
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Eine junge Frau irrt verzweifelt durch den Wald. In einer abgelegenen Hütte findet sie Zuflucht. Zur gleichen Zeit erhält die Schriftstellerin Fiona Seeberg in Berlin eine schreckliche Nachricht. Zwei Jahre nach dem Verschwinden ihrer Tochter werden erneut Kinder entführt. Die Spur führt Fiona und Kommissar Piet Karstens zu einer einsamen Hütte im Spreewald. Offenbar wurden die Kinder dort einem grausamen Ritual unterzogen. Und jede Hilfe scheint zu spät ...
Winter, Hanna
Hanna Winter arbeitete nach dem Studium der Journalistik als Redakteurin. Heute lebt sie als freie Journalistin und Autorin in Berlin. Mit ihrem ersten Thriller, Die Spur der Kinder, ist ihr auf Anhieb ein Beststeller gelungen.
Hanna Winter arbeitete nach dem Studium der Journalistik als Redakteurin. Heute lebt sie als freie Journalistin und Autorin in Berlin. Mit ihrem ersten Thriller, Die Spur der Kinder, ist ihr auf Anhieb ein Beststeller gelungen.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 28255
- Verlag: Ullstein TB
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 342
- Erscheinungstermin: 14. Juli 2010
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 120mm x 32mm
- Gewicht: 360g
- ISBN-13: 9783548282558
- ISBN-10: 3548282555
- Artikelnr.: 29754355
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Hanna Winter blickt in ihren Thrillern in die Abgründe der menschlichen Seele.", Frankfurter Rundschau
Nachdem ich zufällig durch den Thriller „Stirb“ auf eine neue Favoritenautorin gestoßen bin, musste ich natürlich sofort ihre anderen Bücher lesen. Auch die Spur der Kinder hat mich wieder völlig in den Bann gezogen. Schnell und ohne Umwege ist man bei Hanna …
Mehr
Nachdem ich zufällig durch den Thriller „Stirb“ auf eine neue Favoritenautorin gestoßen bin, musste ich natürlich sofort ihre anderen Bücher lesen. Auch die Spur der Kinder hat mich wieder völlig in den Bann gezogen. Schnell und ohne Umwege ist man bei Hanna Winter direkt mitten im Geschehen. Ohne großes Geplänkel bringt sie es auf den Punkt und fesselt den Leser von Anfang an mit Spannung. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Handlungen sind nicht unnötig in die Länge gezogen, aber dennoch ausreichend gut beschrieben. Kein Wort zu viel, aber die wenigen dafür umso aussagekräftiger. Die Anzahl der mitwirkenden Personen ist überschaubar.
Zwei Jahre nach dem Verschwinden ihrer kleinen Tochter sind weitere Kinder verschwunden, die die gleiche Tagesstätte besucht haben, in die auch Sophie gegangen ist. Den Eltern wurde anschließend eine weiße Lilie geschickt, die Kinder nie gefunden. Fionas kann nur äußerst schwer mit dieser Ungewissheit leben, sie sucht ihren Trost im Alkohol. Ihr Verlobter Adrian, der mit Sophie auf dem Spielplatz war, als sie verschwand, vergräbt sich in seine Arbeit, er führt ein Restaurant. Dann werden plötzlich wieder Kinder entführt. Wird es auch neue Hinweise geben? Fiona klammert sich an die Hoffnung, endlich zu erfahren, was mit ihrer kleinen Tochter geschah. Ein überraschender Täter und nicht vorhersehbare Wendungen halten die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite hoch.
