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Eine Stadt, die verzaubert. Eine Liebe, die berührt. Ein dunkles Geheimnis, das die Vergangenheit aufleben lässt.Der Amerikaner Jack kommt 1951 nach Paris. Er sucht die Freiheit, will die faszinierende Stadt kennenlernen und sich als Maler durchschlagen. Als er an der Seine den Sonnenaufgang malt, lernt er die bezaubernde Fotografin Rose kennen. Beide verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Doch schon bald wird ihr zartes Band durch einen alten Bekannten Jacks bedroht. Jack soll im Künstlerviertel einen Spion aufspüren. Aber auch Rose scheint etwas über diese mysteriöse Person zu wiss...
Eine Stadt, die verzaubert. Eine Liebe, die berührt. Ein dunkles Geheimnis, das die Vergangenheit aufleben lässt.
Der Amerikaner Jack kommt 1951 nach Paris. Er sucht die Freiheit, will die faszinierende Stadt kennenlernen und sich als Maler durchschlagen. Als er an der Seine den Sonnenaufgang malt, lernt er die bezaubernde Fotografin Rose kennen. Beide verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Doch schon bald wird ihr zartes Band durch einen alten Bekannten Jacks bedroht. Jack soll im Künstlerviertel einen Spion aufspüren. Aber auch Rose scheint etwas über diese mysteriöse Person zu wissen. Kann ihre Liebe das Hindernis überwinden, oder wirft der Weltkrieg seine dunklen Schatten auf ihre junge Beziehung?
Catherine Durand ist das Pseudonym der SPIEGEL-Bestsellerautorin Petra Mattfeldt.
Der Amerikaner Jack kommt 1951 nach Paris. Er sucht die Freiheit, will die faszinierende Stadt kennenlernen und sich als Maler durchschlagen. Als er an der Seine den Sonnenaufgang malt, lernt er die bezaubernde Fotografin Rose kennen. Beide verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Doch schon bald wird ihr zartes Band durch einen alten Bekannten Jacks bedroht. Jack soll im Künstlerviertel einen Spion aufspüren. Aber auch Rose scheint etwas über diese mysteriöse Person zu wissen. Kann ihre Liebe das Hindernis überwinden, oder wirft der Weltkrieg seine dunklen Schatten auf ihre junge Beziehung?
Catherine Durand ist das Pseudonym der SPIEGEL-Bestsellerautorin Petra Mattfeldt.
Catherine Durand ist das Pseudonym der SPIEGEL-Bestsellerautorin Petra Mattfeldt. Sie reist gerne an die Orte, über die sie schreibt. Sie liebt Frankreich - vor allem Paris, die Stadt der Liebe -, aber auch den Norden Deutschlands und eine steife Brise. Nach einer Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten arbeitete sie als freie Journalistin. Inzwischen ist die Schriftstellerei ihr Hauptberuf. Sie ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in der Nähe von Bremen.
Produktdetails
- Verlag: Blanvalet
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 409
- Erscheinungstermin: 19. März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 136mm x 36mm
- Gewicht: 471g
- ISBN-13: 9783764508500
- ISBN-10: 3764508507
- Artikelnr.: 72053636
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Mit viel Liebe zum Detail und einer tiefen Verbundenheit zu Frankreich erweckt die Autorin die Stadt der Liebe von damals zum Leben.« Top magazin Augsburg
Ein tolles Buch geht zu Ende. Ein Buch welches voll von allem ist, was ein gutes Buch braucht. Spannung, Liebe, historisches Wissen und Protagonisten mit denen man als Leser mitfiebert.
Das Buch erzählt die Geschichte des Amerikaners Jack. Dieser lebt einige Zeit nach Ende des zweiten …
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Ein tolles Buch geht zu Ende. Ein Buch welches voll von allem ist, was ein gutes Buch braucht. Spannung, Liebe, historisches Wissen und Protagonisten mit denen man als Leser mitfiebert.
Das Buch erzählt die Geschichte des Amerikaners Jack. Dieser lebt einige Zeit nach Ende des zweiten Weltkrieges in Frankreich. Hier versucht er sein Glück als Künstler, was ihm bisher aber verwehrt geblieben ist. Und so ist er recht mittellos und kommt gerade so über die Runden. Hilfe erhält er dabei von seinem Freund Frank. Dieser ist ein in Frankreich sehr berühmter Sänger, der keinen Schmerz damit hat, Jack an seinem Erfolg teilhaben zu lassen. Als Jack einen bekannten aus seiner Vergangenheit wieder trifft, stellt dies sein komplettes Leben auf den Kopf. Denn es kommen Dinge ans Licht, mit denen er niemals gerechnet hat.
