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Einer der bedeutendsten deutschen Verlage und seine heimlichen HeldinnenBerlin in den goldenen 20ern: Auf einem Bankett lernt die schillernde Rosalie Gräfenberg den Generaldirektor des Ullsteinverlags Franz Ullstein kennen. Die junge Frau ist geschieden, erfolgreiche Journalistin und die beste Freundin von Verlagsredakteurin und Autorin Vicki Baum. Um Franz Ullstein ist es sofort geschehen. Er verliebt sich in Rosalie und macht ihr kurz darauf einen Antrag. Doch seinen vier Brüdern ist sie ein Dorn im Auge, zu unangepasst ist ihnen die junge Frau. Durch eine Intrige versuchen sie, Rosalie vo...
Einer der bedeutendsten deutschen Verlage und seine heimlichen Heldinnen
Berlin in den goldenen 20ern: Auf einem Bankett lernt die schillernde Rosalie Gräfenberg den Generaldirektor des Ullsteinverlags Franz Ullstein kennen. Die junge Frau ist geschieden, erfolgreiche Journalistin und die beste Freundin von Verlagsredakteurin und Autorin Vicki Baum. Um Franz Ullstein ist es sofort geschehen. Er verliebt sich in Rosalie und macht ihr kurz darauf einen Antrag. Doch seinen vier Brüdern ist sie ein Dorn im Auge, zu unangepasst ist ihnen die junge Frau. Durch eine Intrige versuchen sie, Rosalie von Franz zu trennen. Aber Vicki Baum und ihr aufgewecktes Tippfräulein Lilli lassen nicht zu, dass nur die Männer die Regeln diktieren und Rosalies Ruf ruinieren. Ab jetzt entscheiden die Frauen selbst, was Erfolg ist und wie jede von ihnen ihr Glück finden wird.
Berlin in den goldenen 20ern: Auf einem Bankett lernt die schillernde Rosalie Gräfenberg den Generaldirektor des Ullsteinverlags Franz Ullstein kennen. Die junge Frau ist geschieden, erfolgreiche Journalistin und die beste Freundin von Verlagsredakteurin und Autorin Vicki Baum. Um Franz Ullstein ist es sofort geschehen. Er verliebt sich in Rosalie und macht ihr kurz darauf einen Antrag. Doch seinen vier Brüdern ist sie ein Dorn im Auge, zu unangepasst ist ihnen die junge Frau. Durch eine Intrige versuchen sie, Rosalie von Franz zu trennen. Aber Vicki Baum und ihr aufgewecktes Tippfräulein Lilli lassen nicht zu, dass nur die Männer die Regeln diktieren und Rosalies Ruf ruinieren. Ab jetzt entscheiden die Frauen selbst, was Erfolg ist und wie jede von ihnen ihr Glück finden wird.
Beate Rygiert studierte Theater-, Musik- und Literaturwissenschaft in München und Florenz und war danach als Dramaturgin an verschiedenen Theatern engagiert. Im Jahr 2000 legte sie mit Bronjas Erbe ihren ersten Roman vor, 2001 folgte Die Fälscherin. Mit Die Pianistin eroberte sie sie 2020 die Spiegel-Online-Bestsellerliste. Ihre Romane werden außerdem in zahlreiche Sprachen übersetzt. Beate Rygiert lebt und arbeitet im Schwarzwald.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 1. November 2021
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 122mm x 35mm
- Gewicht: 356g
- ISBN-13: 9783548064215
- ISBN-10: 3548064213
- Artikelnr.: 61667161
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Was heute wie ein Unglück aussieht, kann sich morgen als Glück erweisen. (Vicki Baum)
20er Jahre Berlin. Rosalie Gräfenberg ist geschieden und eine recht bekannte Journalistin, die mit der Schriftstellerin und Redakteurin Vicky Baum eng befreundet ist. Auf einem Bankett begegnet sie …
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Was heute wie ein Unglück aussieht, kann sich morgen als Glück erweisen. (Vicki Baum)
20er Jahre Berlin. Rosalie Gräfenberg ist geschieden und eine recht bekannte Journalistin, die mit der Schriftstellerin und Redakteurin Vicky Baum eng befreundet ist. Auf einem Bankett begegnet sie dem verwitweten Direktor des Verlagshauses Ullstein, Dr. Franz Ullstein, mit dem sie nicht nur interessante Gespräche führt, sondern sein Herz sofort in Brand setzt. Schon bald macht er ihr einen Heiratsantrag, was seiner Familie ein Dorn im Auge ist und sie alles versuchen, um eine Ehe der beiden zu verhindern. Doch Rosalie nimmt den Antrag an und stellt sich mit Hilfe von Vicky Baum und deren Sekretärin Lilli Blume dem Familienwiderstand entgegen. Werden die drei Frauen am Ende triumphieren?
