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Paris, an der Sorbonne, der ersten Universität der Welt: 1229 geraten Robert und Paul in den dramatischen Konflikt zwischen Gottesfurcht und der Freiheit des Denkens. Und beide kämpfen um die Liebe derselben Frau.Noch nie wurde vom Anfang unserer Universitäten erzählt wie in diesem großen Roman von Bestsellerautor Peter Prange: mitreißend, authentisch, verblüffend aktuell."Die Rose der Welt" - so wird im ganzen Abendland die 1229 gegründete Pariser Universität gepriesen. Dorthin streben die Freunde Robert und Paul, der eine, um Karriere als Gelehrter zu machen, der andere, um als Kopi...
Paris, an der Sorbonne, der ersten Universität der Welt: 1229 geraten Robert und Paul in den dramatischen Konflikt zwischen Gottesfurcht und der Freiheit des Denkens. Und beide kämpfen um die Liebe derselben Frau.
Noch nie wurde vom Anfang unserer Universitäten erzählt wie in diesem großen Roman von Bestsellerautor Peter Prange: mitreißend, authentisch, verblüffend aktuell.
"Die Rose der Welt" - so wird im ganzen Abendland die 1229 gegründete Pariser Universität gepriesen. Dorthin streben die Freunde Robert und Paul, der eine, um Karriere als Gelehrter zu machen, der andere, um als Kopist Bücher für den Lehrbetrieb zu produzieren. Am Karneval geraten beide in eine "Eselsmesse", eine orgiastische Feier der Studenten zur Verhöhnung des Bischofs und der Pfaffen. Ein Tumult bricht aus, Soldaten metzeln die Studenten nieder. Die Folgen erschüttern Paris und ganz Frankreich. Die Sorbonne tritt in den Streik, ein Machtkampf beginnt zwischen den Magistern und ihren Studenten auf der einen sowie der Obrigkeit von Kirche und Staat auf der anderen Seite. Im Sturm der entfesselten Mächte muss Robert sich entscheiden: zwischen der Liebe zur Wissenschaft und seiner Karriere - und der Liebe zur schönen Marie, in der er eine Seelenverwandte gefunden hat. Aber Marie ist die Frau seines besten Freundes Paul ...
Noch nie wurde vom Anfang unserer Universitäten erzählt wie in diesem großen Roman von Bestsellerautor Peter Prange: mitreißend, authentisch, verblüffend aktuell.
"Die Rose der Welt" - so wird im ganzen Abendland die 1229 gegründete Pariser Universität gepriesen. Dorthin streben die Freunde Robert und Paul, der eine, um Karriere als Gelehrter zu machen, der andere, um als Kopist Bücher für den Lehrbetrieb zu produzieren. Am Karneval geraten beide in eine "Eselsmesse", eine orgiastische Feier der Studenten zur Verhöhnung des Bischofs und der Pfaffen. Ein Tumult bricht aus, Soldaten metzeln die Studenten nieder. Die Folgen erschüttern Paris und ganz Frankreich. Die Sorbonne tritt in den Streik, ein Machtkampf beginnt zwischen den Magistern und ihren Studenten auf der einen sowie der Obrigkeit von Kirche und Staat auf der anderen Seite. Im Sturm der entfesselten Mächte muss Robert sich entscheiden: zwischen der Liebe zur Wissenschaft und seiner Karriere - und der Liebe zur schönen Marie, in der er eine Seelenverwandte gefunden hat. Aber Marie ist die Frau seines besten Freundes Paul ...
Prange, Peter
Peter Prange ist als Autor international erfolgreich. Er studierte Romanistik, Germanistik und Philosophie in Göttingen, Perugia und Paris. Nach der Promotion gewann er besonders mit seinen historischen Romanen eine große Leserschaft. Seine Werke haben eine internationale Gesamtauflage von über dreieinhalb Millionen verkaufter Exemplare erreicht und wurden in 24 Sprachen übersetzt. Mehrere Bücher wurden verfilmt bzw. werden zur Verfilmung vorbereitet. Der Autor lebt mit seiner Frau in Tübingen.
Peter Prange ist als Autor international erfolgreich. Er studierte Romanistik, Germanistik und Philosophie in Göttingen, Perugia und Paris. Nach der Promotion gewann er besonders mit seinen historischen Romanen eine große Leserschaft. Seine Werke haben eine internationale Gesamtauflage von über dreieinhalb Millionen verkaufter Exemplare erreicht und wurden in 24 Sprachen übersetzt. Mehrere Bücher wurden verfilmt bzw. werden zur Verfilmung vorbereitet. Der Autor lebt mit seiner Frau in Tübingen.
