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Haus verloren, Herz gebrochen: In Riva am Gardasee rappelt sich Restauratorin Rosina wieder auf.Ab jetzt residiert sie im Wohnmobil, und zwar solo. Soweit der Plan. Aber dann überfährt sie beinahe Mario, den gutaussehenden Ex-Kardinal, und wirft ihre Vorsätze schnell über Bord. Ihre Camper-WG entwickelt sich rasch zur Arbeitsgemeinschaft, denn ein Kunstwerk hat den Besitzer gewechselt. Rosina will das Gemälde aufspüren und schaltet in den Ermittler-Modus. Freie Fahrt für die Diva del Garda!
Katharina Eigner, Jahrgang 1979, flirtete an der Uni Wien mit Publizistik und Kunstgeschichte. Sie kehrte nach Salzburg zurück und absolvierte eine kaufmännische Ausbildung. Neben ihrer Arbeit schreibt sie Krimis, Thriller und Kurzgeschichten. Katharina Eigner lebt mit ihrer Familie am südlichen Stadtrand von Salzburg.
Produktdetails
- Restauratorin Rosina Gamper 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10348
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 8. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 23mm
- Gewicht: 346g
- ISBN-13: 9783839203484
- ISBN-10: 3839203481
- Artikelnr.: 66498239
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Rosina ist echt eine Diva, aber eine im Wohnmobil. Von dort aus ermittelt sie mit ihrer Freundin Cara und dem ehemaligen Kardinal Mario in Sachen eines Bilderdiebstahls. Marios Nachbarn wurde nämlich ein Bild einer bekannten Künstlerin gestohlen, das er eigentlich gar nicht besitzen …
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Rosina ist echt eine Diva, aber eine im Wohnmobil. Von dort aus ermittelt sie mit ihrer Freundin Cara und dem ehemaligen Kardinal Mario in Sachen eines Bilderdiebstahls. Marios Nachbarn wurde nämlich ein Bild einer bekannten Künstlerin gestohlen, das er eigentlich gar nicht besitzen dürfte. Deshalb kommt Rosina als Restauratorin und neugierige Person ins Spiel. Zusammen gehen sie jeder Spur nach, die sie an viele schöne Stellen des Gardasees und sie selber in Gefahr bringt....
Meine Meinung:
Von Katharina Eigner kannte ich schon die Reihe um die stickende Arzthelferin Rosmarie. Die neuen Krimis am Gardasee drehen sich um die sympathische Restauratorin Rosina, wenn sie auch in puncto Männern sehr blauäugig daherkommt - zumindest wird sie so von ihrer Freundin Cara so dargestellt. Die Geschichte erzählt uns Cara, die zwar in Italien lebt, aber mental noch mit ihrer Heimat Österreich verhaftet ist. Rosina genießt la Italianitá, den italienischen Lebensstil, und versucht Cara diesen ein bisschen näherzubringen. Mich hat sich auf jeden Fall erreicht. Bei der Auflösung des Falles ergeben sich immer wieder neue Motive und Täter, bis es zum spannenden Schluss, dessen Lösung keine Fragen offen lässt. Die Frage ist nur noch, was werden die beiden als Nächstes erleben... Ich wäre sehr gerne dabei.
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Katharina Eigner, bekannt durch ihre beiden Salzburg-Krimis, hat nun den Schauplatz eines Verbrechens an den schönen Gardasee verlegt.
Rosina, eine Restauratorin, die sich in der Vergangenheit immer in Windeseile verliebt (natürlich in ein Windei), hat auch mit dem letzten Lover kein …
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Katharina Eigner, bekannt durch ihre beiden Salzburg-Krimis, hat nun den Schauplatz eines Verbrechens an den schönen Gardasee verlegt.
Rosina, eine Restauratorin, die sich in der Vergangenheit immer in Windeseile verliebt (natürlich in ein Windei), hat auch mit dem letzten Lover kein Glück, denn der bringt sie um ihr Haus. Allerdings lässt sie sich nicht entmutigen und residiert von nun an in einem schicken Wohnmobil. Freundin Cara, aus deren Perspektive der Krimi erzählt wird, ist eher das Gegenteil: vorsichtig und misstrauisch.
Nun stolpern die beiden über den Diebstahl eines wertvollen Bildes von Artemisia Gentileschi. Rosina leckt Blut und beginnt zu ermitteln. Dabei werden sie tatkräftig von einem Ex-Kardinal und einem Ex-Schweizer Gardisten unterstützt.
