Kate High
Broschiertes Buch
Die Katze und die Leiche in der Scheune / Clarice Beech Bd.1
Ein Fall für Clarice Beech. Kriminalroman
Übersetzung: Schumacher, Rainer
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Clarice Beech setzt sich mit Leidenschaft für Tiere ein. Als Walter, der dreibeinige Kater der wohlhabenden Lady Vita Fayrepoynt vom heimischen Anwesen Weatherby Hall verschwindet, macht Clarice sich auf die Suche nach ihm. Sie findet ihn auf dem Heuboden der alten "Galgenscheune", doch bei dem Versuch, ihn zu fangen, stürzt sie ab ... und landet direkt auf der Leiche der armen Rose Miller. Zusammen mit Rick Beech, ihrem getrennt lebenden Ehemann, macht Clarice sich auf die Suche nach dem Mörder. Dabei stößt sie auf ein altes Geheimnis, das Weatherby Hall zutiefst erschüttern könnte und...
Clarice Beech setzt sich mit Leidenschaft für Tiere ein. Als Walter, der dreibeinige Kater der wohlhabenden Lady Vita Fayrepoynt vom heimischen Anwesen Weatherby Hall verschwindet, macht Clarice sich auf die Suche nach ihm. Sie findet ihn auf dem Heuboden der alten "Galgenscheune", doch bei dem Versuch, ihn zu fangen, stürzt sie ab ... und landet direkt auf der Leiche der armen Rose Miller. Zusammen mit Rick Beech, ihrem getrennt lebenden Ehemann, macht Clarice sich auf die Suche nach dem Mörder. Dabei stößt sie auf ein altes Geheimnis, das Weatherby Hall zutiefst erschüttern könnte und sie selbst in Lebensgefahr bringt.
Kate High hat Bildende Kunst studiert. Ihre Arbeiten wurden bereits international ausgestellt und verkauft. Sie engagierte sich für die RSPCA, die königliche Gesellschaft zur Verhütung von Grausamkeiten an Tieren, eine Tierschutzorganisation in England und Wales, und sie ist Mitbegründerin einer Wohltätigkeitsorganisation, die sich um ältere Tiere kümmert. Kate High lebt in der Nähe von Boston, Lincolnshire.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 18422
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 364
- Erscheinungstermin: 30. April 2021
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 123mm x 32mm
- Gewicht: 362g
- ISBN-13: 9783404184224
- ISBN-10: 340418422X
- Artikelnr.: 60454427
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Gelungener Reihenauftakt mit sehr detailreicher Story und spannender Mordermittlung
Ich vergebe 3,5 Sterne – da es halbe Sachen nicht gibt, runde ich tendenzmäßig auf 4 Sterne auf.
Clarice stößt bei ihren Nachforschungen auf einige Ungereimtheiten, war doch die …
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Gelungener Reihenauftakt mit sehr detailreicher Story und spannender Mordermittlung
Ich vergebe 3,5 Sterne – da es halbe Sachen nicht gibt, runde ich tendenzmäßig auf 4 Sterne auf.
Clarice stößt bei ihren Nachforschungen auf einige Ungereimtheiten, war doch die Tote Rose nicht die, die sie vorgab zu sein. Rose´ Tod ruft dann auch noch deren geldgierige und nicht minder gewaltbereite Verwandtschaft auf den Plan und lüftet das eine oder andere Dorfgeheimnis. Clarice schafft es Dank ihres Noch-Ehemannes und sehr guter Freunde, der Lösung des Falls immer näher zu kommen. Dabei scheut sie vor keiner Gefahr zurück, setzt Freundschaften aufs Spiel, geht an ihre Grenzen und stellt alles in Frage, was sie über die Bewohner ihres Heimatortes Castlewick zu wissen glaubt.
