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Andreas Auer ermittelt in seinem Heimatland Schweden - Fesselnd, rasant und hochspannend!Ein erschütterndes Familiengeheimnis bringt Andreas Auers Welt ins Wanken. Auf den Spuren seiner Vergangenheit reist er von Gryon nach Gotland, wo er aufgewachsen ist, und landet in einem Alptraum: Bei seinen Recherchen stößt er auf den ungeklärten Fall einer sechsköpfigen Familie, die in den siebziger Jahren brutal ermordet wurde. Die Inszenierung der Tat deutet auf ein altes Wikingerritual hin. Andreas setzt alles daran herauszufinden, wer die bestialischen Morde begangen hat - bevor der Täter zurÃ...
Andreas Auer ermittelt in seinem Heimatland Schweden - Fesselnd, rasant und hochspannend!Ein erschütterndes Familiengeheimnis bringt Andreas Auers Welt ins Wanken. Auf den Spuren seiner Vergangenheit reist er von Gryon nach Gotland, wo er aufgewachsen ist, und landet in einem Alptraum: Bei seinen Recherchen stößt er auf den ungeklärten Fall einer sechsköpfigen Familie, die in den siebziger Jahren brutal ermordet wurde. Die Inszenierung der Tat deutet auf ein altes Wikingerritual hin. Andreas setzt alles daran herauszufinden, wer die bestialischen Morde begangen hat - bevor der Täter zurückkehrt, um sein Werk zu vollenden. Denn ein Kind der Familie hat überlebt.
Marc Voltenauer, geboren 1973 in Genf, studierte zunächst Theologie und arbeitete dann im Bankwesen und in der Pharmaindustrie. Seine Romane gewannen in der Schweiz und in Frankreich renommierte Literaturpreise. Er lebt mit seinem Partner in dem kleinen Dorf Gryon in den Waadtländer Alpen, das ihm als Inspiration für seine Romane dient. www.marcvoltenauer.com Franziska Weyer (Jahrgang 1965) ist gelernte Buchhändlerin, studierte Literaturübersetzerin und passionierte Pferdezüchterin. Seit ihrer Kindheit hat sie den Genfersee vom Haus ihrer Großmutter in Clarens aus erkundet und mittlerweile einen zweiten Lebensmittelpunkt in Chernex mit Blick auf den See und die Berge gefunden.
Produktdetails
- Andreas Auer 3
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 478
- Erscheinungstermin: 30. Januar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 139mm x 35mm
- Gewicht: 618g
- ISBN-13: 9783740820329
- ISBN-10: 3740820322
- Artikelnr.: 69217142
Herstellerkennzeichnung
Emons Verlag
Cäcilienstraße 48
50667 Köln
info@emons-verlag.de
Der Schweizer Kommissar Andreas Auer hat von seiner Schwester erfahren, dass er als Kind adoptiert wurde. Dies ändert für ihn viel. Er bricht den Kontakt zu seinen Adoptiveltern ab und macht sich auf den Weg nach Gotland, um dort herauszufinden, wer seine leiblichen Eltern sind. Vor Ort …
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Der Schweizer Kommissar Andreas Auer hat von seiner Schwester erfahren, dass er als Kind adoptiert wurde. Dies ändert für ihn viel. Er bricht den Kontakt zu seinen Adoptiveltern ab und macht sich auf den Weg nach Gotland, um dort herauszufinden, wer seine leiblichen Eltern sind. Vor Ort kommt er zunächst nur langsam mit seinen Recherchen voran, doch dann wird er in die Ermittlungen zu einem Fall verwickelt, der Jahre zurückliegt und scheint dabei auch auf Verbindungen zu seiner eigenen Familie zu stoßen.
Der Autor Marc Voltenauer präsentiert hier einen Kriminalroman, der Spannung auf jeder Seite verspricht. Der Leser wird entführt in die Jahre 1978/1979 in denen sich eine Gruppe auf Gotland zusammenfindet, die auf den Spuren der alten Wikinger wandelt. Zu dieser Zeit geschieht auch ein brutaler Mord an einer Familie. Dabei gibt es immer wieder Einblicke in Wikingerrituale und es sei gesagt, dass das nicht unbedingt etwas für zartbesaitete Leser ist.