Die Polizei kann der Bestohlene, Signore Martinelli, nicht einschalten, da das Bild unbekannter Provenienz ist ...
Meine Meinung:
Dieser Krimi gehört fraglos in die Kategorie „Cozy-Crime“, denn wirklich ernsthaft ermittelt mit Polizei und so, wird hier nicht. Die Polizei ist nur eine Randerscheinung, die in Garda Strafzettel verteilt. Aber, das macht gar nichts, denn hier geht es um das Savoir Vivre in einer schönen Umgebung und, ja. um ein bisschen Liebe. Dazwischen wird, wie es sich in Italien gehört, gekocht und gespeist und das eine oder andere Gläschen Wein aus der Region gezwitschert.
Der Kriminalfall tritt ziemlich in den Hintergrund, was so manchen eingefleischten Krimi-Fan enttäuschen wird. Doch die sind ohnehin nicht unbedingt die Zielgruppe der Autorin. Locker, flockig und mit Humor vermittelt Katharina Eigner einige Kenntnisse über Kunstgeschichte.
Fazit:
Wer eine Geschichte in einer wunderschönen Umgebung mit Urlaubsflair und ein paar Herzerln in den Augen lesen will, ist hier richtig. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
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Meine Meinung
Ich war sofort nach dem Start der Lektüre mittendrinnen im italienischen Ambiente und die Schilderung der Landschaft und des guten Essens und Trinkens haben in mir das allerbunteste Kopfkino ausgelöst. Ich sah mich direkt schon selbst am Gardasee mit den beiden Freundinnen …
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Meine Meinung
Ich war sofort nach dem Start der Lektüre mittendrinnen im italienischen Ambiente und die Schilderung der Landschaft und des guten Essens und Trinkens haben in mir das allerbunteste Kopfkino ausgelöst. Ich sah mich direkt schon selbst am Gardasee mit den beiden Freundinnen Rosina und Cara. Und wenn sie auch noch so unterschiedlich scheinen, sie wissen, was sie aneinander haben und die Freundschaft scheint mir so gefestigt, dass auch ein kleiner Disput zwischendurch die grundsätzliche Zugeneigtheit nicht trüben kann. Mario kommt als Ex-Kardinal noch unverhofft zu diesem Zweierteam dazu und löst erst die „Ermittlungen“ um ein verschwundenes Gemälde aus der Villa eines reichen Brillenproduzenten aus.
Das Hobby-Ermittler-Trio gefiel mir mit seinen unterschiedlichen Zugängen und persönlichen Eigenschaften sehr. Während Rosina mehr die Draufgängerin mit Glamourfaktor ist, ist Cara die Vorsichtige und Mario, der Ex-Kardinal hat so manches Talent auf Lager, dass ihm auch in seiner Zeit im Vatikan von Vorteil war.
Das Raten, wer nun hinter dem Diebstahl des wertvollen Gemäldes stecken könnte, machte mir irrsinnigen Spaß. Die Auflösung fand ich sehr gut gelungen und es fielen alle noch so kleinen Puzzleteile an ihren richtigen Platz. Perfekt konstruiert, ohne konstruiert zu wirken!
Ich mag Katharina Eigners Schreibstil und ihre Ideen sehr. Sie schreibt flott und stilvoll, mit jeder Menge Wortwitz und Wortspielen! Alleine die Kurzeinführungen zu den einzelnen Kapiteln sind es wert, gesondert betrachtet zu werden. Irgendwie steht zwar alles dort, was sich in dem Kapitel abspielen wird, aber dann auch wieder nicht so, wie ich vielleicht zunächst vermutet hätte. Geschickt gemacht! Die kulturellen Exkurse machten Lust, selbst diese Erwähnungen in der Region Gardasee in Augenschein zu nehmen. Es gefiel mir auch sehr, dass Cara die Geschichte erzählt, obwohl sie eigentlich nicht die Hauptdarstellerin ist. Wie ich finde, ist das ein gelungener Schachzug der Autorin. Das lässt viel mehr Interpretationsspielraum!
„Diva del Garda“ löste bei mir so starkes Italien-Fernweh aus, dass ich auf einer Buchungsplattform zu stöbern begann, ob sich nicht ein Quartier für einen Kurzurlaub am Gardasee finden ließe. Ein paar freie Ferienwohnungen habe ich noch gefunden und vielleicht mache ich mich wirklich demnächst auf den Weg und schaue mir die so wunderbar beschriebene Kulisse des Romans in echt an!