Ich mag die Story und auch der Schreibstil an und für sich gefällt mir gut. Doch für meinen Geschmack hätte ein bisschen mehr vom typisch englischen trockenen Humor enthalten sein können (davon gab es kaum was), dafür ein bisschen weniger Charaktere. Denn die haben mich echt überfordert und ich hätte mir eine Charakterauflistung im Buch gewünscht. Es fiel mit recht schwer, mich zurecht zu finden, wer ist wer und wie stehen die nun wieder zueinander. Das war eher anstrengend. Dazu kommt dann noch der recht verzwickte Fall mit vielen hineinspielenden Richtungen, so dass es kein lockerflüssig zu lesender Wohlfühlkrimi ist, sondern ein guter, recht unvorhersehbarer ernsthafter Krimi.
Das liest sich jetzt ein bisschen negativ, doch das täuscht. Denn im Ganzen fand ich den Krimi wirklich gelungen: tolle Story, verzwickter Fall, sich wandelnde Charaktere und obendrauf noch ein paar Tiere in schöner englisch-ländlicher Gegend. Das Setting hat mir sehr gut gefallen, weil schön bildhaft beschrieben. Auch die Charaktere waren detailliert beschrieben und lösten – je nachdem – in mir wahre Abneigungsschübe und Hassanflüge aus. Clarice selbst… mit ihr bin ich irgendwie nicht so warm geworden, konnte mich nicht mit ihr identifizieren. Obwohl sie – wie ich – sich für Tiere einsetzt und diese liebt. Für mich war sie zu unnahbar, ungreifbar, unpersönlich. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden.
Ich vergebe 3,5 Sterne – bedeutet: zwischen gut und sehr gut. Für 4 (sehr gut) oder 5 (ausgezeichnet) Sterne fehlt mir hier das gewisse Etwas und empfand ich die Charakterflut als zu übermächtig. Dennoch bin ich gespannt auf die Fortsetzung und werde diese sicher auch lesen.
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Schauderhaft schöner Krimi und Katzen noch dazu
Clarice Beech ist die Tierliebe in Person. Sie besitzt einen alten Hof und nimmt dort pflegebedürftige Hunde und Katzen auf, die sie wieder aufpäppelt und einige davon in ein liebevolles neues Zuhause vermittelt. So auch den …
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Schauderhaft schöner Krimi und Katzen noch dazu
Clarice Beech ist die Tierliebe in Person. Sie besitzt einen alten Hof und nimmt dort pflegebedürftige Hunde und Katzen auf, die sie wieder aufpäppelt und einige davon in ein liebevolles neues Zuhause vermittelt. So auch den dreibeinigen, fast zahnlosen Kater Walter, den sie bei ihrer Bekannten, Lady Vita Fayrepoynt, untergebracht hat. Allerdings ist Walter mal wieder per Anhalter von seinem Zuhause ausgebüxt. Als Clarice ihn wiederfindet, macht sie gleichzeitig eine andere, schaurige Entdeckung: Bei dem Versuch Walter aus dem Gebälk der alten Galgenscheune zu befreien, stürzt sie in die Tiefe und landet prompt auf der sich bereits zersetzenden Leiche von Rose Miller. Das weckt Clarice‘ Spürnase und sie stellt Ermittlungen auf eigene Faust an. Dabei kreuzen sich ihre Wege des Öfteren mit denen des eigentlichen Leiters der Ermittlungen: Ihrem Noch-Ehemann Rick.
„Die Katze und die Leiche in der Scheune“ bietet das beste Rezept für einen typischen englischen Krimi: Ein kleiner Ort mit all seinen Bewohnern und ihren Eigenheiten sowie tief verborgene Familiengeheimnisse in aristokratischen Kreisen.
Zu Beginn gewinnt man den Eindruck, es handle sich um einen entspannten Cosy-Krimi, der viel Wert auf die Atmosphäre legt und welchen man zu einer guten Tasse Tee genießen kann. In der Sekunde, in der Clarice jedoch von dem Balken stürzt, ändert sich die Stimmung schlagartig von gemütlich zu schauderhaft und selbige Tasse Tee möchte einem vor Schreck beinahe aus der Hand fallen. Mir hat es richtig gut gefallen, dass man nicht lange warten musste, bis etwas passiert. So ist man sofort von der Geschichte gefesselt. Die gemütliche Atmosphäre wird ebenso wie die schön schauderhaften Momente wunderbar transportiert und nach kurzer Zeit hat man das Gefühl, selbst durch die Straßen des Örtchens zu fahren.