Das Buch hat eigentlich vier Hauptpersonen und wird auch aus mehreren Perspektiven erzählt, da jeder quasi mal zu Wort kommen darf. Neben Frank und Jack, sind Rose und Amelie zwei Charaktere, die eine sehr wichtige Rolle spielen. Und auch wenn sie zunächst nur durch Zufall auf die beiden Männer treffen, so sind sie schneller in das Geschehen involviert als ihnen lieb ist. Es gibt noch zwei weitere Personen und auch diese Perspektiven werden erzählt.
Der Perspektivwechsel wird sehr elegant und eindeutig vollzogen. Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat der Person, aus deren Perspektive das nächste Kapitel erzählt wird. Das Buch ist in der personalen Erzählform geschrieben, nicht in der Ich-Perspektive. Das heißt es wird über die Person erzählt und nicht direkt aus ihrer Sicht. Dies wechselt bei jedem Kapitel, wie eben beschrieben.
Diese Personenwechsel bringen viel Geschwindigkeit und Spannung in die Geschichte, da man durch jeden Teil unheimlich viel dazu lernt und immer wieder auf neue Seiten der Charaktere stößt. Man lernt sie besser kennen und mag sie entweder oder auch nicht.
Der Schreibstil ist super gut zu lesen. Er ist wirklich ganz toll, locker leicht und hat dafür gesorgt, dass ich ab einem gewissen Zeitpunkt nur so durch die Seiten geflogen bin. Bei mir ist es immer ein gutes Zeichen, wenn ich nicht auf die Seitenzahlen achte und gar nicht mehr merke, wie ich voran komme.
Das Buch beginnt zwar direkt mit einem Knall, danach passiert aber erst mal wenig und die Geschichte plätschert etwas vor sich hin. Das macht aber gar nichts und ist auch gar nicht negativ gemeint, da man so als Leser die Möglichkeit hat, perfekt in der Geschichte anzukommen und Paris und die Charaktere kennenzulernen. Schnell nimmt die Geschichte aber an Fahrt auf und wird von Seite zu Seite spannender. Teilweise wurde sie sogar deutlich spannender, als ich ehrlicherweise erwartet hatte und das fand ich richtig super. Ab dem Zeitpunkt, zu dem ich so richtig in der Geschichte drin war, konnte ich das Buch kaum mehr zur Seite legen und habe sogar beim Gang in die Küche einfach weitergelesen. Auch die Liebe kommt hier definitiv nicht zu kurz. Neben all der Spannung und den politischen Verstrickungen, gibt es immer wieder Lichtblicke durch zwei wunderbar zarte, wunderschöne und positive Liebesgeschichten. Das hat die Geschichte perfekt abgerundet.
Das Buch spielt 1951, also nicht so lange nach Ende des zweiten Weltkrieges. Es geht um politische Verstrickungen und um Spionage. Manches beruht auf historischen Tatsachen, manches ist nur lose angelehnt an historische Persönlichkeiten und manche Orte entspringen der reinen Fantasie der Autorin. Dies erklärt sie ganz wunderbar in ihrem Nachwort, welches ich mit großem Interesse gelesen habe. Sie erklärt nochmal in Ruhe die politischen Zusammenhänge und wie es in den fünfziger Jahren in Paris wirklich war. Gerade bei einem Buch, welches so viel historischen Hintergrund hat finde ich so ein ausführliches Nachwort extrem wichtig. Die Autorin hat es geschafft hiermit alle offenen Fragen zu klären und nebenbei historisches Wissen zu vermitteln.
"Die tausend Farben von Paris" ist ein unglaublich gelungenes Buch, welches mich bestens unterhalten hat. Habe ich zu Beginn kurz gebraucht in die Geschichte hineinzufinden, so flogen die Seiten nur so dahin, sobald ich einmal angekommen war. Historische Begebenheiten, tolle Charaktere und ein super leicht zu lesender Schreibstil bieten tolle Unterhaltung für alle, die ins Paris der fünfziger Jahre reisen möchten.
