Sabaa Tahir
Gebundenes Buch
Die Herrschaft der Masken / Elias & Laia Bd.1
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Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft. Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten....
Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft. Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Als Sklavin getarnt, dringt sie in das Innerste von Schwarzkliff vor. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ...
Eine mitreißende Geschichte, in der es buchstäblich um Leben und Tod geht.
Eine mitreißende Geschichte, in der es buchstäblich um Leben und Tod geht.
Sabaa Tahir war Redakteurin bei der Washington Post. Berichte über den Nahen Osten beschäftigten sie und führten schließlich dazu, dass sie ihren ersten Roman schrieb. Sie wollte eine Geschichte erzählen, die die Gewalt in unserer Welt abbildet. Sie wollte aber auch Figuren erschaffen, die in dieser Welt Hoffnung finden. Die nach Freiheit suchen und sich für die Liebe entscheiden, egal gegen welche Widerstände. Aus diesem Impuls heraus entstand Die Herrschaft der Masken.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- Originaltitel: An Ember in the Ashes
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 512
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 15. Mai 2015
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 149mm x 43mm
- Gewicht: 753g
- ISBN-13: 9783846600092
- ISBN-10: 3846600091
- Artikelnr.: 41732225
Herstellerkennzeichnung
ONE
Schanzenstr. 6-20
51063 Köln
telefonmarketing@luebbe.de
www.luebbe.de
+49 (0221) 8200-0
© BÜCHERmagazin, Tanja Lindauer (lin)
"Mit Sabaa Tahir hat der Fantasy-Himmel nun einen neuen Stern." Renate Pinzke, Hamburger Morgenpost, 28.05.2015 "Die Autorin schreibt mit dramaturgischer Finesse und Kopfkino-Potenzial." Kölner Stadt-Anzeiger, 2. Oktober 2015 "Tahir vermag es, mit ihrer poetischen Sprache den Leser zu fesseln. Man lacht, liebt, hasst und leidet mit den Figuren und wundert sich, wie schnell 500 Seiten gelesen sind." Bücher, 01.06.2015
Laia lebt mit ihrem Bruder Darin bei den Großeltern. Eines Nachts dringen Männer, die silberne Masken tragen, ins Haus ein. Sie sind die Elitekämpfer des Imperiums und auf der Suche nach Darins Zeichenheft. Es enthält Zeichnungen von Waffen. Laias Bruder dürfte von diesen …
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Laia lebt mit ihrem Bruder Darin bei den Großeltern. Eines Nachts dringen Männer, die silberne Masken tragen, ins Haus ein. Sie sind die Elitekämpfer des Imperiums und auf der Suche nach Darins Zeichenheft. Es enthält Zeichnungen von Waffen. Laias Bruder dürfte von diesen Waffen eigentlich gar nichts wissen, geschweige denn, in der Lage sein, sie so detailliert zu Papier zu bringen. Deshalb gerät er in Verdacht, dem Widerstand anzugehören und das Imperium auszuspionieren. Im Zuge seiner Verhaftung werden die Großeltern getötet. Laia gelingt die Flucht. Um ihren Bruder aus der Gefangenschaft zu retten, schließt sie sich dem Widerstand an. Die Rebellen fordern für ihre Hilfe allerdings eine Gegenleistung und deshalb wird Laia mit einer überaus gefährlichen Mission betraut. Als Sklavin getarnt, wird sie in die Militärakademie "Schwarzkliff" eingeschleust und soll für den Widerstand spionieren. Dort kreuzen sich ihre Wege mit denen von Elias. Er ist der Sohn der berüchtigten Kommandantin von Schwarzkliff und steht kurz vor dem Abschluss seiner Ausbildung zur Maske. Elias scheint seine Maske allerdings nicht voller Stolz zu tragen und er wirkt auf Laia auch nicht so erbarmungslos, wie die anderen Elitekämpfer. Doch kann Laia ihm wirklich trauen?
Die Geschichte von Laia und Elias wird in der Ich-Form erzählt. Man verfolgt das Geschehen abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten. Da zu Beginn der Abschnitte der Name des Protagonisten steht, der gerade seine Sicht der Dinge schildert, fällt es leicht, die Übersicht zu behalten. Durch die wechselnden Perspektiven lernt man die beiden Akteure sehr gut kennen, denn durch die verwendete Ich-Form schlüpft man ja quasi in die Haut der beiden und erlebt ihre Gedanken und Gefühle hautnah mit. Man bekommt so auch einen guten Einblick in die unterschiedlichen Welten der beiden und kann außerdem verfolgen, wie die beiden Hauptcharaktere aufeinander wirken und was sie voneinander denken.