Im Laufe der Geschichte lernt man sehr viele Menschen wie Tiere kennen. Teilweise sind die vielen Namen eine ganz schöne Herausforderung. Viele der Personen sind irgendwie in den Fall verstrickt, sodass man ziemlich viel gleichzeitig überblicken muss. Gerade die ganzen Verwandtschaftsverhältnisse der Fayrepoynts waren teils recht komplex, was aber vermutlich keine Seltenheit in Adelsfamilien mit langem Stammbaum ist.
Die Protagonistin war mir durch und durch sympathisch. Auch ihre Bekannten und Freunde wurden alle sehr individuell gezeichnet, wodurch man einen guten Einblick in ihre Welt bekommt und man sich dort durchaus wohlfühlt. Da sich Clarice in die Ermittlungen verbissen hat, bringt sie allerhand Neues ans Tageslicht und manövriert sich dadurch in die Schusslinie schmieriger Typen. Ihre Reise in die Familiengeschichte der Fayrepoynts enthüllt explosives Material, was dann zu einem ebensolchen Showdown führt.
Der Krimi war sehr kurzweilig geschrieben und man konnte ihn gut und schnell lesen. Da es nicht bei diesem einen Verbrechen bleibt, kommt immer wieder genug Spannung in die Geschichte und der Leser wird des Öfteren auf eine falsche Fährt gelockt. Auch die bildhafte Sprache und amüsanten Vergleiche machen viel Spaß zu lesen.
Die Auflösung fand ich teils sehr gelungen und hat mich fast schon schadenfroh zurückgelassen. Andererseits waren mir dann einige Teile etwas zu weit hergeholt und von zu vielen Annahmen geprägt. Zumindest konnte ich nicht immer sehen, wie man auf diese und jene Wendung gekommen ist. Ebenso wurden nicht alle Rätsel aufgedeckt, was ich etwas schade fand, da diese in den folgenden Teilen wohl ebenso nicht mehr von Bedeutung sein werden.
Auch wenn für meinen Geschmack die Katzen eine noch viel Größere Rolle hätten spielen dürfen, gibt’s von mir, für die heldenhaften Katzen und ihre Dosenöffnerin Clarice, 4 Sterne.
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Ein Cosy Crime für Tierliebhaber
Bei diesem Krimi kommen zudem Hunde- und Katzen-Fans auf ihre Kosten. Die leidenschaftliche Tierschützerin Clarice pflegt und vermittelt nicht nur hilfsbedürftige Tiere, sondern klärt nebenbei noch Morde auf. So ist sie einem auf Anhieb …
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Ein Cosy Crime für Tierliebhaber
Bei diesem Krimi kommen zudem Hunde- und Katzen-Fans auf ihre Kosten. Die leidenschaftliche Tierschützerin Clarice pflegt und vermittelt nicht nur hilfsbedürftige Tiere, sondern klärt nebenbei noch Morde auf. So ist sie einem auf Anhieb sympathisch, genauso wie ihre treuen Hunde und eigenwilligen Katzen. Auch ihr Noch-Ehemann Rick macht einen sympathischen und souveränen Eindruck. Ihre vielzähligen Freunde könnten unterschiedlicher nicht sein und somit ist von liebenswürdig über neugierig bis hochnäsig alles vertreten. Bei der großen Anzahl an Charakteren verliert man anfangs zunächst den Überblick, doch im Laufe des Buches legt sich dies.
Der Erzählstil ist angenehm und man fühlt sich in ein typisch ländlich-britisches Setting versetzt. Einziges Manko ist die stellenweise unglückliche Übersetzung, wie die Verwendung von Begriffen wie ‚Viecher‘ für die Haus- und Pflegetiere, die ich persönlich als abwertend empfinde. Ansonsten gefielen mir jedoch die bildhaften Beschreibungen und so fiel es einem leicht sich in die Story hineinzuversetzen, die zur Hälfte der Aufklärung der Todesumstände der Leiche aus der Scheune galt und zur anderen Hälfte Einblicke in die Beziehungen und den Alltag der Protagonistin bot. Auch, wenn dies ein idealer Krimi ist, um ihn mit einer Tasse Tee gemütlich eingekuschelt zu lesen, so bietet er doch Spannung und lässt an der ein oder anderen Stelle den Puls ordentlich ansteigen.
