Christina Henry
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Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen / Die Dunklen Chroniken Bd.5
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Christina Henrys düstere Neuinterpretation des Meerjungfrauen-Mythos: die berühmte Legende verwoben mit gruseliger Realität.Einst zog ein einsamer Fischer sein Netz an Land und fand darin eine Frau. Eine Frau mit schwarzem Haar und Augen, in denen sich der Sturm des Meeres widerspiegelte. Anstelle von Beinen hatte sie einen Fischschwanz, und obwohl sie die Worte des Fischers nicht verstand, rührte sie seine Einsamkeit, und sie blieb bei ihm. Ihre Liebe dauerte an, bis sein Tod ihn von der unsterblichen Meerjungfrau trennte.Doch Gerüchte über dieses rätselhafte Wesen sind längst laut ge...
Christina Henrys düstere Neuinterpretation des Meerjungfrauen-Mythos: die berühmte Legende verwoben mit gruseliger Realität.
Einst zog ein einsamer Fischer sein Netz an Land und fand darin eine Frau. Eine Frau mit schwarzem Haar und Augen, in denen sich der Sturm des Meeres widerspiegelte. Anstelle von Beinen hatte sie einen Fischschwanz, und obwohl sie die Worte des Fischers nicht verstand, rührte sie seine Einsamkeit, und sie blieb bei ihm. Ihre Liebe dauerte an, bis sein Tod ihn von der unsterblichen Meerjungfrau trennte.
Doch Gerüchte über dieses rätselhafte Wesen sind längst laut geworden - und haben die Aufmerksamkeit eines Mannes erregt, der mit seinem Zirkus durch das Land zieht und den Menschen ihre schlimmsten Albträume hinter Gittern vorführt. Sein Name ist P.T. Barnum, und er sucht eine Meerjungfrau ...
Alle Bücher von Christina Henry:
Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland
Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland
Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
Die Chroniken von Rotkäppchen - Allein im tiefen, tiefen Wald
Die Bände (außer Alice) sind unabhängig voneinander lesbar.
Einst zog ein einsamer Fischer sein Netz an Land und fand darin eine Frau. Eine Frau mit schwarzem Haar und Augen, in denen sich der Sturm des Meeres widerspiegelte. Anstelle von Beinen hatte sie einen Fischschwanz, und obwohl sie die Worte des Fischers nicht verstand, rührte sie seine Einsamkeit, und sie blieb bei ihm. Ihre Liebe dauerte an, bis sein Tod ihn von der unsterblichen Meerjungfrau trennte.
Doch Gerüchte über dieses rätselhafte Wesen sind längst laut geworden - und haben die Aufmerksamkeit eines Mannes erregt, der mit seinem Zirkus durch das Land zieht und den Menschen ihre schlimmsten Albträume hinter Gittern vorführt. Sein Name ist P.T. Barnum, und er sucht eine Meerjungfrau ...
Alle Bücher von Christina Henry:
Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland
Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland
Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
Die Chroniken von Rotkäppchen - Allein im tiefen, tiefen Wald
Die Bände (außer Alice) sind unabhängig voneinander lesbar.
Die Amerikanerin Christina Henry ist als Fantasy-Autorin bekannt für ihre finsteren Neuerzählungen von literarischen Klassikern wie 'Alice im Wunderland', 'Peter Pan' oder 'Die kleine Meerjungfrau'. Im deutschsprachigen Raum wurden diese unter dem Titel 'Die Dunklen Chroniken' bekannt und gehören zu den erfolgreichsten Fantasy-Büchern der letzten Jahre. Mit ihren letzten Titeln wie 'Das flüsternde Haus' oder 'Böse Mädchen sterben nicht' hat sie sich auf spannenden Horror konzentriert. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin liebt Langstreckenläufe, Bücher sowie Samurai- und Zombiefilme. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Chicago.