Zunächst muss man sich in der Welt, in der Laia und Elias leben, erstmal zurechtfinden und sich mit den Gebräuchen und Gepflogenheiten vertraut machen. Die Autorin beschreibt Handlungsorte und Akteure allerdings so anschaulich, dass man beim Lesen die beschriebenen Szenen unwillkürlich vor Augen hat. Das Imperium ist gnadenlos und scheinbar allgegenwärtig. Deshalb schwebt eine düstere und gefährliche Atmosphäre zwischen den Zeilen. Diese passt sehr gut zur Erzählung und sorgt dafür, dass man ganz und gar in die Handlung eintaucht und sich der Gefahr, in der die Bewohner des Imperiums ständig schweben, stets bewusst ist. Die unbarmherzige Kommandantin hat ihre Augen und Ohren in Schwarzkliff überall und sorgt dafür, dass jeder Regelverstoß sofort gnadenlos geahndet wird.
Die beiden Hauptprotagonisten wirken sehr sympathisch. Obwohl einem die Welt, in der sie leben, ja sehr fremd ist, kann man sich doch mit ihnen identifizieren und ihre Handlungen nachvollziehen. Die Schicksale der beiden verknüpfen sich miteinander. Dabei geraten sie in äußerst gefährliche Situationen und müssen sich ihren Ängsten stellen. Eine romantische und vorhersehbare Liebesgeschichte braucht man hier allerdings nicht zu befürchten, denn dieser Roman hat deutlich mehr zu bieten. Es geht um Freundschaft, Treue, Verrat, Hoffnung und den Glauben an sich selbst. Das alles ist eingebettet in eine unglaublich spannende und actionreiche Handlung, die keinen Moment vorhersehbar ist.
Mich hat die Geschichte von Laia und Elias von Anfang an in ihren Bann gezogen. Die durchgehende Spannung und die unterschwellige Bedrohung, die zwischen den Zeilen schwebt, haben dafür gesorgt, dass ich ganz in die Handlung eintauchen konnte und das Buch nur ungern aus der Hand legen mochte. Ich vergebe deshalb begeisterte fünf Bewertungssterne und eine klare Leseempfehlung. Da am Ende noch einige Fragen offen bleiben, hoffe ich auf eine Fortsetzung!
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Was hat dieses Buch zu bieten? Eine Schule, die wahre Krieger ausbildet. Ein Wettstreit, der den Stärksten von allen belohnen soll. Eine Rebellengruppe, die versucht, das Imperium zu stürzen. Wenn das nicht nach Action und Spannung klingt!
Ein weiterer Pluspunkt ist eindeutig die Liebe …
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Was hat dieses Buch zu bieten? Eine Schule, die wahre Krieger ausbildet. Ein Wettstreit, der den Stärksten von allen belohnen soll. Eine Rebellengruppe, die versucht, das Imperium zu stürzen. Wenn das nicht nach Action und Spannung klingt!
Ein weiterer Pluspunkt ist eindeutig die Liebe zum Detail. Eine Welt, die dem alten römischen Reich ähnelt, bietet einzigartige Kulturen, geniale Handlungsort und eine eigene magische Note. Sabaa Tahir schafft es mit ganz viel Kreativität Dschinns, Irfirts und sogar Geister in eine sonst recht politische Geschichte einzuweben. Die Liebe kam ebenfalls nicht zu kurz und passte perfekt zur Handlung. Nicht zu kitschig und dennoch gefühlvoll.
Auch die facettenreichen Charaktere sind mehr als faszinierend: Ob Elias, der wie durch ein Wunder an einem so brutalen und herzlosen Ort wie Schwarzkliff freundlich geblieben ist, oder Laia, ein unglaublich mutiges Mädchen; Ob die Kommandantin, die keine Gnade kennt oder zu guter Letzt Helena, die einfach nur versucht, ihre moralische Integrität und Emanzipation zu behalten. Ich habe allen neuen Informationen entgegen gefiebert und es zu jeder Zeit genossen, über sie zu lesen.