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Der Amerikaner Jack kommt 1951 nach Paris, um die Stadt kennenzulernen. Seinen Unterhalt möchte er sich als Maler verdienen. Das ist nicht ganz einfach, aber er schlägt sich so durch. Als er morgens den Sonnenaufgang über der Seine malt, lernt er die Rose Chevalier kennen. Sie …
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Der Amerikaner Jack kommt 1951 nach Paris, um die Stadt kennenzulernen. Seinen Unterhalt möchte er sich als Maler verdienen. Das ist nicht ganz einfach, aber er schlägt sich so durch. Als er morgens den Sonnenaufgang über der Seine malt, lernt er die Rose Chevalier kennen. Sie verlieben sich. Doch schon bald ist das Leben nicht mehr so unbeschwert, denn er trifft einen alten Bekannten wieder, der von Jack verlangt, dass dieser in Paris spioniert. Nicht nur Rose hat ihre Geheimnisse, auch Jacks bester Freund, der Sänger Frank Levant, wird von seiner bewegten Vergangenheit eingeholt.
Wieder einmal hat mich Petra Mattfeldt, die diesen Roman unter dem Pseudonym Catherine Durand veröffentlicht hat, packen können. Dieses Buch ist eine Verbindung von Liebesgeschichte und Spionageroman. Der Schreibstil lässt sich gewohnt gut und flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Atmosphäre von Paris, der Stadt der Liebe, ist lebendig und wunderbar eingefangen.
Auch die Charaktere sind interessant und authentisch dargestellt. Jack nimmt die Gelegenheiten, wie sie kommen. Er lebt nur für seine Malerei. Zum Glück wird er von seinem Freund Frank unterstützt, der als Sänger berühmt ist und gut verdient. Aber Jack hofft, dass er sich einen eigenen Namen machen kann. Aber auch die Freundinnen der beiden haben mir gut gefallen. Rose verfolgt ihre eigenen Ziele und Amelie lässt sich nicht so schnell beeindrucken.
Das Nachwort der Autorin ordnet alles nochmal ein und ist informativ.
Auch wenn mich die Geschichte von Anfang an gefesselt hat, so steigt die Spannung zum Ende hin noch einmal.
Mir hat dieser unterhaltsame und spannende Roman sehr gut gefallen und ich kann ihn nur empfehlen.
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Die Autorin entführt den Leser in das Paris von 1952. Dabei lernt man viele liebenswerte Charaktere kennen. Da gibt es den erfolglosen, verträumten Maler, Jack King, einen Amerikaner den es nach dem Kriegsdienst wieder in diese Stadt der Farben führt. Er ist in meinen Augen ein …
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Die Autorin entführt den Leser in das Paris von 1952. Dabei lernt man viele liebenswerte Charaktere kennen. Da gibt es den erfolglosen, verträumten Maler, Jack King, einen Amerikaner den es nach dem Kriegsdienst wieder in diese Stadt der Farben führt. Er ist in meinen Augen ein Träumer, lebt nur für seine Kunst, versucht seinen Stil und vor allem Käufe für seine Bilder zu finden. Dass er kein Geld hat stört ihn nicht so sehr, findet sich doch immer jemand, der ihm ein Frühstuck ausgibt, der Rest wird sich finden. Doch dann lernt er zufällig Rose Chevalier, Studentin und begeisterte Hobbyfotografin, kennen und lieben. Schwierig wird es für Jack, als ehemaliger Major ebenfalls in Paris auftaucht und von ihm verlangt sich in der Künstlerszene nach brisantem Material umzuhören. Eine Aufgabe, die so unkonkret wie schwierig für Jack ist, weil auch Rose in diesem Umfeld eigene Ziele verfolgt.
Jacks bester Freund ist der Show-Star Frank Levant, gefeiert vom Publikum und bei seinen Auftritten immer ein volles Haus, hat Frank jedoch ein dunkles Geheimnis. Ein Geheimnis, das er meinte in seiner alten Heimat zurückgelassen zu haben und das ihn nun in Paris eingeholt hat. Dabei hat auch er sich gerade und zum ersten Mal unsterblich in eine Pariserin verliebt.
Es ist schon spannend mitzuerleben, wie Geheimdienste im Untergrund agieren, nur um dunkle Machenschaften zu vertuschen. Jedoch konnte ich mit dem Auftrag des Majors a.D. kaum etwas anfangen. Da ging es mir wie Jack. Erst das Nachwort der Autorin brachte da Licht ins Dunkel.
