Peter Hunt
Gebundenes Buch
Die Erfindung von Alice im Wunderland
Wie alles begann
Übersetzung: Vorderobermeier GbR
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Wir sind alle verrückt hier: 150 Jahre Alice im WunderlandZweifelsohne ist die Geschichte der kleinen Alice eines der verrücktesten Bücher der Welt und ein Meilenstein der Kinderliteratur. Genauso ungewöhnlich ist auch die Entstehungsgeschichte des Kinderbuch-Klassikers. Charles Dodgson alias Lewis Carroll, ein exzentrischer Oxford-Mathematiker, erfand die Grinsekatze, die Herzkönigin und das weiße Kaninchen eher beiläufig während einer Bootsfahrt auf der Themse.Vor mehr als 150 Jahren erschienen »Alice im Wunderland« und »Alice hinter den Spiegeln«. Peter Hunt gratuliert mit einem...
Wir sind alle verrückt hier: 150 Jahre Alice im Wunderland
Zweifelsohne ist die Geschichte der kleinen Alice eines der verrücktesten Bücher der Welt und ein Meilenstein der Kinderliteratur. Genauso ungewöhnlich ist auch die Entstehungsgeschichte des Kinderbuch-Klassikers. Charles Dodgson alias Lewis Carroll, ein exzentrischer Oxford-Mathematiker, erfand die Grinsekatze, die Herzkönigin und das weiße Kaninchen eher beiläufig während einer Bootsfahrt auf der Themse.
Vor mehr als 150 Jahren erschienen »Alice im Wunderland« und »Alice hinter den Spiegeln«. Peter Hunt gratuliert mit einem wunderschön illustrierten Geschenkbuch, das viele Hintergrund-Informationen für Alice-Fans bereithält:
Wer war Lewis Carrol? Die Biografie und Gefühlswelt des SchriftstellersAlice Pleasance Lidell und andere Vorbilder für die RomanfigurenLeben in Oxford: Alice als satirischer Spiegel des viktorianischen EnglandsAlice entschlüsselt: Fiktion, Wahrheit und Anspielungen in »Alice im Wunderland«Ein Wiedersehen mit den klassischen Buch-Illustrationen von John Tenniel
Sinn, Unsinn, Hintersinn: warum »Alice im Wunderland« bis heute begeistert
In den Alice-Büchern gibt kaum einen Satz, der nicht mehrere Bedeutungen, verborgene Scherze und versteckte Anspielungen auf intellektuelle, politische und persönliche Ereignisse enthält. Peter Hunt entschlüsselt die Geheimnisse und erzählt, wie die berühmten Nonsens-Romane entstanden und ihren Siegeszug um die Welt antraten. Zeitgenössische Fotos lassen das Viktorianische England wieder aufleben, während uns John Tenniels unvergessliche Zeichnungen ein Wiedersehen mit Figuren wie der Cheshire Cat und dem verrückten Hutmacher bescheren. Die unglaubliche Fülle an Details zur Entstehungsgeschichte von »Alice im Wunderland« und »Alice hinter den Spiegeln« machen das Buch zu einem idealen Geschenk für alle großen und kleinen Fans!
Zweifelsohne ist die Geschichte der kleinen Alice eines der verrücktesten Bücher der Welt und ein Meilenstein der Kinderliteratur. Genauso ungewöhnlich ist auch die Entstehungsgeschichte des Kinderbuch-Klassikers. Charles Dodgson alias Lewis Carroll, ein exzentrischer Oxford-Mathematiker, erfand die Grinsekatze, die Herzkönigin und das weiße Kaninchen eher beiläufig während einer Bootsfahrt auf der Themse.
