Carsten Sebastian Henn
Gebundenes Buch
Die Butterbrotbriefe
Roman Anrührender Bestseller für alle, die 'Der Buchspazierer' geliebt haben
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Wie schon in »Der Buchspazierer« und »Der Geschichtenbäcker« präsentiert Carsten Henn auch in »Die Butterbrotbriefe« eine Geschichte, die Zuversicht schenkt und sich beim Lesen anfühlt wie eine Umarmung. Eingebettet in eine zarte Liebesgeschichte, geht »Die Butterbrotbriefe« der Frage nach, ob wir selbst unserem Leben seine Richtung geben oder andere über uns bestimmen, ob das Schicksal uns regiert, der Zufall oder unser freier Wille.Ein warmherziger und poetischer Roman über zwei Menschen wie Sonne und Mond, über den Konflikt von Liebe und Freiheit, von Unabhängigkeit und dem W...
Wie schon in »Der Buchspazierer« und »Der Geschichtenbäcker« präsentiert Carsten Henn auch in »Die Butterbrotbriefe« eine Geschichte, die Zuversicht schenkt und sich beim Lesen anfühlt wie eine Umarmung. Eingebettet in eine zarte Liebesgeschichte, geht »Die Butterbrotbriefe« der Frage nach, ob wir selbst unserem Leben seine Richtung geben oder andere über uns bestimmen, ob das Schicksal uns regiert, der Zufall oder unser freier Wille.
Ein warmherziger und poetischer Roman über zwei Menschen wie Sonne und Mond, über den Konflikt von Liebe und Freiheit, von Unabhängigkeit und dem Wunsch nach Zugehörigkeit.
Wer schreibt heute noch Briefe? Richtige, auf Papier, mit der Hand? Kati Waldstein, die mit fast 40 ein neues Leben beginnen will und Abschiedsworte für alle verfasst, die sie geprägt haben - egal auf welche Art. Eine freundliche Supermarktkassiererin, eine strenge Mathelehrerin, ein gleichgültiger Ex-Mann. 37 Briefe insgesamt, geschrieben auf Butterbrotpapier,das ihr Vater über Jahrzehnte für sie gesammelt hat.
Dann trifft sie auf Severin, der sein Leben als Klavierstimmer wegen eines von ihm verschuldeten Unglücks hinter sich lassen musste. Der aber fest glaubt, dass Kati und ihr Heimatort sein Schicksal sind.
Die beiden scheinen füreinander bestimmt und finden dennoch nicht zueinander - bis Kati erkennt, dass sie sich von der Vergangenheit nicht verabschieden muss, um ihrer Zukunft zu begegnen, und Severin begreift, dass er nur eine Zukunft hat, wenn er lernt seine Vergangenheit anzunehmen.
Denn das Schicksal bestimmt vielleicht, wer in unser Leben kommt, aber das Herz, wer darin bleibt.
Humorvoll und klug, leicht und poetisch - die Bestsellerromane von Carsten Henn verzaubern, regen zum Nachdenken an und sind pures Leseglück!
Wer eine warmherzige, inspirierende Lektüre sucht, einen Roman wie eine warme Decke, wird »Die Butterbrotbriefe« lieben. In dem für ihn so typischen lebensweisen und zugleich gefühlvollen Ton schreibt Carsten Henn über Heimat und Fremde, Weggehen und Ankommen, über Menschen und ihr Schicksal - oder ist es nur Zufall?
Ein warmherziger und poetischer Roman über zwei Menschen wie Sonne und Mond, über den Konflikt von Liebe und Freiheit, von Unabhängigkeit und dem Wunsch nach Zugehörigkeit.
Wer schreibt heute noch Briefe? Richtige, auf Papier, mit der Hand? Kati Waldstein, die mit fast 40 ein neues Leben beginnen will und Abschiedsworte für alle verfasst, die sie geprägt haben - egal auf welche Art. Eine freundliche Supermarktkassiererin, eine strenge Mathelehrerin, ein gleichgültiger Ex-Mann. 37 Briefe insgesamt, geschrieben auf Butterbrotpapier,das ihr Vater über Jahrzehnte für sie gesammelt hat.