Beate Rygiert hat mit „Die Ullstein-Frauen und das Haus der Bücher“ einen sehr interessanten historischen Roman über das bekannte Verlagshaus vorgelegt, indem sie Realität und Fiktion wunderbar miteinander vermischt und vor allem drei Frauen den Vortritt lässt, hier die Hauptrollen zu übernehmen. Der flüssige, bildhafte und atmosphärische Erzählstil Rygierts erlaubt dem Leser eine Zeitreise in eine spannende Zeit Berlins, den Goldenen Zwanzigern, wo er mit Rosalie, Vicky und Lilli auf drei sehr unterschiedliche Frauen trifft, die mit ihrer inneren Stärke von Beginn an überzeugen können. Alle drei Frauen stehen im Berufsleben, verdienen sich ihren Lebensunterhalt selbst und setzen alles daran, in einer Männerdomäne ihre Frau zu stehen, wo ihnen oft genug Widerstand entgegenschlägt. Vor allem Rosalie hat mit Diffamierungen und Verleumdungen zu kämpfen, die von Franz Ullsteins Familie in die Welt gesetzt werden, um ihre Verbindung zu Franz und eine Ehe zu unterbinden. Wie gut, wenn man dann verlässliche Freundinnen und helfende Hände zur Verfügung hat, die im Verlagshaus etabliert sind und somit einiges verhindern können. Die Autorin gewährt dem Leser zudem Einblick in das Verlagswesen mit seiner Komplexität, das sie für den Leser gut aufbereitet und in ihre Handlung integriert hat. Ebenfalls erwähnenswert ist der gut recherchierte historische Hintergrund und das Leben der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten sowie die damalige Rolle der Frau, die wunderbar in der Geschichte miteinander verwoben wurden.
Die Charaktere sind mit menschlichen Ecken und Kanten liebevoll und realistisch in Szene gesetzt. Der Leser folgt ihnen gern und schließt vor allem die drei Frauen schnell ins Herz. Rosalie ist eine gebildete, selbstbewusste, unabhängige und starke Frau, die sich so schnell nicht unterbuttern lässt. Sie weiß sich durchzusetzen, stößt aber immer wieder an die von Männern gesetzten Grenzen, die sie aber zu durchbrechen versucht. Vicki Baum ist ebenfalls eine Frau, die immer wieder in die Männerdomäne vordringt und sich nichts verbieten lässt. Sie weiß zu argumentieren, ist intelligent sowie literarisch recht gewandt. Lilli Blume ist von eher zurückhaltender Natur, was vielleicht auch mit ihrem gesellschaftlichen Status zu tun hat. Sie stammt nicht wie Vicki und Rosalie aus der gehobenen Gesellschaftsschicht, besticht aber durch ihre Liebenswürdigkeit und Verbundenheit. Sie ist vertrauenswürdig und verlässlich, was sie schnell zur Vertrauten von Rosalie und Vicki werden lässt.
„Die Ullstein-Frauen und das Haus der Bücher“ ist ein fesselnder und spannender historischer Roman über die Welt des Verlagswesens, vor allem aber über drei selbstbewusste Protagonistinnen, die der dominierenden Männerwelt die Stirn bieten. Wunderbar erzählt, was eine absolute Leseempfehlung verdient!
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In Berlin der 20er Jahre steht das Ullstein-Imperium, mit Zeitungs- und Buchveröffentlichungen und der riesigen Druckwerkstatt auf den Höhepunkt seiner wirtschaftlichen Macht. Doch in der Firmenleitung kriselt es. Werden die einzelnen Bereiche doch von den 5 Söhnen des …
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In Berlin der 20er Jahre steht das Ullstein-Imperium, mit Zeitungs- und Buchveröffentlichungen und der riesigen Druckwerkstatt auf den Höhepunkt seiner wirtschaftlichen Macht. Doch in der Firmenleitung kriselt es. Werden die einzelnen Bereiche doch von den 5 Söhnen des Firmengründers Leopold Ullstein geleitet und auch deren Kinder sind bereits in die Firmenleitung eingestiegen und wollen ihre Visionen und sich selbst verwirklichen. Da ist Ärger vorprogrammiert.