Vor mehr als 150 Jahren erschienen »Alice im Wunderland« und »Alice hinter den Spiegeln«. Peter Hunt gratuliert mit einem wunderschön illustrierten Geschenkbuch, das viele Hintergrund-Informationen für Alice-Fans bereithält:
Wer war Lewis Carrol? Die Biografie und Gefühlswelt des SchriftstellersAlice Pleasance Lidell und andere Vorbilder für die RomanfigurenLeben in Oxford: Alice als satirischer Spiegel des viktorianischen EnglandsAlice entschlüsselt: Fiktion, Wahrheit und Anspielungen in »Alice im Wunderland«Ein Wiedersehen mit den klassischen Buch-Illustrationen von John Tenniel
Sinn, Unsinn, Hintersinn: warum »Alice im Wunderland« bis heute begeistert
In den Alice-Büchern gibt kaum einen Satz, der nicht mehrere Bedeutungen, verborgene Scherze und versteckte Anspielungen auf intellektuelle, politische und persönliche Ereignisse enthält. Peter Hunt entschlüsselt die Geheimnisse und erzählt, wie die berühmten Nonsens-Romane entstanden und ihren Siegeszug um die Welt antraten. Zeitgenössische Fotos lassen das Viktorianische England wieder aufleben, während uns John Tenniels unvergessliche Zeichnungen ein Wiedersehen mit Figuren wie der Cheshire Cat und dem verrückten Hutmacher bescheren. Die unglaubliche Fülle an Details zur Entstehungsgeschichte von »Alice im Wunderland« und »Alice hinter den Spiegeln« machen das Buch zu einem idealen Geschenk für alle großen und kleinen Fans!
Peter Hunt ist emeritierter Professor für Englische Literatur und Kinderliteratur an der Universität Cardiff.
Produktdetails
- Verlag: WBG Theiss
- Originaltitel: The Making of Lewis Carroll's Alice and the Invention of Wonderland
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 128
- Erscheinungstermin: 15. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 282mm x 223mm x 15mm
- Gewicht: 782g
- ISBN-13: 9783806242645
- ISBN-10: 380624264X
- Artikelnr.: 60462009
Herstellerkennzeichnung
Herder Verlag GmbH
Hermann-Herder-Str. 4
79104 Freiburg
kundenservice@herder.de
»Ein reich bebildertes und übersichtliches Buch mit einigen Auslassungen, aber ungebrochenem Charme.« BUCHKULTUR »Wahrscheinlich gibt es niemanden, der sich besser mit Alice und ihrer Welt auskennt als Peter Hunt. Der emeritierte Literatur-Professor an der Universität Cardiff schildert in seinem Buch "Die Erfindung von Alice im Wunderland" die Entstehungsgeschichte des Klassikers und gräbt sich tief hinein in den verwinkelten Kaninchenbau von Carrolls Text.« Tagesspiegel »Ein reich bebildertes und übersichtliches Buch mit einigen Auslassungen, aber ungebrochenem Charme.« Buchkultur
Umfassende Hintergründe zu einem Klassiker
Alice im Wunderland ist weltweit wohl eines der bekanntesten Bücher, doch was versteckt sich alles an unbekannten Geheimnissen in der Geschichte und wer war Autor Lewis Carroll wirklich? Wer sich schon einmal diese Fragen gestellt hat, sollte …
Mehr
Umfassende Hintergründe zu einem Klassiker
Alice im Wunderland ist weltweit wohl eines der bekanntesten Bücher, doch was versteckt sich alles an unbekannten Geheimnissen in der Geschichte und wer war Autor Lewis Carroll wirklich? Wer sich schon einmal diese Fragen gestellt hat, sollte unbedingt zum Buch „Die Erfindung von Alice im Wunderland – Wie alles begann“ von Peter Hunt greifen. Schon auf den ersten Seiten gab es für mich eine interessante Information, denn Lewis Carroll ist lediglich ein Pseudonym, von Charles Dogson, einem Mathematikdozenten aus Oxford. Spannend geht es dann auf 128 Seiten weiter und so kommt man als Leser*in der Entstehungsgeschichte und den Hintergründen immer näher. Ergänzt werden die sechs Kapitel, außerdem durch zahlreiche Bilder, Zeichnungen und Fotos aus der damaligen Zeit. So wird das Buch zu einem richtigen Schmuckstück, welches sich auch durch seine ungewöhnliche Größe (DIN A4), auszeichnet. Der Schreibstil ist eher gehoben, weswegen es zurecht auch als Sachbuch zählt. Ein schönes Geschenk nicht nur für Liebhaber und Fans von Alice im Wunderland, sondern auch für allgemein Literaturinteressierte. Für die besonders schöne Gestaltung und die gelungen Recherche, vergebe ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Klappentext:
„...Zweifelsohne ist die Geschichte der kleinen Alice eines der verrücktesten Bücher der Welt und ein Meilenstein der Kinderliteratur. Genauso ungewöhnlich ist auch die Entstehungsgeschichte des Kinderbuch-Klassikers. Charles Dodgson alias Lewis Carroll, ein …
Mehr
Klappentext:
„...Zweifelsohne ist die Geschichte der kleinen Alice eines der verrücktesten Bücher der Welt und ein Meilenstein der Kinderliteratur. Genauso ungewöhnlich ist auch die Entstehungsgeschichte des Kinderbuch-Klassikers. Charles Dodgson alias Lewis Carroll, ein exzentrischer Oxford-Mathematiker, erfand die Grinsekatze, die Herzkönigin und das weiße Kaninchen eher beiläufig während einer Bootsfahrt auf der Themse....“
In diesem recht großformatigen Buch von Peter Hunt erfahren wir Leser die wahre Geschichte und den Zauber von „Alice im Wunderland“. Er geht dabei sehr chronologisch vor und wir Leser erfahren zu Beginn erstmal die Entstehungsgeschichte von Autor Lewis Carrol. Wir bekommen Informationen zu seinem Leben, seinem Schaffen und Tun. Dann nimmt sich Hunt die Geschichte im Ganzen vor und zerpflückt sie in ihrer großen Doppeldeutigkeit. Zudem erhalten wir Informationen zu Wirklichkeit und Fiktion, welche mich am meisten beeindruckt hat, denn als Kenner der Geschichte hat man ja nun selbst eine Idee aber versteht erst hierdurch was uns der Autor eigentlich damit sagen wollte. Für Kinder ist es einfach ein wunderschönes Märchen mit besonderen Figuren wie eben Grinsekatze, der Hutmacher oder dem Hasen der nie Zeit hat aber für uns Erwachsene ist es so viel mehr. Carrol hat versteckte Botschaften hinterlassen, ein Spiegel der politischen Lage und Denkweise damals. Hunt schlüsselt hier ein paar dieser Fakten auf, andere hat man vielleicht selbst schon erkannt und andere will man vielleicht gar nicht erst verstehen um den eigenen Gedankenzauber zu diesem Märchen nicht gänzlich zu zerstören: Jeder wie er eben mag!
Neben zahlreichen Texten ist das Buch aber auch mit vielen Bildern bestückt und gibt eine sehr gute Untermalung dazu. Die Mischung aus Fotos der damaligen Zeit und den berühmten Zeichnungen von John Tenniels geben eine sehr aparte Mischung ab und formvollenden dieses Lösungsbuch zu einem wunderschönen Märchenklassiker.
Aber lassen Sie sich einen Satz vom verrückten Hutmacher noch zum Schluss gesagt sein: „Das Unmögliche zu schaffen, gelingt einem nur, wenn man es für möglich befindet“
Damit vergebe ich 5 von 5 Sterne für ein völlig verrücktes Buch, aber genau das sind ja bekanntlich Besten würde Alice Vater jetzt sagen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Peter Hunts Buch "Die Erfindung von Alice im Wunderland. Wie alles begann" (Originaltitel: "The Making of Lewis Carroll's Alice and the Invention of Wonderland")
ist mehr als nur eine Biografie Lewis Carrols, der eigentlich Charles Lutwidge Dodgso (*27. Januar 1832 in Daresbury …
Mehr
Peter Hunts Buch "Die Erfindung von Alice im Wunderland. Wie alles begann" (Originaltitel: "The Making of Lewis Carroll's Alice and the Invention of Wonderland")
ist mehr als nur eine Biografie Lewis Carrols, der eigentlich Charles Lutwidge Dodgso (*27. Januar 1832 in Daresbury im County Cheshire; † 14. Januar 1898 in Guildford im County Surrey/GB) hieß,
entschlüsselt für seine Leserinnen und Leser Anspielungen sowie verborgene Bedeutungen von Formulierungen, Bildern oder einer Zahlenmystik in den Alice-Romanen "Alice im Wunderland" und "Alice hinter den Spiegeln",
es begibt sich auf die Spuren dieser Kinderbuchklassiker und
erinnert nicht zuletzt mit John Tenniels Illustrationen und zeitgenössischen Fotographien an unvergessene Figuren wie beispielsweise die Grinsekatze (Cheshire Cat).
Fazit: Ich habe das von Frau Gisella M. Vorderobermeier aus der englischen Sprache in das Deutsche übersetzte Buch mit ebenso großem Interesse wie Vergnügen gelesen und empfehle es sehr gerne weiter!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Kurzmeinung: Für absolute Fans interessant.
Inhalt: „...Zweifelsohne ist die Geschichte der kleinen Alice eines der verrücktesten Bücher der Welt und ein Meilenstein der Kinderliteratur. Genauso ungewöhnlich ist auch die Entstehungsgeschichte des Kinderbuch-Klassikers. …
Mehr
Kurzmeinung: Für absolute Fans interessant.