Dann trifft sie auf Severin, der sein Leben als Klavierstimmer wegen eines von ihm verschuldeten Unglücks hinter sich lassen musste. Der aber fest glaubt, dass Kati und ihr Heimatort sein Schicksal sind.
Die beiden scheinen füreinander bestimmt und finden dennoch nicht zueinander - bis Kati erkennt, dass sie sich von der Vergangenheit nicht verabschieden muss, um ihrer Zukunft zu begegnen, und Severin begreift, dass er nur eine Zukunft hat, wenn er lernt seine Vergangenheit anzunehmen.
Denn das Schicksal bestimmt vielleicht, wer in unser Leben kommt, aber das Herz, wer darin bleibt.
Humorvoll und klug, leicht und poetisch - die Bestsellerromane von Carsten Henn verzaubern, regen zum Nachdenken an und sind pures Leseglück!
Wer eine warmherzige, inspirierende Lektüre sucht, einen Roman wie eine warme Decke, wird »Die Butterbrotbriefe« lieben. In dem für ihn so typischen lebensweisen und zugleich gefühlvollen Ton schreibt Carsten Henn über Heimat und Fremde, Weggehen und Ankommen, über Menschen und ihr Schicksal - oder ist es nur Zufall?
Carsten Henn, geboren 1973 in Köln, ist neben seiner Tätigkeit als Autor auch als Weinjournalist und Restaurantkritiker tätig. Viele erfolgreiche kulinarische Kriminalromane stammen aus seiner Feder, aber auch Liebeskomödien, Theaterstücke und ein Bilderbuch. Sein Roman 'Der Buchspazierer' stand über zwei Jahre auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, wurde allein in Deutschland über eine halbe Millionen Mal verkauft, in mehr als 30 Sprachen übersetzt und mit Christoph Maria Herbst in der Titelrolle verfilmt. Auch seine nächsten Romane 'Der Geschichtenbäcker' und 'Die Butterbrotbriefe' waren große Bestseller-Erfolge. Für seine literarischen Werke erhielt er mehrere Auszeichnungen.
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© Mirko Polo / Piper Verlag
Produktdetails
- Verlag: Piper
- Auflage
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: September 2023
- Deutsch
- Abmessung: 193mm x 122mm x 32mm
- Gewicht: 324g
- ISBN-13: 9783492071826
- ISBN-10: 3492071821
- Artikelnr.: 67728292
Herstellerkennzeichnung
Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
»Eine leichte, gefühlvolle Lektüre, mal heiter, mal nachdenklich und immer auch mit einem feinen Sinn für Humor.« BÜCHERmagazin 20231221
Briefe als Mittler zwischen Abschied und Neuanfang
Ich mag das Cover von „die Butterbrotbriefe“ von Carsten Henn sehr, denn mit seinen zurückhaltenden und stimmigen Farben ist es nicht aufdringlich, aber die Gestaltung fällt dennoch ins Auge, ist für mich interessant …
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Briefe als Mittler zwischen Abschied und Neuanfang
Ich mag das Cover von „die Butterbrotbriefe“ von Carsten Henn sehr, denn mit seinen zurückhaltenden und stimmigen Farben ist es nicht aufdringlich, aber die Gestaltung fällt dennoch ins Auge, ist für mich interessant und ich mag die Darstellung mit dem „Loch im Butterbrotpapier“. Auch die weitere Gestaltung mit dem bunten Vorsatzpapier und dem Lesebändchen habe ich genossen.
Die Geschichte erzählt von Kati, die mit Ende 30 Briefe an all die Menschen schreibt, die sie in ihrem bisherigen Leben beeinflusst haben – egal ob negativ oder positiv. Mit diesen Briefen, die auf dem Butterbrotpapier geschrieben sind, dass ihr Vater über lange Zeit für sie gesammelt hat, möchte sie sich von ihrem alten Leben verabschieden und einen Neuanfang wagen. Doch dann trifft sie auf Severin, der seine ganz eigene Geschichte mitbringt und der sich sicher ist, dass Kati sein Schicksal ist….