© Jana Kay
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Scherz
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 25. Februar 2016
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 146mm x 40mm
- Gewicht: 730g
- ISBN-13: 9783651022645
- ISBN-10: 3651022641
- Artikelnr.: 43997335
Herstellerkennzeichnung
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Vor einem gut recherchierten, realen geschichtlichen Hintergrund gelingt Prange ein vielschichtiges und fesselndes Sittengemälde der frühen Wissensgesellschaft Christoph B. Ströhle Reutlinger General-Anzeiger 20160227
Gut recherchierter, historischer Schmöker
" Rose der Welt " , so wird die berühmte Pariser Universität, die erste Universität der Welt genannt. Studenten aus aller Herren Länder streben Anfang des 13. Jahrhunderts dorthin, um hier einen Platz zu ergattern. Auch …
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Gut recherchierter, historischer Schmöker
" Rose der Welt " , so wird die berühmte Pariser Universität, die erste Universität der Welt genannt. Studenten aus aller Herren Länder streben Anfang des 13. Jahrhunderts dorthin, um hier einen Platz zu ergattern. Auch die aus den Ardennen stammenden Freunde Robert und Paul träumen davon, hier zu studieren.
Während Paul zuerst die Chance erhält, nach Paris zu gehen, muss Robert in der Heimat ausharren und darauf vertrauen, dass sein Freund ihn auslöst und er nachkommen kann. Doch Jahre vergehen, ohne dass Paul irgendetwas von sich hören lässt. Robert ist zutiefst enttäuscht. Schließlich eröffnet sich jedoch auch für ihn im Jahre 1229 endlich die Möglichkeit, seinen Traum zu verwirklichen.Voller Enthusiasmus stürzt er sich erfolgreich in seine Studien.
Über Pauls Verbleib und Werdegang stellt er keine Nachforschungen an, da er sich von ihm in Stich gelassen fühlt. Es ist jedoch gerade eine unruhige Zeit. Die Studenten und Professoren sind in Aufruhr, es folgt ein Streik. Ein Machtkampf zwischen Universitätsmitgliedern , Krone und Kirche beginnt. Und ehe Robert sich versieht, steht er mitten im Fokus dieser Konflikte und gerät in Gefahr. Ausgerechnet Paul , der als Kopist zu einigem Wohlstand gekommen ist, kann ihm in dieser Situation helfen. Die Freundschaft der beiden lebt erneut auf, bis Robert Pauls Frau Marie kennenlernt .... Das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Dieser gut recherchierte historische Roman ist recht komplex und gibt einen interessanten Einblick in diese Epoche der Geschichte der Pariser Universität und den Machtspielen zwischen Krone und Kirche. In anschaulichen, lebendigen Bildern lässt uns der Autor daran teilhaben.
Die Geschichte wird dabei aus unterschiedlichen Blickwinkeln der beteiligten Hauptprotagonisten erzählt, so dass der Leser diese gut kennen lernt und deren Handlungen und Gefühle nachvollziehen kann. Besonders ansprechend dabei war für mich, dass die einzelnen Charaktere nicht nur " gut " oder nur " böse " sind, sondern sich sehr vielschichtig gestalten.. Sie wirkten für mich dadurch sehr glaubwürdig.
Das Buch selbst ist in sieben Teile mit jeweils mehreren, zum Teil sehr kurzen Kapiteln gegliedert. Dadurch sind die vielen Perspektivwechsel kein großes Problem.
Toll fand ich außerdem das Interview mit dem Autor am Anfang des Romans und die Erläuterungen zur Geschichte bzw. zum geschichtlichen Hintergrund am Ende. Das verdeutlicht nochmal, wie gewissenhaft der Autor recherchiert hat.
Mich hat die Lektüre sehr bereichert und ich empfehle es allen historisch interessierten Lesern gerne weiter. Peter Prange versteht es meisterhaft, historische Fakten in einen unterhaltsamen Roman zu verpacken.