Inhalt: „...Zweifelsohne ist die Geschichte der kleinen Alice eines der verrücktesten Bücher der Welt und ein Meilenstein der Kinderliteratur. Genauso ungewöhnlich ist auch die Entstehungsgeschichte des Kinderbuch-Klassikers. Charles Dodgson alias Lewis Carroll, ein exzentrischer Oxford-Mathematiker, erfand die Grinsekatze, die Herzkönigin und das weiße Kaninchen eher beiläufig während einer Bootsfahrt auf der Themse....“
Vor 150 Jahren erschienen »Alice im Wunderland« und »Alice hinter den Spiegeln«. Peter Hunt gratuliert mit einem wunderschön illustrierten Geschenkbuch, das viele Hintergrund-Informationen für Alice-Fans bereithält.
Meinung: In den Alice-Büchern gibt kaum einen Satz, der nicht mehrere Bedeutungen, verborgene Scherze und versteckte Anspielungen auf intellektuelle, politische und persönliche Ereignisse enthält. Peter Hunt entschlüsselt die Geheimnisse und erzählt, wie die berühmten Nonsens-Romane entstanden und ihren Siegeszug um die Welt antraten. Zeitgenössische Fotos lassen das Viktorianische England wieder aufleben, während uns John Tenniels unvergessliche Zeichnungen ein Wiedersehen mit Figuren wie der Cheshire Cat und dem verrückten Hutmacher bescheren.
Ich denke für richtige Alice im Wunderland Fans ist dieses Sachbuch super, um mehr über die Hintergründe zu erfahren. Für mich war es teils zu detailreich.
Fazit: 4/5 Sternen
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Analyse im Kaninchenbau
"Die Erfindung von Alice im Wunderland" ist ein großartiges Buch von Peter Hunt. Es erzählt hier nicht die Geschichte selber, die ich schon in sehr vielen verschiedenen Ausgaben gelesen habe, sondern die Entstehung des Buches. Dazu gibt es hier sehr …
Mehr
Analyse im Kaninchenbau
"Die Erfindung von Alice im Wunderland" ist ein großartiges Buch von Peter Hunt. Es erzählt hier nicht die Geschichte selber, die ich schon in sehr vielen verschiedenen Ausgaben gelesen habe, sondern die Entstehung des Buches. Dazu gibt es hier sehr viele Fotos und abgebildete Originaldokumente.
Hier gibt es sehr viel Hintergrundwissen zum Autor Lewis Carroll, von dem ich jetzt weiß, dass das ein Pseudonym von Charles Dodgson ist, zu seinem Leben, seinen Werken. Hauptsächlich erfährt man hier, wie diese bekannte Geschichte entstand, für wen sie geschrieben wurde und auch viele historische Fakten aus der Entstehungszeit. Mir persönlich haben es hier die vielen Fotos und Zeichnungen und auch Zitate angetan, es machte sehr viel Spaß das alles zu erkunden.
Auf einigen Seiten wird auch auf Interpretationsmöglichkeiten und Verbindungen zu real lebenden Personen dieser Zeit eingegangen, wobei man da schon Vorteile hat, wenn man sich in der Literatur der Zeit etwas auskennt. Durch diese Abhandlungen liest sich der Text stellenweise etwas sperrig und trocken.
Als Fan der Alice-Bücher ist dieses Werk aber schon wegen der vielen Illustrationen und der hochwertigen Ausstattung ein Muss und ich werde ganz sicher noch oft darin blättern.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Als die kleine Alice einem Kaninchen in seinen Bau folgt, taucht sie ein in eine wundersame Welt. Hier trifft sie auf Gestalten, die so fantastisch und bizarr sind wie einzigartig. Noch immer – 150 Jahre nach der Erstveröffentlichung – zählt Lewis Carrolls Klassiker …
Mehr
Als die kleine Alice einem Kaninchen in seinen Bau folgt, taucht sie ein in eine wundersame Welt. Hier trifft sie auf Gestalten, die so fantastisch und bizarr sind wie einzigartig. Noch immer – 150 Jahre nach der Erstveröffentlichung – zählt Lewis Carrolls Klassiker „Alice im Wunderland“ zu den beliebtesten Werken der Weltliteratur.
