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Düster und melancholisch, nervenzerreißend und tiefgründig.Weihnachten in Graz: Schneeflocken tanzen durch die Luft, Glühweinduft weht durchdie Straßen, Sonderermittler Armin Trost ist verliebt - es könnte alles so schön sein. Wäre da nicht ein Serienmörder, der die Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Seine Opfer sind junge Frauen, sein makabres Markenzeichen ist ein Blumenstrauß, den er an den Tatorten hinterlässt. Trost ermittelt undercover und findet sich bald auf einem Höllentrip wieder, der ihm alles abverlangt. Bis er selbst mehr tot als lebendig ist.
Robert Preis wurde 1972 in Graz geboren. Nach dem Publizistik- und Ethnologiestudium in Wien lebt er heute mit seiner Familie wieder in der Nähe seiner Heimatstadt. Er ist Journalist, Autor zahlreicher Romane und Sachbücher und Initiator des FINE CRIME-Krimifestivals(TM) in Graz. www.robertpreis.com
Produktdetails
- Armin Trost 9
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 238
- Erscheinungstermin: 12. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 133mm x 20mm
- Gewicht: 283g
- ISBN-13: 9783740822187
- ISBN-10: 374082218X
- Artikelnr.: 70295576
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Wiede finde ich das Cover sehr gelungen und passend zur Reihe. Der düstere Hintergrund in Kombination mit dem Titel gefällt mir sehr. Der Prolog und die Handlung beginnt im Juni. Ein furchtbares Unglück geschieht, danach geht die Geschichte Ende Dezember weiter. Ermittler Trost und …
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Wiede finde ich das Cover sehr gelungen und passend zur Reihe. Der düstere Hintergrund in Kombination mit dem Titel gefällt mir sehr. Der Prolog und die Handlung beginnt im Juni. Ein furchtbares Unglück geschieht, danach geht die Geschichte Ende Dezember weiter. Ermittler Trost und sein Hund Zeus gehen gerade spazieren als plötzlich aus einem Auto eine Frau hinausfällt, sie ist schwer verletzt und verstirbt kurz darauf im Krankenhaus.Die Ermittlungen laufen an und bald wird klar, es werden noch weitere Frauen vermisst. Trost beginnt undercover zu ermitteln und bald ist nicht nur er in großer Gefahr.
Ich fand auch diesen Band der Reihe spannend und fesselnd. Die verschiednen Handlungsstränge und Gedankengänge fand ich sehr interessant. Trost war wieder skurril und unberechenbar. Auch seine privaten Einblicke fand ich wirklich toll. Der Fall war bis zum Ende spannend. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Eine verstörende Geschichte um eine aus einem Transporter geworfene Frau, die alsbald stirbt. Dem sie quasi vor die Füße geworfen wurde, ist ausgerechnet Achim Trost, den man wegen seiner eigenwilligen und alleingängigen Ermittlerart zwar gerne aus der zuständigen …
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Eine verstörende Geschichte um eine aus einem Transporter geworfene Frau, die alsbald stirbt. Dem sie quasi vor die Füße geworfen wurde, ist ausgerechnet Achim Trost, den man wegen seiner eigenwilligen und alleingängigen Ermittlerart zwar gerne aus der zuständigen Mordkommission geworfen hätte, der aber wegen seiner Erfolgsquote dennoch dabei ist, Sonderermittler des Bundeskriminalamts, und sich nun diesem Fall widmet. Äußerst erfolglos, denn Wochen später taucht immer noch nicht der Hauch einer Spur auf. Dafür gibt es zwei entführte Frauen. Die Geschichte befasst sich überwiegend mit den Albträumen, Panikattacken, verstörenden Visionen von Trost und den Hassattacken der Kollegen auf ihn. Das wirkt bedrückend, teilweise zutiefst deprimierend. Der eigentliche Krimi bleibt im Hintergrund und die Auflösung ist nicht wirklich schlüssig.