Produktdetails
- Die Dunklen Chroniken 5
- Verlag: Penhaligon
- Originaltitel: The Mermaid
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 365
- Erscheinungstermin: 18. Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 132mm x 35mm
- Gewicht: 467g
- ISBN-13: 9783764532376
- ISBN-10: 3764532378
- Artikelnr.: 58878582
Herstellerkennzeichnung
Penhaligon
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Das Reboot der Geschichte der kleinen Meerjungfrau [...] begeistert sowohl als magische Lovestory wie auch als feministische Fantasy.« Grazia
Christina Henrys Buchreihe heißt „Die dunklen Chroniken“, das Buch über die Meerjungfrau ist bereits das fünfte erschienene Werk. Düster, gruslig oder brutal ist an der Geschichte allerdings gar nichts, das Ganze geht eher in Richtung Märchen. Das Buch …
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Christina Henrys Buchreihe heißt „Die dunklen Chroniken“, das Buch über die Meerjungfrau ist bereits das fünfte erschienene Werk. Düster, gruslig oder brutal ist an der Geschichte allerdings gar nichts, das Ganze geht eher in Richtung Märchen. Das Buch erzählt im Wesentlichen wie Amalia, die Meerjungfrau, die Welt der Menschen und die Menschen selbst kennenlernt und verbindet das mit einer Liebesgeschichte. Obwohl die düsteren Elemente fehlten gefiel mir die Geschichte der Meerjungfrau aber weitaus besser als die Chroniken von Alice. Bei Alice war mir die die Erzählung zu oberflächlich, es gab viel zu viele Wiederholungen und kaum emotionale Tiefe.
„Die Chroniken der Meerjungfrau“ lebt von drei Personen: der Meerjungfrau Amelia, P.T. Barnum und seinem Angestellten Levi Lyman. Letztere sind historische Figuren und auch einige ihrer ausgelösten Skandale hat Christina Henry in ihre Geschichte einfließen lassen. Ich fand diesen kleinen Ausflug in die amerikanische Geschichte sehr interessant und habe nach Beendigung des Buches erstmal einiges mehr dazu gelesen. Auch Amelias Entwicklung habe ich gerne verfolgt. Wie sie die Menschen und ihre Eigenarten nach und nach Kennenlernt und sich nicht mit allem anfreunden kann ist sehr gut beschrieben.
Fazit
Eine stellenweise etwas melancholische Geschichte über eine Meerjungfrau und ihrem Traum die menschliche Welt kennenzulernen.
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Wer hier Andersens "Kleine Meerjungfrau" oder Disneys "Arielle" erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Auch ist dies kein "Horrorschocker", wie manche wohl erwartet haben. Im Grunde ist es doch mehr ein "Erwachsenenbuch", da das …
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Wer hier Andersens "Kleine Meerjungfrau" oder Disneys "Arielle" erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Auch ist dies kein "Horrorschocker", wie manche wohl erwartet haben. Im Grunde ist es doch mehr ein "Erwachsenenbuch", da das "Märchenhafte" weitestgehend fehlt und die historischen Bezüge es nicht ganz so leicht lesbar machen.
Die Meerjungfrau, die sich in des Fischers Netz verfängt ist immerhin der "klassische" Anfang, ab da geht es dann in eine völlig unerwartete Richtung. Er lässt sie frei, sie kommt wieder, verliebt sich und bleibt. Leider lebt sie sehr, sehr viel länger als er und so kommt er eines Tages nicht mehr vom fischen zurück. Erst danach beginnt die "echte" Geschichte, denn ansonsten wäre es "Andersens" Märchen geblieben. Mir hat es gefallen, auch wenn der Mittelteil sich etwas zu lang zieht. Das Ende kam doch etwas unerwartet, aber passend. :)
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Amelia ist eine Meerjungfrau, die beschließt, an Land zu gehen und bei ihrer großen Liebe Jack zu leben. Soweit die klassische Geschichte. Doch was für ein Leben bleibt für sie noch übrig, wenn Jack fort ist und sie selbst nicht altert?