Alles in allem freue ich mich immer wieder einen Ausflug in das ländliche England zu machen und dieses Buch bot hierbei eine angenehme Unterhaltung. Das Ende gab eine schlüssige und weitreichende Auflösung mit der ein oder anderen Überraschung.
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Clarice liebt Tiere und setzt sich mit allen Mitteln für sie ein. Als der dreibeinige Kater Walter von Lady Vita Fayrepoynt vom heimischen Anwesen Weatherby Hall verschwindet, sucht Clarice nach ihm. Sie findet ihn auf dem Heuboden der "Galgenscheune". Als sie ihn einfangen will, …
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Clarice liebt Tiere und setzt sich mit allen Mitteln für sie ein. Als der dreibeinige Kater Walter von Lady Vita Fayrepoynt vom heimischen Anwesen Weatherby Hall verschwindet, sucht Clarice nach ihm. Sie findet ihn auf dem Heuboden der "Galgenscheune". Als sie ihn einfangen will, stürzt sie ab und landet mitten auf der Leiche von Rose Miller. Zusammen mit Rick Beech, ihrem Ehemann, von dem sie getrennt lebt, macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder - und stößt auf ein altes Geheimnis, das Weatherby Hall erschüttern kann und Clarice in Gefahr bringt!
"Die Katze und die Leiche in der Scheune" von Kate High besticht schon auf den ersten Blick durch sein verzauberndes Cover. Die Gestaltung ist einfach toll - sowohl vom Bild als auch von der Griffigkeit. Mit Clarice bekommt man hier eine Person, die bei mir schon durch ihre Tierliebe punktet und sie mir absolut sympathisch macht. Ich mag es einfach, wenn man sein Herz für Tiere weit öffnet. Die Handlung ist zunächst etwas sehr ruhig, steigert sich aber im Laufe der Zeit immens, so daß man nicht zu früh aufgeben darf. Es lohnt sich wirklich! Die Handlungsweisen von Clarice sind logisch aufgebaut und ergeben Sinn, so daß man hier gut folgen kann. Was man von den vielen Namen zu Beginn nicht gerade behaupten kann - hier war ich doch manchmal verwirrt und hätte mir ein Namensregister gewünscht. Aber mit der Zeit durchschaut man auch das Namenswirrwarr. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, man könnte sagen unaufgeregt und beruhigend. Man kann hier wunderbar entspannen, auch wenn es sich um einen Krimi handelt. Dieser Krimi ist typisch britisch. Eher ruhig, mit dem ganz gewissen Flair und Charakteren, die halt einfach typisch für das Land sind. Ein Krimi in bester Tradition für Liebhaber dieser Art. Mir hat das Buch sehr gut gefallen!
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Cosy Crime und mehr
Im Mittelpunkt des Kriminalromans steht Clarice Beech, eine sehr tierliebe Frau, die ihr Geld mit Töpfern verdient und deren Ehemann von ihr getrennt lebt, da er der Meinung ist, dass sie für die Tiere mehr Zeit aufbringt, als für ihn. Eines Tages bekommt sie …
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Cosy Crime und mehr
Im Mittelpunkt des Kriminalromans steht Clarice Beech, eine sehr tierliebe Frau, die ihr Geld mit Töpfern verdient und deren Ehemann von ihr getrennt lebt, da er der Meinung ist, dass sie für die Tiere mehr Zeit aufbringt, als für ihn. Eines Tages bekommt sie einen Hinweis, dass Walter, ein Kater, den sie an eine Freundin vermittelt hat und der seit längerer Zeit verschwunden ist, in einer Scheune gesehen wurde. Sie lässt alles stehen und liegen, fährt dorthin, findet Walter, aber zu ihrem großen Entsetzen entdeckt sie auch eine Leiche. Schnell ist die Identität geklärt, aber genauso schnell stellt sich heraus, dass die Frau unter falschem Namen in dem idyllischen englischen Dorf lebte.