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Paul und Robert, 16 und 14 Jahre alt, träumen 1223 davon, einmal in Paris studieren zu können, um dann selbst große Gelehrte zu werden. Dabei stehen die Sterne für sie nicht günstig, denn Paul ist ein Leibeigener und Robert der Sohn eines Flickschusters. Doch mit Hilfe des …
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Paul und Robert, 16 und 14 Jahre alt, träumen 1223 davon, einmal in Paris studieren zu können, um dann selbst große Gelehrte zu werden. Dabei stehen die Sterne für sie nicht günstig, denn Paul ist ein Leibeigener und Robert der Sohn eines Flickschusters. Doch mit Hilfe des Abbé Lejeune schaffen die beiden es, sich ihren Traum zu verwirklichen – allerdings nicht zusammen.
Fünf Jahre später treffen die beiden in Paris wieder aufeinander. Paul hat geheiratet und leitet eine große Kopierwerkstatt. Robert steht kurz vor seinem Examen in den freien Künsten und möchte danach Theologie studieren. Der große Freidenker Victor d’Alsace will ihn auch gerne als Studenten annehmen. Doch es kommt anders. Zu Karneval schlagen die Studenten über die Stränge und demütigen die Bevölkerung, indem sie sie mit Jauche begießen. Die Bürger schlagen zurück, wodurch sich insbesondere ein Student, ein enger Freund von Robert, in seiner Ehre beleidigt fühlt. Er zettelt einen Aufstand an, der durch Soldaten niedergeschlagen wird. Es gibt Tote dabei und Robert muss untertauchen, wobei ihm Paul hilft. Während Robert bei Paul Unterschlupf findet, kommen dessen Frau Marie und Robert sich näher, als es sich für sie gehört. Während die Magister der Pariser Universität in den Streik treten, weil sie sich nicht der weltlichen Macht unterwerfen wollen, und schließlich sogar der Papst eine Entscheidung treffen soll, geht es für Robert um seine Zukunft. Er will weiter studieren, kann jedoch nicht einmal das erste Examen ablegen, weil nach ihm gesucht wird. Und außerdem steht Marie seiner Zukunft als Theologiestudent und später –dozent im Wege.
Ich war am Zweifeln, ob mir dieses Buch gefallen würde – eine Geschichte um zwei Männer, in dem es um Liebe gehen soll und auch noch geschrieben von einem Mann. Der Roman hat mich jedoch positiv überrascht. Und er ist sehr viel vielschichtiger, denn es geht nicht nur um die Liebe vor einem historischen Hintergrund. Es geht auch sehr viel um Freundschaft und Verrat, den man in vielen Facetten in dieser Geschichte antrifft. Insgesamt ist es eine spannende Geschichte, die ich gern gelesen habe.
Ein wenig störend fand ich dann jedoch, dass die Persönlichkeiten der Hauptfiguren lange nicht richtig zum Leben erwachten. In dem Prolog, als Robert und Paul noch Jugendliche sind, habe ich die beiden sogar des Öfteren verwechselt. Erst ab etwa der Mitte entwickeln sie so langsam echte Charaktere, sodass man die beiden nicht nur aufgrund des Geschehens, sondern auch ihrer Eigenarten unterscheiden kann.
Gefallen hat mir der historische Hintergrund und dass es diesen Streik tatsächlich gab. Es ist auch alles toll geschildert, sodass man es auch aus heutiger Sicht gut verstehen konnte, ohne dass man von der damaligen Zeit Vorkenntnisse haben musste.
Wenn ich nun auf das Buch zurück blicke, kann ich dem Buch jedoch keine volle Punktzahl geben. Es ist mir an vielen Stellen zu oberflächlich und zu einfach gehalten. Es ist kein Buch, das mich in seinen Bann gerissen hat, sodass ich es nicht mehr weg legen konnte. Ich fand die Geschichte bis auf wenige Stellen nicht ergreifend. Es war eine nette, ordentliche Lektüre für nebenbei, aber nichts, wofür ich nachts auf bleibe, weil ich das Buch nicht aus der Hand legen kann.
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Leider mit etwas Verspätung,hatte aus Versehen woanders bewertet.
Die Rose der Welt-so wird imganzen Abendland die neu gegründete Pariser Universität gepriesen.Dorthin streben1229 die Freunde Robert und Paul,der eine um Karriere als Gelerter zu machen,der andere um als Kopist …
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Leider mit etwas Verspätung,hatte aus Versehen woanders bewertet.