Die Geschichte las sich wunderbar kurzweilig und spannend und am Ende dachte ich mir: „Schade, schon wieder aus, das Buch!“ Ich hätte am liebsten gleich die Fortsetzung lesen, denn dass es eine gibt, darauf lassen die letzten Sätze im Roman hoffen.
Fazit
Wer einen spannenden, kurzweiligen virtuellen Ausflug an den Gardasee mit kriminalistischem Spürsinn und Glamourfaktor sucht, dem sei „Diva del Garda“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich wunderbar unterhalten und vergebe gerne eine Leseempfehlung und die volle Sternezahl!
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Schon zu Beginn fällt auf, dass unter jeder Kapitelüberschrift eine kurze Zusammenfassung zu finden ist. Das scheint wohl eine Eigenart der Autorin zu sein und was soll ich sagen: Mir gefällts.
Die Handlung ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, was interessant ist, aber auch …
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Schon zu Beginn fällt auf, dass unter jeder Kapitelüberschrift eine kurze Zusammenfassung zu finden ist. Das scheint wohl eine Eigenart der Autorin zu sein und was soll ich sagen: Mir gefällts.
Die Handlung ist aus der Ich-Perspektive geschrieben, was interessant ist, aber auch etwas seltsam, da ich mich immer gefragt habe: Wer bin ich?
Alles beginnt am 15. August in einem kleinen Örtchen, namens Ferragosto, in Italien. Um genauer zu sein, am Gardasee. An diesem Tag verschwindet ein Gemälde. Nämlich Susanna und die Ältesten . Aber kommen wir nun zu wesentlichen.
Wir lernen Rosina kennen. Sie ist, na ja, wie soll ich es ausdrücken? Stets in einen Mann verliebt. Wo sie geht und steht, zack, einen Mann gesehen und schon ist sie hin und weg. Klar, dass es nicht immer alle Männer gut mit ihr meinen. Beruflich ist Rosina Malerin und Restauratorin und kennt sich deshalb gut mit allerlei Proportionen aus.
Schon bald begegnen wir auch Mario, Il Tatuato, der Tätowierte. Aber anders als sein Titel verrät, handelt es sich um keinen Besitzer eines Tattoostudios oder eines Boxers, sondern vielmehr um einen Ex-Kardinal, der bis vor kurzem noch im Vatikan residiert hat. Und was macht der am Gardasee, werdet ihr euch fragen. Tja, da gab es doch diesen Gemälderaub. Rosina trifft auf Mario und beide fangen an zu ermitteln.
Die Autorin beschreibt in einem bildhaften, ausschmückenden Schreibstil den Liebreiz der Natur. Besonders der Gardasee mit seiner Historie, die Gemälde, Kunst, Rezepte, ach irgendwie beschreibt sie einfach alles sehr blumig. Sie beschreibt so sehr, dass die Spannung manchmal seitenlang nicht gesichtet wurde. Habe ich es vermisst? Ja, ein bisschen. Ich habe mich zwar dem Rausch der Schönheit Italiens ergeben, aber hin und wieder hätte ich doch gerne etwas mehr Gardasee-Krimi gehabt.
Die Protagonisten harmonieren perfekt. Ein bisschen Rumgezicke, ein bisschen Amore, und ganz viel Herzblut.
Ich würde mich freuen, wenn das Ende des Buches wahr würde, und schon bald die Diva del Garda wieder ermittelt.
Fazit: 280 Seiten voller Kunst und Liebe zum Gardasee.
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Diva dem Garda ist der Auftakt der neuen Kriminalroman-Reihe von Katharina Eigner.
Meine Meinung
Als ich gesehen habe, dass es eine neue Reihe von Katharina Eigner gibt, war klar: Das muss ich lesen!
Ich bin ja bereits großer Fan ihrer Salzburg-Krimis!
Und auch diesmal hat sie mich nicht …
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Diva dem Garda ist der Auftakt der neuen Kriminalroman-Reihe von Katharina Eigner.
Meine Meinung
Als ich gesehen habe, dass es eine neue Reihe von Katharina Eigner gibt, war klar: Das muss ich lesen!
Ich bin ja bereits großer Fan ihrer Salzburg-Krimis!
Und auch diesmal hat sie mich nicht enttäuscht. Ihre Art, Geschichten zu erzählen, ist ungewöhnlich, macht aber auch in gewisser Weise den Charme ihrer Bücher aus.
Was ich nach wie vor genial finde ist, dass am Anfang eines jeden Kapitels eine Zusammenfassung dessen zu finden ist, was einen jetzt erwartet, aber ohne in irgendeiner Weise die Spannung vorweg zu nehmen.
