Nicht lieferbar
					
		
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Zwei Kinder und ein tödliches GeheimnisSylt im frühen 19. Jahrhundert. Geesche Jensen ist die einzige Hebamme auf Sylt. In einer sturmumtosten Nacht kommen zwei Frauen zu ihr, die ihre Hilfe bei einer Entbindung brauchen: Freda Boyken, die Frau eines armen Fischers, und Gräfin Katerina von Zederlitz, die ihre Zeit der Schwangerschaft auf Sylt verbracht hat. In Sorge um ihren Verlobten, der, statt als Fischer zu arbeiten, sich bei der Inselbahn verdingen muss, fällt Geesche eine verhängnisvolle Entscheidung.Sechzehn Jahre später. Geesches Verlobter hat sich in jener düsteren Nacht das Le...
Zwei Kinder und ein tödliches Geheimnis
Sylt im frühen 19. Jahrhundert. Geesche Jensen ist die einzige Hebamme auf Sylt. In einer sturmumtosten Nacht kommen zwei Frauen zu ihr, die ihre Hilfe bei einer Entbindung brauchen: Freda Boyken, die Frau eines armen Fischers, und Gräfin Katerina von Zederlitz, die ihre Zeit der Schwangerschaft auf Sylt verbracht hat. In Sorge um ihren Verlobten, der, statt als Fischer zu arbeiten, sich bei der Inselbahn verdingen muss, fällt Geesche eine verhängnisvolle Entscheidung.
Sechzehn Jahre später. Geesches Verlobter hat sich in jener düsteren Nacht das Leben genommen. Als Marinus, ein Ingenieur der Inselbahn, um ihre Hand anhält, glaubt die Hebamme, doch noch das große Glück für sich zu finden. Doch dann, während Elisa, die strahlende, sechzehnjährige Tochter der Gräfin, an einen hohen Adeligen verheiratet werden soll, findet Marinus heraus, was damals in Geesches Hütte geschah. Eine Kette von Unglücken und Verwicklungen nimmt ihren Lauf
    Sylt im frühen 19. Jahrhundert. Geesche Jensen ist die einzige Hebamme auf Sylt. In einer sturmumtosten Nacht kommen zwei Frauen zu ihr, die ihre Hilfe bei einer Entbindung brauchen: Freda Boyken, die Frau eines armen Fischers, und Gräfin Katerina von Zederlitz, die ihre Zeit der Schwangerschaft auf Sylt verbracht hat. In Sorge um ihren Verlobten, der, statt als Fischer zu arbeiten, sich bei der Inselbahn verdingen muss, fällt Geesche eine verhängnisvolle Entscheidung.
Sechzehn Jahre später. Geesches Verlobter hat sich in jener düsteren Nacht das Leben genommen. Als Marinus, ein Ingenieur der Inselbahn, um ihre Hand anhält, glaubt die Hebamme, doch noch das große Glück für sich zu finden. Doch dann, während Elisa, die strahlende, sechzehnjährige Tochter der Gräfin, an einen hohen Adeligen verheiratet werden soll, findet Marinus heraus, was damals in Geesches Hütte geschah. Eine Kette von Unglücken und Verwicklungen nimmt ihren Lauf
				Pauly, Gisa
Gisa Pauly, geboren 1947, ist freie Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Journalistin. Sie lebt in Münster und auf Sylt. Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Sylt-Romane "Reif für die Insel" und "Deine Spuren im Sand" sowie die Insel-Saga "Die Hebamme von Sylt", "Sturm über Sylt" und "Die Kurärztin von Sylt" lieferbar. Mehr Informationen zur Autorin unter www.gisa-pauly.de.
		Gisa Pauly, geboren 1947, ist freie Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Journalistin. Sie lebt in Münster und auf Sylt. Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Sylt-Romane "Reif für die Insel" und "Deine Spuren im Sand" sowie die Insel-Saga "Die Hebamme von Sylt", "Sturm über Sylt" und "Die Kurärztin von Sylt" lieferbar. Mehr Informationen zur Autorin unter www.gisa-pauly.de.
 