Die Rose der Welt-so wird imganzen Abendland die neu gegründete Pariser Universität gepriesen.Dorthin streben1229 die Freunde Robert und Paul,der eine um Karriere als Gelerter zu machen,der andere um als Kopist Bücher für den Lehrbetreb zu produzieren.An Karneval geraten beide in eine Eselmesse,eine orgiatische Feier der Studenten zur Verhönung des Bischofs und der Pfaffen.Ein Tumult bricht aus,Soldaten metzeln Studenten nieder.Die Folgen erschüttern ganz Frankreich.Die Universität tritt in den Streick,ein Machtkampf beginnt zwischen Magistern und ihren Studenten.Im Sturm der endfesselten Mächte mus Robert sich zwischen Liebe und Wissenschaft,seiner Karriere und Marie endscheiden.
Der Autor stellt sich vor und beantwortet zu Beginn des Buches einige Fragen über das Buch,die Universität in Paris und über die Zeit im Mittelalter.
Ein tolles Buch von der ersten bis zur letzten Seite.Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen,wollte immer nur weiter lesen.Für Jeden der gerne Romane aus dem Mittelalter gerne ließt ,ein muss-kann ich nur empfehlen.
Der Autor Peter Prange fesselt einen mit seinem Schreibstil,man fühlt sich in die Zeit versetzt.
Nochmals sorry,war der festen Meinung meine Rezi gemacht zu haben
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Das ist das erste Buch, dass ich von Peter Prange lese. Das Buch an sich ist sehr schön aufgemacht, hat ein ansprechendes Cover und eine schöne Innenseite mit einer Karte vom damaligen Paris. Ein Interview mit dem Autor, ein Glossar am Ende des Buches und für die historisch …
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Das ist das erste Buch, dass ich von Peter Prange lese. Das Buch an sich ist sehr schön aufgemacht, hat ein ansprechendes Cover und eine schöne Innenseite mit einer Karte vom damaligen Paris. Ein Interview mit dem Autor, ein Glossar am Ende des Buches und für die historisch interessierten einige Daten zu den Ereignissen, die in der Forschung als gesichert gelten sind im Buch enthalten. Der Schreibstil von Peter Prange ist sehr angenehm und das Buch wird nicht langweilig. Es geht um die Leidenschaft zum Wissen, Freundschaft, Liebe und Betrug. Eine gute Mischung also!
Die Freunde Paul und Robert, beide aufgewachsen in einem kleinen Dorf träumen davon in Paris zu studieren. Es verschlägt beide auf getrennten Wegen nach Paris. Der eine kommt von seinem Traum ab, heiratet und betreibt eine Kopieranstalt, der andere verwirklicht seinen Traum und studiert auf der Pariser Universität. Der Universitätsalltag gerät beim Karneval aus den Fugen und die Professoren und Studenten legen ihre Arbeit nieder.
Robert gerät in Bedrängnis weil er verdächtigt wird bei einem Aufstand der Studenten beteiligt zu sein und kommt bei seinem Freund Paul unter. Dessen Frau Marie versorgt ihn und die beiden kommen sich immer näher...
Mehr verrate ich von der Handlung nicht, aber ich hoffe das hat neugierig gemacht :)
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Ein ordentlicher Wälzer von 485 Seiten- und ich muss dazu sagen, wer sich für diese Zeitepoche interessiert, für den ist das Buch bestimmt sehr lesenswert, auch wer den Schreibstil und Art von dem Autor Peter Prange mag. Von ihm und ein Interview mit ihm, warum er das Buch geschrieben …
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Ein ordentlicher Wälzer von 485 Seiten- und ich muss dazu sagen, wer sich für diese Zeitepoche interessiert, für den ist das Buch bestimmt sehr lesenswert, auch wer den Schreibstil und Art von dem Autor Peter Prange mag. Von ihm und ein Interview mit ihm, warum er das Buch geschrieben hat, ist auch in dem Buch zu finden. Es geht um einen Studentenstreik, der über 2 Jahre zusammen mit Professoren der Pariser Uni um die Zeit von 1229 ausgelöst wurde. Rechte gegenüber Krone und Kirche sollten durchgesetzt werden und das zog sich gute 2 Jahre. Soldaten gingen dabei ziemlich heftig vor. Die Regentin und Königinmutter Blanka von Kastilien weigert sich, die Forderungen zu erfüllen. Es wird heftig um Freiheitsrechte um Forschung usw. gekämpft.. Wer hat das Sagen und das Recht über die Universität und ihre Mitglieder und deren Abläufe und überhaupt das freie Denken zu entscheiden? Die Krone oder die Kirche? Hier kommt auch Papst Gregor zum Zug.... Und in genau dieses Chaos geraten die beiden Freunde Paul und Robert- beide Provinzler und verarmt. Paul muss sich sogar "freikaufen" um an die Uni zu kommen..Doch es ist ihr Traum an die Pariser Uni zu kommen, steht doch eine große Karriere in Aussicht, in die gehobene Gesellschaft zu treten. Vielleicht sogar Berater und Magister des Königshauses zu werden! Während Paul Kopist wird und sein Studium abbricht und ins absolute Chaos stürzt, während Robert Gelehrter wird. Und dann taucht auch noch Marie auf...eine Frau, die an dem neuen Denken großes Interesse hat und das Chaos auch zwischen den beiden Freunden perfekt macht. Es nimmt unerwartete Wendungen an und ich war das eine oder andere Mal über verschiedene Verhaltensweisen und Abläufe überrascht, schockiert, verwundert...