Auch, dass hier nicht in einem Mordfall sondern einem Kunstraub ermittelt wird, und dass es keine offiziellen, polizeilichen Ermittlungen gibt, ist ungewöhnlich.
Hinzu kommt der Gardasee, der eine schier atemberaubende Kulisse abgibt.
Ich kann mir vorstellen, wie schwer es ist, eine neue Reihe zu starten, und dafür hat Katharina Eigner es wirklich gut gemeistert.
Ich denke aber auch, dass da noch ein bisschen mehr geht, und bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird.
Fazit
Alles in allem ist Diva dem Garda ein gelungener Kriminalroman, der definitiv Lust auf mehr macht.
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Glamping Mediterrane - Kunstraub inklusive
Katharina Eigner entführt uns diesmal an den Gardasee. Schon das Cover vermittelt die absolute Urlaubsatmosphäre, Fernweh und Reisefieber inklusive.
Restauratorin Rosina, Expertin nicht nur in der Kunst und mediterranen Lebensgefühl, …
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Glamping Mediterrane - Kunstraub inklusive
Katharina Eigner entführt uns diesmal an den Gardasee. Schon das Cover vermittelt die absolute Urlaubsatmosphäre, Fernweh und Reisefieber inklusive.
Restauratorin Rosina, Expertin nicht nur in der Kunst und mediterranen Lebensgefühl, sondern auch in Katastrophenbeziehungen, landet nach eben einer solchen Beziehung im feudalen Wohnmobil. Mit an Bord, Mario, ein Ex-Kardinal, auf der Suche nach einem neuen Ziel in seinem Leben.
Die dritte im Bunde, Cara, die beste Freundin und das genaue Gegenteil von Rosina. Nix Bella Italia Gefühl, Beziehungen eher gegen minus Null und mit Kulinarik und Kultur hat sie es auch nicht so.
Es ist schon ein Trio der besonderen Art, dass ungewollt durch einen Kunstdiebstahl zum Ermittlerduo/-trio wird. Die Krimihandlung baut sich langsam auf, lädt zum Miträtseln ein und gipfelt in einem fulminanten Showdown. Bis zum Schluss lässt Katharina Eigner den Leser im Unklaren über Motive und Zusammenhänge. Wunderbarer Rätselspaß.
Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, der Schreibstil flott und humorvoll. Dazu gibt es viel Kulinarik, Geschichte, Landschaft und Kultur. Aber auf eine Art, die den Leser in Gedanken die Koffer packen und das Reiseziel auswählen lässt.
Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und begleite Rosina und Co gerne auf ihrem nächsten Abenteuer.
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Die Restauratorin Rosina hat mal wieder ihr Herz an den falschen Kerl verloren, nun ist ihr Herz gebrochen und ihr Haus am Gardasee weg. Aber sie hat ja noch ihr tolles Wohnmobil, ausgerüstet mit allen Schikanen. Damit hätte sie beinahe einen Ex-Kardinal überfahren, der bei ihr im …
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Die Restauratorin Rosina hat mal wieder ihr Herz an den falschen Kerl verloren, nun ist ihr Herz gebrochen und ihr Haus am Gardasee weg. Aber sie hat ja noch ihr tolles Wohnmobil, ausgerüstet mit allen Schikanen. Damit hätte sie beinahe einen Ex-Kardinal überfahren, der bei ihr im Wohnmobil einzieht, denn er hat sich zu Hause ausgesperrt. Gemeinsam versuchen sie, den Diebstahl eines wertvollen Gemäldes aus dem Haus seines Nachbarn aufzuklären. Wobei sich Rosina wie die Diva del Garda benimmt!
Dieser humorvolle, spannende Regional-Krimi vom Gardasee wird aus der Sicht von Rosinas Freundin Cara erzählt. Sie darf ein bisschen mit ermitteln, aber auch ihr gegenüber verhält sie sich absolut divenmäßig. Denn nur Rosinas Ermittlungen sind von Relevanz. Wenn Cara etwas herausfindet oder sie warnen will, geht sie nie ans Telefon und ruft auch nicht zurück. Doch davon lässt sich Cara nicht entmutigen. Beim großen Showdown kommt Rosina in eine, für sie sehr ungünstige Lage, und sieht schon ihr bitteres Ende nahen.
