Cecilia Sjögren
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Die letzte Welle
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Im Altenheim "Ömheten" geschehen seltsame Dinge: Ein mysteriöser Einbruch, gefolgt von einem Todesfall wecken den Verdacht des pensionierten Polizisten Tore Lindahl: Ist sein Heimnachbar Viking wirklich auf natürliche Weise gestorben? Wer ist der Fremde, der vor dem Heim herumschleicht? Und warum will das Pflegepersonal all das geheim halten? Bei der örtlichen Zeitung hofft Veronika Wiklund auf die große Story. Wenn sie nicht bald einen aufsehenerregenden Artikel abliefert, verliert sie den Job. Als sie von Tores Verdacht hört, sieht die Journalistin ihre Chance gekommen. Gemeinsam begin...
Im Altenheim "Ömheten" geschehen seltsame Dinge: Ein mysteriöser Einbruch, gefolgt von einem Todesfall wecken den Verdacht des pensionierten Polizisten Tore Lindahl: Ist sein Heimnachbar Viking wirklich auf natürliche Weise gestorben? Wer ist der Fremde, der vor dem Heim herumschleicht? Und warum will das Pflegepersonal all das geheim halten?
Bei der örtlichen Zeitung hofft Veronika Wiklund auf die große Story. Wenn sie nicht bald einen aufsehenerregenden Artikel abliefert, verliert sie den Job. Als sie von Tores Verdacht hört, sieht die Journalistin ihre Chance gekommen.
Gemeinsam beginnen die beiden zu ermitteln. Ihre Recherche deckt ein weit verzweigtes kriminelles Netzwerk auf. Musste Viking sterben, weil er davon wusste? Oder liegt die Wahrheit weiter zurück - im Inferno des Zweiten Weltkriegs, dem auch der kleine Fischerort Grisslehamn nicht entgehen konnte?
Bei der örtlichen Zeitung hofft Veronika Wiklund auf die große Story. Wenn sie nicht bald einen aufsehenerregenden Artikel abliefert, verliert sie den Job. Als sie von Tores Verdacht hört, sieht die Journalistin ihre Chance gekommen.
Gemeinsam beginnen die beiden zu ermitteln. Ihre Recherche deckt ein weit verzweigtes kriminelles Netzwerk auf. Musste Viking sterben, weil er davon wusste? Oder liegt die Wahrheit weiter zurück - im Inferno des Zweiten Weltkriegs, dem auch der kleine Fischerort Grisslehamn nicht entgehen konnte?
Cecilia Sjögren ist Wirtschaftswissenschaftlerin und Autorin. Mit dem Schreiben von Spannungsromanen begann sie, als sie zum vierzigsten Geburtstag einen Krimikurs geschenkt bekam. Ihr Roman "Die letzte Welle" gewann 2022 den Krimiwettbewerb von SAGA Egmont.
Produktdetails
- Verlag: SAGA Egmont
- Originaltitel: Die letzte Welle
- Artikelnr. des Verlages: 301/50013
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 594
- Erscheinungstermin: 11. September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 138mm x 47mm
- Gewicht: 777g
- ISBN-13: 9783987500138
- ISBN-10: 3987500131
- Artikelnr.: 66298191
Herstellerkennzeichnung
Saga Egmont Bücher
Ritterstraße 26
10969 Berlin
info@egmont.de
In einem schwedischen Altenheim gibt es einen Todesfall. Was ja eigentlich nicht ungewöhnlich ist, aber dem Zimmernachbarn Tore ist kurz vorher ein Einbrecher aufgefallen. Tore Lindahl, ein ehemaliger Polizist, will dem Ganzen auf den Grund gehen und findet in Veronika Wiklund, einer angehenden …
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In einem schwedischen Altenheim gibt es einen Todesfall. Was ja eigentlich nicht ungewöhnlich ist, aber dem Zimmernachbarn Tore ist kurz vorher ein Einbrecher aufgefallen. Tore Lindahl, ein ehemaliger Polizist, will dem Ganzen auf den Grund gehen und findet in Veronika Wiklund, einer angehenden Journalistin, eine Mitstreiterin, die mit ihm das Rätsel lösen möchte. Die beiden kommen bei ihren Recherchen auf einige Ungereimtheiten der Heimleitung. Aber ob das der Grund für den Mord ist, bleibt unklar, denn es gibt auch Spuren die in die Zeit des Zweiten Weltkrieges führen.