Zu dieser Zeit lernt Dr. Franz Ullstein, seit kurzem Witwer und amtierender Generaldirektor, Rosalie Gräfenberg kennen. Bei ihm ist es Liebe auf den ersten Blick. Was liegt da näher als ihr einen Heiratsantrag zu machen. Rosalie liebt ihre Unabhängigkeit als geschiedene Frau und geht in ihren Beruf als freie Journalistin auf. Doch auch sie kann sich dem geistigen Austausch und der Liebenswürdigkeit von Fr. Franz nicht entziehen und willigt schließlich ein. Der Schritt der beiden in eine gemeinsame Zukunft trifft auf den Widerwillen der Familie, Ärger kommt ins Haus…
Die Autorin, Beate Rygiert, hat die Figuren sehr lebendig beschrieben. Besonders das aufbrausende, herrschsüchtige Wesen des Dr. Franz ist ihr gelungen zu vermitteln. Gleichzeitig beweist sie aber auch, wie detailliert sie sich mit dem damaligen Verlagswesen beschäftigt hat. Die Ausführungen, wie vor 100 Jahren Druckerzeugnisse gefertigt wurden, fand ich besonders interessant. Herausragende Figur ist aber Rosalies. Für mich eine starke Frau, die gleichzeitig aber auch sehr empathisch agiert.
Für mich war das ein sehr unterhaltsames Buch, das mich mit ihren liebenswerten Akteuren gut unterhalten hat. An einer Stelle im Buch heißt es: Familie ist Halt und Haifischbecken. Das trifft hier im Buch voll zu. Ich empfehle es uneingeschränkt weiter und gebe 5 Lese-Sterne.
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Der Titel ist wunderschön mit Golddruck im Stil der 20er Jahre gestaltet. Es geht um zwei glamouröse Damen, die sehr unkonventioll leben. Rosalie mit einem Leben zwischen Paris, Berlin und der ganzen Welt, dazu einen Liebhaber und Vicky, die trotz Ehe und Kinder in ungewöhnlicher …
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Der Titel ist wunderschön mit Golddruck im Stil der 20er Jahre gestaltet. Es geht um zwei glamouröse Damen, die sehr unkonventioll leben. Rosalie mit einem Leben zwischen Paris, Berlin und der ganzen Welt, dazu einen Liebhaber und Vicky, die trotz Ehe und Kinder in ungewöhnlicher Freiheit und beruflicher Tätigkeit beim Ullstein-Verlag sehr erfolgreich ist. Rosalie heiratet den mächtigsten Mann des Verlages. Unweigerlich findet man sich in einem Strudel aus Feindschaft, Machtkämpfe und Intrigen wieder. Die Charaktere sind alle fein gezeichnet, das Handeln der Protagonisten gut nachvollziehbar. Das Leben zu dieser Zeit wird detailliert dargestellt, auch der technische Fortschritt und die damaligen kritischen Stimmen dazu. So gibt es Einblick in den Rototionsdruck und den Buchdruck, auch das Fotografieren und Entwickeln von Fotos wurden genau recherchiert. Der Kampf um Arbeit und die einfachen Lebensverhältnisse kleiner Arbeitnehmer wird mit den Protagonisten Lilii und Emil wiedergegeben. Die gesellschaftlichen Normen werden wunderbar und von leichter Hand beschrieben. Ebenfalls die wachsende Bedrohung durch Nazis, die Brutalitiät gegen Andersdenkende, das beginnende Auswandern der Intellektuellen nach Amerika. Man fliegt nur so über die Seiten! Einzig die vielen vielen Namen der großen Ullstein-Familie und die Verwandschaftsverhältnisse waren nicht mehr nachvollziehbar. Da hätte es ein Flipchart gebraucht. Nur deshalb ein Sternchen Abzug (1/2 geht ja leider nicht) Ein top Gesellschaftsroman - für alle Büchermenschen ein Muss. Absolute Leseempfehlung!