Der Autor versteht es schon, auf eine spezielle und damals übliche Art, die Denkweise des Mittelalters rüber zu bringen. Das was man heute als normal betrachtet und es als selbstverständlich sieht, war damals überhaupt nicht so und ein regelrechter Kampf. Auch speziell was im Bereich der Kirche abläuft- schonungslos und offen wird auch das hier dargestellt. Ausführliche Auflistungen der Epoche und Daten, die Auskunft darüber geben und auch lateinische Ausdrücke, die verwendet wurden, werden hier klasse aufgelistet und beschrieben.
Wer sich für diese Epoche interessiert, der wird mit Sicherheit Freude an dem Buch haben, ich konnte mich leider sowohl mit dem Thema als auch mit den Protagonisten nicht so recht anfreunden, vieles war ziemlich verworren, teilweise auch echt krass (Père Joseph und seine Ziege oder Pauls spätere Verhaltensweise z.B. mit der Katze uvm. ) und etwas trocken auch gefühlsmäßig- deswegen gibt es von mir hierfür nur 2,5 Sterne...
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Der Roman "Die Rose der Welt" von Peter Prange spielt in Paris des Jahres 1229. Die beiden Freunde Robert und Paul haben einen Traum, nämlich an der Universität Sorbonne zu studieren. Dort geraten die beiden inmitten eines Konflikts und einen Streik. Zudem geht es auch um eine …
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Der Roman "Die Rose der Welt" von Peter Prange spielt in Paris des Jahres 1229. Die beiden Freunde Robert und Paul haben einen Traum, nämlich an der Universität Sorbonne zu studieren. Dort geraten die beiden inmitten eines Konflikts und einen Streik. Zudem geht es auch um eine Frau, in die beide verliebt sind.
Bisher habe ich noch keinen Roman von Peter Prange gelesen, doch habe nur Gutes über seine historischen Romane gehört. Und ich wurde nicht enttäuscht, denn Prange gelingt es auf wunderbare Weise, historische Fakten mit einem erfundenen Handlungsstrang zu verbinden. Dabei verliert er sich jedoch nicht in langweiligen, historischen Details, sondern erzählt seine Geschichten fesselnd und packend bis zur letzten Seite! Besonders gut gefällt mir zudem die schöne Aufmachung des Romans mit den ansprechenden Cover und der klasse Karte in der Innenseite! Perfekt!
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Das Buch "Die Rose der Welt" ist wirklich sehr spannend und bewegend.
Der Autor Peter Prange ist bereits für zahlreiche Werke wie "Die Principessa" bekannt.
Sein Talent besteht darin zu verschiedenen Jahrhunderten Bücher zu schreiben, die gründlich recherchiert …
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Das Buch "Die Rose der Welt" ist wirklich sehr spannend und bewegend.
Der Autor Peter Prange ist bereits für zahlreiche Werke wie "Die Principessa" bekannt.
Sein Talent besteht darin zu verschiedenen Jahrhunderten Bücher zu schreiben, die gründlich recherchiert worden sind.
Auch in diesen Buch ist das der Fall, es geht um einen Mann der im 13. Jahrhundert und dreht sich um einen wirklich geschehenen Streik an einer Universität. Auch wenn die Geschichte an sich erfunden ist, hangelt sie sich an wahren Ereignissen entlang.