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Cover:
Das Cover zeigt eine dunkle düstere Gasse und vermittelt so bereits einen spannenden Eindruck. Optisch und farblich ist dies sehr gut und passend umgesetzt. Das Interesse wird durch das Cover auf jeder Fall geweckt.
Meinung:
Es handelt sich hierbei bereits um den neunten Fall …
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Cover:
Das Cover zeigt eine dunkle düstere Gasse und vermittelt so bereits einen spannenden Eindruck. Optisch und farblich ist dies sehr gut und passend umgesetzt. Das Interesse wird durch das Cover auf jeder Fall geweckt.
Meinung:
Es handelt sich hierbei bereits um den neunten Fall für Armin Trost. Dieser ist mir bereits durch einige seiner vorherigen Fälle gut bekannt und so kann ich ihn und auch den Schreibstil des Autors gut fassen und greifen. Man kann die Bücher aber auch gut unabhängig voneinander lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind. Um jedoch in Hintergründe, Verwicklungen und das Private hineinzuziehen kommen, sind Vorkenntnisse schon von Vorteil. Auch die Charaktere sind so besser greifbar.
Inhaltlich möchte ich hier an dieser Stelle nicht allzu viel verraten und halte mich mit weiteren Details und Informationen dazu zurück, da ich nicht spoilern oder gar zu viel erzählen möchte.
Der Schreibstil ist speziell und fesselt zugleich an Geschehnisse und Ereignisse. Auch die Charaktere sind gut durchdacht. Spannung wird aufgebaut und man kommt in das Gesamte gut hinein. Teils nimmt es ein wenig zwischendurch ab, wird dann aber wieder recht gut aufgenommen und bleibt auch bis zum Schluss extrem interessant und spannend. Die Ermittlungsmethoden sind teils etwas unkonventionell und skurril, aber genau das macht es auch aus.
Die Kapitel sind teils recht kurz und machen es so sehr spannend und bringen Tempo hinein. Gliederung, Struktur und Gestaltung sind toll umgesetzt. Die Anfänge gut erkennbar und die Überschriften passend gewählt.
Fazit:
Rasant, unterhaltsam, skurril und spannend umgesetzt.
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Der Prolog beginnt mit einem Tag im Juni, bei dem ein Unglück geschieht. Es ist kurz vor Weihnachten als beim einem Spaziergang des Sonderermittlers Trost mit seinem Hund Zeus vor ihm ein weißer Bus anhält und ein Frau hinauswirft. Sie lebt noch, sieht aber wie eine Leiche aus und …
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Der Prolog beginnt mit einem Tag im Juni, bei dem ein Unglück geschieht. Es ist kurz vor Weihnachten als beim einem Spaziergang des Sonderermittlers Trost mit seinem Hund Zeus vor ihm ein weißer Bus anhält und ein Frau hinauswirft. Sie lebt noch, sieht aber wie eine Leiche aus und stirbt bald darauf im Krankenhaus. Dann werden zwei weitere Frauen vermißt, beide erhielten noch kurz vor ihrem Tod Blumen, einen Weihnachtsstern, Nun beginnen umfangreiche Ermittlungen, zumal eine der Vermißten die heimliche Geliebte des Chefs des Bundeskriminalamts. Es wird nach den Frauen gesucht, doch die Polizisten tappen im Dunklen, es ergibt sich überhaupt kein Anhaltspunkt, wo die Frauen sein könnten und wer sie in seiner Gewalt hat. Doch dann hat Trost eine Eingebung und ermittelt undercover, was ihn selbst in große Gefahr bringt und er im allerletzten Augenblick gerettet wird. Trost zieht während der Ermittlungen in eine Wohnung Nähe der Uni und verliebt sich in seine Nachbarin, was zu großen Komplikationen führt. Alls man dann die Täter dingfest macht, erklärt sich so manche Frage und man kann ein wenig nachfühlen, warum der Haß so groß war. Am Anfang hat sich das Buch ein wenig in die Länge gezogen aber dann war plötzlich so viel Spannung und Aktion dabei, das uns für die ersten Kapitel entschädigt hat. Ein wirklicher Psychothriller aus meiner Sicht. Der Autor drückt sich klar und prägnant aus, man muß keine schwierigen Fremdwörter nachlesen, sondern seine Sprache ist mehr als gut verständlich und auch die Buchstaben und Zeilen sind so angeordnet, dass es für das Auge angenehm zu lesen ist. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist die Einteilung der Kapitel in die einzelnen Raunächte. Trost zelebriert diese Nächte, macht sich darüber Gedanken und sinniert über deren Sinn. Auch das weihnachtliche Timbre, der Schneefall, Glühwein und Bratwürstl, eine Vorschau auf Weihnachten. Und ganz toll finde ich das Cover. Eine verschneite dunkle Gasse, ein alter Mann ist unterwegs. Wie immer hat emons eine der besten Titelbilder,
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In Graz zur Weihnachtszeit wird die Idylle durch einen Serienmörder zerstört, der junge Frauen tötet und Blumen am Tatort hinterlässt. Sonderermittler Armin Trost ermittelt undercover und gerät dabei in lebensgefährliche Situationen.