Absolute Leseempfehlung für Hanna Winter! Freue mich schon auf „Opfertod“ von ihr.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Nachdem mich Hanna Winters 2. Buch "Stirb" schon alles andere als begeistert hat, waren meine Erwartungen an ihren Debütroman schon ziemlich runtergeschraubt. Und nach dem Lesen muss ich sagen, ich habe genau das bekommen, was ich schon erwartet haben. Einen langweiligen, stilistisch …
Mehr
Nachdem mich Hanna Winters 2. Buch "Stirb" schon alles andere als begeistert hat, waren meine Erwartungen an ihren Debütroman schon ziemlich runtergeschraubt. Und nach dem Lesen muss ich sagen, ich habe genau das bekommen, was ich schon erwartet haben. Einen langweiligen, stilistisch unausgereiften, mit farblosen Charakteren gespickten Erstling. Allerdings, man muss Hanna Winter zu gute halten, dass ich hier am Ende wenigstens überrascht wurde. Den Killer hatte ich nicht auf dem Zettel. Natürlich ist die Frage nach dem eigentlichen Motiv (und v.a. auch der Frage, warum das alles) nicht beantwortet worden, aber wenigstens gabs ne interessante Wendung. Sogar die letzten Seiten fand ich hier teilweise schockierend und spannend. Zumindest in Ansätzen. Das fehlte bei "Stirb" ja komplett, denn da war ja alles vorhersehbar. Auch stilistisch finde ich den Erstling nicht ganz so schlimm, wie noch Winters zweiten Roman, der geht ja mal gar nicht.
Alles in allem muss man sagen, dass die Idee durchaus gut war. Aber die Ausführung ist wieder einmal furchtbar. Es zieht sich alles wie Kaugummi. Dazu die Charaktere wie vom Reißbrett, mit denen man aber auch mal so gar nicht irgendwie mitfühlt. Es ist alles so furchtbar konstruiert, und das merkt man eben auch dem Schreibstil an. Ein paar überraschende Wendungen, wenigstens das, das war es auch. Schade.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Fiona Seeberg ist eine Schriftstellerin aus Berlin. Vor genau zwei Jahren ist ihre Tochter Sophie spurlos verschwunden. Als plötzlich der schon damals ermittelnde Piet Karstens vor ihrer Tür steht, beginnt der Albtraum von vorn. Weitere Kinder sind spurlos verschwunden. Und alle sind in …
Mehr
Fiona Seeberg ist eine Schriftstellerin aus Berlin. Vor genau zwei Jahren ist ihre Tochter Sophie spurlos verschwunden. Als plötzlich der schon damals ermittelnde Piet Karstens vor ihrer Tür steht, beginnt der Albtraum von vorn. Weitere Kinder sind spurlos verschwunden. Und alle sind in der gleichen Kindertagesstätte, wie Fionas verschwundene Tochter. Als Fiona und Piet der Spur des Täters folgen gelangen sie zu einer einsemen Hütte im Sprewald. Allem Anschein nach wurden die Kinder hier einem schrecklichen Ritual unterzogen. Und damit nicht genug. Schließlich gerät Fiona selbst in das Visier des Täters.<br />Die Spur der Kinder hat mir sehr gut gefallen, da es spannend ist und einem den Atem stocken lässt.Ebenfalls möchte man das Buch nicht mehr weglegen, bis man endlich weiß wer der Täter ist. Ich empfehle dieses buch allen weiter, die gerne Thriller lesen und beim Lesen nicht auf Spannung verzichten wollen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Die Geschichte spielt in Berlin. Sophie, die Tochter von Fiona, ist vor zwei Jahren spurlos verschwunden. Seitdem ist die Schriftstellerin dem Alkohol verfallen, in dem sie versucht ihre Sorgen zu ertränken. Nun wird wieder ein kleines Mädchen entführt und der Mutter - wie damals …
Mehr
Die Geschichte spielt in Berlin. Sophie, die Tochter von Fiona, ist vor zwei Jahren spurlos verschwunden. Seitdem ist die Schriftstellerin dem Alkohol verfallen, in dem sie versucht ihre Sorgen zu ertränken. Nun wird wieder ein kleines Mädchen entführt und der Mutter - wie damals Fiona - eine weiße Lilie zugeschickt. Die Ermittlungen werden vom Kriminalhauptkomissar Piet Karstens und seiner Kollegin Frauke Behrendt übernommen.
In einem Bungalow im Wald wird Luna hin verschleppt. Anne, die nach einem Streit mit ihrem Freund wütend durch den Wald läuft, findet diesen Bungalow und gerät in die Fänge des Mörders.
Dann wird noch Fiona näher beleutet, die versucht von ihrer Alkoholsucht loszukommen. Bei den Anonymen Alkoholikern trifft sie auf Theresa. Diese wiederum beginnt ein Verhältnis mit Adrian, einem Freund von Fionas Freund. Fiona merkt, dass Adrian und Theresa eine besondere Verbindung haben. Es erschließt sich ihr nur nicht welche.