Während der erste Teil des …
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Amelia ist eine Meerjungfrau, die beschließt, an Land zu gehen und bei ihrer großen Liebe Jack zu leben. Soweit die klassische Geschichte. Doch was für ein Leben bleibt für sie noch übrig, wenn Jack fort ist und sie selbst nicht altert?
Während der erste Teil des Buches die übliche Geschichte erzählt, wendet sich der restliche Teil genau dieser Frage zu. Dass Amelia eine Meerjungfrau ist, hat sich herumgesprochen und so erfährt auch P.T. Barnum von ihr und schickt seinen Freund Levi zu ihr, damit dieser sie für sein Museum anwirbt. Die Handlung wird somit aus Amelias, Barnums und Levis Perspektive erzählt.
Amelia ist ein besonderer Charakter. Dadurch, dass sie eine Meerjungfrau ist, nicht menschlich, aber auch kein Tier, hat sie ihre eigenen Verhaltensweisen. Schlussendlich geht sie nach New York und lässt sich auf Barnum ein. Levi, der ganz verzaubert von ihr ist, handelt die besten Vertragsbedingungen aus.
Doch wie lange wird ein übernatürliches Wesen von der Menschheit akzeptiert? Wo vorher noch Faszination und Begeisterung war, tauchen Misstrauen und Verachtung auf.
Die Geschichte thematisiert somit viele wichtige Themen, während Amelia versucht, ihren Weg zu finden. Dabei hinterfragt sie viele gesellschaftliche Regeln und stellt das Verhalten der Menschheit in Frage.
Die Geschichte liest sich flüssig, die Charaktere haben mir gut gefallen. Barnum wurde von der Autorin hier gut dargestellt und ist eine interessante Persönlichkeit. Obwohl die Handlung keinen großartigen Spannungsbogen aufweist, wird man durchgehend gut unterhalten.
Ein Buch, dass zu jeder Zeit aktuell ist und eine ruhigere Unterhaltung als die anderen dunklen Chroniken bietet.
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Die Liebesgeschichte zwischen Jack und Amelia wird in den ersten dreißig Seiten abgehandelt, danach beschäftigt sich das Buch damit wie sie zu P.T. Barnum gekommen ist und wie ihr Leben da verläuft. Es ist nicht so das sie mit Gewalt dorthin verschleppt wird oder dort gezwungen wird …
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Die Liebesgeschichte zwischen Jack und Amelia wird in den ersten dreißig Seiten abgehandelt, danach beschäftigt sich das Buch damit wie sie zu P.T. Barnum gekommen ist und wie ihr Leben da verläuft. Es ist nicht so das sie mit Gewalt dorthin verschleppt wird oder dort gezwungen wird zu arbeiten, nein sie macht das alles freiwillig. Woran man schon sieht wie viel Potenzial verschwendet wurde.
Die Charaktere sind gut gestaltet, sie haben ihre Haltungen und ihre Einstellungen, das ist schön dargestellt.
Das Buch ist nicht blutrünstig, wie erwartet und bekannt von den vorherigen Bänden...
Ich fand das Buch teilweise langweilig und langgezogen. Es geschah ehrlich gesagt nicht viel Spannendes. Ich bin wirklich enttäuscht, ich habe mir etwas total anderes vorgestellt, etwas spannendes, spezielles erwartet und eine normale Geschichte über eine Meerjungfrau in der menschlichen Welt bekommen.
Für mich leider das schwächste Buch der "Chroniken" was ich bis jetzt gelesen habe.
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Einst verließ eine Meerjungfrau aus Liebe zu einem Fischer das Meer. Nachdem die Zeit sie voneinander getrennt hat, folgt sie ihrem Wunsch, die Welt zu bereisen und die Wunder der Menschheit zu entdecken. Doch schon bald muss sie feststellen, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Der …
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Einst verließ eine Meerjungfrau aus Liebe zu einem Fischer das Meer. Nachdem die Zeit sie voneinander getrennt hat, folgt sie ihrem Wunsch, die Welt zu bereisen und die Wunder der Menschheit zu entdecken. Doch schon bald muss sie feststellen, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Der Mensch ist nicht nur egoistisch und grausam seinesgleichen, sondern vor allem dem Fremden gegenüber.
