mehr, wem sie noch trauen kann.
Das Buch ist zwar ein Jugendthriller, aber ich (als „fortgeschrittener“ Jugendlicher) fand es sehr spannend, wenn auch auf eine eher unterschwellige Art. Die Spannung ist wie ein ständiges ungutes Gefühl im Magen ständig vorhanden. Wie bei einer Wanderung habe ich mich beim Lesen immer gefragt, was mich wohl hinter der nächsten Kurve (also im nächsten Kapitel) erwarten würde. DIESEN Schluss hätte ich allerdings nie im Leben erwartet, Hut ab vor der Autorin. Da hat sie selbst mich als alten Hasen völlig überrascht.
Die Haupt-Charaktere im Buch sind sehr detailreich ausgearbeitet, wenn auch sehr Teenager-typisch, denn Äußerlichkeiten spielen immer eine sehr große Rolle. Bei den Nebencharakteren beschränkt sich die Autorin dann doch eher auf Stereotype (der Texaner trägt einen Cowboyhut und fällt hauptsächlich durch seinen Akzent auf, die Einheimischen durch rote Haare, etc.). Auch die Landschaft kommt ein bisschen kurz, allerdings ist das für einen Thriller angemessen, es ist ja kein Reiseführer. Sprachlich ist das Buch für die Zielgruppe passend, den wenigsten werden die vermeidbaren Fehler auffallen, die ich gefunden habe.
Alles in allem lässt sich das Buch zügig lesen, die kurzen Kapitel steigern die Spannung und diese sorgt auch dafür, dass man es nicht aus der Hand legen möchte, bevor man nicht weiß, wie es ausgeht. Der Schluss war für mich ein Paukenschlag und führte dazu, dass ich es, mit dem Wissen aus dem Ende, komplett noch einmal gelesen habe – das führt zu einer völlig anderen Sichtweise auf alles. Ein gelungener Jugendthriller, der durch seine unterschiedlichen psychologischen Komponenten durchaus auch für Erwachsene geeignet ist. Von mir fünf Sterne.
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Spannender Thriller mit schottischer Atmosphäre
Mit „Dreivierteltot“ hat die Autorin Christina Stein wieder einen spannenden Jugendthriller geschrieben, der nicht nur Jugendliche fesselt.
Bevor Kim mit ihrem Studium beginnt, gönnt sie sich eine Auszeit, in der sie mit …
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Spannender Thriller mit schottischer Atmosphäre
Mit „Dreivierteltot“ hat die Autorin Christina Stein wieder einen spannenden Jugendthriller geschrieben, der nicht nur Jugendliche fesselt.
Bevor Kim mit ihrem Studium beginnt, gönnt sie sich eine Auszeit, in der sie mit ihrem Freund Jon in Schottland auf dem Westhighlandway wandern möchte. Dort trifft sie auf Sky, der ihr ein wenig sonderbar erscheint. Ihre Freundin Emma ist ebenfalls in Schottland unterwegs und die beiden tauschen sich per Whats App aus. Sie wollen sich treffen. Als dann keine weiteren Nachrichten mehr von Emma kommen, ist Kimm besorgt und das zu Recht….
Der Schreibstil ist angenehm, alles liest sich leicht, flüssig und vor allem fesselnd. Durch kurze englische – leicht verständliche – Sätze, Beschreibungen der Landschaft und Hostels, hatte ich Schottland und die Tour direkt vor Augen.
Das Buch beginnt langsam. Christina Stein nimmt sich Zeit, so dass man die Charaktere erst einmal kennenlernt und sich in Schottland einleben kann, bevor es nach und nach immer spannender wird. Dabei haben sich immer mehr Fragen in meinem Kopf gesammelt. Diese wurden aber abschließend alle beantwortet und dabei ist mir wirklich vor entsetzen die Luft weggeblieben.
Ich konnte das Buch nach dem ersten Drittel gar nicht mehr aus der Hand legen und bin schon gespannt auf weitere Thriller der Autorin.
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Was ist wahr, was nicht?
Wanderurlaub auf dem schottischen West Highland Way - Kims Belohnung fürs bestandene Abi. Auch Sky ist dort mit seinem Hund unterwegs, die beiden begegnen sich hin und wieder. Flirtet er etwa mit ihr? Dabei ist sie doch mit ihrem Freund unterwegs, der sie nur leider …
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Was ist wahr, was nicht?