Die wenigsten wissen allerdings nicht, dass Lewis Carroll nur ein Künstlername ist. Eigentlich hieß der Autor Charles Lutwidge Dodgson. Diese und noch weitere Informationen zu dem Klassiker „Alice im Wunderland“ vermittelt die Neuerschei-nung. Peter Hunt erzählt, wie alles begann mit den „Alice“-Büchern. Dabei ist die Sache nicht einfach, denn es gibt vier „Alice“-Bücher – von einer handschriftlichen Version bis zur letztlich publizierten Fassung.
Der Autor beleuchtet auch die literarischen Vorbilder des Werkes, er entschlüsselt dessen Motive und Anspielungen, denn in den „Alice“-Büchern steckt ein autobiografisches Sammelsurium. So erfährt man neben den Hintergründen zur Entstehungsgeschichte des Werkes auch viel Wissenswertes zur facettenreichen Biografie von Dodgson. Auch Details der Viktorianischen Kultur werden sichtbar. Besonders erwähnenswert ist die opulente Illustration mit historischen Fotos und Abbildungen, darunter die Zeichnungen des englischen Illustrators John Tenniel, der den Romanen ein Gesicht gab.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Tiefe Eindrücke aus dem Kaninchenloch
„Die Erfindung von Alice im Wunderland – Wie alles begann“ von Peter Hunt ist ein Sachbuch, welches von wbgTheiss veröffentlicht wurde.
In diesem Buch geht es um die unterschiedlichen Hintergründe zu dem weltweit bekannten …
Mehr
Tiefe Eindrücke aus dem Kaninchenloch
„Die Erfindung von Alice im Wunderland – Wie alles begann“ von Peter Hunt ist ein Sachbuch, welches von wbgTheiss veröffentlicht wurde.
In diesem Buch geht es um die unterschiedlichen Hintergründe zu dem weltweit bekannten Kinderbuchklassiker „Alice im Wunderland“, ebenso aber auch um dessen zweiten Teil „Alice hinter den Spiegeln“, welche von Lewis Caroll geschrieben wurden.
Die Bücher, oder zumindest den ersten Teil, kennt wahrscheinlich jeder. Doch wer war Lewis Caroll und was hat ihn zu diesem Nonsens-Roman getrieben? Lewis Caroll ist vor allem erstmal ein Künstlername. Der eigentliche Autor der Bücher heißt Charles Dodgson und war Mathematik Dozent. Er hat auch einige mathematische Bücher veröffentlich, jedoch war Alice sein größerer Erfolg.
Apropos Alice: In dem Buch erfahren wir (wenn man es nicht vorher schon wusste), dass es in Dodgsons leben tatsächlich ein kleines Mädchen namens Alice gegeben hat. Alice Liddell war eine der Töchter des Dekans der Universität, an der Dodgson unterrichtete. Dodgson war ein Freund der Familie und unternahm öfter Ausflüge mit den Kindern des Dekans, was auch zu dieser Zeit nicht unüblich war.
Peter Hunt erläutert sehr tiefgehend, wie die Geschichte zu Alice im Wunderland entstanden ist. Die allgemeine Meinung ist die, dass Dodgson die komplette Geschichte während eines einzigen Bootsausfluges für Alice und ihre Schwestern ersinnt haben soll. Doch wahrscheinlicher ist es, dass es sich um einen längeren Prozess handelt. Die Geschichte wird eher aus vielen kleineren Teilerzählungen heraus entstanden sein.
Dieses Sachbuch war das zweite, welches ich zu dem Thema „Alice im Wunderland“ gelesen habe. Ich fühle mich nun beinahe „allwissend“, was dieses Thema anbelangt. Peter Hunt hat es geschafft, mir noch einiges neues über Alice und ihre Vergangenheit beizubringen. Zwar sind einige Passagen relativ „trocken“, da sehr sachlich. Aber wenn man sich für das Thema interessiert, kommt es einem natürlich ganz anders vor.
Auch sind viele wundervolle Bilder in dem Buch abgedruckt. Das hat mir sehr gut gefallen, da sie meist auch passend zu dem angrenzenden Test waren. Gerade die ursprünglichen Illustrationen haben mich sehr gefesselt.