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Toller Roman- starke Frauen
Der Roman spielt in Berlin in den 20er Jahren. Der Ullstein-Verlag wird von 5 Brüdern geführt. Dr. Franz Ullstein verliebt sich in die geschiedene, selbstbewusste Dr. Rosalie Gräfenberg und will diese heiraten. Franz Familie hat Angst um ihr Erbe. Dies …
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Toller Roman- starke Frauen
Der Roman spielt in Berlin in den 20er Jahren. Der Ullstein-Verlag wird von 5 Brüdern geführt. Dr. Franz Ullstein verliebt sich in die geschiedene, selbstbewusste Dr. Rosalie Gräfenberg und will diese heiraten. Franz Familie hat Angst um ihr Erbe. Dies sowie die unterschiedlichen Meinungen der aktuellen und der nachfolgenden Generationen im Verlag führen zu Intrigen gegen Franz und Rosalie.
Diese ist mit der Autorin und Verlagsmitarbeiterin Vicky Baum befreundet. Diese und ihr aufgewecktes Tippfräulein Blümchen stehen Rosalie zur Seite.
Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil und den Situationsbeschreibungen den Leser in das Berlin der 1920er Jahre zu entführen, in eine Zeit in der der aufkommende Nationalsozialismus seine Schatten wirft. Die Handlung um die drei Frauen wird in den historischen Kontext eingebettet und nimmt auch die ein oder andere unerwartete Wendung.
Das schön, ansprechend gestaltete Buchcover runden den schönen Roman ab.
Fazit: absolut lesenswert!
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Rosalie im Haifischbecken der Familie Ullstein
Die historische Romanbiographie von Beate Rygiert erzählt die faszinierende Geschichte der Rosalie Gräfenberg, die zweite Ehefrau von Generaldirektor Dr. Franz Ullstein. Rosalie ist eine starke Persönlichkeit, in die sich der Witwer …
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Rosalie im Haifischbecken der Familie Ullstein
Die historische Romanbiographie von Beate Rygiert erzählt die faszinierende Geschichte der Rosalie Gräfenberg, die zweite Ehefrau von Generaldirektor Dr. Franz Ullstein. Rosalie ist eine starke Persönlichkeit, in die sich der Witwer Franz gleich verliebt. Gegen die Widerstände der Ullstein-Familie heiraten die beiden und müssen gegen die Intrigen der Familie kämpfen. In ihrer Freundin Vicki Baum, die ebenfalls für den Ullsteinverlag arbeitet, findet sie tatkräftige Unterstützung.
Mir gefällt das kunstvolle Buchcover mit Berlin im Hintergrund und den zwei schönen Frauen (Lisbeth Saalfeld, Tochter von Franz und Rosalie, Franz zweite Ehefrau) im Vordergrund sehr.
Beate Rygiert versteht es den Leser mit ihrem flüssigen Schreibstil zu fesseln und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Super finde ich auch, dass man im Nachwort kurz nachlesen kann, wie es es mit Rosalie, Franz und dem Ullsteinverlag während der Nazizeit weitergeht. Wichtig finde ich auch die Erwähnung, welche Personen erfunden sind.
Ein tolles Buch und ich bin mir sicher, dass ihr damit ein Bestseller gelungen ist.
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Dies war mein erstes Buch von Beate Rygiert und sie konnte mich gleich von der ersten Seite an begeistern.
Die Autorin hat einen ganz besonderen Schreibstil, der mir die drei sympathischen Frauen sehr nahe gebracht hat.
Rosalie heiratet Franz den Generaldirektor des Ullsteinverlags. Ihr Schicksal …
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Dies war mein erstes Buch von Beate Rygiert und sie konnte mich gleich von der ersten Seite an begeistern.
Die Autorin hat einen ganz besonderen Schreibstil, der mir die drei sympathischen Frauen sehr nahe gebracht hat.
Rosalie heiratet Franz den Generaldirektor des Ullsteinverlags. Ihr Schicksal hat mich besonders berührt und ich war so wütend auf Franz Familie, da sie Rosalie wirklich nicht die geringste Chance gegeben haben und sich für nichts zu schade waren, um die Ehe der beiden zu zerstören.