Ich fand das Buch unglaublich gut geschrieben. Flüssig und spannend und so, dass man von Anfang an in den Bann gezogen wird. Es ist ein echter Pageturner, bei dem man nur ungern aufhört zu lesen. An manchen Stellen ist man schon ein wenig geschockt von dem Geschehen und ich habe mich auch ab und an gewundert, wie man nur solche Gedanken hegen kann, um sie dann letztendlich als Autor zu Papier zu bringen. Trotzdem gebe ich dem Buch gerne 5 Sterne, da man bis zum Schluß nicht weiß, was genau passiert und dadurch überaus gefesselt weiter liest. Auch das Cover hat mir sehr gut gefallen. Ein rundum empfehlenswerter Thriller also.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Das Ermittlerteam um Kommissar Piet Karstens versucht seit zwei Jahren einen Serientäter zu überführen. Kleine Kinder werden entführt und keiner der Ermittlungsansätze scheint irgendwo hinzuführen. Verzweiflung und Entsetzen halten das Team in Atem. Als wieder ein Kind …
Mehr
Das Ermittlerteam um Kommissar Piet Karstens versucht seit zwei Jahren einen Serientäter zu überführen. Kleine Kinder werden entführt und keiner der Ermittlungsansätze scheint irgendwo hinzuführen. Verzweiflung und Entsetzen halten das Team in Atem. Als wieder ein Kind verschwindet, bleibt keine Zeit für lange Überlegungen, denn ein weiteres Leben steht auf dem Spiel. Auch Erwachsene verschwinden spurlos, doch besteht ein Zusammenhang zwischen den Fällen?
Das Cover zeigt ein blutiges Springseil. Ein Springseil, doch wo ist das Kind dazu?Zusammen mit dem Klapptext macht es definitiv neugierig auf das Buch.
Hanna Winter baut direkt zu Anfang des Buches eine sehr hohe Spannung auf, die das gesamte Buch über auch kontinuierlich hoch gehalten wird und sich sogar steigert. Der Leser wird förmlich in den Sog der Geschichte hineingerissen und man kann das Buch pertu nicht mehr aus der Hand legen. Sie schildert die Personen und Orte kurz und knapp und man bekommt einen guten Einblick in die Handlung, ohne dass sich die Autorin in Kleinigkeiten verzettelt.
Mein Fazit: Einer der besten Thriller für mich dieses Jahr und eine Autorin, die ich im Auge behalten werde!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Reinheit und Tod südöstlich vor Berlin
In ihrem spannungsgeladenen Krimi "Die Spur der Kinder" nimmt Hanna Winter den Leser mit auf eben diese. Nämlich die Spur vermisster Kinder im Umkreis Berlins. Die Autorin Fiona Seeberg, die den Verlust ihrer Tochter Sophie immer noch …
Mehr
Reinheit und Tod südöstlich vor Berlin
In ihrem spannungsgeladenen Krimi "Die Spur der Kinder" nimmt Hanna Winter den Leser mit auf eben diese. Nämlich die Spur vermisster Kinder im Umkreis Berlins. Die Autorin Fiona Seeberg, die den Verlust ihrer Tochter Sophie immer noch nicht verwunden hat und deren tägliches Ritual aus einem Spielplatzbesuch besteht, soll Kommissar Piet Karstens bei seinen aktuellen Ermittlungen weiter helfen, denn wieder sind Kinder spurlos aus derselben Tagesstätte wie ihre Tochter verschwunden. Gleichzeitig wird ein junges Mädchen in einem Bungalow im Wald gefangen genommen, in dem sich auch ein vermisster vierjähriger Junge aufhält. Hanna Winter vermag es achterbahnartig Spannung, Beklemmung und Gäsehaut zu transportieren und von der ersten Seite an zu fesseln. Das Szenario gleicht einem emotionalen Albtraum, der nach Aufklärung verlangt. Die Auflösung der Täter ist unerwartet - dennoch hätte ich persönlich mir eine genauere Durchleuchtung ihrer Motive gewünscht. Gegen Ende nimmt das Buch stilistisch etwas ab, das vermeintliche "Happy End" finde ich etwas konstruiert. Super gefallen hat mir jedoch das reliefartig gestaltete Cover, das einige stilisierte Blutspritzer und ein Springseil zeigt und "fühlbar" macht - sehr ansprechend, macht sehr neugierig und stellt man sich auch als TB so gerne ins Regal!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Super spannend
Dieses Buch lässt einen nicht mehr los! Man mag es kaum noch aus der Hand legen bis das Ende aufgelöst wird.