Die Protagonisten und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist angenehm und durchweg spannend. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen und man rätselt bis zum Schluss mit, wie diese zwei Erzählstränge zusammenpassen.
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„Irgendwie hatte sie wohl geahnt, dass es passieren würde. Dass die Wahrheit herauskäme und Dunkelheit verbreiten würde. Trotzdem hatte sie ihre Lüge gelebt – was niemand wissen durfte.“
Auf Mallorca wird die alte Senora Orjeda ermordet, die ihr ganz eigenes …
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„Irgendwie hatte sie wohl geahnt, dass es passieren würde. Dass die Wahrheit herauskäme und Dunkelheit verbreiten würde. Trotzdem hatte sie ihre Lüge gelebt – was niemand wissen durfte.“
Auf Mallorca wird die alte Senora Orjeda ermordet, die ihr ganz eigenes Geheimnis (ver)birgt.
Zur gleichen Zeit hadert der ehemalige Polizist Tore Lindahl mit seinem Schicksal. Seinen Lebensabend hat sich der fünfundsiebzigjährige Pensionär ganz anders vorgestellt, jedenfalls nicht in einem Altersheim, dafür empfindet er sich als viel zu jung. Dass er dennoch in Ömhetten ist, verdankt er einem Schlaganfall und seiner Tochter Anna.
Doch Tores Verstand funktioniert tadellos, und als er einen Einbrecher bemerkt und seinen Nachbarn Viking in dessen Wohnung im Heim tot auffindet, lassen ihn seine langjährigen Erfahrungen daran zweifeln, dass das Versterben eine natürliche Ursache hat. Zumal Viking nicht der einzige Tote ist und bleibt.
Tore begegnet der jungen Praktikantin der örtlichen Zeitung, Veronika Wiklund, als diese Befragungen ins Altenheim, das durch Vorwürfe gegen das Pflegeunternehmen und Ungereimtheiten in der Verwaltung aufgefallen ist, durchführt. Leider handelt es sich um reine Routinearbeit, und Veronika kann nicht die große Story erwarten, auf die sie hofft.
Aber sowohl sie als auch Tore sehen die Chance, durch eigene Ermittlungen ihren Zielen und der Aufklärung der Todesfälle näherzukommen. Dass sie dabei mehr als einen Geist der Vergangenheit wecken, ahnen sie anfangs noch nicht ...
„Die letzte Welle“ ist Cecilia Sjörgrens Debüt und hinsichtlich der Einordnung in ein Genre nicht einfach zu greifen. Am ehesten trifft wohl Kriminal- und Spannungsroman zu.
In ihrer Geschichte öffnet die Autorin viele Handlungsstränge und wechselt dabei nicht nur zwischen den Figuren, sondern auch zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Dies kann zwar an Hand des Aufbaus mit entsprechender Konzentration bei der Lektüre gut unterschieden werden, allerdings erfolgen die Erläuterungen zum Teil mit ausufernder inhaltlicher Ausführlichkeit. Lediglich die Perspektive in Jahr 1942 nehme ich hiervon aus. Denn hier gestattet Cecilia Sjögren eine interessante und erhellende Sicht auf die Situation in Schweden während des zweiten Weltkrieges.
Schlussendlich werden alle Informationen, die im Verlauf des Geschehens besonders im zweiten Teil die Dramatik erhöhen, ungeachtet der gelegentlichen Unübersichtlichkeit mit den Motiven und Taten einleuchtend zu einem Gesamtbild verknüpft, wobei indes auch nicht unerwähnt bleiben soll, dass wenige Fragen wegen fehlender Logik keine genaue Klärung erfahren.