Rosalies Freundin Vicki Baum, die erfolgreiche Autorin mochte ich sehr und ich fand es toll, wie sie ihrem "Tippfräulein" Lilli immer sehr hilfreich zur Seite stand, denn Lilli wünscht sich nichts sehnlicher, als selber Bücher zu veröffentlichen.
Durch die Vermischung von Fiktion und Realität, erwartet den Leser:in hier eine sehr spannende Geschichte und zudem konnte ich einiges interessantes über das damalige Verlagswesen lernen.
Ich liebe ja Bücher in denen es um Bücher geht, daher flogen die Seiten nur so dahin und viel zu schnell war ich am Ende dieser tollen und sehr lesenswerten Geschichte angelangt.
Fazit: Für mich ein Jahreshighlight über drei starke und sehr bewundernswerte Frauen, die unbeirrt ihren Weg gehen und sich selbst treu bleiben.
Für dieses ganz besondere Leseerlebnis, was mit einem ganz besonders schönen Cover geschmückt ist, möchte ich sehr gerne 5 Sterne vergeben und eine große Leseempfehlung aussprechen.
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Ich habe das Buch über die Ullstein Frauen verschlungen.
Die Autorin packt es, lebhaft, interessant und fesselnd uns ins Berlin der 20 Jahre zu versetzen. Alle Personen wachsen einem ab der ersten Seite ans Herz und auch wenn nicht immer ein Happy End auf einen wartet sind es doch lieb …
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Ich habe das Buch über die Ullstein Frauen verschlungen.
Die Autorin packt es, lebhaft, interessant und fesselnd uns ins Berlin der 20 Jahre zu versetzen. Alle Personen wachsen einem ab der ersten Seite ans Herz und auch wenn nicht immer ein Happy End auf einen wartet sind es doch lieb gewonnenen Persönlichkeiten. Egal, ob sie aus dem realen Leben kommen oder der Fantasie der Autorin entsprungen sind. Man würde gerne gemeinsam mit den Hauptprotagonistinnen Rosalie, Vicki und ihrem Tippfräulein Lilli im Haus der Bücher arbeiten und die Mittagspausen gemeinsam verbringen.
Das ganze spielt zu einer Zeit, in der Deutschland die eine Kriegszeit überstanden hat und auf dem Weg zum 2. Weltkrieg ist. Armut begegnet Reichtum und man kann hoffen, es dass es auch damals die ein oder andere Gönnerin für die Ärmeren gab. Jedoch bekommen wir die eher schillernden Seiten gezeigt und auch hier läuft nicht immer alles im Leben wie geplant und eine mächtige Familie hat viele Möglichkeiten.
Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der sich auf unterhaltsame Lesestunden mit starken um interessanten Frauen begegnen möchte.
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Frauen im Wandel
Die engagierte, geschiedene Journalistin Rosalie Gräfenberg, deren Freundin Vicky Baum als Verlagsredakteurin beim bekannten Ullstein-Verlag in Berlin arbeitet, lernt auf einer Abendveranstaltung den verwitweten Generaldirektor Franz Ullstein kennen. Der verliebst sich sofort …
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Frauen im Wandel
Die engagierte, geschiedene Journalistin Rosalie Gräfenberg, deren Freundin Vicky Baum als Verlagsredakteurin beim bekannten Ullstein-Verlag in Berlin arbeitet, lernt auf einer Abendveranstaltung den verwitweten Generaldirektor Franz Ullstein kennen. Der verliebst sich sofort in die hübsche junge Dame und macht ihr bald darauf einen Heiratsantrag. Seiner Familie gefällt das gar nicht. Mit unlauteren Mitteln versuchen sie die beiden zu entzweien. Doch Vicky und ihre Gehilfin Lilli stehen fest zu Rosalie. Können sie die Herausforderung bewältigen?
Drei selbstbewusste Frauen, die sich in einer Männerwelt gegen die Widerstände aus Familie und Firma behaupten müssen... Der Roman hält, was die Leseprobe versprochen hat. Er ist informativ, unterhaltsam, gefühlvoll und fesselnd. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil ist anschaulich und fließend, man meint mitten im Geschehen dabei zu sein. Ein echt toller Frauenroman. Wünschenswert wäre eine Familienübersicht oder ein Stammbaum gewesen, um sich in der großen Ullstein-Verwandtschaft zurechtzufinden. Hervorzuheben ist jedoch das mit Goldprägung veredelte Cover, das richtig gut den Lebensstil der Goldenen Zwanziger widerspiegelt. Absolut empfehlenswert!