Auch wenn ich zeitweise mit Trost …
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In Graz zur Weihnachtszeit wird die Idylle durch einen Serienmörder zerstört, der junge Frauen tötet und Blumen am Tatort hinterlässt. Sonderermittler Armin Trost ermittelt undercover und gerät dabei in lebensgefährliche Situationen.
Auch wenn ich zeitweise mit Trost und seinen unkonventionellen "Ermittlungsmethoden" so meine Probleme hatte, mir auch hin wieder die Zusammenhänge und das warum, wieso, weshalb gefehlt hat und es an manchen Stellen doch etwas langatmig war, muss ich auch sagen, dass ich Trost und seine skurrile Art am Schluss doch irgendwie liebgewonnen habe. Auch konnte ich am Ende nur schwer meine Finger vom Buch lassen.
Vielleicht wäre es hilfreich gewesen wenn man vorher schon Trost in anderen Bänden kennengelernt hätte.
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Den Regionalkrimi ”Die rauen Nächte von Graz” hat Robert Preis im September 2024 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Es handelt sich um den 10. Teil mit Armin Trost. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Mit Vorkenntnissen macht es mehr Spaß. Mein Blick …
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Den Regionalkrimi ”Die rauen Nächte von Graz” hat Robert Preis im September 2024 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Es handelt sich um den 10. Teil mit Armin Trost. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Mit Vorkenntnissen macht es mehr Spaß. Mein Blick fällt auf das Cover. Es ist vor allem eins. Es ist Grau. Auf mich wirkt es dunkel und düster. Mein Blick fällt auf den gebeugten Mann mit dem Gehstock und ich frage mich, was ihm so im Nacken sitzt, das ihn so beugt. Es ist Weihnachtszeit. Die Raunächte stehen bevor. Ich schlage das Buch auf und beginne zu lesen.
Da ich bereits “Der Tod ist ein Spieler aus Graz” gelesen habe, ist mir Armin Trost bekannt. In diesem Teil freue ich mich darüber, dass er verliebt ist. In seine Nachbarin. In Eva Schön. Es weihnachtet auch in Graz, die Schneeflocken fallen in die Stadt. Der Duft nach Schnee, Matsch und Winter verbindet sich mit dem Geruch von Glühwein. Das klingt nach einer geruhsamen und gemütlichen Adventszeit. Weit gefehlt. In Graz ist ein Serienmörder unterwegs. Er tötet junge Frauen. Er hinterlässt einen Blumenstrauß am Tatort. Armin Trost ist schnell klar, das er sich beeilen muss, wenn er das Töten stoppen will. Ehe er sich versieht, ist er selber in Gefahr.