Auf Grund des Klappentextes hatte ich mir die Geschichte etwas anders vorgestellt, als ich sie dann vorgefunden habe, aber gefallen hat sie mir trotzdem sehr. Carsten Henn zeichnet Charaktere, die ihre ganz individuellen Eigenheiten mitbringen, ein wenig bis stärker skurril, aber nicht so abgehoben sind, dass sie nicht mehr glaubwürdig wären. Im Gegenteil habe ich im Laufe der Geschichte immer mehr erfahren, warum welche Protagonistin wie handelt und welche Vorgeschichte der nächste Charakter mit sich bringt. Das hat mir gut gefallen und so hat sich die Geschichte auch immer weiter aufgebaut und vertieft. (Familiäre) Verbindungen und Zusammenhänge spielen, neben etlichen weiteren Themen, in dieser Geschichte ohnehin eine große Rolle und es hat mir Freude gemacht, dass ich diese beim Lesen zunehmend erkunden konnte.
Die Sprach des Autors hat mit ebenfalls sehr zugesagt, denn er kombiniert einen flüssigen, leicht zu lesenden Schreibstil mit schönen Wortspielen und Vergleichen, lebendigen Dialogen und teilweise philosophischen Anklängen, die dem Geschehen Tiefe verleihen. Schön war zudem die Mischung aus abgedruckten Briefen und denen, die nur Erwähnung im Fließtext fanden.
Mich hat die Lektüre dieses Buches erfreut und mir eine kurzweilige Lektüre geschenkt, die mich an der ein oder anderen Stelle zum Schmunzeln, an wieder anderer Stelle zum Nachdenken gebracht hat. Daher möchte ich dieses Buch sehr gerne empfehlen!
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Zum Buch:
Kati Waldstein nimmt Abschied von ihrem Heimatort und von Menschen, die sie ihr leben lang begleitet haben. Sie nimmt auf besondere Art Abschied, sie schreibt Briefe. Briefe auf Butterbrotpapier das Ohr Vater für sie gesammelt hat.
Dann lernt die den ehemaligen Klavierstimmer …
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Zum Buch:
Kati Waldstein nimmt Abschied von ihrem Heimatort und von Menschen, die sie ihr leben lang begleitet haben. Sie nimmt auf besondere Art Abschied, sie schreibt Briefe. Briefe auf Butterbrotpapier das Ohr Vater für sie gesammelt hat.
Dann lernt die den ehemaligen Klavierstimmer Severin kennen, der der Meinung ist, Kati ist der Mensch, wegen der er im Ort ist.
Meine Meinung:
Die Geschichte beginnt mit dem dreißisten Brief und vielen Tränen, man erfährt aber schnell, warum Kati die Beiefe geschrieben hat. Angefangen hat es mit der Trauerfeier ihrer Mutter. Dr Priester hat eine Trauerrede gehalten, von der Kati enttäuscht war. Also schrieb sie einen Brief und fühlte sich anschließend besser. So kamen nach und nach über dreißig Briefe zusammen.
Durch die Briefe und auch durch Katis Erzählungen erfährt man viel über ihr Leben und warum sie so ist wie sie ist. Mich hat die Geschichte gut unterhalten können und sehe berührt.
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Unterhaltsame Geschichte
Da nun Katis Mutter gestorben ist, hält sie nichts mehr in ihrer Heimatstadt und sie möchte anderswo neu anfangen. Davor schreibt Kati an jeden und jede Person, der bzw. die ihr Leben geprägt haben, egal ob positiv oder negativ, einen Brief, den sie …
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Unterhaltsame Geschichte
Da nun Katis Mutter gestorben ist, hält sie nichts mehr in ihrer Heimatstadt und sie möchte anderswo neu anfangen. Davor schreibt Kati an jeden und jede Person, der bzw. die ihr Leben geprägt haben, egal ob positiv oder negativ, einen Brief, den sie persönlich vorbeibringt und vorliest. Dabei eröffnet sich den Leser/innen immer mehr von Katis Leben, und man versteht, warum sie nun hier steht. Währenddessen taucht ein Obdachloser in der Stadt auf, der Kontakt zu Kati aufnimmt, weil er sich ihr verbunden fühlt. Doch auch Severin beschäftigen Dinge aus seiner Vergangenheit – Schicksal, sagt er, gibt es nicht, meint Kati.
