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Montevideo 1843. Der Frankfurter Bankierssohn Albert Gothmann verliebt sich Hals über Kopf in die lebenslustige Rosa, Tochter einer der ältesten spanischen Familien Uruguays. Doch ihre Liebe zwingt sie zum Verzicht auf ihre Heimat, ein Schicksal, das fortan alle Nachfahrinnen ihrer Familie teilen. Sind die Frauen stark genug, um für ihre Leidenschaft zu kämpfen?
Federico, Carla
Carla Federico ist eine österreichische Autorin, die unter anderem Geschichte studiert hat und heute als freie Autorin in Frankfurt am Main lebt. Ihre große Leidenschaft fürs Reisen hat sie in zahlreiche Länder geführt - und auch auf diverse Kreuzfahrtschiffe. Für ihren Roman hat sie intensive Recherchen betrieben und viele Originalquellen und Reiseberichte von der ersten Kreuzfahrt studiert, um detailgenau das Bordleben und die Landausflüge zu beschreiben.
Carla Federico ist eine österreichische Autorin, die unter anderem Geschichte studiert hat und heute als freie Autorin in Frankfurt am Main lebt. Ihre große Leidenschaft fürs Reisen hat sie in zahlreiche Länder geführt - und auch auf diverse Kreuzfahrtschiffe. Für ihren Roman hat sie intensive Recherchen betrieben und viele Originalquellen und Reiseberichte von der ersten Kreuzfahrt studiert, um detailgenau das Bordleben und die Landausflüge zu beschreiben.
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher 51023
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3005755
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 782
- Erscheinungstermin: 27. Mai 2013
- Deutsch
- Abmessung: 194mm x 129mm x 45mm
- Gewicht: 746g
- ISBN-13: 9783426510230
- ISBN-10: 3426510235
- Artikelnr.: 36768630
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein Roman zum Schwelgen." 20130828
Ansprechender Schmöker
Diese Familiensaga umspannt gut vier Jahrzehnte lang und über mehrere Generationen hinweg die Geschicke zweier sehr unterschiedlicher Familien im 19. Jahrhundert.
In Montevideo, der Hauptstadt Uruguays, lebt die Familie de la Vegas´, die durch den Handel …
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Ansprechender Schmöker
Diese Familiensaga umspannt gut vier Jahrzehnte lang und über mehrere Generationen hinweg die Geschicke zweier sehr unterschiedlicher Familien im 19. Jahrhundert.
In Montevideo, der Hauptstadt Uruguays, lebt die Familie de la Vegas´, die durch den Handel zu Wohlstand und Ansehen gekommen ist. Aus Deutschland stammt die Familie Gothmann, die sich in Frankfurt als erfolgreiche Bankiersfamilie etabliert hat. Die Wege dieser beiden Familien kreuzen sich und werden untrennbar miteinander verknüpft, als Rosa de la Vegas sich´Hals über Kopf in Albert Gothmann verliebt und ihm als seine Frau nach Frankfurt folgt.
So unterschiedlich diese Familien auf den ersten Blick auch erscheinen mögen, eines haben sie dennoch gemeinsam : ihr Leben, insbesondere das der Frauen, ist geprägt von Konventionen und Standesdünkeln. So haben es die Frauen auf beiden Seiten nie leicht und müssen schwer um ihr Glück kämpfen.
Dieser Roman beinhaltet sicher einige typische Aspekte für Bücher dieser Art und bedient ebenso einge Klischees ( junge Frau wehrt sich gegen arrangierte Ehe, reich liebt arm etc. ) und hebt sich inhaltlich daher nicht sonderlich aus der Masse solcher Geschichten ab. Dennoch habe ich den recht dicken Wälzer schnell und zügig gelesen. Der Schreibstil ist lebendig und bildhaft, die Protagonisten sind zum größten Teil anschaulich und überwiegend glaubhaft dargestellt. Der Einblick in die Geschichte Uruguays zu dieser Zeit war recht interessant und die schönen Beschreibungen der Landschaft haben das Ganze gut ergänzt.
Ich habe mich durchweg gut unterhalten gefühlt und konnte für einige entspannte Stunden in eine andere Welt abtauchen und den Alltag vergessen .