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Die Geschichte des Ullstein-Verlages mit leicht abgewandelten Details
In Berlin und Paris spielen sich die Hauptszenarien ab, in den Hauptrollen die geschiedene Journalistin Rosalie Gräfenberg, 30 Jahre alt, ihre langjährige, beste Freundin Vicky Baum – Erfolgsschriftstellerin und …
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Die Geschichte des Ullstein-Verlages mit leicht abgewandelten Details
In Berlin und Paris spielen sich die Hauptszenarien ab, in den Hauptrollen die geschiedene Journalistin Rosalie Gräfenberg, 30 Jahre alt, ihre langjährige, beste Freundin Vicky Baum – Erfolgsschriftstellerin und Redakteurin der Frauenzeitschriften "Die Dame" und "Uhu" im Weimarer Ullstein-Verlag in Berlin. Ihr Tippfräulein Lilli, genannt Blümchen, mit ihrer Familie incl. Emil sind als frei erfundene Elemente im Spannungsbogen dieses Romans effektiv mit interessanten Details zum Thema Fotojournalismus um 1920 hinzugefügt. Diese Frauen stechen als sehr starke, kluge, menschlich überzeugende Charakteren heraus.
Viele historische Persönlichkeiten – auch Künstler jedweder Kategorie meist jüdischer Abstammung – haben in diesem Berlin-Roman vor der Machtergreifung Hitlers ihren Auftritt.
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Die Ullsteinfrauen
Die Journalistin Rosalie Gräfenberg lernt bei einem Bankett Franz Ullstein kennen.
Franz Ullstein verliebt sich gleich in Rosalie Gräfenberg und macht ihr einen Heiratsantrag.
Seine Brüder sind mit der Wahl nicht einverstanden und versuchen das Paar zu …
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Die Ullsteinfrauen
Die Journalistin Rosalie Gräfenberg lernt bei einem Bankett Franz Ullstein kennen.
Franz Ullstein verliebt sich gleich in Rosalie Gräfenberg und macht ihr einen Heiratsantrag.
Seine Brüder sind mit der Wahl nicht einverstanden und versuchen das Paar zu trennen.
Doch Vicky Baum und das Tippfräulein Lilli schlagen sich auf die Seite von Rosalie.
Die drei Frauen Rosalie, Vicky Baum und Lilli wollen sich ihr Leben nicht mehr von einer Männerwelt vorschreiben lassen und nehmen es selbst in die Hand.
„Die Ullsteinfrauen und das Haus der Bücher“ ist der neue Roman von Beate Rygiert.
Die Autorin ist für ihre Bücher über starke weibliche Persönlichkeiten bekannt und hat mir schon viele schöne und spannende Lesestunden beschert.
Kein Buchfreund kommt am Ullsteinverlag vorbei. Jetzt die Geschichte des Verlags zu lesen ins ein Geschenk.
Die drei Frauen Rosalie, Vicky Baum und Lilli werden toll beschrieben und sind mir auf Anhieb sympathisch gewesen.
Es sind drei starke Frauen und es macht Freude ihre Entwicklung mitzuerleben.
Die Schriftstellerin Vicky Baum dürfte den meisten bekannt sein. Ich wusste zwar, dass ihre Bücher im Ullsteinverlag veröffentlicht wurden, dass sie aber auch im Hintergrund die Fäden gezogen hat ist mir neu und ich fand es sehr interessant zu lesen.
Nicht nur die Vorgänge im Verlag und in der Familie Ullstein kommen in diesem Buch zum tragen. Auch die Zeit der goldenen 20er erfasst die Autorin sehr gut. Die immer gefährlichere Gesinnung der Bevölkerung kommt gut zum Ausdruck.
Mit „Die Ullsteinfrauen und das Haus der Bücher“ hat Beate Rygiert wieder einen tollen und sehr interessanten Historischen Roman veröffentlicht. Ihr Schreibstil ist leicht verständlich und fesselnd.
Realität und Fiktion sind so fein miteinander verflochten, dass man es kaum zu trennen vermag.
Ich denke dieser Roman ist für alle Bücherfreunde ein kleines Schmuckstück.
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