Es sind insgesamt über 30 Briefe, aber hier im Buch erlebt man ca. fünf, was aber auch völlig reicht, weil es die wichtigsten sind. Dadurch erfährt man viel von Katis Kindheit, auch Geheimnisse kommen ans Licht, die mich schockiert haben. Das hört sich jetzt vielleicht philosophischer und härter an, als es ist. Denn „Die Butterbrotbriefe“ ist für mich eine angenehm zu lesende und schöne Geschichte. Es geht zwar um Vergangenheitsbewältigung und die Frage nach dem Schicksal, aber vielmehr ist es eine Geschichte über Kati und all die verschiedenen Charaktere. Zum einen eben Severin, der ehemalige Klavierstimmer, und auch Martin, Katis Onkel, der ein Arktismuseum mitten im deutschen Nirgendwo betreibt.
"Viele Menschen versteckten negative Gefühle in abgelegenen Kammern ihres Herzens. [...] Doch all das drängte hinaus, verbog die Scharniere, verkantete die Zargen, bis es schließlich nicht nur die Kammern verformte, sondern das ganze Herz und irgendwann den ganzen Menschen." S. 144f
Die Geschichte hat mich gut unterhalten und ist sehr harmonisch, weshalb es mich gewundert hat, dass das Ende von einigen Charakteren so aufgebauscht wurde. Warum kommt hier plötzlich ein Konflikt? Und warum zwingt ein eigentlich sehr liebevoller Charakter eine andere Buchfigur dazu, sich zu verbiegen? Auch die Liebesgeschichte hat mich nicht von sich überzeugen können, denn die kam völlig aus dem Nichts und wurde nicht entwickelt. Da hätte auch ein Einhorn im Buch auftauchen können… wobei nein, bei dem Rentier und Elch im Arktismuseum hätte mich das auch nicht überrascht.
Fazit:
„Die Butterbrotbriefe“ ist ein unterhaltsamer und lockerer Roman, obwohl er die Themen Vergangenheitsbewältigung und Schicksal behandelt. Auch wenn mich zwei Kleinigkeiten gestört haben, ist dieser Roman für mich eine schöne Geschichte.
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Kati und Severin
Das mit den Briefen ist eine originelle, ungewöhnliche Idee. Die Protagonistin Kati nutzt Briefe, um damit verschiedenen Menschen etwas mitzuteilen und einen Schlussstrich zu ziehen, zum Beispiel mit ihrem Exmann, ihrer früheren Lehrerin, dem Vater und anderen. Das hat …
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Kati und Severin
Das mit den Briefen ist eine originelle, ungewöhnliche Idee. Die Protagonistin Kati nutzt Briefe, um damit verschiedenen Menschen etwas mitzuteilen und einen Schlussstrich zu ziehen, zum Beispiel mit ihrem Exmann, ihrer früheren Lehrerin, dem Vater und anderen. Das hat einen therapeutischen Effekt bei ihr. Ich denke aber, das funktioniert mehr in einem Unterhaltungsroman als im wirklichen Leben.
Das Katis Leben an einem Scheidepunkt steht, wird aber glaubhaft vermittelt und eine große Erkenntnis über ihr Leben erwartet sie noch.
Hinzu kommt eine zweite Hauptfigur, Severin. Er lebt auf der Straße und trifft Kati zufällig. Mein weiß anfangs nicht, was ihm widerfahren ist. Früher war er Klavierstimmer und verhält sich überwiegend kultiviert. Auch das entspricht wohl kaum dem realen Bild Obdachloser.
Das Buch hat etwas von einem Märchen und ist auf Rührung ausgerichtet. Vielleicht etwas zu kalkuliert für meinen Geschmack.
Von Carsten Henn kannte ich Der Buchspazierer. Wer das mochte, wird auch mit Die Butterbrotbriefe etwas anfangen können.