Rundum bin ich sehr glücklich darüber, dass ich dieses Hintergrundwissen in Form eines wunderschönen Buches im Regal stehen haben darf. Ich werde es definitiv auch noch das ein oder andere Mal in der Hand halten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Alice im Wunderland ist mit Sicherheit eines der bekanntesten und am meisten gelesenen Bücher weltweit. Zahlreiche Ausgaben und Verfilmungen zeugen davon. Seit seiner Entstehung vor gut 150 Jahren zieht es ununterbrochen große und kleine Leser in seinen Band. Es läutete die …
Mehr
Alice im Wunderland ist mit Sicherheit eines der bekanntesten und am meisten gelesenen Bücher weltweit. Zahlreiche Ausgaben und Verfilmungen zeugen davon. Seit seiner Entstehung vor gut 150 Jahren zieht es ununterbrochen große und kleine Leser in seinen Band. Es läutete die Entwicklung der modernen Kunstmärchen ein und steht damit als Vorbild für eine ganze literarische Sparte. Das Sachbuch von Peter Hunt beleuchtet die Entstehung samt der Hintergründe um dieses einzigartige Werk. Zahlreiche Zeichnungen aus dem ursprünglichen Originalwerk sind in dem Buch ebenso zu finden wie zeitgenössische Fotographien die in Zusammenhang mit Alice stehen. Für alle Liebhaber der Nonsenceliteratur ein wahrer Schatz, der die Wurzeln dieser Literaturrichtung unter die Lupe nimmt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wunderschön
Schon als Kind und Jugendliche hat mich "Alice im Wunderland" fasziniert. Die Geschichte, die Figuren und die komplette Welt in die Alice eintaucht war einfach mitreißend und jedes Mal hat man wieder etwas anderes entdecken können. Viele Verfilmungen etc. …
Mehr
Wunderschön
Schon als Kind und Jugendliche hat mich "Alice im Wunderland" fasziniert. Die Geschichte, die Figuren und die komplette Welt in die Alice eintaucht war einfach mitreißend und jedes Mal hat man wieder etwas anderes entdecken können. Viele Verfilmungen etc. habe ich mir angesehen und doch habe ich, nun durch dieses Buch fest gestellt, mich eigentlich nie mit der Entstehung auseinander gesetzt.
Doch das hat sich nun geändert und ich bin sehr froh darüber.
Schon das Cover finde ich ganz toll gewählt. In einem schönen, dunklem blau und die Zeichnung von Alice. Sie taucht hinter den Vorhang ab und wir in das Buch sobald wir es öffnen. Eine schöne Metapher als Illustration festgehalten.
In sechs Kapiteln nimmt uns nun der Autor Peter Hunt mit und erzählt uns die Entstehung von Alice. Wir erfahren viel Hintergrundwissen und historische Zusammenhänge. Ab und an fand ich ein bisschen viel Spekulationen, doch haben all die anderen Inhalte das wieder wett gemacht. Auch das viele Bilder und Zeichnungen verwendet wurden mag ich. So kann man sich vieles viel einfacher und konkreter vorstellen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ausgesprochen ästhetisches Buch
Bei dem Buch "Die Erfindung von Alice im Wunderland - Wie alles begann" von Peter Hunt handelt es um eine gut bebilderte literaturgeschichtliche Abhandlung, die kürzlich in der deutschen Übersetzung bei wbg THEISS erschienen ist.
Das Buch …
Mehr
Ausgesprochen ästhetisches Buch
Bei dem Buch "Die Erfindung von Alice im Wunderland - Wie alles begann" von Peter Hunt handelt es um eine gut bebilderte literaturgeschichtliche Abhandlung, die kürzlich in der deutschen Übersetzung bei wbg THEISS erschienen ist.
Das Buch behandelt zunächst den Verfasser der Alice-Werke, Charles Dodgson - besser bekannt unter seinem Pseudonym Lewis Carroll - sein Leben, seine Position an der Universität Oxford im 19. Jahrhundert und wie die Idee zum Buch auf einer Bootsfahrt auf der Themese geboren wurde.
Man erfährt viel Neues über die Literatur, Grafik und Fotografie seiner Zeit. Die Einbettung des Werkes in die Welt der Nonsens-Literatur bzw. Kinder- und Jugendliteratur der Mitte des 19. Jahrhunderts. Desweiteren wird auf die Person Alice (Liddell) und ihre Familie in Oxford eingegangen.
Insgesamt fehlt mir zwar als Nicht-Literaturwissenschaftler ein wenig der rote Faden in dem Werk, aber auch das Vorwissen, um alles genau einordnen zu können.
Trotzdem wird das großformatige Werk durch seine über 120 teils farbigen Abbildungen (Grafiken, Gemälde, Fotografien) für jeden Leser zu einem absoluten Highlight; sozusagen eine Krönung der privaten Bibliothek mit Alice-Büchern.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für