Wanderurlaub auf dem schottischen West Highland Way - Kims Belohnung fürs bestandene Abi. Auch Sky ist dort mit seinem Hund unterwegs, die beiden begegnen sich hin und wieder. Flirtet er etwa mit ihr? Dabei ist sie doch mit ihrem Freund unterwegs, der sie nur leider ständig alleine lässt. Und auch die anderen tuscheln hinter Kims Rücken über sie, aber das ist ihr egal. Bis sie plötzlich eine Leiche entdeckt, die ansonsten niemand gesehen haben will. Spielt hier irgendjemand ein böses Spiel mit Kim?
Dreivierteltot ist ein spannender Jugendthriller, bei dem längst nicht alles so ist, wie es zunächst scheint. Denn dass irgendwas nicht stimmt, wird einem schnell klar. Doch was und warum kommt erst so nach und nach ans Licht, für die Leser evtl etwas früher als für Sky und Kim, bis es fast zu spät ist und lebensgefährlich wird.
Geschickt platziert die Autorin ihre Hinweise wie Puzzleteile, welche leider nicht immer ineinander greifen und weiterhin rätselhafte Lücken hinterlassen, die zu Spekulationen verleiten. Und es macht tatsächlich Spaß, mitzurätseln und mitzufiebern, was hinter dem Ganzen stecken könnte. Definitiv ein Buch, welches man so schnell nicht mehr aus der Hand legen möchte.
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Zu allererst: Ich liebe Schottland, die Highlands und Wandern, somit fand ich das Setting in diesem Buch schon mal gigantisch. Der Schreibstil von Christina Stein zieht den Leser richtig mit und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, auch weil ich sehr neugierig auf die Auflösung war. Das …
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Zu allererst: Ich liebe Schottland, die Highlands und Wandern, somit fand ich das Setting in diesem Buch schon mal gigantisch. Der Schreibstil von Christina Stein zieht den Leser richtig mit und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, auch weil ich sehr neugierig auf die Auflösung war. Das Buch würde ich in die Kategorie Psychothriller einordnen. Da ich sehr gerne Bücher in diese Richtung lese war mir recht schnell klar, in welche Richtung die Auflösung gehen wird. Dennoch hat die Autorin es geschafft, dass ich am Ball blieb, trotz einer kleinen Länge zum Ende hin. Das ging mir dann fast ein bisschen zu schnell und ich hätte mir noch ein paar mehr Informationen zu Sky gewünscht. Insgesamt bin ich mit den Erklärungen und der Auflösung des Buches zufrieden. Die eingestreuten Dialoge auf Englisch fand ich erfrischend und haben mir sehr gut gefallen. Wer allerdings gar kein Englisch kann wird sich schwer tun, aber meiner Meinung nach sind Grundkenntnisse dafür völlig ausreichend. Ich habe mich jedenfalls sehr gut unterhalten gefühlt und das Buch in kürzester Zeit durchgesuchtet.
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Eigentlich bin ich bei Thrillern sehr vorsichtig. Ich bin eine eher zart besaitete Leserin, Blut und Tod und Grausamkeit vertrage ich nicht. Daher sind Jugendthriller für mich der perfekte Kompromiss! Man gruselt sich auch hier, aber nicht übertrieben. Man hat Gänsehaut, aber man will …
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Eigentlich bin ich bei Thrillern sehr vorsichtig. Ich bin eine eher zart besaitete Leserin, Blut und Tod und Grausamkeit vertrage ich nicht. Daher sind Jugendthriller für mich der perfekte Kompromiss! Man gruselt sich auch hier, aber nicht übertrieben. Man hat Gänsehaut, aber man will sich nicht schreiend im nächsten Schrank verstecken. Zumindest nicht allzu oft.
Christina Stein hat mich gefesselt und tief in ihre Geschichte hineingesogen, die trotz ihres geringeren Umfangs einen enormen Eindruck auf mich gemacht und mir einige Schauer über den Rücken geschickt hat. Der Schreibstil ließ mich das Buch nach dem ersten Drittel, was ich mir noch sorgsam eingeteilt habe, in wenigen Zügen wegatmen. Ich war lange nicht sicher, wer der faule Apfel in der Schale ist, wem ich trauen kann und wem nicht, was echt ist und was nicht, war angespannt und stand ständig unter Strom.
Eingefleischte Fans und geübte Leser*innen des Genres wissen wahrscheinlich schon bei der Hälfte des Buches, worauf es bei der Auflösung hinausläuft, ich habe das mitnichten kommen sehen. Ich saß mit offenem Mund da, ließ alles noch einmal Revue passieren und konnte förmlich spüren, wie es in so vielen komischen Situationen auf einmal Klick macht und alles einen Sinn ergibt. Ein großartiges Gefühl!