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Das Buch ist in drei Teilen untergliedert, die je eine Generation an verschiedenen Orten (Montevideo, Taunus,
Frankfurt am Main, Paraguay) begleitet. Jedes Teil dieses Buches erzählt für sich genommen eine eigenständige
Geschichte. Im letzten Teil fügen sich alle Schicksale …
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Das Buch ist in drei Teilen untergliedert, die je eine Generation an verschiedenen Orten (Montevideo, Taunus,
Frankfurt am Main, Paraguay) begleitet. Jedes Teil dieses Buches erzählt für sich genommen eine eigenständige
Geschichte. Im letzten Teil fügen sich alle Schicksale zusammen und alle Generationen treffen aufeinander.
Die Story handelt hauptsächlich über das Leben von Frauen - über Liebe, Langeweile ob des gehobenen
Gesellschaftsstandes und über Ihre Verluste in Zeiten von Kriegen und Wirtschaftskrisen.
Teil I
Die junge naive Rosa lernt den deutschen Bankier Albert Gothmann kennen und geht mit ihm nach Deutschland.
Dieser Teil war recht langweilig, ich musste mich förmlich zwingen nach einer langen Pause weiterzulesen daher nur 2
von 5 Sternen.
Teil II
Valeria, die Tochter von Rosa, reist mit Ihrer Cousine Claire und Ihrem Onkel nach Montevideo, der Heimatstadt ihrer
Mutter und erlebt da das Abenteuer ihres Lebens.
Teil II hat mir recht gut gefallen und war recht spannend, daher 3,5 von 5 Sternen.
Teil III
Valerias Töchter und alle Charaktere aus der Vergangenheit treffen zusammen und viele Familiengeheimnisse werden
aufgeklärt. Mehr kann ich leider nicht verraten, da ich sonst spoilern müsste.
Das Ende war für mich recht enttäuschend und alles wendete sich meiner Meinung nach zu einem
Friede-Freude-Eierkuchen-Ende, was ich recht schade fand, da der dritte Teil ansonsten auch recht gut und spannend war
und man mehr aus der Story hätte machen können, 3,5 von 5 Sternen.
Leider kann ich insgesamt nur GUTE 3 STERNE vergeben. Für mehr hat es mich einfach nicht genug gefesselt.
Der Erzählstil der Autorin ist übrigens nicht schlecht aber auch nicht besonders hervorhebenswert.
Fazit: Kann man durchaus mal lesen - muss man aber nicht ;)
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Hier geht es um Frauenschicksale, Frauen die um ihre Liebe und Leidenschaft kämpfen.
Die Geschichte spielt von 1843 – 1889.
Es geht um die spanische Familie de la Vegas in Montevideo und die Frankfurter Bankiersfamilie Gothmann.
Der Roman ist in drei Büchern aufgeteilt.
Im …
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Hier geht es um Frauenschicksale, Frauen die um ihre Liebe und Leidenschaft kämpfen.
Die Geschichte spielt von 1843 – 1889.
Es geht um die spanische Familie de la Vegas in Montevideo und die Frankfurter Bankiersfamilie Gothmann.
Der Roman ist in drei Büchern aufgeteilt.
Im ersten Buch verliebt sich der Frankfurter Bankiessohn Albert Gothmann in die schöne Rosa de la Vegas und die beiden ziehen nach Frankfurt.
Im zweiten Buch geht es um Rosas Tochter Valeria und deren Cousine Claire, die später als Erwachsene mit Claires Vater nach Montevideo reisen.
Im dritten Buch geht es um Valerias Töchter Tabitha und Carlota.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Mir waren jedoch einige Beschreibungen zu detailliert und auch einige Kapitel zu langatmig.
Der Spannungsbogen wurde ziemlich flach gehalten.
Die Charaktere wirkten auf mich etwas blass.
Mich konnte der Roman leider nicht so richtig fesseln.