Sehr gelungen fand ich die Figur der Amelie beschrieben. Die junge Blumenhändlerin hat mich mit ihrer Lebenseinstellung beeindruckt und die Begründung ihrer Abweisung gegenüber dem gefeierten Bühnenstar bei seinem ersten Annäherungsversuch war einfach brillant. Ich mochte die Lebenseinstellung dieser ehrlichen, warmherzigen jungen Frau. Insgesamt gibt’s von mir 4 Lese-Sterne.
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"Die tausend Farben von Paris" ist ein Roman von Catherine Durand, einem Pseudonym der Autorin Petra Mattfeldt. Dieser spielt Anfang der 50er Jahre in Paris. Der ehemalige amerikanische Soldat Jack King schlägt sich in der Stadt der Liebe mehr schlecht als recht als Maler durch als er …
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"Die tausend Farben von Paris" ist ein Roman von Catherine Durand, einem Pseudonym der Autorin Petra Mattfeldt. Dieser spielt Anfang der 50er Jahre in Paris. Der ehemalige amerikanische Soldat Jack King schlägt sich in der Stadt der Liebe mehr schlecht als recht als Maler durch als er am Ufer der Seine der jungen Rose Chevalier begegnet. Zwischen den beiden funkt es sofort und der jungen Liebe scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Doch als er seinen ehemaligen Kommandanten aus dem Krieg begegnet, will dieser ihn für seine Zwecke missbrauchen. Denn der arbeitet mittlerweile für den amerikanischen Geheimdienst und will einen Spion enttarnen. Als auch noch Jacks bester Freund Frank Levant, ein umschwärmter Sänger im Lido und ebenfalls gebürtiger Amerikaner ins Visier gerät, weil dieser anscheinend ebenfalls ein Geheimnis mit sich trägt, gerät die junge Liebe zwischen Rose und Jack ins Wanken. Denn anscheinend gibt es mehr Geheimnisse, die die junge Beziehung gefährden. Die Autorin verwebt in diesem Roman romantische Liebesbeziehungen mit Spionageaktivitäten. Während in der ersten Hälfte des Buches die Liebe im Fokus steht, hat in der zweiten Hälfte klar die Spionage die Nase vorn. Dabei findet Catherine Durant die richtige Balance. Denn bevor der Leser mit Liebe erschlagen wird, nimmt die Handlung eine spannende Wendung und man bleibt daher neugierig beim Lesen des Romans. Die Story liest sich sehr flüssig, die Kapitel sind jeweils aus der Sicht der Protagonisten erzählt. Und so hat dieses Buch ein wenig von "Ein Amerikaner in Paris", aber auch etwas von "Der dritte Mann" mit Spielort in der Stadt der Liebe. Mir hat diese Mischung sehr gut gefallen und das Lesen dieses Romans hat mir Freude bereitet. Eine erfrischende Story Anfang der 50er Jahre im damaligen Paris.
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In ihrem Roman „Die tausende Farben von Paris“ entführt uns die Autorin Catherine Durand (hinter diesem Pseudonym steckt übrigens die Spiegel-Bestsellerautorin Petra Mattfeldt) in die Stadt der Liebe. In eine Stadt, die verzaubert; eine Liebe, die berührt und in ein …
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In ihrem Roman „Die tausende Farben von Paris“ entführt uns die Autorin Catherine Durand (hinter diesem Pseudonym steckt übrigens die Spiegel-Bestsellerautorin Petra Mattfeldt) in die Stadt der Liebe. In eine Stadt, die verzaubert; eine Liebe, die berührt und in ein dunkles Geheimnis, das die Vergangenheit aufleben lässt.
Der Inhalt: Der Amerikaner Jack kommt 1951 nach Paris. Er sucht die Freiheit, will die faszinierende Stadt kennenlernen und sich als Maler durchschlagen. Als er an der Seine den Sonnenaufgang malt, lernt er die bezaubernde Fotografin Rose kennen. Beide verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Doch schon bald wird ihr zartes Band durch einen alten Bekannten Jacks bedroht. Jack soll im Künstlerviertel einen Spion aufspüren. Aber auch Rose scheint etwas über diese mysteriöse Person zu wissen. Kann ihre Liebe das Hindernis überwinden, oder wirft der Weltkrieg seine dunklen Schatten auf ihre junge Beziehung?
