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Was wäre, wenn? Maxim Voland schreibt die deutsche Nachkriegsgeschichte neu!Auch unter seinem Pseudonym Maxim Voland ist der deutsche Fantastik-Meister Markus Heitz in gewohnter Hochform: Die DDR als führende europäische Macht? In "Die Republik" wird dieses Szenario zur Wirklichkeit!Das Buchereignis für Fans von Robert Harris' "Vaterland", Andreas Eschbachs "NSA" oder dem Klassiker "The Man in the High Castle" : ein packender Thriller, der Seinesgleichen sucht!Die DDR hat sich nach einem Coup zu Europas führender Macht entwickelt und gibt dem Begriff Überwachungsstaat dank hochmoderner T...
Was wäre, wenn? Maxim Voland schreibt die deutsche Nachkriegsgeschichte neu!
Auch unter seinem Pseudonym Maxim Voland ist der deutsche Fantastik-Meister Markus Heitz in gewohnter Hochform: Die DDR als führende europäische Macht? In "Die Republik" wird dieses Szenario zur Wirklichkeit!
Das Buchereignis für Fans von Robert Harris' "Vaterland", Andreas Eschbachs "NSA" oder dem Klassiker "The Man in the High Castle" : ein packender Thriller, der Seinesgleichen sucht!
Die DDR hat sich nach einem Coup zu Europas führender Macht entwickelt und gibt dem Begriff Überwachungsstaat dank hochmoderner Technologie eine vollkommen neue Dimension. Widerstand gegen die Diktatur scheint unmöglich. Nachdem eine Giftgaswolke zahlreiche Tote gefordert hat, werden die Brüche im System immer deutlicher. Es beginnt ein ungeheuerlicher und geheimer Kampf um die Freiheit.
"Ein filmreifer Action-Thriller" Freie Presse
Maxim Voland gönnt seinen Lesern keine Atempause. Geheime Agentenspiele und die Machenschaften von Stasi, NSA und NVA in einer DDR der Neuzeit entwickeln sich so realistisch, dass die Grenzen zwischen Fiktion und Geschichtsschreibung permanent zu verschwimmen scheinen. Weglegen? Unmöglich!
Die unglaublichste Verschwörung Europas!
Markus Heitz gehört zur Führungsspitze der deutschen Fantastik und stößt mit "Die Republik" in neue Welten vor. Dennoch ist "Die Republik" unbestreitbar ein echter Heitz: voller überraschender Einfälle, schillernder Figuren und mit einem Plot, der für Kopfkino sorgt.
Auch unter seinem Pseudonym Maxim Voland ist der deutsche Fantastik-Meister Markus Heitz in gewohnter Hochform: Die DDR als führende europäische Macht? In "Die Republik" wird dieses Szenario zur Wirklichkeit!
Das Buchereignis für Fans von Robert Harris' "Vaterland", Andreas Eschbachs "NSA" oder dem Klassiker "The Man in the High Castle" : ein packender Thriller, der Seinesgleichen sucht!
Die DDR hat sich nach einem Coup zu Europas führender Macht entwickelt und gibt dem Begriff Überwachungsstaat dank hochmoderner Technologie eine vollkommen neue Dimension. Widerstand gegen die Diktatur scheint unmöglich. Nachdem eine Giftgaswolke zahlreiche Tote gefordert hat, werden die Brüche im System immer deutlicher. Es beginnt ein ungeheuerlicher und geheimer Kampf um die Freiheit.
"Ein filmreifer Action-Thriller" Freie Presse
Maxim Voland gönnt seinen Lesern keine Atempause. Geheime Agentenspiele und die Machenschaften von Stasi, NSA und NVA in einer DDR der Neuzeit entwickeln sich so realistisch, dass die Grenzen zwischen Fiktion und Geschichtsschreibung permanent zu verschwimmen scheinen. Weglegen? Unmöglich!
Die unglaublichste Verschwörung Europas!