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Das Cover ist mal wieder wunderschön. Ich liebe Orange und dementsprechend liebe ich auch dieses Cover! Die Symbole zeigen schon, dass hier eine etwas andere Welt betreten wird, eine exotischere. Außerdem finde ich die Erhebung der Schrift sehr schön und auch die Farben sind passend …
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Das Cover ist mal wieder wunderschön. Ich liebe Orange und dementsprechend liebe ich auch dieses Cover! Die Symbole zeigen schon, dass hier eine etwas andere Welt betreten wird, eine exotischere. Außerdem finde ich die Erhebung der Schrift sehr schön und auch die Farben sind passend gewählt. Titel und Autorenname sind nicht zu klein geschrieben und fallen sofort ins Auge. Weiterhin gefällt mir hier die Umschlaggestaltung sehr gut. Sowohl die tollen Innenseiten, auf denen man mehr über die Autorin und deren Bücher erfährt, als auch die "Umhüllung" sind sehr gut gelungen. Ein Buch, das man nicht nur gerne lesen, sondern auch ständig anschauen will!
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie beschreibt die Szenen und Umgebungen ausreichend und bringt Gefühle gut rüber. Man merkt beim Lesen genau, dass sie eine ausreichende Recherche betrieben hat und sich mit den Ländern auskennt. Trotz der Länge des Buches ist es nicht langatmig geworden, sondern interessant.
Das Buch ist in drei Bücher eingeteilt. Sie umfassen jeweils eine unterschiedliche Generation der Familie und beschreiben somit die komplette Familiensaga. Es wird dabei ständig zwischen den verschiedenen Charakteren gewechselt, deren Handlung beschrieben wird. Nur sehr selten wird dieser Stil durch Briefe unterbrochen. Ungefähr zwei- bis dreimal.
Die Handlung beginnt sehr spannend und macht neugierig. Leider hält sich das Interessante und Spannende nicht bis zum Ende durch. Gerade das dritte Buch war für mich eher enttäuschend, da hier zu viele Übertreibungen stattfinden und alles sehr unrealistisch wirkt. Des Öfteren konnte ich die Handlungsweisen der Charaktere nicht nachvollziehen. Trotzdem hatte das Ende noch eine restliche Spannung, die jedoch eindeutig nachgelassen hat. Ich möchte an dieser Stelle natürlich nicht zu viel vom Inhalt verraten, deswegen werde ich nicht weiter darauf eingehen, was genau ich übertrieben und unrealistisch fand. Außerdem wiederholten sich viele Handlungsstränge in den verschiedenen Generationen und dies wurde von Buch zu Buch langweiliger, weil es einfach nichts Neues mehr war. Man hätte auch glatt denken können, dass die Charaktere aus der Vergangenheit lernen und sich dadurch bei der Wiederholung etwas ändern würde, aber es blieb immer genau gleich.
Die Charaktere sind einerseits sehr unterschiedlich und andererseits ähneln sie sich doch wieder. Rosa wirkt zu Beginn wie ein nettes, junges Mädchen, das pure Lebensfreude ausstrahlt. Jedoch ändert sich dies im Laufe der Handlung und sie zieht sich sehr zurück. Manchmal hatte ich mit ihr Mitleid, aber manchmal dachte ich mir einfach, dass sie teilweise selbst daran Schuld ist, wie sie leben muss, da sie nie eine Aussprache mit Albert probiert hat. Albert hingegen ist sehr zielstrebig und karrierebewusst. Er möchte die Bank seines Vaters zu Ruhm führen und setzt alles daran, dies auch zu erreichen. Leider vergisst er dabei, dass es auch noch ein Leben neben der Karriere gibt und treibt sich damit selbst ins Unglück. Espe ist sehr treu und weiß immer Rat. Sie steht dem jeweiligen Familienmitglied sehr gut zur Seite und ich war richtig traurig, als sie irgendwann alt war und starb.
Valeria und Claire könnten nicht unterschiedlicher sein. Die eine ist lebensfroh und immer für einen Scherz bereit, während die andere lieber Kultur vorzieht und ein Buch liest. Valeria wurde mir persönlich im Verlauf der Handlung immer unsympathischer und ich konnte ihre Handlungsweisen absolut nicht nachvollziehen. Claire hingegen wurde mir immer sympathischer und ich hatte Mitleid mit ihr, dass sie nicht so viel Glück im Leben hatte.
Tabitha und Carlota wirkten auf mich sehr kindisch und unreif trotz ihres Alters der jungen Erwachsenen. Auch ihre Entscheidung konnte ich nicht sonderlich nachvollziehen. Tabitha war mir jedoch etwas sympathischer als Carlota, da sie zumindest etwas reifer wirkte.