Normalerweise kann ich keine Bücher lesen, in denen Kindern was passiert, aber hier kam ich trotzdem nicht mehr weg. Bis zum Schluss bleibt auch offen, wer …
Mehr
Super spannend
Dieses Buch lässt einen nicht mehr los! Man mag es kaum noch aus der Hand legen bis das Ende aufgelöst wird.
Normalerweise kann ich keine Bücher lesen, in denen Kindern was passiert, aber hier kam ich trotzdem nicht mehr weg. Bis zum Schluss bleibt auch offen, wer der Täter ist (obwohl man zwischendurch als geübter Thrillerleser schon mal den Verdacht hat).
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Die Spur der Kinder!
Klappentext und Cover sprachen mich auf Vorablesen sehr an und da ich immer wieder auf der Suche nach einem spannenden Leseabend, manchmal auch zwei, je nachdem wie lang mein Abend ist, habe ich mir das Buch bestellt und ehrlich gesagt nicht aus der Hand gelegt.
Mich hat …
Mehr
Die Spur der Kinder!
Klappentext und Cover sprachen mich auf Vorablesen sehr an und da ich immer wieder auf der Suche nach einem spannenden Leseabend, manchmal auch zwei, je nachdem wie lang mein Abend ist, habe ich mir das Buch bestellt und ehrlich gesagt nicht aus der Hand gelegt.
Mich hat nicht nur bewegt, daß zahlreiche Kinder verschwinden und auch Zeugen aus dem Weg geschafft werden, sondern auch die Eltern, die nun verwaist sind und zur Flasche greifen wie Fiona z.B um den Schmerz zu betäuben, der ausgelöst wird, weil das Leben nicht mehr so ist, wie es vorher war.
Ich denke um die Mitte des Buches herum war mir schnell klar, wer der Täter / die Täterin war, aber mir nicht klar warum und ist es mir auch heute nicht, nachdem das Buch zu Ende ist. Egal wie schlimm meine Kindheit war rechtfertigt es nicht arme, unschuldige Kinder einem Ritual gleich zu töten, zu verstümmeln, leiden zu lassen.
Fiona erfährt irgendwann von der Affäre ihres Mannes mit Theresa und dabei spielt ein Schlüssel eine große Rolle. Theresa ist auf einmal permanent da (nach dem Kennenlernen einer Gruppensitzung bei den AA) und wirkt aufdringlich fast wie ein Stalker. Mir ist diese Frau sehr unangenehm. Zu Recht, denn was hinterher herauskommt lässt sich mir die Haare zu Berge stehen. Der Mord an Sophie oder sagen wir besser ihr Verschwinden wird auf eine wirklich grausaem Art aufgeklärt.
Mir waren das ehrlich gesagt ein paar Tote und einige Lilien zuviel, aber dennoch war ich sehr gefesselt und fand auch den Schreibstil der Autorin als sehr angenehm und flüssig zu Lesen.
Von mir gibt es eine echte Lesempfehlung für das Buch "Die Spur der Kinder" von Hanna Winter!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch ist in zwei Hauptteile gegliedert. Diese sind nochmal in einzelne Abschnitte unterteilt, die mit Datum und Handlungsort gekennzeichnet sind. Die Erzählung umfasst 343 Seiten. Allerdings ist die verwendete Schrift und der Zeilenabstand recht groß, sodass sich das Buch relativ …
Mehr
Das Buch ist in zwei Hauptteile gegliedert. Diese sind nochmal in einzelne Abschnitte unterteilt, die mit Datum und Handlungsort gekennzeichnet sind. Die Erzählung umfasst 343 Seiten. Allerdings ist die verwendete Schrift und der Zeilenabstand recht groß, sodass sich das Buch relativ schnell durchlesen lässt.
Die Handlung des Thrillers wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Bereits der Einstieg ist rasant, da man hier ein junges Mädchen beobachtet, das ein Haus betritt um welches es lieber einen großen Bogen gemacht hätte. Entsetzt verfolgt man in diesem Handlungsstrang die grausamen Vorgänge im Inneren des Hauses. Hier geht es stellenweise sehr blutig zu. Den größten Teil der Handlung nimmt allerdings die Perspektive um Fiona Seeberg, die Mutter der vor zwei Jahren verschwundenen Sophie, ein. Die Ermittlungsarbeiten der Polizei werden natürlich ebenfalls geschildert.