B.T. Barnum stellt in seinem Museum allerlei Kuriositäten aus. Als er die Gerüchte über die Meerjungfrau hört, ist er direkt Feuer und Flamme und möchte sie unbedingt seiner Sammlung hinzufügen. Er schickt seinen Assistenten Levy Lyman, um sie nach New York zu holen.
Die Meerjungfrau Amelia tat mir oft Leid, weil sie anfangs ziemlich naiv und unwissend ist. Sie muss sich erstmal an menschliche Gebräuche und Verhaltensweisen gewöhnen und kann diese häufig gar nicht nachvollziehen. Dennoch ist sie aber auch stark und behauptet sich gegenüber den Männern. Dies ist völlig ungewöhnlich für die damalige Zeit und Barnum und Levy können damit auch nicht besonders gut umgehen.
Ich habe bereits die vier Vorgänger gelesen, bei denen es sich um düstere und blutige Adaptionen zu Alice im Wunderland und Peter Peter handelt. Daher hatte ich eine ähnliche Erwartungshaltung an dieses Buch, zumal der Klappentext auch wieder derartiges verlauten lässt. Doch Christina Henry wählt hier eine andere Herangehensweise. Die Charaktere B.T. Barnum und Levy Lyman wurden von Persönlichkeiten inspiriert, die es im 19. Jahrhundert tatsächlich gegeben hat. Es ist also auch ein historisch angehauchtes Buch da es im Jahr 1842 spielt. Es ist eine eher langsame Erzählweise und Handlung, die beide ein wenig daher plätschern. Zwischenmenschlich passiert einiges, man kann es teilweise schon als Gesellschaftskritik sehen. "Die Chroniken der Meerjungfrau" ist allerdings überhaupt nicht mit den anderen Büchern der Autorin zu vergleichen, denn es ist nicht blutig, brutal oder schaurig. Es herrscht lediglich eine leicht bedrohliche Atmosphäre, weil man von den Menschen einfach schlimmes in Bezug auf die Meerjungfrau befürchtet. Der Schreibstil ist aber wie gewohnt metaphorisch und definitiv etwas besonderes.
Auch wenn dieser Teil leider etwas schwächer ist, freue ich mich schon auf "Die Chroniken von Rotkäppchen - Allein im tiefen, tiefen Wald" und hoffe, dass es dann wieder eher in die Richtung Alice und Peter Pan geht.
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Cover:
Ich mag die schlichte dennoch schöne Covergestaltung wirklich sehr. Das blau ist wirklich sehr schön. Der umriss der Meerjungfrau lässt viel platz für Fantasie und schränkt einen beim lesen nicht ein, ich finde echte Menschen auf den Covern immer nicht so …
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Cover:
Ich mag die schlichte dennoch schöne Covergestaltung wirklich sehr. Das blau ist wirklich sehr schön. Der umriss der Meerjungfrau lässt viel platz für Fantasie und schränkt einen beim lesen nicht ein, ich finde echte Menschen auf den Covern immer nicht so schön, da sie einen in der Vorstellungskraft einschränken. Auch wie die Vorgänger Bücher, hat dieses hier wieder einen süßen Buchschnitt bekommen, diesmal mit kleinen Fußabdrücken. Cover und Gestaltung passen meiner Meinung nach perfekt zur Geschichte.