Der Krimi fängt gemächlich an - typisch Cosy Crime, war mein erster Gedanke - nahm aber dann Fahrt auf und wurde so spannend, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte. Zwar keine blutrünstigen Szenen oder Actioneinlagen, aber das muss ja auch nicht sein. Der Plot ist schön verzwickt und gibt dem Leser die Möglichkeit mitzurätseln, was nicht so einfach ist, da es jede Menge Verdächtige gibt. Alles ist nachvollziehbar und nicht an den Haaren herbeigezogen. Es wird auch bis zum Ende alles geklärt, es bleiben keine wesentlichen Fragen offen.
Der Schreibstil ist flüssig lesbar und dadurch gut verständlich. Was mir aber ganz besonders gut gefallen hat, ist die bildhafte Sprache, die bis ins Detail beschreibt und originelle Vergleiche hervorbringt. Das fängt direkt am Anfang schon an, als einer der Hunde 'wie Limonade aus einer frisch geschüttelten Flasche' in Erscheinung tritt. Köstlich! Oftmals muss man beim Lesen schmunzeln.
Die Protagonisten sind gut beschrieben, ihre Charaktere und auch ihr Äußeres, und fast alle erscheinen sympathisch. Allerdings erschlägt einen zunächst die Menge der Namen, so dass ich mir erstmal eine Liste erstellen musste. Denn zu den vielen Personennamen kommen noch viele Tiernamen dazu.
Das Buch hat mir eine schöne Lesezeit beschert, und ich hoffe auf weitere Bände mit Clarice Beech, allein schon weil sie ein großes Herz für Tiere hat. Das Buch erhält von mir die volle Punktzahl.
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Wenn es hier möglich wäre, würde ich dreieinhalb Sterne vergeben. Da drei allerdings dem Buch nicht gerecht werden würden, gehe ich hier auf vier Sterne.
Clarice lebt getrennt von ihrem Mann Rick auf einem großen Hof. Sie ist Künstlerin und Tierschützerin mit …
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Wenn es hier möglich wäre, würde ich dreieinhalb Sterne vergeben. Da drei allerdings dem Buch nicht gerecht werden würden, gehe ich hier auf vier Sterne.
Clarice lebt getrennt von ihrem Mann Rick auf einem großen Hof. Sie ist Künstlerin und Tierschützerin mit Herz und Seele. Als der Kater Walter, einer ihrer vermittelten Schützlinge, von seinem Zuhause abhaut, macht sie sich auf die Suche nach ihm und findet ihn schlussendlich in einer verlassenen Scheune. Beim Einfangen, stürzt sie und landet direkt auf einer Leiche und so nimmt das Schicksal in Castlewick seinen Lauf...
Bei diesem Kriminalroman handelt es sich um einen sogenannten Cosy-Krimi und es ist mein erstes Buch aus diesem Genre (soweit es mir bewusst ist). Deshalb habe ich keine direkte Vergleichsmöglichkeiten.
Das Cover des Buches macht schon mal was her. Die Haptik des Einbands ist schön griffig mit seiner geriffelten Struktur und auch die Optik passt wirklich gut zum gesamten Buch. Der stilisierte Frauenkopf über dem Titel, findet sich über jedem Kapitel wieder. Das Coverbild ist mit Liebe zum Detail ausgearbeitet und passend zum Roman trifft auch hier die Idylle aufs blutige Grauen. Dieser erste Eindruck macht viel Lust aufs Lesen.
Vollgepackt mit einer ausgeprägten Liebe zum Detail wird immer wieder ein gewisses Gemütlichkeitsgefühl geweckt, welches dann im nächsten Moment durch schaurige Gruseleinlagen und menschliche Abgründe unterbrochen wird. Das ist eine ganz gelungene Mischung, die mir ganz gut gefallen hat.