Wow! Was für ein gigantischer Roman, der mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab und ich werde von zahlreichen Emotionen übermannt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch. Wir befinden uns im Paris der 1950erJahre. Die Autorin hat sich wie immer an historischen Personen, Orten und Ereignissen orientiert. Auch mir ist beim Lesen sofort das Musical „Ein Amerikaner in Paris“ in den Kopf geschossen. Denn einer der Charaktere Frank Levant – übrigens ein Freund von Jack - ist der begehrtestes Künstler in Paris. Als er die Blumenhändler Amelie kennenlernt, taut Frank auf und muss sich umso mit seiner Vergangenheit auseinandersetzten. Und dann sind da unsere Protagonisten Jack, der nach der Army Zeit als Maler in Paris ein neues Leben begonnen hat. Doch auch ihn scheint die Vergangenheit einzuholen. Er lernt Rose kennen und verliebt sich. Die Spannung steigt von Seite zu Seite und wenn ich mir gewisse Szenen vor Augen führe, bekomme ich Gänsehautfeeling. Denn plötzlich scheinen alle in diesen heiklen Fall verwickelt zu sein. Und das Misstrauen wächst. Können die Hindernisse überwunden werden? Die dunklen Schatten der Vergangenheit bekämpft werden? Gibt es für Frank und Amelie, Jack und Rose eine gemeinsame Zukunft? Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte Lektüre nicht mehr aus der Hand legen.
Für mich ein absolutes Lesehighlight, das ich regelrecht verschlungen habe. Selbstverständlich vergebe ich für diese unterhaltsame, spannende und hochinteressante Lektüre sehr gerne 5 Sterne. Übrigens das Cover gefällt mir auch sehr gut.
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Ein Buch, das zuerst wie ein Liebesroman beginnt und sich dann im weiteren Verlauf zu einem Spionagethriller entwickelt. Es beginnt mit dem Frühling im Paris im Jahr 1952. Der ehemalige GI Jack ist nach Paris gekommen und will dort seiner Leidenschaft frönen, der Malerei. Aber leider hat …
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Ein Buch, das zuerst wie ein Liebesroman beginnt und sich dann im weiteren Verlauf zu einem Spionagethriller entwickelt. Es beginnt mit dem Frühling im Paris im Jahr 1952. Der ehemalige GI Jack ist nach Paris gekommen und will dort seiner Leidenschaft frönen, der Malerei. Aber leider hat er beim Verkauf seiner Bilder sehr wenig Erfolg. Da lernt er eines Tages die junge Rose kennen, die leidenschaftlich gerne fotografiert. Die beiden verlieben sich ineinander. Jacks Freund Frank hat ebenfalls Amerika verlassen und feiert als Sänger sehr große Erfolge, aber Frank lebt sehr zurückgezogen, will nicht erkannt werden. Auch er verliebt sich in Paris in die zauberhafte Blumenhändlerin Amelie. Doch dann tritt der ehemalige Vorgesetzte Russell an Jack heran und bietet ihm eine sichere Einnahmequelle. Er soll einen Spion, der sich in Paris aufhält, finden. Es kommt fast zu Zerwürfnis zwischen Jack und Rose, sie taucht plötzlich dort auf, wo sich der Spion aufhalten soll. Und auch Frank scheint ein dunkles Geheimnis zu haben, lebt er doch ständig in Angst um sein Leben. Die Autorin hat einen wirklich einmaligen Schreibstil. Man liest Kapitel um Kapitel, die aber noch um so interessanter sind, da jedes aus der Sicht von einem anderen Protagonist geschildert wird. Die Spannung und die Gefahr wird immer größer und man bangt um die Menschen in dem Roman, Was besonders hervorzuheben ist, ist der Umstand, dass hier wahre Begebenheiten und Namen sehr kunstvoll mit der Fiktion verbunden werden. Und im Nachwort erklärt uns die Autorin, die hier unter einem Pseudonym schreibt, welche Anregungen sie zu diesem Buch bekommen hat und sie weist uns auch auf dei Geschichte zu dieser Zeit hin. Ein Roman, der sehr interessant und unterhaltsam war. Das Cover zeigt die Seine, im Hintergrund den Eiffelturm und davor ein Liebespaar. Die tausend Farben von Paris machen Sehnsucht nach der Stadt der Liebe.