Meine Meinung:
Als Kind war “Die kleine Meerjungfrau” immer meine absolute Lieblingsgeschichte, ich habe mir oft vorstellt selbst eine Meerjungfrau zu sein und war daher total im Hype als ich erfahren habe das “Die Chroniken der Meerjungfrau” übersetz wird. Leider muss ich daher echt sehr hohe erwartungen und Ansprüche an das Buch gehabt haben, denn es war anders als erwartet. Aber kommen wir erstmal zum Schreibstil der Autorin, sie schreibt sehr geheimnisvoll und verwunschen, sodass man das Gefühl hat ein altes Märchen zu lesen. Was mir gut gefallen hat, das die Geschichte diesmal nicht so brutal ist wie seine Vorgänger, denn das hätte nun so gar nicht gepasst. (Wer die original Geschichte kennt, weiß wie diese ausgeht) Amalia ist eine sehr interessante Protagonistin über die ich sehr gerne gelesen habe. Jetzt im nachhinein ist mir aufgefallen das ich dieses Buch sehr vorsichtig gelesen habe, weil ich mir die ganze Zeit um Amalia sorgen gemacht habe. Scheinbar war ich immer noch geschädigt von Peter Pan! Aber seit beruhigt, die Geschichte lässt sich sehr entspannt lesen. So richtig umhauen konnte die Grundstory mich nicht aber der geheimnisvolle märchenhafte Schreibstil hat mich sehr ans Buch fesseln können.
Fazit:
Anders als erwartet!
Ich bin abgetaucht in eine düstere dennoch magische Geschichte mit einer tollen Protagonistin. Nicht perfekt, dennoch Lesenswert.
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Als der Fischer Jack eine Meerjungfrau in seinem Netz fängt, läßt er diese zunächst frei. Doch die Meerjungfrau spürt seine Einsamkeit und verliebt sich in ihn. Sie geht an Land, erhält den Namen Amelia und lebt bis zu Jacks Tod an seiner Seite. Als ihr Geheimnis …
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Als der Fischer Jack eine Meerjungfrau in seinem Netz fängt, läßt er diese zunächst frei. Doch die Meerjungfrau spürt seine Einsamkeit und verliebt sich in ihn. Sie geht an Land, erhält den Namen Amelia und lebt bis zu Jacks Tod an seiner Seite. Als ihr Geheimnis bekannt wird, wittert P. T. Barnum das Geschäft seines Lebens - er will die Meerjungfrau in seinem Kuriositätenkabinett zur Schau stellen. Amelia folgt ihrer Neugier und gerät in eine Welt, in der sie als Ungeheuer und Exot bestaunt und gehasst wird.
Das Buch "Die Chroniken der Meerjungfrau" ist mein erstes Buch von Christina Henry. Da die Bücher im Ruf stehen äußerst brutal zu sein, war ich sehr überrascht, daß es hier eher ruhig zugeht. Gewalt gibt es hier nur an einer einzigen Stelle - und diese Art findet man in jedem Krimi vor. Es geht eher um eine Liebesgeschichte. Zunächst erlebt man kurz die rührende Geschichte von Jack und Amelia, später von Levi und Amelia. Beide Geschichten sind einfach zu Herzen gehend. Beeindruckend empfand ich die wahren Hintergründe um P. T. Barnum, der in diesen Jahren tatsächlich ein Kuriositätenkabinett führte und eine Fidschi-Meerjungfrau besaß. Auch Levi ist eine Person, die es tatsächlich gab und der genau die Aufgaben aus der Handlung für Barnum erfüllte. Diese Verflechtung von Historie und Fiktion hatte für mich einen besonderen Reiz, denn von beiden Personen hatte ich tatsächlich noch nie gehört. Während Barnum nur an sein Geschäft dachte, bewies Levi, daß er über Herz verfügte. Hier waren die Sympathien klar verteilt. Amelia konnte ich schlecht einordnen. Einerseits hatte ich Mitleid mit ihr, in der Show gelandet zu sein. Andererseits hat sie freiwillig den Weg zu Barnum gesucht. Rührend war ihre stete Treue zu Jack und über ihr neues Glück habe ich mich dann sehr gefreut. Christina Henry schreibt sehr ruhig - streckenweise schon fast zu ruhig, so daß ich mir streckenweise etwas mehr Abenteuer gewünscht habe.