Was es mir allerdings schwer gemacht hat in einen guten Lesefluss zu kommen, waren eine Flut an Charakteren was erst im letzten Viertel nachließ und eine für meinen Geschmack zu große und detaillierte Fülle an nebensächlichen Themen. Dadurch war es für mich, als ich schon kurz vor dem Schlafen gehen war oder als ich mich etwas angeschlagen gefühlt hatte, ziemlich schwer mich auf den Inhalt zu konzentrieren. So war ich sehr oft damit beschäftigt Absätze mehrfach zu lesen um alles zu erfassen.
Die Handlung an sich ist trotzdem sehr schön und gut durchdacht und es bleibt bis zum Schluss spannend. Ich mag auch sehr die gelungen dargestellten Gegensätze zwischen der angenehmen Idylle und dem schaurigen Gräuel.
Fazit:
Eine schöne, gut durchdachte Kriminalgeschichte, eingebettet in eine idyllische Umgebung.
Durch eine Fülle an diversen Charakteren und Informationen braucht man eine gute Konzentration.
Ich gebe dreieinhalb Sterne, weil für mich das Lesevergnügen doch recht oft gemindert war durch den fehlenden Lesefluss. Dies machte es mir auch schwer mich voll und ganz in die Geschichte und Charaktere einzufühlen.
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Nicht allzu starker Auftakt einer neuen Cozy-Crime-Serie
Clarice Beech und ihr Mann Rick leben getrennt. Bei ihrer Suche nach dem dreibeinigen Kater Walter stürzt Clarice von einem Balken in der Scheune – und landet auf der verwesenden Leiche von Rose Miller. Zusammen mit Rick will …
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Nicht allzu starker Auftakt einer neuen Cozy-Crime-Serie
Clarice Beech und ihr Mann Rick leben getrennt. Bei ihrer Suche nach dem dreibeinigen Kater Walter stürzt Clarice von einem Balken in der Scheune – und landet auf der verwesenden Leiche von Rose Miller. Zusammen mit Rick will Clarice den Fall lösen. Dabei stößt sie auf ein altes Geheimnis und bringt sich selbst in größte Gefahr …
Gleich vorweg – das Buch ist locker geschrieben, dennoch sind viele Dialoge und Szenen ein wenig so, als hätte sich Kate High verlaufen. Sie haben so wenig mit der Story zu tun und interessieren mich persönlich nicht. Klar, ein Drumrum gibt es immer, muss es ja, aber hier ist mir das zu viel. So verhält es sich auch mit den Personen. Hier hat es eine Unmenge Figuren und immer wieder hatte ich die Verbindung, die sie untereinander haben, verloren. Deshalb habe ich mich streckenweise wirklich durch das Buch kämpfen müssen.
Am meisten gefielen mir die kleinen Szenen mit den Tieren. Die waren entzückend und witzig – hier hätten mir mehr davon sehr gefallen, zumal der Titel an die Reihe von Lilian Jackson Braun erinnert und da die Katze doch eine weit größere Rolle hat. Die meisten Figuren blieben blass und farblos, andere waren dafür extrem überzeichnet und klischeehaft. Mir ist immer wieder aufgefallen, dass ich mich fragte, wie alt die einzelnen handelnden Personen denn nun sind. Ihr Verhalten ist so gut wie nie „alterstypisch“, finde ich. Auch das hat meinen Lesefluss beeinflusst.
Meist kommen die Erkenntnisse der Ermittlungen bei Gesprächen über andere. Clarice spricht also mit A und erfährt viel von B – aber wenn sie mit B spricht, bekommt sie nicht weitere Informationen von oder über B, sondern von, zu und über D. Für mich ab und an gut, aber als Dauerstilmittel einfach zu anstrengend.
Die hauptsächliche Ermittlungsarbeit geht von Clarice aus und so ist sie auch diejenige, die irgendwann in Gefahr gerät, als sie zu nah an die Lösung kommt. Der Weg, bis bei ihr der Groschen fällt, ist streckenweise ein bisschen lang und zäh. Auch stören mich ein paar Kleinigkeiten in der Logik bzw. halte ich manche Szenen für nicht ganz in sich stimmig.