Doch auch der Zeitstrang in der Gegenwart kann hier spannungsmäßig mithalten, ebenso wie einzelne Rückblicke, die die Leserschaft noch weiter zurück in die Vergangenheit führen.
Andreas Auer ist ein sympathischer Ermittler. Dies hier ist sein dritter Fall, wobei er ja eigentlich nicht wirklich in einem Fall ermittelt, sondern eigene Interessen verfolgt. Auch wenn die Vorgeschichte des Ermittlers eine Rolle spielt, so fließt sie hier doch nur so in die Geschichte ein, dass man auch ohne die Vorgängerbände zu kennen prima mitkommen kann.
Aufgrund der vielen handelnden Personen und der hinzukommenden Wikingernamen muss man sich beim Lesen schon sehr konzentrieren, aber das lohnt sich absolut. Überraschende Wendungen und wirklich gute Spannungsmomente begeistern hier.
Ein Kriminalroman, den man nicht aus der Hand legen kann und sollte.
Copyright © 2024 by Iris Gasper
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Sehr komplex und spannend bis zum Schluss
Dies ist der dritte Band um Kommissar Andreas Auer, jedes Buch ist aber unabhängig voneinander zu lesen. Ich hatte auch ohne Vorkenntnisse keine Probleme.
Der Autor Marc Voltenauer hat hier auf 480 Seiten einen sehr spannenden und komplexen Krimi …
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Sehr komplex und spannend bis zum Schluss
Dies ist der dritte Band um Kommissar Andreas Auer, jedes Buch ist aber unabhängig voneinander zu lesen. Ich hatte auch ohne Vorkenntnisse keine Probleme.
Der Autor Marc Voltenauer hat hier auf 480 Seiten einen sehr spannenden und komplexen Krimi erschaffen. Durch 2 Erzählstränge auf verschiedenen Zeitebenen, die später ineinander fließen, und einige vielschichtige Charaktere war die Spannung von Beginn an sehr hoch.
Andreas Auer wird von Alpträumen geplagt. Dann erfährt er auch noch das er adoptiert wurde und beschließt seiner Vergangenheit auf den Grund zu gehen. Dabei stößt er auf viele Geheimnisse und Menschen die eindeutig etwas zu verbergen haben. Auch ein Clan der bestialische Opferungen beging spielt eine große Rolle.
Anfangs viel es mir zuerst schwer mit den Zeitebenen und den vielen Charakteren klarzukommen; aber es dauert nicht lang bis die Geschehen ineinanderflossen und alles einen Sinn ergab. Ab dem Zeitpunkt war das Buch ein echter Pageturner. Sehr spannend, teils äußerst brutal und mich an meine Schockgrenzen bringend. Die Auflösung war sehr gut und vorallem blieb es bis zum Ende überraschend spannend.
Klare Weiterempfehlung!
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Zart besaitet darf man bei Marc Voltenauers neuem Roman „Die Nacht des Blutadlers“ keineswegs sein. Nur sehr wenige Autoren verstehen es so gut menschliche Abgründe mit einer packenden und vor allem glaubwürdigen Storyline zu verweben, wie Voltenauer es tut.
Der Inhalt des …
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Zart besaitet darf man bei Marc Voltenauers neuem Roman „Die Nacht des Blutadlers“ keineswegs sein. Nur sehr wenige Autoren verstehen es so gut menschliche Abgründe mit einer packenden und vor allem glaubwürdigen Storyline zu verweben, wie Voltenauer es tut.