Dieses unterhaltsame Buch mit den anregenden Beschreibungen der Gegend um den Gardasee und den verführerischen kulinarischen Köstlichkeiten hat mir gut gefallen. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
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Kunstraub am Gardasee
Der Kriminalroman „Diva del Garda“ von Autorin Katharina Eigner führt uns nach Riva an den Gardasee. Hier wurde aus der Villa von Martinelli ein Gemälde gestohlen, das es eigentlich offiziell nicht gibt und deshalb auch nicht der Polizei angezeigt …
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Kunstraub am Gardasee
Der Kriminalroman „Diva del Garda“ von Autorin Katharina Eigner führt uns nach Riva an den Gardasee. Hier wurde aus der Villa von Martinelli ein Gemälde gestohlen, das es eigentlich offiziell nicht gibt und deshalb auch nicht der Polizei angezeigt werden kann. Die Protagonisten Restauratorin Rosina, ihre beste Freundin Cara und der Ex- Kardinal Mario begeben sich deshalb auf die Suche. Erzählt wird die Handlung aus Sicht von Cara auf 281 Seiten. Völlig unblutig schafft die Autorin die Spannung hoch zu halten und baut einige unvorhersehbare Wendungen ein.
Dieser Regionalkrimi enthält alle notwendigen Zutaten, wie Lokalkolorit, eine Brise Humor und Spannung ganz ohne Leichen. Die drei Charaktere sind gut skizziert und lassen auf eine Fortsetzung hoffen. Ein Krimi der etwas anderen Art.
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Die Diva in Riva
„Diva del Garda“ von Katharina Eigner ist ein von wunderbarer italienischer Atmosphäre geprägter Cosy-Krimi mit einem nicht alltäglichen Ermittler-Team.
Das Cover ist ein richtiger Eye-Catcher, vermittelt Fernweh und Reiselust, auf jeden Fall …
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Die Diva in Riva
„Diva del Garda“ von Katharina Eigner ist ein von wunderbarer italienischer Atmosphäre geprägter Cosy-Krimi mit einem nicht alltäglichen Ermittler-Team.
Das Cover ist ein richtiger Eye-Catcher, vermittelt Fernweh und Reiselust, auf jeden Fall Sehnsucht nach dem sonnigen Süden. Das Buch erschien 2023 und ist der Auftakt zu einer Krimiserie mit der Restauratorin Rosina als Ermittlerin. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, sind mit keinerlei Orts- oder Zeitangaben versehen, meiner Vermutung nach spielt die Handlung im August 2022. Zu Beginn jedes Kapitels fasst die Autorin die darin vorkommenden Ereignisse in Stichworten zusammen, kryptisch-originell formuliert machen diese Hinweise zwar neugierig, ohne tatsächlich etwas zu verraten.
Ich kannte Katharina Eigners ganz besonderen Schreibstil bereits von ihren Salzburg-Krimis, fand ihn in diesem Roman noch faszinierender. Katharinas Spiel mit der Sprache ist einfach hinreißend: Wortspiele, gedanklichen Assoziationen, voll feinem Humor, Situationskomik und Hoppalas der Protagonisten. Wie bildhaft allein schon das Italien-Flair vermittelt wird – die landschaftlichen Schönheiten rund um den Gardasee, das bunte Treiben, Sehenswürdigkeiten, aber vor allem die Lebensart, all die kulinarischen Genüsse. Am liebsten würde man die Koffer packen und hinfahren!
Der gewählte Erzählstil – alles wird aus der Sicht von Cara, Rosinas Freundin, berichtet – ist außergewöhnlich. Manches erlebt Cara selbst mit, manches hat ihr Rosina erzählt und sie gibt es nun weiter, in ihrer Interpretation. Die Chronologie der Ereignisse verschwimmt dadurch etwas, nachträglich Erzähltes wechselt mit gleichzeitig selbst Erlebtem. Ich konnte zeitweise nicht mehr nachvollziehen, wer was bereits wann wusste. Als Leser hat man meist einen Wissensvorsprung, ahnt manches und ist letztlich dennoch überrascht, als sich alles im Detail klärt und der Mörder entlarvt wird.
Die Charaktere sind anschaulich dargestellt, wobei sich Rosinas Wesenszüge facettenreicher zeigen. Rosina mit ihrem Temperament, ihrer lebenslustigen Einstellung und ihrem glamourösen Auftreten macht den Roman so lebendig, turbulent, so unterhaltsam. Obwohl Cara die Erzählerin ist, erfährt man letztlich von Rosinas Vorleben, ihren Eigenschaften und Vorlieben mehr als von Cara, die ein eher zurückhaltender, introvertierter Mensch ist.