Leider war für mich aber nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Protagonistin Kim ließ sich für meinen Geschmack viel zu viel herumschubsen und gefallen. Ich hätte ihr oft so gern gesagt „Mensch, steh doch mehr für dich selbst ein. Lass dir nichts einreden, lass dir das nicht gefallen, hör auf dein Gefühl.“ Besonders ihr Freund Jon war mir nicht nur ein Dorn, sondern direkt ein ganzes Bündel Messer im Auge. Ich habe ihn tief verabscheut, seine unhöfliche, distanzierte, manchmal regelrecht herablassende Art hat mich Kims Motive, an seiner Seite zu bleiben, immer und immer wieder hinterfragen lassen. Man versteht es am Ende, man versteht es wirklich. Es ergibt alles einen Sinn. Aber das ändert leider nichts daran, dass diese Figur Jon mir das Leseerlebnis stellenweise richtig vermiest hat.
Was ebenfalls noch wichtig zu erwähnen ist, sind die Dialoge, die teilweise auf Englisch geführt werden. Kim ist in Schottland unterwegs und entsprechend unterhält sie sich viel in englischer Sprache, es gibt keine Übersetzungen. Die Dialoge sind zwar nicht hochkompliziert, aber dennoch sollte man schon die Basics verstehen, wenn man folgen möchte. Für die Zielgruppe mit Englischunterricht in der Schule vermutlich absolut kein Problem, aber eventuell für junggebliebene Erwachsene, die gern mal nach einem Jugendbuch greifen.
Mein Fazit:
Ich bin ein klein wenig zwiegespalten. Die Spannung, den Nervenkitzel und die schlussendliche Auflösung des Ganzen fand ich super, nur die Figuren haben es mir sehr schwer gemacht. Meine Bewertung fällt daher auch etwas unsicher aus. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen und runde dort, wo nur ganze Sterne möglich sind, auf 4 von 5, denn der Plot gefiel mir trotzdem unheimlich gut, genau wie das Ende.
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Young-Adult-Thriller mit Nervenkitzel und Gänsehaut in atmosphärischer schottischer Umgebung
Schottland: Kim und ihr Freund Jon wandern auf dem West Highland Way. Jon verhält sich irgendwie komisch und dann ist da plötzlich Sky, ein äußerst gutaussehender Typ mit …
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Young-Adult-Thriller mit Nervenkitzel und Gänsehaut in atmosphärischer schottischer Umgebung
Schottland: Kim und ihr Freund Jon wandern auf dem West Highland Way. Jon verhält sich irgendwie komisch und dann ist da plötzlich Sky, ein äußerst gutaussehender Typ mit einem hinreißenden Hund. Immer wieder kreuzen sich ihre Wege und Kim ist das suspekt, scheint Kim ihr doch nachzustellen, obwohl sie mit ihrem Freund unterwegs ist. Als Kims beste Freundin Emma sich angekündigt hat, sich ihnen auf der Wanderung anzuschließen, dann aber nicht auftaucht und nur seltsame WhatsApp-Nachrichten schickt, ist Kim völlig verwirrt. Noch dazu scheint Jon auf Streit aus zu sein und Kim fühlt sich allein gelassen. Als sie dann fast über eine Leiche stolpern, überall Emmas Haarspangen auftauchen und allerhand andere Dinge passieren, ist Kim sich sicher: der Mörder ist auch hinter ihr her.
Was wie ein angenehmer Roadtrip in Schottlands wunderschöner Landschaft beginnt und in mir heftiges Fernweh auslöst (ich war mehrfach dort, Schottland/England ist mein Herzensort), wandelt sich nach und nach in einen nervenaufreibenden Horrortrip. Bildhaft, stimmungsvoll und mitreißend beschreibt die Autorin die Figuren, die Landschaft und die Geschehnisse, so dass ich immer mittendrin dabei war – Gänsehautmomente inklusive. Die Sprache und der Aufbau sind für einen Young-Adult-Roman genau richtig: nicht zu heavy, aber auch nicht zu weichgespült. Englischkenntnisse sollten vorhanden sein, da einige Sätze/Unterhaltungen auf englisch geführt werden, was super in das Setting passt. Besonders gelungen fand ich, wie Kims Gefühlswelt thematisiert wurde, ihre Empfindungen, Zweifel, Ängste. Der Spannungsbogen war – vor allem ab dem Moment des Leichenfunds – immer oben und ich wollte unbedingt wissen, was hier los ist. Das Ende ist dann ein ziemlicher Knaller und ich hatte das so in etwa zwar mal im Kopf, es dann aber eigentlich schon wieder verworfen, nur um dann doch damit überrascht zu werden.