Der Inhalt des Buches mutet beim Lesen des Klappentextes recht simpel, ja bisweilen stumpf an. Durchgeknallte Sekten, die Leute auf brutalste Weise umbringen? Ein Kommissar, der zufällig vor Ort ist? Hatten wir alles schon 1000 mal und dann eher schlecht als recht. Jedoch wird bei diesem Buch schon nach den ersten paar Seiten klar, dass es sich bei dem Wikingerclan keinesfalls um psychopathische Bestien handelt und dass Kommissar Andreas Auer nicht grundlos in diesen Fall verwickelt wird. Das Buch lässt tief in die bedrückensten Seiten der menschlichen Seele blicken und fesselt den Leser unter anderem auch mit der optimal beschriebenen Atmosphäre und Geschichte Gotlands.
Ein grausamer, sowie sinnvoll aufgebauter Kriminalfall. Die stets nachvollziehbaren Entscheidungen der Ermittler und die als Nebengeschichte aufgebaute Familiengeschichte Andreas Auers runden den Verlauf des Romans ab. Jedoch fehlt es gerade den Charakteren des schwedischen Ermittlerteams, sowie einzelnen Clanmitgliedern an dringend benötigter Tiefe. Ich hätte dafür gerne etwas an den Beschreibungen der jeweiligen Schauplätze sowie der Nebengeschichte eingebüßt.
Im Allgemeinen lässt sich jedoch sagen, dass Marc Voltenauer hier einen überaus gelungenen, kurzweiligen und im positiven Sinne schwer verdaubaren Kriminalroman serviert. Das Buch kratzt an den 5/5 Sternen, ich muss aber aufgrund der etwas oberflächlichen Charaktere ein wenig abziehen.
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Genial aufgebaut
"Die Nacht des Blutadlers" von Marc Voltenauer ist schon der dritte Teil einer Reihe rund um den Schweizer Kommissar Andreas Auer, für mich ist es der erste Teil. Man kann das Buch als komplett eigenständig betrachten und lesen, ich bin hier aber so begeistert, …
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Genial aufgebaut
"Die Nacht des Blutadlers" von Marc Voltenauer ist schon der dritte Teil einer Reihe rund um den Schweizer Kommissar Andreas Auer, für mich ist es der erste Teil. Man kann das Buch als komplett eigenständig betrachten und lesen, ich bin hier aber so begeistert, dass ich die vorigen Bände nachholen werde. für das Verständnis ist es nicht nötig.
Das Buch ist total vielschichtig geschrieben und das nicht nur die verschiedenen Zeitebenen betreffend. Es gibt auch viele wichtige Charaktere, die aber so treffend eingeführt werden, dass man den Überblick behalten kann.
Andreas Auer ist hier auf der Suche nach seinen eigenen Wurzeln, er erfährt das er ein Adoptivkind ist und versucht seine Vergangenheit zu ergründen. Dazu nimmt er Urlaub und reist nach Gotland. ach und nach gelingt es ihm die Blockaden seiner Erinnerung zu lösen und es ist unglaublich, was da nach und nach zutage kommt.
Fast eine eigenständige Geschichte ist die Erzählung rund um einen Wikinger-Clan, gegründet um Gemeinschaft und Traditionen zu halten. Auch hier gibt es eine Entwicklung, die absolut spannend und unglaublich klingt.
Dieses Buch ist ebenso schwer zu fassen wie hier zu beschreiben, man muss es selber lesen und nach und nach erfassen. Es ist so spannend und komplex, dass man es am liebsten nicht mehr aus der Hand legt zwischendurch.
Der Autor spannt hier mehrere Bögen, in verschiedene Vergangenheiten, von verschiedenen Personen und es ist fast unfassbar, wie es ihm gelingt, diese zu verknüpfen und wieder zusammenzuführen. Da ist ein hochintelligenter Plot dahinter, den man gar nicht gleich erfassen kann.
Ein Krimi, den es sich zu lesen lohnt, wenn man mal ein wenig mitdenken möchte, es etwas anspruchsvoller mag.
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Die Gestaltung des Cover finde ich toll. Der Hintergrund ist stimmig und der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Der schweizer Kommissar Andreas Auer leidet seit längere Zeit an Alpträumen. Er erfährt von seiner Schwester, dass er mit 5 Jahren adoptiert wurde und …
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Die Gestaltung des Cover finde ich toll. Der Hintergrund ist stimmig und der Titel hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.