Zwischen Wahn und Wirklichkeit. Das sind die zwei Worte, die mir einfallen, wenn mich einer fragt: Wie würdest Du Armin Trost beschreiben? Armin Trost hat Visionen. Er folgt diesen Visionen bei der Tätersuche. Er hat einen erstaunlichen Instinkt. Oft weiß er selber nicht, ob er gedacht oder gesprochen hat. Das führt zu Situationen, die ich im zwischenmenschlichen Bereich am ehesten als ungewöhnlich beschreiben möchte. Ungewöhnlich ist auch dieser Krimi. Er strotzt nur so vor Spannung. Er ist kaum aus der Hand zu legen. Er verschafft mir Gänsehaut beim Lesen. Er lässt mich nicht schlafen. Er spielt zu den Raunächten.
Robert Preis hat mit “Die rauen Nächte von Graz” einen ungewöhnlichen Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, der sich auf vielen Ebenen von einem gewöhnlichen Kriminalroman abhebt. Wer Sinn für die Mystik der Raunächte hat, der ist hier gut aufgehoben. Der Autor bekommt von mir verdiente 4 Lesesterne.
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Charlotte hat gemeinsam mit den Kindern Armin Trost endgültig verlassen. Nur Zeus, der Berner Sennenhund ist bei ihm, als er bei einem Spaziergang beobachtet, wie ein Bündel aus einem weißen Lieferwagen geworfen wird. Als er Nachschau hält, entdeckt er eine schwer verletzte …
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Charlotte hat gemeinsam mit den Kindern Armin Trost endgültig verlassen. Nur Zeus, der Berner Sennenhund ist bei ihm, als er bei einem Spaziergang beobachtet, wie ein Bündel aus einem weißen Lieferwagen geworfen wird. Als er Nachschau hält, entdeckt er eine schwer verletzte unbekannte Frau, die wenig später im Krankenhaus stirbt. Beinahe gleichzeitig verschwindet die junge Freundin von Balthasar Gierack, seinem ehemaligen Vorgesetzten und aktuellen Todfeind. Blöderweise ist sie noch dazu die Tochter eines hochrangigen Politikers. Daher erteilt man höheren Ortes, entgegen Gieracks Willen, dem Einzelgänger Trost den Auftrag, den Mörder bzw. die Vermisste zu finden. Das ehemalige Team von Armin Trost ist auch nicht untätig und ermittelt unter anderer Leitung und größter Geheimhaltung ebenfalls. Das führt dazu, dass man in Trosts Wohnung eine Kommandozentrale einrichtet und alle Ermittler, Trost inklusive, verkabelt sind und Decknamen haben. So wird Trost zum „Schwarzen Mandl“ und Anne Lemberg zur Schöcklhex.
Als dann noch eine junge Frau verschwindet, sieht Armin auch seine Nachbarin, die Schauspielerin Eva Schön, in Gefahr. und flugs dichtet im Gierack ein Gspusi mit der Schauspielerin an.
Es wäre kein Krimi von Robert Preis, wenn sich nicht auf den letzten Seiten die mystische Stimmung in einem gewaltigen Showdown entladen würde.
Meine Meinung:
Ich kenne ja Armin Trost schon seit seinem ersten Fall und beobachte gespannt seine Entwicklung. Obwohl er immer wieder durch riskante Alleingänge sein Leben und seine Gesundheit gefährdet, schafft er eine nahezu 100% Ausklärungsquote, was ihm den Hass und Neid von Balthasar Gierack, einträgt. Dabei schmückt er sich dann gerne mit Trosts Erfolgen. Während Gierack ein geschniegelter Schreibtischtäter ist und seine italienischen Schuhe nicht schmutzig machen will, legt Trost keinen Wert auf irgendwelchen Komfort. Und auch die Beweihräucherung durch Politiker oder Medien sind Trost zuwider. Das Rampenlicht überlässt er gerne Gierack. Bezeichnend für Gieracks Charakter ist, dass er Trost ein Gspusi mit der Nachbarin andichtet, ohne auch nur einen realen Beweis zu haben. Er manipuliert damit Anne Lemberg, die nach wie vor Gefühle für Trost hegt. Gierack selbst ist natürlich Ehemann und Vater, kann aber die Finger von ziemlich jungen Frauen nicht lassen. Ob ihm demnächst endlich einmal einer auf die Finger klopft?