Sprachliches Talent ist Cecilia Sjögren gegeben. Mich haben vor allen die landschaftlichen und örtlichen Beschreibungen für die Geschichte eingenomen, die reichlich und vorstellungsintensiv sind. Was für einige Leser ein “blumiger“ Stil ist, lenkt mich von mancher Nüchternheit ab. Gerade in Bezug auf die nur auf den ersten Blick klischeehafte Wiedergabe der Trostlosigkeit des Altenheims ist dies ein angenehmer Gegenpol. Ich zweifle jedoch, ob es die umfangreiche Art der Schilderungen wirklich zu diesem Genre passt.
Die Charaktergestaltung und -führung ist trotz der Fülle an Figuren im Großen und Ganzen – auch dank der Ausstattung mit Stärken und Schwächen – verschiedenartig und gut nachvollziehbar.
Besonders Tore Lindahl, dessen Aufenthalt nicht auf Freiwilligkeit beruht, weswegen sein Verhältnis zu seiner Tochter Anna, die ebenfalls als Polizistin arbeitet und ermittelt, konfliktreich ist, erfährt eine Darstellung, die Sympathie hervorruft. Auch bei Siri Mattsson, die junge Frau, deren Schicksal in der Vergangenheit erzählt wird, fällt eine Annäherung leicht.
Obwohl ich es mag, dass wie hier die persönlichen Situationen und Befindlichkeiten der Protagonisten in das Geschehen eingebunden werden, hat diesbezüglich Veronika Wiklund nicht unbedingt einen leichten Stand, wirkt sie doch das eine oder andere Mal etwas anstrengend, vor allem wenn überwiegend ihre Persönlichkeit und die Beziehung zu zwei Männern in den Mittelpunkt gerückt werden und der Eindruck entsteht, dass damit die Handlung in keiner Weise unterstützt wird.
Hier hätte ich mir eher eine gründlichere Darlegung der Zusammenarbeit zwischen Veronika und Tore gewünscht, die bei den laufenden Ereignissen in den Hintergrund gerät.
„Die letzte Welle“ überzeugt nicht komplett, bietet aber durchaus ergreifende Momente, primär in den Schilderungen, die die Vergangenheit betreffen, und kann deshalb mit Einschränkungen empfohlen werden.
3,5 Sterne
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Rezension des Hörbuchs
Im Altersheim Ömheten gibt es einen Toten. Eigentlich nicht ungewöhnlich in einem Altersheim, daher glaubt niemand dem pensionierten Polizisten Tore, dass er nachts einen Einbruch in der Wohnung seines nun toten Nachbarn beobachtet hat. Veronica macht bei der …
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Rezension des Hörbuchs
Im Altersheim Ömheten gibt es einen Toten. Eigentlich nicht ungewöhnlich in einem Altersheim, daher glaubt niemand dem pensionierten Polizisten Tore, dass er nachts einen Einbruch in der Wohnung seines nun toten Nachbarn beobachtet hat. Veronica macht bei der örtlichen Zeitung ein Praktikum. Sie soll Alte in Ömheten interviewen. Als ihr Tore von seinem Mordverdacht erzählt wittert sie die Chance zu einer großen Story. Die Ermittlungen der beiden kommen finanziellen Ungereimtheiten in der Führung des Altersheims auf die Spur.
Gleichzeitig werden in einem zweiten Erzählstrang Geschehnisse während des zweiten Weltkrieges geschildert. Hängt der Mord vielleicht doch mit einem Geheimnis der Vergangenheit zusammen?
Ich muss leider sagen, dass ich mit der Sprecherin nicht klargekommen bin, was vor allem mit der Aussprache der schwedischen Orte und Namen zusammen hängt. Manche Namen wurde eher amerikanisch ausgesprochen, manche skandinavisch. Wobei mir nicht klar war worauf das beruhte. Ebenso wurde der Ort in dem Veronica bei der Zeitung ist, nicht einheitlich ausgesprochen, sondern in zwei Varianten. Auch hier nicht erkennbar warum. Zusammen mit der Fülle an Personen, Orten, Handlungssträngen und Details hatte ich große Probleme zu folgen und möchte nicht ausschließen, dass ich Zusammenhänge einfach verpasst habe.