Also wenn einem 500 Seiten nicht annähernd wie 500 Seiten erscheinen, ist es Zeit für eine 5-Sterne-Bewertung!
Mehr meiner Rezensionen finden Sie hier: http://lauras-lesezeiten.blogspot.de/p/rezensionen.html Ich freue mich über jeden Besucher :)
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Vielschichtig, spannend, gefühlvoll- ein Fantasyhighlight
Der Roman spielt auf einer Fantasywelt mit vielen verschiedenen Völkern, Hauptgruppen sind jedoch die Kundigen, die seit Jahrhunderten von den Martialen beherrscht werden. Diese haben eine fast römisch strukturierte …
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Vielschichtig, spannend, gefühlvoll- ein Fantasyhighlight
Der Roman spielt auf einer Fantasywelt mit vielen verschiedenen Völkern, Hauptgruppen sind jedoch die Kundigen, die seit Jahrhunderten von den Martialen beherrscht werden. Diese haben eine fast römisch strukturierte Gesellschaft und unterdrücken gnadenlos die Kundigen, berauben sie ihrer reichen Kultur und töten gezielt jeden, der Widerstand leistet. Laia ist eine von den Kundigen. Sie lebt nach dem Tode der im Widerstand aktiven Eltern mit ihrem Bruder Darin bei den Grosseltern. Eines Nachts dringen die Martialen unter Führung eines der "Maskenmänner" in ihr Haus ein, töten die Grosseltern und verschleppen ihren Bruder Darin, den sie der Spionage verdächtigen. Laia kann fliehen, wird aber von Vorwürfen geplagt und sucht Kontakt zum Widerstand, der ihren Bruder befreien soll.Dessen Führer erklärt sich auch dazu bereit, unter der Bedingung, dass Laia eine gefährliche Spionagemission als Sklavin in der Militärakademie Schwarzkliff übernimmt.
Der zweite Namensgeber des Romans ist Elias, Angehöriger eines der vornehmsten Geschlechter der Martialen, Absolvent von Schwarzkliff und kurz vor dem Abschluss stehend, der Ernennung zur "Maske" .Doch innerlich ist er mit den Methoden des grausamen Regimes nicht einverstanden ebenso wenig wie mit den brutalen Methoden der Akademie, die bis zum Abschluss die Hälfte der Schüler das Leben kostet. Er plant die unter Todesstrafe stehende Desertation.
Diese beiden so unterschiedlichen Charaktere begegnen sich auf Schwarzkliff und fühlen sich trotzdem unerklärlicherweise sofort stark zueinander hingezogen.
Die Handlung, die ich nach diesem kurzen Einstieg nicht weiter erläutern will, bleibt stets spannend, Intrigen, unerwartete Wendungen, vielfältige Charaktere aber auch die Einblicke in die Gefühlswelt der beiden Hauptpersonen machen das Geschehen vielfältig und abwechslungsreich.
Auch Aspekte, die zum Nachdenken anregen, werden schlüssig in das Geschehen eingebettet, wie die Frage nach innerer und äusserer Freiheit oder nach dem, was eigentlich Mut ausmacht.
Die Geschichte wird kapitelweise abwechselnd aus der Perspektive von Laia und Elias erzählt, was den Roman noch abwechslungsreicher macht und das Verständnis der Hauptpersonen vertieft.
Der Schreibstil ist sehr fantasievoll, die Sprache facettenreich und bildgewaltig, ohne überladen oder schwülstig zu wirken. was das Lesen zu einem Erlebnis macht und das Kopfkino bestens bedient.
Ich war begeistet von diesem beeindruckenden Debutroman, der für mich zu einem echten Pageturner wurde und auf dessen Fortsetzung ich schon gespannt warte.
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Inhalt: In einer Wüstenwelt haben Männer mit silbernen Masken die Kontrolle. Mit harter Hand unterjochen sie ein ganzes Volk.
Als einer dieser Maskenmänner Laias Bruder verschleppt, beschließt sie ihn zu retten. Doch dafür muss sie sich in die Höhle des Löwen …
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Inhalt: In einer Wüstenwelt haben Männer mit silbernen Masken die Kontrolle. Mit harter Hand unterjochen sie ein ganzes Volk.