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Uruguay, 1843.
Rosa de la Vega wächst als Kaufmannstochter in Montevideo auf. Gegen ihren Willen soll sie mit einem viel älteren Geschäftspartner ihres Vaters verheiratet werden. Doch Rosa sträubt sich dagegen und findet den Ausweg in dem jungen Deutschen Albert Gothmann, der …
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Uruguay, 1843.
Rosa de la Vega wächst als Kaufmannstochter in Montevideo auf. Gegen ihren Willen soll sie mit einem viel älteren Geschäftspartner ihres Vaters verheiratet werden. Doch Rosa sträubt sich dagegen und findet den Ausweg in dem jungen Deutschen Albert Gothmann, der nach Uruguay gereist ist um Handelsbeziehungen aufzunehmen. Direkt nach der Hochzeit reisen Rosa und Albert mit dem Schiff nach Deutschland um Rosa der Familie vorzustellen und Albert verspricht ihr schon bald wieder zurückzukehren und die Welt zu bereisen. Aber in Frankfurt angekommen tritt die Ernüchterung ein. Alberts Vater ist verstorben und nun muss er als ältester Sohn in dessen Fußstapfen treten und die Privatbank leiten. Alle weiteren Reisepläne sind damit hinfällig und er uns seine Frau an Frankfurt gebunden. So hatte sich Rosa ihr Leben nicht vorgestellt und diese Entwicklung hat weitreichende Folgen auf ihrer aller Zukunft ...
"Die Rosen von Montevideo" erzählt über drei Generationen hinweg die
Geschichte der Familien de la Vega und Gothmann in Frankfurt/Deutschland und Montevideo/Uruguay. Es handelt sich hier um einen Einzelband von Autorin Carla Federico, von der ich bereits den ersten Band ihrer Chile-Trilogie gelesen habe.
Über Uruguay hatte ich bisher noch kein Buch gelesen und ich fand es daher interessant mehr über dieses Land und den Tripel-Allianz-Krieg gegen Paraguay zu erfahren. Auch die Vergleiche zwischen Uruguay und Deutschland im 19. Jahrhundert waren sehr aufschlussreich. Das ist jedoch leider schon alles, was ich an positivem zu "Die Rosen von Montevideo" sagen kann. Schon im Chile-Buch der Autorin hatten mich die vielen Zufälle in der Handlung gestört und dies wird auch hier leider fortgeführt. Konnten mich sonst noch die Figuren und spannenden Entwicklungen über diese Schwäche hinweg trösten, so war mir dies hier jedoch nicht möglich. Die Hauptfiguren waren mir sämtlich unsympathisch, teilweise habe ich richtige Abneigungen gegen die Personen entwickelt und auch die Nebenfiguren konnten mit wenigen Lichtblicken das nicht ausgleichen. Dazu kommt noch, dass das erste Buchdrittel sich ziemlich hin zieht und Spannung nicht bei mir aufkam. Ich hatte auch keine große Lust weiterzulesen, was bei insgesamt fast 800 Seiten auch keine gute Aussicht bedeutet. Zwar konnte der Mittelteil mehr überzeugen, aber dafür wurde die Handlung immer abstruser und die neuen Figuren auch nicht sympathischer. Hätte ich das Buch nicht mit der Auflage eine Rezension zu schreiben erhalten, so hätte ich es wahrscheinlich abgebrochen.
Empfehlen kann ich "Die Rosen von Montevideo" nur sehr bedingt an Leser, die auf der Suche nach einem historischen Roman über Südamerika sind und die keine Sympathieträger in der Geschichte brauchen.
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Deutsch-Südamerikanische Familiensaga
Vom Jahr 1829 bis zum Jahr 1889 spannt sich diese Familiengeschichte der de la Vegas und der Gothmanns, die in Uruguay, Paraguay und Deutschland spielt.
Rosa de la Vega ist die Tochter einer deutschen Mutter und eines Kaufmanns aus Montevideo. Sie soll …
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Deutsch-Südamerikanische Familiensaga
Vom Jahr 1829 bis zum Jahr 1889 spannt sich diese Familiengeschichte der de la Vegas und der Gothmanns, die in Uruguay, Paraguay und Deutschland spielt.