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Nachdem die fast 40-jährige Kati Waldstein ihre Mutter beerdigt hat beschließt sie, das sie ihr Heimatdorf verlassen will. Endlich mal nicht mehr fremdbestimmt sein, endlich frei und die Welt sehen können. Ihr Vater ist schon seit längerem tot, was sie von ihm noch besitzt ist …
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Nachdem die fast 40-jährige Kati Waldstein ihre Mutter beerdigt hat beschließt sie, das sie ihr Heimatdorf verlassen will. Endlich mal nicht mehr fremdbestimmt sein, endlich frei und die Welt sehen können. Ihr Vater ist schon seit längerem tot, was sie von ihm noch besitzt ist ein heruntergekommenes, hoch verschuldetes Kino und eine Sammlung von gebrauchten Butterbrotspapieren. Diese nutzt sie nun für Abschiedsbriefe, die auch eine Abrechnung beinhalten. Bei ihrer Grundschullehrerin rechnet sie mit der Nichtempfehlung fürs Gymnasium ab, die sie ihrer Meinung nach verdient hatte. Ihrem Exmann liest sie seine Ignoranz vor, der Verkäuferin, wie sie selbstlos hilfsbereit war. Die Reaktionen, die sie erhält werfen ein völlig neues Licht auf ihre Mutter und wie diese in Katis Leben eingegriffen hat. Auch bei ihrer Berufswahl, sie arbeitet in der Stadtverwaltung, obwohl sie lieber Friseurin geworden wäre. Jeden Samstag verbringt Kati auf dem Wochenmarkt um Obdachlosen die Haare zu schneiden. Dort trifft sie auf Severin, der sich von der Welt zurückgezogen hat und nun durch Kati, die er für sein Schicksal hält, wieder am Leben teilhaben will.
Manche dieser Briefe und Personen wirken überzogen, nicht immer glaubhaft und das von der Mutter bestimmte Leben hätte Kati durchaus ändern können, wenn sie ernsthaft gewollt hätte. Alles wirkt ein wenig halbherzig, viel in schwarz-weiß Malerei. Zum Wegschmökern bestens geeignet, viel Tiefgang sollte man nicht erwarten.
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Knisternde Momente auf Butterbrotpapier
Was für eine schöne Idee! Kati möchte als Protagonistin in "Die Butterbrotbriefe" ihr Leben aufarbeiten und erlebt 37 spannende, überraschende und rührende Momente, bei der persönlichen Übergabe. Sie liest die …
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Knisternde Momente auf Butterbrotpapier
Was für eine schöne Idee! Kati möchte als Protagonistin in "Die Butterbrotbriefe" ihr Leben aufarbeiten und erlebt 37 spannende, überraschende und rührende Momente, bei der persönlichen Übergabe. Sie liest die Briefe dem Adressaten selbst vor und das erfordert oftmals Mut. Carsten Henn hat diese Idee wunderbar ausgearbeitet. Die Hauptfigur ist ihm bis ins Detail gut gelungen. Kati ist eine etwas schräge, aber sehr sympathische Frau, die den Sinn ihres Lebens hinterfragt. Auch die zweite Hauptfigur Severin hat mich überzeugt. Ein melancholischer Landstreicher mit Sinn für die schönen Dinge des Lebens, die er Kati auf sehr innige Weise näherbringt. Aber auch die Nebenfiguren sind lebendig und gut dargestellt, wie zum Beispiel Martin, der Onkel von Kati mit seinem skurrilen Faible für die Arktis.
Der Schreibstil ist flüssig und malerisch und somit sehr gut zu lesen. Die zahlreichen Dialoge zwischen Kati und Severin sind sehr unterhaltsam und wirken überhaupt nicht ermüdend. Die Figuren entwickeln sich ebenso wie die traumhafte Geschichte.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt zum Inhalt des Buches mit dem knittrigen Papier, worin man durch ein Loch die beiden Protagonisten sieht, die zunächst aneinander vorbeilaufen. Mir hat dieses Buch mit dem praktischen Lesebändchen ausgesprochen gut gefallen, auch das etwas kleinere Format als Hardcover (ist sehr praktisch für unterwegs). Ich werde "Die Butterbrotbriefe" von Carsten Henn in jedem Fall weiterempfehlen.