Als einer dieser Maskenmänner Laias Bruder verschleppt, beschließt sie ihn zu retten. Doch dafür muss sie sich in die Höhle des Löwen begeben, dem Ort, an dem die Masken ausgebildet werden, nach Schwarzkliff. An diesem Ort der für sie zum Überlebenskampf wird begegnet sie dem Schüler Elias, und die beiden fühlen sich sofort magisch voneinander angezogen. Doch Elias ist eine Maske. Und er steht vor der Prüfung seines Lebens.
Meinung: Wow, einfach klasse. Dieses Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Auf ca. 500 Seiten habe ich mit Elias und Laia gelitten, gebangt und gekämpft und mit ihnen mitgefiebert. Und ich muss sagen, ich bin traurig, dass es vorbei ist und hoffe, dass der nächste Band dieser wundervollen Reihe bald erscheint.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt und ich weiß gar nicht, welche mir besser gefallen hat. Elias zum Beispiel ist stark und er wirkt herzlos, wie er es als Maske auch muss. Aber das ist alles nur Fassade, die man als Leser schnell durchschaut. Er wünscht sich nichts mehr, als der Gewalt und der Grausamkeit der Akademie, in der er seit seiner Kindheit gefangen ist, den Rücken zu kehren. Aber durch ein mächtigeres Wesen muss er sich Prüfungen stellen, die alles verändern.
Laia hingegen möchte nichts mehr, als ihren Bruder zu befreien und opfert dafür sogar ihre Freiheit. Sie muss Informationen für den Widerstand beschaffen und wird Sklavin der gefürchtetsten
Person im ganzen Land, der Leiterein von Schwarzkliff. Ihre Grausamkeit ist legendär. Und sie ist nicht die einzige Gefahr, die ihr droht.
Die übrigen Charaktere haben mir ebenfalls unheimlich gut gefallen. Sei es nun Elias beste Freundin Helena, die einzige weibliche Maske ihrer Generation oder Küchenmädchen und Köchin, die ebenfalls Sklaven sind. Auch ein gewisser rothaariger Widerstandskämpfer hat es mir sehr angetan.
Die Geschichte an sich ist unheimlich spannend geschrieben. Gerade wenn man denkt es könnte nicht mehr spannender werden, bringt die Autorin wieder irgendetwas ein, und man kann das Buch nicht mehr weglegen. Nie sind mir 500 Seiten so wenig vorgekommen wie hier.
Der wunderbare Schreibstil, die Handlung, die Umgebung und die Charaktere haben mich in ihren Bann geschlagen und nicht mehr losgelassen.
„Die Herrschaft der Masken“ ist definitiv mein Monatshighlight. Und ich warte nun sehnsüchtig auf den nächsten Teil, denn ich muss einfach wissen wie es mit meinen Helden weitergeht. Sie sind nicht nur Protagonisten in einem Buch, sie sind Freunde und Weggefährten und ich freue mich darauf, sie wieder zu sehen.
Fazit: Tolles, abenteuergeladenes Jugendbuch, bei dem einfach alle stimmt. Nicht nur für Jugendliche sehr zu empfehlen.
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Laia wohnt mit ihrem Bruder bei ihren Großeltern. Während sie ihren Großeltern hilft irgendwie über die Runden zu kommen, macht ihr Bruder sich rar und verschwindet immer wieder. Eines Nachts, kurz nachdem ihr Bruder zurückgekommen ist, steht die Polizei vor der Tür …
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Laia wohnt mit ihrem Bruder bei ihren Großeltern. Während sie ihren Großeltern hilft irgendwie über die Runden zu kommen, macht ihr Bruder sich rar und verschwindet immer wieder. Eines Nachts, kurz nachdem ihr Bruder zurückgekommen ist, steht die Polizei vor der Tür und will eine Razzia durchführen. Laia flieht, ihr Bruder wird gefangen genommen, ihre Großeltern getötet. Auf ihrer Flucht landet sie beim Widerstand, wo sie erfährt, dass ihre Eltern diesen vor ihrem Tod angeführt haben. Der Widerstand gibt ihr den Auftrag sich bei der Militärakademie als Dienerin einzuschleusen, um mehr über die Wahl des neuen Staatsoberhauptes rauszufinden.