Markus Heitz gehört zur Führungsspitze der deutschen Fantastik und stößt mit "Die Republik" in neue Welten vor. Dennoch ist "Die Republik" unbestreitbar ein echter Heitz: voller überraschender Einfälle, schillernder Figuren und mit einem Plot, der für Kopfkino sorgt.
Markus Heitz schreibt als Maxim Voland. Seine Werke - bereits international bekannt. Sein Spektrum - vielfältig. Sein Roman »Die Republik« - ein faszinierendes Gedankenspiel: Was wäre, wenn die Geschichte anders gelaufen wäre?
Maxim Voland plant bereits weitere Romane.
Maxim Voland plant bereits weitere Romane.
Produktdetails
- Verlag: Piper
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: 17. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 40mm x 148mm x 220mm
- Gewicht: 645g
- ISBN-13: 9783492070713
- ISBN-10: 349207071X
- Artikelnr.: 59881595
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Das ist alles spannend erzählt und macht insgesamt sehr viel Freude.« perry-rhodan.net 20210211
Ich hatte etwas Schwierigkeiten mich in das Buch einzulesen. Habe die ersten Seiten zweimal gelesen. Dann hatte ich mich mit dem Schreibstil angefreundet und als ich das Buch gelesen hatte muss ich sagen. Es war ein unglaubliches Buch. Skuril fand ich es stellenweise, was wäre wenn, ein nicht …
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Ich hatte etwas Schwierigkeiten mich in das Buch einzulesen. Habe die ersten Seiten zweimal gelesen. Dann hatte ich mich mit dem Schreibstil angefreundet und als ich das Buch gelesen hatte muss ich sagen. Es war ein unglaubliches Buch. Skuril fand ich es stellenweise, was wäre wenn, ein nicht ungewagtes Experiment, das trifft es tatsächlich. Ich bin froh mich eingelassen zu haben. Das Buch wird mich noch ne zeitlang beschäftigen und wir haben Zuhause kontrovers über das Buch diskutiert. Als Wessi musste ich immer mal wieder in den vorhandenen Erklärungen (mehrere Seiten lang) nachlesen um Wörter zu verstehen und Zusammenhänge besser zu verstehen. Das Buch war keine heitere Kost, sondern hat schon gewaltig Konzentration gefordert. Ein Thriller mit viel viel Geschichte. Ich habe das Buch meinen Freunden empfohlen, wenn sie bereit sind auf ein Buch mit viel Tiefgang.
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»Made in GDR«
„Was wäre, wenn“-Geschichten interessieren mich immer, neue Autoren sowieso. Maxim Voland hat mit „Die Republik“ einen spannenden Agententhriller geschrieben. Ein rasanter Thriller, der auch Verschwörungstheorien enthält. Doch …
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»Made in GDR«
„Was wäre, wenn“-Geschichten interessieren mich immer, neue Autoren sowieso. Maxim Voland hat mit „Die Republik“ einen spannenden Agententhriller geschrieben. Ein rasanter Thriller, der auch Verschwörungstheorien enthält. Doch worum geht es?
Europa, 1949: Die neu gegründete DDR umfasst nach einem Überraschungscoup das gesamte deutsche Staatsgebiet, mit Ausnahme des westlichen Teils von Berlin. Gegenwart: Die DDR ist die führende europäische Macht - ein hochmoderner Überwachungsstaat mit einem stolzen Volk. So scheint es.
Während internationale Agentenorganisationen im autonomen West-Berlin ihre Pläne schmieden, wird die DDR von einem furchtbaren Vorfall erschüttert: Über den Platz der Akademie zieht eine Giftgaswolke und fordert zahlreiche Tote. Ein Unfall? Ein Anschlag? Wer steckt dahinter? Eine irre Jagd quer durch Deutschland beginnt…
Ein faszinierendes Szenario, das Maxim Voland sich ausgedacht hat. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Gut geschrieben, keine Frage. Auch die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht: Der desillusionierte Stasi-Oberst Gustav, der französische Dolmetscher Christopher und die junge DDR-Bürgerin Alicia.
Zum Glück ist hinten im Buch nicht nur ein Dramatis Personae sondern auch ein Glossar über die wichtigsten DDR-Begriffe beigefügt. Einige kannte ich, viele jedoch nicht.