Rosa de la Vega ist die Tochter einer deutschen Mutter und eines Kaufmanns aus Montevideo. Sie soll aus Geschäftsgründen mit einem viel älteren Mann verheiratet werden, flieht aus ihrem Elternhaus und wird von Albert Gothmann, einem deutschen Bankier, aus Gefahr gerettet. Sie verliebt sich in ihn und setzt mit Hilfe Ihres Bruders die Eheschließung mit ihm durch. Geplant ist ein späteres Leben in Montevideo, doch dann kommt alles anders und das Ehepaar muss in Frankfurt bleiben. Dort ist das Leben ganz anders und die dortige Gesellschaft schwierig für die temperamentvolle Rosa, die Eheleute entfremden sich.
Die gemeinsame Tochter Valeria und ihre Kusine Claire hängen sehr aneinander, reisen gemeinsam nach Montevideo und verlieben sich dort in die "falschen" Männer aus Sicht ihrer Familien. Eine abenteuerliche Reise durch Uruguay, Argentinien und Paraguay beginnt, viele Abenteuer sind zu bestehen und die nächste Generation entsteht. Auch diese hat so ihre Schwierigkeiten...
Mehr soll hier nicht verraten werden, denn die Neugier auf diesen Roman sollte erhalten bleiben. Für mich war es eine völlig neue Welt, diese südamerikanischen Staaten in diesem Zeitraum. Man erfährt viel über das alltägliche Leben, die Politik in diesen Staaten und die Beziehungen zu den Staaten Europas. Sehr positiv ist auch die Darstellung der Frauen und ihrer Zwänge, weit von den romantisch verbrämten Erzählungen entfernt, die sonst manchmal geboten werden, sondern eher so, wie die Realität vermutlich war. Das alles ist gut und fesselnd geschrieben, daher leicht zu lesen. Schade nur, dass das Ende ein wenig von der Glaubwürdigkeit vermissen lässt, die sonst das ganze Buch ausgezeichnet hat.
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50 Jahre Liebe, 50 Jahre Leid
Zum Inhalt: "Die Rosen von Montevideo" beschreibt das Leben der Frauen der Familie Gothmann in Uruguay und Frankfurt. Ausgewandert aus Spanien pflanzt die Mutter der ersten Hauptperson Rosa in Montevideo einen Rosenstock, der nicht angeht. Ihre Urenkelinnen …
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50 Jahre Liebe, 50 Jahre Leid
Zum Inhalt: "Die Rosen von Montevideo" beschreibt das Leben der Frauen der Familie Gothmann in Uruguay und Frankfurt. Ausgewandert aus Spanien pflanzt die Mutter der ersten Hauptperson Rosa in Montevideo einen Rosenstock, der nicht angeht. Ihre Urenkelinnen sind 70 Jahre später erfolgreicher in diesem Tun.
Zum Cover: Das exotische Äußere verführt zum Schwelgen in fremden Welten, der zudem schützende Karton macht den Roman zur perfekten (weil nicht so leicht knautschenden) Urlaubslektüre.
Mein Eindruck: Farbenfroh und mit viel Einfühlungsvermögen in die unterschiedlichen Kulturen von Mitteleuropäern und Südamerikanern schildert Carla Frederico unterschiedliche Schauplätze und Befindlichkeiten ihrer Protagonisten. Die Hauptfiguren werden dabei durchaus differenziert dargestellt, die Nebenfiguren sind jedoch meistens zu schwarz gemalt. Durch diese Bösartigkeit wurde zwar die Geschichte vorangetrieben, ich hätte mir jedoch bei diesen Personen etwas mehr positive Fantasie seitens der Autorin gewünscht. Dennoch: Spannung und Erzählkunst halten die Leserin (ich kann mir bei dieser Art der Geschichte männliche Lesende nur schwer vorstellen) über die volle Distanz der 744 Seiten bei der Stange. Das Ende bietet zwar keinen kompletten Abschluss aber einen versöhnlichen Ausblick auf möglicherweise folgende Bücher.
Fazit: Ein opulenter Bogen über 50 Jahre Frauenschicksale im südamerikanischen und deutschen Umfeld.