Elias wird in der Militärakademie von Schwarzkliff ausgebildet. Dort ist er einer der besten und nach seinem Abschluss wird er ausgewählt gegen drei andere Absolventen anzutreten um das neue Staatsoberhaupt zu werden. Aber das ist eigentlich nicht in seinem Sinne. Denn er wollte nach seinem Abschluss direkt fliehen um keine silberne Maske zu werden. Auf der Akademie bekommen alle eine Maske, welche mit dem Gesicht verwächst. Das passiert bei allen, außer Elias denn er nimmt diese immer wieder ab, er will nicht so grausam werden wie die anderen Masken, wie seine Mutter. Doch dann verliebt er sich in eine der Dienerinnen der Akademie – Laia.
Spannende, grausame Geschichte – aber nicht so meins. Mir gefällt die Herangehensweise nicht. Bis man tatsächlich mal was mehr über Elias und Laia erfährt ist man schon mitten in der Geschichte, einer Geschichte, einer Welt, in der ich mich nicht auskenne. Vielleicht bin ich deswegen nicht ganz warm mit dem Buch geworden, vielleicht war es auch einfach viel zu wenig Lovestory für das was mir vorschwebte.
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::::: Ein superspannender Auftakt! Dieses Buch ist zu gut, um nicht gelesen zu werden :::::
Wenn ein Buch den Werbespruch “Für alle ‘Tribute von Panem’ Fans” verdient hat, dann ist es “Elias & Laia. Die Herrschaft der Masken“.
Denn das Debüt …
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::::: Ein superspannender Auftakt! Dieses Buch ist zu gut, um nicht gelesen zu werden :::::
Wenn ein Buch den Werbespruch “Für alle ‘Tribute von Panem’ Fans” verdient hat, dann ist es “Elias & Laia. Die Herrschaft der Masken“.
Denn das Debüt der sehr talentierten Sabaa Tahir kommt mit seinem düsteren und realen Setting, seinen starken Charakteren und dem intensiven Lesefeeling der Erfolgstrilogie verdammt nahe, es gibt sogar einige Parallelen.
Ich wage zu behaupten, die Geschichten begegnen sich auf Augenhöhe, denn mir hat dieser Serienauftakt ausgesprochen gut gefallen!
Den deutschen Titel finde ich allerdings irreführend. Dieser lässt eine intensive Liebesgeschichte vermuten, die die Story definitiv nicht hergibt. Zumindest noch nicht …
Von der ersten bis zur letzten Seite hatte mich die Geschichte im Griff. Mittendrin musste ich mich bremsen, um möglichst lange in dieser Welt zu bleiben. Dies mag jetzt unwirklich klingen, da die Welt, in der Elias und Laia leben, nicht der Garten Eden ist, sondern ein Ort, an dem eine starke Hierarchie herrscht, mysteriöse Geisterschatten umherwandern und Gewalt an der Tagesordnung ist und unbestraft bleibt.
Viele Fakten, Namen, Ränge und Orte werden auf den ersten Seiten erstaunlich leicht und verständlich vermittelt. Selbst wenn man nicht sofort den Durchblick hat, fügt sich das beim Weiterlesen und man kann nicht anders, als in dieser ungerechten Welt, eigentlich einem großen Schlachtfeld, zu versinken.
Im Mittelpunkt stehen, wie der Titel im Vorfeld verrät, zwei Charaktere, die sich abwechselnd zu Wort melden.
Elias, ein harter Kämpfer, lebt in Schwarzkliff. Nach langen Jahren voller Auspeitschen, Missbrauch und Blut steht er kurz vor seinem Abschluss. Als „Maske“ zählt er zur hoch angesehenen und meist gefürchteten Armee des Landes. Doch der Zweifel an dem System lässt ihn wanken. Obwohl die Fahnenflucht mit einem grausamen Tod bestraft wird, ist er bereit zu fliehen.
Auf der anderen Seite lernen wir das junge Mädchen Laia kennen, die bei einem Überfall mit ansehen muss, wie ihre Großeltern von den “Masken” ermordet werden und ihr Bruder entführt wird. Auf sich alleine gestellt, sucht sie einen Weg um nach Schwarzkliff – die Schule der “Masken” – zu gelangen und ist bereit, jeden Preis zu zahlen, um ihren Bruder zu befreien.
Es ist klar, dass sich Elias und Laia über den Weg laufen werden. Aber nur die Leser wissen, dass sie nach demselben Ziel streben. Ihre Stände, ihre Erfahrung und ihre Erziehung verbieten es, Vertrauen zueinander aufzubauen.