Der schweizer Kommissar Andreas Auer leidet seit längere Zeit an Alpträumen. Er erfährt von seiner Schwester, dass er mit 5 Jahren adoptiert wurde und vorher in Schweden aufgewachsen ist. Er beschließt seiner Vergangenheit auf den Grund zu gehen und reist mit Hund Minus von Gryon nach Gotland. Dort sucht er nach seinen Adoptionspapieren und kommt seinem persönlichen Alptraum immer näher. Er stößt auf Unterlagen zu einem bestialischem, rituellen Mord. Als er diese Spur weiterverfolgt stößt er auf immer neue und erschreckende Hinweise, als dann in der Gegenwart wieder Menschen sterben müssen kommt Andreas dem Täter gefährlich nahe.
Der Schreibstil hat mich sofort gefesselt. Mir gefällt die Mischung aus Handlung, Ermittlungsarbeit und rituellen Kulten. Andreas Auer wurde sehr charakterfest und interessant dargestellt. Dies ist bereits der dritte Fall, ich konnte ihn aber ohne Vorkenntnis sehr gut lesen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter
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Ein spannender Krimi
Der Schweizer Kriminalkommissar Andreas Auer erfährt ein erschütterndes Familiengeheimnis. Um der Vergangenheit auf die Spur zu kommen, begibt er sich auf eine Reise nach Gotland, wo er aufgewachsen ist. Und was er dort erfährt ähnelt einem Albtraum. Er …
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Ein spannender Krimi
Der Schweizer Kriminalkommissar Andreas Auer erfährt ein erschütterndes Familiengeheimnis. Um der Vergangenheit auf die Spur zu kommen, begibt er sich auf eine Reise nach Gotland, wo er aufgewachsen ist. Und was er dort erfährt ähnelt einem Albtraum. Er stößt bei seinen Recherchen auf einen ungelösten Mordfall. In den 70er Jahren wurde eine sechsköpfige Familie brutal ermordet. Und zwei Familienangehörige wurden dabei wie bei einem uralten Wikingerritual in Szene gesetzt. Andreas möchte diesen Fall unbedingt aufklären.
Dies war mein erstes Buch der Reihe um Andreas Auer. Ich brauchte einige Zeit, um die ganzen Personen auseinanderhalten zu können. Es wurde aus der Gegenwart und auch aus der Vergangenheit erzählt. Andreas machte sofort einen sehr sympathischen Eindruck. Seine Albträume hingegen waren sehr schlimm. Seine Recherchen zu seiner Vergangenheit hatten mich die ganze Zeit über gefesselt. Die Vergangenheit des Wikingerclans fand ich hingegen erst einmal etwas verwirrend, da die Personen Wikingernamen und ihre richtigen Namen hatten. Aber nach und nach bekam man dann den Durchblick.
Ich war sehr begeistert von diesem Krimi. Es war spannend und man konnte die ganze Zeit miträtseln. Die Schauplätze waren total faszinierend. Sollte ich mal nach Schweden reisen, würde ich definitiv Gotland besuchen.
Fazit:
Ein spannender Krimi mit einem fantastischen Setting.
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Blick in die Vergangenheit
Der dritte Fall für den Kommissar Andreas Auer. Er reist in seine ursprüngliche Heimat, vom schweizerischen Gryon nach Gotland und stößt dort auf einen Ritualmord an einer sechsköpfigen Familie in den Siebzigern, nach einem alten Wikingerritual …
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Blick in die Vergangenheit
Der dritte Fall für den Kommissar Andreas Auer. Er reist in seine ursprüngliche Heimat, vom schweizerischen Gryon nach Gotland und stößt dort auf einen Ritualmord an einer sechsköpfigen Familie in den Siebzigern, nach einem alten Wikingerritual zelebriert. Nach Gotland bringt ihn die Enthüllung eines Familiengeheimnisses, welches seine bisher gekannte Welt einstürzen lässt. Er möchte nachforschen und stößt dabei auf den grausamen Ritualmord. Es folgen weitere Morde im Jetzt und die Mörderhatz beginnt.