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Herzensbriefe und Herzensmenschen?
Es ist so ein Herzensding mit Briefen. Für die meisten ist es irgendwie in die Jahre gekommen, Briefe per Hand zu schreiben. Diese Dinobriefe sind aber schon wichtig, weil persönlich. Kati Waldstein mit fast 40 schreibt Persönlich persönliche …
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Herzensbriefe und Herzensmenschen?
Es ist so ein Herzensding mit Briefen. Für die meisten ist es irgendwie in die Jahre gekommen, Briefe per Hand zu schreiben. Diese Dinobriefe sind aber schon wichtig, weil persönlich. Kati Waldstein mit fast 40 schreibt Persönlich persönliche Briefe. Sie trägt diese sogar den Adressaten vor, damit nichts, aber auch gar nichts verloren gehen kann. Wie man etwas sagt, die Betonung, die Pausen, die Intonation, dass alles gehört auch zum geschrieben, dass es zum gesagten wird. Graphologen werden sogar noch etwas aus der Persönlichkeit der Adressatin hier herauslesen können. Warum macht sich Kati die Mühe? Es geht viel um sie selber, aufarbeiten ihres Lebens. Sich Gedanken machen und diese zu Papier bringen. Das alte hinter sich lassen und neu anfangen. Dazu ist sie aber Anfangs noch gar nicht bereit oder offen… Severin wird nicht erkannt. Wird es sich ändern? Lies es einfach. Carsten Henn steht bei mir für Qualität und zeigt es auch hier wieder :).
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„Nur wer fortgeht, kann auch wiederkommen.“
Kati Waldstein möchte mit ihren 39Jahren, geschieden, nach dem Tod ihrer Mutter neu durchstarten und ein neues Leben beginnen. Schon immer möchte sie ausbrechen aus ihrem, wie sie selbst empfindet, fremdbestimmten Leben. Deshalb …
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„Nur wer fortgeht, kann auch wiederkommen.“
Kati Waldstein möchte mit ihren 39Jahren, geschieden, nach dem Tod ihrer Mutter neu durchstarten und ein neues Leben beginnen. Schon immer möchte sie ausbrechen aus ihrem, wie sie selbst empfindet, fremdbestimmten Leben. Deshalb schreibt sie Abschiedsbriefe an Menschen, die irgendwie positiv oder negativ ihr Leben geprägt haben. Manchmal rechnet sie mit ihnen ab, es kann aber auch sein, dass sie sich nur bei ihnen für etwas bedankt. Sie schreibt diese Briefe auf Butterbrotpapier, mal getippt, manchmal aber auch handschriftlich, hängt ganz davon ab, welche Zahlen sie würfelt. Sie überlässt die Entscheidung praktisch dem Schicksal.
Eines Tages trifft sie auf Severin, einen Landstreicher, der aufgrund eines persönlichen Unglücks seiner Heimat den Rücken gekehrt hat und seinen Problemen davonläuft.
Zwischen den beiden knistert es und sie kommen sich vorsichtig näher.
Wird Kati ihre geplante Reise nun doch noch durchführen?
Das mit einem schönen Cover gestaltete Büchlein lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Die Idee der Briefe auf Butterbrotpapier fand ich originell. Die in kursiv geschriebenen Briefe kamen auch sehr offen und ehrlich rüber, aber……
Die Rahmenhandlung konnte mich nicht so ganz überzeugen. Welche alleinlebende Frau lässt einen Landstreicher zu sich in die Wohnung, auch wenn er noch so gut aussieht? Auch »Svenssons Polarwelt« kommt etwas schräg rüber, ist aber letztendlich ganz unterhaltsam.
Insgesamt gehts um Schicksal, Fügung und Zufall und natürlich Liebe.
Schön zu lesen, unterhaltsam und gefühlvoll und wenn man über manche Dinge hinwegsieht oder ausblendet, ein durchaus lesenswertes Büchlein für zwischendurch.