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Nach einem Schlaganfall lebt der pensionierte Polizist Tore im Altenheim „Ömheten“. Nachdem es im Altenheim einen Einbruch gegeben hat und sein Nachbar plötzlich verstorben ist, ist Tores Interesse geweckt. Ist der alte Viking wirklich einfach verstorben oder war es eventuell …
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Nach einem Schlaganfall lebt der pensionierte Polizist Tore im Altenheim „Ömheten“. Nachdem es im Altenheim einen Einbruch gegeben hat und sein Nachbar plötzlich verstorben ist, ist Tores Interesse geweckt. Ist der alte Viking wirklich einfach verstorben oder war es eventuell gar kein natürlicher Tod?
Zur gleichen Zeit arbeitet die junge Veronika als Praktikantin bei der örtlichen Regionalzeitung. Sie hofft auf den großen Durchbruch mit einer aufregenden Story. Da kommt ihr Tores Verdacht gerade recht und sie beschließt mit ihm gemeinsam auf die Suche nach der Wahrheit zu gehen. Bei ihren Recherchen stoßen sie auf einige Ungereimtheiten in der Verwaltung des Altenheims. War das der Grund für Vikings Tod oder liegt der wahre Grund vielleicht noch viel weiter in der Vergangenheit?
Vorweg muss ich vielleicht sagen, dass ich die Geschichte als Hörbuch gehört habe, denn ich habe das Gefühl, dass dies für meine Bewertung relativ wichtig ist. Prinzipiell hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, aber für meinen Geschmack ist sie nicht wirklich als Hörbuch geeignet. Hier treffen viele Handlungsstränge mit noch mehr unterschiedlichen Charakteren und einer Liebe zum Detail aufeinander. Da es im Hörbuch keine gute Möglichkeit gibt mal schnell zurückzublättern oder einen Satz nochmal zu lesen, war die Geschichte in meinen Augen einfach zu komplex für ein Hörbuch. Dazu kommt die Sprecherin, die es meiner Meinung nach nicht geschafft hat die nötige Spannung aufzubauen. Auch bei den spannenden Szenen bleibt ihre Stimme relativ unbeeindruckt. Als Buch hätte ich mit der Geschichte ziemlich sicher mehr Freude gehabt. Generell verläuft sich die Handlung aber in vielen Details bei denen man irgendwann nicht mehr wirklich weiß welche eigentlich für die Geschichte relevant sind und welche man getrost ignorieren kann. Dadurch ging mir leider auch etwas die Spannung verloren. Die Charaktere selbst fand ich dagegen überwiegend sympathisch, vor allem aber authentisch zur Geschichte. In meinen Augen hätte man deutlich mehr aus der Geschichte machen können, wenn man einige der vielen Ausschweifungen gestrichen und sich mehr auf das wesentliche konzentriert hätte. Lediglich das Ende konnte mit etwas mehr Spannung dienen, aber das hat es für mich auch nicht mehr retten können. Nichtsdestotrotz war das Ende stimmig und hat die Geschichte und den „Fall“ zu einem guten Abschluss gebracht.
Eine interessante Geschichte mit zu vielen Details, die in meinen Augen nicht als Hörbuch geeignet ist. Wer gerne langatmige Krimis liest wird hier bestimmt glücklich, aber ich persönlich kann leider nicht mehr als 3 Sterne für diese Geschichte vergeben.
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Im Altenheim "Ömheten" ereignen sich verdächtige Vorfälle, darunter ein Einbruch und ein Todesfall, die den pensionierten Polizisten Tore Lindahl dazu veranlassen, den Tod seines Nachbarn Viking zu hinterfragen. Ein mysteriöser Fremder, das Geheimnis des Pflegepersonals …
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Im Altenheim "Ömheten" ereignen sich verdächtige Vorfälle, darunter ein Einbruch und ein Todesfall, die den pensionierten Polizisten Tore Lindahl dazu veranlassen, den Tod seines Nachbarn Viking zu hinterfragen. Ein mysteriöser Fremder, das Geheimnis des Pflegepersonals und der Druck auf die Journalistin Veronika Wiklund, eine wichtige Geschichte zu liefern, führen zu einer gemeinsamen Ermittlung von Tore und Veronika. Diese enthüllt ein komplexes kriminelles Netzwerk, und sie fragen sich, ob Vikings Tod mit dem, was er wusste, zusammenhängt, oder ob die Wurzeln der Wahrheit bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs und das Fischerdorf Grisslehamn reichen.