Ich bin nun zwar altersmäßig eine ganze Ecke von der Zielgruppe entfernt, fühlte mich aber durchaus sehr gut unterhalten, war gefesselt von der Story und den Figuren darin und fand es toll, dass nicht nur einfach der Thriller im Vordergrund stand, sondern das Thema Freundschaft/Liebe ein Dreh- und Angelpunkt war. Hier werden die Sorgen, Nöte, Ängste junger Menschen in ihrer Aufbruchphase (Schule beendet, wie geht’s weiter sowie erste Liebe) gekonnt einbezogen.
Fazit: ein mitreißender YA-Thriller, der mir sehr spannende Lesestunden und den einen oder anderen Gänsehautmoment beschert hat. Nachts vorm Schlafen würde ich ihn wohl nicht lesen, ich oller Schisshase. Von mir gibt’s sehr gute 4/5.
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Kim bereist mit ihrem Freund Jon den schottischen West Highland Way. Auf diesem Trip lernt sie den attraktiven Sky kennen, der sich immer in ihrer Nähe aufzuhalten scheint. Als wäre dies nicht schon seltsam genug, erhält sie mysteriöse WhatsApp-Nachrichten von ihrer Freundin …
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Kim bereist mit ihrem Freund Jon den schottischen West Highland Way. Auf diesem Trip lernt sie den attraktiven Sky kennen, der sich immer in ihrer Nähe aufzuhalten scheint. Als wäre dies nicht schon seltsam genug, erhält sie mysteriöse WhatsApp-Nachrichten von ihrer Freundin Emma. Kim macht sich Sorgen. Zurecht, denn plötzlich liegt eine Leiche vor ihr, deren Kleidung ihr allzu bekannt vorkommt.
Für mich war das fantastische Cover der Grund, mir das Buch näher zu betrachten. Ich finde, dass hier die Atmosphäre der Geschichte fabelhaft zur Geltung kommt und zudem den modernen Zeitgeist einfängt. Großes Lob an die Designer.
Das Versprechen eines Thrillers wurde eindeutig gehalten. Denn in dem Moment, als ich es mir gedanklich in den schottischen Highlands gemütlich machen wollte, tauchten bereits die ersten mysteriösen Momente in Kims Erlebnissen auf. Die Fragen, die sich mir diesbezüglich stellten, wurden schnell mit Kapitel zu Kapitel drängender, bis Spannung und Neugier kaum noch auszuhalten waren. Zum Ende hin steigerte sich das Verhalten der Protagonistin allerdings in eine fast nicht mehr zu ertragende Hysterie, die mir dann doch etwas zu viel wurde. Vor allem im Hinblick auf das Ende, das für mich zwar keine wirkliche Überraschung mehr war, jedoch mit Einzelheiten aufwartete, mit denen ich so nicht gerechnet hatte und etwas überladen schien.
Ich fand die Geschichte insgesamt super konzipiert, allerdings zeigte sich für mich irgendwann ein Punkt, ab dem sich Kims Erfahrungen im Grunde immer wiederholten und sich dadurch ein paar Längen zeigten. Ich könnte nun auch behaupten, ich hätte ziemlich früh gemerkt, was sich in dieser Geschichte abspielte. Allerdings hatte ich eine Auswahl an mehreren Theorien, mit denen ich gedanklich jonglierte, was mir viel Spaß bereitete und mich von Kapitel zu Kapitel weitertrieb, um die echte Lösung zu erfahren. Christina Stein hat mich mit diesem Buch wirklich gut unterhalten!
Was mir dagegen nicht so gut gefiel, war die Tatsache, dass in den Dialogen sehr viel Englisch gesprochen wurde - ohne Übersetzung. Ich finde das schwierig, denn Leser ohne Englischkenntnisse hätten hier eindeutig das Nachsehen gehabt.
„Dreivierteltot“ sehe ich als gruselig-fesselnden Thriller für junge Menschen, mit einem Ausgang, der thematisch nachwirkt. Ich bin gespannt auf das nächste Buch der Autorin.
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Dreivierteltot, vom Christina Stein
Cover:
Es passt sehr gut zum Thriller. Die düstere Stimmung mit schwarz/weiß und dazu die zerzausten roten Haare.
Inhalt:
Kurz nach ihrem Abi wandert Kim auf dem schottischen Westhighlandway, dort begegnet sie unterschiedlichen Personen. …
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Dreivierteltot, vom Christina Stein
Cover:
Es passt sehr gut zum Thriller. Die düstere Stimmung mit schwarz/weiß und dazu die zerzausten roten Haare.