Für alle jene, die erst jetzt in die Reihe einsteigen, ist vieles nicht ganz klar. Es ist für das Verständnis von Armin Trosts Charakter bzw. seine oft eigenartig anmutenden Handlungen hilfreich, die Vorgängerbände zu kennen. Unbedarfte Leser könnten sonst den Eindruck haben, Trost stolpere nur durch seine Ermittlungen.
Robert Preis schafft es immer wieder, tief in die Abgründe der menschlichen Seele einzutauchen. Dabei nimmt er auch Anleihen bei steirischen Sagen und Mythen. Diesmal spielen die Raunächte, also jene Zeit zwischen 21. Dezember und 6. Jänner, und die Wilde Jagd eine große Rolle.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem durchaus spannenden 9. Fall für Armin Trost 5 Sterne.
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Schon das düstere Cover und der Verweis auf die Raunächte im Titel haben mich auf diesen düsteren Krimi eingestimmt.
Zwischendurch hatte ich etwas Probleme, weil ich den Rest der Reihe nicht kenne, aber das habe ich dann immer wieder vergessen.
Das Buch startet im Sommer, macht …
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Schon das düstere Cover und der Verweis auf die Raunächte im Titel haben mich auf diesen düsteren Krimi eingestimmt.
Zwischendurch hatte ich etwas Probleme, weil ich den Rest der Reihe nicht kenne, aber das habe ich dann immer wieder vergessen.
Das Buch startet im Sommer, macht einen kurzen Stopp im November und dann verweilen wir bei den einzelnen Raunächten.
Trost und sein Hund sehen im November, wie aus einem weißen Lieferwagen eine Gestalt geworfen wird. Eine Frau, sie ist nackt und die Haare sind ihr schon büschelweise ausgefallen. Dann verschwindet eine weitere Frau in der Stadt, die Geliebte seines ehemaligen Chefs. Und es wird dann immer skurriler und düsterer - und auch ein wenig abgedreht. Manchmal ging es mir etwas zu weit, dann fand ich es interessant.
Ein Buch, bei dem man sich am besten warm einkuschelt, denn es wird kalt.
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Bibliographische Angaben
Titel: Die rauen Nächte von Graz
Autor: Robert Preis
Verlag: emons
TB, 238 Seiten
Erscheinungsdatum: 12.09.2024
Zum Inhalt / Klappentext
Eisige Spuren in der Steiermark
Weihnachten in Graz: Schneeflocken tanzen durch die Luft, Glühweinduft weht …
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Bibliographische Angaben
Titel: Die rauen Nächte von Graz
Autor: Robert Preis
Verlag: emons
TB, 238 Seiten
Erscheinungsdatum: 12.09.2024
Zum Inhalt / Klappentext
Eisige Spuren in der Steiermark
Weihnachten in Graz: Schneeflocken tanzen durch die Luft, Glühweinduft weht durch die Straßen, Sonderermittler Armin Trost ist verliebt – es könnte alles so schön sein. Wäre da nicht ein Serienmörder, der die Stadt in Angst und Schrecken versetzt. Seine Opfer sind junge Frauen, sein makabres Markenzeichen ist ein Blumenstrauß, den er an den Tatorten hinterlässt. Trost ermittelt undercover und findet sich bald auf einem Höllentrip wieder, der ihm alles abverlangt. Bis er selbst mehr tot als lebendig ist.