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Paris, 1952: Zwischen Jazz, Kunst und dem Nachhall des Krieges entfaltet sich eine Geschichte voller Gegensätze – zwischen Liebe und Verrat, zwischen Leichtigkeit und Gefahr.
"Die tausend Farben von Paris", geschrieben unter dem Pseudonym der SPIEGEL-Bestsellerautorin Petra …
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Paris, 1952: Zwischen Jazz, Kunst und dem Nachhall des Krieges entfaltet sich eine Geschichte voller Gegensätze – zwischen Liebe und Verrat, zwischen Leichtigkeit und Gefahr.
"Die tausend Farben von Paris", geschrieben unter dem Pseudonym der SPIEGEL-Bestsellerautorin Petra Mattfeldt, ist ein atmosphärisch dichter Roman, der mehr als nur eine romantische Erzählung bietet. Der Fokus liegt deutlich auf dem Spionageaspekt, was die Handlung spannend und dynamisch macht – aber leider auch auf Kosten der romantischen Tiefe.
Im Zentrum stehen zwei amerikanische Freunde, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Frank, gefeierter Entertainer im Lido, der sein Publikum mit Charme und Stimme verzaubert, und Jack, ein stiller Maler auf der Suche nach seinem künstlerischen Durchbruch. Beide leben seit Kriegsende in Paris – und beide verlieben sich scheinbar über Nacht: Jack in die junge Fotografin Rose, Frank in die zurückhaltende Blumenverkäuferin Amelie. Doch ihre Gefühle werden bald von politischen Intrigen überschattet, als ein alter Kontakte neue Forderung stellt.
Die wechselnden Perspektiven der Erzählung bringen Abwechslung und Einblick in die Gedankenwelt der Figuren, wobei besonders Amelie mit ihrer stillen Stärke in Erinnerung bleibt. Die Atmosphäre der Nachkriegszeit ist eindrucksvoll eingefangen – man schlendert gedanklich durch die Gassen von Montmartre, hört Franks Lieder im Lido oder spürt das aufgeladene politische Klima jener Jahre.
Allerdings: Die Liebesgeschichten wirken etwas übereilt. Ein kurzer Blick, ein paar Worte – und schon sind große Gefühle im Spiel. Für meinen Geschmack entwickeln sich die Beziehungen zu schnell. Ich mag es lieber, wenn sich Emotionen langsam entfalten, wenn das berühmte Knistern spürbar wird, bevor es ernst wird. Hier bleibt dafür wenig Raum, da der Roman seine Energie stärker auf den Spionageplot legt.
Fazit:
Ein spannender Roman vor historischer Kulisse, der vor allem mit Atmosphäre, Tempo und einem interessanten Spionage-Handlungsstrang punktet. Wer eine tiefgründige Liebesgeschichte erwartet, könnte von der schnellen Entwicklung der Beziehungen enttäuscht sein – wer jedoch eine mitreißende Geschichte im Paris der 50er Jahre sucht, wird sich gut unterhalten fühlen.
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Wer ist der Spion?
Jack, ein Amerikaner, kommt 1951 nach Paris. Er sucht die Freiheit, will sich in der faszinierenden Stadt durchschlagen. Da lernt er Rose kennen, eine bezaubernde Fotografin und sie verlieben sich ineinander. Doch das zarte Band wird durch Jacks alten Bekannten bedroht, denn …
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Wer ist der Spion?
Jack, ein Amerikaner, kommt 1951 nach Paris. Er sucht die Freiheit, will sich in der faszinierenden Stadt durchschlagen. Da lernt er Rose kennen, eine bezaubernde Fotografin und sie verlieben sich ineinander. Doch das zarte Band wird durch Jacks alten Bekannten bedroht, denn der soll im Künstlerviertel einen Spion aufspüren. Rose scheint da auch etwas zu wissen. Kann ihre Liebe das überstehen, oder wirft der Krieg dunkle Schatten auf die junge Beziehung?