													© privat
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher Bd.2909
- Verlag: Aufbau TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 496
- Erscheinungstermin: 18. Februar 2013
- Deutsch
- Abmessung: 201mm x 116mm x 29mm
- Gewicht: 354g
- ISBN-13: 9783746629094
- ISBN-10: 3746629098
- Artikelnr.: 36840667
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
																									
								
								1872 Sylt. Während draußen der Sturm tobt, kommt die Hebamme Geesche Jensen um vor Sorge um ihren Verlobten Andrees, der bei der Inselbahn arbeitet. Doch sie hat keine Zeit, länger darüber nachzudenken, denn es wollen auch zwei Kinder auf die Welt kommen, wofür ihre Hilfe …							
							
								Mehr
							
                			
                  				1872 Sylt. Während draußen der Sturm tobt, kommt die Hebamme Geesche Jensen um vor Sorge um ihren Verlobten Andrees, der bei der Inselbahn arbeitet. Doch sie hat keine Zeit, länger darüber nachzudenken, denn es wollen auch zwei Kinder auf die Welt kommen, wofür ihre Hilfe von Nöten ist. So erblicken in jener Nacht sowohl Elisa, die erste Tochter des Grafen von Zederlitz, als auch Hanna Boyken, die Tochter eines armen Fischers, unter Geesches Augen das Licht der Welt. Geesche, die von ihren Sorgen nicht loskommt, begeht einen fatalen Fehler, der 16 Jahre später einige Menschen ins Unglück stürzt…
Gesa Pauly hat mit „Die Hebamme von Sylt“ einen unterhaltsamen historischen Roman vor der malerischen und sturmerprobten Kulisse Sylts vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und sehr detailliert, was dem Leser zum einen einen guten Einblick in das Inselleben zur damaligen Zeit ermöglicht, zum anderen aber leider auch zu einen zähen Lesefluss führt. Dazu kommt, dass die Autorin den Leser gleich mit dem Prolog das eigentliche Geheimnis schon offenbart, was der Geschichte sämtliche Spannung wegnimmt und es im weiteren Handlungsverlauf nur noch darum geht, wann es ans Tageslicht kommt und welche Reaktionen es hervorrufen wird. Durch das Wissen um das Geheimnis ist das Hauptpulver verschossen, das die Spannung eigentlich treiben soll. Daran ändern auch die unterschiedlichsten Handlungsstränge und Perspektiven nichts, eher wirken sie wie eine Ablenkung vom eigentlichen Geschehen. Die historischen Fakten der Sylter Geschichte sowie das damalige Inselleben werden von der Autorin sehr schön und bildlich geschildert, so erfährt der Leser von der Wichtigkeit des Fischfangs für die armen Bewohner und auch von der Entwicklung des Tourismus auf der Insel durch die Inselbahn und die wachsende Besucherzahl.
Die Charaktere sind recht einfach gestrickt, niemand von ihnen ragt besonders aus der Masse hervor, so dass der Leser eher außen vor ist als mittendrin. Die so geschaffene Distanz nimmt den Leser jegliche Möglichkeit, sich mit den Protagonisten zu identifizieren und sich ihnen nahe zu fühlen. Geesche hat als einzige Hebamme von Sylt eine sehr verantwortungsvolle Stelle. Eigentlich vermutet man hinter so einer Person Integrität sowie Einfühlungsvermögen, Ehrlichkeit und Empathie. Doch all diese Dinge sind hinfällig, wenn man in Betracht zieht, was sie mit ihrem Handeln verursacht. Der Adel, vertreten durch Graf Arndt Zederlitz und seine Familie, wirkt abgehoben und weltfremd. Tochter Elisa wird als überirdische Schönheit dargestellt, während Hanna nicht nur mit einem Handicap leben muss, sondern auch rundum als hässlich beschrieben wird. Auch Protagonisten wie Ebbo, Nissen oder Pollacsek treten nicht besonders hervor, um der Handlung mehr Intensität zu verleihen.
„Die Hebamme von Sylt“ ist ein unterhaltsamer Roman, der Familiengeschichten, Sylter Inselleben, die Liebe und historische Fakten sowie etwas Spannung in sich vereint. Da das Geheimnis dem Leser schon so bald offenbart wird und dadurch viel an Spannung einbüßt, gibt es hier nur eine eingeschränkte Leseempfehlung!                  				
                    				Weniger
                  				