Fazit: Spannender, kurzweiliger Agententhriller. Ein echter Pageturner!
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Dank #vorablesen durfte ich den Roman "Die Republik" von Maxim Voland als #rezensionsexemplar lesen.
Schon das Cover des Buches ist sehr auffällig. Der Umriss der heutigen Bundesrepublik-Deutschland mit dem Staatswappen der DDR in der Mitte, bestehend aus Hammer und Zirkel. Dazu der …
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Dank #vorablesen durfte ich den Roman "Die Republik" von Maxim Voland als #rezensionsexemplar lesen.
Schon das Cover des Buches ist sehr auffällig. Der Umriss der heutigen Bundesrepublik-Deutschland mit dem Staatswappen der DDR in der Mitte, bestehend aus Hammer und Zirkel. Dazu der Titel in goldfunkelnder Schrift auf grau-düsterem Hintergrund.
Die Idee, die Handlung in ein Deutschland zu versetzen, indem die Machtverhältnisse zwischen BRD und DDR einmal umgedreht sind, ist spannend.
Anfangs fällt es beim Lesen noch etwas schwer, sich auf diese Ansicht einzulassen, wenn man die tatsächliche Geschichte gut im Kopf hat. Jedoch muss man gestehen, dass diese Ansicht äußerst originell ist. Sicherlich haben darüber viele in dieser Weise noch nicht nachgedacht.
Mit der Zeit kann man sich aber gut auf die fiktiven Gegebenheiten des Romans einlassen und das Buch macht neugierig und nachdenklich zugleich.
Zugleich muss man sich in der Zeit wieder zurückdenken, genauer gesagt ins Jahr 1949.Es gibt im Kern jede Menge Action, eine Giftgaswolke und zahlreiche Diplomaten und Agenten auf beiden Seiten, die ordentlich Staub aufwirbeln.
Das Buch ist sehr unterhaltsam und es macht nachdenklich, denn ich muss gestehen, ich habe mir über den Lauf der Geschichte quasi in die Umkehrrichtung bisher noch keine Gedanken gemacht. Sicherlich wäre es möglich gewesen, dass die DDR explandiert wäre und wir heute unter der Stasi zu leiden hätten. Ich wäre dann dahineingeboren und man hätte sich, so schlimm es klingt, vermutlich einfach damit arrangiert. Gott sei Dank ist das Buch aber nur Fiktion und wir leben heute in einer Demokratie! Es reicht, dass es anderswo auf der Welt noch DDR-ähnliche Zustände gibt.
Das Buch ist gut recherchiert und originell. Durch das Thema auch ein Stück ambivalent. Es regt zum Nachdenken und Diskutieren an.
Für Krimifans gibt es auch einige gute Passagen. Unterm Strich nicht schlecht!
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Wir schreiben das Jahr 1949: die DDR umfasst nach einer fiktiven Aktion das gesamte deutsche Staatsgebiet and neu gegründeter Staat, nur der westlichen Teil Berlins ist diesem nicht untergeordnet.
Später in der heutigen Zeit ist die DDR eine ernstzunehmende europäische Macht und …
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Wir schreiben das Jahr 1949: die DDR umfasst nach einer fiktiven Aktion das gesamte deutsche Staatsgebiet and neu gegründeter Staat, nur der westlichen Teil Berlins ist diesem nicht untergeordnet.
Später in der heutigen Zeit ist die DDR eine ernstzunehmende europäische Macht und führend auf den internationalen Märkten. Als ein Giftgasanschlag des Ostteil von Berlin umfasst müssen viele Bewohner sterben und diverse Agentenorganisationen mischen sich ein, um die Kontrolle wieder zu gewinnen. Stasi Oberst Gustav Kuhn muss erfahren wer hinter dieser Katastrophe steckt und zusammen mit die junge DDR-Bürgerin Alicia und der MI6 Agentin Harper sowie dem französischen Dolmetscher Christopher Mueller versuchen sie herauszufinden ob es sich um einen Terroranschlag handelt. Dabei kommen sie einer unglaublichen Verschwörung auf der Spur.