Catherine Durand ist ein Pseudonym der Autorin Petra Mattfeldt.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen, keine Unklarheiten welcher Art auch immer, störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich auch schnell drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Ich mag ja die Bücher der Autorin sehr gerne und so konnte mich auch dieses begeistern, obwohl es etwas anderes ist, als das bisher gelesene. Jack ist so gar nicht begeistert, dass er im Künstlerviertel einen Spion aufspüren soll. Weiß Rose wirklich etwas darüber? Zu Anfang wohl nicht. Aber das sollte der geneigte Leser selbst lesen. Dann gibt es da noch einen anderen jungen Mann, der von einem Geheimnis umgeben ist. Ich sage hier keinen Namen, denn der taucht im Klappentext nicht auf. Er scheint ein Schürzenjäger (gewesen?) zu sein. Doch anscheinend belehrt ihn eine junge Frau eines Besseren. Und so kämpfen sich die vier Personen durch das Buch und machen es spannend meine Neugierde auf das Kommende war von Anfang an geweckt. Es hat mir gut gefallen, hat mich gefesselt und gut unterhalten. Vielleicht ist es nicht ganz so spannend, wie andere Bücher der Autorin (unter anderem Namen, denn dies ist ja das erste unter diesem Pseudonym) aber trotzdem sehr gut zu lesen und wie gesagt sehr unterhaltsam. Deshalb von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.
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Mut zur Liebe und zum Leben
Jack, Rose, Frank und Amelie. Was verbindet diese liebevoll ausgearbeiteten Charaktere in „Die tausend Farben von Paris“? Nicht nur die Liebe zu Frankreich, sondern auch zur Kunst. In Catherine Durands berührendem Roman begleiten wir Jack, den …
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Mut zur Liebe und zum Leben
Jack, Rose, Frank und Amelie. Was verbindet diese liebevoll ausgearbeiteten Charaktere in „Die tausend Farben von Paris“? Nicht nur die Liebe zu Frankreich, sondern auch zur Kunst. In Catherine Durands berührendem Roman begleiten wir Jack, den ambitionierten Maler, Rose, die erfrischende Fotografin, Frank, den Bühnenstar und Amelie, die Blumenliebhaberin auf ihren schicksalhaften Wegen, die auf unvorhersehbare Weise miteinander verknüpft werden.
Was mir besonders gefallen hat, waren die bildhaften, spürbaren Emotionen, die durch Durands flüssigen und packenden Schreibstil transportiert werden. Es fiel mir leicht, in die Geschichte hineinzufinden. Die Charaktere sind so authentisch und liebenswert, dass es mir eine Freude war, sie kennenzulernen. Ich habe mit jedem der Vier mitgefiebert und auf ein glückliches Ende gehofft.
Sehr gut gelungen und absolut faszinierend ist die Einbindung realer Orte, Personen und geschichtlicher Ereignisse in die fiktive Geschichte. Dadurch wurde für mich alles noch lebhafter. Außerdem wartet die Autorin mit allem auf, was ein fesselndes Buch braucht: Romantik, Drama, Thrill und überraschende Twists. Mir hat es wunderbar gefallen und ich vergebe verdiente fünf Sterne für die großartige Unterhaltung.
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Du lehrst mich, das Leben wieder zu lieben!
Nach seinem Dienst in der Armee hat Jack King Amerika den Rücken gekehrt und lebt in der Stadt seiner Träume, wo er sich seiner größten Leidenschaft widmet. Als mittelloser Maler kann er zwar seine Kunst nicht verkaufen, ist aber …
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Du lehrst mich, das Leben wieder zu lieben!
Nach seinem Dienst in der Armee hat Jack King Amerika den Rücken gekehrt und lebt in der Stadt seiner Träume, wo er sich seiner größten Leidenschaft widmet. Als mittelloser Maler kann er zwar seine Kunst nicht verkaufen, ist aber dennoch stets positiv und voller Hoffnungen. Jack liebt die Farben, die Klänge, die Gerüche dieser Stadt, das Lachen der Menschen und die Musik. Paris ist für ihn ein magischer Ort und er gibt alles dafür, dieses Gefühl auf die Leinwand zu bannen. Als er die lebensfrohe Rose Chevalier kennenlernt, verliebt er sich auf den allerersten Blick in die bezaubernde junge Französin mit dem hinreißenden Lächeln. Die junge Studentin aus begütertem Elternhaus erwidert seine Gefühle, doch das Glück des jungen Paares wird vom Auftauchen eines ehemaligen militärischen Vorgesetzten Jacks überschattet, der eine alte Schuld bei ihm einfordert.