„Die Nacht des Blutadlers“ ist ein toller und komplexer Krimi, der absolut spannend daherkommt. Ich flog förmlich durch die Zeilen. 480 Seiten ist ja auch eine Ansage. Der Ritualmord ist geschickt in Szene gesetzt, es folgen daraus resultierende interessante Aspekte, die den Blick auf die alten Germanen richten.
Dazu kommt das wunderschöne Gotland, eine Insel, die mir bisher wenig begegnete und von daher das Buch durch die Informationen zu Gotland noch einmal immens aufwertet.
Mit dem Kommissar Andreas Auer ist Marc Voltenauer auch ein interessanter Charakter gelungen, der mir bisher noch nicht begegnete, der mir aber diesen Krimi hier ungemein versüßte, soweit man vom Versüßen reden kann bei grausamen Ritualmorden.
Eine Empfehlung geht raus an die Krimifans unter uns. Hab dieses Buch hier wirklich geliebt! Lesen!
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Dies ist schon der dritte Fall um den Schweizer Kommissar Andreas Auer. Zum Glück sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Dennoch gestaltete sich der Einstieg in die Handlung zäh und langweilig. Einfach zu viele Personen und ein ständiger Switch zwischen Vergangenheit und …
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Dies ist schon der dritte Fall um den Schweizer Kommissar Andreas Auer. Zum Glück sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Dennoch gestaltete sich der Einstieg in die Handlung zäh und langweilig. Einfach zu viele Personen und ein ständiger Switch zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Andreas Auer ist extra auf die Insel Gotland gekommen, weil er nach seinen leiblichen Eltern sucht. Gerade erst hat er erfahren, dass er als kleines Kind adoptiert worden ist. Und schon steckt er mitten drin in der Aufklärung bestialischer Ritualmorde.
Man muss schon starke Nerven haben für diesen Krimi, denn die Morde gehen dem Leser schon unter die Haut, vor allem die Gnadenlosigkeit ist erschreckend. Leider dauert es sehr lange, bis man einen roten Faden erkennen kann und man von der Spannung gepackt wird. Weil die Täter sich hinter namenlosen Masken verstecken, ist es aussichtslos, mitraten zu können. Erst gegen Ende wird die Spur überdeutlich.
Für mich war es insgesamt zu wenig Spannung, auch wenn diese kranke Gruppendynamik für Gruselmomente gesorgt hat.
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Der schweizer Kommissar Andreas Auer leidet immer wieder unter Alpträumen, die er nicht zuordnen kann. Da eröffnet ihn seine ältere Schwester Jessica, das er als fünfjähriger Junge adoptiert wurde und in Schweden aufgewachsen ist. Er nimmt sich Urlaub und reist mit seinem …
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Der schweizer Kommissar Andreas Auer leidet immer wieder unter Alpträumen, die er nicht zuordnen kann. Da eröffnet ihn seine ältere Schwester Jessica, das er als fünfjähriger Junge adoptiert wurde und in Schweden aufgewachsen ist. Er nimmt sich Urlaub und reist mit seinem Bernhardiner "Minus" nach Gotland. Dort lässt er sich seine Adoptionsunterlagen zeigen. Die erweisen sich als falsche Spur. Als Andreas weiteren Spuren nachgeht, stößt er auf einen ungeklärten Mordfall aus 1978. Eine sechsköpfige Familie wurde bestialisch ermordet. Es wurde von einem Wikingerritual gemunkelt. Die Ermittlungen wurden sehr nachlässig geführt und bei den Obduktionsberichten fehlen die Fotos von einem kleinen Jungen, der angeblich erfroren ist. Kurz vor der Tat verschwand ein junger Schmuckhersteller und nach der Beerdigung der Familie die junge Polizeianwärterin Johanna. Als Andreas weiter nachforscht, gibt es erneut eine Tote, die ähnlich drapiert und gekennzeichnet wurde wie in dem alten Fall. Andreas wird von der Mordkommission als beratender Ermittler hinzugezogen.