Wundervoll finde ich die Passagen, in denen beide zueinanderfinden. Aber meine eigentlichen Lieblingsszenen sind die, die Elias mit seiner besten Freundin und Kampfgefährtin Helena teilt. Ihre Freundschaft wird ganz besonders einfühlsam dargestellt und zeigt, wie verantwortungsbewusst und treu Elias ist. Er ist für mich der ganz große Held der Geschichte!
Ich kann einfach nicht anders, als von diesem Buch zu schwärmen, auch wenn ich altersmäßig vielleicht nicht zur jugendlichen Zielgruppe gehöre.
Die Geschichte ist facettenreich, authentisch, extrem düster und hat zwei Helden, denen man einfach nur die Freiheit wünscht.
Auch wenn es am Ende keinen großen Cliffhanger gibt, warte ich ganz ungeduldig auf die geplante Fortsetzung.
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Cover: Zusammen mit der abgebildeten Maske und dem Untertitel finde ich es harmonisch. Die Maske wirkt so, als würde sie zerbröckeln.
Schreibstil: Die wechselnde Perspektive ist gut gewählt und gelingt auch gut, da man einen Einblick in zwei komplett unterschiedliche Welten bekommt. …
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Cover: Zusammen mit der abgebildeten Maske und dem Untertitel finde ich es harmonisch. Die Maske wirkt so, als würde sie zerbröckeln.
Schreibstil: Die wechselnde Perspektive ist gut gewählt und gelingt auch gut, da man einen Einblick in zwei komplett unterschiedliche Welten bekommt. Es ist faszinierend die unterschiedlichen Seiten des Imperiums so kennenzulernen. Die Kapitel sind teils kurz und wechseln so schnell zwischen den Handlungsorten hin und her.
Handlung: Die Regierungsform es Landes ist sehr vielschichtig und spannend gemacht. Hinter jeder Ecke kann eine Intrige liegen. Die Herrscher greifen auf grausame Mittel um weiter zu herrschen. Die Welt wirkt hart und grausam, aber an der sich langsam entwickelnden Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten sieht man, dass es auch einen Funken Licht gibt.
Charaktere: Elias und Laia sind mir über das Buch über immer mehr ans Herz gewachsen. Traumatische Erlebnisse prägen ihre Gedanken und ihr Handeln, aber sie gehen gestärkt daraus hervor.
Fazit: Nach dem Lesen des Buches kann ich nur eins sagen: es ist ein grandioser Auftakt. Es hat absolut alles, was ein guter Fantasyroman im Jugendbereich braucht.
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Romeo und Julia treffen Game of Thrones
Zum Inhalt:
Laia gehört zum Volk der Kundigen, welches seit vielen Jahren von den Martialen unterdrückt wird. Als der größte Teil ihrer Familie ermordet und ihr Bruder verschleppt wird, schließt sie sich dem Widerstand an und …
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Romeo und Julia treffen Game of Thrones
Zum Inhalt:
Laia gehört zum Volk der Kundigen, welches seit vielen Jahren von den Martialen unterdrückt wird. Als der größte Teil ihrer Familie ermordet und ihr Bruder verschleppt wird, schließt sie sich dem Widerstand an und lässt sich in Schwarzkliff, einer Kaderschmiede der Martialen, einschleusen. Dort trifft sie auf Elias, der am Kampf um die Imperatorenkrone teilnimmt, jedoch mit seinem Schicksal hadert.
Während der Zeit der Prüfungen und Kämpfe lernen sich die beiden näher kennen und müssen entscheiden, was ihnen für ihr Leben wichtig ist.
Zum Cover:
Zwar ist die Maske gut getroffen, ich persönlich finde aber schade, dass die Arena nur einen verschwindend geringen Teil des Covers einnimmt. Etwas weniger Auge und etwas mehr Umgebung wären mir lieber gewesen.
Mein Eindruck:
Sehr gute Mittelalter-Fantasy mit interessanten und teilweise vielschichtigen Charakteren. Und auch wenn der Schwarz-Weiß-Charakter manchmal überhand nimmt, gönnt die Autorin selbst den abgrundtief bösen Figuren einige menschliche Momente, so dass ihr Handeln wenigstens in Teilen verständlich scheint. Und auch die „Guten“ haben ihre hintergründigen Augenblicke, um ihr Leben oder ihre Ziele nicht zu verlieren.