Manipulation und Machtkrieg sind die wichtigsten Drahtzieher dieses Spionageromans, der mir wirklich sehr gefallen hat, da ich dem Gedankenspiel des Autors sehr gerne gefolgt bin und die Geschichte sehr gut ausgedacht fand. Die alternative Realität ist sehr glaubwürdig aufgebaut und ich fand es interessant einen Roman dieser anderen Art zu lesen.
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Zum Inhalt:
Das Deutschland, wie wir es kennen gibt es nicht. Durch einen geschickten Schachzug ist nur ein kleiner Teil von Berlin quasi Westdeutschland, der Rest ist Gebiet der DDR. Und dieser DDR ist gelungen eine führende Macht auf der Welt zu sein und auch die Bürger haben es …
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Zum Inhalt:
Das Deutschland, wie wir es kennen gibt es nicht. Durch einen geschickten Schachzug ist nur ein kleiner Teil von Berlin quasi Westdeutschland, der Rest ist Gebiet der DDR. Und dieser DDR ist gelungen eine führende Macht auf der Welt zu sein und auch die Bürger haben es aufgegeben, dem System zu entfliehen. Es ist ein hochmoderner Überwachungsstaat. Dann zieht eine Giftgaswolke über das Staatsgebiet. Was steckt hinter dem Vorfall? Ist es ein Unfall, eine Anschlag oder mehr?
Meine Meinung:
Also erst mal finde ich diese Grundidee zum Roman richtig genial. Ich mag diese, was wäre wenn Romane. Große Teile der Umsetzung fand ich auch echt gut. Aber manches eben auch nicht. Ich fühlte mich z. B. extrem erschlagen von den vielen Charakteren, die einem um die Ohren gehauen wurden und dann doch vielfach eher blass blieben. Der Schreibstil an sich hat mir auch gut gefallen und die entwickelte Fantasie eine neue DDR zu bauen hat mir auch gefallen. Insgesamt aber fühlte es sich ein bisschen an, wie zu viel gewollt und dadurch wurde nach meiner Meinung Potenzial verschenkt.
Fazit:
Hat was, konnte aber nicht komplett überzeugen
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Was wäre wenn, die Nachkriegsgeschichte anders verlaufen wäre und die DDR das gesamte Gebiet Deutschlands unter sich vereint hätte, bis auf den Westsektor der Stadt Berlin. Und dann wäre sie auch noch mit den neuesten Technologien in der Gegenwart ausgestattet und hätte ihre …
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Was wäre wenn, die Nachkriegsgeschichte anders verlaufen wäre und die DDR das gesamte Gebiet Deutschlands unter sich vereint hätte, bis auf den Westsektor der Stadt Berlin. Und dann wäre sie auch noch mit den neuesten Technologien in der Gegenwart ausgestattet und hätte ihre Überwachung perfektioniert. Interessante Gedankenspiele, die sicherlich nicht neu sind, jedoch gut umgesetzt und in einen spannenden Roman eingebettet, der jeden Politik- und Geschichtsinteressierten ganz neben der eigentlichen Handlung viele Denkanstöße gibt. So die Ausgangslage, doch der Leser kann sich darauf nicht ausruhen, denn die Ereignisse überschlagen sich rasch. War es ein perfider Giftgasanschlag oder doch ein Unfall? Die Charaktere werden realistische gezeichnet, manchmal ist es ein bisschen zu sehr "James-Bond-mäßig", aber dennoch unterhaltsam. Das Glossar am Ende fand ich sehr gelungen. Toller Schreibstil, multiperspektivisch, interessante Gedankengänge.