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Valeria und Alejandro Olivares wandern nach Montevideo aus. Valeria versucht dort Rosen zu züchten, was ihr nicht gelingt. Ihr Mann dagegen fühlt sich gleich heimisch und versucht einen neue Existenz als Kaufmann aufzubauen. Zusammen bekommen sie zwei Kinder, Julio und Rosa. Valeria …
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Valeria und Alejandro Olivares wandern nach Montevideo aus. Valeria versucht dort Rosen zu züchten, was ihr nicht gelingt. Ihr Mann dagegen fühlt sich gleich heimisch und versucht einen neue Existenz als Kaufmann aufzubauen. Zusammen bekommen sie zwei Kinder, Julio und Rosa. Valeria fühlt sich in Montevideo nie heimisch und sehnt sich nach Katalanien zurück. Rosa lernt den deutschen Kaufmann Albert kennen und zieht mit ihm nach Frankfurt. So vermischen sich zwei unterschiedliche Kulturen miteinander und eine spannende Familiengeschichte beginnt.
Die Autorin hat das Buch in drei Teile aufgeteilt. Sie erzählt die Geschichte von Rosa, von den Cousinen Valeria und Claire und von den Schwestern Tabitha und Carlotta. Geschickt verbindet die Autorin die historischen Ereignisse mit der Familiengeschichte zweier Familien. Durch die flüssige Schreibweise und die interessanten Hintergrundinformationen bleibt das 774 Seiten dicke Buch spannend. Man merkt, dass die Autorin sich für die Geschichte Südamerikas interessiert. Ihr sind Protagonisten mit Ecken und Kanten gelungen, die versuchen ihren Willen durchzusetzen. Die landschaftlichen Eindrücke sind zum Greifen nah. Mir hat das lesen des Buches sehr viel Freude bereitet und ich werde mir mit Sicherheit die anderen Bücher der Autorin besorgen!
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Ich hatte mich natürlich schon vor dem Lesen über das Buch informiert und im ersten Moment erschreckten mich die knapp 800 Seiten schon. Das Buch war allerdings so rasant gelesen als wären es einige hundert weniger. Man ist sehr schnell in der Handlung drin und das Buch liest sich …
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Ich hatte mich natürlich schon vor dem Lesen über das Buch informiert und im ersten Moment erschreckten mich die knapp 800 Seiten schon. Das Buch war allerdings so rasant gelesen als wären es einige hundert weniger. Man ist sehr schnell in der Handlung drin und das Buch liest sich quasi von alleine, den leider stellt es wenig Anspruch an seine Leser/innen. Ehrlich gesagt hatte ich meine Erwartungen doch recht hoch angesetzt und bin erstaunt über die vielen Längen und das ganze Wirrwarr. Manches hätte eingespart werden können und einiges musste natürlich um dem Ganzen einen Sinn zu ergeben ausgefeilt und ausgiebig beschrieben werden. Ich will nicht sagen, ich hätte mich gelangweilt, aber so ganz konnte mich "Die Rosen von Montevideo" leider nicht überzeugen. Ich müsste schon reichlich spoilern um meine Meinung zu unterstreichen, aber Ziel und Sinn einer Rezension ist es ja die Neugier zu schüren und nicht das komplette Buch nachzuerzählen, dennoch muss ich das eine oder andere Detail erwähnen um begreiflich zu machen, warum das Buch mich nicht erwärmen konnte.