Inhalt:
Kurz nach ihrem Abi wandert Kim auf dem schottischen Westhighlandway, dort begegnet sie unterschiedlichen Personen. Der ebenso attraktive wie mysteriöse Sky verwirrt sie über alle Maße.
Auch andere „Wandrer“ lassen ihr eine Gänsehaut entstehen.
Und als ihre beste Freundin Emma ihr nach reist und sich dann aber plötzlich nicht mehr meldet, beginnen bei Kimm alle Alarmglocken zu schrillen.
Meine Meinung:
Ein sehr gelungener Thriller.
Die Autorin hat die mystische teilweiser düstere Stimmung von Schottland (so wie ich mir so einen Wanderweg auf jedenfalls verstelle) sehr gut eingefangen und gibt in perfekt wider.
Die angespannte Stimmung, die Angst die Kim in einem Moment lähmt und ihr im andern Moment wieder Herzrasen verschafft.
Als dann die Leiche auftaucht bin auch ich am Rätseln.
Wie passt das alles zusammen? Was ist hier los?
Wem kann man noch trauen?
Alles sehr beängstigend.
Die Spannung steigert sich von Seite zu Seite.
Und dann am Ende, eine unglaubliche Wende, mit der ich nicht gerechnet hätte.
Autorin:
Christina Stein, geboren in Bonn, studierte Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte. Sie lebt mit ihrer Familie in Eltville am Rhein und liebt es spannende, gleichzeitig aber romantische Geschichten für Jugendliche und Erwachsene zu schreiben.
Mein Fazit:
Ein toller Thriller, mit einer unglaublichen Wende, mit der ich nicht gerechnet hätte.
Von mir 5 Sterne.
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Nach erfolgreichem Abi begibt sich Kim zusammen mit ihrem Freund Jon auf eine längere Wanderung. Sie sind in Schottland unterwegs und wollen den West Highland Way bestreiten. Dort lernt Kim den attraktiven Sky kennen, welcher mit seinem Hund Oskar auch auf der Strecke unterwegs ist. Irgendetwas …
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Nach erfolgreichem Abi begibt sich Kim zusammen mit ihrem Freund Jon auf eine längere Wanderung. Sie sind in Schottland unterwegs und wollen den West Highland Way bestreiten. Dort lernt Kim den attraktiven Sky kennen, welcher mit seinem Hund Oskar auch auf der Strecke unterwegs ist. Irgendetwas Mysteriöses hat er an sich und taucht immer dort auf, wo sich gerade auch Kim befindet.
Auch Jon verhält sich auf einmal sehr merkwürdig. Immer wieder kommt es zum Streit zwischen den beiden und so lässt er Kim oftmals stehen und läuft einfach vor.
Als schließlich noch rätselhafte Nachrichten von ihrer besten Freundin Emma bei ihr ankommen, bekräftigt sich ihr Verdacht. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht. Immer wieder geschehen mysteriöse Dinge und plötzlich liegt eine Leiche vor Kims Weg.
Dieses vertraute Kleid … ist das etwa? … NEIN, das kann nicht sein …
Ich bin gut in die Geschichte gekommen und der Schreibstil hat mir dabei sehr zugesagt. Die Autorin Christina Stein hat einen angenehmen leichten Schreibstil, dem es ermöglicht, förmlich durchs Buch zu schweben. Dabei erhält man als Leser einen guten Einblick in die einzelnen Charaktere von den Etappen entlang der Route und auch die entstehenden Empfindungen der Protagonistin Kim.
Ich konnte dabei Kims Ängste sehr gut nachempfinden und so war ich ans Buch gefesselt. Ich musste einfach wissen, was los ist. Wieso ist Jon so komisch zu ihr? Was sind das für komische Nachrichten? Welche Rolle spielt Sky bei dem Ganzen? Und dann noch die Leiche …
Mehr möchte ich auch an dieser Stelle nicht verraten. Aber eins kann ich doch verraten, mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet.
Die Spannung konnte bei mir bis zum Ende gehalten werden und so habe ich nach nur 1 ½ Tagen schon die letzte Seite gelesen.
Ein wirklich gelungener Jugendthriller, welcher unter die Haut geht.
FAZIT
Mich hat die Autorin mit ihrem Buch mehr wie überzeugt. Der Schreibstil ist klasse und hat mich bis zum Ende mit Spannung mitgenommen.
Das Buch "Dreivierteltot“ bekommt von mir eine klare Empfehlung und somit 5 von insgesamt 5 Sterne
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