Ich fand das Buch wirklich super spannend, bin allerdings allgemein sehr geschichtsinteressiert. Für Personen die mit der Zeit und deren Eigenheiten nicht vertraut sind, beschreibt der Autor am Ende die Begrifflichkeiten.
Der Schreibstil von Peter Prange ermöglicht ein tiefes Eindringen in die Geschichte und ist bewegend.
Das einzige was ich schade finde, ist das das Ende sehr abrupt kam.
Allem im Allem ein Top Buch, was ich absolut empfehlen kann.
Das Buch hat 501 Seiten und kostet 19,99€.
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Die Bücher Peter Pranges sind die ideale Lektüre für all jene, die historische Fakten zu ungewöhnlichen Themen in Romanform lesen möchten. Und damit meine ich nicht diese Trivialschmonzetten à la Wanderhure. Der international erfolgreiche Autor wählt die Themen …
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Die Bücher Peter Pranges sind die ideale Lektüre für all jene, die historische Fakten zu ungewöhnlichen Themen in Romanform lesen möchten. Und damit meine ich nicht diese Trivialschmonzetten à la Wanderhure. Der international erfolgreiche Autor wählt die Themen seiner historischen Romane nicht willkürlich, im Gegenteil. Er möchte im Rahmen der zehnbändigen „Weltenbauer-Reihe“ die Geschichte Europas erzählen, wobei er den Schwerpunkt auf Personen und Ereignisse legt, die unser Denken und Handeln nicht nur maßgeblich geprägt, sondern auch verändert haben.
Sein neuester Roman trägt den Titel „Die Rose der Welt“. Mit diesem im wahrsten Sinne des Wortes blumigen Namen wird die Pariser Sorbonne bezeichnet, die erste Universität weltweit. Diese steht nicht nur Adel und Klerus offen, sondern bietet auch den Angehörigen niederer Stände die Möglichkeit von Bildung, gesellschaftlichem Aufstieg und gesichertem Einkommen. Danach streben auch die beiden Protagonisten Robert und Paul, aber das Schicksal hat andere Pläne. Eine einfache Wirtshausschlägerei endet durch den Einsatz der Soldaten des Stadtvogts in einem Blutbad und hat weitreichende Folgen. Es bilden sich zwei Lager, auf der einen Seite die Lehrenden und ihre Studenten, auf der anderen Seite die Vertreter von Klerus und Staat. Die Fronten sind verhärtet, man findet keinen gemeinsamen Nenner, und so kommt es zum ersten Vorlesungsstreik in der Geschichte. Letztendlich geht es um die Freiheit von Forschung und Lehre, und auch Robert und Paul müssen sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen.
Peter Prange hat wie immer akribisch recherchiert und die zusammengetragenen Fakten zu einem interessanten historischen Roman verarbeitet, der fast schon als populärwissenschaftliches Werk gelten kann. Zwar verzichtet er auch nicht auf die für dieses Genre typische Beziehungsgeschichte, setzt diese aber sehr verhalten und immer im Sinne des eigentlichen Themas ein. Ihm geht es um die Entwicklung, die Emanzipation des Denkens, das sich aus der Bevormundung von Kirche und Obrigkeit lösen muss, um Freiheit und Unabhängigkeit zu erlangen und so Fortschritt zu ermöglichen.
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Peter Prange ist bekannt mit seinen historischen Romanen und auch sehr erfolgreich! In seinem neuesten Werk schildert er die Zustände von 1229 in Paris, an der ersten Universität der Welt. Zwei Freunde die den selben Traum hegen nämlich dort zu studieren, Robert und Paul sind die …
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Peter Prange ist bekannt mit seinen historischen Romanen und auch sehr erfolgreich! In seinem neuesten Werk schildert er die Zustände von 1229 in Paris, an der ersten Universität der Welt. Zwei Freunde die den selben Traum hegen nämlich dort zu studieren, Robert und Paul sind die Titelfiguren um die sich alles dreht. Der Kampf der Kirche gegen die frei denkenden Magister, gibt diesem Buch die spannende Note und dann noch die Liebe die gewisse Dramatik, wirklich sehr gelungen, interessant und spannend.Habe es genossen mal wieder was historisches zu lesen und kann es nur wärmsten empfehlen. Nicht nur von der Geschichte der Freunde her, sondern auch die wahren Begebenheiten von 1229. Freies Denken auch für Euch und viel Spaß beim lesen dieses sehr guten Buches.
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