Dennoch ist das Buch nett zu lesen und recht gemütlich. Es gibt Tote, aber es gibt kein großes Blutvergießen. Das Ende ist kein Cliffhanger, lässt aber eine gute Möglichkeit, mit dem nächsten Band „anzudocken“. Das ist gemütlich und somit cosy. Doch für mehr als drei Sterne reicht es bei mir leider nicht. Vielleicht bin ich einfach zu sehr verwöhnt von anderen Katzen-Cosy-Crime-Stories. Aber mit Glück wird der nächste Band mehr nach meinem Geschmack und nur der Auftakt ist schwach. Lassen wir uns überraschen!
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Das Cover gefällt mir gut. Durch die Scheune und die Blumen wirkt das alles sehr ländlich und friedlich, doch der Schein trügt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, ich bin gut durch die Geschichte gekommen, auch wenn ich bei manchen Namen überlegen musste, ob es sich um …
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Das Cover gefällt mir gut. Durch die Scheune und die Blumen wirkt das alles sehr ländlich und friedlich, doch der Schein trügt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, ich bin gut durch die Geschichte gekommen, auch wenn ich bei manchen Namen überlegen musste, ob es sich um Mensch oder Tier handelt.
Clarice konnte mich total mit ihrem großen Herzen für Tiere überzeugen. Ich fand sie sehr mutig und sympathisch.
Die Chemie zwischen ihr und ihrem Exmann Rick konnte man die ganze Zeit über spüren. Und trotzdem fand ich die Liebesgeschichte in Bezug auf die Mordaufklärung manchmal störend.
Diese Aufklärung hat mir allerdings sehr gut gefallen, sodass es insgesamt ein spannender und gemütlicher Krimi war.
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Sofern Clarice Beech als Ermittlerin in Serie gehen sollte, könnte sich für mich eine würdige Nachfolge für die Mrs. Murphy Katzenkrimis von Rita Mae Brown gefunden haben.
Dass die Autorin sich auch privat mit Tieren gut auskennt, merkt man ihrer Protagonistin Clarice …
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Sofern Clarice Beech als Ermittlerin in Serie gehen sollte, könnte sich für mich eine würdige Nachfolge für die Mrs. Murphy Katzenkrimis von Rita Mae Brown gefunden haben.
Dass die Autorin sich auch privat mit Tieren gut auskennt, merkt man ihrer Protagonistin Clarice wohltuend an. Diese engagiert sich wie die Autorin im Tierschutz. Als sie beim Versuch, einen streunenden Kater wieder einzufangen, unsanft in einer Scheune auf einer weiblichen Leiche landet, lässt sie es sich nicht nehmen, selbst in die Ermittlungen einzusteigen. Dabei stiehlt sie ihrem Rick, dem zuständigen Polizeibeamten, äußerst locker die Show.
Als sich die Identität der ermordeten Dorfbewohnerin als falsch erweist, muss Clarice nach und nach einsehen, dass durchaus ihr nahestehende Personen in die Tat verwickelt sein könnten..
Der Krimi punktet mit englischem Landleben, Charme und einer Fülle an Charakteren, die durchaus ein Verzeichnis der Menschen und Tiere verdient hätte. Die Verbrechensauflösung ist so komplex, dass man darauf kaum kommen kann. Auch dies war für mich ein Pluspunkt, da es mir in Büchern oft gelingt, zu viel vorauszuahnen. Die kriselnde Ehe von Clarice und Rick war ein weiterer faszinierender Erzählstrang, wie mich überhaupt die zum Teil liebenswert kauzigen Figuren überzeugt haben. Einzig die schließlich auch titelgebenden Katzen hätten noch mehr Profil bekommen können. Clarices Hunde stehlen ihnen doch immer mal wieder die Show.
Dafür gefallen mir die Cover-Katzen umso mehr. Raffiniert ist auch der vorn auf dem Buch im ländlichen Idyll mit Katze versteckte Hinweis auf einen Kriminalfall.
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