Meine Meinung:
Was ist hier im Klappentext so schön und spannend liest, ist doch sehr gewöhnungsbedürftig. Trost als Ermittler ist ein sehr sonderbarer Kautz, der grundsätzlich sein eigenes Ding macht. Seine Handlungen und vor allem seine Gedankengänge sind sehr verwirrend und meistens auf den ersten Blick nicht nachzuvollziehen. Die meisten Handlungen erscheinen völlig wirr und planlos. Man muss sich durch dieses Buch (wie auch durch die Vorgängerbände) wirklich durcharbeiten und durchbeißen. Man ist hier wirklich mehr als einmal geneigt, das Lesen "dranzugeben“ und das Buch in die Ecke zu legen. Aber Durchhalten lohnt sich! Denn am Ende wird tatsächlich ein Schuh draus und man bekommt bei der Auflösung eine Gänsehaut. Trost hat nämlich wieder den richtigen Riecher und deckt ein unfassbares Verbrechen auf.
Leider enthält das Buch ein paar Passagen, die doch sehr langatmig sind und tatsächlich – auch im Nachgang betrachtet – nichts für die Geschichte tun, was ich wirklich schade fand.
Mit diese kautzigen Ermittler muss man klarkommen. Und ich kann jeden verstehen, der das nicht tut.
Und vor allen Dingen aber: Hier sollte man unbedingt die Vorgängerbände kennen und Trost mit seinen Eigenarten schon kennengelernt haben, ansonsten gibt man das Lesen sehr schnell auf.
Die 238 Seiten dieses Buches sind in 63 Kapitel unterteilt. So kann man es sehr gut auch in mehreren Abschnitten lesen.
Mein Fazit:
Etwas langatmig und aufgrund der vielen Eigenheiten und Macken des Ermittlers sicher nicht für Jedermann. Hat sich aber einmal darauf eingelassen und beißt sich durch, hat man einen durchaus spannenden Krimi. Von mir gibt es 4 Sterne.
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"Die rauen Nächte von Graz" ist der neunte Band rund um den Sonderermittler Armin Trost.
Bei einem Spaziergang mit seinem Hund Zeus, wird Armin Trost Zeuge, wie ein Lieferwagen keine fünfzig Meter von ihm abbremst und etwas aus dem Wagen wirft. Bei näherer Betrachtung …
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"Die rauen Nächte von Graz" ist der neunte Band rund um den Sonderermittler Armin Trost.
Bei einem Spaziergang mit seinem Hund Zeus, wird Armin Trost Zeuge, wie ein Lieferwagen keine fünfzig Meter von ihm abbremst und etwas aus dem Wagen wirft. Bei näherer Betrachtung erkennt er eine Frau, sie ist nackt, mager, und ihre Haut fast durchsichtig. Kurz nach ihrem auffinden stirbt sie im Krankenhaus. Es scheint ein Serienmörder sein Unwesen zu treiben, denn plötzlich verschwinden in kurzer Zeit hintereinander zwei Frauen und sein Markenzeichen ist ein Blumenstrauß, den er an seinen Tatorten zurück lässt.
Haben die Fälle etwas miteinander zu tun?
Trost beginnt undercover zu ermitteln und gerät dabei selbst in Gefahr.
Erstmal vornweg, ich habe die ersten Teile nicht gelesen und denke im nachhinein, dass das wohl besser gewesen wäre. Denn dann hätte ich sicher ein besseres Bild von Armin Trost und wüßte dann, warum er so ist wie er ist. Denn er hat hin und wieder Visionen oder Halluzinationen und irgendetwas muß das ja in ihm ausgelöst haben. In manchen Situationen war es für mich nicht gleich erkennbar ob es real oder mal wieder seiner Einbildung entsprach.
Die Ermittlungen gehen leider nur schleppend voran und es fehlte an Spannung.
Mit dem Schreibstil hatte ich Anfangs so meine Probleme und die Story war teils für mich verwirrend und ich brauchte etwas Zeit mich hineinzufinden.
Es gab natürlich auch Spannung im Buch, aber die hat auf sich warten lassen.
Die kurzen Kapiteln haben mir sehr gut gefallen und man kam dadurch gut und auch schnell durch das Buch. Im Laufe des Buches kam ich mit dem Protagonist immer mehr klar und lernte ihn auch besser kennen.
Auch wenn ich etwas anderes erwartet habe, konnte mich das Buch trotz allem doch ganz gut unterhalten.
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