                			
                			
						
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich					
										Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
																									
								
								Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Ich mag die Bücher von Gisa Pauly mag ich immer gerne und deswegen war ich auf das Buch auch gespannt.
Das Cover hat mir sehr gefallen. Man bekommt direkt Fernweh und man ist perfekt auf das Buch eingestimmt.
Was ich nur raten kann ist, den Prolog …							
							
								Mehr
							
                			
                  				Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Ich mag die Bücher von Gisa Pauly mag ich immer gerne und deswegen war ich auf das Buch auch gespannt.
Das Cover hat mir sehr gefallen. Man bekommt direkt Fernweh und man ist perfekt auf das Buch eingestimmt.
Was ich nur raten kann ist, den Prolog auf gar keinen Fall am Anfang zu lesen. Denn dort wird leider schon alles wichtige verraten, was ich extrem unglücklich und ärgerlich finde. Hätte ich es vorher gewusst, hätte ich den Prolog gar nicht gelesen.
Leider hat mir das den Spaß am Buch genommen, als ich gemerkt habe, dass ich das Ende schon kenne. So zog sich das Buch in die Länge und ich habe oft einfach nur quergelesen.
Wirklich schade, denn sonst wäre es ein schöner roter Faden gewesen, der sich durch das Buch gezogen hätte.
Für mich leider so eine Enttäuschung.
Ich kann dem Buch nur 4 Sterne geben.                  				
                    				Weniger
                  				
                			
                			
						
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich					
										Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
																									
								
								Teil 1 der Trilogie über eine Hebamme auf Sylt im 19. Jh. Cover und Buch: Das neue Cover (was von diesem abweicht) gefiel mir sehr und sprach mich an, es ist wunderschön, macht Lust auf das Meer und die Insel Sylt und neugierig auf den Inhalt. Und es passt sehr gut zur Geschichte. Perfekt. …							
							