Im ersten Teil geht es um Rosa, die Albert heiratet um einer anderen Ehe mit einem viel, viel älteren Mann zu umgehen. Am Anfang herrscht große Leidenschaft zwischen den Eheleuten, die durch ein Unglück in Eiseskälte umgewandelt wird. Schlimm daran ist, das sie auch ihrer Tochter Valeria um die es dann im zweiten Buch gemeinsam mit ihrer Cousine Claire geht nicht die Liebe entgegenbringen können, die ein Mensch braucht um gesund aufzuwachsen. Valeria flieht nach Uruguay in die Heimat ihrer Mutter und verliebt sich. Alles schön und gut und eigentlich auch genau das, was Frauen von einem Schmöker / Schmonzette (☺) erwarten, aber zwischendurch wurde so dick aufgetragen, das es schon wieder unheimlich kitschig wirkt. Den dritten Teil spare ich mir, denn hier würde ich richtig fett spoilern müssen. Ich will es mir einfach verkneifen, denn im Prinzip ist der dritte Teil derjenige, der alle wieder zusammenführt, die voneinander getrennt waren. Hier trieft das Buch vor Kitsch und Schmalz, aber dennoch ist das der Teil der mir am besten gefallen hat, denn Aussöhnung empfinde ich auch in meinem Leben ganz wichtig und wenn das Buch im Streit geendet hätte, wäre ich wahrscheinlich noch unzufriedener gewesen. So kann ich dem Buch unbesorgt weiterempfehlen, denn für laue Sommerabende an denen das Denken schwer fällt ist es wunderbar sich nach Südamerika zu begeben und eine ganz andere und besondere Kultur zu erleben. Für mich, die viel Kontakt hat zu Paraguayern und Uruguayern war es wirklich interessant das Land und Leute beleuchtet zu sehen. Auch den Krieg und die Umstände die dazu geführt haben waren hochgradig interessant. Das ganze Drumherum war wirklich kostbar, aber die Liebesgeschichten die gewebt wurden konnten mich leider nur halbwegs begeistern, daher überlasse ich es euch, ob ihr euch darauf einlassen wollt oder eben auch nicht.
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Starke Frauen
Die Rosen von Montevideo ist eine Familiensaga über vier Generationen.
Beginn ist 1829, die Familie de la Vegas ist von Spanien nach Montevideo übergesiedelt um dort ein Handelsnetzt aufzubauen.
Valeria wird aber leider nicht glücklich in Uruguay. Ihre einzige …
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Starke Frauen
Die Rosen von Montevideo ist eine Familiensaga über vier Generationen.
Beginn ist 1829, die Familie de la Vegas ist von Spanien nach Montevideo übergesiedelt um dort ein Handelsnetzt aufzubauen.
Valeria wird aber leider nicht glücklich in Uruguay. Ihre einzige Bezugsperson ist Esperanza, ihre Dienerin. Doch bei der Geburt ihrer Tochter Rosa stirbt Valeria.
Das Mädchen wächst mit ihrem Bruder bei ihrem Vater und dessen Schwestern auf.
Als Rosa 18 Jahre ist verlangt ihr Vater Alejandro von ihr, dass sie einen Mann heiratet der älter ist als Rosas Vater.
Doch Rosa weigert sich und als sie in ihrem Zimmer eingesperrt wird gelingt es ihr mit Esperanzas Hilfe zu fliehen.
Sie begegnet dem Deutschen Albert Gothmann der nach Montevideo gekommen ist um Handelsbeziehungen zu knüpfen.
Da auch er für die Familie de la Vegas von Nutzen ist darf Rosa Albert heiraten.
Voller Vorfreude reist Rosa mit ihrem Mann nach Deutschland doch als sie in Frankfurt ankommen erfährt Albert, dass sein Vater gestorben ist und der die Bank übernehmen muss.
Rosa fühlt sich einsam in Frankfurt, auch ihr ist es nicht vergönnt in einem fremden Land glücklich zu werden.
Rosa bekommt auch eine Tochter die sie Valeria nach ihrer Mutter nennt und ihre Schwägerin bekommt fast zur gleichen Zeit eine Tochter namens Clair.
Dies ist nun die 3. Generation die es wieder nach Uruguay verschlägt. Aber auch diesen Frauen ist das Glück nicht vergönnt.
Die 4. Generation sind dann die 2 Töchter von Valeria Carlota und Tabitha.
Aber ich möchte nicht zu viel verraten.
Was für ein Buch. Über 780 Seiten erzählt uns Carla Federico von der Familie de la Vegas und ihren Nachkommen und von fremder Ländern.
Das Buch führt den Leser nach Uruguay, Deutschland und Paraguay.
Erzählt vom Leben und den unterschiedlichen Kulturen der Länder und vom grausamen Allianz Krieg der zu dieser Zeit geherrscht hat.
Carla Federico beherrscht die Kunst die Länder und das Leben so genau zu beschreiben, dass man es sich bildlich vorstellen kann ohne, dass das Buch an irgendeiner Stelle langatmig wird.
Ein sehr zu empfehlender Roman.
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