Mein Einstieg in das Buch war etwas holprig und nach den ersten paar Kapiteln bin ich leider mit dem Erzählstil immer noch nicht warm geworden. Ich denke, dass ist auch der teilweise unglücklichen Übersetzung geschuldet.
Für mich waren es am Anfang ziemlich viele lose Enden und ich war gespannt wie alles zusammenhängt. Jetzt im Nachhinein betrachtet komme ich tatsächlich zu dem Schluss, dass ein Teil der Erzählstränge nicht wirklich für den Ausgang der Geschichte von Nöten war und durchaus hätte weglassen werden können. Dieser Erzählstrang hat meines Erachtens nach auch die Story zähfliesend und teilweise auch langatmig werden lassen und hat vom eigentlichen Kriminalfall sehr abgelenkt. Teilweise war es mir auch etwas zu durcheinander. Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen. Darunter hat leider auch etwas die Spannung gelitten. Es gibt auch sehr viele Details, die für den weiteren Verlauf der Geschichte unerheblich sind. Der Erzählstrang mit Rückblenden in die Kriegszeiten hingegen war sehr interessant, spannend und aufschlussreich. Auch die gut gewählten Kapitellängen waren von Vorteil.
Am Anfang waren die sehr vielen Namen und Orte auch etwas unübersichtlich, was auch teilweise etwas den Lesefluss gemindert hat.
Die beiden Hauptprotagonisten Tore und Veronika könnten unterschiedlicher nicht sein. Tore ist sehr sympathisch, Veronika hingegen ist Leichtsinn auf zwei Beinen. Sie stolpert von einer Gefahr in die nächste ohne sich groß darüber Gedanken zu machen. Generell kann man sagen, dass die Protagonisten gut beschrieben sind.
Zu Anfang hat das Buch teilweise eher wie ein Roman mit einem Geheimnis aus der Vergangenheit gewirkt. Zum Schluss wird es nochmal spannend und die Ereignisse überschlagen sich. Das Ende hat dann noch ein paar Wendungen und Überraschungen für den Leser parat. Die Auflösung war doch anders als ich gedacht hatte. Es ist wirklich tragisch, wie sich alles auflöst. Der Schlussteil hat mir dann wirklich noch gut gefallen.
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Im dem Altenheim Ömheten sind seltsame Dinge geschehen,erst ein mysteriöser Einbruch, gefolgt von einem Todesfall .Diese wecken den Verdacht des pensionierten Polizisten Tore Lindahl- ist sein Heimnachbar Viking wirklich auf natürliche Weise gestorben?Und wer ist der Fremde der um das …
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Im dem Altenheim Ömheten sind seltsame Dinge geschehen,erst ein mysteriöser Einbruch, gefolgt von einem Todesfall .Diese wecken den Verdacht des pensionierten Polizisten Tore Lindahl- ist sein Heimnachbar Viking wirklich auf natürliche Weise gestorben?Und wer ist der Fremde der um das Altenheim schleicht?Und warum will das Pflegepersonal all das geheim halten?Tore Lindahl will dem ganzen auf den Grund gehen.Da kommt ihm Veronika Wiklund, eine angehenden Journalistin, eine Mitstreiterin, die mit ihm das Rätsel lösen möchte gerade recht.Veronika braucht dringend einen guten Artikel um nicht gefeuert zuwerden.Gemeinsam beginnen die beiden zu ermitteln. Ihre Recherche deckt ein weit verzweigtes kriminelles Netzwerk auf.Die beiden kommen bei ihren Recherchen auch auf einige Ungereimtheiten der Heimleitung.Musste Viking sterben, weil er etwas wusste, oder liegen die Wurzeln des Verbrechens weiter zurück?Aber ob das der Grund für den Mord ist, bleibt unklar, denn es gibt auch Spuren die in die Zeit des Zweiten Weltkrieges führen….