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Der Titel hat eine starke Bedeutung, die sich im Laufe des Buches erklärt. Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben und man lernt sie im Verlauf der Erzählung näher kennen. Die Handlung wird in kurzen Kapitel und in drei Zeitsträngen erzählt. Der Prolog beginnt im Oktober 1944. Die Ereignisse um die Glaubensgemeinschaft "Freyjas Kinder" beginnt 1978. Andreas Suche nach den Vorfahren und die aktuellen Ermittlungen stehen für die Gegenwart. Jeder Zeitstrang ist einer anderen Generation zugeordnet. Der Schreibstil nimmt mich sofort mit und erzeugt einen Sog zum weiterlesen. Trotz immer neue Erkenntnisse aus der Vergangenheit, komme ich dem eigentlichen Täter nicht auf die Spur und fand die Auflösung dann überraschend.
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Was für ein Pageturner!! Nachdem ich nach einigen Seiten mitten im Geschehen war, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die fast 500 Seiten hatte ich in 2 1/2 Tagen gelesen. Was heißt gelesen, verschlungen! Spannung pur, Gänsehaut und Rätselraten inklusive. Tituliert ist …
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Was für ein Pageturner!! Nachdem ich nach einigen Seiten mitten im Geschehen war, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die fast 500 Seiten hatte ich in 2 1/2 Tagen gelesen. Was heißt gelesen, verschlungen! Spannung pur, Gänsehaut und Rätselraten inklusive. Tituliert ist es mit Kriminalroman, aber so einige Szenen stehen einem wahren Thriller in nichts nach, man darf hier auch keine schwachen Nerven haben und muss einiges auch als Leser aushalten können.
Der Vorgängerband hatte am Ende einen ziemlich fiesen Cliffhanger, daher bin ich schon sehr erwartungsvoll in diesen dritten Band der Reihe um den Schweizer Kriminalkommissar Andreas Auer gestartet (der Band ist aber auch unabhängig von Teil 1 und 2 zu lesen). Die Handlung spielt diesmal in Schweden, genauer auf Gotland, denn Andreas Auer begibt sich auf Spurensuche nach seiner Herkunft. Seitdem er erfahren hat, dass er im Alter von fünf Jahren adoptiert wurde, er aber von seinen Eltern keinerlei Auskünfte erhält, lässt ihn seine Vergangenheit nicht mehr los. Sein Spurinstinkt läuft auf Hochtouren, nachdem er herausfindet, dass es noch mehr Geheimnisse gibt, als er anfangs annimmt.
Autor Marc Voltenauer streut immer wieder Rückblenden in die späten 70er Jahre ein. Dreizehn Personen schließen sich zu einem okkulten und geheimen Wikingerclan zusammen. Sie kennen ihre Identität auch untereinander nicht vollständig. Was anfangs für einige nur als ein reizvolles Abenteuer beginnt, artet immer mehr und mehr aus und endet für einige in einem grausamen Tod.
Abwechslungsreiche Erzählstränge, ein fesselnder Erzählstil, geheimnisvolle Geschehnisse und immer wieder nicht erwartete Ereignisse ergeben diesen total spannenden Krimi. Anfangs muss man die vielen Personen erst einmal "kennenlernen", aber das ergibt sich im Laufe der Handlung bald von selbst (oder man macht sich anfangs ein paar Notizen).Der zweite Strang um die Großeltern-Generation hätte es für meine Bedürfnisse nicht so ausgeprägt bedurft, denn dies hat mich zu sehr zusätzlich verwirrt (vielleicht war das auch Absicht).
Dieser Roman ist jedenfalls wahrlich nichts für schwache Nerven! So einige Szenen sind wirklich heftig! Die Spannung bleibt konstant hoch und man fiebert auch als Leser mit. Irgendwann konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und musste einfach bis zum Ende lesen, was definitiv für den tollen Erzählstil und den großen Spannungsbogen spricht.
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