								Mehr
							
                			
                  				Teil 1 der Trilogie über eine Hebamme auf Sylt im 19. Jh. Cover und Buch: Das neue Cover (was von diesem abweicht) gefiel mir sehr und sprach mich an, es ist wunderschön, macht Lust auf das Meer und die Insel Sylt und neugierig auf den Inhalt. Und es passt sehr gut zur Geschichte. Perfekt. Der Klappentext verrät -wie so viele- zuviel von der Handlung, darum werde ich ihn hier auch nicht zitieren. Inhalt: Ende 19. JH. Das Buch handelt von einer Hebamme,die auf Sylt tätig ist. Aber es beleuchtet auch die Anfänge des Tourismus auf der Insel und erzählt viel über den Bau der Inselbahn und das Entstehen von Hotels und Ferienwohnungen, sowie Leuten die auf Sylt Genesung suchen. Und es geht nicht um nur ein düsteres Geheimnis. .... Meine Meinung: Nachdem ich von der Autorin schon einen der viel gepriesenen Mamma Carlotta Krimis gelesen hatte, der mich nur mäßig begeisterte, dachte ich dies wird bei einem historischen Roman ganz anders sein. Dies war aber nur stellenweise so. Mir gefiel der Roman ganz gut, konnte mich aber leider nicht ganz überzeugen. Das Buch gehört für mich zu einer Mischung aus historischem Roman, Familiengeschichte, Liebesroman. Leichter Unterhaltung und ein wenig Spannung, vor allem zum Schluss, die schon fast krimihaft war. Also von allem etwas...mir hätte es besser gefallen, wenn die Autorin sich einem Genre davon mehr gewidmet hätte. Sylt biete natürlich eine wunderschöne Kulisse für die Geschichte und die Natur wurde , ebenso wie die Kultur und Gebräuche der Insulaner ganz gut dargestellt. Das war teilweise etwas weitschweifig, manches wiederholte sich. Die Handlung kam nicht so richtig in Schwung. Richtig spannend wurde es erst im letzten Viertel des Buches, dieses war dann aber zu überladen und dichtgedrängt und passte nicht harmonisch zum Ganzen. Das Geheimnis der Gesche ist schon auf den ersten Seiten dem Leser klar, trotzdem werden immer wieder Andeutungen darauf gemacht, das nervt etwas. Es gab mehrere Haupt und Nebenfiguren, die Charaktere waren mir aber ein wenig eindimensional dargestellt. Besonders die Figur der Hanna, die behindert war, ein abstoßendes Aussehen hatte und deren Charakter sehr falsch und widerwärtig war. Das war mir zuviel, vor allem da das andere Mädchen wie ein Engel war. Ale eine Stärke empfand ich dagegen die Einbindung der historischen Fakten über die Insel und einiger Historischer Persönlichkeiten. Hier freute ich mich besonders den Dichtern Theodor Storm und Carmen silwa zu begegnen. Wie ich entdeckte ist das Buch der Auftakt einer Trilogie. Auch wenn sich das Buch nicht schlecht las, bin mir nicht sicher ob noch genug Begeisterung für Teil 2 und 3 bei mir übrig geblieben ist, denn so wie vieles vorhersehbar war so ist es auch der weitere Lebensweg der Gesche. Das liegt aber zum Teil auch an mir, den ich mag lieber Romane die in sich abgeschlossen sind und bin nicht so der Fan von Fortsetzungsgeschichten. Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen und eine Empfehlung für Leute die die Insel lieben und gern einen Roman über die Geschichte der Insel Sylt lesen möchten.                  				
                    				Weniger
                  				
                			
                			
						
Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich					
										Antworten 1 von 2 finden diese Rezension hilfreich
																									
								
								Während einer Sturmnacht werden auf der Insel Sylt gleich mehrere Schicksalsschläge das Leben der Menschen auf den Kopf stellen. Die junge Hebamme Geesche Jensen lebt in einem kleinen Haus und richtete hier ein Zimmer für Gebärende ein. Sie ist die einzige Fachfrau auf der Insel …							
							