„Die tausend Farben von Paris“ ist ein mehr als vierhundert Seiten umfassender Roman, der im Jahre 1952 angesiedelt ist. An der Seite von Catherine Durands Protagonisten durfte ich die Schönheit dieser Stadt sowie all die liebenswerten Bekannten und Freunde von Jack kennenlernen und in die malerische Welt des Künstlerviertels Montmartre eintauchen. Jack wird als zufriedener Mensch dargestellt, der den Zwängen des Alltags zu entfliehen sucht und von seinem Durchbruch als Maler träumt. Sein unbekümmertes Leben findet ein jähes Ende, als der Frieden zwischen Frankreich und Amerika durch ein brisantes Dokument gefährdet ist und ausgerechnet er dazu rekrutiert wird, die Arbeit des Geheimdiensts zu unterstützen.
Mit dem berühmten Chanson-Sänger Frank Levant bringt Catherine Durand eine weitere, äußerst facettenreiche Hauptfigur in die Handlung ein. Der charismatische Showstar des Varietés Lido führt ein Leben auf der Überholspur, er ist überaus beliebt, vermögend und ganz Paris liegt ihm zu Füßen. Frank betrachtet sich selbst aber als Blender, er ist von Selbstzweifeln zerfressen und trotz seiner Berühmtheit ein einsamer Mensch. Einzig im Maler Jack hat der Entertainer einen treuen Freund gefunden, vor dem er seine Ängste und Gefühle nicht verstecken muss. Die Begegnung mit der Blumenhändlerin Amelie Girard stellt Franks Weltbild völlig auf den Kopf, denn die unabhängige Frau lässt sich weder von seinem Vermögen, noch von seinem Ruhm beeindrucken. Doch als Franks Vergangenheit ihn einzuholen droht, muss er nicht nur um sein neues Glück, sondern vielmehr um seine ganze mühsam aufgebaute neue Existenz fürchten.
Den Protagonisten werden interessante Nebenfiguren zur Seite gestellt. Neben bösen, im Hintergrund agierenden Antagonisten bringt die Autorin auch zahlreiche sympathische und liebenswerte Charaktere ins Spiel. Roses Eltern Francine und Arthur Chevalier sind mir im Verlauf der Handlung ebenso ans Herz gewachsen wie Hedwig Schönau, eine alte Dame, die Rose sehr zugetan ist und auf dem Anwesen ihrer verstorbenen Großmutter lebt. Catherine Durands liebevolle Charakterzeichnung beschränkt sich jedoch nicht auf die Hauptfiguren. Ich konnte die beleibte Wirtin Madama Lilou mit ihrer liebenswerten Art und dem herzlichen Lächeln bildhaft vor mir sehen, die den erfolglosen jungen Maler unter ihre Fittiche nahm und kulinarisch verwöhnte. Meine unangefochtene Lieblingsfigur war und ist jedoch Amelie Girard, die mich mit ihrer direkten, offenen und warmherzigen Art voll und ganz in ihren Bann gezogen hat. Amelie ist dankbar für jeden einzelnen Tag, der ihr geschenkt wird und versteht es, ihr Leben zu genießen. Sie findet Freude an kleinen Dingen und zahlreiche beeindruckende Zitate spiegeln ihre klugen Einsichten wider. Amelie liebt die Arbeit mit den fragilen Schönheiten in ihrem Blumenladen, den Menschen mit ihren kreativen Arrangements Freude zu bereiten, macht sie glücklich.
FAZIT: „Die tausend Farben von Paris“ hat mich ausgezeichnet unterhalten, der einnehmende Schreibstil der Autorin, die gelungene Charakterzeichnung ihrer Figuren und der auf die Geheimdienstaktivitäten basierende Spannungsbogen machten dieses Buch zu einer Lektüre, die ich nicht mehr aus der Hand legen mochte. Besonders gelungen fand ich die zahlreichen Zitate von Rose und Amelie – die beiden sind mir im Verlauf der Handlung nicht nur durch ihre liebenswerte Art, sondern vielmehr auch durch ihre Einstellung und Weltanschauung ans Herz gewachsen. Montmartre, das Herzstück von Paris, sowie die kleinen Cafés und Läden übten eine ganz besondere Faszination auf mich aus. Dank der bildhaften Beschreibung der Autorin werden mich die Gerüche, die Impressionen und der Zauber von Paris noch eine ganze Weile nach dem Zuschlagen der letzten Buchseite begleiten.
Ich vergebe fünf Bewertungssterne für diese Geschichte, die mir ausnehmend gut gefallen hat!
(stark gekürzte Fassung)
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