Dazu ein guter Schuss Magie und schön gestaltete Orte. Egal, ob Arena, Schwarzkliffs Gänge, der Markt des Dorfs oder die Wüste, die Schilderungen davon lassen die Gegebenheiten gut vor dem geistigen Auge entstehen.
Außerdem gefällt mir als LeserIN, dass die Autorin viele starke Frauen – im Guten wie im Schlechten – erdacht hat, die von den Männern gerne unterschätzt werden.
Leider gibt es jedoch einen großen Schwachpunkt in dem Buch: Auch für eine Reihe um Laia und Elias, deren Start „Die Herrschaft der Masken“ sein soll, bleiben viel zu viele Fragen offen, das Ende ist absolut unfertig und der Lesende bleibt dadurch ein wenig enttäuscht zurück.
Aber dadurch ergeben sich genügend Möglichkeiten, die Charaktere und die Geschichte um sie herum weiterzuspinnen.
4 Sterne
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Es ist eine andere Welt. Eine Welt, in dem Menschen mit Masken zum Imperium gehören. Ein Imperium, das große Teile der Welt beherrscht.
Andere Menschen werden unterdrückt, als Sklaven gehalten, gegängelt, gefoltert oder willkürlich ermordet. Laia ist eine Sklavin. Ihre …
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Es ist eine andere Welt. Eine Welt, in dem Menschen mit Masken zum Imperium gehören. Ein Imperium, das große Teile der Welt beherrscht.
Andere Menschen werden unterdrückt, als Sklaven gehalten, gegängelt, gefoltert oder willkürlich ermordet. Laia ist eine Sklavin. Ihre Eltern sind schon seit Jahren tot. Als eine Trupp imperialer Masken ihre Großeltern ermordet, bei denen sie wohnt und ihren Bruder gefangen nimmt, kann sie im letzten Moment fliehen. Sie versucht Hilfe zu finden bei einer Widerstandsgruppe. Hilfe für ihren Bruder. Doch die Aufgabe, die ihr gestellt wird, ist fast unmöglich zu bewerkstelligen.
Elias ist einer der Masken. Er ist noch in der Ausbildung und lebt in Schwarzkliff. Seit er sechs Jahre ist, wird er dort gedrillt und ausgebildet. Viele seiner Mitschüler haben diesen Drill nicht überlebt. Es herrscht eine gnadenlose Aussortierung: entweder man ist stark und rücksichtslos genug um zu überleben, oder man stirbt. Doch Elias will nicht mehr. Er will da raus. Doch dann, kurz vor seiner Flucht, sind es die Auguren, die Männer hinter dem Imperium, die ihn auserwählen. Vier Auserwählte müssen sich beweisen. Vier Prüfungen überstehen. Der Sieger wird der neue Imperator sein. Und Elias kann sich dem nicht entziehen.
Das Buch beginnt schon ungewöhnlich, es beginnt mit einer persönlichen Einleitung der Autorin zum Entstehen des Romans. Das bewirkt gleich eine ganz andere Sicht auf ihr Werk.
Sie schildert Abschnittsweise aus Sicht von Elias und Laia, die Abschnitte fliessen aber ineinander über und ergänzen sich jeweils. Es wird nichts doppelt erzählt, der Zeitstrang bleibt gleich, aber die Sichtweisen ändern sich. Dadurch hat man beide Seiten immer gut im Blick und oft sind es auch gerade die spannendsten Stellen, bei denen ein Wechsel kommt, so dass man einfach mitfiebern muss und immer weiter lesen muss. Noch einen Abschnitt und noch einen Abschnitt....
Das Buch lässt einen nicht zur Ruhe kommen, es ist voller Action, aber auch voller Gefühle. Dennoch ist es eine sehr brutale Welt, in der Laia und Elias leben. Es gibt Kämpfe auf Leben und Tod. Der Tod macht auch vor Freunden keinen Halt. Auch Laia muss an eigener Haut erleben, wie qualvoll gefoltert wird. Es ist keine leichte Kost. Es erinnert mich ein bisschen an die Tribute von Panem. Auch dort mussten Jugendliche gegeneinander kämpfen, floß viel Blut.
Die Autorin hat jedoch einen mitreissenden Schreibstil, so daß man mitfiebert und mitbangt und nur so durch die Seiten jagt.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht !
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