								Mehr
							
                			
                  				Während einer Sturmnacht werden auf der Insel Sylt gleich mehrere Schicksalsschläge das Leben der Menschen auf den Kopf stellen. Die junge Hebamme Geesche Jensen lebt in einem kleinen Haus und richtete hier ein Zimmer für Gebärende ein. Sie ist die einzige Fachfrau auf der Insel und hat einen guten Ruf. In einer Sturmnacht des Jahres 1872 kommen gleichzeitig zwei Schwangere zu ihr. Das eine ist ihre Freundin Freda und die andere die Gräfin Katerina von Zeiderlitz, die mit ihrem Mann auf der Insel Urlaub macht. In der Nacht geschehen schreckliche Dinge und eins davon ist, dass der Ehemann von Freundin Anne  auf dem Meer verunglückt und nicht mehr zu ihr zurückkehrt. Geesches Verlobter ist schwermütig und kann es nicht verwinden, dass er als Arbeiter an der neuen Inselbahn tätig sein muss. Viel lieber wäre er Fischer, hat aber kein eigenes Boot. Er verunglückt ebenfalls kurz nach der Sturmnacht. 
Schon schnell wird dem Leser klar, was noch in der ereignisreichen Nacht geschah. Darum geht es aber nicht nur und das Buch ist dennoch spannend. Weil viele Dinge passieren. Es wird gemordet, gelogen und denunziert. Der Graf von Zeiderlitz und sein Bruder Marinus entzweien sich, weil sie kein Vertrauen mehr zueinander haben. Geesche muss gegen die Wut der Einwohner Sylts kämpfen. Sie wird falsch verdächtigt und gerät in Lebensgefahr. Fast verliert sie ihre Existenz und es gibt nur einen Menschen, der ihr helfen könnte.
Besonders gut gefielen mir die historischen Fakten. Ich wusste zum Beispiel nicht, wer sich hinter dem Pseudonym Carmen Silva verbirgt. Oder wer damals den Ort Westerland kaufte und zum Aufstieg verhalf. Das Buch zeigt, was aus einem schlichten Fischerdorf mit armen Menschen im Laufe der Zeit werden kann. Am Ende ist auch kein sogenannter Cliffhanger. Jeder, den die beiden folgenden Bücher nicht mehr lesen mag, kann darauf verzichten. Ich werde es nicht tun, da ich wissen möchte, wie es mit Geesche und der Insel weiter geht.                  				
                    				Weniger
                  				
                			
                			
						
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich					
										Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
																									
								
								Sehr spannende und historisch interessante Geschichte
Die Autorin Gisa Pauly konnte mich mit ihrem historischen Roman "Die Hebamme von Sylt" sehr begeistern. Ich kenne nur das überfüllte Sylt von heute, umso mehr hat mich interessiert, wie die Insel Ende des 19. Jahrhunderts …							
							
								Mehr
							
                			
                  				Sehr spannende und historisch interessante Geschichte
Die Autorin Gisa Pauly konnte mich mit ihrem historischen Roman "Die Hebamme von Sylt" sehr begeistern. Ich kenne nur das überfüllte Sylt von heute, umso mehr hat mich interessiert, wie die Insel Ende des 19. Jahrhunderts bevölkert war und welche Geschichte sich hinter der Inselbahn und dem aufstrebenden Tourismus verbirgt. Hier hat die Autorin sehr umfangreiche Recherchearbeit betrieben und konnte mir viel geschichtliches Hintergrundwissen sehr interessant näher bringen. Ebenso die ärmlichen Verhältnisse der Sylter, die armen Fischer, die um ihr tägliches Auskommen und Überleben kämpfen mussten, die Strandgutsammler und Strandräuber, und im Gegensatz dazu der hohe Lebensstandard der Grafen- und Königsfamilie haben mich sehr beeindruckt. 
In diesen historischen Hintergrund hat die Autorin ein dramatisches Epos eingebaut, das mich trotz der sehr beachtlichen Seitenanzahl gefesselt hat vom Anfang bis zum Ende. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, durch die vielschichtige Handlung und die vielen Personen, die in der Geschichte eine tragende Rolle spielen, entstehen viele Sprünge, die immer wieder an anderer Stelle oder aus der Sicht einer anderen Person anknüpfen und das Tempo stark erhöhen. Die Spannung bleibt vom Beginn bis zum Ende beinahe durchgehend aufrecht erhalten, da viele Wendungen neue Fragen aufwerfen und immer wieder überraschende Dinge passieren.
Auch wenn der Prolog eigentlich zu viele Informationen enthält und der Leser sofort eine Vermutung im Hinterkopf hat, was in der Sturmnacht geschehen ist, bleibt es doch lange spannend, ob die Vermutung richtig ist und welche weitreichenden Folgen dieses Ereignis 16 Jahre später für mehrere Personen haben wird. Eine Kette von Verwicklungen nimmt ihren Lauf und sehr ausführlich und interessant erfährt der Leser von diesem Unglücksjahr auf Sylt. Das Ende kam mir zu abrupt bzw. hätte das letzte Kapitel als Epilog bezeichnet werden müssen, dann lässt die Geschichte den Leser mit einem guten Abschluss zurück.
Die Personen sind sehr gut ausgearbeitet. Richtig sympathisch wurde mir fast niemand, allerdings haben es diese Personen auch selbst verschuldet, indem sie Unrecht begangen haben, und es wäre sicher falsch gewesen, sie anders darzustellen. 
Ich kann dieses Buch sehr empfehlen und möchte nun unbedingt auch noch die anderen beiden Teile der Insel-Saga lesen. Von mir gibt es fünf glänzende Sterne!                  				
                    				Weniger
                  				