Die Spannung baut sich eher langsam auf, weil – wie öfters bei den ersten Bänden einer Reihe - dem Kennenlernen der Protagonisten mehr Raum gegeben wird. So nach und nach tröpfeln die Hinweise, wie ein paar nicht zusammen passende Puzzleteilchen von einem 1000-Teile-Bild, bis sich Verdächtige herauskristallisieren, Motive ans Tageslicht kommen. Ab ungefähr der Hälfte nimmt die Krimihandlung Fahrt auf und am Ende gab es noch richtig Nervenkitzel und Showdown.
Last but not least gefiel mir der mit hinein verwobene Exkurs in die Kunstgeschichte, so lernte ich ganz en passant Artemisa Gentileschi kennen.
Mit Bedauern habe ich das Buch geschlossen. Es hat mir wunderbar kurzweilige Lesestunden beschert. Rosinas und Caras Abenteuer hat mich gekonnt aus dem Alltag in den sonnigen Süden entführt. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.
Eine unbedingte Leseempfehlung für Liebhaber von unblutigen Cosy-Krimis mit italienischer Atmosphäre!
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Kunst, Kulinarik und ganz viel Lago di Garda
Rosina hat ein Händchen, wenn es um Kunst und Kulinarik geht, aber bei Männern greift sie grundsätzlich daneben. Kein Wunder also, dass in schöner Regelmäßigkeit ihr Herz bricht und Freundin Cara alles wieder kitten muss. …
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Kunst, Kulinarik und ganz viel Lago di Garda
Rosina hat ein Händchen, wenn es um Kunst und Kulinarik geht, aber bei Männern greift sie grundsätzlich daneben. Kein Wunder also, dass in schöner Regelmäßigkeit ihr Herz bricht und Freundin Cara alles wieder kitten muss. Doch diesmal ist alles anders, denn Rosina hat im Eifer des rosaroten Nebels ihr Haus einem echten Windei überschrieben und gehört fortan zu den Freund:innen der rollenden Freiheit. Ihr Wohnmobil ist wird aber kurzerhand zur Schaltzentrale und Ermittlungs-WG, denn im Fall eines verschwundenen Gemäldes müssen Rosina, Cara und ein Ex-Kardinal ermitteln...
Katharina Eigner startet mit "Diva del Garda" eine mehr als aussergewöhnliche Krimi-Reihe rund um den Gardasee, die es in sich sich hat. Das Trio Infernale, wie ich die die drei Hauptfiguren heimlich nenne, hat ordentlich was auf dem Kasten, nimmt sich selbst nicht ganz so ernst und zeigt den Leser;innen, dass hinter dem auf Hochglanz polierten Gardasee auch noch eine ganz "böse" Seite steckt.
Auch wenn der Krimi etwas braucht, um in die Gänge zu kommen, kann er überzeugen, denn hier trifft Kunst, Kulinarik und ganz viel Lago di Garda auf Neid, Missgunst und amouröse Abenteuer, die ihre Schatten über den sonst so sonnigen See werfen. Mit Rosina ist der Autorin ein echter Glücksgriff gelungen, denn dort, wo sie auftaucht, steigt der Glamourfaktor gleich um ein Vielfaches in die Höhe und es wird turbulent. Man muss sie einfach liebhaben, auch wenn ihre Gedankengänge nicht unbedingt immer im Gleichklang mit ihrem Herzen stehen, aber Rosina ist ein Unikat, das regelrecht um den See wirbelt.
Eigner weiß gekonnt die Leserschaft an der Nase herumzuführen, verführt sie zum Grübeln und stachelt eigene Ermittlungen an. Kleinste Puzzleteilchen scheinen auf den ersten Blick wertlos, ergeben aber im bunten Mosaik aus Urlaubsflair und leichter Krimihandlung einen stimmiges Gesamtbild, wenn man nur lang genug die Erkenntnisse hin und her schiebt. Manchmal muss man beim Lesen aufpassen, dass man mit dem quirligen Tempo von Rosina mithalten kann, aber dafür gibt es ja Freundin Cara, die ein bisschen den Ruhepol einnimmt und sich mehr aufs Erzählen versteht.
Bis zum Showdown entwickeln sich Figuren und Handlung zu einem gut lesbaren Krimi, der, um es mit dem Worten von Rosina zu sagen, Glamping crimine mit einem Schuss Neid, Selbstironie und leckeren regionalen Köstlichkeiten vereint
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