Der Autorin Cecilia Sjögren hat einen fließenden und spannenden Schreibstil der in zwei Zeitzonen bildlich geschildert wird.Ich fand es interrisannt von dem zweiten Weltkrieg und das Geschehen im Altenheim zu lesen-gerne 4 Sterne dafür.
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Wenn die Vergangenheit einen einholt
Der pensionierte Polizist Tore Lindahl lebt seit einem Schlaganfall im Altenheim Ömheten. Als es auf einmal einen mysteriösen Einbruch mit einem Todesfall gibt, packt ihn sein polizeilicher Instinkt und er beginnt, sehr zum Ärger seiner …
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Wenn die Vergangenheit einen einholt
Der pensionierte Polizist Tore Lindahl lebt seit einem Schlaganfall im Altenheim Ömheten. Als es auf einmal einen mysteriösen Einbruch mit einem Todesfall gibt, packt ihn sein polizeilicher Instinkt und er beginnt, sehr zum Ärger seiner Polizisten Tochter, zu ermitteln. Ist sein Heimmitbewohner Viking eines natürlichen Todes gestorben oder wurde er ermordet? Außerdem schleicht noch ein Fremder vor dem Heim herum und das Pflegepersonal will alles vertuschen.
Veronika Wiklund macht gerade ein Sommerpraktikum bei der Zeitung Norrtelje Tidning und hofft endlich auf eine eigene große Story. Durch Zufall kann sie mit nach Ömheten und trifft dort auf Tore. Er weiht sie in seinen Verdacht ein und dadurch sieht Viktoria ihre Chance gekommen. Sie fangen gemeinsam an zu ermitteln und decken dabei ein kriminelles Netzwerk auf. Musste Viking deswegen sterben oder liegt die Wahrheit in der Vergangenheit?
Die Geschichte wurde aus zwei verschiedenen Zeiten erzählt. Einmal Siris Geschichte in den Jahren 1942/1943 und etwa 60 Jahre später. Tore war mir sofort sympathisch. Durch seinen Schlaganfall hatte er Lähmungen und seine Tochter hatte ihn einfach im Altenheim Ömheten untergebracht, obwohl Tore zu Hause bleiben wollte. Er war ein regelrechtes Schlitzohr mit messerscharfen Verstand und auch seine polizeiliche Intuition konnte er einfach nicht abschalten. Viktoria war eigentlich auch sehr nett, aber sie hatte ein echtes Talent dazu, sich in brenzlige Situation zu bringen. Siris Geschichte konnte man erst nicht so recht zuordnen und es hatte auch lange gedauert, bis man nach und nach die Zusammenhänge erkannte.
Das Setting hatte mir sehr gut gefallen. Vor allem auch dieser Unterschied in dem Zeitabstand von 60 Jahren, sowie das Leben in der Vergangenheit, dass heute größtenteils unvorstellbar wäre. Die Ermittlungen waren sehr interessant und man konnte sehr lange miträtseln. Allerdings hätte ich mir mehr Spannung gewünscht. Es gab zwar immer mal wieder Spannungsbögen, aber nur das Ende fand ich richtig fesselnd.
Fazit:
Ein solider und lesenswerter Krimi.
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Der Ex-Polizist Tore ist gegen seinen Willen im Altenheim untergebracht. Als nachts bei seinem wohlhabenden Nachbarn eingebrochen wird und der danach tot aufgefunden wird, stellt sich ihm die Frage: war das ein natürlicher Tod? Es wird nicht der einzige Todesfall bleiben und es stellt sich die …
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Der Ex-Polizist Tore ist gegen seinen Willen im Altenheim untergebracht. Als nachts bei seinem wohlhabenden Nachbarn eingebrochen wird und der danach tot aufgefunden wird, stellt sich ihm die Frage: war das ein natürlicher Tod? Es wird nicht der einzige Todesfall bleiben und es stellt sich die große Frage nach dem Motiv. Veronika, die als Praktikantin bei der örtlichen Tageszeitung arbeitet und Tore versuchen, dahinterzukommen und stellen eigene Ermittlungen an. Das gefällt Tores Tochter, die ebenfalls Polizistin ist, so gar nicht. Ihre Nachforschungen führen bis zu den Ereignissen im 2. Weltkrieg, um Verrat und Rache. Und dann ist es doch noch mal ganz anders, wie gedacht ...