"Die Chroniken der Meerjungfrau" ist ein wunderbares Märchen mit zum Teil wahrem Hintergrund. Mir hat es gut gefallen.
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Diesem Buch stehe ich etwas mit gemischten Gefühlen gegenüber. Zum einen finde ich die Darstellung der Meerjungfrau hier einfach super! Die Beschreibung ihres Aussehens, und dass sie völlig anders aussieht, als man es zum Beispiel von Arielle kennt, ist klasse. Ihr Äußeres …
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Diesem Buch stehe ich etwas mit gemischten Gefühlen gegenüber. Zum einen finde ich die Darstellung der Meerjungfrau hier einfach super! Die Beschreibung ihres Aussehens, und dass sie völlig anders aussieht, als man es zum Beispiel von Arielle kennt, ist klasse. Ihr Äußeres ist "düsterer", mit den spitzen Zähnen und Krallen und den Schwimmhäuten. Gleichzeitig hat das Buch mich aber auch eher enttäuscht. Ich habe sehr viel mehr und vor allem anderes erwartet. Allein durch den Klappentext hatte ich erwartet dass es sehr viel düsterer wäre. Gerade den zweiten Teil der Beschreibung finde ich total unpassend und Erwartungen weckend, die so gar nicht erfüllt werden können. Zwar ist Barnum tatsächlich ein ausgemachter Mistkerl, aber längst kein Albträume verbreitender Superschurke wie es sich anhört. Insgesamt ist er einfach nur ein sehr gieriger und rücksichtsloser Mensch, wie so viele andere.
Ich sehe ein, dass ein Klappentext neugierig machen, vielleicht auch spannend wirken soll, aber es entspricht für mich so einfach nicht dem, was ich bekommen habe. Albträume oder Grusel kann ich hier nicht finden, nur ein paar menschliche Abgründe und auch da nichts weltbewegendes. Auf dem Buch ist sogar abgedruckt wie gefährlich die Meerjungfrau wäre - aber das war sie zu keiner Zeit.
Was hier aber tatsächlich thematisiert wird, sind viele Ungerechtigkeiten die auf der Welt existiert haben und auch immer noch existieren. Die menschlichen Abgründe werden, wie gesagt, deutlich dargestellt und das ist auch gut so, es sollte gezeigt werden. Und da bringt das Buch tatsächlich einiges rüber, auch die Ansichten der Meerjungfrau, die immer wieder mal Fragen aufwerfen und zum Umdenken bewegen könnten. Vereinzelt fallen da einfach Sätze, wo man ihr einfach nur zustimmen kann. Aber auch die guten Themen und die tolle Darstellung der Meerjungfrau ändern für mich leider nicht viel daran, dass ich das Buch zu einem recht großen Teil langweilig fand.
Am Ende kam ein kleines Bisschen Spannung auf, vielleicht 50 Seiten, vielleicht auch fast 100 Seiten lang - mit Unterbrechung, ansonsten habe ich mich aber durchweg kaum unterhalten gefühlt. Ich wurde nicht in die Geschichte hineingesogen, ich habe mich einfach nur dazu genötigt es zu beenden. Wobei ich durchaus sagen muss, dass auch dieses Buch wieder hervorragend zu lesen ging. Man kommt wirklich gut und unheimlich schnell durch die Seiten, selbst wenn es nicht so spannend ist, was meiner Meinung nach schon ein Kunststück für sich darstellt. Denn gerade wenn ich etwas langweilig finde, zieht es sich für gewöhnlich sehr - hier zum Glück aber gar nicht. Trotzdem kann 'Die Chroniken der Meerjungfrau' mich nicht begeistern und auch nicht so von sich überzeugen, wie ihr Vorgänger um Peter Pan. Und dennoch bin ich immer noch sehr gespannt auf Rotkäppchens Geschichte die ja auch noch kommen wird.
Aber macht euch selbst ein Bild von dem Buch, vielleicht gefällt es euch besser als mir.
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