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Blasse Figuren mit wenig Tiefgang
Das Buchcover ist nett gestaltet und wird sicherlich einem breiten Publikum gefallen. Für meinen Geschmack ist es etwas zu einfältig.
Zur Handlung:
Kati fühlt sich vom Leben betrogen und ist an einem Punkt angekommen, der sie nachdenklich …
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Blasse Figuren mit wenig Tiefgang
Das Buchcover ist nett gestaltet und wird sicherlich einem breiten Publikum gefallen. Für meinen Geschmack ist es etwas zu einfältig.
Zur Handlung:
Kati fühlt sich vom Leben betrogen und ist an einem Punkt angekommen, der sie nachdenklich macht. Sie möchte einen Schlussstrich unter ihr bisheriges Leben ziehen und etwas Grundsätzliches verändern. Sie möchte der kleinen Stadt, in der sie lebt, lebe wohl sagen und irgendwo neu anfangen.
Kati beschließt daher den Menschen, die ihr bisheriges Leben beeinflusst haben, Briefe zu schreiben. Auf Butterbrotpapier, das ihr Vater für sie gesammelt hat, beginnt sie nun Briefe zu schreiben. Die wichtigen mit der Hand, die eher unwichtigen mit der Schreibmaschine. Jeder geschriebene Brief wird von ihr persönlich vorgelesen und anschließend an den Empfänger überreicht, denn so lautet ihre selbstaufgestellte Regel. Alle Briefe enden mit den Worte ‚Leben Sie wohl.’
Dann begegnet ihr Severin und die beiden werden ein Paar. Doch Severin hat ein Geheimnis und trägt schwer an seiner Schuld.
Fazit:
Ein Buch, das ich weder anrührend noch poetisch finde. Die Geschichte fängt im ersten Kapitel stark an und auch die Leseprobe hatte mir gut gefallen. Aber leider flacht die Geschichte von Kapitel zu Kapitel immer mehr ab. Die tolle Idee mit den Briefen hat mir so gut gefallen, aber leider bleibt es eine Idee. Die Briefe rücken immer weiter in den Hintergrund, was sehr schade ist.
Die Hauptakteure Kati und Severin bleiben mir suspekt und ich werde nicht warm mit ihnen. Auch die Liebesgeschichte, die sich um die beiden entwickelt, bleibt flach und ohne Tiefgang. Die Nebenschauplätze erscheinen mir unrealistisch und teilweise sehr weit hergeholt.
Von mir leider keine Leseempfehlung.
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Carsten Henn geht in seinen Roman "Die Butterbrotbriefe" der Frage nach, ob jeder sein eigenes Leben bestimmt, andere über unsere Entwicklung bestimmen, es das Schicksal oder der Zufall ist, der den Lebensweg die Richtung weist.
Der Roman ist warmherzig und poetisch.
Kati Waldstein …
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Carsten Henn geht in seinen Roman "Die Butterbrotbriefe" der Frage nach, ob jeder sein eigenes Leben bestimmt, andere über unsere Entwicklung bestimmen, es das Schicksal oder der Zufall ist, der den Lebensweg die Richtung weist.
Der Roman ist warmherzig und poetisch.
Kati Waldstein will mit fast vierzig Jahren ihr Leben neu beginnen. Doch um Loslassen zu können schreibt sie Abschiedsbriefe an alle, die sie im Leben, egal ob gut oder schlecht, geprägt haben. Das eigentliche Loslassen waren aber die Schlussworte "Leben Sie Wohl"
Sie schreibt immer auf Butterbrotpapier, das ihr Vater einmal für sie gesammelt hat, damit sie etwas Schönes damit machen kann..
Dann trifft sie auf Severin, der wegen eines selbstverschuldeten Unglücks sein Leben hinter sich gelassen hat.
Sie entwickeln Gefühle füreinander, aber Severin muss lernen die Vergangenheit anzunehmen um eine Zukunft zu haben. Kati muss begreifen, dass sie sich nicht von Vergangenheit verabschieden muss, um eine Zukunft zu haben.
Leseempfehlung!
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