                			
                			
						
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich					
										Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
																									
								
								Dramatische Verwicklungen auf Sylt
Klappentext:
Schatten der Vergangenheit
Sylt 1872: Die junge Geesche ist die einzige Hebamme auf der Nordseeinsel. Als in einer stürmischen Nacht zwei Frauen vor ihrer Tür stehen, die beide ihre Hilfe brauchen, fällt sie eine schicksalhafte …							
							
								Mehr
							
                			
                  				Dramatische Verwicklungen auf Sylt
Klappentext:
Schatten der Vergangenheit
Sylt 1872: Die junge Geesche ist die einzige Hebamme auf der Nordseeinsel. Als in einer stürmischen Nacht zwei Frauen vor ihrer Tür stehen, die beide ihre Hilfe brauchen, fällt sie eine schicksalhafte Entscheidung. Die Jahre vergehen, Marinus, ein angesehener Ingenieur, der beim Bau der Inselbahn mitwirkt, hält um ihre Hand an, und Geesches Glück scheint perfekt. Doch dann zeigt sich, dass die vergessen geglaubten Ereignisse der Sturmnacht ihr Leben für immer verändern werden.
Ein dramatisches Epos vor historischem Hintergrund - Auftakt der großen Sylt-Saga.
Meine Meinung:
Die Hebamme von Sylt ist mein erstes Buch von Gisa Pauly. Ihr Schreibstil hat mich direkt gefesselt, obwohl es anfangs etwas langatmig war und gegen Ende dann zu schnell zu Ende war. Gut dargestellt wird das Leben auf Sylt um 1880. Obwohl man recht früh erahnen kann, was Geesche damals in dieser Gewitternacht getan hat, ist es doch spannend, nach und nach die Verwicklungen zu erkennen.
Ich vergebe ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen für diesen spannenden Krimi mit historischem Hintergrund.                  				
                    				Weniger
                  				
                			
                			
						
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich					
										Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
																									
								
								Der Roman spielt gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf der Insel Sylt. Die Insel und ihre historischen Ereignisse werden, soweit ich das beurteilen kann, detailgetreu erzählt.
Nur mit den Personen habe ich so meine Schwierigkeiten.
Geesche Jensen ist eine fähige Hebamme, doch sie macht den …							
							
								Mehr
							
                			
                  				Der Roman spielt gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf der Insel Sylt. Die Insel und ihre historischen Ereignisse werden, soweit ich das beurteilen kann, detailgetreu erzählt.
Nur mit den Personen habe ich so meine Schwierigkeiten.
Geesche Jensen ist eine fähige Hebamme, doch sie macht den folgenschweren Fehler, Schicksal zu spielen und darum dreht sich die ganze Handlung. Weil die Menschen um Geesche herum sehr einfach strukturierte Charaktere sind, auch in ihrem Denken ihre gesellschaftlichen Bahnen nie verlassen können, bleibt alles ziemlich an der Oberfläche und vorhersehbar.
Mich konnte die Autorin leider nicht packen, weil der Erzählstil für mich einfach zu langatmig ist. Schade, denn die Grundidee hat durchaus Potenzial.                  				
                    				Weniger
                  				
                			
                			
						
Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich					
										Antworten 0 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote
 
								 
					 
					 
					 
					 
				