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Maxim Voland's "Die Republik" ist ein spannender "Was-wäre-wenn" - Roman, der sich flüssig lesen lässt. Als ehemaliges "DDR-Kind" katapultiert mich der Roman zurück in meine Kindheit, mit Broiler, die jungen Pioniere, Pfennige, Honecker, die Stasi …
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Maxim Voland's "Die Republik" ist ein spannender "Was-wäre-wenn" - Roman, der sich flüssig lesen lässt. Als ehemaliges "DDR-Kind" katapultiert mich der Roman zurück in meine Kindheit, mit Broiler, die jungen Pioniere, Pfennige, Honecker, die Stasi und die NVA. Der Gedanke, die DDR wäre immer noch vorhanden, klingt interessant, aber auch völlig abwegig.
Im Großen und ganzen entpuppt sich dieses Buch als ein Agententhriller, bei dem die 4 Protagonisten Deutschland vor einer Giftgas- und Atomexplosion retten wollen.
Da sind zum einen der Stasioberst Kuhn, der durch einen Giftgasangriff seine große Liebe verloren hat und nun Rache nehmen will, des Weiteren der deutschstämmige Franzose Chris und seine deutsche Cousine Alice, die zur Beerdigung des Opa's aufeinandertreffen und durch eine alte Wehrmachtkarte in die Geschichte reingezogen werden und zum Schluss Harper, die MI6 Agentin, die hinter eine Verschwörung der westlichen Geheimdienste kommt und dann gemeinsam mit Oberst Kuhn und Chris Deutschland, speziell Berlin retten will.
Der Beginn war etwas schleppend, aber ab der Mitte nahm die Geschichte rasant an Fahrt auf und riss mich mit.
Ein wirklich lesbarer fiktiver spannender "Was-wäre-wenn" Roman.
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"Die Republik" ist ein 528 seitiger Thriller von Maxim Voland. Das Buch erschien am 26.10.2020 im Piper Verlag.
Zusammenfassung:
Anstelle der Bundesrepublik Deutschland wird 1949 die Deutsche Demokratische Republik gegründet. Nur ein kleiner Teil, West-Berlin, ist von der BRD …
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"Die Republik" ist ein 528 seitiger Thriller von Maxim Voland. Das Buch erschien am 26.10.2020 im Piper Verlag.
Zusammenfassung:
Anstelle der Bundesrepublik Deutschland wird 1949 die Deutsche Demokratische Republik gegründet. Nur ein kleiner Teil, West-Berlin, ist von der BRD übrig geblieben. Mittlerweile hat sich die DDR zu einem hochmodernen Überwachungsstaat entwickelt, der bspw. auch führend in der Automobilindustrie ist, da Wasserstoffenergie flächendeckend als Treibstoff verwendet wird.
In der Geschichte spielt unter anderem Stasi-Oberst Gustav Kuhn eine Rolle. Er hat den Sarin Anschlag selbst miterlebt und wird anschließend mit den Ermittlungen beauftragt. Auch die MI6 Agentin Harper Parker-Moreau soll herausfinden, was dahinter steckt. Einzig der Zivilist Christopher Mueller, der zum ersten Mal seine Verwandten in der DDR besucht, gerät ungewollt, zusammen mit seiner Cousine Alicia Müller, in diese Verschwörung. Ein Wettlauf gegen die Zeit und die Terroristen beginnt.
Meine Meinung:
Das Cover verdeutlicht auf einen Blick, dass die DDR ein großer und mächtiger Staat ist. Es passt sehr gut zum Buch.
Der Autor beschreibt Personen, Gegenständen und die Umgebung sehr genau, sodass man sich ein gutes Bild machen kann. Die Personen werden gut eingeführt und sind sympathisch. Man kann sich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen. An manchen Stellen beschreibt er die Dinge allerdings etwas zu detailliert, wodurch meine Gedanken abschweiften und ich mich zu langweilen began. Da hätten mir weniger Details gereicht. Insgesamt las sich das Buch recht flüssig.
Die Geschichte beginnt mit einem Sarinanschlag in Berlin. Dieser Teil ist sehr packend erzählt und verspricht einen spannenden Thriller. Insgesamt passt logisch alles gut zusammen, allerdings sind mir im weiteren Verlauf der Geschichte ein paar Dinge aufgefallen, bei denen ich mich fragte, warum der Autor dies so geschrieben hatte.