Dieser packende Schweden-Krimi ist sehr spannend erzählt. Durch die verschiedenen Erzählstränge auf zwei Zeitebenen bleibt es aufregend und fesselnd bis zum Schluss. Die Geschehnisse sind raffiniert konstruiert und schwer zu durchschauen. Tore ist ein liebenswerter, schlitzohriger, älterer Mann, der noch nicht aufs Abstellgleis geschoben werden möchte. Veronika ist eine ehrgeizige Journalistin, die gerne die große Story schreiben möchte - zusammen ergeben sie ein gutes Team, auch wenn sie manchmal recht unvorsichtig und leichtsinnig sind. Ich habe mich auf jeden Fall gut unterhalten gefühlt.
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Lisa Rauen hat dieses fast 19 Stunden lange Hörbuch variantenreich vorgetragen und mich tief in die Geschichte eintauchen lassen.
Eine Geschichte, die sich erst nach und nach "entblättert" und ganz am Ende noch einmal überraschen kann.
Das Buch startet mit einem Mord auf …
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Lisa Rauen hat dieses fast 19 Stunden lange Hörbuch variantenreich vorgetragen und mich tief in die Geschichte eintauchen lassen.
Eine Geschichte, die sich erst nach und nach "entblättert" und ganz am Ende noch einmal überraschen kann.
Das Buch startet mit einem Mord auf Mallorca, der dann schon beinahe in Vergessenheit gerät, bis er - natürlich - wieder eine Bedeutung erhält.
Denn die Handlung start gleich mysteriös mit einem Mord im Altersheim, den der ehemalige Polizist Tore mitbekommen hat - und er ist von Anfang an davon überzeugt, dass es sich um Mord handelt. Tore ist ein interessanter Charakter. Nach einem Schlaganfall und dem Tod seiner Frau wurde er von seiner Tochter aus seiner gewohnten Umgebung und seinem Haus geholt, obwohl er sich mit Mitte 70 dort noch viel zu jung fühlt. Allerdings kann er sich nach dem Schlaganfall nicht mehr so gut bewegen. Dafür ist er geistig noch topfit und lässt sich nichts vormachen.
Unterstützung erhält er von der Praktikantin Veronika, die sich bei der Zeitung langweilt, denn sie muss immer so langweilige Themen bearbeiten.
Der Fall baut sich nach und nach auf. Es gibt auch einen Vergangenheitsstrang zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Die Zusammenhänge zeigen sich erst nach und nach und es gibt so manch eine Überraschung.
Mir hat dieser Krimi gut gefallen.
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Die Geschichte spielt in Grisslehamn an der schwedischen Ostseeküste, im Prolog sind wir jedoch auf Mallorca, in einer Finka und müssen einen Mord an einer älteren Dame erleben. Im Altenheim Ömheten lebt Tore, gegen seinen Willen aber auf Wunsch seiner Tochter, seine Frau ist …
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Die Geschichte spielt in Grisslehamn an der schwedischen Ostseeküste, im Prolog sind wir jedoch auf Mallorca, in einer Finka und müssen einen Mord an einer älteren Dame erleben. Im Altenheim Ömheten lebt Tore, gegen seinen Willen aber auf Wunsch seiner Tochter, seine Frau ist verstorben und nach einem Schlaganfall kann er sich nicht mehr alleine versorgen. Sein scharfer Verstand sagt ihm aber, dass der Tod seines Nachbarn kein natürlicher war. Etwas geht in dem Altenheim vor. Die Journalistin Veronika, die als Praktikantin bei einer Zeitung arbeitet, versucht mit Tore zusammen mehr darüber zu erfahren. Ich durfte die Geschichte als Hörbuch hören, die Charakter sind gut aufgebaut, Veronika und Tore werden gut dargestellt. Der zweite Erzählstrang führt in die Anfang 1940er. Dort lernt man weitere Charaktere kennen, die in der heutigen Handlung wichtig sind. Es gibt viele überraschende Wendungen. Das Ende fand ich sehr passend und die Erklärungen schlüssig. Ich hatte sehr spannende Hörstunden und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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