Die Spannung in diesem Thriller ist bereits von Anfang an spürbar. Durch die wechselnden Perspektiven bleibt die Handlung interessant und wirkt dabei durchgehend flüssig. Der Schreibstil ist recht einfach, jedoch angenehm lesbar. In diesem Thriller werden einige Protagonisten eingeführt. Es mangelt deshalb auch nicht an Tatverdächtigen, denn eine Vielzahl der Charaktere hat etwas zu verbergen. Dieser Aspekt führt dazu, dass die Identität und das Motiv des Täters lange Zeit im Dunkeln liegen. Doch leider werden durch die hohe Anzahl der möglichen Verdächtigen, und die jeweiligen Hintergründe, beinahe sämtliche Klischees des Thriller-Genres erfüllt. Dadurch wirkt die Handlung sehr konstruiert. Die Auflösung am Ende ist zwar überraschend, aber insgesamt nicht besonders glaubwürdig.
Die Protagonisten der Handlung bleiben leider etwas farblos. Es fällt schwer, sich mit ihnen zu identifizieren und so bleibt beim Lesen immer eine gewisse Distanz. Ganz den gängigen Klischees entsprechend, gibt es in dem Ermittlerteam der Polizei Spannungen und Reibereien. Auch die obligatorische Liebesgeschichte wird in die Handlung eingeflochten. Allerdings ist sie nicht zu überzogen. Sie hält sich eher im Hintergund und lässt dem Thrillergeschehen genug Raum.
Mein Fazit
Ich habe "Die Spur der Kinder" innerhalb kürzester Zeit gelesen. Das lag sicher auch an der großen Schrift und dem großzügigen Zeilenabstand. Allerdings gefiel mir auch der flüssige und angenehm lesbare Schreibstil der Autorin. Ich konnte dem Geschehen mühelos folgen, ohne mich dabei stark konzentrieren zu müssen. Durch die hohe Anzahl der Verdächtigen und die überraschenden Wendungen im Verlauf der Handlung, konnte ich den wahren Täter auch erst kurz vor Schluss ausmachen. Da ich mich allerdings nicht mit den relativ farblosen Charkateren anfreunden konnte und mir die Erzählung insgesamt gesehen zu klischeehaft war, kann ich mich nur zu einer drei Sterne Bewertung durchringen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Berlin. Fionas Tochter Sophie ist vor zwei Jahren spurlos verschwunden, seitdem ertränkt die Schriftstellerin ihre Sorgen in Alkohol. Nun wurde wieder ein kleines Mädchen entführt und der Mutter wird eine weiße Lilie geschickt, wie damals Fiona. Kriminalhauptkommissar Piet …
Mehr
Berlin. Fionas Tochter Sophie ist vor zwei Jahren spurlos verschwunden, seitdem ertränkt die Schriftstellerin ihre Sorgen in Alkohol. Nun wurde wieder ein kleines Mädchen entführt und der Mutter wird eine weiße Lilie geschickt, wie damals Fiona. Kriminalhauptkommissar Piet Karstens und seine Kollegin Frauke Behrendt übernehmen die Ermittlungen.
Ein Bungalow im Wald, ca. 100 km von Berlin entfernt. Hierher wurde Luna verschleppt, doch was wird hier mit ihr passieren? Anne, die einen Streit mit ihrem Freund hatte und wütend durch den Wald gelaufen ist, findet diesen Bungalow und gerät in die Fänge des Mörders.
Fiona versucht von ihrer Alkoholsucht loszukommen und besucht deswegen die Anonymen Alkoholiker. Dort trifft sie auf Theresa. Diese fängt mit Rolf, dem Freund von Fionas Freund Adrian ein Verhältnis an. Fiona spürt, dass Adrian und Theresa irgendwas verbindet, nur was?
Die Geschichte ist sehr flüssig und spannend geschrieben und zieht einen von Anfang an in den Bann, man kann kaum aufhören zu lesen.
Das Cover finde ich sehr gelungen. Ein rundum empfehlenswertes Buch!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für