Das Erste was mich irritierte war, dass Christopher Mueller sich nach seiner Ankuft in der DDR persönlich bei dem zuständigen Polizeirevier melden sollte. Seine Einreise wurde als eine überaus heikle und behördlich sehr genaue Angelegenheit mit großen Umständen beschrieben. Christophers Dokumente werden eingescannt, er wird fotografiert und muss sich einer Art Verhör unterziehen. Die DDR wird als ein überaus moderner Überwachungsstaat dargestellt und da verstehe ich nicht, warum sich Christopher anschließend persönlich in dem Polizeirevier vorstellen muss. Die DDR sollte sich doch seit 1949 in solchen Dingen weiter entwickelt haben. Warum meldet der Zoll dem Revier das nicht über das Internet? Das hätte logisch besser in die Geschichte gepasst.
Als nächstes fragte ich mich, warum das Handy von Christopher nicht funktionierte. Schon klar, er konnte nicht auf das Netz der DDR zugreifen. Aber würde das ein Überwachungsstaat wie die DDR zulassen? Würde er es sich entgehen lassen, fremdländische Besucher mit Hilfe ihres Handys abzuhören bzw. sie zu orten? Und das obwohl die DDR überaus misstrauisch gegenüber Fremden und auch Einheimischen ist? Mal angenommen Christopher wäre ein ausländischer Agent gewesen, der sich nach der Einreise nicht auf dem zuständigen Polizeirevier gemeldet hätte und auch kein Handy nutzen würde, dann hätte er einfach untertauchen können und die DDR hätte Mühe gehabt ihn wiederzufinden. Meiner Meinung nach ist es ziemlich unglaubwürdig, dass die DDR in dem Buch so gehandelt hätte.
Fazit:
Nach der Leseprobe war ich sehr auf das Buch gespannt, da ich Geschichten in denen es um Gedankenexperimente und Parallelwelten geht, sehr gerne lese. Der Thriller hätte allerdings noch etwas Überarbeitung vertragen, um Ungereimtheiten auszubügeln. Zudem beschreibt der Autor stellenweise die Dinge etwas zu detailliert, wodurch ich mich zu langweilen began. Die Geschichte war an manchen Stellen super spannend und an anderen Stellen langatmig und unlogisch. Das Buch hat meine Erwartungen insgesamt nicht erfüllt.
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Was wäre, wenn...
,,Die Republik,, von Maxim Voland
Was wäre,wenn....Maxim Voland schreibt die deutsche Nachkriegsgeschichte neu....
Das Cover ist in goldfunkelnder Schrift auf ein grau düsterem Hintergrund.
Was mich persönlich gut gefallen hat.
Europa,1949: Die neu …
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Was wäre, wenn...
,,Die Republik,, von Maxim Voland
Was wäre,wenn....Maxim Voland schreibt die deutsche Nachkriegsgeschichte neu....
Das Cover ist in goldfunkelnder Schrift auf ein grau düsterem Hintergrund.
Was mich persönlich gut gefallen hat.
Europa,1949: Die neu gegründete DDR umfasst nach einem unglaublichen Coup das gesamte deutsche Staatsgebiet, mit Ausnahme des westlichen Teils von Berlin.
Gegenwart: Die DDR ist führende europäische Macht....
Ein hochmoderner Überwachungsstaat mit einem glücklichen Volk....so scheint es.
Während Agentenorganisationen im West - Berlin Pläne schmieden, wird die DDR von einem furchtbaren Anschlag erschüttert.
Eine Giftgaswolke fordert zahlreiche Tote.
War es ein Unfall oder ein Anschlag? Ein Stasi Oberst und eine Agentin begeben sich auf der Suche nach den Tätern.
Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch weil ich selber in der DDR groß geworden bin.
Am Anfang habe ich mich auch etwas schwer getan beim Lesen aber dann ging es.
Das Buch konnte mich aber dann zum Schluss doch nicht ganz überzeugen.
Ein Thriller oder doch eine Agentengeschichte?
Von mir persönlich gibt es leider nur 3 ⭐️
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Das Cover des Buches gefällt mit sehr gut. Es zeigt die DDR mit Berlin-Deutschland und passt prima zur erzählten Geschichte. Außerdem ist der Titel größer geschrieben als der Autor, was mir persönlich besser gefällt.
Beim Auspacken des Buches ist mir …
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Das Cover des Buches gefällt mit sehr gut. Es zeigt die DDR mit Berlin-Deutschland und passt prima zur erzählten Geschichte. Außerdem ist der Titel größer geschrieben als der Autor, was mir persönlich besser gefällt.
Beim Auspacken des Buches ist mir außerdem positiv aufgefallen, dass auf eine Folie verzichtet wurde. Stattdessen wurde lediglich ein kleiner Klebestreifen benutzt, der sich gut ablösen lässt.
Maxim Volands Geschichte spielt in einer fiktiven Welt. Nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde das besiegte Hitlerdeutschland in die bekannten vier Besatzungszonen aufgeteilt. Durch geschicktes Verhandeln, gelang es 1949 der Sowjetunion die drei westlichen Besatzer dazu zu bringen ihre Gebiete zu verlassen. Diese bestanden lediglich darauf, den Westen Berlins unter dem Namen Berlin-Deutschland unter ihrer Hoheit zu belassen.
Wir schreiben das Jahr 2020. Die Deutsche Demokratische Republik hat sich gut entwickelt. Nach dem Rückzug der russischen Besatzer in den 90er Jahren ist die DDR regelrecht aufgeblüht. Im Bereich der Automobile gehört sie zu den führenden Nationen der Welt und setzt verstärkt auf Wasserstoff- und Elektroantriebe. Auch im Bereich der Smartphone kann sie erstaunliche Ergebnisse vorweisen. Dies macht es der Staatssicherheit leicht, ihre Bürger und Bürgerinnen im Auge zu behalten.
In Berlin-Deutschland hingegen ist eine Stadt entstanden, die von Glücksspiel und Billigproduktionen unter schlechten Bedingungen geprägt ist. Zudem ist es ein Sammelbecken der westlichen Geheimdienste.
Eines Tages zieht über den Platz der Akademie eine Giftgaswolke. Es gibt zahlreiche Tote. Unter ihnen befindet sich auch eine Mitarbeiterin des Restaurants im Berliner Fernsehturm. Gustav Kuhn, MfS-Oberst wird Augenzeuge vom Fernsehturm aus. Da er der toten Kellnerin nahe stand, schwört er, die Schuldigen zu fassen. Dafür verschiebt er sogar seine geplante Republikflucht.
Maxim Voland erzählt eine spannende Geschichte in einer fiktiven Welt. Zu Beginn des Buches habe ich eine Weile gebraucht, um mich hineinzufinden, doch dann nahm die Geschichte fahrt auf. Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut. Nach den Vorankündigungen des Buches wusste ich nicht so recht, was ich davon halten soll. Ich war mir nicht sicher, was mich erwartet. Gerade als gebürtiger DDR-Bürger war ich mir nicht sicher, ob ich das Buch lesen soll. Doch ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist keine Lobhudelei auf die ehemalige DDR, sondern ein spannender Agententhriller. Es kommt zu einem Schlagabtausch zwischen CIA, MI6, BND, MfS und NVA.
Die Protagonisten sind sehr verschieden. So haben wir da den bereits erwähnten Oberst Kuhn, der das Land verlassen will. Weiterhin den Dolmetscher Christopher Mueller, der wegen einer Beerdigung von Frankreich in die DDR reist und dort auf seine Cousine Alicia Müller trifft. Diese ist systemkritische Feinelektronikerin. Harper Parker-Moreau ist Geheimagentin des MI6. Außerdem gibt es noch zahlreiche Nebenrollen aus der russischen Mafia, dem BND und hochrangige Mitglieder der NVA und des MfS. Alles zusammen eine bunte Mischung, die für eine kurzweilige Unterhaltung sorgt. Dieser Roman ist weit mehr als nur die Frage: Was wäre wenn?.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne und eine Leseempfehlung
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